Das Modell Rhein-Zeitung
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der Mittelrhein-Verlag GmbH, erläutert das Outsourcing und dessen Vorgeschichte bei der Rhein-Zeitung, Koblenz. Aus der Hand gibt der Verlag redaktionellen Text, die Produktion bleibt Aufgabe so genannter "Schwerpunktredaktionen". Als zuliefernde Betreiber von "Pressebüros" fungieren erfahrene Journalisten mit kaufmännischem Gespür. Sie müssen Mitarbeiter bezahlen, Sozialabgaben abführen und Bilanzen vorlegen. Nach ersten Erfahrungen an drei Orten sind Qualität und Produktivität gestiegen. Bei der Bezahlung der Mitarbeiter in den Pressebüros spielt die Leistung eine wichtige Rolle, außerdem orientiert an der Auflage. Krokes Credo: Eine einzig gültige Lösung für Outsourcing gibt es nicht, bei der Umsetzung müssen die Gegebenheiten in der Region berücksichtigt werden. (VD) Schlagworte: Organisation, Freie, Qualität, Planung, Agentur, Journalisten, Outsourcing