dpa-News-Tipp

Orkantief „Sabine“ fegt über Deutschland

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Das Sturmtief wütete in ganz Deutschland. (Foto: AdobeStock/Zacarias da Mata)
Das Sturmtief wütete in ganz Deutschland. (Foto: AdobeStock/Zacarias da Mata)

Die dpa berichtet am 10. Februar 2020: Orkantief „Sabine“ fegt über Deutschland und bremst die meisten Verkehrsverbindungen aus. Der Fernverkehr der Deutschen Bahn steht bis mindestens 10 Uhr komplett still – das Unternehmen erwartet Störungen noch den ganzen Montag über. Auch beim regionalen Bahnverkehr geht in vielen Regionen flächendeckend nichts. An den Flughäfen fallen Hunderte Starts und Landungen aus. Vor allem in Nordrhein-Westfalen wurden Menschen von umstürzenden Bäumen oder herumfliegenden Gegenständen verletzt. Im Südosten Deutschlands „kommt noch alles“, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes am frühen Montagmorgen.

drehscheibeTipps:

  1. „Wir mussten raus“: Die Redaktion spricht mit Menschen, die während des Sturms nach draußen mussten (z.B.: Eltern, die ihre Kinder abgeholt haben, Feuerwehrleute, Polizisten, Bahnmitarbeiter, die die Strecken prüfen, Busfahrer).
  2. Mehrere Zeitungen begleten die Ereignisse mit einem Liveticker, etwa die Südwest Presse, die Westfalenpost oder die Badischen Neuesten Nachrichten.
  3. Rechtsfragen: Muss ich zur Arbeit, wenn die Kinder wegen des Sturms nicht zur Schule können? Was ist, wenn Arbeitnehmer zu spät zur Arbeit kommen? Wer bezahlt die Schäden am Auto? Eine Sonderseite.
  4. Der Tag danach in Bildern: Der Fotograf tourt durch den Landkreis, um zu sehen, wo der Sturm gewütet hat oder wo bereits aufgeräumt wird.
  5. „Wir forsten auf“: Nach einem Unwetter ist der Wald in der Region schwer beschädigt. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen) hilft gemeinsam mit den Lesern. Hier geht's zum Artikel.
  6. Zurückgeblickt: Ein Blick ins Archiv zeigt, welche Unwetter in den vergangenen 50 Jahren dem Landkreis zu schaffen gemacht haben.
  7. Im Jahr 2007 donnerte der Sturm Kyrill über das Land hinweg und richtete vor allem in den Wäldern erhebliche Schäden an. Das Süderländer Tageblatt (Plettenberg) berichtet in der Folge ausführlich über die Aufräumarbeiten. Jahre danach blickt die Zeitung zurück und zieht eine Bilanz. Redakteure schildern, wie sie den Sturm damals erlebt haben, gezeigt wird auch die Schneise der Verwüstung, die er gezogen hatte. Hier geht es zum Artikel.


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