Tod und Trauer

Das endlose Warten

Stuttgarter Zeitung
04.07.2007
Die Zeitung stellt unter dem Titel „Wendepunkte“ in loser Folge Menschen vor, die in ihrem Leben eine Bruchstelle in der Biografie haben. „Ich wollte Menschen mit positiven wie negativen Wendepunkten darstellen“, sagt Redakteur Michael Ohnewald. Seit März erscheinen die „Wendepunkte“ alle zehn Tage. Mittlerweile wenden sich auch Leser an die Redaktion und erzählen von besonderen Menschen. Für die einzelnen Porträts nimmt sich der Redakteur viel Zeit, mindestens vier Stunden pro Gespräch. „Mir macht es unheimlichen Spaß, durch die Beschreibungen rüberzubringen, wie sich die Erfahrungen der Menschen auf ihr Leben ausgewirkt haben.“ Etwa bei Maria Engl, deren Mann als Ingenieur in Afrika verschollen blieb.
Letzte Änderung
26.10.2007
Titel
Das endlose Warten
In
Stuttgarter Zeitung
Am
04.07.2007
Inhalt
Die Zeitung stellt unter dem Titel „Wendepunkte“ in loser Folge Menschen vor, die in ihrem Leben eine Bruchstelle in der Biografie haben. „Ich wollte Menschen mit positiven wie negativen Wendepunkten darstellen“, sagt Redakteur Michael Ohnewald. Seit März erscheinen die „Wendepunkte“ alle zehn Tage. Mittlerweile wenden sich auch Leser an die Redaktion und erzählen von besonderen Menschen. Für die einzelnen Porträts nimmt sich der Redakteur viel Zeit, mindestens vier Stunden pro Gespräch. „Mir macht es unheimlichen Spaß, durch die Beschreibungen rüberzubringen, wie sich die Erfahrungen der Menschen auf ihr Leben ausgewirkt haben.“ Etwa bei Maria Engl, deren Mann als Ingenieur in Afrika verschollen blieb.

Von der Tanzfläche in den Tod

Berliner Zeitung
11.04.2007
Auf einer Doppelseite wird über Opfer von Verkehrsunfällen berichtet. Neben Statistiken werden die Geschichte eines Todesopfers, eines Überlebenden sowie die eines Polizisten erzählt. Gerade auf den alleenreichen Straßen Brandenburgs kommen besonders viele Menschen um, etwa 100 jährlich. Über den „Verein verwaister Eltern“ ist die Redaktion in Kontakt gekommen mit einer Mutter, die ihren Sohn drei Jahre zuvor verloren hatte. Von der Polizei erhielten die Redakteure zudem den Kontakt zu einem Mann, der einen Unfall nur mit viel Glück knapp überlebt hatte.
Letzte Änderung
22.10.2007
Titel
Von der Tanzfläche in den Tod
In
Berliner Zeitung
Am
11.04.2007
Inhalt
Auf einer Doppelseite wird über Opfer von Verkehrsunfällen berichtet. Neben Statistiken werden die Geschichte eines Todesopfers, eines Überlebenden sowie die eines Polizisten erzählt. Gerade auf den alleenreichen Straßen Brandenburgs kommen besonders viele Menschen um, etwa 100 jährlich. Über den „Verein verwaister Eltern“ ist die Redaktion in Kontakt gekommen mit einer Mutter, die ihren Sohn drei Jahre zuvor verloren hatte. Von der Polizei erhielten die Redakteure zudem den Kontakt zu einem Mann, der einen Unfall nur mit viel Glück knapp überlebt hatte.

Wie wollen Sie sterben?

Braunschweiger Zeitung
05.04.2007
Oster-Umfrage: Die Braunschweiger Zeitung nahm das Osterfest zum Anlass, die Leser in einer Umfrage zu fragen: „Wie wollen Sie sterben?“ Ein Pfarrer erklärt in einem Interview die Bedeutung des Festes mit der Kreuzigung von Jesus.
Letzte Änderung
22.01.2008
Titel
Wie wollen Sie sterben?
In
Braunschweiger Zeitung
Am
05.04.2007
Inhalt
Oster-Umfrage: Die Braunschweiger Zeitung nahm das Osterfest zum Anlass, die Leser in einer Umfrage zu fragen: „Wie wollen Sie sterben?“ Ein Pfarrer erklärt in einem Interview die Bedeutung des Festes mit der Kreuzigung von Jesus.

Interview mit Notfallseelsorgern

Heilbronner Stimme
24.03.2007
Nach einer Serie tödlicher Autounfälle spricht Helmut Buchholz mit zwei Notfallseelsorgern darüber, wie schwer es ist, mit dem Tod umzugehen.
Letzte Änderung
27.08.2008
Titel
Interview mit Notfallseelsorgern
In
Heilbronner Stimme
Am
24.03.2007
Inhalt
Nach einer Serie tödlicher Autounfälle spricht Helmut Buchholz mit zwei Notfallseelsorgern darüber, wie schwer es ist, mit dem Tod umzugehen.

Mit dem Wolkenaufzug in den Himmel - wie Kinder den Tod sehen

Stuttgarter Zeitung
08.02.2007
Kinder und Tod: Die Stuttgarter Zeitung griff ein Kunstprojekt eines Hospizes auf. Kinder hatten Bilder zum Thema Tod gemalt. Die Zeitung veröffentlichte vier Bilder mit Porträtfotos der Maler sowie deren Beschreibung ihres Kunstwerkes.
Letzte Änderung
23.10.2007
Titel
Mit dem Wolkenaufzug in den Himmel - wie Kinder den Tod sehen
In
Stuttgarter Zeitung
Am
08.02.2007
Inhalt
Kinder und Tod: Die Stuttgarter Zeitung griff ein Kunstprojekt eines Hospizes auf. Kinder hatten Bilder zum Thema Tod gemalt. Die Zeitung veröffentlichte vier Bilder mit Porträtfotos der Maler sowie deren Beschreibung ihres Kunstwerkes.

"Möglichkeit zum Abschied geben"

Göttinger Tageblatt
18.01.2007
Fehlgeburten: In Göttingen werden dreimal jährlich Fehlgeburten und Föten, die nicht unter die Bestattungspflicht fallen, beigesetzt. Das Göttinger Tageblatt berichtet darüber, dass der Vorgang für die Psyche der Eltern wichtig ist.
Letzte Änderung
22.10.2007
Titel
"Möglichkeit zum Abschied geben"
In
Göttinger Tageblatt
Am
18.01.2007
Inhalt
Fehlgeburten: In Göttingen werden dreimal jährlich Fehlgeburten und Föten, die nicht unter die Bestattungspflicht fallen, beigesetzt. Das Göttinger Tageblatt berichtet darüber, dass der Vorgang für die Psyche der Eltern wichtig ist.

Die letzte Visitenkarte

Augsburger Allgemeine
30.12.2006
Sterbebildchen: In katholischen Gegenden ist es Sitte, Trauerkarten mit einem Bild des Verstorbenen zu versehen. Die Allgemeine Zeitung (Augsburg) stellte eine Frau vor, die bislang 7.000 Sterbebildchen gesammelt hat.
Letzte Änderung
22.10.2007
Titel
Die letzte Visitenkarte
In
Augsburger Allgemeine
Am
30.12.2006
Inhalt
Sterbebildchen: In katholischen Gegenden ist es Sitte, Trauerkarten mit einem Bild des Verstorbenen zu versehen. Die Allgemeine Zeitung (Augsburg) stellte eine Frau vor, die bislang 7.000 Sterbebildchen gesammelt hat.

Sprechen ist der erste Schritt zur Heilung

Thüringische Landeszeitung (Weimar)
30.12.2006
Ein ehrenamtlich arbeitender Notfallseelsorger erzählt aus seiner täglichen Arbeit. Die Meldung über einen schweren Verkehrsunfall, bei dem sechs Jugendliche verletzt und eine Schülerin getötet wurden, brachte den Redakteur Frank Quilitzsch auf die Idee zum Gespräch mit einem Seelsorger. Im Interview erfuhr der Redakteur, dass der Seelsorger oft derjenige ist, der für einen Polizisten die Angehörigen über den Tod eines Verwandten informiert. Einige Ausführungen des Seelsorgers über Suizide ließ der Journalist beim Abdruck des Interviews bewusst heraus.
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22.10.2007
Titel
Sprechen ist der erste Schritt zur Heilung
In
Thüringische Landeszeitung (Weimar)
Am
30.12.2006
Inhalt
Ein ehrenamtlich arbeitender Notfallseelsorger erzählt aus seiner täglichen Arbeit. Die Meldung über einen schweren Verkehrsunfall, bei dem sechs Jugendliche verletzt und eine Schülerin getötet wurden, brachte den Redakteur Frank Quilitzsch auf die Idee zum Gespräch mit einem Seelsorger. Im Interview erfuhr der Redakteur, dass der Seelsorger oft derjenige ist, der für einen Polizisten die Angehörigen über den Tod eines Verwandten informiert. Einige Ausführungen des Seelsorgers über Suizide ließ der Journalist beim Abdruck des Interviews bewusst heraus.

Carla, meine Liebe

Thüringer Allgemeine
25.11.2006
In unbestimmter Folge veröffentlicht die Zeitung seit fünf Jahren Nachrufe zu den Opfern des Amoklaufs am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Ein ehemaliger Schüler hatte am 26. April 2002 16 Menschen und anschließend sich selbst getötet. Eine der umgekommenen Menschen war die Referendarin Carla Pott. Redakteurin Antje-Maria Lochthofen recherchierte für den Nachruf bei Schülern, Verwandten und dem Freund. Letzterer lebt heute in Nordrhein-Westfalen, wo ihn die Redakteurin besuchte. Entstanden ist ein einfühlsames Porträt über die junge Frau, die vor den Augen der Schüler erschossen wurde.
Letzte Änderung
22.10.2007
Titel
Carla, meine Liebe
In
Thüringer Allgemeine
Am
25.11.2006
Inhalt
In unbestimmter Folge veröffentlicht die Zeitung seit fünf Jahren Nachrufe zu den Opfern des Amoklaufs am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Ein ehemaliger Schüler hatte am 26. April 2002 16 Menschen und anschließend sich selbst getötet. Eine der umgekommenen Menschen war die Referendarin Carla Pott. Redakteurin Antje-Maria Lochthofen recherchierte für den Nachruf bei Schülern, Verwandten und dem Freund. Letzterer lebt heute in Nordrhein-Westfalen, wo ihn die Redakteurin besuchte. Entstanden ist ein einfühlsames Porträt über die junge Frau, die vor den Augen der Schüler erschossen wurde.

"Wir sind nicht die Sterbeprofis"

Lausitzer Rundschau (Cottbus)
07.11.2006
Ambulanter Hospizdienst: Viele Menschen haben das Bedürfnis, zu Hause zu sterben. Die Lausitzer Rundschau (Cottbus) schreibt über einen ehrenamtlich arbeitenden ambulanten Hospizdienst.
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23.10.2007
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"Wir sind nicht die Sterbeprofis"
In
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
Am
07.11.2006
Inhalt
Ambulanter Hospizdienst: Viele Menschen haben das Bedürfnis, zu Hause zu sterben. Die Lausitzer Rundschau (Cottbus) schreibt über einen ehrenamtlich arbeitenden ambulanten Hospizdienst.

Kathleens Kreuzzug

Sächsische Zeitung (Dresden)
01.11.2006
Strassenkreuze: Die Sächsische Zeitung (Dresden) porträtierte eine junge Frau, die Fotos von Straßenkreuzen aus ganz Deutschland ins Internet stellt (www.strassenkreuz.com).
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22.10.2007
Titel
Kathleens Kreuzzug
In
Sächsische Zeitung (Dresden)
Am
01.11.2006
Inhalt
Strassenkreuze: Die Sächsische Zeitung (Dresden) porträtierte eine junge Frau, die Fotos von Straßenkreuzen aus ganz Deutschland ins Internet stellt (www.strassenkreuz.com).

Brorsens Welt: Wen hab´ich überrundet?

Elmshorner Nachrichten
23.08.2006
Traueranzeigen-Leser: Alte Leser fangen morgens bei den Todesanzeigen an – so das Klischee. Ein Autor der Elmshorner Nachrichten beschreibt das vermeintliche Phänomen mit einem Augenzwinkern in einer Glosse.
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22.10.2007
Titel
Brorsens Welt: Wen hab´ich überrundet?
In
Elmshorner Nachrichten
Am
23.08.2006
Inhalt
Traueranzeigen-Leser: Alte Leser fangen morgens bei den Todesanzeigen an – so das Klischee. Ein Autor der Elmshorner Nachrichten beschreibt das vermeintliche Phänomen mit einem Augenzwinkern in einer Glosse.

Fußball-WM: Zu Besuch auf einer Hospizstation

Allgäuer Zeitung (Kempten)
07.07.2006
Das letzte Mal: Die Allgäuer Zeitung (Kempten) erzählt während der Fußball-WM 2006 in einem Beitrag von einem 66-jährigen, krebskranken Mann auf einer Hospizstation. Der Mann hat nur noch wenige Wochen zu leben und freut sich darüber, die WM noch verfolgen zu können.
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25.04.2008
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Fußball-WM: Zu Besuch auf einer Hospizstation
In
Allgäuer Zeitung (Kempten)
Am
07.07.2006
Inhalt
Das letzte Mal: Die Allgäuer Zeitung (Kempten) erzählt während der Fußball-WM 2006 in einem Beitrag von einem 66-jährigen, krebskranken Mann auf einer Hospizstation. Der Mann hat nur noch wenige Wochen zu leben und freut sich darüber, die WM noch verfolgen zu können.

Ein Vollprofi im Abschiednehmen

Rhein Zeitung (Koblenz)
24.06.2006
Ein Azubi, der den Beruf des Bestatters erlernt, wird im Arbeitsumfeld vorgestellt und nach seiner Motivation befragt. Vom Azubi ließ sich eine Volontärin die Arbeit erklären. Dieser erzählte von Urnen, Kühlraum und Gerätschaften bis hin zur Leichensäuberung. „Angesehen habe ich mir das nicht, hätte es auch nicht gedurft.“ Jedoch hat sie den jungen Mann zum Standesamt begleitet. Todesfälle müssen dort angezeigt werden, der Bestatter erhält Auskunft. Erst nach dem Gespräch mit dem Azubi befragte sie auch den Chef.
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22.10.2007
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Ein Vollprofi im Abschiednehmen
In
Rhein Zeitung (Koblenz)
Am
24.06.2006
Inhalt
Ein Azubi, der den Beruf des Bestatters erlernt, wird im Arbeitsumfeld vorgestellt und nach seiner Motivation befragt. Vom Azubi ließ sich eine Volontärin die Arbeit erklären. Dieser erzählte von Urnen, Kühlraum und Gerätschaften bis hin zur Leichensäuberung. „Angesehen habe ich mir das nicht, hätte es auch nicht gedurft.“ Jedoch hat sie den jungen Mann zum Standesamt begleitet. Todesfälle müssen dort angezeigt werden, der Bestatter erhält Auskunft. Erst nach dem Gespräch mit dem Azubi befragte sie auch den Chef.

Der erste Schleusenwärter

Märkische Allgemeine (Potsdam)
30.04.2005
Die Serie „Erinnerung“ erzählt die Geschichten berühmter und interessanter Verstorbene eines bestimmten Friedhofes. Er organisierte eine „Lange Nacht des Südwestkirchhofs“. Aus dem persönlichen Engagement des Historikers und freien Autoren der MAZ entstand die Serie „Erinnerung“, die jeweils zu runden Geburts- oder Todestagen berühmte wie kaum noch bekannte Tote porträtiert. Einen Teil der Informationen findet der Autor in Archiven, doch Vieles stammt von den Nachfahren der Verstorbenen.
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22.10.2007
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Der erste Schleusenwärter
In
Märkische Allgemeine (Potsdam)
Am
30.04.2005
Inhalt
Die Serie „Erinnerung“ erzählt die Geschichten berühmter und interessanter Verstorbene eines bestimmten Friedhofes. Er organisierte eine „Lange Nacht des Südwestkirchhofs“. Aus dem persönlichen Engagement des Historikers und freien Autoren der MAZ entstand die Serie „Erinnerung“, die jeweils zu runden Geburts- oder Todestagen berühmte wie kaum noch bekannte Tote porträtiert. Einen Teil der Informationen findet der Autor in Archiven, doch Vieles stammt von den Nachfahren der Verstorbenen.

"Ich freue mich, bis zum Schluss bei ihm zu sein"

General-Anzeiger Bonn
17.10.2000
Was sind das für Menschen, die andere beim Sterben begleiten?, fragte die Redakteurin des Bonner General-Anzeigers. In einem sensiblen Beitrag stellte sie eine Sterbebegleiterin vor, die seit fünf Jahren einen Aidskranken betreut. Zum Engagement gehört die Fähigkeit, sich mit der eigenen Vergänglichkeit zu konfrontieren, aber auch Distanz, denn das Loslassen kommt irgendwann unweigerlich. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Ich freue mich, bis zum Schluss bei ihm zu sein"
In
General-Anzeiger Bonn
Am
17.10.2000
Inhalt
Was sind das für Menschen, die andere beim Sterben begleiten?, fragte die Redakteurin des Bonner General-Anzeigers. In einem sensiblen Beitrag stellte sie eine Sterbebegleiterin vor, die seit fünf Jahren einen Aidskranken betreut. Zum Engagement gehört die Fähigkeit, sich mit der eigenen Vergänglichkeit zu konfrontieren, aber auch Distanz, denn das Loslassen kommt irgendwann unweigerlich. (hvh)

Warum? Die Geschichte von Marcels Selbstmord.

Jetzt-Magazin (Süddeutsche Zeitung)
15.05.2000
Selbstmord: Großes Einfühlungsvermögen zeigt das jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung (München) mit dem Bericht über „Marcels Selbstmord“. Das Schicksal eines 19-Jährigen wird rekonstruiert.
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22.10.2007
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Warum? Die Geschichte von Marcels Selbstmord.
In
Jetzt-Magazin (Süddeutsche Zeitung)
Am
15.05.2000
Inhalt
Selbstmord: Großes Einfühlungsvermögen zeigt das jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung (München) mit dem Bericht über „Marcels Selbstmord“. Das Schicksal eines 19-Jährigen wird rekonstruiert.

Tod Trauer Trost - Geschichten über Abschied nehmen von lieben Menschen

Peiner Allgemeine Zeitung
05.04.2000
"Jups", die junge Peiner Seite der "Peiner Allgemeine Zeitung", wird von Jugendlichen für Jugendliche zwischen 15 und 30 gemacht. Ein großes Foto, monothematische Seiten und Erfahrungsberichte junger Leute zeichnen die Jugendseite aus. So widmete sich die Seite "Tod, Trauer, Trost" den Erfahrungen junger Leser mit dem Tod eines geliebten Menschen. (hvh)
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30.10.2008
Stichwort(e)
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Tod Trauer Trost - Geschichten über Abschied nehmen von lieben Menschen
In
Peiner Allgemeine Zeitung
Am
05.04.2000
Inhalt
"Jups", die junge Peiner Seite der "Peiner Allgemeine Zeitung", wird von Jugendlichen für Jugendliche zwischen 15 und 30 gemacht. Ein großes Foto, monothematische Seiten und Erfahrungsberichte junger Leute zeichnen die Jugendseite aus. So widmete sich die Seite "Tod, Trauer, Trost" den Erfahrungen junger Leser mit dem Tod eines geliebten Menschen. (hvh)

Gebühren künftig nur noch "unter Vorbehalt" zahlen?

Wiesbadener Kurier
17.11.1999
Der "Wiesbadener Kurier" machte sich zum Anwalt der Leute, als er erfuhr, dass die Stadt nach der Zurücknahme einer rechtlich problematischen Verordnung zu Friedhofsgebühren nur denjenigen Bürgern die Kosten zurückerstatten wollte, die nur unter Vorbehalt gezahlt hatten. Nach der Veröffentlichung des Artikels und einer Flut von Leserbriefen bekamen alle Betroffenen von der Stadt ihr Geld zurück. Tod und Trauer, Verwaltung (hvh/tg)
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30.10.2008
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Gebühren künftig nur noch "unter Vorbehalt" zahlen?
In
Wiesbadener Kurier
Am
17.11.1999
Inhalt
Der "Wiesbadener Kurier" machte sich zum Anwalt der Leute, als er erfuhr, dass die Stadt nach der Zurücknahme einer rechtlich problematischen Verordnung zu Friedhofsgebühren nur denjenigen Bürgern die Kosten zurückerstatten wollte, die nur unter Vorbehalt gezahlt hatten. Nach der Veröffentlichung des Artikels und einer Flut von Leserbriefen bekamen alle Betroffenen von der Stadt ihr Geld zurück. Tod und Trauer, Verwaltung (hvh/tg)

Von der Einsamkeit des Todesermittlers

Mittlebayrische
20.12.1998
Die "Mittelbayrische Zeitung" brachte ein eindrucksvolles Porträt eines Hauptkommissars der Mordkommission. Der "Todesermittler" berichtete über seine Arbeit, seine Gefühle dabei und auch darüber, wie seine Tätigkeit sein Leben verändert hat. Er sei immer empfindlich geblieben, aber im Laufe der Jahre durch seine Tätigkeit auch einsamer geworden. Sein größter Wunsch wäre, dass die Menschen einander mehr zuhören würden, dann gebe es weniger Gewalt. tg
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31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Von der Einsamkeit des Todesermittlers
In
Mittlebayrische
Am
20.12.1998
Inhalt
Die "Mittelbayrische Zeitung" brachte ein eindrucksvolles Porträt eines Hauptkommissars der Mordkommission. Der "Todesermittler" berichtete über seine Arbeit, seine Gefühle dabei und auch darüber, wie seine Tätigkeit sein Leben verändert hat. Er sei immer empfindlich geblieben, aber im Laufe der Jahre durch seine Tätigkeit auch einsamer geworden. Sein größter Wunsch wäre, dass die Menschen einander mehr zuhören würden, dann gebe es weniger Gewalt. tg

Ein Mann vom Amt wünscht "Ruhe sanft"

Göttinger-Tageblatt
14.05.1997
Bericht über Tote, deren Angehörige nicht auffindbar sind. Wird die Polizei trotz aufwendiger Recherchen nach Hinterbliebenen nicht fündig, kümmert sich das Ordnungsamt um die Bestattung. 8200 Mark kostet so ein Begräbnis ohne Grabstein. Oft folgen den Särgen ein oder zwei Bekannte, manchmal niemand. Nicht nur Alte oder Arme sterben in der Einsamkeit. Immer häufiger sind es auch junge oder vermögende Menschen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Zahl der Menschen, die in völliger Isolation leben und sterben, wächst. Nicht nur arme Alte und Obdachlose treffe dieses Schicksal, erklärt der Mann vom Ordnungsamt, sondern auch junge Menschen und Wohlhabende. Die Verwaltung steckt oft mehrere Tage in die Suche nach Angehörigen - nicht zuletzt, weil sie auf die Erstattung der Begräbniskosten hofft.
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26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Ein Mann vom Amt wünscht "Ruhe sanft"
In
Göttinger-Tageblatt
Am
14.05.1997
Inhalt
Bericht über Tote, deren Angehörige nicht auffindbar sind. Wird die Polizei trotz aufwendiger Recherchen nach Hinterbliebenen nicht fündig, kümmert sich das Ordnungsamt um die Bestattung. 8200 Mark kostet so ein Begräbnis ohne Grabstein. Oft folgen den Särgen ein oder zwei Bekannte, manchmal niemand. Nicht nur Alte oder Arme sterben in der Einsamkeit. Immer häufiger sind es auch junge oder vermögende Menschen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Zahl der Menschen, die in völliger Isolation leben und sterben, wächst. Nicht nur arme Alte und Obdachlose treffe dieses Schicksal, erklärt der Mann vom Ordnungsamt, sondern auch junge Menschen und Wohlhabende. Die Verwaltung steckt oft mehrere Tage in die Suche nach Angehörigen - nicht zuletzt, weil sie auf die Erstattung der Begräbniskosten hofft.

Totenehrung bei Sinti und Roma ist "rührend"

Mindener-Tageblatt
13.05.1997
Bericht über Begräbnis-Riten. In Minden gibt es einen Friedhof, auf dem den Angehörigen von Sinti und Roma ein Stück Land zugewiesen ist. Sie bestatten ihre Toten aufwendig. Die Särge werden nicht in einzelne Gräber, sondern in eine gemeinsame Gruft versenkt. Auch Moslems begraben ihre Toten nach strengen Vorschriften. Das Grab muss parallel zu Mekka ausgerichtet sein, die Köpfe der Toten zeigen nach Westen. Doch in Deutschland gibt es wenige muslimische Friedhöfe. Die Wurzeln in der Heimat sind in der Regel noch zu stark - und die Kosten niedriger als in Deutschland. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Gräber der Sinti und Roma fallen auf. Noch Jahre nach dem Tod eines Angehörigen werden sie von den Familien mit Blumen geschmückt. Für die großen Familiengräber gilt ähnliches teilweise seit Jahrzehnten. Nur wenige Moslems werden, in Deutschland beerdigt. Dies hat einerseits religiöse Gründe, andererseits finanzielle: Eine türkische Stiftung trägt die Kosten für die Rückführung der Verstorbenen in die Türkei.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Totenehrung bei Sinti und Roma ist "rührend"
In
Mindener-Tageblatt
Am
13.05.1997
Inhalt
Bericht über Begräbnis-Riten. In Minden gibt es einen Friedhof, auf dem den Angehörigen von Sinti und Roma ein Stück Land zugewiesen ist. Sie bestatten ihre Toten aufwendig. Die Särge werden nicht in einzelne Gräber, sondern in eine gemeinsame Gruft versenkt. Auch Moslems begraben ihre Toten nach strengen Vorschriften. Das Grab muss parallel zu Mekka ausgerichtet sein, die Köpfe der Toten zeigen nach Westen. Doch in Deutschland gibt es wenige muslimische Friedhöfe. Die Wurzeln in der Heimat sind in der Regel noch zu stark - und die Kosten niedriger als in Deutschland. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Gräber der Sinti und Roma fallen auf. Noch Jahre nach dem Tod eines Angehörigen werden sie von den Familien mit Blumen geschmückt. Für die großen Familiengräber gilt ähnliches teilweise seit Jahrzehnten. Nur wenige Moslems werden, in Deutschland beerdigt. Dies hat einerseits religiöse Gründe, andererseits finanzielle: Eine türkische Stiftung trägt die Kosten für die Rückführung der Verstorbenen in die Türkei.

"Daß alle den Tod so fürchten..."

Südwest-Presse
23.11.1996
Die Autorin beschreibt anhand zweier Beispiele, wie hilflos sich die Angehörigen angesichts des drohenden Todes von Verwandten oft fühlen. Niemand ist da, der ihnen helfen könnte. Auch Freunde und Kollegen wissen oft nicht mit der Situation umzugehen und vermeiden das Thema. Doch es gibt Hilfestellungen, etwa im Hospiz. Dort werden nicht nur die Sterbenden, sondern auch die Angehörigen betreut. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der vertrauensvolle Kontakt zur Gründerin einer Hospizgruppe ermöglichte Antje Berg Gespräche mit drei "Verlassenen" , die bereit waren, über den Verlustschmerz nach dem Tod nahestehender Personen zu erzählen. Zum ersten Mal habe sie ihre journalistischen Fragen ganz in den Hintergrund und ihre Gesprächspartner in den Vordergrund gestellt, beschreibt die Autorin. Weil sie sich viel Zeit genommen habe, sei sie auch ohne bohrende Neugier ans Ziel gelangt.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
"Daß alle den Tod so fürchten..."
In
Südwest-Presse
Am
23.11.1996
Inhalt
Die Autorin beschreibt anhand zweier Beispiele, wie hilflos sich die Angehörigen angesichts des drohenden Todes von Verwandten oft fühlen. Niemand ist da, der ihnen helfen könnte. Auch Freunde und Kollegen wissen oft nicht mit der Situation umzugehen und vermeiden das Thema. Doch es gibt Hilfestellungen, etwa im Hospiz. Dort werden nicht nur die Sterbenden, sondern auch die Angehörigen betreut. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der vertrauensvolle Kontakt zur Gründerin einer Hospizgruppe ermöglichte Antje Berg Gespräche mit drei "Verlassenen" , die bereit waren, über den Verlustschmerz nach dem Tod nahestehender Personen zu erzählen. Zum ersten Mal habe sie ihre journalistischen Fragen ganz in den Hintergrund und ihre Gesprächspartner in den Vordergrund gestellt, beschreibt die Autorin. Weil sie sich viel Zeit genommen habe, sei sie auch ohne bohrende Neugier ans Ziel gelangt.

Vergessen, verstorben, verwest - gefunden

Mindener-Tageblatt
10.08.1996
Bericht des Mindener Tageblattes über alte Menschen, die allein und zunächst unentdeckt sterben. Feuerwehr und Schlüsseldienst brechen die Türen zu den Wohnungen auf, wenn die Alten schließlich vermißt werden. Der Autor beschreibt die Arbeit der Türöffner, die die ersten sind, die die zum Teil schon verwesten Leichen zu Gesicht bekommen. Hintergrundkasten, wo Möglichkeiten vorgestellt werden, wie alte Menschen im Notfall Hilfe rufen können. Tod, Alter. (nil)
Letzte Änderung
14.08.2008
Stichwort(e)
Titel
Vergessen, verstorben, verwest - gefunden
In
Mindener-Tageblatt
Am
10.08.1996
Inhalt
Bericht des Mindener Tageblattes über alte Menschen, die allein und zunächst unentdeckt sterben. Feuerwehr und Schlüsseldienst brechen die Türen zu den Wohnungen auf, wenn die Alten schließlich vermißt werden. Der Autor beschreibt die Arbeit der Türöffner, die die ersten sind, die die zum Teil schon verwesten Leichen zu Gesicht bekommen. Hintergrundkasten, wo Möglichkeiten vorgestellt werden, wie alte Menschen im Notfall Hilfe rufen können. Tod, Alter. (nil)

Der Gottesacker als Baustelle: Gräber öffnen und schließen

Badisches Tagblatt
13.04.1996
Hintergrund über die Ausbildung von Nachwuchsbestattern auf Europas einzigem Lehrfriedhof im unterfränkischen Münnerstadt. Hier lernen angehende Bestatter alles über das Ausheben von Gräbern, Verwesungsprozesse und die Gestaltung einer pietätvollen Begräbniszeremonie. Dabei geht es den Ausbildern auch darum, das Image des Totengräbers loszuwerden und als Handwerksberuf anerkannt zu werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Beruf des Bestatters erfordert Gefühl für den pietätvollen Umgang mit dem Tod und den Trauernden, aber auch handwerkliches Geschick und die Kenntnis der relevanten Bestimmungen. Auf dem einzigen Lehrfriedhof Europas in Unterfranken wird alles Wesentliche gelehrt. Der Friedhof kennzeichnet die Professionalisierung des Gewerbes und die Abkehr des Bestattungsunternehmers vom Image des Totengräbers.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Der Gottesacker als Baustelle: Gräber öffnen und schließen
In
Badisches Tagblatt
Am
13.04.1996
Inhalt
Hintergrund über die Ausbildung von Nachwuchsbestattern auf Europas einzigem Lehrfriedhof im unterfränkischen Münnerstadt. Hier lernen angehende Bestatter alles über das Ausheben von Gräbern, Verwesungsprozesse und die Gestaltung einer pietätvollen Begräbniszeremonie. Dabei geht es den Ausbildern auch darum, das Image des Totengräbers loszuwerden und als Handwerksberuf anerkannt zu werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Beruf des Bestatters erfordert Gefühl für den pietätvollen Umgang mit dem Tod und den Trauernden, aber auch handwerkliches Geschick und die Kenntnis der relevanten Bestimmungen. Auf dem einzigen Lehrfriedhof Europas in Unterfranken wird alles Wesentliche gelehrt. Der Friedhof kennzeichnet die Professionalisierung des Gewerbes und die Abkehr des Bestattungsunternehmers vom Image des Totengräbers.