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Dreadlocks, Klima und ein Shitstorm

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Weiße Menschen sollten keine Dreadlocks tragen, findet Fridays for Future in Hannover  (Foto: AdobeStock/Konstantin Savusia)
Weiße Menschen sollten keine Dreadlocks tragen, findet Fridays for Future in Hannover (Foto: AdobeStock/Konstantin Savusia).

Die dpa berichtet am 24. März 2022: Die wegen ihrer Dreadlocks von Fridays for Future ausgeladene Musikerin Ronja Maltzahn will weiter mit der Klimaschutzbewegung in Kontakt bleiben. „Ich möchte dieses Thema in keinster Weise ausarten lassen in eine Art Shitstorm oder in irgendeine Art von Schlechtmachung dieser Organisation, in irgendeine Form von Streit“, sagte die 28-Jährige in einem am Mittwochabend veröffentlichten Instagram-Video. „Ich freue mich auch darüber, nächste Woche noch einmal ausführlicher ins Gespräch zu kommen, strukturierter, mit dieser Organisation. Denn eigentlich ist Fridays for Future eine Organisation, von der ich eine Menge halte.“

drehscheibeTipps:

  • Was hält die örtliche Gruppe von Fridays for Future von der Auftrittsabsage? Nachgefragt.
  • Menschen mit Dreadlocks befragt: Was dachten sie, als sie von der Absage hörten? Was sagen sie zu dem Vorwurf „kultureller Aneignung“?
  • Cancel Cultur in der Region: Welche ähnlichen Absagen gab es zuletzt? Eine Chronologie.
  • Was ist „kulturelle Aneignung“: Eine Kulturwissenschaftlerin erläutert den Begriff.
  • Pro und Kontra: „Kulturelle Aneignung“ oder individuelle Freiheit? Ein Streitgespräch über Kleidungsverbote.
  • Das Redaktionsnetzwerk Deutschland spricht mit der Autorin Nora Bossong über politische Visionen und die Ideologie junger Klimaaktivisten. Zum Interview

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