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Eine ungewöhnliche Entwicklung vor dem Weihnachtsgeschäft: Der Paketzustellerdienst DPD rechnet aufgrund der Inflation mit weniger Online-Bestellungen. (Foto: AdobeStock/DisobeyArt)
Eine ungewöhnliche Entwicklung vor dem Weihnachtsgeschäft: Der Paketzustellerdienst DPD rechnet aufgrund der Inflation mit weniger Online-Bestellungen. (Foto: AdobeStock/DisobeyArt)

Die dpa berichtet am 10. Oktober 2022: Angesichts der hohen Inflation und der drohenden Rezession rechnet der Paketdienst DPD in diesem Jahr in Deutschland mit einem rückläufigen Geschäft. Das Sendungsvolumen werde deutlich niedriger sein als 2021, das Minus werde wohl eine hohe einstellige Prozentzahl betragen, sagte der Chef von DPD Deutschland, Eric Malitzke, der Deutschen Presse-Agentur. 2021 hatte DPD hierzulande rund 450 Millionen Sendungen befördert. „Die Menschen sind verunsichert und verzichten im Zweifel lieber auf Ausgaben für Dinge abseits des täglichen Bedarfs, ob Elektronik oder Textilien.“ Dadurch verschickten Händler und Hersteller weniger Ware an Geschäfte und Haushalte. „Das wird ein sehr herausforderndes Jahr für uns“, sagt der Unternehmenschef.

drehscheibeTipps:

  • Die Redaktion startet eine Umfrage zum Online-Konsumverhalten: Bestellen die Leserinnen und Leser aktuell weniger, mehr oder unverändert online? Welche Beweggründe stecken tatsächlich hinter ihrem Bestellverhalten?
  • DPD-Zustellerinnen und -Zusteller aus der Region befragt: Stellen sie bereits Veränderungen im Arbeitsalltag fest? Falls ja: Wie bewerten sie diese? Dazu: Einen Tag lang bei der DPD – ein Redakteur oder eine Redakteurin stellt zu!
  • „Das wird ein herausforderndes Jahr für uns“ – für die Unternehmer ja, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weniger? Über diese Frage spricht die Redaktion mit Wirtschaftsexperten aus der Region.
  • Die Redaktion streitet in einem Pro und Kontra-Beitrag darüber, wie der Rückgang an Online-Bestellungen bewertet werden kann.
  • Wie sich „die Inflation durch die Wirtschaft frisst“ hat die Aachener Zeitung im Blick. Die Redaktion berichtet über die Existenzängste der Händler. Zum Artikel
  • Über die „Furcht vor der Weihnachtsflaute“ auf Seiten der Händler berichtet die Rheinische Post. Zum Artikel

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