dpa-News-Tipp

Hartes Ackern für Landwirte

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Stehen gehörig unter Druck: Landwirtinnen und Landwirte (Foto: AdobeStock/oticki).
Stehen gehörig unter Druck: Landwirtinnen und Landwirte (Foto: AdobeStock/oticki).

Die dpa berichtet am 29. März 2022: Der Krieg in der Ukraine hat viele Landwirte unerwartet in eine wirtschaftlich schwierige Situation gebracht: Fehlende Weizenlieferungen aus dem osteuropäischen Land haben die weltweiten Warenströme umgeleitet. Futter, Düngemittel und Energie sind stark im Preis gestiegen. Ob die Landwirtinnen und Landwirte ihrerseits ihre deutlich höheren Kosten weitergeben können, ist noch nicht klar. „Wir brauchen auch in den laufenden Kontrakten Erzeugerpreiserhöhungen, sonst überleben das einige Betriebe nicht“, sagt Friedrich-Otte Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG).

drehscheibeTipps:

  • Nachgefragt bei Landwirten: Hohe Preise für Futter und Düngemittel, hoher Dieselpreis: Wie gehen Landwirte in der Region damit um? Eine Umfrage.
  • Eine Tag auf dem Bauernhof: Eine Redakteurin oder ein Redakteur begleitet einen Landwirt einen Tag lang bei der Arbeit. Wo werden die aktuellen Schwierigkeiten augenfällig?
  • Die FAZ berichtet, dass die EU-Kommission den „Green Deal“ wegen des Ukraine-Kriegs aussetzen will. Die Kommission will den Landwirten demnach erlauben, Flächen zu nutzen, die eigentlich stillgelegt werden sollen, um die Artenvielfalt zu schützen. Wie denken Landwirte darüber? Und was sagen Umweltschützer? Zum Artikel
  • Die Badische Zeitung zeigt, dass es Landwirten in der Region schwerfällt, die Lebensmittelproduktion anzukurbeln. Zum Artikel
  • Der Münchner Merkur berichtet unabhängig von der derzeitigen Krise über Burn-out und Depressionen bei Landwirten. Zum Artikel

Mehr Umsetzungen zum Thema Krieg gegen die Ukraine finden Sie in unserem Dossier.

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