Extreme Zeiten
von drehscheibe-Redaktion

Extremismus bleibt eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Von Verschwörungsideologien bis hin zu radikalen Netzwerken bleiben sie dabei oft im Verborgenen. Trotzdem sind ihre Auswirkungen spürbar. Willkommen im Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Bedrohung: einem Thema, das polarisiert, Ängste schürt und doch selten differenziert betrachtet wird. Die Lokalredaktionen von der Lüneburger Heide bis Graz haben sich tief in das Thema eingegraben und zeigen: Extremismus ist nicht nur ein Problem von Randgruppen – er berührt Stadt und Land, Jung und Alt. Die Berichte dieser Ausgabe bieten Einblicke in Motive, Strategien und die Arbeit derer, die sich jeden Tag dagegen stemmen.
Im Dossier lesen Sie:
Titel: Grit Baldauf von der Freien Presse ordnet Angriffe auf Journalisten ein
Wortwahl: Marcel Lewandowsky nennt Ideen, um Extremismus rechtssicher zu beschreiben
Investigativ: Timo Büchner vom Hohenloher Tagblatt stellt eine Langzeitrecherche vor
Ortsbesuch: Julius Geiler vom Tagesspiegel beschreibt Auswirkungen von Rechtsextremismus
Praxisbeispiel: Wie Journalisten juristisch bedrängt werden, zeigt der Fall Garcia-Landa
Auswirkungen: Der Lokalpolitiker Felix Kalbe spricht über Angriffe auf sich und seinen Kollegen
Pressearbeit: Jan Hollitzer erklärt, wie die Thüringer Allgemeine über Angriffe berichtet
In der Ideenbörse:
Podcast: Ein Podcast des Kölner Stadt-Anzeigers rekonstruiert ein Attentat
Hintergrund: Mit Islamismus unter jungen Frauen setzt sich die Kleine Zeitung auseinander
Porträt: Die Schorndorfer Nachrichten zeigen, wie sich junge Menschen politisch engagieren
Making-of: Die Sächsische Zeitung deckt ein rechtsextremes Musik-Label auf
Rückblick: Wie die Entnazifizierung in der Region ablief, beschreibt die Rhein-Zeitung
Nachgehakt: In der Neuß-Grevenbroicher Zeitung geht es um die Verhöhnung von Shoah-Opfern
Recherche: Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide schaut auf „völkische Siedler“
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