Und dann kam die Flut

Sie kam plötzlich, wütete kurz und hinterließ nachhaltige Schäden und viele Tote. Die Sommerflut 2021 im Westen Deutschlands erschüttert uns alle. Lokalzeitungen vor Ort sind seither im Dauereinsatz – mit Livetickern, Dossiers, Sonderausgaben und vielem mehr. Eine Presseschau.

Liveticker

Viele Zeitungen haben umgehend reagiert und einen Liveblog zu den Ereignissen eingerichtet, neben anderen etwa der Trierische Volksfreund, die Westfalenpost, der Kölner Stadt-Anzeiger, die Westdeutsche Zeitung, die Rheinpfalz und die Neue Ruhr Zeitung.

Dossiers und Chronologien

Die Rhein-Zeitung (Koblenz) sammelt Berichte, Reportagen, Kommentare und Bilderschauen zum Thema in einem Dossier. Zum Dossier

Der General-Anzeiger (Bonn) zeigt in einer Chronologie, wie Einsatzkräfte gegen den drohenden Bruch einer Talsperre in der Region ankämpften. Zur Chronologie

Die Rhein-Erft Rundschau hat eine Übersichtskarte zu den Ereignissen der Flutkatastrophe in den verschiedenen Stadtteilen von Erftstadt erstellt. Zur Übersicht

Sonderausgabe

Eine Sonderausgabe für sechs Titel (Altenaer Kreisblatt, Allgemeiner Anzeiger Halver, Lüdenscheider Nachrichten, Meinerzhagener Zeitung, Süderländer Tageblatt und Süderländer Volksfreund) hat der Märkische Zeitungsverlag auf die Beine gestellt. Es gab zwölf Sonderseiten, die in allen Lokalausgaben durchliefen. Dazu gab es lokale Titelseiten und zwei bis vier Thema-des-Tages-Seiten im Mantel.

Experteninterviews

Im Interview mit einem Wasserexperten eines Klimainstituts geht die Redaktion des Trierischen Volksfreunds der Frage nach, warum es in Deutschland zu einer so schweren Flutkatastrophe kommen konnte. Zum Interview

Die Redaktion des Solinger Tageblatts spricht mit einem Biologen darüber, wie sich die Flutkatastrophe auf die Natur in der Region auswirken wird. Zum Interview

Service

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen) fasst zusammen, welche Autobahnen und Bundesstraßen in der Region wegen des Hochwassers gesperrt sind. Zum Artikel

In den Katastrophengebieten sind die Zugverbindungen teilweise noch eingeschränkt. Die Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf) informiert ihre Leser in einem Überblick, welche Züge derzeit fahren und welche nicht. Zum Artikel

Wie Opfer der Hochwasserkatastrophe schnell finanzielle Hilfe bekommen und welche Versicherungen im Schadensfalls zahlen, zeigt der Trierische Volksfreund. Zum Artikel

Kommentare

Einige Zeitungen kommentieren das Lachen von Armin Laschet während einer Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, etwa die Westdeutsche Zeitung und der Kölner Stadt-Anzeiger.

Video

Die Ruhr Nachrichten (Dortmund) bringen ein Videointerview mit einem Feuerwehrmann, der in der Unwetternacht im Einsatz war. Zum Video