Leben und Lernen in der Penne

General-Anzeiger
25.03.2000
Ordnung muss sein: um 13.30 Uhr pünktlich beginnt im Kalkuhl-Internat das gemeinsame Mittagessen. Doch die Klischees von Strenge und militärischem Drill gehen daneben. Seit Mitte einem Einbruch Mitte der 80er Jahre ist das Interesse an der Internatsschule wieder gestiegen. Die modernisierten Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer sind fast ausgebucht. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Klaas Tigchelaar wusste genau, wovon er schrieb, als er über das Gymnasium mit Internat berichtete: Dort hatte er sein Abitur gemacht, wenn auch als Externer. Bei der sehr zurückhaltenden Einstellung des Schulleiters gegenüber der Öffentlichkeit sei dieser Umstand von Nutzen gewesen, meint der Autor. Hingegen habe die journalistische Fairness es geboten, das als Schüler erworbene Insiderwissen nicht zu verwenden.
Letzte Änderung
30.10.2008
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Leben und Lernen in der Penne
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General-Anzeiger
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25.03.2000
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Ordnung muss sein: um 13.30 Uhr pünktlich beginnt im Kalkuhl-Internat das gemeinsame Mittagessen. Doch die Klischees von Strenge und militärischem Drill gehen daneben. Seit Mitte einem Einbruch Mitte der 80er Jahre ist das Interesse an der Internatsschule wieder gestiegen. Die modernisierten Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer sind fast ausgebucht. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Klaas Tigchelaar wusste genau, wovon er schrieb, als er über das Gymnasium mit Internat berichtete: Dort hatte er sein Abitur gemacht, wenn auch als Externer. Bei der sehr zurückhaltenden Einstellung des Schulleiters gegenüber der Öffentlichkeit sei dieser Umstand von Nutzen gewesen, meint der Autor. Hingegen habe die journalistische Fairness es geboten, das als Schüler erworbene Insiderwissen nicht zu verwenden.