dpa-News-Tipp

Der Winter könnte teuer werden

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Viele Verbraucher fürchten, dass die Preise fürs Heizen das eigene Budget übersteigen könnten. (Foto: AdobeStock/PhotographyByMK).
Viele Verbraucher fürchten, dass die Preise fürs Heizen das eigene Budget übersteigen könnten. (Foto: AdobeStock/PhotographyByMK).

Die dpa berichtet am 13. Oktober 2021: Gestiegene Energiepreise heizen die Inflation in Deutschland weiter an. Erstmals seit knapp 28 Jahren überschritt die Jahresteuerungsrate im September die Vier-Prozent-Marke. Die Verbraucherpreise kletterten gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. (...) Eine Vier vor dem Komma wurde zuletzt im Dezember 1993 mit 4,3 Prozent ermittelt. Gegenüber dem August blieben die Verbraucherpreise im September unverändert. Vor allem für Energie mussten Verbraucher im September deutlich tiefer in die Tasche greifen als ein Jahr zuvor (plus 14,3 Prozent). Heizöl verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 76,5 Prozent. Sprit kostete 28,4 Prozent mehr. Auch die Preise für Erdgas (plus 5,7 Prozent) und Strom (plus 2,0 Prozent) zogen an.

drehscheibeTipps:

  • Im Podcast „Aufwacher“ der Rheinischen Post geht es um die steigenden Energiepreise. Zum Podcast
  • Die Südwest Presse aus Ulm fragt bei einem Papier-Hersteller in der Region nach, welche Auswirkungen die hohen Energiepreise haben. Zum Artikel
  • Der Tagesspiegel (Berlin) veröffentlicht einen „Background“, (ein „werktägliches Entscheider-Briefing“) zum Thema. Zum Artikel
  • Umfrage: Wie wollen Verbraucherinnen und Verbraucher die steigenden Preise abfedern? Wo wollen sie stattdessen sparen?
  • Worauf müssen die Menschen jetzt achten? Nachgefragt bei der Verbraucherzentrale.
  • In einem Artikel wird exemplarisch dargestellt, was die steigenden Preise konkret für eine durchschnittliche Kleinfamilie bedeuten.
  • Drohen Engpässe in der regionalen Energieversorgung? Nachgefragt bei den Anbietern.

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