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Wahlkampf auf Malle

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Im Sommer 2021 ereignete sich in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine gewaltige Flutkatastrophe, bei der 143 Menschen ums Leben kamen. Kurz nach der Katastrophe aber lud die damalige nordrhein-westfälische Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Kabinett zu einer privaten Geburtstagsfeier ihres Mannes auf Mallorca ein. Nachdem die Geschichte am 7. April 2022 bekannt geworden war – als sogenannte Mallorca-Affäre –, trat Heinen-Esser zurück. Rund zwei Wochen später wurden Urlauber auf Mallorca nicht nur am Flughafen, sondern auch am Strand mit Wahlplakaten der SPD aus Nordrhein-Westfalen begrüßt.

Die Partei warb auf der Insel um Stimmen bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen und orientierte sich dabei an der Wahlkampagne der Bundes-SPD, die vor der Bundestagswahl 2021 ebenfalls auf Mallorca Wahlkampf betrieben hatte. Das Altenaer Kreisblatt greift die ungewöhnliche Geschichte auf und geht der Frage nach, inwiefern die Partei eine Anspielung auf die Mallorca-Affäre beabsichtigt hat.

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