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Schnellsuche über die Schlagwortliste

Ergebnisse für "Pflege"

Pflege als Doppelbelastung

Märkische Allgemeine (Potsdam)
11.09.2023
Vor welchen Herausforderungen pflegende Angehörige Tag für Tag stehen und welche Rolle die Bürokratie dabei spielt, beleuchtet eine Redakteurin anhand einer Mutter-Sohn-Beziehung.
Letzte Änderung
04.01.2024
Titel
Pflege als Doppelbelastung
In
Märkische Allgemeine (Potsdam)
Am
11.09.2023
Inhalt
Vor welchen Herausforderungen pflegende Angehörige Tag für Tag stehen und welche Rolle die Bürokratie dabei spielt, beleuchtet eine Redakteurin anhand einer Mutter-Sohn-Beziehung.

Vier für die Pflege

Augsburger Allgemeine
25.08.2023
Was motiviert junge Menschen in diesen Zeiten, einen Pflegeberuf zu ergreifen? Eine Volontärin tauscht sich über diese Frage mit vier Auszubildenden aus.
Letzte Änderung
20.10.2023
Titel
Vier für die Pflege
In
Augsburger Allgemeine
Am
25.08.2023
Inhalt
Was motiviert junge Menschen in diesen Zeiten, einen Pflegeberuf zu ergreifen? Eine Volontärin tauscht sich über diese Frage mit vier Auszubildenden aus.

Schlecht bezahlte Helden

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)
03.08.2020
In einer Serie werden Menschen in sogenannten systemrelevanten Berufen über die Pandemie befragt.
Letzte Änderung
18.12.2020
Titel
Schlecht bezahlte Helden
In
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)
Am
03.08.2020
Inhalt
In einer Serie werden Menschen in sogenannten systemrelevanten Berufen über die Pandemie befragt.

Pflege-Roboter im Seniorenheim begutachtet

Main-Echo (Aschaffenburg)
18.01.2019
Wer kümmert sich um die Senioren? Diese Frage ist angesichts des Personalmangels in der Pflege hochaktuell. Doch es gibt bereits Roboter, die Pflegeheime unterstützen. Das Main-Echo (Aschaffenburg) stellt „Pepper“ vor, einen Humanoiden, der in einem Seniorenheim in der Region getestet wird. Der Roboter soll in den Arbeitsalltag integriert werden, um das Personal zu unterstützen.
Letzte Änderung
02.05.2019
Titel
Pflege-Roboter im Seniorenheim begutachtet
In
Main-Echo (Aschaffenburg)
Am
18.01.2019
Inhalt
Wer kümmert sich um die Senioren? Diese Frage ist angesichts des Personalmangels in der Pflege hochaktuell. Doch es gibt bereits Roboter, die Pflegeheime unterstützen. Das Main-Echo (Aschaffenburg) stellt „Pepper“ vor, einen Humanoiden, der in einem Seniorenheim in der Region getestet wird. Der Roboter soll in den Arbeitsalltag integriert werden, um das Personal zu unterstützen.

Pflegekräfte über Notstand interviewt

Stuttgarter Zeitung
30.12.2017
Deutlich drastischer fällt ein Artikel der Stuttgarter Zeitung zum Thema Pflegenotstand aus: In einem Interview mit sechs Pflegekräften aus der Region offenbaren sich unhaltbare Zustände.
Letzte Änderung
08.02.2018
Titel
Pflegekräfte über Notstand interviewt
In
Stuttgarter Zeitung
Am
30.12.2017
Inhalt
Deutlich drastischer fällt ein Artikel der Stuttgarter Zeitung zum Thema Pflegenotstand aus: In einem Interview mit sechs Pflegekräften aus der Region offenbaren sich unhaltbare Zustände.

Fachkräftemangel im Fokus

Flensburger Tageblatt
18.12.2017
Schlechte Bezahlung, drohende Überforderung und im Zweifel immer der Schuldige: Warum sollte der Pflegeberuf überhaupt noch erlernt werden, wenn die Gesellschaft ihn scheinbar nicht zu würdigen weiß? Ein Artikel im Flensburger Tageblatt zeigt, wie über das schwierige Thema Fachkräfte- und Nachwuchsmangel in der Pflege berichtet werden kann, ohne das Image des Berufsfeldes zu beschädigen.
Letzte Änderung
08.02.2018
Titel
Fachkräftemangel im Fokus
In
Flensburger Tageblatt
Am
18.12.2017
Inhalt
Schlechte Bezahlung, drohende Überforderung und im Zweifel immer der Schuldige: Warum sollte der Pflegeberuf überhaupt noch erlernt werden, wenn die Gesellschaft ihn scheinbar nicht zu würdigen weiß? Ein Artikel im Flensburger Tageblatt zeigt, wie über das schwierige Thema Fachkräfte- und Nachwuchsmangel in der Pflege berichtet werden kann, ohne das Image des Berufsfeldes zu beschädigen.

Altenheimer in der Region begutachtet

Kölner Stadt-Anzeiger
04.11.2017
Der Kölner Stadt-Anzeiger beleuchtet die Situation in Altenheimen in der Region. Der Tenor des Artikels: Die Personalfrage muss bald geklärt werden, andernfalls wird man der Probleme nicht Herr werden können. Die Misshandlung von Senioren ehe zuweilen auch auf die enorme Überbelastung der Altenpfleger zurück.
Letzte Änderung
01.02.2018
Titel
Altenheimer in der Region begutachtet
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
04.11.2017
Inhalt
Der Kölner Stadt-Anzeiger beleuchtet die Situation in Altenheimen in der Region. Der Tenor des Artikels: Die Personalfrage muss bald geklärt werden, andernfalls wird man der Probleme nicht Herr werden können. Die Misshandlung von Senioren ehe zuweilen auch auf die enorme Überbelastung der Altenpfleger zurück.

Leben mit dem Schicksalsschlag

Weser-Kurier (Bremen)
07.10.2017
In einer Langzeitserie porträtiert ein Journalist einen an ALS erkrankten Mann und seine Familie und erreicht damit eine bundesweite Leserschaft.
Letzte Änderung
28.06.2018
Titel
Leben mit dem Schicksalsschlag
In
Weser-Kurier (Bremen)
Am
07.10.2017
Inhalt
In einer Langzeitserie porträtiert ein Journalist einen an ALS erkrankten Mann und seine Familie und erreicht damit eine bundesweite Leserschaft.

Ursachen für Gewaltanwendung gegen Pflegebedürftige untersucht

Rhein-Zeitung
18.09.2017
Menschen kommen in ein Heim, weil sie pflegebedürftig sind. Sie sollten mit großer Sorgfalt behandelt werden. Das ist die Theorie. In der Praxis kommt es aber durchaus auch zu Gewaltanwendung gegenüber den Pflegebedürftigen. Die Rhein-Zeitung (Koblenz) geht der Frage nach, wo Gewalt in der Pflege stattfindet und wo die Probleme eines sogenannten Pflege-TÜVs liegen.
Letzte Änderung
01.02.2018
Titel
Ursachen für Gewaltanwendung gegen Pflegebedürftige untersucht
In
Rhein-Zeitung
Am
18.09.2017
Inhalt
Menschen kommen in ein Heim, weil sie pflegebedürftig sind. Sie sollten mit großer Sorgfalt behandelt werden. Das ist die Theorie. In der Praxis kommt es aber durchaus auch zu Gewaltanwendung gegenüber den Pflegebedürftigen. Die Rhein-Zeitung (Koblenz) geht der Frage nach, wo Gewalt in der Pflege stattfindet und wo die Probleme eines sogenannten Pflege-TÜVs liegen.

Investigatives Praktikum

Rheinische Post
01.07.2017
In Kooperation mit Correctiv schildert eine Volontärin der Rheinischen Post den Alltag im Pflegeberuf – anhand der eigenen Erfahrungen in einem Altersheim.
Letzte Änderung
28.06.2017
Titel
Investigatives Praktikum
In
Rheinische Post
Am
01.07.2017
Inhalt
In Kooperation mit Correctiv schildert eine Volontärin der Rheinischen Post den Alltag im Pflegeberuf – anhand der eigenen Erfahrungen in einem Altersheim.

Serviceseite über Pflegeinstitutionen

Heilbronner Stimme
10.03.2015
Wird in der Region um Heilbronn nach Unterstützung gesucht, hilft die Heilbronner Stimme. Auf einer Serviceseite weist die Zeitungen auf die verschiedenen Spezialgebiete der einzelnen Krankenhäuser in der Umgebung hin und informiert über Betten- und Patientenanzahl sowie Umsatzbilanzen.
Letzte Änderung
01.02.2018
Titel
Serviceseite über Pflegeinstitutionen
In
Heilbronner Stimme
Am
10.03.2015
Inhalt
Wird in der Region um Heilbronn nach Unterstützung gesucht, hilft die Heilbronner Stimme. Auf einer Serviceseite weist die Zeitungen auf die verschiedenen Spezialgebiete der einzelnen Krankenhäuser in der Umgebung hin und informiert über Betten- und Patientenanzahl sowie Umsatzbilanzen.

Pflegenotstand anhand von Betroffenen verdeutlicht

Augsburger Allgemeine
19.12.2014
Was bedeutet Pflegenotstand konkret für Personal und Patienten? Wie kann angemessen über ein solch brisantes und zugleich wichtiges Thema berichtet werden? Die Augsburger Allgemeine zeigt, wie es geht. In ihrem Artikel über den Arbeitskräftemangel in einem Krankenhaus aus der Region porträtiert die Redaktion nicht nur die Pflegekräfte und die Patienten, sondern sie schildert auch die Sicht des Verwaltungsrates und der Ärzte.
Letzte Änderung
01.02.2018
Titel
Pflegenotstand anhand von Betroffenen verdeutlicht
In
Augsburger Allgemeine
Am
19.12.2014
Inhalt
Was bedeutet Pflegenotstand konkret für Personal und Patienten? Wie kann angemessen über ein solch brisantes und zugleich wichtiges Thema berichtet werden? Die Augsburger Allgemeine zeigt, wie es geht. In ihrem Artikel über den Arbeitskräftemangel in einem Krankenhaus aus der Region porträtiert die Redaktion nicht nur die Pflegekräfte und die Patienten, sondern sie schildert auch die Sicht des Verwaltungsrates und der Ärzte.

Städtische Maßnahmen gegen Pflegemangel untersucht

Abendzeitung (München)
14.11.2013
Auch die Abendzeitung (München) macht vergleichbare Entwicklungen in der Stadt aus. Außerdem wird beschrieben, was von der Verwaltung unternommen wird, um dem steigenden Pflegebedarf gerecht zu werden.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Städtische Maßnahmen gegen Pflegemangel untersucht
In
Abendzeitung (München)
Am
14.11.2013
Inhalt
Auch die Abendzeitung (München) macht vergleichbare Entwicklungen in der Stadt aus. Außerdem wird beschrieben, was von der Verwaltung unternommen wird, um dem steigenden Pflegebedarf gerecht zu werden.

Wie die Pflege todkranker Kinder organisiert wird

Münchener Merkur
22.02.2012
Der Münchner Merkur zeigt wie Palliativmediziner Kindern, deren Krankheiten nicht mehr heilbar sind, helfen.
Letzte Änderung
07.03.2017
Stichwort(e)
Titel
Wie die Pflege todkranker Kinder organisiert wird
In
Münchener Merkur
Am
22.02.2012
Inhalt
Der Münchner Merkur zeigt wie Palliativmediziner Kindern, deren Krankheiten nicht mehr heilbar sind, helfen.

Fälle von Gewalt gegen Pflegebedürftige untersucht

General-Anzeiger (Bonn)
18.08.2011
Auch der General-Anzeiger (Bonn) widmet diesem Thema einen Artikel und zeigt: Zu Gewaltanwendung gegen Pflegebedürftige scheint es deutlich häufiger zu kommen, als es die Statistiken erkennen lassen.
Letzte Änderung
01.02.2018
Titel
Fälle von Gewalt gegen Pflegebedürftige untersucht
In
General-Anzeiger (Bonn)
Am
18.08.2011
Inhalt
Auch der General-Anzeiger (Bonn) widmet diesem Thema einen Artikel und zeigt: Zu Gewaltanwendung gegen Pflegebedürftige scheint es deutlich häufiger zu kommen, als es die Statistiken erkennen lassen.

Serie zur Pflege und Demenz

Südwest Presse
15.06.2011
Eine der zahlreichen Herausforderungen, die der demografische Wandel an die Gesellschaft stellt, ist die wachsende Zahl pflegebedürftiger Menschen und deren Unterbringung. In der Serie „Pflege und Demenz“ beleuchtete die Südwest Presse (Ulm) das Problem von verschiedenen Seiten. Die Redakteure sprachen mit Betroffenen, Angehörigen und Pflegern. Die Texte wurden um Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums und des Statistischen Bundesamts ergänzt.
Letzte Änderung
08.03.2017
Titel
Serie zur Pflege und Demenz
In
Südwest Presse
Am
15.06.2011
Inhalt
Eine der zahlreichen Herausforderungen, die der demografische Wandel an die Gesellschaft stellt, ist die wachsende Zahl pflegebedürftiger Menschen und deren Unterbringung. In der Serie „Pflege und Demenz“ beleuchtete die Südwest Presse (Ulm) das Problem von verschiedenen Seiten. Die Redakteure sprachen mit Betroffenen, Angehörigen und Pflegern. Die Texte wurden um Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums und des Statistischen Bundesamts ergänzt.

In der Wohngruppe für Demenzkranke

Märkische Allgemeine (Potsdam)
10.06.2011
Auch die Märkische Allgemeine (Potsdam) widmete sich dem Thema Alter und Demenz. Ein Redakteur der Zeitung besuchte eine Wohngemeinschaft für Demenzkranke und sprach mit einem ehrenamtlichen Helfer, der sich für die Belange der Bewohner einsetzt. Angaben zum Krankheitsbild und Krankheitsverlauf rundeten den Artikel ab.
Letzte Änderung
08.03.2017
Titel
In der Wohngruppe für Demenzkranke
In
Märkische Allgemeine (Potsdam)
Am
10.06.2011
Inhalt
Auch die Märkische Allgemeine (Potsdam) widmete sich dem Thema Alter und Demenz. Ein Redakteur der Zeitung besuchte eine Wohngemeinschaft für Demenzkranke und sprach mit einem ehrenamtlichen Helfer, der sich für die Belange der Bewohner einsetzt. Angaben zum Krankheitsbild und Krankheitsverlauf rundeten den Artikel ab.

Ein ungleiches Paar

Kölner Stadt-Anzeiger
19.04.2011
Eine Journalistin beschreibt die alltäglichen Probleme einer demenzkranken Frau und ihrer polnischen Haushaltshilfe.
Letzte Änderung
08.03.2017
Titel
Ein ungleiches Paar
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
19.04.2011
Inhalt
Eine Journalistin beschreibt die alltäglichen Probleme einer demenzkranken Frau und ihrer polnischen Haushaltshilfe.

Auswirkungen politischer Entscheidungen im Lokalen

Braunschweiger Zeitung
16.04.2011
In der Serie "Nah dran" zeigt die Zeitung, wie sich politische Entscheidungen aus Berlin in der Region auswirken.
Letzte Änderung
29.09.2011
Titel
Auswirkungen politischer Entscheidungen im Lokalen
In
Braunschweiger Zeitung
Am
16.04.2011
Inhalt
In der Serie "Nah dran" zeigt die Zeitung, wie sich politische Entscheidungen aus Berlin in der Region auswirken.

Reportage über kranke Haustiere

Süddeutsche Zeitung (München)
01.04.2010
Eine Reportage der Süddeutschen Zeitung (München) zeigt, wie schwer es ist, ein krankes Haustier zu pflegen, und in welche moralische Zwickmühle der Halter geraten kann.
Letzte Änderung
16.07.2010
Titel
Reportage über kranke Haustiere
In
Süddeutsche Zeitung (München)
Am
01.04.2010
Inhalt
Eine Reportage der Süddeutschen Zeitung (München) zeigt, wie schwer es ist, ein krankes Haustier zu pflegen, und in welche moralische Zwickmühle der Halter geraten kann.

Tipps für Familien mit Pflegefällen

Wetzlarer Neue Zeitung
14.01.2010
Auch die Wetzlarer Neue Zeitung beschäftigt sich mit der Thematik. Sie zeigt, wie sich Familien auf die Umstellungen vorbereiten können.
Letzte Änderung
01.02.2018
Titel
Tipps für Familien mit Pflegefällen
In
Wetzlarer Neue Zeitung
Am
14.01.2010
Inhalt
Auch die Wetzlarer Neue Zeitung beschäftigt sich mit der Thematik. Sie zeigt, wie sich Familien auf die Umstellungen vorbereiten können.

Pflegeheime im Vergleich

Berliner Tagesspiegel
26.12.2009
Der Tagesspiegel nimmt in einer großen Serie die Pflegeeinrichtungen in Berlin unter die Lupe.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Pflegeheime im Vergleich
In
Berliner Tagesspiegel
Am
26.12.2009
Inhalt
Der Tagesspiegel nimmt in einer großen Serie die Pflegeeinrichtungen in Berlin unter die Lupe.

Making-of: Thema der Woche zur Pflegekrise

Neue Osnabrücker Zeitung
24.12.2007
Mit dem „Thema der Woche“ hat die Neue Osnabrücker Zeitung eine Rubrik im Lokalteil des Blattes verankert, mit der die Redaktion Themen auf die Agenda setzen kann, die dann eine Woche lang Leser informieren, unterhalten oder auch zum Diskutieren anregen. Agendasetting heißt das Zauberwort. Dabei finden abstrakte Themen wie „Zeit“ oder auch „Religion“ genauso ein Forum wie handfeste Ereignisse wie die Pflege-Krise. Neue OZ-Redaktionsleiter Wilfried Hinrichs erklärt im "Making-of" in einzelnen Schritten, wie das Format beim Thema Pflege umgesetzt wurde.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Making-of: Thema der Woche zur Pflegekrise
In
Neue Osnabrücker Zeitung
Am
24.12.2007
Inhalt
Mit dem „Thema der Woche“ hat die Neue Osnabrücker Zeitung eine Rubrik im Lokalteil des Blattes verankert, mit der die Redaktion Themen auf die Agenda setzen kann, die dann eine Woche lang Leser informieren, unterhalten oder auch zum Diskutieren anregen. Agendasetting heißt das Zauberwort. Dabei finden abstrakte Themen wie „Zeit“ oder auch „Religion“ genauso ein Forum wie handfeste Ereignisse wie die Pflege-Krise. Neue OZ-Redaktionsleiter Wilfried Hinrichs erklärt im "Making-of" in einzelnen Schritten, wie das Format beim Thema Pflege umgesetzt wurde.

Krankenschwestern mit Migrationshintergrund

Sonntag Aktuell(Stuttgart)
16.12.2007
Zwei Krankenschwester ausländischer Herkunft aus dem selben Krankenhaus werden vorgestellt und berichten von ihren Vor- und Nachteilen im Krankenhausalltag.
Letzte Änderung
24.08.2009
Titel
Krankenschwestern mit Migrationshintergrund
In
Sonntag Aktuell(Stuttgart)
Am
16.12.2007
Inhalt
Zwei Krankenschwester ausländischer Herkunft aus dem selben Krankenhaus werden vorgestellt und berichten von ihren Vor- und Nachteilen im Krankenhausalltag.

Wie in Pflegeheimen Weihnachten gefeiert wird

Badische Zeitung (Freiburg)
20.12.2006
Die Badische Zeitung hat Pflege- und Betreuungsheime aufgesucht und nachgesehen, wie dort Weihnachten begangen wird.
Letzte Änderung
03.11.2009
Titel
Wie in Pflegeheimen Weihnachten gefeiert wird
In
Badische Zeitung (Freiburg)
Am
20.12.2006
Inhalt
Die Badische Zeitung hat Pflege- und Betreuungsheime aufgesucht und nachgesehen, wie dort Weihnachten begangen wird.

Porträt eines Dialyse-Patienten

Kölner Stadt-Anzeiger
08.09.2006
Der Journalist Emmanuel van Stein verbringt zwei Tage bei einem Mann, dessen Nieren so schwer geschädigt sind, dass sein Blut dreimal in der Woche mittels eines Dialyse-Gerätes gewaschen werden muss. Das Besondere ist, dass Karl-Wilhelm Peitzel nicht wie die Mehrheit der Dialyse-Patienten in Deutschland dazu in ein Krakenhaus fährt, sondern die Prozedur mit einer Heimdialyse und der Unterstützung seiner Familie selber erledigt.
Letzte Änderung
04.07.2008
Titel
Porträt eines Dialyse-Patienten
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
08.09.2006
Inhalt
Der Journalist Emmanuel van Stein verbringt zwei Tage bei einem Mann, dessen Nieren so schwer geschädigt sind, dass sein Blut dreimal in der Woche mittels eines Dialyse-Gerätes gewaschen werden muss. Das Besondere ist, dass Karl-Wilhelm Peitzel nicht wie die Mehrheit der Dialyse-Patienten in Deutschland dazu in ein Krakenhaus fährt, sondern die Prozedur mit einer Heimdialyse und der Unterstützung seiner Familie selber erledigt.

Die Schmerzgrenze ist absolut erreicht

Neue Presse (Coburg)
26.04.2006
Über die Arbeitsbedingungen der Ärzte spricht spätestens seit dem Streik die ganze Republik – Michael Will kümmerte sich auch mal um die Lage des Pflegepersonals. "Wie es den Schwestern geht, interessiert kaum jemanden“, sagt der Lokalredakteur der Neuen Presse (Coburg) im oberfränkischen Haßberge.
Letzte Änderung
26.09.2007
Titel
Die Schmerzgrenze ist absolut erreicht
In
Neue Presse (Coburg)
Am
26.04.2006
Inhalt
Über die Arbeitsbedingungen der Ärzte spricht spätestens seit dem Streik die ganze Republik – Michael Will kümmerte sich auch mal um die Lage des Pflegepersonals. "Wie es den Schwestern geht, interessiert kaum jemanden“, sagt der Lokalredakteur der Neuen Presse (Coburg) im oberfränkischen Haßberge.

Missstände in der Altenpflege

Lüdenscheider Nachrichten
01.10.2005
Die Lüdenscheider Nachrichten beleuchten die Missstände in der stationären Altenpflege am Beispiel einer Seniorenresidenz. Die Zeitung konfrontiert die Heimleitung mit den Vorwürfen eines Altenpflegers und beschreibt, wie schwierig sich die Recherche zu dieser Geschichte gestaltete.
Letzte Änderung
26.02.2009
Titel
Missstände in der Altenpflege
In
Lüdenscheider Nachrichten
Am
01.10.2005
Inhalt
Die Lüdenscheider Nachrichten beleuchten die Missstände in der stationären Altenpflege am Beispiel einer Seniorenresidenz. Die Zeitung konfrontiert die Heimleitung mit den Vorwürfen eines Altenpflegers und beschreibt, wie schwierig sich die Recherche zu dieser Geschichte gestaltete.

Vergesslich sind alle, vergessen wird keiner

Ostholsteiner Anzeiger
24.02.2005
Neue Wohnformen für Senioren machen Schule - und die Lokalzeitung kann ihre Leserschaft darüber informieren und plastische Beispiele liefern: So geschehen bei der sh:z Rendsburg. Redakteur Frank Höfer beobachtete den Alltag einer Demenz-WG. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Vergesslich sind alle, vergessen wird keiner
In
Ostholsteiner Anzeiger
Am
24.02.2005
Inhalt
Neue Wohnformen für Senioren machen Schule - und die Lokalzeitung kann ihre Leserschaft darüber informieren und plastische Beispiele liefern: So geschehen bei der sh:z Rendsburg. Redakteur Frank Höfer beobachtete den Alltag einer Demenz-WG. (tja)

Auf Rezept gibt es 30 Minuten Zuwendung

Buxtehuder Tageblatt
09.01.2004
Viel Vorbereitungszeit forderte die Geschichte von Kerstin Hense für das Buxtehuder Tageblatt, die die Arbeit einer Gemeindeschwester mit Alten und Kranken schildert. Das Ergebnis ist eine sensible und einfühlsame Reportage.
Letzte Änderung
15.11.2007
Titel
Auf Rezept gibt es 30 Minuten Zuwendung
In
Buxtehuder Tageblatt
Am
09.01.2004
Inhalt
Viel Vorbereitungszeit forderte die Geschichte von Kerstin Hense für das Buxtehuder Tageblatt, die die Arbeit einer Gemeindeschwester mit Alten und Kranken schildert. Das Ergebnis ist eine sensible und einfühlsame Reportage.

BRK schließt Pflegestation: Es gibt kein Personal mehr

tz München
08.02.2001
In diesem Fall hat sich nicht die Zeitung selber um die Ehre eines Journalistenpreises beworben. Eine Bürgerinitiative, die sich dem Thema Pflege verschrieben hat, reichte die Beiträge ein. Es sei nicht leicht, heißt es in der Begründung, die Redaktionen der Tageszeitungen zu überzeugen, regelmäßig und ausführlich die Gesellschaft mit diesen Problemen zu konfrontieren. ?Eine Münchner Boulevardzeitung, die tz, ist da eine großartige Ausnahme.? Unter dem Motto ?Die Pflegeschande - die tz kämpft für die Würde unserer Senioren? berichtet die Zeitung regelmäßig, oft an mehreren Tagen hintereinander, in halb- oder ganzseitigen Artikeln über die unglaublichen Zustände in der stationären und ambulanten Pflege, ohne positive Beispiele auszuklammern. Die tz-Serie, so Claus Fussek, sei iinzwischen ein wichtiger Bestandteil der bundesdeutschen Pflegediskussion geworden. Die Konrad-Adenauer-Stiftung würdigte sie mit dem ersten Preis. (MB)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
BRK schließt Pflegestation: Es gibt kein Personal mehr
In
tz München
Am
08.02.2001
Inhalt
In diesem Fall hat sich nicht die Zeitung selber um die Ehre eines Journalistenpreises beworben. Eine Bürgerinitiative, die sich dem Thema Pflege verschrieben hat, reichte die Beiträge ein. Es sei nicht leicht, heißt es in der Begründung, die Redaktionen der Tageszeitungen zu überzeugen, regelmäßig und ausführlich die Gesellschaft mit diesen Problemen zu konfrontieren. ?Eine Münchner Boulevardzeitung, die tz, ist da eine großartige Ausnahme.? Unter dem Motto ?Die Pflegeschande - die tz kämpft für die Würde unserer Senioren? berichtet die Zeitung regelmäßig, oft an mehreren Tagen hintereinander, in halb- oder ganzseitigen Artikeln über die unglaublichen Zustände in der stationären und ambulanten Pflege, ohne positive Beispiele auszuklammern. Die tz-Serie, so Claus Fussek, sei iinzwischen ein wichtiger Bestandteil der bundesdeutschen Pflegediskussion geworden. Die Konrad-Adenauer-Stiftung würdigte sie mit dem ersten Preis. (MB)

Azubi Martin mit den grauen Schläfen

Pforzheimer Zeitung
23.01.2001
Eigentlich war es nur eine schlichte Pressekonferenz, zu der Christian Milankovic, damals Redakteur der Pforzheimer Zeitung, eingeladen war. Ein Routine-Termin, der dann doch gar nicht mehr routinemäßig abgewickelt wurde. Denn von der Pressekonferenz hat Milankovic, heute Redakteur der Filder-Zeitung, nicht mehr berichtet. Statt dessen ist ihm ein Umschüler aufgefallen, der mit 50 Jahren noch Altenpfleger lernte. "Ein echter Kontrast", erinnert sich Milankovic. Vom Banker zum Altenpfleger. Oder anders: Auch Menschen über 50 Jahre gehören noch nicht zum alten Eisen - werden gebraucht in dieser Gesellschaft. Und müssen nicht in der Langzeit-Arbeitslosigkeit enden. Eine Geschichte also, die Hoffnung macht und vor allen Dingen dafür plädiert, dass lebenslanges Lernen sinnvoll ist und neue Perspektiven öffnet. Eine Geschichte, die Stoff zu mehr bietet. Die Recherche lohnt sich, zum Beispiel bei den Qualifizierungsträgern der Region, die solche Umschulungsmaßnahmen anbieten. (psch)
Letzte Änderung
24.10.2008
Titel
Azubi Martin mit den grauen Schläfen
In
Pforzheimer Zeitung
Am
23.01.2001
Inhalt
Eigentlich war es nur eine schlichte Pressekonferenz, zu der Christian Milankovic, damals Redakteur der Pforzheimer Zeitung, eingeladen war. Ein Routine-Termin, der dann doch gar nicht mehr routinemäßig abgewickelt wurde. Denn von der Pressekonferenz hat Milankovic, heute Redakteur der Filder-Zeitung, nicht mehr berichtet. Statt dessen ist ihm ein Umschüler aufgefallen, der mit 50 Jahren noch Altenpfleger lernte. "Ein echter Kontrast", erinnert sich Milankovic. Vom Banker zum Altenpfleger. Oder anders: Auch Menschen über 50 Jahre gehören noch nicht zum alten Eisen - werden gebraucht in dieser Gesellschaft. Und müssen nicht in der Langzeit-Arbeitslosigkeit enden. Eine Geschichte also, die Hoffnung macht und vor allen Dingen dafür plädiert, dass lebenslanges Lernen sinnvoll ist und neue Perspektiven öffnet. Eine Geschichte, die Stoff zu mehr bietet. Die Recherche lohnt sich, zum Beispiel bei den Qualifizierungsträgern der Region, die solche Umschulungsmaßnahmen anbieten. (psch)

Gemeinsam in den Supermarkt

Neue Westfälische
01.10.2000
Der Amtsarzt meint, die 83-jährige Eva Bartoleit sei für die Pflegeversicherung noch zu fit. Doch ohne ihre Nachbarin Lina Freise, selber schon 79, wäre sie schon dreimal verhungert, meint sie. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Neue Westfälische punktet bei ihren Lesern als Sympathieträger. In rund 80 Folgen stellten die Lokalausgaben "nette Nachbarn" vor. Das dürften rund 800 Leser und acht Hunde gewesen sein, schätzt der stellvertretende NW-Chefredakteur Jürgen Juchtmann. Nach einer anfänglichen Abwartephase, die die Redaktionen mit eigener Initiative überbrücken mussten, seien zahlreiche Hinweise aus der Leserschaft auf teilweise sehr kuriose und Liebenswerte nachbarschaftliche Beziehungen eingetroffen. Die Aktion ist mit der Wahl von Ostwestfalens interessantester Nachbarschaftsinitiative verbunden, für die Geldpreise ausgetobt wurden.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Gemeinsam in den Supermarkt
In
Neue Westfälische
Am
01.10.2000
Inhalt
Der Amtsarzt meint, die 83-jährige Eva Bartoleit sei für die Pflegeversicherung noch zu fit. Doch ohne ihre Nachbarin Lina Freise, selber schon 79, wäre sie schon dreimal verhungert, meint sie. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Neue Westfälische punktet bei ihren Lesern als Sympathieträger. In rund 80 Folgen stellten die Lokalausgaben "nette Nachbarn" vor. Das dürften rund 800 Leser und acht Hunde gewesen sein, schätzt der stellvertretende NW-Chefredakteur Jürgen Juchtmann. Nach einer anfänglichen Abwartephase, die die Redaktionen mit eigener Initiative überbrücken mussten, seien zahlreiche Hinweise aus der Leserschaft auf teilweise sehr kuriose und Liebenswerte nachbarschaftliche Beziehungen eingetroffen. Die Aktion ist mit der Wahl von Ostwestfalens interessantester Nachbarschaftsinitiative verbunden, für die Geldpreise ausgetobt wurden.

Seniorenzentrum setzt auf Praktikanten der Pflegeschulen als Ersatz für Zivis

Westfälische Rundschau
20.05.2000
Seit dem 1. Juli 2000 brauchen Zivildienstleistende nur noch elf statt bisher dreizehn Monate zu dienen. Die "Westfälische Rundschau" fragte bei verschiedenen sozialen Einrichtungen nach, welche Auswirkungen diese Verkürzung auf den Arbeitsablauf haben werde. Die Sicherstellung des Pflege- und Betreuungsstandards wird zunehmend schwieriger, neue Zivis können von alten nicht mehr eingearbeitet werden. Bei einer weiteren Verkürzung des Dienstes, fürchtet ein Mitarbeiter des Diakonischen Werkes, sei der Zivildienst nicht mehr in dieser Form handhabbar, sondern werde zum sozialen Praktikum degradiert. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Seniorenzentrum setzt auf Praktikanten der Pflegeschulen als Ersatz für Zivis
In
Westfälische Rundschau
Am
20.05.2000
Inhalt
Seit dem 1. Juli 2000 brauchen Zivildienstleistende nur noch elf statt bisher dreizehn Monate zu dienen. Die "Westfälische Rundschau" fragte bei verschiedenen sozialen Einrichtungen nach, welche Auswirkungen diese Verkürzung auf den Arbeitsablauf haben werde. Die Sicherstellung des Pflege- und Betreuungsstandards wird zunehmend schwieriger, neue Zivis können von alten nicht mehr eingearbeitet werden. Bei einer weiteren Verkürzung des Dienstes, fürchtet ein Mitarbeiter des Diakonischen Werkes, sei der Zivildienst nicht mehr in dieser Form handhabbar, sondern werde zum sozialen Praktikum degradiert. (hvh)

Edmund Geerds weiß es nicht mehr

Main-Post
11.02.2000
Reportage der Main-Post über einen an Alzheimer erkrankten Mann. Einen ganzen Tag lang verbrachte der Redakteur bei einer Frau, die ihren kranken Vater pflegt. Aus Beobachtungen, Grundwissen über die Krankheit und Gesprächen mit der Tochter machte er ein anrührendes Porträt. (hvh) Stichworte: Gesundheit, Alter
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Edmund Geerds weiß es nicht mehr
In
Main-Post
Am
11.02.2000
Inhalt
Reportage der Main-Post über einen an Alzheimer erkrankten Mann. Einen ganzen Tag lang verbrachte der Redakteur bei einer Frau, die ihren kranken Vater pflegt. Aus Beobachtungen, Grundwissen über die Krankheit und Gesprächen mit der Tochter machte er ein anrührendes Porträt. (hvh) Stichworte: Gesundheit, Alter

Aber nachts, da bist du ganz alleine

Süddeutsche Zeitung 110199
11.01.1999
In der Serie "Menschen \'99" geht es um Leute, die aufgrund besonderer Lebens- oder Berufssituationen besondere Erwartungen und Wünsche an das neue Jahr haben. Darunter eine Altenpflegerin, die anonym über ihre Arbeit zu sprechen bereit war. Aufgrund des eklatanten Personalmangels im Pflegebereich kommt es zu einer ?Pflege im Minutentakt?, bei der gerade noch die physischen Bedürfnisse der Patienten befriedigt wer den können. Für die sozialen und menschlichen Bedürfnisse der alten Menschen bleibt keine Zeit mehr. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ob für ein Familienmitglied oder als Profi in einem Heim: Pflege ist in erster Linie Frauensache. Somit spüren Frauen am nachdrücklichsten die Entwicklungen der Sozialgesetzgebung. Eine junge Fachkraft, die in dem engen Korsett der "Pflege im Minutentakt" zu ersticken drohte, hatte einer dritten Person gegenüber die Bereitschaft signalisiert, ihre Arbeitsbedingungen zu schildern. Christian Schneider berichtet, dass Pflegeheimträger nach der Veröffentlichung dieser Innenansicht des Pflegealltags zunächst den Druck auf ihre Mitarbeiterinnen erhöht, dann aber in eine konstruktive Diskussion eingelenkt hätten.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Aber nachts, da bist du ganz alleine
In
Süddeutsche Zeitung 110199
Am
11.01.1999
Inhalt
In der Serie "Menschen \'99" geht es um Leute, die aufgrund besonderer Lebens- oder Berufssituationen besondere Erwartungen und Wünsche an das neue Jahr haben. Darunter eine Altenpflegerin, die anonym über ihre Arbeit zu sprechen bereit war. Aufgrund des eklatanten Personalmangels im Pflegebereich kommt es zu einer ?Pflege im Minutentakt?, bei der gerade noch die physischen Bedürfnisse der Patienten befriedigt wer den können. Für die sozialen und menschlichen Bedürfnisse der alten Menschen bleibt keine Zeit mehr. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ob für ein Familienmitglied oder als Profi in einem Heim: Pflege ist in erster Linie Frauensache. Somit spüren Frauen am nachdrücklichsten die Entwicklungen der Sozialgesetzgebung. Eine junge Fachkraft, die in dem engen Korsett der "Pflege im Minutentakt" zu ersticken drohte, hatte einer dritten Person gegenüber die Bereitschaft signalisiert, ihre Arbeitsbedingungen zu schildern. Christian Schneider berichtet, dass Pflegeheimträger nach der Veröffentlichung dieser Innenansicht des Pflegealltags zunächst den Druck auf ihre Mitarbeiterinnen erhöht, dann aber in eine konstruktive Diskussion eingelenkt hätten.

Wenn Überforderung in Gewalt umschlägt - Mißhandlung von Senioren

Eßlinger Zeitung 250498
25.04.1998
Bericht über das Tabuthema Gewalt gegen pflegebedürftige alte Menschen. Mit der häuslichen Pflege, die zu 80 Prozent auf den Schultern von Frauen ruht, sind die Pflegenden meist psychisch und physisch überfordert. Die Belastungssituation kann zu Gewalttätigkeiten gegenüber den Senioren führen, die als die "Schuldigen" an der Situation wahrgenommen werden. Die Dunkelziffer ist hoch, weil die abhängigen Opfer meist schweigen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gute Kontakte zur Sozialarbeit in Esslingen verhalfen Elisabeth Schaal zu diesem Thema: Pflegenden wachsen ihre Aufgaben über den Kopf, was sich in Misshandlung der Alten und Kranken entlädt. Das Tabuthema in der Zeitung provozierte keine einzige Resonanz.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Wenn Überforderung in Gewalt umschlägt - Mißhandlung von Senioren
In
Eßlinger Zeitung 250498
Am
25.04.1998
Inhalt
Bericht über das Tabuthema Gewalt gegen pflegebedürftige alte Menschen. Mit der häuslichen Pflege, die zu 80 Prozent auf den Schultern von Frauen ruht, sind die Pflegenden meist psychisch und physisch überfordert. Die Belastungssituation kann zu Gewalttätigkeiten gegenüber den Senioren führen, die als die "Schuldigen" an der Situation wahrgenommen werden. Die Dunkelziffer ist hoch, weil die abhängigen Opfer meist schweigen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gute Kontakte zur Sozialarbeit in Esslingen verhalfen Elisabeth Schaal zu diesem Thema: Pflegenden wachsen ihre Aufgaben über den Kopf, was sich in Misshandlung der Alten und Kranken entlädt. Das Tabuthema in der Zeitung provozierte keine einzige Resonanz.

Jeden Tag starb er ein bißchen mehr

Mainzer Rhein-Zeitung
23.04.1998
Am Beispiel eines Ehepaares schildert die Rhein-Zeitung das Leid der von der Alzheimer-Krankheit Betroffenen. Seit sechs Jahren betreut die Frau ihren Mann, der am Anfang bewusst erlebte, wie seine Fähigkeiten ihn verließen. Inzwischen erkennt er seine Frau nicht mehr. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Entfremdungsprozess ist zunächst schleichend, aber dann umso brutaler. Was in einem Menschen vorgeht, dessen Partner an Alzheimer erkrankt, beschreibt Astrid Leicher. Ihre Gesprächspartnerin - Mitglied einer Selbsthilfegruppe - macht sich und anderen nichts vor: Die schlimme Phase bedeutete zwei Jahre Kampf, "und jeden Tag ist ein bisschen mehr von ihm gestorben." Dennoch ist für die Frau klar, dass ihr Mann ihr Mann bleibt, den sie zwar kaum noch wieder erkennt, den sie aber weiter pflegen wird.
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30.10.2008
Titel
Jeden Tag starb er ein bißchen mehr
In
Mainzer Rhein-Zeitung
Am
23.04.1998
Inhalt
Am Beispiel eines Ehepaares schildert die Rhein-Zeitung das Leid der von der Alzheimer-Krankheit Betroffenen. Seit sechs Jahren betreut die Frau ihren Mann, der am Anfang bewusst erlebte, wie seine Fähigkeiten ihn verließen. Inzwischen erkennt er seine Frau nicht mehr. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Entfremdungsprozess ist zunächst schleichend, aber dann umso brutaler. Was in einem Menschen vorgeht, dessen Partner an Alzheimer erkrankt, beschreibt Astrid Leicher. Ihre Gesprächspartnerin - Mitglied einer Selbsthilfegruppe - macht sich und anderen nichts vor: Die schlimme Phase bedeutete zwei Jahre Kampf, "und jeden Tag ist ein bisschen mehr von ihm gestorben." Dennoch ist für die Frau klar, dass ihr Mann ihr Mann bleibt, den sie zwar kaum noch wieder erkennt, den sie aber weiter pflegen wird.

Wenn die Mutter ihre Kinder nicht erkennt

General-Anzeiger
07.04.1997
Der "General-Anzeiger" berichtete über das Alzheimer-Zentum in Brenig, wo Kranke rund um die Uhr versorgt werden. Da die Pflege von Alzheimer-Patienten im Kreis der Familie über Jahre hinweg die Kraft der Angehörigen übersteigt, sind vollstationäre Einrichtungen notwendig. Zwar ist auch dort eine Besserung des Gesundheitszustands nicht zu erwarten, aber sie sollen sich wenigstens wohlfühlen und wie in einer Großfamilie integriert sein. (hvh)
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30.10.2008
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Wenn die Mutter ihre Kinder nicht erkennt
In
General-Anzeiger
Am
07.04.1997
Inhalt
Der "General-Anzeiger" berichtete über das Alzheimer-Zentum in Brenig, wo Kranke rund um die Uhr versorgt werden. Da die Pflege von Alzheimer-Patienten im Kreis der Familie über Jahre hinweg die Kraft der Angehörigen übersteigt, sind vollstationäre Einrichtungen notwendig. Zwar ist auch dort eine Besserung des Gesundheitszustands nicht zu erwarten, aber sie sollen sich wenigstens wohlfühlen und wie in einer Großfamilie integriert sein. (hvh)

Grat zwischen Schutz und Freiheit

Schwäbisches-Tagblatt
22.01.1996
Bericht des Schwäbischen Tageblattes über alte,verwirrte Menschen, die das Weite suchen. Mit sogenannten "Weglaufern" haben Altenheime oft zu kämpfen, mit ihnen umzugehen ist nicht einfach: Sie müssen geschützt werden, dürfen aber nicht ihrer Freiheit beraubt werden. Die Erfahrung der Altenpfleger lehrt, sich am besten so gut wie möglich auf die Alten einzulassen, damit schon früh bemerkt werden kann, wann ein Patient unruhig wird und gegebenenfalls weglaufen will. Depressive Stimmungen müssen erfaßt werden, mit Spaziergängen, gemeinsamen Kochen oder Kaffetrinken soll dann versucht werden dem entgegen zu wirken. Alter, Altenheim, Pflege(nil)\NLN\
Letzte Änderung
20.06.2008
Stichwort(e)
Titel
Grat zwischen Schutz und Freiheit
In
Schwäbisches-Tagblatt
Am
22.01.1996
Inhalt
Bericht des Schwäbischen Tageblattes über alte,verwirrte Menschen, die das Weite suchen. Mit sogenannten "Weglaufern" haben Altenheime oft zu kämpfen, mit ihnen umzugehen ist nicht einfach: Sie müssen geschützt werden, dürfen aber nicht ihrer Freiheit beraubt werden. Die Erfahrung der Altenpfleger lehrt, sich am besten so gut wie möglich auf die Alten einzulassen, damit schon früh bemerkt werden kann, wann ein Patient unruhig wird und gegebenenfalls weglaufen will. Depressive Stimmungen müssen erfaßt werden, mit Spaziergängen, gemeinsamen Kochen oder Kaffetrinken soll dann versucht werden dem entgegen zu wirken. Alter, Altenheim, Pflege(nil)\NLN\

Schwierigkeiten bei der Pflegeversicherung

Frankfurter Allgemeine Zeitung
20.12.1995
In Frankfurt a.M. legt knapp ein Viertel der Antragsteller in Sachen Pflegeversicherung gegen die Entscheidung des medizinischen Dienstes Widerspruch ein - sei es weil ihr Antrag abgelehnt wurde, sei es weil sie höhere Leistungen erwartet hatten. Ein in doppelter Hinsicht betroffener Krankenpfleger: "Was mich an der Pflegeversicherung am meisten stört, ist, daß der Mensch auf diesen Leistungskatalog reduziert wird."
Letzte Änderung
20.06.2008
Titel
Schwierigkeiten bei der Pflegeversicherung
In
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Am
20.12.1995
Inhalt
In Frankfurt a.M. legt knapp ein Viertel der Antragsteller in Sachen Pflegeversicherung gegen die Entscheidung des medizinischen Dienstes Widerspruch ein - sei es weil ihr Antrag abgelehnt wurde, sei es weil sie höhere Leistungen erwartet hatten. Ein in doppelter Hinsicht betroffener Krankenpfleger: "Was mich an der Pflegeversicherung am meisten stört, ist, daß der Mensch auf diesen Leistungskatalog reduziert wird."

Holländer pflegen Bonner Patienten

General-Anzeiger
10.08.1994
Bericht des Bonner General-Anzeigers über ausländisches Pflegepersonal in Bonner Krankenhäusern. Im Zuge der Pflegerausbildung nach EG-Richtlinien arbeiten immer mehr Ausländer in deutsche Krankenhäuser. So auch viele Holländer, die zu Hause keine Anstellung finden. Sie bemängeln in Deutschland vor allem die größeren Stationen mit mehr Betten. Auch um die persönlichen Probleme und die häusliche Situation der Kranken und ihres Umfeldes wird sich in den Niederlanden mehr gekümmert. Dafür wird ihre Arbeit in Deutschland besser bezahlt. Die Holländer fanden ihre Anstellung in Bonn über das "Arbeitsamt für Europa" in Winschoten. Arbeit, EG, Pfegenotstand. (nil)
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20.06.2008
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Holländer pflegen Bonner Patienten
In
General-Anzeiger
Am
10.08.1994
Inhalt
Bericht des Bonner General-Anzeigers über ausländisches Pflegepersonal in Bonner Krankenhäusern. Im Zuge der Pflegerausbildung nach EG-Richtlinien arbeiten immer mehr Ausländer in deutsche Krankenhäuser. So auch viele Holländer, die zu Hause keine Anstellung finden. Sie bemängeln in Deutschland vor allem die größeren Stationen mit mehr Betten. Auch um die persönlichen Probleme und die häusliche Situation der Kranken und ihres Umfeldes wird sich in den Niederlanden mehr gekümmert. Dafür wird ihre Arbeit in Deutschland besser bezahlt. Die Holländer fanden ihre Anstellung in Bonn über das "Arbeitsamt für Europa" in Winschoten. Arbeit, EG, Pfegenotstand. (nil)

Unser Leben - was Ältere erfahren

Bergische Morgenpost
01.01.1970
Etwa ein Drittel der Wermelskirchener Leser der ?Bergischen Morgenpost? ist über 60 Jahre alt. Auf diese Leserschaft stellt sich die Zeitung mit der monatlich erscheinenden Themenseite ?Unser Leben - was Ältere erfahren? ein. So war etwa die Verabschiedung des "Qualitätssicherungs-Gesetzes zur Altenpflege? durch die Bundesregierung Anlass, sich des Themas Pflege durch die Befragung von ?Praktikern? verschiedener Wohlfahrtsverbände anzunehmen. (hvh)
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30.10.2008
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Unser Leben - was Ältere erfahren
In
Bergische Morgenpost
Am
01.01.1970
Inhalt
Etwa ein Drittel der Wermelskirchener Leser der ?Bergischen Morgenpost? ist über 60 Jahre alt. Auf diese Leserschaft stellt sich die Zeitung mit der monatlich erscheinenden Themenseite ?Unser Leben - was Ältere erfahren? ein. So war etwa die Verabschiedung des "Qualitätssicherungs-Gesetzes zur Altenpflege? durch die Bundesregierung Anlass, sich des Themas Pflege durch die Befragung von ?Praktikern? verschiedener Wohlfahrtsverbände anzunehmen. (hvh)

Menschenwürde hat kein Verfallsdatum tz-Serie über Altenpflege wurde zum Selbstläufer

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung, stellt die mit einem Lo-kaljournalistenpreis der Adenauer-Stiftung ausgezeichnete Serie der Münchner Boulevardzei-tung ?tz? über Altenpflege vor. Kern der Serie sind persönliche Schicksale, Porträts, Erfah-rungsberichte und O-Töne. Harte Fakten ergänzen die Artikel ebenso wie Interviews mit Ver-antwortlichen aus Politik und Pflegebranche. Ute Schröder schildert Rechercheschritte und Probleme bei der Informationsbeschaffung. Der Beitrag enthält zahlreiche Hinweise, was bei einer solchen Serie zu bedenken ist, und dokumentiert das Echo auf die tz-Serie. (VD)
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05.11.2003
Titel
Menschenwürde hat kein Verfallsdatum tz-Serie über Altenpflege wurde zum Selbstläufer
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung, stellt die mit einem Lo-kaljournalistenpreis der Adenauer-Stiftung ausgezeichnete Serie der Münchner Boulevardzei-tung ?tz? über Altenpflege vor. Kern der Serie sind persönliche Schicksale, Porträts, Erfah-rungsberichte und O-Töne. Harte Fakten ergänzen die Artikel ebenso wie Interviews mit Ver-antwortlichen aus Politik und Pflegebranche. Ute Schröder schildert Rechercheschritte und Probleme bei der Informationsbeschaffung. Der Beitrag enthält zahlreiche Hinweise, was bei einer solchen Serie zu bedenken ist, und dokumentiert das Echo auf die tz-Serie. (VD)

"Jeder, der es wissen will, kann sich von den Missständen in der Pflege überzeugen"

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Im Interview äußert sich der Experte in Sachen Altenpflege, Claus Fussek, zu seinem Enga-gement, seiner Motivation und den Möglichkeiten, Journalisten bei der Recherche zu helfen. Etwa durch seine Kartei, in der zahlreiche Pflegekräfte und Angehörige aus dem ganzen Bun-desgebiet vermerkt sind. Fussek wünscht sich in den Medien die Darstellung von Themen wie Nachtwache, Prävention von Stürzen, wundgelegene Stellen, Umgang mit Demenzkranken, Sterbebegleitung. Ein Ranking von Pflegeheimen hält er nicht für sinnvoll. Hilfreiche Inter-netadressen zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
"Jeder, der es wissen will, kann sich von den Missständen in der Pflege überzeugen"
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Interview äußert sich der Experte in Sachen Altenpflege, Claus Fussek, zu seinem Enga-gement, seiner Motivation und den Möglichkeiten, Journalisten bei der Recherche zu helfen. Etwa durch seine Kartei, in der zahlreiche Pflegekräfte und Angehörige aus dem ganzen Bun-desgebiet vermerkt sind. Fussek wünscht sich in den Medien die Darstellung von Themen wie Nachtwache, Prävention von Stürzen, wundgelegene Stellen, Umgang mit Demenzkranken, Sterbebegleitung. Ein Ranking von Pflegeheimen hält er nicht für sinnvoll. Hilfreiche Inter-netadressen zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)

Wenn ein vertrauter Mensch zur völlig hilflosen Körperhülle wird

Nürnberger-Anzeiger 061196
01.01.1970
Bericht über die Belastungen bei der Pflege von Angehörigen. Häufig bleibt die Pflege an einer Person, oft der Tochter oder Schwiegertochter, hängen. Niemand hat sie darauf vorbereitet, die psychischen und physischen Belastungen sind hoch. Daher haben sich Selbsthilfegruppen gebildet: Es hilft, mit anderen Betroffenen Erfahrungen austauschen zu können. Denn Verwandte und Freunde sind es meist bald leid, immer wieder über dieses Thema zu reden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immer mehr Familien sind von dem Thema betroffen. Ein nahestehender Verwandter kann nicht mehr für sich sorgen. Angehörige stehen plötzlich vor schweren Aufgaben, wenn ein alter Mensch verwirrt ist und intensiver Pflege bedarf. Die Autorin nahm an einem Treff der Angehörigenberatung teil, sprach mit Betroffenen und holte Hintergrundinformationen ein.
Letzte Änderung
05.11.2003
Stichwort(e)
Titel
Wenn ein vertrauter Mensch zur völlig hilflosen Körperhülle wird
In
Nürnberger-Anzeiger 061196
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Belastungen bei der Pflege von Angehörigen. Häufig bleibt die Pflege an einer Person, oft der Tochter oder Schwiegertochter, hängen. Niemand hat sie darauf vorbereitet, die psychischen und physischen Belastungen sind hoch. Daher haben sich Selbsthilfegruppen gebildet: Es hilft, mit anderen Betroffenen Erfahrungen austauschen zu können. Denn Verwandte und Freunde sind es meist bald leid, immer wieder über dieses Thema zu reden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immer mehr Familien sind von dem Thema betroffen. Ein nahestehender Verwandter kann nicht mehr für sich sorgen. Angehörige stehen plötzlich vor schweren Aufgaben, wenn ein alter Mensch verwirrt ist und intensiver Pflege bedarf. Die Autorin nahm an einem Treff der Angehörigenberatung teil, sprach mit Betroffenen und holte Hintergrundinformationen ein.

Liebe wichtiger als Medikamente

Hessische-Niedersächsische-Allgemeine 110796
01.01.1970
Thema Altenpflege: Die Betreuer sind oft hilflos und überfordert, sie werden mit den Problemen allein gelassen, Gelder werden gekürzt. Gerade Jugendliche, die mit der Ausbildung beginnen, müssen sich mit der schwierigen Situation zurechtfinden, dass das Arbeitsleben bestimmt wird durch einen krassen Gegensatz zum eigenen Leben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Arbeit mit Alten aus der Sicht der Jungen: Der Text entstand im Rahmen des Projektes "Zeitung in der Schule". Schüler berichten über den Beruf des Altenpflegers.
Letzte Änderung
05.11.2003
Stichwort(e)
Titel
Liebe wichtiger als Medikamente
In
Hessische-Niedersächsische-Allgemeine 110796
Am
01.01.1970
Inhalt
Thema Altenpflege: Die Betreuer sind oft hilflos und überfordert, sie werden mit den Problemen allein gelassen, Gelder werden gekürzt. Gerade Jugendliche, die mit der Ausbildung beginnen, müssen sich mit der schwierigen Situation zurechtfinden, dass das Arbeitsleben bestimmt wird durch einen krassen Gegensatz zum eigenen Leben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Arbeit mit Alten aus der Sicht der Jungen: Der Text entstand im Rahmen des Projektes "Zeitung in der Schule". Schüler berichten über den Beruf des Altenpflegers.

Konzepte zur Pflege ausländischer Senioren

Schwälmer Allgemeine 111097
01.01.1970
Bericht über die Schwierigkeiten ausländischer Senioren, die als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, ohne sich bis heute in die Gesellschaft integriert zu haben. Die meisten verlassen sich darauf, von der Großfamilie im Alter versorgt zu werden. Doch dieses Lebensmodell stirbt aus. Das verschleppte Integrationsproblem wird auf die deutschen Alters- und Pflegeheime verlagert. Ausländisches Pflegepersonal, das auf die kulturellen Bedürfnisse der Patienten eingehen kann, wird verstärkt gefragt sein. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Lebensplanung Tausender in Deutschland lebender Ausländer ist nicht aufgegangen: Sie kamen, um ein paar Jahre Geld zu verdienen, doch blieben sie dann und verbringen heute ihren Lebensabend in einem Land, in dem sie nie heimisch geworden sind. Solange diese Alten gesund sind und sie in ihren Familien leben können, werden sie und das deutsche Sozialsystem keine Probleme miteinander haben. Auf die Vielzahl der Kulturen und Religionen werden sich Altenheime jedoch kaum angemessen einstellen können. Und die alt gewordenen Fremdarbeiter scheinen sich darauf zu verlassen, dass "selbstverständlich" ihnen die Familie Heimat bleiben wird, auch im Falle der Pflegebedürftigkeit. Ingo Happel-Emrich fand seine Gesprächspartner mit Hilfe des türkischen Ausländerbeauftragten und über seinen Bekanntenkreis.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Konzepte zur Pflege ausländischer Senioren
In
Schwälmer Allgemeine 111097
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Schwierigkeiten ausländischer Senioren, die als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, ohne sich bis heute in die Gesellschaft integriert zu haben. Die meisten verlassen sich darauf, von der Großfamilie im Alter versorgt zu werden. Doch dieses Lebensmodell stirbt aus. Das verschleppte Integrationsproblem wird auf die deutschen Alters- und Pflegeheime verlagert. Ausländisches Pflegepersonal, das auf die kulturellen Bedürfnisse der Patienten eingehen kann, wird verstärkt gefragt sein. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Lebensplanung Tausender in Deutschland lebender Ausländer ist nicht aufgegangen: Sie kamen, um ein paar Jahre Geld zu verdienen, doch blieben sie dann und verbringen heute ihren Lebensabend in einem Land, in dem sie nie heimisch geworden sind. Solange diese Alten gesund sind und sie in ihren Familien leben können, werden sie und das deutsche Sozialsystem keine Probleme miteinander haben. Auf die Vielzahl der Kulturen und Religionen werden sich Altenheime jedoch kaum angemessen einstellen können. Und die alt gewordenen Fremdarbeiter scheinen sich darauf zu verlassen, dass "selbstverständlich" ihnen die Familie Heimat bleiben wird, auch im Falle der Pflegebedürftigkeit. Ingo Happel-Emrich fand seine Gesprächspartner mit Hilfe des türkischen Ausländerbeauftragten und über seinen Bekanntenkreis.

"Die machen acht Stück pro Stunde"

Reutlinger-General-Anzeiger
01.01.1970
Serie über die Pflegeversicherung. Unter anderem ein Bericht über Veränderungen, die die Pflegeversicherung mit sich bringt, und ein einer über ein Ehepaar, das die greise Mutter zu sich genommen hat. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Im April 1995 trat die Pflegeversicherung in Kraft. Anfang Juli \'96 die zweite Stufe. Für den 1.1.1998 ist die dritte Stufe zu erwarten. Dazwischen liegt die Entwicklung sehr komplexer Zusammenhänge, die nur mit Mühe zu durchschauen sind, auch weil einige Bestimmungen revidiert wurden. Liane v. Droste las sich mehrere Tage lang ein und nutzte einen Fortbildungstag für Altenpfleger als Grundstock.
Letzte Änderung
05.11.2003
Stichwort(e)
Titel
"Die machen acht Stück pro Stunde"
In
Reutlinger-General-Anzeiger
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie über die Pflegeversicherung. Unter anderem ein Bericht über Veränderungen, die die Pflegeversicherung mit sich bringt, und ein einer über ein Ehepaar, das die greise Mutter zu sich genommen hat. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Im April 1995 trat die Pflegeversicherung in Kraft. Anfang Juli \'96 die zweite Stufe. Für den 1.1.1998 ist die dritte Stufe zu erwarten. Dazwischen liegt die Entwicklung sehr komplexer Zusammenhänge, die nur mit Mühe zu durchschauen sind, auch weil einige Bestimmungen revidiert wurden. Liane v. Droste las sich mehrere Tage lang ein und nutzte einen Fortbildungstag für Altenpfleger als Grundstock.