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Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan

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Petersplatz in Rom. (Foto: Fotolia/lucky-photo)
Petersplatz in Rom. (Foto: Fotolia/lucky-photo)

Die dpa berichtet am 21. Februar 2019: Der deutsche Kardinal Reinhard Marx erhofft sich vom Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan Impulse nicht nur für die Kirche, sondern für die gesamte Gesellschaft. „Ein Ziel muss sein, dass alle Bischöfe begreifen, das ist eine Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen. Überall, in der Kirche und in der Gesellschaft natürlich auch“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Donnerstag in Rom kurz vor Beginn eines viertägigen Bischöfetreffens im Vatikan zum Thema Missbrauch.

drehscheibeTipps:

  1. Sie haben das Sagen: Die Redaktion befragt Kirchenvertreter und Passanten, was sie den Bischöfen zum Start der Konferenz gerne sagen würden. Auf einer Sonderseite veröffentlicht die Redaktion zehn Notizen an die Konferenzteilnehmer in Rom.
  2. „Der Teufel steckt in der Struktur“: Der Südkurier (Konstanz) interviewt einen Pater, der als einer der ersten den sexuellen Missbrauch durch Kirchenleute aufdeckte. Zum Onlineartikel.
  3. Mit Bekanntwerden der ersten Missbrauchsfälle begann für die Kirche ein Ringen um das Vertrauen ihrer Gemeinde. Wie hat sich die Sicht der Gläubigen seither verändert? Gibt es Auswirkungen auf die Zahl der Ministranten? Oder die Zahl der Pfarrer und Nonnen? Die Redaktion blickt auf die vergangenen Jahre zurück und lässt diese von einem Theologen und einem Kirchenkritiker einschätzen. Dazu: Onlineumfrage: Hat sich Ihre Sicht auf die Kirche verändert? Was müsste sich nun tun, um das Vetrauen wieder zu stärken?

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