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Der weite Weg von A nach B

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Täglich hin und her: Berufspendler legen immer längere Strecken zurück. (Adobe Stock/peopleimages.com)
Täglich hin und her: Berufspendler legen immer längere Strecken zurück. (Adobe Stock/peopleimages.com)

Die dpa berichtet am 23. August 2022: Pendler haben im vergangenen Jahr auf dem Weg zur Arbeit durchschnittlich fast 17 Kilometer zurückgelegt. Wie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung am Dienstag mitteilte, haben deutschlandweit 19,6 Millionen Menschen und damit fast 60 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigen nicht an ihrem Wohnort gearbeitet. Für 3,6 Millionen Pendler war der einfache Arbeitsweg länger als 50 Kilometer. In dünn besiedelten Gebieten und im Umland der großen Arbeitsmarktzentren wie Berlin, München und Hamburg seien die Strecken länger. München führt weiterhin die Liste der Großstädte mit den meisten Einpendlern an: Rund 400.000 Beschäftigte pendelten im vergangenen Jahr in die bayerische Landeshauptstadt.

drehscheibeTipps:

  • „Ich habe keine andere Wahl!“: Im Gespräch mit Berufspendlern, die aufgrund ihrer Arbeit zum Pendeln gezwungen sind.
  • Pendeln versus Klimaschutz? Die Redaktion rechnet exemplarisch die Klimabilanz verschiedener Pendler vor.
  • „Make Pendeln great again“: Mit einem Klimaforscher oder einer Klimaforscherin aus der Region spricht die Redaktion über die positiven und negativen Effekte, die das Pendeln auf das Klima hat. Städteplaner geben Tipps, wie die Wege für Berufspendler effektiver und klimafreundlicher gestaltet werden können.
  • „Wer soll sich das leisten?“: Die Redaktion im Gespräch mit Berufspendlern, die wegen steigender Benzinpreise in finanzielle Not geraten. Wie könnten Lösungen aussehen?
  • Seilbahn, Fähre und Co.: Die Redaktion stellt außergewöhnliche Arbeitswege vor. Mit Videos.
  • Ohne Auto unterwegs auf dem Land – geht das? Zwei Projekte in Sachsen zeigen, ob und wie Mobilität im ländlichen Raum ohne Fahrzeug möglich ist. Die Sächsische Zeitung (Dresden) greift es auf. Zum Artikel
  • „Pendeln zwischen Greifendorf und Kiew“: Die Freie Presse berichtet über eine junge ukrainische Ärztin, die mit Unterstützung aus Mittelsachsen Kindern und Soldaten in ihrer Heimat hilft. Zum Artikel

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