Es hätte eine friedliche Chanukka-Feier werden sollen am Bondi Beach in Sydney. Dann schlugen zwei islamistische Attentäter, Vater und Sohn, zu, und töten wahllos mehr als ein Dutzend Menschen. Wir haben nachgesehen, wie Lokalzeitungen berichten.
Seit 1996 wird in Deutschland am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Die offizielle Gedenkstunde im Bundestag wird dieses Jahr am 31. Januar stattfinden. Als Gastredner mit dabei sind die Holocaust-Überlebende Eva Szepesi und der Sportjournalist Marcel Reif, dessen Vater seinerzeit dem Konzentrationslager nur knapp entgangen ist. Marcel Reif spricht mit uns in dieser Folge über den Gedenktag und den derzeit wieder verstärkt auftretenden Antisemitismus.
Am 31. Januar sprach der Sportjournalist Marcel Reif bei der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag. Sein Vater konnte seinerzeit dem Konzentrationslager nur knapp entgehen. Wir sprachen mit Marcel Reif vorab über das Gedenken und den Antisemitismus im Land.
Antisemitismus habe immer etwas mit falschen Informationen zu tun, meint Annette Seidel-Arpacı von RIAS, einer Meldestelle für antisemitische Vorfälle. Das sehe man derzeit auch am Nahost-Konflikt.
Lokaljournalismus als Erinnerungsjournalismus: Was können Lokalredaktionen tun, um das Gedenken an die Reichspogromnacht wachzuhalten? Darum geht es in einem Online-Workshop am 27. September.
Seit längerem werden Antisemitismus-Vorwürfe gegen die „documenta fifteen“ erhoben. Nun scheint das Werk eines indonesischen Künstlerkollektivs die Vorwürfe zu bestätigen.
Der wachsende Antisemitismus ist eine Herausforderung für die Demokratie in Deutschland. Wie können Lokalzeitungen das Thema aufgreifen? Darüber sprachen wir mit der Politologin Dr. Alexandra Kurth von der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Der wachsende Antisemitismus ist eine Herausforderung für die Demokratie in Deutschland. Wie können Lokalzeitungen das Thema aufgreifen? Darüber sprachen wir mit der Politologin Dr. Alexandra Kurth von der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Nicht erst seit dem Wiederaufflammen des Nahost-Konflikts kommt es zu antisemitischen Äußerungen auf Demonstrationen in Deutschland. Jüdisches Leben ist wieder bedroht. Lokalzeitungen greifen das Thema auf.
Weil sie Jüdin ist, wurde eine Zweitklässlerin in Berlin von ihrem muslimischen Mitschüler bedroht. Im Stadtteil Prenzlauer Berg griff ein junger Syrer einen Mann an, weil der eine Kippa trug. Die Fälle lösten eine Debatte über Antisemitismus aus. Tipps fürs Lokale.