Die Welt in unserer stadt: Wer chinesisches Leben sucht, trifft auf einen riskanten Glauben, schlechtes Essen und schrille Töne

Süddeutsche Zeitung
10.04.2000
Ein regelrechtes Chinatown gibt es nicht. Doch auf den Spuren der Chinesen in der weltoffenen Stadt München hat die Süddeutsche Zeitung viele interessante Facetten entdeckt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Alle Welt lebt in München. Das internationale Flair der Stadt beschrieb die Süddeutsche Zeitung in einer 20-teiligen Serie: Porträts, Berufe, Sprache, Sport, Glauben, Träume und Hoffnungen der Zugereisten. Noch nie habe er eine so große und uneingeschränkt positive Resonanz erfahren, sagt Felix Berth. Kein einziger "Stänkerer" habe sich zu Wort gemeldet, und auch latent ausländerfeindliche Bekannte hätten die Serie gern gelesen, woraus Berth den Schluss zieht, genau den richtigen Zugang zu dem Thema gefunden zu haben. Allerdings geriet die Lokalredaktion trotz Zuarbeit aus anderen Ressorts und von freien Mitarbeitern an die Grenze des Machbaren. Schließlich mussten zirka 200 bis 250 Einzelstücke für die Themenseiten verfasst werden; die Planung habe rund drei Monate beansprucht.
Letzte Änderung
30.10.2008
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Die Welt in unserer stadt: Wer chinesisches Leben sucht, trifft auf einen riskanten Glauben, schlechtes Essen und schrille Töne
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Süddeutsche Zeitung
Am
10.04.2000
Inhalt
Ein regelrechtes Chinatown gibt es nicht. Doch auf den Spuren der Chinesen in der weltoffenen Stadt München hat die Süddeutsche Zeitung viele interessante Facetten entdeckt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Alle Welt lebt in München. Das internationale Flair der Stadt beschrieb die Süddeutsche Zeitung in einer 20-teiligen Serie: Porträts, Berufe, Sprache, Sport, Glauben, Träume und Hoffnungen der Zugereisten. Noch nie habe er eine so große und uneingeschränkt positive Resonanz erfahren, sagt Felix Berth. Kein einziger "Stänkerer" habe sich zu Wort gemeldet, und auch latent ausländerfeindliche Bekannte hätten die Serie gern gelesen, woraus Berth den Schluss zieht, genau den richtigen Zugang zu dem Thema gefunden zu haben. Allerdings geriet die Lokalredaktion trotz Zuarbeit aus anderen Ressorts und von freien Mitarbeitern an die Grenze des Machbaren. Schließlich mussten zirka 200 bis 250 Einzelstücke für die Themenseiten verfasst werden; die Planung habe rund drei Monate beansprucht.