Presseschau

Krieg in Nahost

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Solidaritätskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin am 8. Oktober (Foto: Stefan Wirner)
Solidaritätskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin am 8. Oktober (Foto: Stefan Wirner)

Wahllose Ermordungen, Verschleppungen, Misshandlungen, Köpfungen, Leichenschändungen: Mit bestialischer Gewalt hat die islamistische Hamas am 7. Oktober Israel angegriffen. Dabei soll es mehr als 1000 Tote gegeben haben, allein 260 bei einem Musikfestival, auf dem junge Menschen tanzten. Nach drei Wochen massiver Luftangriffe rückt Israels Militär nun weiter gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen vor.

Kommentare

  • Die Zeitung Der neue Tag (Weiden) fragt, wo die echte Solidarität mit Israel bleibt, und kritisiert unter anderem auch Amnesty International. Zum Kommentar
  • Das will auch der Münchner Merkur wissen. Ein Redakteur kommentiert. Zum Kommentar
  • Natürlich darf man „Free Palestine“ rufen, sagt ein Gastautor in einem Beitrag für den Deutschlandfunk. Er analysiert die Demos der Pro-Palästina-Bewegung. Zum Kommentar
  • Die Demo am Brandenburger Tor ist ein Signal an Juden und Israelis: Ihr seid nicht allein. Aber bildet sie wirklich die Zivilgesellschaft ab? Das Thema analysiert ein Autor der taz (Berlin). Zum Kommentar
  • Ebenfalls die taz (Berlin) kritisiert das Schweigen der Clubszene angesichts des Hamas-Massakers auf dem Supernova-Festival. Zum Beitrag
  • Die FAZ fragt sich, was jetzt deutsche Staatsräson bedeutet. Zum Artikel
  • Autokratische Regime attackieren die Freiheit westlicher Gesellschaften, kommentiert der Tagesspiegel (Berlin). Die Deutschen müssten wehrhafter werden. Zum Artikel
  • Die Hamas lebe hasserfüllte Vernichtungsfantasien aus, kommentiert der Kölner Stadt-Anzeiger. Zum Artikel
  • Die Gewalt der Hamas sei ein Selbsterhaltungstrieb, kommentiert die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger in der Rheinischen Post. Zum Artikel
  • Die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle fordert „klare Kante gegen Judenhasser“. Zum Artikel
  • Die Ereignisse in Israel seien eine Gefahr für die freie Welt insgesamt, meint die Neue Westfälische (Bielefeld). Zum Artikel

Weitere Beiträge

  • Eine Autorin und ein Autor der Frankfurter Allgemeine ergründen in ihrem Beitrag, warum der Israel-Hass Gruppen verbindet, die sonst wenig miteinander teilen. Zum Artikel
  • „Geteilte Traumata“: Reisegruppen aus Neuwied berichten in der Rhein-Zeitung von ihren Erfahrungen in Israel und Palästina als dort der Krieg ausgebrochen ist. Zum Artikel
  • Über den steigenden Druck auf die Fridays For Future-Bewegung seit Ausbruch des Krieges in Israel berichtet die Frankfurter Rundschau. Zum Artikel
  • Wie gehen Schulen mit dem Krieg um? Wie wird Kindern die Lage erklärt? Das wollte auch die Aachener Zeitung wissen und fragte bei einer Schule nach. Zum Artikel
  • Auch der Soester Anzeiger berichtet über Schulen, die jetzt intensiv den Nahost-Konflikt im Unterricht behandeln. Zum Artikel
  • Die Badischen Neuesten Nachrichten (Karlsruhe) berichten über Schüler aus Ettlingen, die sich zur Zeit des Angriffs in Israel befanden und auf ihre Ausreise warteten. Zum Artikel
  • Auch die Frankfurter Rundschau berichtet über zahlreiche deutsche Austauschschülerinnen und -schüler, die aufgrund des Angriffs der Hamas in Israel festsitzen. Zum Artikel
  • Ein Überlebender des Supernova-Festivals berichtet dem Tagesspiegel (Berlin), wie er den grausamen Angriff der Hamas auf das Festival erlebte. Zum Artikel
  • Das Main-Echo (Aschaffenburg) sammelt Stimmen aus Hessen zum Angriff der Hamas. Zum Artikel
  • Die WAZ berichtet darüber, dass sich unter den Verschleppten auch eine deutsche Familie befindet. Zum Artikel
  • Wie Israelis in Hannover den Angriff erlebten, hat die Hannoversche Allgemeine im Blick. Zum Artikel
  • „Der Rabbiner ist in Tränen ausgebrochen“: Auch die Potsdamer Neuesten Nachrichten berichten darüber, wie Jüdinnen und Juden aus der Region den Angriff auf Israel erlebten. Zum Artikel
  • Die Stuttgarter Nachrichten berichten über eine mutmaßlich Verschleppte mit Wurzeln in Ravensburg. Zum Artikel
  • Die Berliner Morgenpost berichtet über eine Jubelfeier von Hamas-Fans in Neukölln, bei der auch ein Polizist verletzt wurde. Zum Artikel
  • Die Braunschweiger Zeitung berichtet darüber, dass viele Muslime in der Region sich scheuen, die Hamas zu verurteilen. Zum Beitrag

Zur Lage in Gaza

  • Die Berliner Zeitung spricht mit einem Journalisten, der sich in Gaza befindet. Zum Interview
  • Die Kleine Zeitung (Graz) berichtet über hier lebende Palästinenser, die keinen Kontakt mehr zur Familie in der Krisenregion haben. Zum Beitrag
  • In der WAZ (Essen) wird ein Palästinenser porträtiert, der um seine Familie bangt. Zum Artikel
  • Die Heilbronner Stimme schreibt über einen Heilbronner Influencer, der bei Facebook durch stark rechtsnationalistische Beiträge auffällt und nun Pakete für Menschen in Gaza packt. Zum Artikel

Mehr Hintergrundwissen

  • Wie über israelbezogenen Antisemitismus berichtet werden könnte, erläuterte die Politologin Alexandra Kurth vor einiger Zeit der drehscheibe im Interview.
  • Wie verändert der Nahostkonflikt Deutschland? Diese Frage stellt der neue Podcast „Risse in der Gesellschaft“ vom SWR2 Forum. Darin diskutieren Moderator Thomas Ihm mit Ali Ertan Toprak, Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, Prof. Dr. Susanne Schröter, Islamforscherin am Goethe-Universität Frankfurt und Sven Hüber, stellvertretender Vorsitzender Gewerkschaft der Polizei. Zum Podcast
  • Wem gehört Gaza? Warum wird in Israel und Gaza gekämpft? Und wer sind die Mitstreitenden im Konflikt? Diese Fragen beantwortet der Podcast „Lost in Nahost – Der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza“ vom BR24, in dem grundlegende Hintergründe zum Nahostkonflikt erklärt werden. Zum Podcast
  • Die ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann ist eine der Journalistinnen, die unermüdlich über den Nahostkonflikt berichtet. Im Gespräch mit der Journalistin Eva Schulz hat sie in dem Podcast Deutschland3000 über die Geschehnisse in Israel und Gaza gesprochen. In der Folge wird auch thematisiert, inwiefern die junge Generation im Gazastreifen voneinander abgeschottet ist. Zum Podcast

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023.

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