In Bädern und Museen würden viele helfen

Oberhessische-Presse 070397
01.01.1970
Umfrage der Oberhessische Presse über ehrenamtliches Engagement. Im Auftrag der Zeitung befragten Politikstudenten 1000 Bürger, auf welche kommunalen Dienstleistungen sie am ehesten verzichten könnten und wo sie selbst unbezahltes Engagement zeigen würden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Heike Müller mäht den Grünstreifen neben der großen Kreuzung. Ihr Mann Franz schrubbt derweil in der Grundschule seiner Töchter die Fußböden. Freiwillig und ohne einen Pfennig dafür zu bekommen. Die Stadt hat dafür kein Geld mehr. Zukunftsmusik oder eine bedrohliche Vision? Die Oberhessische Presse wollte wissen, auf welche städtischen Dienstleistungen die Marburger am leichtesten verzichten könnten und welche sie auf jeden Fall in den Händen der Kommune sehen wollen. Politikstudenten der Philipps-üniversität befragten l 000 Bürger - im Auftrag der Lokalzeitung. Das Ergebnis: repräsentative "Meinungsbilder", die Lokaired.akteur Andreas Lukesch für die Leser aufbereitete und die mitten im Kommunalwahlkampf reichlich Gesprächsstoff boten.
Letzte Änderung
23.05.2002
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In Bädern und Museen würden viele helfen
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Oberhessische-Presse 070397
Am
01.01.1970
Inhalt
Umfrage der Oberhessische Presse über ehrenamtliches Engagement. Im Auftrag der Zeitung befragten Politikstudenten 1000 Bürger, auf welche kommunalen Dienstleistungen sie am ehesten verzichten könnten und wo sie selbst unbezahltes Engagement zeigen würden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Heike Müller mäht den Grünstreifen neben der großen Kreuzung. Ihr Mann Franz schrubbt derweil in der Grundschule seiner Töchter die Fußböden. Freiwillig und ohne einen Pfennig dafür zu bekommen. Die Stadt hat dafür kein Geld mehr. Zukunftsmusik oder eine bedrohliche Vision? Die Oberhessische Presse wollte wissen, auf welche städtischen Dienstleistungen die Marburger am leichtesten verzichten könnten und welche sie auf jeden Fall in den Händen der Kommune sehen wollen. Politikstudenten der Philipps-üniversität befragten l 000 Bürger - im Auftrag der Lokalzeitung. Das Ergebnis: repräsentative "Meinungsbilder", die Lokaired.akteur Andreas Lukesch für die Leser aufbereitete und die mitten im Kommunalwahlkampf reichlich Gesprächsstoff boten.