"Das Denken ist ein wilder Affe"-Fitness für die Seele

Rheinische Post
06.02.1999
Bericht über die zahlreicher werdenden Angebote an buddhistischen Meditationskursen. Sogar im Fitness-Center ist mittlerweile die Kunst der Zen-Meditation erlernbar, und der Bedarf ist offenbar da. Ein Interview mit dem Sektenbeauftragten der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt Einblick in die Besonderheiten dieser fernöstlichen Religion. Gewarnt wird vor exotischen Methoden sektenhafter buddhistischer Gruppen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immer mehr seiner Freunde und Bekannten setzten sich mit dem Buddhismus auseinander. Allein dies ließ Bernd Bussang aufhorchen. Als er dann noch in seinem Fitnessstudio von einem Meditationsangebot las, war für ihn klar: Das ist eine Geschichte. Um den Bericht "rund" zu machen, hat sich Bussang nicht aufs schlichte Darstellen der Angebote beschränkt, sondern sich auch mit einem Sektenbeauftragten auseinandergesetzt. Außerdem lässt er einen Professor für Germanistik zu Wort kommen, der eine deutsche "Zen-Gruppe" organisiert. Wie sehr das Thema die Menschen bewegt, bewiesen die vielen Leserbriefe, die die Rheinische Post erreichten. Bussang: "Die Resonanz war sehr groß. Es haben sich auch zahlreiche weitere Anbieter von Meditationsgruppen bei uns gemeldet."
Letzte Änderung
30.10.2008
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Titel
"Das Denken ist ein wilder Affe"-Fitness für die Seele
In
Rheinische Post
Am
06.02.1999
Inhalt
Bericht über die zahlreicher werdenden Angebote an buddhistischen Meditationskursen. Sogar im Fitness-Center ist mittlerweile die Kunst der Zen-Meditation erlernbar, und der Bedarf ist offenbar da. Ein Interview mit dem Sektenbeauftragten der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt Einblick in die Besonderheiten dieser fernöstlichen Religion. Gewarnt wird vor exotischen Methoden sektenhafter buddhistischer Gruppen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immer mehr seiner Freunde und Bekannten setzten sich mit dem Buddhismus auseinander. Allein dies ließ Bernd Bussang aufhorchen. Als er dann noch in seinem Fitnessstudio von einem Meditationsangebot las, war für ihn klar: Das ist eine Geschichte. Um den Bericht "rund" zu machen, hat sich Bussang nicht aufs schlichte Darstellen der Angebote beschränkt, sondern sich auch mit einem Sektenbeauftragten auseinandergesetzt. Außerdem lässt er einen Professor für Germanistik zu Wort kommen, der eine deutsche "Zen-Gruppe" organisiert. Wie sehr das Thema die Menschen bewegt, bewiesen die vielen Leserbriefe, die die Rheinische Post erreichten. Bussang: "Die Resonanz war sehr groß. Es haben sich auch zahlreiche weitere Anbieter von Meditationsgruppen bei uns gemeldet."