Voller Einsatz - Polizeialltag

Der "Traumarbeitsplatz" wird zum Alptraum

Wiesbadener Kurier 000997
01.09.1997
Gemeinsam mit Versicherung und Polizei startete der "Wiesbadener Kurier" die Aktion "Mach zu! Dem Einbruch keine Chance". Etwa vier Wochen lang berichtete die Redaktion über Vorbeugung gegen Einbrüche, Probleme von Einbruchopfern und die Zusammenarbeit mit der Versicherung. Zusätzlich gab es eine KURIER-Telefonaktion, Informationsveranstaltungen, Poster mit Sicherheitstips und Sicherheitsberatung der Polizei. Wer sich einen Beratungstermin über den Eigentumsschutz bei der Polizei geben ließ, nahm an einer Verlosung teil. Die Aktion war ein voller Erfolg.
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
Der "Traumarbeitsplatz" wird zum Alptraum
In
Wiesbadener Kurier 000997
Am
01.09.1997
Inhalt
Gemeinsam mit Versicherung und Polizei startete der "Wiesbadener Kurier" die Aktion "Mach zu! Dem Einbruch keine Chance". Etwa vier Wochen lang berichtete die Redaktion über Vorbeugung gegen Einbrüche, Probleme von Einbruchopfern und die Zusammenarbeit mit der Versicherung. Zusätzlich gab es eine KURIER-Telefonaktion, Informationsveranstaltungen, Poster mit Sicherheitstips und Sicherheitsberatung der Polizei. Wer sich einen Beratungstermin über den Eigentumsschutz bei der Polizei geben ließ, nahm an einer Verlosung teil. Die Aktion war ein voller Erfolg.

Ein Modell, das auf die Psyche abzielt

Wolfratshauser Neueste Nachrichten
27.04.1997
Reportage der "Wolfratshauser Neuesten Nachrichten" über die Schießausbildung in der Polizeidirektion Weilheim. Viermal im Jahr üben Polizisten den Umgang mit der scharfen Waffe. Aus Sicht der Polizei-Gewerkschaft ist dies viel zu wenig. Schließlich müssen Polizeibeamte nicht nur den Gebrauch der Waffe, sondern auch das ruhige und sichere Verhalten in kritischen Situationen trainieren. (hvh)
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
Ein Modell, das auf die Psyche abzielt
In
Wolfratshauser Neueste Nachrichten
Am
27.04.1997
Inhalt
Reportage der "Wolfratshauser Neuesten Nachrichten" über die Schießausbildung in der Polizeidirektion Weilheim. Viermal im Jahr üben Polizisten den Umgang mit der scharfen Waffe. Aus Sicht der Polizei-Gewerkschaft ist dies viel zu wenig. Schließlich müssen Polizeibeamte nicht nur den Gebrauch der Waffe, sondern auch das ruhige und sichere Verhalten in kritischen Situationen trainieren. (hvh)

Peinliche Hausbesuche der Polizei

Mindener Tageblatt
07.11.1996
Bericht des Mindener Tageblatts über die Aufgabe der Polizei, bei nicht geklärter Todesursache eines Menschen in dessen Umfeld zu ermitteln. In 99 Prozent aller Fälle ist dabei zwar ein Fremdverschulden auszuschließen. Dennoch ist diese Aufgabe für Polizeibeamte unangenehm, da sie in ihren Untersuchungen mit dem Schmerz der Angehörigen und deren Entrüstung konfrontiert werden. In England gibt es für diese Aufgabe einen Mediziner im Polizeidienst, den so genannten "Coroner" - vielleicht ein Vorbild für die deutsche Polizei? Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Dienstvorschrift zwingt Polizeibeamte, Todesfälle zu untersuchen, wenn der Arzt die Todesursache nicht zweifelsfrei feststellen kann. Dann werden Angehörige und Nachbarn befragt, die in aller Regel argwöhnisch darauf reagieren. In England übernimmt ein Mediziner im Polizeidienst diesen unangenehmen Job.
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
Peinliche Hausbesuche der Polizei
In
Mindener Tageblatt
Am
07.11.1996
Inhalt
Bericht des Mindener Tageblatts über die Aufgabe der Polizei, bei nicht geklärter Todesursache eines Menschen in dessen Umfeld zu ermitteln. In 99 Prozent aller Fälle ist dabei zwar ein Fremdverschulden auszuschließen. Dennoch ist diese Aufgabe für Polizeibeamte unangenehm, da sie in ihren Untersuchungen mit dem Schmerz der Angehörigen und deren Entrüstung konfrontiert werden. In England gibt es für diese Aufgabe einen Mediziner im Polizeidienst, den so genannten "Coroner" - vielleicht ein Vorbild für die deutsche Polizei? Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Dienstvorschrift zwingt Polizeibeamte, Todesfälle zu untersuchen, wenn der Arzt die Todesursache nicht zweifelsfrei feststellen kann. Dann werden Angehörige und Nachbarn befragt, die in aller Regel argwöhnisch darauf reagieren. In England übernimmt ein Mediziner im Polizeidienst diesen unangenehmen Job.

"Jugendkriminalität ist eine Episode im Leben"

Weser-Kurier
21.08.1996
Sonderseite des Weser Kuriers über Jugendkriminalität. Ziel war, die wachsende Zahl von Polizeimeldungen über jugendliche Delinquenten nicht einfach nur ins Blatt zu stellen, sondern genauer "hinzugucken". Heraus kam, daß Jugendliche nicht unbedingt mehr Straftaten begehen als früher, oder sich mehr prügeln. Geändert hat sich jedoch die Art und Weise. Die Zahl der Raubtaten ist gestiegen und bei Prügeleien wird brutaler zugeschlagen - wenn das Opfer schon am Boden liegt, wird noch einmal draufgetreten. Die wenigsten Jugendlichen kommen jedoch in eine Strafanstalt. Die pädagogischen Möglichkeiten des Jugendstrafrechts werden vielmehr ausgeschöpft: Arbeitseinsätze beim Roten Kreuz, im Altenheim oder dem Hausbesitzer, dem die Wand vollgesprüht wurde. Die Sonderseite wurde während der Schulzeit veröffentlicht - mehrere Lehrer orderten daraufhin Klassensätze als Unterrichtsmaterial an. Jugend, Gewalt, Jugendkultur.
Letzte Änderung
14.08.2008
Titel
"Jugendkriminalität ist eine Episode im Leben"
In
Weser-Kurier
Am
21.08.1996
Inhalt
Sonderseite des Weser Kuriers über Jugendkriminalität. Ziel war, die wachsende Zahl von Polizeimeldungen über jugendliche Delinquenten nicht einfach nur ins Blatt zu stellen, sondern genauer "hinzugucken". Heraus kam, daß Jugendliche nicht unbedingt mehr Straftaten begehen als früher, oder sich mehr prügeln. Geändert hat sich jedoch die Art und Weise. Die Zahl der Raubtaten ist gestiegen und bei Prügeleien wird brutaler zugeschlagen - wenn das Opfer schon am Boden liegt, wird noch einmal draufgetreten. Die wenigsten Jugendlichen kommen jedoch in eine Strafanstalt. Die pädagogischen Möglichkeiten des Jugendstrafrechts werden vielmehr ausgeschöpft: Arbeitseinsätze beim Roten Kreuz, im Altenheim oder dem Hausbesitzer, dem die Wand vollgesprüht wurde. Die Sonderseite wurde während der Schulzeit veröffentlicht - mehrere Lehrer orderten daraufhin Klassensätze als Unterrichtsmaterial an. Jugend, Gewalt, Jugendkultur.

Todesnachricht kam vom Rundfunk

Frankfurter-Rundschau 280793
28.07.1993
Bericht und Kommentar über die schiefgelaufene Benachrichtigung von Angehörigen nach einem Todesfall: Eine Hörfunkreporterin fragte die Familie nach Einzelheiten, noch bevor die Polizei die Todesnachricht überbracht hatte. Wer ist verantwortlich für die Überbringung von Todesnachrichten und wie gehen Journalisten mit den Nachfragen bei Angehörigen um? Selbstmord.
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
Todesnachricht kam vom Rundfunk
In
Frankfurter-Rundschau 280793
Am
28.07.1993
Inhalt
Bericht und Kommentar über die schiefgelaufene Benachrichtigung von Angehörigen nach einem Todesfall: Eine Hörfunkreporterin fragte die Familie nach Einzelheiten, noch bevor die Polizei die Todesnachricht überbracht hatte. Wer ist verantwortlich für die Überbringung von Todesnachrichten und wie gehen Journalisten mit den Nachfragen bei Angehörigen um? Selbstmord.