Die Redaktion der drehscheibe spricht immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten aus der Branche. Die Gespräche bieten Anregungen zu aktuellen Themen des Lokaljournalismus.
Ulrike Ackermann forscht zum Thema Freiheit. (Foto: privat)
Bedroht Cancel Culture die Demokratie? Davon ist Ulrike Ackermann überzeugt. Im Interview spricht die Soziologin über Tendenzen, die unsere freiheitliche Gesellschaft untergraben.
Die einen halten die Blockadeaktionen der Klimabewegungen für berechtigt, die anderen finden sie undemokratisch. Julian Würzer, Reporter der Berliner Morgenpost, hat die Gruppen im Blick.
Klimaschutz, Biodiversität, Bildung, Chancengleichheit – das alles ist Landwirtschaft, meint der Bauer und Autor Benedikt Bösel. Der Landwirt des Jahres 2022 hat Thementipps fürs Lokale.
Von wegen Kinderkram: Spielen ist viel mehr, sagt Jens Junge, Spieleforscher am Institut für Ludologie in Berlin. Er erzählt, warum Spielen schon immer Teil der Menschheit ist. Eine Vorabveröffentlichung aus unserer kommenden Ausgabe. (Foto: AdobeStock/ ebednarek)
Die Freie Presse hat in dem kleinen Ort Mittweida ein Projekt für hyperlokalen, digitalen Lokaljournalismus begonnen. Franziska Pester, Projekteiterin Digitales, erläutert das Konzept.
Das Mindener Tageblatt dachte sich eine Reihe von Aktionen aus, um nach der Lockdown-Zeit wieder sichtbar für ihre Leserschaft zu sein. Warum sich die Zeitung unter anderem einem alt bewährten Mittel des Marketings bediente, erklärt Chefredakteur Benjamin Piel.
Spielen, ausprobieren, rumexperimentieren: All das gehört zur täglichen Arbeit vom Innovationslabor tactile.news. Wie Lokalredaktionen mit dem jungen Unternehmen zusammenarbeiten, erzählt Gründerin Astrid Csuraji.
David Hilzendegen macht seit Jahren aus Zahlen Artikel. Für den Südkurier wertete er zuletzt Stau-Tweets und Pegelstände vom Bodensee aus. Er hofft, dass datenbasierte Recherchemethoden fester Bestandteil des journalistischen Handwerks und der Ausbildung werden.
Viele Journalisten denken beim Thema Innovation zuallererst an mögliche Probleme. Wie sich Redaktionen öffnen können, darüber spricht Digitalexperte Dennis Horn mit unterschiedlichen Medienschaffenden in seinem Podcast „Innovationstheater“.
Wie geht es den Schülerinnen und Schülern nach zwei Jahren Pandemie? Das hat sich der Standard aus Wien gefragt. Die Journalistin Sarah Maria Kirchmayer hat sich in einer Mittelschule selbst ein Bild gemacht und eine Reportage darüber geschrieben.
Ein Streitgespräch über die Zukunft von Atomkraft oder ein Video von der Sprengung eines Felsblocks: Die Badische Zeitung versammelt in ihrer Video-Rubrik „Wissen“ zahlreiche Beiträge, die die Userinnen und User weiterbilden sollen.
Andrea Claudia Hoffmann ist die einzige Professorin für investigativen Journalismus in Deutschland. Wie bewertet sie die Möglichkeiten des Investigativen im Lokalen?
Patrick Torma beschäftigt sich auf seinem Blog mit Filmen, in denen Journalistinnen und Journalisten eine Rolle spielen. Gut 300 hat er schon besprochen.
Am 15. Juni ist ein Metzgermeister aus der Südpfalz in die ukrainische Botschaft nach Berlin eingeladen. Wie es zu dieser besonderen Einladung kam und welchen Beitrag seine Redaktion dazu leistete, erläutert Falk Reimer von der Rheinpfalz.
Einige Vermögende in Deutschland setzten sich für eine Änderung im Steuergesetz ein, damit Geld gerechter verteilt werden kann. (Grafik: AdobeStock/bizvector)
Sie sind reich und wollen mehr Steuern bezahlen: Stefanie Bremer ist eine von vielen Wohlhabenden, die sich für eine Vermögensteuer und mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen. Ein Thema fürs Lokale.
Die Initiative „JOBinklusive“ engagiert sich dafür, dass mehr Menschen mit Behinderung Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt finden. Welche Themen darin fürs Lokale stecken, verrät die Aktivistin Anne Gersdorff.
Prof. Dr. Marius R. Busemeyer, Professor für Politikwissenschaft und Sprecher des Exzellenzclusters "Die politische Dimension der Ungleichheit" an der Uni Konstanz.
Können Medien dazu beitragen, dass die soziale Ungleichheit größer wird? Ja, meint Marius Busemeyer von der Universität Konstanz. Er und sein Team forschen zum Thema Ungleichheit. Wir haben ihn interviewt.
Katapult ist bekannt für seine grafische Darstellung von Informationen. Nun hat das Magazin 20 ukrainische Journalisten eingestellt. Online-Leiterin Juli Katz erklärt den redaktionellen Wandel.
Das Telefon steht nicht still: Sandra Weiten ist beim Verbraucherzentrale Bundesverband für das Projekt Energieberatung tätig. Sie verrät, welche Themen für Lokalredaktionen derzeit interessant sein könnten.
Datenjournalismus ist mehr als nur die Erstellung von Grafiken und Tabellen, davon ist die Journalismusforscherin Annika Sehl überzeugt. Im Lokalen gebe es da noch Luft nach oben. Das betreffe nicht nur die Verbreitung von Datenjournalismus, sondern auch das Ausschöpfen seines Potenzials.
Eher ungewöhnlich in diesen Zeiten: Der Straubinger Verleger Martin Balle bringt eine neue lokale Tageszeitung für Regensburg heraus. Wir sprachen mit ihm über seine Beweggründe.
Die Westfalenpost feiert ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat sich Chefredakteur Jost Lübben etwas einfallen lassen: eine Radltour durchs Verbreitungsgebiet. Im Interview schildert er die die Erlebnisse und Erkenntnisse.
Die persönlichen Geschichten rund um das Thema Bewegung sind es, die die Leser derzeit interessieren, sagt Katharina Tontsch, stellvertretende Leiterin des Sportressorts der Nürnberger Nachrichten. Im Interview spricht sie übers Mutmachen und Am-Ball-Bleiben.
Nach 30 Jahren als Chefredakteurin des Medium Magazins wechselt Annette Milz in die Rolle der Herausgeberin. Wir sprachen mit ihr über Klebeumbrüche, Top 30 bis 30 und die Situation von Frauen im Journalismus.
Benjamin Hindrichs von den Krautreportern hat mit einer Millionen-Erbin über Gerechtigkeit diskutiert und dabei selbst viel Privates preisgegeben. Er glaubt: Die Biografie jedes Journalisten hat einen Einfluss auf die Themen.