Deutscher Paß: Rezept für Ausländer-Integration?

Buxtehuder Tageblatt 250898
01.01.1970
Zwei Deutsche ausländischer Herkunft aus dem Landkreis Stade äußern sich zur Frage der doppelten Staatsbürgerschaft. Während für den Jura-Doktoranden aus türkischer Familie die doppelte Staatsbürgerschaft ein positives psychologisches Signal für die Integration ausländischer Mitbürger wäre, beurteilt der pakistanischstämmige Offizier und Student an der Bundeswehrhochschule die Integrationswirkung kritisch. Er fordert eine Entscheidung ausländischer Jugendlicher mit 18 Jahren. Zusatzinformationen zum Stand der Einbürgerungen in Niedersachsen und zur Rechtsprechung. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Regierungswechsel in Bonn hat die Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft neue Aktualität erhalten. Björn Vasel befragte dazu zwei Deutsche ausländischer Herkunft, die sowohl in der Gemeinschaft ihrer Landsleute als auch in ihren deutschen politischen Gemeinden fest verwurzelt sind. Andere Gesprächspartner waren nicht bereit, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Extrem konservative Leserbriefe auf diese Berichterstattung blieben nicht aus.
Letzte Änderung
22.05.2002
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Titel
Deutscher Paß: Rezept für Ausländer-Integration?
In
Buxtehuder Tageblatt 250898
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwei Deutsche ausländischer Herkunft aus dem Landkreis Stade äußern sich zur Frage der doppelten Staatsbürgerschaft. Während für den Jura-Doktoranden aus türkischer Familie die doppelte Staatsbürgerschaft ein positives psychologisches Signal für die Integration ausländischer Mitbürger wäre, beurteilt der pakistanischstämmige Offizier und Student an der Bundeswehrhochschule die Integrationswirkung kritisch. Er fordert eine Entscheidung ausländischer Jugendlicher mit 18 Jahren. Zusatzinformationen zum Stand der Einbürgerungen in Niedersachsen und zur Rechtsprechung. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Regierungswechsel in Bonn hat die Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft neue Aktualität erhalten. Björn Vasel befragte dazu zwei Deutsche ausländischer Herkunft, die sowohl in der Gemeinschaft ihrer Landsleute als auch in ihren deutschen politischen Gemeinden fest verwurzelt sind. Andere Gesprächspartner waren nicht bereit, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Extrem konservative Leserbriefe auf diese Berichterstattung blieben nicht aus.