Ende der Zettelwirtschaft

Die dpa berichtet am 20. April 2022: Die Einführung des elektronischen Rezepts kommt nach Verzögerungen und auf niedrigem Niveau etwas voran. Nach Angaben der zuständigen Firma Gematik wurden inzwischen mehr als 10.000 E-Rezepte eingelöst. Die Kurve zeigt nach oben: Vor einem Monat waren es etwa halb so viele und vor zwei Monaten rund 1.950. Sind 30.000 Digitalverschreibungen ausgestellt, wollen die Gesellschafter der Gematik – neben dem Bundesgesundheitsministerium auch Ärzte-, Kassen- und Apothekerverbände – über das weitere Vorgehen beraten und eine flächendeckende Einführung angehen.

drehscheibeTipps:

• Am Tresen überreicht oder direkt aufs Smartphone: Wie erhalten die Patientinnen und Patienten aus der Region ihre ärztlichen Rezepte? Die Redaktion startet eine Umfrage.
• Zettelwirtschaft ade: Welche Arztpraxen in der Region haben sich bereits von Rezepten in Papierform verabschiedet? Über welche Herausforderungen und Vorteile können sie berichten? Die Redaktion fragt nach.
• „Alles bleibt, wie es ist“: Gibt es Arztpraxen, die sich bewusst gegen die Umstellung auf das E-Rezept entscheiden? Die Redaktion fragt nach Beweggründen und schildert ihre Perspektiven.
• Die Volksstimme (Magdeburg) berichtet Anfang des Jahres darüber, was Ärzte aus der Region vom elektronischen Krankenschein und dem E-Rezept halten. Zum Artikel
• Die Stuttgarter Zeitung spricht mit einem Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung darüber, warum die Digitalisierung im Gesundheitswesen und das E-Rezept nur langsam voranschreiten. Zum Artikel
• Aus welchen Gründen die Umstellung auf das E-Rezept von Ärzteverbänden kritisiert wird, beleuchtet die Oberhessische Presse (Marburg). Zum Artikel