Im Funkloch verloren

Die dpa berichtet am 19. April 2022: Obwohl Deutschlands Mobilfunk-Firmen regelmäßig Fortschritte beim Netzausbau verkünden, bleiben Funklöcher aus Sicht der Handynutzer ein gravierendes Problem. Wie eine Umfrage des Vergleichsportals Verivox ergab, haben 53 Prozent der Bürgerinnen und Bürger oft oder sehr oft Netzausfälle oder abgebrochene Verbindungen. Bei Pendlern liegt der Wert sogar bei 62 Prozent. Vor allem in der Bahn und auf Autobahnen ärgern sich viele Menschen über schlechte Verbindungen. Die repräsentative Umfrage wurde im März durchgeführt, 1011 Menschen ab 18 Jahren nahmen den Angaben zufolge teil.

drehscheibeTipps:

• Gut vernetzt oder disconnected: Für wie gut ausgebaut halten die Bürgerinnen und Bürger das Mobilfunk-Netz in der Region? Die Redaktion startet eine Umfrage und macht sich ein Bild von der Lage.
• Wo sind sie, die Funklöcher? Dieser Frage geht die Lokalredaktion datenjournalistisch nach. Erstellt wird eine Karte, die Regionen mit besonders guter und schlechter Netzwerk-Verbindung aufzeigt.
• Auf der Suche nach Empfang: Die Redaktion begleitet Personen aus der Region, die mit besonders schlechtem Mobilfunk-Netz zu kämpfen haben. Welche Maßnahmen ergreifen sie, um Netz zu empfangen? Was muss sich aus ihrer Sicht an der aktuellen Situation ändern?
• Die Allgemeine Zeitung (Coesfeld) berichtet darüber, wie die örtliche Müllabfuhr beim Aufspüren von Funklöchern hilft. Zum Artikel
• In welchen Regionen müssen die Funklöcher zwischen Schwarzwald, Bodensee und Hochrhein gestopft werden? Der Südkurier berichtet über eine IHK-Studie, die die Funklöcher aufzeigt. Zum Artikel
• Den Mobilfunkausbau im Kreis Höxter begleitet die Neue Westfälische und fragt: Inwieweit wurde der Masterplan Mobilfunkausbau seit 2020 umgesetzt? Zum Artikel.