dpa-News-Tipp

Grippe-Impfstoff wird knapp

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Die Grippe-Impfung können Ärzte mancherorts nicht mehr anbieten. (Foto: Fotolia/guerrieroale)
Die Grippe-Impfung können Ärzte mancherorts nicht mehr anbieten. (Foto: Fotolia/guerrieroale)

Die dpa berichtet am 21. November 2018: Grippe-Impfstoffe werden in vielen Teilen Deutschlands knapp. „Alles, was jetzt kommt, wird nicht mehr geimpft“, sagte etwa der Geschäftsführer der Apothekenkammer des Saarlandes, Carsten Wohlfeil. „Bei allen Lieferanten ist momentan nichts zu holen“, erklärte Stefan Fink, Vorsitzender des Thüringer Apothekerverbandes. Auch aus anderen Bundesländern wie Sachsen, Niedersachsen und Hessen werden Lieferverzögerungen oder Engpässe gemeldet. (…) Angesichts dessen lockerte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Vorschriften für die Beschaffung. Demnach können die Bundesländer bei regionalem Bedarf erlauben, dass sich Apotheken und Arztpraxen untereinander mit Grippeimpfstoff versorgen und dass aus anderen Ländern der Europäischen Union bezogene Impfstoffe in den Apotheken abgegeben werden. (...) Das Robert-Koch Institut rät insbesondere Menschen über 60, Schwangeren, chronisch Kranken und medizinischem Personal zu einer Grippeimpfung.


drehscheibeTipps:

  1. Die Redaktion fragt bei Ärzten und Apotheken in der Region nach, wie es um den Impstoff-Vorrat und die Nachfrage steht. Außerdem: Impfwillige, die keinen Termin bekommen haben: Was sagen sie zur Impfstoff-Knappheit? Machen sie sich jetzt Sorgen um ihre Gesundheit?
  2. Umfrage in der Fußgängerzone: Was halten Passanten von der Grippe-Impfung? Wissen sie bereits, dass der Impfstoff knapp ist?
  3. In der Sächsischen Zeitung sprechen zwei Mediziner über Infektionskrankheiten, Impfgegner und Impfpflicht. Hier geht es zum Beitrag.
  4. Fragen und Antworten zum Thema Grippe-Impfung stellt die Stuttgarter Zeitung zusammen. Der Artikel ist hier zu finden.

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