Ich kann damit leben

Sächsische Zeitung 150599
01.01.1970
Zehn Jahre nach der Wende in Ostdeutschland sucht die Sächsische Zeitung in einer ganzjährigen Serie nach den Kadern von gestern. Die Redakteurin interessierte sich dafür, was die politisch Verantwortlichen von damals heute so machen. Zusätzlich wird in einer täglichen Rubrik "Vor 10 Jahren" noch einmal abgedruckt, was damals auf der Lokalseite Thema war. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was wurde aus den Kadern von gestern? Die Sächsische Zeitung in Pirna stellt diese Frage in einer Serie, die das ganze Jahr durchläuft - und die nicht erst im Herbst beginnen sollte. Die Grundidee dafür stamme vom "Stern", erklärt Heike Sabel. Die Texte beleuchten in erster Linie den Werdegang der Person und nur zweitrangig die mit ihr verbundene Politik. Die Bereitschaft mitzumachen sei sehr unterschiedlich: Etwa jeder dritte Angefragte wolle die alten Geschichten lieber ruhen lassen. Resonanz darauf komme vor allem aus den Bürgerbewegungen der Wendezeit, die es positiv sehen, dass die damaligen Aktiven mal wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Ich kann damit leben
In
Sächsische Zeitung 150599
Am
01.01.1970
Inhalt
Zehn Jahre nach der Wende in Ostdeutschland sucht die Sächsische Zeitung in einer ganzjährigen Serie nach den Kadern von gestern. Die Redakteurin interessierte sich dafür, was die politisch Verantwortlichen von damals heute so machen. Zusätzlich wird in einer täglichen Rubrik "Vor 10 Jahren" noch einmal abgedruckt, was damals auf der Lokalseite Thema war. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was wurde aus den Kadern von gestern? Die Sächsische Zeitung in Pirna stellt diese Frage in einer Serie, die das ganze Jahr durchläuft - und die nicht erst im Herbst beginnen sollte. Die Grundidee dafür stamme vom "Stern", erklärt Heike Sabel. Die Texte beleuchten in erster Linie den Werdegang der Person und nur zweitrangig die mit ihr verbundene Politik. Die Bereitschaft mitzumachen sei sehr unterschiedlich: Etwa jeder dritte Angefragte wolle die alten Geschichten lieber ruhen lassen. Resonanz darauf komme vor allem aus den Bürgerbewegungen der Wendezeit, die es positiv sehen, dass die damaligen Aktiven mal wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden.