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Präparat nicht parat

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Ältere Menschen sind häufig auf spezielle Medikamente angewiesen. (Foto: AdobeStock/pikselstock)
Ältere Menschen sind häufig auf spezielle Medikamente angewiesen. (Foto: AdobeStock/pikselstock)

Die dpa berichtet am 20. Februar 2023: Viele Menschen in Deutschland fürchten einer Umfrage zufolge Knappheiten bei Arzneien. Insgesamt 38 Prozent der Befragten schätzen die Gefahr von Lieferengpässen als „sehr hoch“ oder „eher hoch“ ein. Das zeigt eine neue Studie des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH). Auf der anderen Seite steht ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die die Gefahr für „niedrig“ oder „sehr niedrig“ hält, so die repräsentative Umfrage, an der im Herbst 2000 Menschen teilnahmen. Dabei schätzten besonders Menschen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren die Gefahr von Lieferengpässen als groß ein (41 Prozent). Auch Menschen im Alter über 70 befürchten mit rund 43 Prozent eine Arzneiknappheit. Schwierigkeiten beim Kauf von Arzneien haben jedoch vor allem die 30- bis 49-Jährigen (37 Prozent) und weniger Menschen über 70 (22 Prozent) erlebt.

drehscheibeTipps:

  • Jedes Präparat parat? Die Redaktion macht eine Umfrage: Welche Altersgruppen hatten bzw. haben derzeit Schwierigkeiten bei der Beschaffung von dringend benötigten Arzneimitteln? Eine Bestandsaufnahme.
  • Arzneimittelknappheit – aber warum? Wie es zu fehlenden Medikamenten in der Region kommt, recherchiert die Redaktion gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich der Arzneimittelversorgung.
  • Welche Konsequenzen der Mangel an benötigten Arzneien haben kann: Die Redaktion trifft eine betroffene Person aus der Region. Was wünscht sich der oder die Betroffene vom Gesundheitswesen?
  • Fast ein Drittel der Arzneimittelunternehmen will in Baden-Württemberg weniger investieren. Die Badischen Neuesten Nachrichten (Karlsruhe) greifen das Thema auf und sprechen mit Expertinnen und Experten. Zum Artikel
  • Die Hannoversche Allgemeine Zeitung greift das Thema aus zwei Blickwinkeln auf: Die Redaktionen berichtet einerseits über das Thema aus der Perspektive von Apothekern und Ärzten. Zum Artikel. Andererseits spricht die Redaktion mit einem Betroffenen aus der Region, der sich um seine Gesundheit sorgt. Zum Artikel

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