Zuletzt wurde der Klimawandel aufgrund vieler anderer Probleme etwas aus den Medien verdrängt. Unsere Themenwoche vom 12. bis 16. Mai zeigt, wie Lokalzeitungen dranbleiben. (Foto: AdobeStock/Photobank)
Anhaltende Trockenheit macht Menschen und Tieren in vielen Regionen Deutschlands zu schaffen. Der Nordkurier und die Frankfurter Rundschau greifen das Thema unterschiedlich auf.
Vor einem Jahr hat Sarah Schlüter bei der WAZ das bundesweit erste Klima-Volontariat begonnen. Die drehscheibe hat berichtet und fragt nun nach, welche Erkenntnisse die Journalistin inzwischen gewonnen hat.
Im Herbst 2024 kam es in großen Teilen Osteuropas und in Österreich zu heftigen Fluten, weite Landstriche waren überschwemmt – mögliche Folgen des Klimawandels. Oberpfalz Medien zeigte, wie es in den Partnerstädten von Weiden in der Oberpfalz aussah.
Gerade im Lokalen sieht Lena Kapp, Redakteurin von VRM, eine große Chance für die Klimaberichterstattung: Menschen anhand alltäglicher Probleme zu erklären, wie sich die Welt verändert.
In Deutschland gibt es immer weniger Maulwürfe. Zu nasse oder zu trockene Böden machen der Art zu schaffen. Lokalzeitungen widmen sich dem Zusammenhang von Klimawandel und Artensterben.
Nicht wenige Menschen winken beim Wort „Klima“ inzwischen genervt ab. Andere Fragen scheinen dringlicher geworden zu sein. Wie das Lokale dennoch dranbleibt am Thema.