dpa-News-Tipp

Weniger Zeit in der Rente

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Die CDU macht sich darin für eine Streichung des festen Rentenalters stark. (Symbolfoto: AdobeStock/ Stockfotos-MG )
Die CDU macht sich darin für eine Streichung des festen Rentenalters stark. (Symbolfoto: AdobeStock/ Stockfotos-MG )

Die dpa berichtet am 15. Dezember 2020: Wegen des späteren Rentenbeginns haben viele Menschen in Deutschland künftig nach ihrem Arbeitsleben wohl kaum zusätzliche Zeit mit voller Rente – trotz steigender Lebenserwartung. So haben langjährig versicherte Männer heute im Schnitt 18,1 Rentenjahre. Im Jahr 2035 sind es nach offiziellen Prognosen noch 18,0 solcher Jahre. Die verbleibende Lebenserwartung steigt in diesem Zeitraum bei Männern im Alter von 60 Jahren aber um 1,6 auf im Schnitt voraussichtlich 23,6 Jahre. Das geht aus einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. (...) Hintergrund ist ein Positionspapier aus der CDU zur Rente. Die CDU-Experten machen sich darin für eine Streichung des festen Rentenalters stark. „Gewonnene Lebenszeit muss (...) zum Teil in Erwerbstätigkeit verbracht werden“, heißt es in dem Papier. „Daher ist zu prüfen, in welchem Umfang die gewonnene Lebenszeit ausgewogen auf Erwerbsphase und Rentenphase verteilt werden kann.“

drehscheibeTipps:

    1. „Gewonnene Lebenszeit muss zum Teil in Erwerbstätigkeit verbracht werden.“ Was sagen Sie dazu? Die Redaktion fragt bei Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern und Arbeitnehmerinnen und -nehmern sowie bei Vertretern der Parteien in der Region nach.
    2. „Ich habe (k)ein schönes Rentenleben." Die Redaktion porträtiert verschiedene Rentnerinnen und Rentner. Wann haben sie sich in den Ruhestand verabschiedet? Wer muss noch Geld dazu verdienen? Wer genießt sein Rentenleben?
    3. „Wenn ich in Rente bin, dann...“: Die Redaktion lässt die Leserinnen und Leser diesen Satz vervollständigen.
    4. Ein Redakteur des Südkuriers (Konstanz) untersucht, wie der demografische Wandel die regionalen Einkaufsmöglichkeiten verändert. Hier geht es zum Artikel.
    5. Die Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (Kassel) geht der Frage nach, was die Stadt an Versorgungsbezügen für die ausgeschiedenen hauptamtlichen Stadträte jährlich ausgibt. Auf der Themenseite wird zudem erklärt, wie sich die Ruhegehälter errechnen und wer Anspruch darauf hat. Hier geht es zum Artikel.


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