Kapitel 1: Planungshilfen für die Redaktion Erstwähler-Aktion der OV - Oldenburgische Volkszeitung verschickt Fragebogen

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Für die meisten Politiker Deutschlands sind sie die unkalkulierbare Masse Mensch in ihrem Wahlvolk. Sie sind zwischen 18 und 20 Jahre alt, Männlein wie Weiblein, haben eins gemeinsam: Noch nie durften sie bei einer Kommunal-, Landtags-, Bundestags- oder Europawahl ihr Kreuzchen malen. Irgendwann jedoch sind die jungen Leute zum allerersten Mal dran mit der freiheitlich-demokratischen Stimmabgabe. "Erstwähler" werden sie dann genannt. Was sie wählen werden?, fragt Christoph Grote, Redakteur bei der Neuen Presse Hannover: Wer weiß das schon... Um sich einen etwaigen Überblick über die Einstellungen junger bzw. Erstwähler zur Politik und speziell zur Wahlbeteiligung zu verschaffen, verschickte die Oldenburgische Volkszeitung Fragebögen an Gymnasien, Haupt- und Realschulen. Wichtigstes Ergebnis: Je höher das Bildungsniveau, desto größer das politische Interesse und auch die Politik- Kenntnisse. Außerdem zeichnete sich ein überwiegend positiver Blick in die Zukunft ab. ( TB)
Letzte Änderung
21.11.2001
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Titel
Kapitel 1: Planungshilfen für die Redaktion Erstwähler-Aktion der OV - Oldenburgische Volkszeitung verschickt Fragebogen
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Für die meisten Politiker Deutschlands sind sie die unkalkulierbare Masse Mensch in ihrem Wahlvolk. Sie sind zwischen 18 und 20 Jahre alt, Männlein wie Weiblein, haben eins gemeinsam: Noch nie durften sie bei einer Kommunal-, Landtags-, Bundestags- oder Europawahl ihr Kreuzchen malen. Irgendwann jedoch sind die jungen Leute zum allerersten Mal dran mit der freiheitlich-demokratischen Stimmabgabe. "Erstwähler" werden sie dann genannt. Was sie wählen werden?, fragt Christoph Grote, Redakteur bei der Neuen Presse Hannover: Wer weiß das schon... Um sich einen etwaigen Überblick über die Einstellungen junger bzw. Erstwähler zur Politik und speziell zur Wahlbeteiligung zu verschaffen, verschickte die Oldenburgische Volkszeitung Fragebögen an Gymnasien, Haupt- und Realschulen. Wichtigstes Ergebnis: Je höher das Bildungsniveau, desto größer das politische Interesse und auch die Politik- Kenntnisse. Außerdem zeichnete sich ein überwiegend positiver Blick in die Zukunft ab. ( TB)