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Ergebnisse für "Trittbrettfahrer"

Wie viel Information mus sein?

DREHSCHEIBE
01.02.2002
Mehr als 4000 Trittbrettfahrer-Fälle zählte das BKA nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Extreme Berichterstattung über mögliche Gefahren kann Nachahmer anheizen. Kriminalpsychologe Jens Hoffmann empfiehlt, einen noch strengeren Maßstab an den Informationswert der Berichterstattung zu legen. (HG)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Wie viel Information mus sein?
In
DREHSCHEIBE
Am
01.02.2002
Inhalt
Mehr als 4000 Trittbrettfahrer-Fälle zählte das BKA nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Extreme Berichterstattung über mögliche Gefahren kann Nachahmer anheizen. Kriminalpsychologe Jens Hoffmann empfiehlt, einen noch strengeren Maßstab an den Informationswert der Berichterstattung zu legen. (HG)

Journalisten müssen informieren

Hildesheimer Allgemeine Zeitung
02.11.2001
Die Milzbrand-Anschläge in den USA haben auch in Deutschland Trittbrettfahrer auf den Plan gerufen. In der Diskussion darüber, wie zurückhaltend Zeitungen über vorgetäuschte Anschläge berichten sollen, plädiert der CvD der "Hildesheimer Allgemeinen Zeitung", Peter Hartmann, für die Informationspflicht der Zeitung. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Journalisten müssen informieren
In
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Am
02.11.2001
Inhalt
Die Milzbrand-Anschläge in den USA haben auch in Deutschland Trittbrettfahrer auf den Plan gerufen. In der Diskussion darüber, wie zurückhaltend Zeitungen über vorgetäuschte Anschläge berichten sollen, plädiert der CvD der "Hildesheimer Allgemeinen Zeitung", Peter Hartmann, für die Informationspflicht der Zeitung. (hvh)

Zeichen gegen Panikmache

Wiesbadener Kurier
12.10.2001
Der Umgang mit so genannten ?Trittbrettfahrern?, die im Herbst 2001 Terroranschläge mit Milzbranderregern simulierten, brachte viele Zeitungen in die Zwickmühle zwischen der professionellen Pflicht zur Berichterstattung und der moralischen Pflicht, in der Bevölkerung keine Hysterie zu schüren und den Tätern kein öffentliches Forum zu geben. Der ?Wiesbadener Kurier?, konfrontiert mit einem Fall in seinem Verbreitungsgebiet, entschied sich für äußerste Zurückhaltung und erntete dafür einhelliges Lob. Nicht nur von Polizei und Landesregierung, sondern auch von den Lesern. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Zeichen gegen Panikmache
In
Wiesbadener Kurier
Am
12.10.2001
Inhalt
Der Umgang mit so genannten ?Trittbrettfahrern?, die im Herbst 2001 Terroranschläge mit Milzbranderregern simulierten, brachte viele Zeitungen in die Zwickmühle zwischen der professionellen Pflicht zur Berichterstattung und der moralischen Pflicht, in der Bevölkerung keine Hysterie zu schüren und den Tätern kein öffentliches Forum zu geben. Der ?Wiesbadener Kurier?, konfrontiert mit einem Fall in seinem Verbreitungsgebiet, entschied sich für äußerste Zurückhaltung und erntete dafür einhelliges Lob. Nicht nur von Polizei und Landesregierung, sondern auch von den Lesern. (hvh)

Schierstein im Ausnahmezustand

Wiesbadener Tagblatt
12.10.2001
Aufmacher samt Farbfoto auf der Seite 1, Kommentar auf Seite 2, ein Überblick auf der Region-Seite, dazu eine Dreiviertel Seite im Lokalen - der Milzbrand-Alarm im Wiesbadener Stadtteil Schierstein wurde im Wiesbadener Tagblatt sehr ausführlich dargestellt. An neun Stellen in Schierstein waren Briefumschläge gefunden worden, auf denen zu lesen war "Dschihad beginnt" und "Milzbrand-Alarm". Das Werk eines so genannten Trittbrettfahrers, wie sich bald abzeichnete. Zu Recht sei die Berichterstattung derart umfänglich ausgefallen, sagt Chefredakteur Klaus Beck. Schließlich sei ein ganzer Stadtteil in Angst und Schrecken versetzt worden. Übergeordnet bei der Entscheidung über das Maß der Berichterstattung sei das Interesse der Leser. Und damit lasse sich die ausführliche Berichterstattung über den Schiersteiner Milzbrand-Alarm allemal rechtfertigen, meint Beck. Die Berichterstattung sei keineswegs überzogen gewesen. ?Ich würde heute wieder so entscheiden. (wd)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Schierstein im Ausnahmezustand
In
Wiesbadener Tagblatt
Am
12.10.2001
Inhalt
Aufmacher samt Farbfoto auf der Seite 1, Kommentar auf Seite 2, ein Überblick auf der Region-Seite, dazu eine Dreiviertel Seite im Lokalen - der Milzbrand-Alarm im Wiesbadener Stadtteil Schierstein wurde im Wiesbadener Tagblatt sehr ausführlich dargestellt. An neun Stellen in Schierstein waren Briefumschläge gefunden worden, auf denen zu lesen war "Dschihad beginnt" und "Milzbrand-Alarm". Das Werk eines so genannten Trittbrettfahrers, wie sich bald abzeichnete. Zu Recht sei die Berichterstattung derart umfänglich ausgefallen, sagt Chefredakteur Klaus Beck. Schließlich sei ein ganzer Stadtteil in Angst und Schrecken versetzt worden. Übergeordnet bei der Entscheidung über das Maß der Berichterstattung sei das Interesse der Leser. Und damit lasse sich die ausführliche Berichterstattung über den Schiersteiner Milzbrand-Alarm allemal rechtfertigen, meint Beck. Die Berichterstattung sei keineswegs überzogen gewesen. ?Ich würde heute wieder so entscheiden. (wd)

Helmut, der Fußgänger Aus dem Alltag eines Ombudsmannes

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, beschreibt die Arbeit des Om- budsmanns Helmut Will der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Seit 25 Jahren leistet Will als "Hel- mut, der Fußgänger" praktische Lebenshilfe - auch jetzt noch, als pensionierter Lokaljournalist. Der Beitrag nennt Beispiele aus der Tätigkeit des Leseranwalts, der inzwischen mindestens 7000 Fälle bearbeitet hat. Wermutstropfen: Die Popularität des "Fußgängers" nutzen auch Trittbrettfahrer aus, um persönliche Vorteile zu erlangen. (vd) Schlagworte: Leser, Service, Qualität, Aktion, Organisation, Planung, Recherche
Letzte Änderung
27.11.2002
Titel
Helmut, der Fußgänger Aus dem Alltag eines Ombudsmannes
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, beschreibt die Arbeit des Om- budsmanns Helmut Will der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Seit 25 Jahren leistet Will als "Hel- mut, der Fußgänger" praktische Lebenshilfe - auch jetzt noch, als pensionierter Lokaljournalist. Der Beitrag nennt Beispiele aus der Tätigkeit des Leseranwalts, der inzwischen mindestens 7000 Fälle bearbeitet hat. Wermutstropfen: Die Popularität des "Fußgängers" nutzen auch Trittbrettfahrer aus, um persönliche Vorteile zu erlangen. (vd) Schlagworte: Leser, Service, Qualität, Aktion, Organisation, Planung, Recherche