dpa-News-Tipp

Wenn der Fiebersaft fehlt

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Fiebersäfte sind derzeit nur schwer zu bekommen. Auch an anderen Medikamenten mangelt es. (Symbolfoto: AdobeStock/S.Kobold)
Fiebersäfte sind derzeit nur schwer zu bekommen. Auch an anderen Medikamenten mangelt es. (Symbolfoto: AdobeStock/S.Kobold)

Die dpa berichtet am 20. Dezember 2022: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant als Reaktion auf Lieferengpässe bei Medikamenten deutliche Änderungen bei den Preisregeln für Kinderarzneimittel. Damit solle kurzfristig gegengesteuert werden, um einen sehr viel größeren Markt als heute zu erschließen, hieß es aus Ministeriumskreisen am Montagabend. So solle für bestimmte Präparate künftig das bis zu 1,5-Fache des „Festbetrags“ von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden – also des maximalen Betrags, den sie für ein Arzneimittel bezahlen.

drehscheibeTipps:

  • „Hilfe, mein Kind ist krank“: Die Redaktion spricht mit Eltern, deren Kinder gerade krank sind. Was tun sie? Kommen sie an Medikamente?
  • Keine Medikamente, kein Problem: Die Redaktion spricht mit Medizinerinnen und Medizinern, wie das eigene Abwehrsystem gestärkt werden kann und welche natürlichen Hilfen es bei Erkältungen gibt.
  • Ist Lauterbachs Vorschlag wirklich eine Hilfe? In einem Pro- und einem Kontra-Kommentar argumentieren zwei Redaktionsmitglieder.
  • Die Ostsee-Zeitung spricht mit einem Apotheker, der erklärt, warum Medikamente derzeit vergriffen sind. Zum Artikel
  • Es war bereits von einem „Arzneimittelflohmarkt“ die Rede, der in akuten Fällen helfen soll, an Medikamente zu kommen. Wer etwas hat, gibt es an andere ab. Dieser Vorschlag stieß auf Kritik. Darüber berichtet zum Beispiel der Nordkurier. Er lässt den Leiter der Apothekerkammer in Brandenburg zu Wort kommen. Zum Artikel

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