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von drehscheibe-Redaktion

Eine Preisfrage: Wer hat sich noch nie über die Verwaltung in Deutschland aufgeregt? Wer ist zufrieden mit unseren Ämtern? Keine Wortmeldung? Dieses Ergebnis war nicht schwer vorherzusagen. Denn das Schimpfen über unsere Bürokratie gehört zu unserem Land wie Sauerkraut und Saumagen. Aber wie schlimm ist es wirklich darum bestellt? Hält sich nach wie vor der Amtsschimmel, stehen die Behörden wirklich auf der Digitalisierungsbremse? Ein Blick in Lokalzeitungen zeigt: Es gibt Probleme. Wie facettenreich die Redaktionen das Thema aufgreifen, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Im Dossier lesen Sie:
Titel: Diese bürokratischen Regelungen würden Institutionen gerne vereinfachen.
Erfahrungsbericht: Vom Kampf mit Aktenbergen berichtet ein Gründer in der Allgemeinen Zeitung
Reportage: Eine Volontärin der Leipziger Volkszeitung dokumentiert Drohungen gegen Beamte
Leseraufruf: Die Waiblinger Kreiszeitung recherchiert die Folgen der neuen Grundsteuer
Serie: Wie praktisch die digitalen Angebote der Ämter sind, prüfen die Ruhr Nachrichten
Schwerpunkt: Die Frankenpost recherchiert, wie viele Justizverfahren unbearbeitet bleiben
Recherche: Wie schwierig eine binationale Hochzeit sein kann, berichtet die Nürtinger Zeitung
Nachgehakt: Das Freie Wort fragt, warum ein Rathaus noch immer Corona-Regeln verhängt
Im Magazin:
Essay: Ein Lokalredakteur denkt über Veränderungen in der Branche nach
Expertengespräch: journalistische Arbeit in Zeiten der Desinformation
In der Ideenbörse:
Porträts: Die Elbe-Jeetzel-Zeitung stellt Menschen und ihre Berufe vor
Einzelhandel: Von Überlebensstrategien lokaler Händler berichten die Aichacher Nachrichten
Gleichberechtigung: Wie Frauen den Politikbetrieb erleben, erzählen sie der Mitteldeutschen Zeitung
Judentum: Die Offenbach-Post geht Geschichten hinter Stolpersteinen nach
Making-of: Die Westfalenpost besucht Menschen und lässt sie zu Wort kommen
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