dpa-News-Tipp

Homophobes aus Katar

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Der katarische WM-Botschafter Khalid Salman habe Probleme damit, wenn Kinder Schwule sähen. Denn diese würden dann etwas lernen, was nicht gut sei. In seinen Augen ist Schwulsein „haram“ und verboten. (Foto: AdobeStock/Nattawit)
Der katarische WM-Botschafter Khalid Salman habe Probleme damit, wenn Kinder Schwule sähen. Denn diese würden dann etwas lernen, was nicht gut sei. In seinen Augen ist Schwulsein „haram“ und verboten. (Foto: AdobeStock/Nattawit)

Die dpa berichtet am 8. November 2022: Der katarische WM-Botschafter und frühere Fußball-Nationalspieler Khalid Salman hat Homosexualität als „geistigen Schaden“ bezeichnet. Die Äußerung fiel in einem Interview in der ZDF-Dokumentation „Geheimsache Katar“ von Jochen Breyer und Julia Friedrichs, die am Dienstag (20.15 Uhr) ausgestrahlt wird. Schon am Montagabend wurde im heute-journal der Ausschnitt mit den Aussagen Salmans gezeigt.

drehscheibeTipps:

  • Homosexuelle und die WM: Werden sie trotz solcher Äußerungen aus Katar WM-Spiele anschauen?
  • Nachgefragt bei Fanclubs: Was sagen sie zu diesen neuesten Äußerungen? Und was sagen Schwuleninitiativen?
  • Verletzend und erniedrigend: Welche Aussagen hören Homosexuelle oft? Die Redaktion formuliert diese Aussagen um und liest sie drei heterosexuellen Menschen vor. Was macht das mit ihnen? Drei Statements.
  • Viele Zeitungen machen Umfragen unter Wirten in den Region, ob sie die Spiele übertragen oder nicht. So auch der Münchner Merkur (zum Artikel) und der SHZ (zum Artikel).
  • In einem TV-Interview macht ein Spieler des FC Luzern eine homophobe Aussage. Der Redakteur der Berner Zeitung analysiert sie und das Thema Homophobie im Fußball. Zum Artikel
  • Der SHZ porträtiert einen Schwul-bi-lesbischen-Fanklub in der Region. Zum Artikel
  • Die Main-Spitze (Mainz) macht ein Klima-Dossier. Darin fragt die Redaktion: Wie klimaneutral ist die Weltmeisterschaft in Katar? Zum Artikel

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