Und ewig blüht das Heide-Bauloch?

Leipziger Volkszeitung
01.01.1970
Mit dem 2. Preis prämierte die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises zwei Serienprojekte der Leipziger Volkszeitung. Auf einer Sonderseite wurden monatlich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft des Vorjahres aufgegriffen. Dies bot die Möglichkeit, vergessene Themen neu zu entdecken und Meinungen zu korrigieren. Mit der Serie "Eingemeindet - und nun?" versuchte die Leipziger Lokalredaktion der Zeitung knapp 100.000 Neubürgern die Eingemeindung nach Leipzig schmackhaft zu machen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit zwei Serienprojekten hakte die Leipziger Volkszeitung nach und schuf Transparenz. Olaf Majer entwickelte eine Sonderseite, die monatlich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft des Vorjahres aufgreift. Damit werden vergessene Streitthemen neu entdeckt, teils mit frischen Aspekten neu belebt. Außerdem gibt die "maßvolle Distanz eines Jahres die Chance zu Korrektur", meint Redaktionsleiterin Cornelia Braun. Die Nachgehakt-Seite werde weitergeführt, und sie habe sich als Diskussionsforum etabliert, erläutert Majer, dem die Leser inzwischen mit eigenen Erinnerungen und Themenvorschlägen zuarbeiten. Einige Redaktionen hätten die Idee als Rubrik übernommen.
Letzte Änderung
30.10.2008
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Titel
Und ewig blüht das Heide-Bauloch?
In
Leipziger Volkszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit dem 2. Preis prämierte die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises zwei Serienprojekte der Leipziger Volkszeitung. Auf einer Sonderseite wurden monatlich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft des Vorjahres aufgegriffen. Dies bot die Möglichkeit, vergessene Themen neu zu entdecken und Meinungen zu korrigieren. Mit der Serie "Eingemeindet - und nun?" versuchte die Leipziger Lokalredaktion der Zeitung knapp 100.000 Neubürgern die Eingemeindung nach Leipzig schmackhaft zu machen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit zwei Serienprojekten hakte die Leipziger Volkszeitung nach und schuf Transparenz. Olaf Majer entwickelte eine Sonderseite, die monatlich Themen aus Politik, Kultur und Gesellschaft des Vorjahres aufgreift. Damit werden vergessene Streitthemen neu entdeckt, teils mit frischen Aspekten neu belebt. Außerdem gibt die "maßvolle Distanz eines Jahres die Chance zu Korrektur", meint Redaktionsleiterin Cornelia Braun. Die Nachgehakt-Seite werde weitergeführt, und sie habe sich als Diskussionsforum etabliert, erläutert Majer, dem die Leser inzwischen mit eigenen Erinnerungen und Themenvorschlägen zuarbeiten. Einige Redaktionen hätten die Idee als Rubrik übernommen.