Tod und Trauer

Die Schnäppchen vor der letzten Ruhe soll ein Ende haben

Frankfurter-Rundschau
23.02.1996
Die Stadtverwaltung von Rödermark will nicht länger dulden, dass sich dort Ortsfremde immer häufiger aus Kostengründen bestatten lassen. Nunmehr soll die Friedhofsverwaltung entscheiden, ob zum Beispiel ein Frankfurter Bürger dort seine letzte Ruhe finden darf oder nicht. Dabei gibt es vier Kriterien: die enge Bindung an Rödermark, unzumutbare Entfernungen für die Hinterbliebenen bei der Grabpflege, früherer Lebensmittelpunkt des Toten in Rödermark und der Wille des Verstorbenen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In den Ballungszentren ist der Boden in der Regel teurer als im Umland - auch auf den Friedhöfen. Die Gemeinden beobachten argwöhnisch die Preisvergleiche der Hinterbliebenen. Per Satzung finden sie Wege, "fremden" Toten die letzte Ruhe auf günstigem Grund zu verwehren bzw. Anträge der Verwandtschaft abzulehnen.
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26.08.2007
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Die Schnäppchen vor der letzten Ruhe soll ein Ende haben
In
Frankfurter-Rundschau
Am
23.02.1996
Inhalt
Die Stadtverwaltung von Rödermark will nicht länger dulden, dass sich dort Ortsfremde immer häufiger aus Kostengründen bestatten lassen. Nunmehr soll die Friedhofsverwaltung entscheiden, ob zum Beispiel ein Frankfurter Bürger dort seine letzte Ruhe finden darf oder nicht. Dabei gibt es vier Kriterien: die enge Bindung an Rödermark, unzumutbare Entfernungen für die Hinterbliebenen bei der Grabpflege, früherer Lebensmittelpunkt des Toten in Rödermark und der Wille des Verstorbenen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In den Ballungszentren ist der Boden in der Regel teurer als im Umland - auch auf den Friedhöfen. Die Gemeinden beobachten argwöhnisch die Preisvergleiche der Hinterbliebenen. Per Satzung finden sie Wege, "fremden" Toten die letzte Ruhe auf günstigem Grund zu verwehren bzw. Anträge der Verwandtschaft abzulehnen.

Der Tote zählt oft nur als Entsorgungsproblem

Oberhessische-Presse
13.01.1996
Die Trauerkultur ändert sich: Immer mehr Menschen lassen sich anonym bestatten. Bundesweit sind es nahezu neun Prozent, in einigen ostdeutschen Regionen haben bis zu 80 Prozent der Gräber keinen Grabstein. Auf dem Lande allerdings spielen anonyme Begräbnisse kaum eine Rolle. In Marburg führen auch die steigenden Beerdigungskosten dazu , dass Feuerbestattungen zunehmen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Begriff "Entsorgungsmentalität" kennzeichnet aus Sicht eines Friedhofgärtners immer stärker die Einstellung der Lebenden zu den Verstorbenen. In den großen Städten ändere sich die Trauerkultur allerdings viel schneller als auf dem Lande, bestätigen Geistliche aus verschiedenen Kommunen. Ausgangspunkt für die Recherche zu diesem Thema war ein Korrespondentenbericht aus Frankfurt.
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26.08.2007
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Der Tote zählt oft nur als Entsorgungsproblem
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Oberhessische-Presse
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13.01.1996
Inhalt
Die Trauerkultur ändert sich: Immer mehr Menschen lassen sich anonym bestatten. Bundesweit sind es nahezu neun Prozent, in einigen ostdeutschen Regionen haben bis zu 80 Prozent der Gräber keinen Grabstein. Auf dem Lande allerdings spielen anonyme Begräbnisse kaum eine Rolle. In Marburg führen auch die steigenden Beerdigungskosten dazu , dass Feuerbestattungen zunehmen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Begriff "Entsorgungsmentalität" kennzeichnet aus Sicht eines Friedhofgärtners immer stärker die Einstellung der Lebenden zu den Verstorbenen. In den großen Städten ändere sich die Trauerkultur allerdings viel schneller als auf dem Lande, bestätigen Geistliche aus verschiedenen Kommunen. Ausgangspunkt für die Recherche zu diesem Thema war ein Korrespondentenbericht aus Frankfurt.

"Nach dem Tod sind schließlich alle gleich"

Nordkurier
12.12.1995
Bericht des Nordkuriers über einen Umbetter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Über 50 Jahre nach Kriegsende untersucht er Gräberfelder mit Kriegstoten. Er sichert die Spuren der Herkunft und des Verbleibes gefallenenr Soldaten und sorgt für Umbettungsbegräbnisse auf Soldatenfriedhöfe. Rund 100 000 Skelette warten noch auf Bergung. Tod, Grab, Krieg. (nil)
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14.08.2008
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"Nach dem Tod sind schließlich alle gleich"
In
Nordkurier
Am
12.12.1995
Inhalt
Bericht des Nordkuriers über einen Umbetter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Über 50 Jahre nach Kriegsende untersucht er Gräberfelder mit Kriegstoten. Er sichert die Spuren der Herkunft und des Verbleibes gefallenenr Soldaten und sorgt für Umbettungsbegräbnisse auf Soldatenfriedhöfe. Rund 100 000 Skelette warten noch auf Bergung. Tod, Grab, Krieg. (nil)

Tod und Trauer sollten für Kinder nicht tabu sein

Freies-Wort
25.11.1995
Bericht des Freien Wortes über das Tabuthema Tod. Anläßlich des Totensonntages versuchte die Autorin herauszufinden, wie mit dem Thema umgegangen wird. In Schulen beispielsweise wird das Sterben erst in der 9. Klasse besprochen. Doch eine Ethiklehrerin spricht sich dafür aus, frühzeitig mit den Kinder darüber zu diskutieren, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich ihren Gefühlen hinzugeben, wenn der Opa stibt. In der Kirche hingegen sei das Thema Tod kein Tabu, so ein Pfarrer. Man solle jedoch genau auf die Fragen von Kindern eingehen, um sie nicht mit ihren Ängsten und Problemen allein zu lassen. Falsch wäre es, ihnen etwas "überzustülpen". Trauermonat November. (nil)
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14.08.2008
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Tod und Trauer sollten für Kinder nicht tabu sein
In
Freies-Wort
Am
25.11.1995
Inhalt
Bericht des Freien Wortes über das Tabuthema Tod. Anläßlich des Totensonntages versuchte die Autorin herauszufinden, wie mit dem Thema umgegangen wird. In Schulen beispielsweise wird das Sterben erst in der 9. Klasse besprochen. Doch eine Ethiklehrerin spricht sich dafür aus, frühzeitig mit den Kinder darüber zu diskutieren, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich ihren Gefühlen hinzugeben, wenn der Opa stibt. In der Kirche hingegen sei das Thema Tod kein Tabu, so ein Pfarrer. Man solle jedoch genau auf die Fragen von Kindern eingehen, um sie nicht mit ihren Ängsten und Problemen allein zu lassen. Falsch wäre es, ihnen etwas "überzustülpen". Trauermonat November. (nil)

Der amtliche Tod tritt mit 50 Jahren Verspätung ein

Hannoversche-Allgemeine
25.07.1995
Bericht der Landkreis-Zeitung Süd über amtliche Regelungen für Kriegsgefallene oder lange Verschollene, bei denen weder eine Todesurkunde noch ein Datum existiert. Gerade für erbrechtliche Belange ist eine amtlich Todeserklärung wichtig, der bürokratische Weg dorthin jedoch oft langwierig. Geregelt sind solche Fälle im Verschollenheitsgesetz. Tod, Recht. (nil)
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04.06.2008
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Der amtliche Tod tritt mit 50 Jahren Verspätung ein
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Hannoversche-Allgemeine
Am
25.07.1995
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Bericht der Landkreis-Zeitung Süd über amtliche Regelungen für Kriegsgefallene oder lange Verschollene, bei denen weder eine Todesurkunde noch ein Datum existiert. Gerade für erbrechtliche Belange ist eine amtlich Todeserklärung wichtig, der bürokratische Weg dorthin jedoch oft langwierig. Geregelt sind solche Fälle im Verschollenheitsgesetz. Tod, Recht. (nil)

Der Endpunkt des Lebenslaufs wird zu einem Akt der Verwaltung

Main-Echo
15.04.1995
Bericht des Main-Echos über den Umgang des Strassenbauamtes mit Gedenksteinen am Strassenrand, die an Unfallopfer erinnern. Die, juristisch als Werbeanlagen geltenden, Mahnmale können in den schlimmsten Fällen ihrerseits Unfälle verursachen. In der Regel stellen sie jedoch nur ein grundstückrechtliches Problem dar.
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14.08.2008
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Der Endpunkt des Lebenslaufs wird zu einem Akt der Verwaltung
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Main-Echo
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15.04.1995
Inhalt
Bericht des Main-Echos über den Umgang des Strassenbauamtes mit Gedenksteinen am Strassenrand, die an Unfallopfer erinnern. Die, juristisch als Werbeanlagen geltenden, Mahnmale können in den schlimmsten Fällen ihrerseits Unfälle verursachen. In der Regel stellen sie jedoch nur ein grundstückrechtliches Problem dar.

Der Endpunkt des Lebenslaufs wird zu einem Akt der Verwaltung

Main-Echo
15.04.1995
Bericht des Main Echos über Gräber und Kreuze von Verunglückten am Straßenrand. Das Straßenbauamt sieht die Gedenksteine nicht gerne, toleriert sie aber in der Regel, solange sie gepflegt werden. Ein Gedenkstein verursachte den Tod eines Motorradfahrers, der auf den Stein geprallt war. Juristisch gesehen gelten die Bildstöcke als Werbeanlagen und fallen somit unter das Straßenrecht. Und das regelt eindeutig, daß der Straßenrand dem Straßenbaulastträger gehört. Für den Sprecher des Aschaffenburger Straßenbauamtes ist somit das Aufstellen von Kreuzen zunächst eine Frage des Grundstücksrechts. (nil)
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26.08.2007
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Der Endpunkt des Lebenslaufs wird zu einem Akt der Verwaltung
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Main-Echo
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15.04.1995
Inhalt
Bericht des Main Echos über Gräber und Kreuze von Verunglückten am Straßenrand. Das Straßenbauamt sieht die Gedenksteine nicht gerne, toleriert sie aber in der Regel, solange sie gepflegt werden. Ein Gedenkstein verursachte den Tod eines Motorradfahrers, der auf den Stein geprallt war. Juristisch gesehen gelten die Bildstöcke als Werbeanlagen und fallen somit unter das Straßenrecht. Und das regelt eindeutig, daß der Straßenrand dem Straßenbaulastträger gehört. Für den Sprecher des Aschaffenburger Straßenbauamtes ist somit das Aufstellen von Kreuzen zunächst eine Frage des Grundstücksrechts. (nil)

Tod eines komischen Kauzes

Lüdenscheider-Nachrichten
11.02.1995
Nachbetrachtung über den Tod eines Einzelgängers, der zwei Monate unbemerkt in seiner Wohnung lag. Weder der Postbote ist ob des überquellenden Briefkastens stutzig geworden, noch die Nachbarn, die das Auto wochenlang unberührt auf dem Parkplatz stehen sahen. Der Autor recherchierte in der Umgebung des Toten, sprach mit Nachbarn, dem letzten Arbeitgeber und der ehemaligen Lebensgefährtin. Bericht/Reportage. (B)
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26.08.2007
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Tod eines komischen Kauzes
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Lüdenscheider-Nachrichten
Am
11.02.1995
Inhalt
Nachbetrachtung über den Tod eines Einzelgängers, der zwei Monate unbemerkt in seiner Wohnung lag. Weder der Postbote ist ob des überquellenden Briefkastens stutzig geworden, noch die Nachbarn, die das Auto wochenlang unberührt auf dem Parkplatz stehen sahen. Der Autor recherchierte in der Umgebung des Toten, sprach mit Nachbarn, dem letzten Arbeitgeber und der ehemaligen Lebensgefährtin. Bericht/Reportage. (B)

Dem Toten ein Denkmal setzen - Individuelles contra Serienproduktion

Die-Kitzinger
05.11.1994
Bericht über Grabsteine. Manche Friedhofssatzung steckt dem sichtbaren Totengedenken einen sehr engen Rahmen ab. Wo dies nicht so ist, werden Steinmetze mit Arbeiten betraut, die mit einer ganz persönlichen Aussage in enger Verbindung mit den Toten stehen. Die Autorin befragte einen Steinmetz, der sich gut vorstellen kann, seinen eigenen Grabstein zu fertigen, über seine Arbeit. Tod. (nil)
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19.08.2008
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Dem Toten ein Denkmal setzen - Individuelles contra Serienproduktion
In
Die-Kitzinger
Am
05.11.1994
Inhalt
Bericht über Grabsteine. Manche Friedhofssatzung steckt dem sichtbaren Totengedenken einen sehr engen Rahmen ab. Wo dies nicht so ist, werden Steinmetze mit Arbeiten betraut, die mit einer ganz persönlichen Aussage in enger Verbindung mit den Toten stehen. Die Autorin befragte einen Steinmetz, der sich gut vorstellen kann, seinen eigenen Grabstein zu fertigen, über seine Arbeit. Tod. (nil)

Grabsteine enden im Straßenbau

Badisches-Tagblatt
31.10.1994
Zwei Berichte zu Allerheiligen. Nachgegangen wird der Frage, was mit den Grabsteinen geschieht, wenn die Nutzungszeit für das Grab abgelaufen ist. Ergebnis: Manche werden aufgearbeitet, andere zu Schotter vermahlen. Darüber hinaus wird das Bestreben der Stadtverwaltung dargestellt, auf Friedhöfen Kunststoffe zu verbieten. (B)
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26.08.2007
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Grabsteine enden im Straßenbau
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Badisches-Tagblatt
Am
31.10.1994
Inhalt
Zwei Berichte zu Allerheiligen. Nachgegangen wird der Frage, was mit den Grabsteinen geschieht, wenn die Nutzungszeit für das Grab abgelaufen ist. Ergebnis: Manche werden aufgearbeitet, andere zu Schotter vermahlen. Darüber hinaus wird das Bestreben der Stadtverwaltung dargestellt, auf Friedhöfen Kunststoffe zu verbieten. (B)

Wieder Unruhe um die ewige Ruhe...

Deister-und-Weserzeitung
18.05.1994
Gerichtsbericht über die Schwierigkeiten eines Elternpaares in Hameln, das Grab ihres 7jährigen Jungen individuell zu gestalten. Die Stadtverwaltung lehnt das Ansinnen ab mit Hinweis auf die Friedhofssatzung. Die Richter stimmen der Verwaltungsargumentation zu, obwohl auch Nachbargräber nicht nach Vorschrift gestaltet sind. Trauermonat November, Tod. (B)
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26.08.2007
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Wieder Unruhe um die ewige Ruhe...
In
Deister-und-Weserzeitung
Am
18.05.1994
Inhalt
Gerichtsbericht über die Schwierigkeiten eines Elternpaares in Hameln, das Grab ihres 7jährigen Jungen individuell zu gestalten. Die Stadtverwaltung lehnt das Ansinnen ab mit Hinweis auf die Friedhofssatzung. Die Richter stimmen der Verwaltungsargumentation zu, obwohl auch Nachbargräber nicht nach Vorschrift gestaltet sind. Trauermonat November, Tod. (B)

Fragen an die Körper der Toten

Kölner-Stadt-Anzeiger
30.03.1994
Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers über die Arbeit von Rechtsmedizinern. Etwa 1200 Tote landen jährlich im rechtsmedizinischen Institut in Köln. Es sind die Präparatoren, die oft erst Licht in das Dunkel von polizeilichen Ermittlungen bringen können. Doch das Aufschnibbeln von Toten ist nicht jedermanns Ding, und oft verheimlichen sie den Freunden ihren Job. Im Vergleich mit Krimiserien ist die Realität allerdings viel unspektakulärer. Am unangenehmsten sind die Gerüche: Wasserleichen oder Leichen , die schon wochenlang im Wald gelegen haben, sind nicht mehr die frischesten. Wem schlecht wird, der muß an die frische Luft, oder er bekommt auch mal einen Schnaps. Tod, Justiz.
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05.08.2008
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Fragen an die Körper der Toten
In
Kölner-Stadt-Anzeiger
Am
30.03.1994
Inhalt
Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers über die Arbeit von Rechtsmedizinern. Etwa 1200 Tote landen jährlich im rechtsmedizinischen Institut in Köln. Es sind die Präparatoren, die oft erst Licht in das Dunkel von polizeilichen Ermittlungen bringen können. Doch das Aufschnibbeln von Toten ist nicht jedermanns Ding, und oft verheimlichen sie den Freunden ihren Job. Im Vergleich mit Krimiserien ist die Realität allerdings viel unspektakulärer. Am unangenehmsten sind die Gerüche: Wasserleichen oder Leichen , die schon wochenlang im Wald gelegen haben, sind nicht mehr die frischesten. Wem schlecht wird, der muß an die frische Luft, oder er bekommt auch mal einen Schnaps. Tod, Justiz.

Mit den Beatles oder Bach auf dem Weg zur letzten Ruhe

Eisenacher-Presse
02.03.1994
Bericht über die Musikauswahl bei Beerdigungen in Eisenach. Das Spektrum reicht von Klassik bis Pop. Manchmal gibt es auch gar keine Musik. Trauermonat November, Tod. (B)
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26.08.2007
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Mit den Beatles oder Bach auf dem Weg zur letzten Ruhe
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Eisenacher-Presse
Am
02.03.1994
Inhalt
Bericht über die Musikauswahl bei Beerdigungen in Eisenach. Das Spektrum reicht von Klassik bis Pop. Manchmal gibt es auch gar keine Musik. Trauermonat November, Tod. (B)

Mit und ohne Pomp auf die letzte Reise

Taunus-Kurier
05.02.1994
Bericht/Feature über Bestattungsinstitute - oder wie der Autor sie nennt: Pietäten - und ihre wirtschaftlichen Erwartungen. Garniert mit Zeilen bekannter Dichter und gewürzt mit Kuriositäten über Ausbildung, Beerdigungsprunk und den "Sensenmann". Zusatzthema: Totengräber. Tod, Arbeit (B)
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26.08.2007
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Mit und ohne Pomp auf die letzte Reise
In
Taunus-Kurier
Am
05.02.1994
Inhalt
Bericht/Feature über Bestattungsinstitute - oder wie der Autor sie nennt: Pietäten - und ihre wirtschaftlichen Erwartungen. Garniert mit Zeilen bekannter Dichter und gewürzt mit Kuriositäten über Ausbildung, Beerdigungsprunk und den "Sensenmann". Zusatzthema: Totengräber. Tod, Arbeit (B)

Doch der Besuch am Grab gehört zur Trauer

Goslarsche-Zeitung
20.10.1993
Bericht über den immer öfter geäußerten Wunsch nach einer anonymen Bestattung. Kein Grab, keine Grabpflege, aber auch kein Platz zum Trauern. Der Abschied an der Friedhofskapelle ist endgültig. Außerdem: Bericht über einen Polizeiobermeister aus Goslar und seinen Umgang mit dem Tod. Meist zieht er das Gespräch unter Kollegen dem Erzählen daheim vor. Die Auseinandersetzung mit dem Geschehenen hilft bei der Verarbeitung. Trauermonat November. (B)
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26.08.2007
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Doch der Besuch am Grab gehört zur Trauer
In
Goslarsche-Zeitung
Am
20.10.1993
Inhalt
Bericht über den immer öfter geäußerten Wunsch nach einer anonymen Bestattung. Kein Grab, keine Grabpflege, aber auch kein Platz zum Trauern. Der Abschied an der Friedhofskapelle ist endgültig. Außerdem: Bericht über einen Polizeiobermeister aus Goslar und seinen Umgang mit dem Tod. Meist zieht er das Gespräch unter Kollegen dem Erzählen daheim vor. Die Auseinandersetzung mit dem Geschehenen hilft bei der Verarbeitung. Trauermonat November. (B)

Todesnachricht kam vom Rundfunk

Frankfurter-Rundschau
28.07.1993
Bericht und Kommentar über die schiefgelaufene Benachrichtigung von Angehörigen nach einem Todesfall: Eine Hörfunkreporterin fragte die Familie nach Einzelheiten, noch bevor die Polizei die Todesnachricht überbracht hatte. Wer ist verantwortlich für die Überbringung von Todesnachrichten und wie gehen Journalisten mit den Nachfragen bei Angehörigen um? Selbstmord. (ran)
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08.11.2007
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Todesnachricht kam vom Rundfunk
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Frankfurter-Rundschau
Am
28.07.1993
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Bericht und Kommentar über die schiefgelaufene Benachrichtigung von Angehörigen nach einem Todesfall: Eine Hörfunkreporterin fragte die Familie nach Einzelheiten, noch bevor die Polizei die Todesnachricht überbracht hatte. Wer ist verantwortlich für die Überbringung von Todesnachrichten und wie gehen Journalisten mit den Nachfragen bei Angehörigen um? Selbstmord. (ran)

Tabuthema Nummer eins

Allgäuer-Zeitung
09.06.1993
Serie zum Thema "Tod und Sterben". Berichtet wird über Todkranke und Wiedergeburt, Totenbräuche und Trauerarbeit, über Bestattungskosten und Sterbehilfe. Statt traditionell im November ist "Die letzte Reise" in der sommerlichen "Saure-Gurken-Zeit" erschienen - nach dem Motto: An heißen Tagen läßt sich besser über den Tod nachdenken als im trüben Winter. (B)
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26.08.2007
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Tabuthema Nummer eins
In
Allgäuer-Zeitung
Am
09.06.1993
Inhalt
Serie zum Thema "Tod und Sterben". Berichtet wird über Todkranke und Wiedergeburt, Totenbräuche und Trauerarbeit, über Bestattungskosten und Sterbehilfe. Statt traditionell im November ist "Die letzte Reise" in der sommerlichen "Saure-Gurken-Zeit" erschienen - nach dem Motto: An heißen Tagen läßt sich besser über den Tod nachdenken als im trüben Winter. (B)

Zum Gedenken

Luzerner-Neueste-Nachrichten
13.04.1993
Nachrufe veröffentlichen die Luzerner Neuesten Nachrichten regelmäßig. Während in deutschen Zeitungen Tote nur in Todesanzeigen oder kurzen Meldungen vorkommen, haben in Schweizer Zeitungen von Lesern geschriebene Nekrologe mit Bild Tradition. Tod, Trauer, Medium (ran)
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26.08.2007
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Titel
Zum Gedenken
In
Luzerner-Neueste-Nachrichten
Am
13.04.1993
Inhalt
Nachrufe veröffentlichen die Luzerner Neuesten Nachrichten regelmäßig. Während in deutschen Zeitungen Tote nur in Todesanzeigen oder kurzen Meldungen vorkommen, haben in Schweizer Zeitungen von Lesern geschriebene Nekrologe mit Bild Tradition. Tod, Trauer, Medium (ran)

Tod ist kein Tabu

Fuldaer-Zeitung
14.11.1992
Serie über den Umgang mit dem Tod. Anläßlich der Gedenktage im November setzte sich die Fuldaer Zeitung mit der Vergänglichkeit auseinander. In ihrer Serie "Leben mit dem Tod" kommen eine Psychologin, ein Notarzt, ein Polizist, ein Pfarrer, ein Feuerwehrmann, Altenpflegerinnen, Beerdigungsunternehmer und Grabsteingestalter zu Wort. (ran)
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26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Tod ist kein Tabu
In
Fuldaer-Zeitung
Am
14.11.1992
Inhalt
Serie über den Umgang mit dem Tod. Anläßlich der Gedenktage im November setzte sich die Fuldaer Zeitung mit der Vergänglichkeit auseinander. In ihrer Serie "Leben mit dem Tod" kommen eine Psychologin, ein Notarzt, ein Polizist, ein Pfarrer, ein Feuerwehrmann, Altenpflegerinnen, Beerdigungsunternehmer und Grabsteingestalter zu Wort. (ran)

Nach sieben Jahren kommt die Witwe langsam wieder zu sich

Frankfurter-Rundschau
22.10.1992
Bericht über Trauerarbeit. Am Beispiel einer Witwe aus Mühlheim, die im Alter von 42 Jahren ihren 46jährigen Ehemann verliert, wird aufgezeigt, wie ein plötzlicher Tod das Leben einer Familie verändert. Auch der 13jährige Sohn muß mit dem Schock leben lernen. Trauermonat November. Buchtips, Infoadressen. (B)
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26.08.2007
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Nach sieben Jahren kommt die Witwe langsam wieder zu sich
In
Frankfurter-Rundschau
Am
22.10.1992
Inhalt
Bericht über Trauerarbeit. Am Beispiel einer Witwe aus Mühlheim, die im Alter von 42 Jahren ihren 46jährigen Ehemann verliert, wird aufgezeigt, wie ein plötzlicher Tod das Leben einer Familie verändert. Auch der 13jährige Sohn muß mit dem Schock leben lernen. Trauermonat November. Buchtips, Infoadressen. (B)

Emder Sargträger sollen in Suurhusen aushelfen

Emder-Zeitung
13.02.1992
Bericht über die Probleme einer kleinen Gemeinde, Sargträger für Beerdigungen zu finden. Jetzt sollen Träger aus der Nachbarstadt einspringen, was organisatorische und finanzielle Probleme verursacht. Tod, Friedhof, Nachbarschaft, Tradition, Verein (ran)
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26.08.2007
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Titel
Emder Sargträger sollen in Suurhusen aushelfen
In
Emder-Zeitung
Am
13.02.1992
Inhalt
Bericht über die Probleme einer kleinen Gemeinde, Sargträger für Beerdigungen zu finden. Jetzt sollen Träger aus der Nachbarstadt einspringen, was organisatorische und finanzielle Probleme verursacht. Tod, Friedhof, Nachbarschaft, Tradition, Verein (ran)

Der Sturm auf den Nachlaß

Main-Post
27.12.1990
Reportage über Haushaltsauflösungen. In Bad Kissingen ging die Redakteurin einer Kleinanzeige nach: "Haushaltsauflösung wegen Todesfall". Nachlaß, Erbe, Tod, Versteigerung, Auktion (ca)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Der Sturm auf den Nachlaß
In
Main-Post
Am
27.12.1990
Inhalt
Reportage über Haushaltsauflösungen. In Bad Kissingen ging die Redakteurin einer Kleinanzeige nach: "Haushaltsauflösung wegen Todesfall". Nachlaß, Erbe, Tod, Versteigerung, Auktion (ca)

Vom Trauern

Stuttgarter-Nachrichten
25.11.1989
Drei Möglichkeiten, das Thema Tod in der Tageszeitung aufzuarbeiten: Leitartikel, geschrieben nach einer persönlichen Erfahrung, veröffentlicht zum Totensonntag; ein Bericht über den Suizid und wie Hinterbliebene damit umgehen; Kolumne zum Tod eines Drogensüchtigen, die zeigen soll, daß hinter jedem Drogentod ein menschliches Schicksal steckt. Trauermonat November. (B)
Letzte Änderung
26.08.2007
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Titel
Vom Trauern
In
Stuttgarter-Nachrichten
Am
25.11.1989
Inhalt
Drei Möglichkeiten, das Thema Tod in der Tageszeitung aufzuarbeiten: Leitartikel, geschrieben nach einer persönlichen Erfahrung, veröffentlicht zum Totensonntag; ein Bericht über den Suizid und wie Hinterbliebene damit umgehen; Kolumne zum Tod eines Drogensüchtigen, die zeigen soll, daß hinter jedem Drogentod ein menschliches Schicksal steckt. Trauermonat November. (B)

Die Vergänglichkeit vor Augen geführt

Mainzer-Rhein-Zeitung
01.11.1989
Essay der Rhein-Zeitung zum Monat November: Auf einer November-Seite beschreibt die Zeitung, welche Gedanken sich Mainzer über diesen Monat machen, welche Tradition die Feiertage haben und was ein Seelsorger dazu sagt. Tod, Trauer,Kirche (nb)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Die Vergänglichkeit vor Augen geführt
In
Mainzer-Rhein-Zeitung
Am
01.11.1989
Inhalt
Essay der Rhein-Zeitung zum Monat November: Auf einer November-Seite beschreibt die Zeitung, welche Gedanken sich Mainzer über diesen Monat machen, welche Tradition die Feiertage haben und was ein Seelsorger dazu sagt. Tod, Trauer,Kirche (nb)

Lichter für die "armen Seelen"

Mainzer-Rhein-Zeitung
31.10.1989
Berichte zu Allerheiligen: Die gläubigen Katholiken besuchen zum Gedenken an ihre Toten die Friedhöfe. Gleichzeitig bereiten sich in den benachbarten Bundesstaaten, wo Allerheiligen kein gesetzlicher Feiertag ist, die Einzelhändler auf den Ansturm der Kunden aus den Feiertagsregionen vor. Kirche, Religion (ran)
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26.08.2007
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Lichter für die "armen Seelen"
In
Mainzer-Rhein-Zeitung
Am
31.10.1989
Inhalt
Berichte zu Allerheiligen: Die gläubigen Katholiken besuchen zum Gedenken an ihre Toten die Friedhöfe. Gleichzeitig bereiten sich in den benachbarten Bundesstaaten, wo Allerheiligen kein gesetzlicher Feiertag ist, die Einzelhändler auf den Ansturm der Kunden aus den Feiertagsregionen vor. Kirche, Religion (ran)