Wer beim Parkwächter zweimal klingelt...

Wolfsburger Allgemeine 140599
01.01.1970
Wie bekommt man sein Auto frei, wenn man die Parkhauskarte verloren ist? Das fragte sich ein Redakteur der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung und machte den Test: In vier Parkhäusern der Stadt suchte er den Schlüsselmann, der ihn herauslässt - und musste zahlen: Zwischen fünf und fünfzig Mark kostet das Öffnen der Schranke. Nach Mitternacht heißt es zu Fuß gehen, denn dann ist niemand mehr da. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In den Wolfsburger Parkhäusern kann man 15 Minuten lang sein Fahrzeug kostenfrei abstellen. Erreicht man jedoch wenige Sekunden später die Ausfahrt - oder ist die Parkkarte verloren gegangen -, dann wird es peinlich: einerseits oft keine Gelegenheit, doch noch zu bezahlen, andererseits wütend hupende Autofahrer hinter einem. Bernd W. Rippert, sonst kein Parkhausnutzer, recherchierte vor Ort, und wie im richtigen Leben passierte ihm das oben beschriebene Malheur. Erst nach gutem Zureden öffnete sich wie von Geisterhand für ihn die Schranke.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Wer beim Parkwächter zweimal klingelt...
In
Wolfsburger Allgemeine 140599
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie bekommt man sein Auto frei, wenn man die Parkhauskarte verloren ist? Das fragte sich ein Redakteur der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung und machte den Test: In vier Parkhäusern der Stadt suchte er den Schlüsselmann, der ihn herauslässt - und musste zahlen: Zwischen fünf und fünfzig Mark kostet das Öffnen der Schranke. Nach Mitternacht heißt es zu Fuß gehen, denn dann ist niemand mehr da. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In den Wolfsburger Parkhäusern kann man 15 Minuten lang sein Fahrzeug kostenfrei abstellen. Erreicht man jedoch wenige Sekunden später die Ausfahrt - oder ist die Parkkarte verloren gegangen -, dann wird es peinlich: einerseits oft keine Gelegenheit, doch noch zu bezahlen, andererseits wütend hupende Autofahrer hinter einem. Bernd W. Rippert, sonst kein Parkhausnutzer, recherchierte vor Ort, und wie im richtigen Leben passierte ihm das oben beschriebene Malheur. Erst nach gutem Zureden öffnete sich wie von Geisterhand für ihn die Schranke.