Mit Gottvertrauen und viel Optimismus durchs Jahr

Pforzheimer Zeitung
28.01.2000
Es erinnerte an eine gedruckte Soap - und war ein Plädoyer für die Großfamilie. Dorothee Knura, Redakteurin der Pforzheimer Zeitung, hat ein Jahr lang die Familie Schneider (2 Erwachsene, 5 Kinder) begleitet. Bei der Suche nach der richtigen Familie - durch Aufrufe in der Zeitung und Nachfragen im Bekanntenkreis - galten zunächst ganz praktische Erwägungen: ein möglichst breites Altersspektrum sollte abgedeckt sein. Und groß genug sollte sie sein - schließlich hat nicht jeder Lust, einmal im Monat ein Interview zu geben. Verschiedene Familien wurden im Vorfeld besucht und dann die Schneiders ausgesucht. Ein Jahr lang haben die Leser ein Stück alltägliches Leben der Schneiders miterlebt - schon bald war es so, dass die monatliche Seite "Die Schneiders" viel beachtet und gelesen wurde. Die Recherche war recht aufwändig. Schließlich entwickelt sich bei einer solchen Langzeit-Begleitung ein intensives Verhältnis zwischen Reporterin und Familie. Da wird lange geredet - und Dorothee Knura hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, aus der Vielzahl der Informationen und Erfahrungen das wirklich für die Öffentlichkeit Interessante herauszupicken. (psch)
Letzte Änderung
23.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Mit Gottvertrauen und viel Optimismus durchs Jahr
In
Pforzheimer Zeitung
Am
28.01.2000
Inhalt
Es erinnerte an eine gedruckte Soap - und war ein Plädoyer für die Großfamilie. Dorothee Knura, Redakteurin der Pforzheimer Zeitung, hat ein Jahr lang die Familie Schneider (2 Erwachsene, 5 Kinder) begleitet. Bei der Suche nach der richtigen Familie - durch Aufrufe in der Zeitung und Nachfragen im Bekanntenkreis - galten zunächst ganz praktische Erwägungen: ein möglichst breites Altersspektrum sollte abgedeckt sein. Und groß genug sollte sie sein - schließlich hat nicht jeder Lust, einmal im Monat ein Interview zu geben. Verschiedene Familien wurden im Vorfeld besucht und dann die Schneiders ausgesucht. Ein Jahr lang haben die Leser ein Stück alltägliches Leben der Schneiders miterlebt - schon bald war es so, dass die monatliche Seite "Die Schneiders" viel beachtet und gelesen wurde. Die Recherche war recht aufwändig. Schließlich entwickelt sich bei einer solchen Langzeit-Begleitung ein intensives Verhältnis zwischen Reporterin und Familie. Da wird lange geredet - und Dorothee Knura hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, aus der Vielzahl der Informationen und Erfahrungen das wirklich für die Öffentlichkeit Interessante herauszupicken. (psch)