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Ergebnisse für "Integration 2"

30 Kulturen nebeneinander auf der Schulbank

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
11.08.2004
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag nutzte das Sommerloch, um sich ausgiebig mit dem Thema „Kinder“ zu beschäftigen: Jeden Mittwoch wurde dem Nachwuchs eine ganze Seite unter dem Titel „Kinder, Kinder“gewidmet. Im Beispiel: eine Themenseite über die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen. (tja)
Letzte Änderung
24.01.2008
Stichwort(e)
Titel
30 Kulturen nebeneinander auf der Schulbank
In
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
Am
11.08.2004
Inhalt
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag nutzte das Sommerloch, um sich ausgiebig mit dem Thema „Kinder“ zu beschäftigen: Jeden Mittwoch wurde dem Nachwuchs eine ganze Seite unter dem Titel „Kinder, Kinder“gewidmet. Im Beispiel: eine Themenseite über die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen. (tja)

Integration übern Maschendrahtzaun

Hannoversche Allgemeine Zeitung
03.04.2002
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über‘n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.
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06.10.2008
Titel
Integration übern Maschendrahtzaun
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
03.04.2002
Inhalt
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über‘n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.

Die ganze Welt in Bielefeld

Neue Westfälische
15.10.2001
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. „Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf“, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema „Globalisierung“ in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)
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24.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Die ganze Welt in Bielefeld
In
Neue Westfälische
Am
15.10.2001
Inhalt
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. „Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf“, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema „Globalisierung“ in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)

Vietnamesin mit deutschem Nachnamen

Oranienburger General-Anzeiger
06.08.2001
Die Sommerserie „In 42 Tagen um die Welt“, die Dietmar Stork vom Oranienburger General-Anzeiger seinen Lesern präsentierte, war in der Vorbereitung ziemlich aufwendig: Er bemühte sich, möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Erdteilen, die in der Region leben, zu porträtieren und einen Einblick in das Leben von Ausländern in Deutschland zu geben. Die Themenseiten erschienen jeweils mit einer Grafik zur „Reiseroute“. (tja)
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06.10.2008
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Titel
Vietnamesin mit deutschem Nachnamen
In
Oranienburger General-Anzeiger
Am
06.08.2001
Inhalt
Die Sommerserie „In 42 Tagen um die Welt“, die Dietmar Stork vom Oranienburger General-Anzeiger seinen Lesern präsentierte, war in der Vorbereitung ziemlich aufwendig: Er bemühte sich, möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Erdteilen, die in der Region leben, zu porträtieren und einen Einblick in das Leben von Ausländern in Deutschland zu geben. Die Themenseiten erschienen jeweils mit einer Grafik zur „Reiseroute“. (tja)

Langer Atem erforderlich

Neuen Ruhr Zeitung
01.06.2001
Redaktionsleiter André Maßmann von der Neuen Ruhr Zeitung in Duisburg erläutert wie mit verstärkter Berichterstattung über türkische Themen im Lokalteil Brücken gebaut und neue Leser gewonnen werden sollen. Dabei werden die Berichte über türkische Themen in alle Rubriken eingebaut und somit ins Gesamtkonzept integriert. (hvh) Stichworte: Ausländer, Integration, Konzept
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Langer Atem erforderlich
In
Neuen Ruhr Zeitung
Am
01.06.2001
Inhalt
Redaktionsleiter André Maßmann von der Neuen Ruhr Zeitung in Duisburg erläutert wie mit verstärkter Berichterstattung über türkische Themen im Lokalteil Brücken gebaut und neue Leser gewonnen werden sollen. Dabei werden die Berichte über türkische Themen in alle Rubriken eingebaut und somit ins Gesamtkonzept integriert. (hvh) Stichworte: Ausländer, Integration, Konzept

Angst vor der Rückkehr in die Heimat

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
06.01.2001
n der Beilage Ausland Schleswig Holstein des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags wurden den Lesern ganz verschiedene Menschen nicht deutscher Herkunft vorgestellt. Vom Asylbewerber bis zum schottischen Professor an der Kieler Universität gab es 14 Porträts ohne erhobenen Zeigefinger. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Integration, Porträt
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30.10.2008
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Titel
Angst vor der Rückkehr in die Heimat
In
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
Am
06.01.2001
Inhalt
n der Beilage Ausland Schleswig Holstein des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags wurden den Lesern ganz verschiedene Menschen nicht deutscher Herkunft vorgestellt. Vom Asylbewerber bis zum schottischen Professor an der Kieler Universität gab es 14 Porträts ohne erhobenen Zeigefinger. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Integration, Porträt

Delikte schwarz auf weiß

Rheinische Post
03.01.2001
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Delikte schwarz auf weiß
In
Rheinische Post
Am
03.01.2001
Inhalt
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik

Übernahme-Chancen für Azubis sind gut

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
14.12.2000
Dass Unternehmer ohne deutschen Pass heute nicht mehr nur Betreiber von Kiosken und Dönerbuden sind, wurde den Lesern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spätestens nach dem Lesen der Serie Ausbildung ohne Grenzen klar. Längst sind Ausländer auch Gründer von IT-Unternehmen und bilden deutsche und ausländische Lehrlinge aus. Beispiele für gelungene Integration. (hvh) Stichworte: Ausländer, Wirtschaft, Serie, Integration
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30.10.2008
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Titel
Übernahme-Chancen für Azubis sind gut
In
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Am
14.12.2000
Inhalt
Dass Unternehmer ohne deutschen Pass heute nicht mehr nur Betreiber von Kiosken und Dönerbuden sind, wurde den Lesern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spätestens nach dem Lesen der Serie Ausbildung ohne Grenzen klar. Längst sind Ausländer auch Gründer von IT-Unternehmen und bilden deutsche und ausländische Lehrlinge aus. Beispiele für gelungene Integration. (hvh) Stichworte: Ausländer, Wirtschaft, Serie, Integration

"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"

Westfälische Nachrichten
25.09.2000
Die Fremde ist so nah – das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat „Fremdsein“ ganz unterschiedliche Ausprägungen – dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das „Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: „Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben.“ Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)
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23.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"
In
Westfälische Nachrichten
Am
25.09.2000
Inhalt
Die Fremde ist so nah – das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat „Fremdsein“ ganz unterschiedliche Ausprägungen – dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das „Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: „Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben.“ Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)

Sie bieten nicht nur Jobs

Buxtehuder Tageblatt
16.09.2000
Buxtehuder Tageblatt und Arbeiterwohlfahrt wollten mit Vorurteilen jeglicher Art gegen ausländische Mitbürger aufräumen. Eine Serie informierte über Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler oder etwa lokale Wirtschaftssektoren – alles Faktoren, die ohne ausländische Unterstützung so nicht existieren könnten. Globalisierung im kleinen Rahmen. Die durchweg positive Resonanz war groß. (tja)
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17.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Sie bieten nicht nur Jobs
In
Buxtehuder Tageblatt
Am
16.09.2000
Inhalt
Buxtehuder Tageblatt und Arbeiterwohlfahrt wollten mit Vorurteilen jeglicher Art gegen ausländische Mitbürger aufräumen. Eine Serie informierte über Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler oder etwa lokale Wirtschaftssektoren – alles Faktoren, die ohne ausländische Unterstützung so nicht existieren könnten. Globalisierung im kleinen Rahmen. Die durchweg positive Resonanz war groß. (tja)

Wenn in der Nordstadt der Muezzin ruft

General-Anzeiger
08.03.2000
Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch eine Moschee in der Nachbarschaft, waren Anlass für den Bonner "General-Anzeiger", über die Moschee-Gemeinschaft in der Altstadt zu berichten. Die zweite Generation der Bonner Moslems sucht verstärkt Kontakte zu christlichen Kirchengemeinden, um Vorurteile abzubauen und Integration zu fördern. Beide Seiten glauben daran, dass mehr Information zur Abnahme des Misstrauens führt. (hvh)
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Wenn in der Nordstadt der Muezzin ruft
In
General-Anzeiger
Am
08.03.2000
Inhalt
Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch eine Moschee in der Nachbarschaft, waren Anlass für den Bonner "General-Anzeiger", über die Moschee-Gemeinschaft in der Altstadt zu berichten. Die zweite Generation der Bonner Moslems sucht verstärkt Kontakte zu christlichen Kirchengemeinden, um Vorurteile abzubauen und Integration zu fördern. Beide Seiten glauben daran, dass mehr Information zur Abnahme des Misstrauens führt. (hvh)

"Einer für alle - alle für einen"

Allgäuer Zeitung
21.01.1999
m Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
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30.10.2008
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Titel
"Einer für alle - alle für einen"
In
Allgäuer Zeitung
Am
21.01.1999
Inhalt
m Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration

Erster Kuss vor dem Brandenburger Tor

Fränkische Landeszeitung
06.06.1998
Die Grenzen zwischen den Kulturen – so richtig verschwimmen sie nicht. Integration ist ein langer Weg, internationale Partnerschaften ein wichtiger Bestandteil. In ihrer Serie „Liebe ohne Grenzen“ porträtierte Lara Hausleitner, Redakteurin der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach, Paare, die die verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Seien es die Irin und der Ansbacher, der farbige US-Amerikaner und die Ansbacherin – oder eben auch die Griechin und ihr Ansbacher. Gerade am Beispiel der Griechin wird deutlich, wie sich Kulturen – hier die Elterngeneration – abschotten können. Und wie sie sich aufeinander zubewegen können wie die Griechin und der Ansbacher. Beiträge, überall recherchierbar, überall nah dran am Leser – und außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht abstrakt und global, sondern vor Ort, im Lokalen. (psch)
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23.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Erster Kuss vor dem Brandenburger Tor
In
Fränkische Landeszeitung
Am
06.06.1998
Inhalt
Die Grenzen zwischen den Kulturen – so richtig verschwimmen sie nicht. Integration ist ein langer Weg, internationale Partnerschaften ein wichtiger Bestandteil. In ihrer Serie „Liebe ohne Grenzen“ porträtierte Lara Hausleitner, Redakteurin der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach, Paare, die die verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Seien es die Irin und der Ansbacher, der farbige US-Amerikaner und die Ansbacherin – oder eben auch die Griechin und ihr Ansbacher. Gerade am Beispiel der Griechin wird deutlich, wie sich Kulturen – hier die Elterngeneration – abschotten können. Und wie sie sich aufeinander zubewegen können wie die Griechin und der Ansbacher. Beiträge, überall recherchierbar, überall nah dran am Leser – und außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht abstrakt und global, sondern vor Ort, im Lokalen. (psch)

"Von jeder Seite sich das Beste nehmen"

Kölner Stadt-Anzeiger
11.03.1995
Anlässlich des sechsten Welttags des Buches 1995 berichtete der "Kölner Stadt- Anzeiger" über einen türkischen Schulbuchverleger, der vor allem Schulbücher für türkische Kinder in Deutschland verlegt. Mit Hilfe der Schulbücher möchte der Unternehmer, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam, in Deutschland lebenden türkischen Kindern den Bezug zur Kultur ihres Herkunftslandes bewahren. Deutsche Arbeitsdisziplin und türkische Flexibilität sind sein Erfolgsrezept. (hvh)
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Von jeder Seite sich das Beste nehmen"
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
11.03.1995
Inhalt
Anlässlich des sechsten Welttags des Buches 1995 berichtete der "Kölner Stadt- Anzeiger" über einen türkischen Schulbuchverleger, der vor allem Schulbücher für türkische Kinder in Deutschland verlegt. Mit Hilfe der Schulbücher möchte der Unternehmer, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam, in Deutschland lebenden türkischen Kindern den Bezug zur Kultur ihres Herkunftslandes bewahren. Deutsche Arbeitsdisziplin und türkische Flexibilität sind sein Erfolgsrezept. (hvh)

Die Stunde der Ehrlichkeit

die tageszeitung
01.01.1970
Die taz wollte das Thema EU-Osterweiterung gleichzeitig informativ und humorvoll behandeln: Im Selbstversuch berichtete Reporterin Waltraud Schwab aus einem Polnisch-Sprachkurs – denn nichts vermittelt besser als Sprache. (tja)
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06.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Die Stunde der Ehrlichkeit
In
die tageszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die taz wollte das Thema EU-Osterweiterung gleichzeitig informativ und humorvoll behandeln: Im Selbstversuch berichtete Reporterin Waltraud Schwab aus einem Polnisch-Sprachkurs – denn nichts vermittelt besser als Sprache. (tja)

Eine Serie für Kopf und Bauch

Almanach 2002
01.01.1970
Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt“. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt – vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Eine Serie für Kopf und Bauch
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt“. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt – vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.