Der Spagat zwischen Lehrer und Mensch

Sächsiche Zeitung 030499
01.01.1970
Die Sächsische Zeitung setzt "Kontrahenten" einander gegenüber, um auf so Menschen und ihre Meinungen auf unterhaltsame Weise vorstellen zu können: den Arbeitsamtschef und den Arbeitslosen, die Finanzamtsleiterin und die Unternehmerin, den Landrat und den Oppositionsführer oder, wie im Beispiel, den Schulamtsleiter und die Schülerin. Wenn freilich beide in einem Satz noch einmal ihre Meinungen zu vorgegebenen Stichworten äußern sollen, dann erweisen sich die Unterschiede zwischen den "Kontrahenten" mitunter als gar nicht so groß. Die Gesprächspartner steuern auch private Fotos bei. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Kontrahenten" sind die Gesprächspartner nur, weil sie auf verschiedenen Seiten des Tisches sitzen: der Arbeitsamtschef und der Arbeitslose, die Finanzamtsleiterin und die Unternehmerin, der Landrat und der Oppositionsführer oder der Schulamtsleiter und die Schülerin. Heike Säbel ersann das "Gegenüber" - es wird in der Überschrift knapp ausgewiesen - als Möglichkeit, Personen des öffentlichen Lebens aus einer frischen Perspektive vorstellen zu können. Zugleich beinhalte diese Form ein kleines Risiko, das die Spannung erhöhe. Die "Kontrahenten" steuern auch private Fotos bei.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Der Spagat zwischen Lehrer und Mensch
In
Sächsiche Zeitung 030499
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Sächsische Zeitung setzt "Kontrahenten" einander gegenüber, um auf so Menschen und ihre Meinungen auf unterhaltsame Weise vorstellen zu können: den Arbeitsamtschef und den Arbeitslosen, die Finanzamtsleiterin und die Unternehmerin, den Landrat und den Oppositionsführer oder, wie im Beispiel, den Schulamtsleiter und die Schülerin. Wenn freilich beide in einem Satz noch einmal ihre Meinungen zu vorgegebenen Stichworten äußern sollen, dann erweisen sich die Unterschiede zwischen den "Kontrahenten" mitunter als gar nicht so groß. Die Gesprächspartner steuern auch private Fotos bei. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Kontrahenten" sind die Gesprächspartner nur, weil sie auf verschiedenen Seiten des Tisches sitzen: der Arbeitsamtschef und der Arbeitslose, die Finanzamtsleiterin und die Unternehmerin, der Landrat und der Oppositionsführer oder der Schulamtsleiter und die Schülerin. Heike Säbel ersann das "Gegenüber" - es wird in der Überschrift knapp ausgewiesen - als Möglichkeit, Personen des öffentlichen Lebens aus einer frischen Perspektive vorstellen zu können. Zugleich beinhalte diese Form ein kleines Risiko, das die Spannung erhöhe. Die "Kontrahenten" steuern auch private Fotos bei.