Familiengeschichten

Die Tanten müssen zu Hause bleiben

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit. Eine Hochzeitsmesse war die Initialzündung für die Serie „Heiraten für Anfänger“. Kollegen hatten den heiratswilligen freien Mitarbeiter Nikolaos Georgakis zu der Messe geschickt. Die Messe inspirierte ihn jedoch derart, dass der Artikel über die Hochzeitsmesse gar nicht ausreichte, um das Erlebte zu verarbeiten. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. „Das ist alles durchgeplant.“ Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Anfangs sei es ihm schwer gefallen, über sich selbst und seine Gefühle zu schreiben, mittlerweile macht ihm die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Letzte Änderung
25.10.2007
Titel
Die Tanten müssen zu Hause bleiben
In
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (Essen)
Am
24.03.2007
Inhalt
Ein Journalist beschreibt in einer Serie die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit. Eine Hochzeitsmesse war die Initialzündung für die Serie „Heiraten für Anfänger“. Kollegen hatten den heiratswilligen freien Mitarbeiter Nikolaos Georgakis zu der Messe geschickt. Die Messe inspirierte ihn jedoch derart, dass der Artikel über die Hochzeitsmesse gar nicht ausreichte, um das Erlebte zu verarbeiten. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. „Das ist alles durchgeplant.“ Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Anfangs sei es ihm schwer gefallen, über sich selbst und seine Gefühle zu schreiben, mittlerweile macht ihm die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.

Ein Journalist schreibt eine Serie zur eigenen Hochzeit

Neue Ruhr Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie seine Vorbereitungen zur Hochzeit. Der Besuch einer Hochzeitsmesse inspirierte ihn zu dieser Serie. Er traf auf skurrile Menschen, die auf der Messe "vom ewigen Glück“ fabulierten, obwohl sie selbst schon viermal geschieden waren. "Ich habe gemerkt, dass der Vorgang des Heiratens eine tiefere emotionale Ebene hat, als ich angenommen hatte“, sagt der freie Journalist Nikolaos Georgakis. Er schreibt seit Anfang März einmal wöchentlich über den Stand der Vorbereitungen. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung mache ihm Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Letzte Änderung
30.07.2008
Titel
Ein Journalist schreibt eine Serie zur eigenen Hochzeit
In
Neue Ruhr Zeitung (Essen)
Am
24.03.2007
Inhalt
Ein Journalist beschreibt in einer Serie seine Vorbereitungen zur Hochzeit. Der Besuch einer Hochzeitsmesse inspirierte ihn zu dieser Serie. Er traf auf skurrile Menschen, die auf der Messe "vom ewigen Glück“ fabulierten, obwohl sie selbst schon viermal geschieden waren. "Ich habe gemerkt, dass der Vorgang des Heiratens eine tiefere emotionale Ebene hat, als ich angenommen hatte“, sagt der freie Journalist Nikolaos Georgakis. Er schreibt seit Anfang März einmal wöchentlich über den Stand der Vorbereitungen. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung mache ihm Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.

Eine Ausgabe für Europa

Mindelheimer Zeitung
24.03.2007
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.
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13.02.2009
Titel
Eine Ausgabe für Europa
In
Mindelheimer Zeitung
Am
24.03.2007
Inhalt
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.

Konzept: "Familien-Zeitung"

Zeitungsverlag Waiblingen
19.02.2007
Das Konzept der "Familien-Zeitung" verbindet redaktionelle Inhalte mit redaktionellem Marketing und soll langfristig junge Familien an die Zeitung binden.
Letzte Änderung
01.02.2011
Titel
Konzept: "Familien-Zeitung"
In
Zeitungsverlag Waiblingen
Am
19.02.2007
Inhalt
Das Konzept der "Familien-Zeitung" verbindet redaktionelle Inhalte mit redaktionellem Marketing und soll langfristig junge Familien an die Zeitung binden.

Porträt eines Tagesvaters

Kölnische Rundschau
16.02.2007
Ein Mann wird vorgestellt, der als Tagesvater beschäftigt ist. Mit der Serie „Kinder, Kinder“ stellte die Zeitung moderne Erziehungs-Aspekte vor. Ein Teil der Serie war der Tagesbetreuung vorbehalten. „Ich wollte in den Beitrag einen ungewöhnlichen Aspekt integrieren“, sagt Redakteurin Bianca Pohlmann. Sie hörte sich um, ob es in der Region einen Tagesvater gibt. Über Bekannte kam der entscheidende Tipp. „Mich interessierte, ob die Betreuung durch einen Mann anders gestaltet ist.“ Insbesondere eine alleinerziehende Mutter wies sie darauf hin, dass es für ihr Kind wichtig sei, auch eine männliche Bezugsperson zu haben. Der Tagesvater, der zuvor als Heizungsbauer und Baumarktangestellter gearbeitet hatte, fand aus Sicht der Redakteurin einen anderen Zugang zu den Kindern, als ihn Frauen haben: „Es ist wichtig, dass es beides gibt.“
Letzte Änderung
22.04.2008
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Porträt eines Tagesvaters
In
Kölnische Rundschau
Am
16.02.2007
Inhalt
Ein Mann wird vorgestellt, der als Tagesvater beschäftigt ist. Mit der Serie „Kinder, Kinder“ stellte die Zeitung moderne Erziehungs-Aspekte vor. Ein Teil der Serie war der Tagesbetreuung vorbehalten. „Ich wollte in den Beitrag einen ungewöhnlichen Aspekt integrieren“, sagt Redakteurin Bianca Pohlmann. Sie hörte sich um, ob es in der Region einen Tagesvater gibt. Über Bekannte kam der entscheidende Tipp. „Mich interessierte, ob die Betreuung durch einen Mann anders gestaltet ist.“ Insbesondere eine alleinerziehende Mutter wies sie darauf hin, dass es für ihr Kind wichtig sei, auch eine männliche Bezugsperson zu haben. Der Tagesvater, der zuvor als Heizungsbauer und Baumarktangestellter gearbeitet hatte, fand aus Sicht der Redakteurin einen anderen Zugang zu den Kindern, als ihn Frauen haben: „Es ist wichtig, dass es beides gibt.“

Und bist du nicht willig ...

Kölnische Rundschau
10.02.2007
Als in Köln ein Fall von häuslicher Gewalt für Aufregung sorgt, greift die Kölnische Rundschau das Thema mit einem Porträt über zwei betroffene Frauen auf. Hinter den nackten Zahlen, welche die Fälle von Gewalt gegen Frauen in der Ehe dokumentieren, stecken bewegende Lebensgeschichten. Das weiß Bianca Pohlmann, Redakteurin in der Nachrichtenredaktion, die sich unter anderem auf die Themen Familie und Frauen spezialisiert hat. Bereits zwei Wochen vor dem Gesprächstermin wandte sie sich deshalb an den Verein „Frauen helfen Frauen“ mit der Bitte, ihr Gesprächspartnerinnen zu vermitteln. Aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Verhältnissen sollten sie sein, Opfer verschiedener Formen der Gewalt. Autorin des Artikels ist Bianca Pohlmann.
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25.10.2007
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Und bist du nicht willig ...
In
Kölnische Rundschau
Am
10.02.2007
Inhalt
Als in Köln ein Fall von häuslicher Gewalt für Aufregung sorgt, greift die Kölnische Rundschau das Thema mit einem Porträt über zwei betroffene Frauen auf. Hinter den nackten Zahlen, welche die Fälle von Gewalt gegen Frauen in der Ehe dokumentieren, stecken bewegende Lebensgeschichten. Das weiß Bianca Pohlmann, Redakteurin in der Nachrichtenredaktion, die sich unter anderem auf die Themen Familie und Frauen spezialisiert hat. Bereits zwei Wochen vor dem Gesprächstermin wandte sie sich deshalb an den Verein „Frauen helfen Frauen“ mit der Bitte, ihr Gesprächspartnerinnen zu vermitteln. Aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Verhältnissen sollten sie sein, Opfer verschiedener Formen der Gewalt. Autorin des Artikels ist Bianca Pohlmann.

Und bist du nicht willig...

Kölnische Rundschau
10.02.2007
Zwei unterschiedlich alte und aus verschiedenen Schichten stammende Frauen, die jedoch eins gemeinsam haben, werden porträtiert: beide waren Opfer von häuslicher Gewalt. Die Kölnische Rundschau ließ die Frauen ausführlich von ihren Schicksalen erzählen. Dazu enthält ein Hintergrundbericht Fakten zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland.
Letzte Änderung
26.10.2007
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Und bist du nicht willig...
In
Kölnische Rundschau
Am
10.02.2007
Inhalt
Zwei unterschiedlich alte und aus verschiedenen Schichten stammende Frauen, die jedoch eins gemeinsam haben, werden porträtiert: beide waren Opfer von häuslicher Gewalt. Die Kölnische Rundschau ließ die Frauen ausführlich von ihren Schicksalen erzählen. Dazu enthält ein Hintergrundbericht Fakten zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland.

Alltag in einem Haushalt mit Drillingen

Bonner Rundschau
09.02.2007
Kind mal drei: Für ihre Serie „Kinder, Kinder“ protokollierte die Bonner Rundschau den Alltag einer Familie mit Drillingen. Ein redakteur verbrachte einen ganzen Tag in der Familie und notiert chronologisch, was passierte.
Letzte Änderung
23.04.2008
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Alltag in einem Haushalt mit Drillingen
In
Bonner Rundschau
Am
09.02.2007
Inhalt
Kind mal drei: Für ihre Serie „Kinder, Kinder“ protokollierte die Bonner Rundschau den Alltag einer Familie mit Drillingen. Ein redakteur verbrachte einen ganzen Tag in der Familie und notiert chronologisch, was passierte.

Familienbande

Trierischer Volksfreund
20.01.2007
Unter der Rubrik „Familienbande“ berichten wechselnde Autoren des Trierischen Volksfreund über die Irrungen und Wirrungen aus dem Familienleben. „Es wird aus dem Nähkästchen geplaudert“, sagt Redakteur Rainer Neubert, der die samstägliche Familienseite koordiniert. Begebenheiten wie die erste Liebe im Kindergarten, die Sprachfindung der Zöglinge, das Wickeln und der Besuch mit den Kindern im Restaurant werden in der zum Schmunzeln anregenden Kolumne aufgegriffen. Bei Leserforschungen stellte sich heraus, dass die Rubrik von 50 Prozent der Leser beachtet wird. „Die Autoren werden überaus häufig auf die Kolumne angesprochen“, so Neubert. Autorin des Artikels ist Sybille Schönhofen.
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25.10.2007
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Familienbande
In
Trierischer Volksfreund
Am
20.01.2007
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Unter der Rubrik „Familienbande“ berichten wechselnde Autoren des Trierischen Volksfreund über die Irrungen und Wirrungen aus dem Familienleben. „Es wird aus dem Nähkästchen geplaudert“, sagt Redakteur Rainer Neubert, der die samstägliche Familienseite koordiniert. Begebenheiten wie die erste Liebe im Kindergarten, die Sprachfindung der Zöglinge, das Wickeln und der Besuch mit den Kindern im Restaurant werden in der zum Schmunzeln anregenden Kolumne aufgegriffen. Bei Leserforschungen stellte sich heraus, dass die Rubrik von 50 Prozent der Leser beachtet wird. „Die Autoren werden überaus häufig auf die Kolumne angesprochen“, so Neubert. Autorin des Artikels ist Sybille Schönhofen.

Der Mann als Hausfrau, die Frau als Alphamann

Basler Zeitung
27.12.2006
Die Basler Zeitung befragt eine erfolgreiche Karrierefrau und einen Vollzeit-Hausmann nach ihren Einstellungen zu tradierten Rollenbildern. Die Interviews werden auf einer Seite gegenübergestellt. Die Redakteurin Susanna Petrin der Basler Zeitung Susanna Petrin hatte sich anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Schweizer Gleichstellungsgesetzes mit dem Thema Gleichstellung bereits in einem baz-Artikel beschäftigt. In Führungspositionen seien heutzutage noch meist Männer anzutreffen, während Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten, sagt sie. Anstatt über die Ungleichheiten zu jammern, fand die Redakteurin es jedoch interessanter und für die Gleichstellungsdiskussion produktiver, den Lesern einmal Gegenbeispiele zu den traditionellen Rollenvorstellungen zu präsentieren. An eine bald vierfache Mutter, die in Vollzeit eine Leitungsfunktion in der Chemiebranche innehat, wurde die Redakteurin durch die Präsidentin der Gleichstellungskommission im Baselland, die zugleich Gleichstellungsbeauftragte eines großen Chemiekonzerns ist, vermittelt. An den Hausmann geriet sie mit Hilfe ihrer Kollegen. Viele von denen haben zwar Teilzeit-Hausmänner in ihrem Bekanntenkreis, aber lediglich ein „echter“ Hausmann war ausfindig zu machen.
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25.10.2007
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Der Mann als Hausfrau, die Frau als Alphamann
In
Basler Zeitung
Am
27.12.2006
Inhalt
Die Basler Zeitung befragt eine erfolgreiche Karrierefrau und einen Vollzeit-Hausmann nach ihren Einstellungen zu tradierten Rollenbildern. Die Interviews werden auf einer Seite gegenübergestellt. Die Redakteurin Susanna Petrin der Basler Zeitung Susanna Petrin hatte sich anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Schweizer Gleichstellungsgesetzes mit dem Thema Gleichstellung bereits in einem baz-Artikel beschäftigt. In Führungspositionen seien heutzutage noch meist Männer anzutreffen, während Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten, sagt sie. Anstatt über die Ungleichheiten zu jammern, fand die Redakteurin es jedoch interessanter und für die Gleichstellungsdiskussion produktiver, den Lesern einmal Gegenbeispiele zu den traditionellen Rollenvorstellungen zu präsentieren. An eine bald vierfache Mutter, die in Vollzeit eine Leitungsfunktion in der Chemiebranche innehat, wurde die Redakteurin durch die Präsidentin der Gleichstellungskommission im Baselland, die zugleich Gleichstellungsbeauftragte eines großen Chemiekonzerns ist, vermittelt. An den Hausmann geriet sie mit Hilfe ihrer Kollegen. Viele von denen haben zwar Teilzeit-Hausmänner in ihrem Bekanntenkreis, aber lediglich ein „echter“ Hausmann war ausfindig zu machen.

Der Mann als Hausfrau, die Frau als Alphamann

Basler Zeitung
27.12.2006
Die Basler Zeitung befragt eine erfolgreiche Karrierefrau und einen Vollzeithausmann nach ihren Vorstellungen zu tradierten Rollenbildern. Die Interviews werden auf einer Seite gegenübergestellt. In Führungspositionen seien heutzutage noch meist Männer anzutreffen, während Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten, sagt sie. Anstatt über die Ungleichheiten zu jammern, fand die Redakteurin es jedoch interessanter und für die Gleichstellungsdiskussion produktiver, den Lesern einmal Gegenbeispiele zu den traditionellen Rollenvorstellungen zu präsentieren. Porträtiert wurden eine bald vierfache Mutter, die in Vollzeit eine Leitungsfunktion in der Chemiebranche inne hat und ein "echter“ Hausmann. Autorin des Beitrags ist Susanna Petrin.
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26.10.2007
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Der Mann als Hausfrau, die Frau als Alphamann
In
Basler Zeitung
Am
27.12.2006
Inhalt
Die Basler Zeitung befragt eine erfolgreiche Karrierefrau und einen Vollzeithausmann nach ihren Vorstellungen zu tradierten Rollenbildern. Die Interviews werden auf einer Seite gegenübergestellt. In Führungspositionen seien heutzutage noch meist Männer anzutreffen, während Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten, sagt sie. Anstatt über die Ungleichheiten zu jammern, fand die Redakteurin es jedoch interessanter und für die Gleichstellungsdiskussion produktiver, den Lesern einmal Gegenbeispiele zu den traditionellen Rollenvorstellungen zu präsentieren. Porträtiert wurden eine bald vierfache Mutter, die in Vollzeit eine Leitungsfunktion in der Chemiebranche inne hat und ein "echter“ Hausmann. Autorin des Beitrags ist Susanna Petrin.

Fröhliche Weihnachten, heilige, unheilige Familie

Tages-Anzeiger (Zürich)
23.12.2006
Weihnachten ist das Fest der Familie, ob man will oder nicht. Die Weihnachtsnummer des Schweizer Tages-Anzeigers (Zürich) ist voll von Familiengeschichten. In allen Ressorts erscheinen Familiengeschichten: Bundesratskinder erzählen über ihren Vater, Afrikaner und Chinesen geben Tipps für eine glückliche Ehe, Kinder erklären, wieviel Taschengeld sie erwarten, die mächtigste Filmdynastie der Schweiz wird porträtiert und Experten geben Tipps für friedliche Weihnachten. Auf jeder redaktionellen Seite steht eine kurze Familienanekdote, die mal traurig, mal lustig, mal einfach interessant ist.
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19.11.2007
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Fröhliche Weihnachten, heilige, unheilige Familie
In
Tages-Anzeiger (Zürich)
Am
23.12.2006
Inhalt
Weihnachten ist das Fest der Familie, ob man will oder nicht. Die Weihnachtsnummer des Schweizer Tages-Anzeigers (Zürich) ist voll von Familiengeschichten. In allen Ressorts erscheinen Familiengeschichten: Bundesratskinder erzählen über ihren Vater, Afrikaner und Chinesen geben Tipps für eine glückliche Ehe, Kinder erklären, wieviel Taschengeld sie erwarten, die mächtigste Filmdynastie der Schweiz wird porträtiert und Experten geben Tipps für friedliche Weihnachten. Auf jeder redaktionellen Seite steht eine kurze Familienanekdote, die mal traurig, mal lustig, mal einfach interessant ist.

"Ich wechsle schon seit 1998 Windeln"

Peiner Allgemeine Zeitung
10.08.2006
Die PAZ hat aus typischen Berufsporträts ein heiteres Beruferaten gemacht. Die umsetzung: Die Idee ist geklaut. PAZ-Redakteurin Monika Keil hatte eine ähnliche Serie schon bei der Oberhessischen Presse in Marburg betreut und nach ihrem Wechsel zur PAZ als Sommerthema umgesetzt. In sieben Folgen wurden Menschen mit interessanten Berufen vorgestellt – jeweils einmal verschlüsselt und in der Woche darauf als Porträt. „Die Serie ließ sich gut vorbereiten“, sagt Monika Keil. Die porträtierten Personen, darunter der Fahrer des Landrats und eine überzeugte Tagesmutter, wurden rund vier Wochen vor dem Erscheinungstermin interviewt. Kniffliger als die Porträts seinen die Rätseltexte gewesen, so Keil. Über den Fahrer des Landrats hieß es etwa: „Es ist Konzentration aber auch Verschwiegenheit gefragt“. Durchschnittlich haben 100 Leser an dem Gewinnspiel teilgenommen“, sagt Monika Keil. Einigen Firmen gefiel die Idee so gut, dass unter den Gewinnern Hubschrauberflüge oder Gutscheine für Möbelcenter verlost werden konnten.
Letzte Änderung
25.10.2007
Titel
"Ich wechsle schon seit 1998 Windeln"
In
Peiner Allgemeine Zeitung
Am
10.08.2006
Inhalt
Die PAZ hat aus typischen Berufsporträts ein heiteres Beruferaten gemacht. Die umsetzung: Die Idee ist geklaut. PAZ-Redakteurin Monika Keil hatte eine ähnliche Serie schon bei der Oberhessischen Presse in Marburg betreut und nach ihrem Wechsel zur PAZ als Sommerthema umgesetzt. In sieben Folgen wurden Menschen mit interessanten Berufen vorgestellt – jeweils einmal verschlüsselt und in der Woche darauf als Porträt. „Die Serie ließ sich gut vorbereiten“, sagt Monika Keil. Die porträtierten Personen, darunter der Fahrer des Landrats und eine überzeugte Tagesmutter, wurden rund vier Wochen vor dem Erscheinungstermin interviewt. Kniffliger als die Porträts seinen die Rätseltexte gewesen, so Keil. Über den Fahrer des Landrats hieß es etwa: „Es ist Konzentration aber auch Verschwiegenheit gefragt“. Durchschnittlich haben 100 Leser an dem Gewinnspiel teilgenommen“, sagt Monika Keil. Einigen Firmen gefiel die Idee so gut, dass unter den Gewinnern Hubschrauberflüge oder Gutscheine für Möbelcenter verlost werden konnten.

Eine Klasse für sich

Bonner Rundschau
03.07.2006
In letzter Zeit häufen sich die Berichte über Familien die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichten. Redakteurin Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause. Am meisten erstaunte sie die ruhige Atmosphäre und auch, wie weit die Kinder im Lernstoff waren. Obwohl sie dem Thema Domizilunterricht kritisch gegenübersteht, ist der Bericht sehr neutral gehalten. „"Ich wollte meine eigenen Bedenken nicht einmal durchschimmern lassen“, sagt Bianca Pohlmann. In einer separaten Spalte geht es um die Schulpflicht in Deutschland und den zunehmenden Trend des Homeschoolings.
Letzte Änderung
29.01.2008
Titel
Eine Klasse für sich
In
Bonner Rundschau
Am
03.07.2006
Inhalt
In letzter Zeit häufen sich die Berichte über Familien die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichten. Redakteurin Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause. Am meisten erstaunte sie die ruhige Atmosphäre und auch, wie weit die Kinder im Lernstoff waren. Obwohl sie dem Thema Domizilunterricht kritisch gegenübersteht, ist der Bericht sehr neutral gehalten. „"Ich wollte meine eigenen Bedenken nicht einmal durchschimmern lassen“, sagt Bianca Pohlmann. In einer separaten Spalte geht es um die Schulpflicht in Deutschland und den zunehmenden Trend des Homeschoolings.

Eine Marktlücke für sich und andere

Reutlinger Generalanzeiger
03.06.2006
Eine Frau beim beruflichen Wiedereinstieg porträtierte die Redakteurin des Reutlinger Generalanzeigers. Nach acht Jahren sieht sich die zweifache, allein erziehende Mutter mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Autorin des Artikels ist Christine Dewald.
Letzte Änderung
26.10.2007
Titel
Eine Marktlücke für sich und andere
In
Reutlinger Generalanzeiger
Am
03.06.2006
Inhalt
Eine Frau beim beruflichen Wiedereinstieg porträtierte die Redakteurin des Reutlinger Generalanzeigers. Nach acht Jahren sieht sich die zweifache, allein erziehende Mutter mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Autorin des Artikels ist Christine Dewald.

Wie frau es macht...

Westdeutsche Allgemeine
29.03.2006
Die Autorin traf sich mit vier Müttern mit unterschiedlichen Ansichten ihrer Mutterrolle. Außerdem führte sie ein Interview mit einer Arbeitsmarkt-Expertin über die Hintergründe für die rückläufige Erwerbstätigen-Quote bei Frauen. Autorin des Artikels ist Annika Fischer.
Letzte Änderung
26.10.2007
Titel
Wie frau es macht...
In
Westdeutsche Allgemeine
Am
29.03.2006
Inhalt
Die Autorin traf sich mit vier Müttern mit unterschiedlichen Ansichten ihrer Mutterrolle. Außerdem führte sie ein Interview mit einer Arbeitsmarkt-Expertin über die Hintergründe für die rückläufige Erwerbstätigen-Quote bei Frauen. Autorin des Artikels ist Annika Fischer.

Manchmal springt der Krebs in der Lunge herum und schlägt Purzelbäume

Stuttgarter Zeitung
01.03.2003
Diese Geschichte war eine echte Herausforderung für Thomas Faltin von der Stuttgarter Zeitung: Er porträtierte einen sterbenskranken Mann drei Wochen vor dessen Tod. Sein emotionaler Bericht berührt und macht nachdenklich.
Letzte Änderung
09.10.2008
Titel
Manchmal springt der Krebs in der Lunge herum und schlägt Purzelbäume
In
Stuttgarter Zeitung
Am
01.03.2003
Inhalt
Diese Geschichte war eine echte Herausforderung für Thomas Faltin von der Stuttgarter Zeitung: Er porträtierte einen sterbenskranken Mann drei Wochen vor dessen Tod. Sein emotionaler Bericht berührt und macht nachdenklich.

Da nützen auch Kanonen nichts

Schweinfurter Tagblatt
07.06.2001
Werkstatttext aus der Drehscheibe: Im Jugendhilfe-Ausschuss wurden die Zahlen von den Politikern stillschweigend zur Kenntnis genommen. Doch Klaus Landeck, Redakteur der Lokalredaktion des Schweinfurter Tagblattes, war sich sicher: Hier steckt eine Geschichte drin. Eine mit Zündstoff - geht es doch um Elternteile, die ihren Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommen. Und die damit, das weiss Landeck nach der Recherche ziemlich genau, nur selten durchkommen. So entstand ein schnell recherchierter Mini-Krimi. Eine spannende Geschichte, die zeigt, wie eine Stadt die Unterhaltsgelder - meist für die Mütter - eintreibt. Aber auch eine Geschichte, die Grenzen aufzeigt: Denn ausländische Väter können sich - wenn sie zum Beispiel aus den USA stammen - doch um die Zahlung drücken. Auch solche Fälle gibt es überall. Ein selten aufgegriffenes Thema, in dem Brisanz steckt. Geht es doch um die Steuergelder aller Bewohner - die nämlich dann für den Unterhaltsvorschuss quasi mitbezahlen, weil sich ein Elternteil einfach vor der Pflicht drückt.
Letzte Änderung
23.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Da nützen auch Kanonen nichts
In
Schweinfurter Tagblatt
Am
07.06.2001
Inhalt
Werkstatttext aus der Drehscheibe: Im Jugendhilfe-Ausschuss wurden die Zahlen von den Politikern stillschweigend zur Kenntnis genommen. Doch Klaus Landeck, Redakteur der Lokalredaktion des Schweinfurter Tagblattes, war sich sicher: Hier steckt eine Geschichte drin. Eine mit Zündstoff - geht es doch um Elternteile, die ihren Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommen. Und die damit, das weiss Landeck nach der Recherche ziemlich genau, nur selten durchkommen. So entstand ein schnell recherchierter Mini-Krimi. Eine spannende Geschichte, die zeigt, wie eine Stadt die Unterhaltsgelder - meist für die Mütter - eintreibt. Aber auch eine Geschichte, die Grenzen aufzeigt: Denn ausländische Väter können sich - wenn sie zum Beispiel aus den USA stammen - doch um die Zahlung drücken. Auch solche Fälle gibt es überall. Ein selten aufgegriffenes Thema, in dem Brisanz steckt. Geht es doch um die Steuergelder aller Bewohner - die nämlich dann für den Unterhaltsvorschuss quasi mitbezahlen, weil sich ein Elternteil einfach vor der Pflicht drückt.

Wenn Mama zur großen Schwester wird

Weser Kurier
07.10.2000
Die Probleme Alleinerziehender sind mit die wichtigsten, die bei Erziehungsberatungsstellen und Jugendanalytikern besprochen werden. Doch „sie sind kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent“, erinnert sich Rose Gerdts-Schiffler, Redakteurin beim Bremer Weser Kurier. Die Geschichte zur Problematik allein erziehender Mütter war Teil einer 20-teiligen Serie, die rund anderthalb Jahre einmal monatlich unter dem Titel „Menschenskinder“ gedruckt wurde.
Letzte Änderung
02.03.2017
Stichwort(e)
Titel
Wenn Mama zur großen Schwester wird
In
Weser Kurier
Am
07.10.2000
Inhalt
Die Probleme Alleinerziehender sind mit die wichtigsten, die bei Erziehungsberatungsstellen und Jugendanalytikern besprochen werden. Doch „sie sind kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent“, erinnert sich Rose Gerdts-Schiffler, Redakteurin beim Bremer Weser Kurier. Die Geschichte zur Problematik allein erziehender Mütter war Teil einer 20-teiligen Serie, die rund anderthalb Jahre einmal monatlich unter dem Titel „Menschenskinder“ gedruckt wurde.

Zwei Frauen, sieben Kinder und ein Wäscheladen

Eßlinger Zeitung
27.09.2000
Über die Erfahrungen zweier Frauen, die sich mit einem Wäschegeschäft selbstständig machten, berichtet der Artikel der Eßlinger Zeitung. Die Kombination Geschäftsführerin und Mutter funktionierte dank der Hilfe der Ehepartner gut, doch aufgrund zu geringen Umsatzes mussten die Frauen ihren Laden dennoch nach fünf Jahren schließen. Autor des Artikels ist Roland Kurz.
Letzte Änderung
26.10.2007
Titel
Zwei Frauen, sieben Kinder und ein Wäscheladen
In
Eßlinger Zeitung
Am
27.09.2000
Inhalt
Über die Erfahrungen zweier Frauen, die sich mit einem Wäschegeschäft selbstständig machten, berichtet der Artikel der Eßlinger Zeitung. Die Kombination Geschäftsführerin und Mutter funktionierte dank der Hilfe der Ehepartner gut, doch aufgrund zu geringen Umsatzes mussten die Frauen ihren Laden dennoch nach fünf Jahren schließen. Autor des Artikels ist Roland Kurz.

Es gibt so viel Streit wie früher

Nürnberger Anzeiger
10.11.1999
Artikel des "Nürnberger Anzeigers" über das neue Sorgerecht, welches den Kindern auch nach einer Trennung der Eltern das Recht auf beide Elternteile erhalten soll. In der Praxis zeigt sich, dass das neue Gesetz den früheren Kampf um das Sorgerecht nur verlagert hat: So streiten die Partner heute darüber, wo das Kind leben soll und wie oft es den anderen Elternteil besuchen darf. Hilfe dabei leistet oft die moderierende Begleitung eines Mediators, der die Ehepartner an einen Tisch bringt, um die strittigen Fragen außerhalb des Gerichts zu klären. Familie, Justiz, Scheidung (hvh/tg)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Es gibt so viel Streit wie früher
In
Nürnberger Anzeiger
Am
10.11.1999
Inhalt
Artikel des "Nürnberger Anzeigers" über das neue Sorgerecht, welches den Kindern auch nach einer Trennung der Eltern das Recht auf beide Elternteile erhalten soll. In der Praxis zeigt sich, dass das neue Gesetz den früheren Kampf um das Sorgerecht nur verlagert hat: So streiten die Partner heute darüber, wo das Kind leben soll und wie oft es den anderen Elternteil besuchen darf. Hilfe dabei leistet oft die moderierende Begleitung eines Mediators, der die Ehepartner an einen Tisch bringt, um die strittigen Fragen außerhalb des Gerichts zu klären. Familie, Justiz, Scheidung (hvh/tg)

An positive Kräfte im Menschen anknüpfen

Sindelfinger Zeitung
25.10.1999
Bericht der "Sindelfinger Zeitung" über die Arbeit eines Mediators. Der Rechtsanwalt, der Eheleute bei Scheidungsfällen vertritt, begann vor zehn Jahren mit der Mediation, da er bei herkömmlichen Scheidungsverfahren oft ein schlechtes Gefühl hatte. Als Mediator versucht er nun, die Scheidungswilligen zum Gespräch an einen Tisch zu bringen, um so wichtige Fragen wie Sorgerecht oder Unterhalt gütlich zu regeln. Dafür freilich erntet er bei Standeskollegen nicht immer Lob, denn einige Kollegen betrachten die Mediation als geschäftsschädigend. Familie, Justiz (hvh/tg)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
An positive Kräfte im Menschen anknüpfen
In
Sindelfinger Zeitung
Am
25.10.1999
Inhalt
Bericht der "Sindelfinger Zeitung" über die Arbeit eines Mediators. Der Rechtsanwalt, der Eheleute bei Scheidungsfällen vertritt, begann vor zehn Jahren mit der Mediation, da er bei herkömmlichen Scheidungsverfahren oft ein schlechtes Gefühl hatte. Als Mediator versucht er nun, die Scheidungswilligen zum Gespräch an einen Tisch zu bringen, um so wichtige Fragen wie Sorgerecht oder Unterhalt gütlich zu regeln. Dafür freilich erntet er bei Standeskollegen nicht immer Lob, denn einige Kollegen betrachten die Mediation als geschäftsschädigend. Familie, Justiz (hvh/tg)

Wenn der Vater etwas zum Muttertag bekommt

Kappelner Nachrichten
20.04.1999
Werkstatttext aus der Drehscheibe: Ein nicht ganz normaler Rollentausch - in der 10 000 Einwohner starken Gemeinde Kappeln ist der vom damaligen Volontär Christoph Kalies porträtierte Sozialpädagoge eine Ausnahme-Erscheinung. Und damit eine Geschichte für die Kappelner Nachrichten. Der Mann hat seine „klassische“ Arbeit beendet, arbeitet jetzt als Hausmann und Pflegevater zweier Pflegekinder. Ein Rollentausch, den vie- le Mitmenschen nur schwer akzeptieren konnten. Christoph Kalies hat daraus mehr gemacht als nur eine lebendige Lesegeschichte. Es ist ein Beitrag, der auch Verständnis erzeugt und andere Lebensmöglichkeiten vorstellt. Vielleicht etwas außerhalb des Standards. Doch auch der Rollentausch ist eine Möglichkeit für eine lebendige Partnerschaft.
Letzte Änderung
02.03.2017
Stichwort(e)
Titel
Wenn der Vater etwas zum Muttertag bekommt
In
Kappelner Nachrichten
Am
20.04.1999
Inhalt
Werkstatttext aus der Drehscheibe: Ein nicht ganz normaler Rollentausch - in der 10 000 Einwohner starken Gemeinde Kappeln ist der vom damaligen Volontär Christoph Kalies porträtierte Sozialpädagoge eine Ausnahme-Erscheinung. Und damit eine Geschichte für die Kappelner Nachrichten. Der Mann hat seine „klassische“ Arbeit beendet, arbeitet jetzt als Hausmann und Pflegevater zweier Pflegekinder. Ein Rollentausch, den vie- le Mitmenschen nur schwer akzeptieren konnten. Christoph Kalies hat daraus mehr gemacht als nur eine lebendige Lesegeschichte. Es ist ein Beitrag, der auch Verständnis erzeugt und andere Lebensmöglichkeiten vorstellt. Vielleicht etwas außerhalb des Standards. Doch auch der Rollentausch ist eine Möglichkeit für eine lebendige Partnerschaft.

Am liebsten zur Kur an die See

Mindener Tageblatt
05.08.1998
Sind Mutter-Kind-Kuren ein von der Allgemeinheit finanzierter Urlaub? Diesem Vorurteil ging das Mindener Tageblatt in einem Beitrag nach. Das Ergebnis lässt diesen Schluss kaum zu, denn die bürokratischen Hürden vor der Genehmigung einer Kur sind hoch und die Träger der Wohlfahrtseinrichtungen legen strenge Maßstäbe an. Außerdem leisten die Kuren einen wichtigen prophylaktischen Beitrag zur Verhütung von ernsthaften Erkrankungen der vielfach belasteten Mütter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine Bekannte von Monika Jäger fuhr samt Kindern in die Mutterkur. Ihr Kommentar, dass sie dies alle drei Jahre zu tun pflege, nährte die Vermutung, es handele sich hierbei um einen von der Allgemeinheit finanzierten Urlaub. Doch die Träger der Einrichtungen legen enge Maßstäbe an: So müssen Mutter und Kind reif für die Kur sein, und die dann gewährten Anwendungen sind teilweise absurd eingeschränkt worden. Die bürokratischen Hürden vor der Kur sind hoch. Der Erfolg der Kur hängt schließlich auch davon ab, welchen Standard das Haus hat, in das Mutter und Kind von Zufall und Verwaltung verschickt werden.
Letzte Änderung
13.11.2007
Stichwort(e)
Titel
Am liebsten zur Kur an die See
In
Mindener Tageblatt
Am
05.08.1998
Inhalt
Sind Mutter-Kind-Kuren ein von der Allgemeinheit finanzierter Urlaub? Diesem Vorurteil ging das Mindener Tageblatt in einem Beitrag nach. Das Ergebnis lässt diesen Schluss kaum zu, denn die bürokratischen Hürden vor der Genehmigung einer Kur sind hoch und die Träger der Wohlfahrtseinrichtungen legen strenge Maßstäbe an. Außerdem leisten die Kuren einen wichtigen prophylaktischen Beitrag zur Verhütung von ernsthaften Erkrankungen der vielfach belasteten Mütter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine Bekannte von Monika Jäger fuhr samt Kindern in die Mutterkur. Ihr Kommentar, dass sie dies alle drei Jahre zu tun pflege, nährte die Vermutung, es handele sich hierbei um einen von der Allgemeinheit finanzierten Urlaub. Doch die Träger der Einrichtungen legen enge Maßstäbe an: So müssen Mutter und Kind reif für die Kur sein, und die dann gewährten Anwendungen sind teilweise absurd eingeschränkt worden. Die bürokratischen Hürden vor der Kur sind hoch. Der Erfolg der Kur hängt schließlich auch davon ab, welchen Standard das Haus hat, in das Mutter und Kind von Zufall und Verwaltung verschickt werden.

Pflegeeltern dringend gesucht

Saarbrücker Zeitung
29.04.1998
Werkstatttext aus der Drehscheibe: Das Jugendamt der Stadt Saarbrücken hatte ein Problem: Im Stadtgebiet fehlten Pflegeeltern - für die Kinder aus gescheiterten Beziehungen oder von Alleinerziehenden, die aufgrund von Krankheit oder Sucht nicht mehr klar kamen mit ihren Kindern. Ulrike Conrath, Redakteurin der Saarbrücker Zeitung, ließ sich überzeugen. Das Ergebnis: eine kleine Serie, die einerseits wichtige Informationen zum Thema Pflegeeltern lieferte und andererseits auch an einem Fallbeispiel die Realität in einer Pflegefamilie beschreibt. Insgesamt war dies durch die Kooperation mit dem Jugendamt zwar eine recht aufwändige Arbeit, doch es „hat schon Vorurteile abgebaut“, erfuhr Ulrike Conrath auch vom städtischen Kooperationspartner, der die Serie eingebaut hatte in eine umfangreiche PR-Aktion mit dem Ziel, Pflegeeltern zu finden.
Letzte Änderung
23.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Pflegeeltern dringend gesucht
In
Saarbrücker Zeitung
Am
29.04.1998
Inhalt
Werkstatttext aus der Drehscheibe: Das Jugendamt der Stadt Saarbrücken hatte ein Problem: Im Stadtgebiet fehlten Pflegeeltern - für die Kinder aus gescheiterten Beziehungen oder von Alleinerziehenden, die aufgrund von Krankheit oder Sucht nicht mehr klar kamen mit ihren Kindern. Ulrike Conrath, Redakteurin der Saarbrücker Zeitung, ließ sich überzeugen. Das Ergebnis: eine kleine Serie, die einerseits wichtige Informationen zum Thema Pflegeeltern lieferte und andererseits auch an einem Fallbeispiel die Realität in einer Pflegefamilie beschreibt. Insgesamt war dies durch die Kooperation mit dem Jugendamt zwar eine recht aufwändige Arbeit, doch es „hat schon Vorurteile abgebaut“, erfuhr Ulrike Conrath auch vom städtischen Kooperationspartner, der die Serie eingebaut hatte in eine umfangreiche PR-Aktion mit dem Ziel, Pflegeeltern zu finden.