Ich weiß nicht, ob wir belächelt werden

Delmenhorster Kreisblatt 230698
01.01.1970
Der Redakteur des Delmenhorster Kreisblattes besuchte die Kommandozentrale des städtischen Katastrophenschutzstabes. Dort erläuterte ihm der Leiter der Abteilung für Zivil- und Katastrophenschutz die Arbeitsweise und Aufgaben der Abteilung im Falle von Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen. Da die Katastrophenschützer unter dem öffentlichen Eindruck leiden, sie seien lästig, teuer und unproduktiv, betonte der Gesprächspartner die Normalität und Notwendigkeit seines Arbeitsplatzes. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Menschen, die die Sicherheit durch Zivil- und Katastrophenschutz verwalten, wissen nicht, ob sie belächelt werden. So zitiert Ingo Härtet den Leiter des städtischen Katastrophenschutzstabes. Der Mann erledigt mit drei Kollegen die kommunale Pflichtaufgabe Zivilschutz, die unter anderem Hilfe bei Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen umfasst. Dafür verfügen sie im Rathauskeller über eine Kommandozentrale, in der es allerdings "anders aussieht als in der Kommandozentrale eines James-Bond-Widersachers", nämlich nüchterner und weniger modern.
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Ich weiß nicht, ob wir belächelt werden
In
Delmenhorster Kreisblatt 230698
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Redakteur des Delmenhorster Kreisblattes besuchte die Kommandozentrale des städtischen Katastrophenschutzstabes. Dort erläuterte ihm der Leiter der Abteilung für Zivil- und Katastrophenschutz die Arbeitsweise und Aufgaben der Abteilung im Falle von Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen. Da die Katastrophenschützer unter dem öffentlichen Eindruck leiden, sie seien lästig, teuer und unproduktiv, betonte der Gesprächspartner die Normalität und Notwendigkeit seines Arbeitsplatzes. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Menschen, die die Sicherheit durch Zivil- und Katastrophenschutz verwalten, wissen nicht, ob sie belächelt werden. So zitiert Ingo Härtet den Leiter des städtischen Katastrophenschutzstabes. Der Mann erledigt mit drei Kollegen die kommunale Pflichtaufgabe Zivilschutz, die unter anderem Hilfe bei Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen umfasst. Dafür verfügen sie im Rathauskeller über eine Kommandozentrale, in der es allerdings "anders aussieht als in der Kommandozentrale eines James-Bond-Widersachers", nämlich nüchterner und weniger modern.