Das Schimpfen über unsere Bürokratie gehört zu unserem Land wie Sauerkraut und Saumagen. Aber wie schlimm ist es wirklich darum bestellt? Ein Blick in Lokalzeitungen zeigt: Es gibt Probleme. Wie facettenreich die Redaktionen das Thema aufgreifen, lesen Sie in unserer neuen Ausgabe!
Egal ob Politik, Medien, das Miteinander – das gesellschaftliche Zusammenleben ist immer auch eine Vertrauenssache. Wie es in Deutschland darum bestellt ist, untersuchen Lokalzeitungen. Ideen für die lokale Berichterstattung gab es in unserer Themenwoche vom 7. bis 11. April. Hier können Sie alle Beiträge nachlesen. (Foto: AdobeStock/ emerald_media)
Nach der Übernahme durch Elon Musk: Sollten Lokalzeitungen X verlassen? Darüber sprechen wir in der neuen Folge des drehmoments mit Benjamin Piel, dem Chefredakteur des Weser-Kuriers, und mit Peter Müller, Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen.
Gerade in ärmeren Gegenden gibt es zu wenig Kitaplätze. Das hat eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ergeben. Der Mangel verstärkt bestehende Probleme: Aus vielen Gründen haben Kinder aus solchen Vierteln schlechtere Startchancen.
In jeder Stadt gibt es Orte, die sich aus verschiedenen Gründen unsicher anfühlen. Eine Redaktion hat bei ihren Leserinnen und Lesern nach Angsträumen gefragt, um herauszufinden, was es braucht, um auch dort für ein Sicherheitsgefühl zu sorgen.
Wie die Funke Mediengruppe ihre Mitarbeiter im Umgang mit KI schult, erklärt Chief Information Officer Heimo Krum. Wir sprachen mit ihm am Rande der Redaktionskonferenz zum Thema Künstliche Intelligenz in München.
Die Ukraine geht noch schwereren Zeiten entgegen: US-Präsident Trump streicht die Militärhilfe für das geschundene Land. So können Redaktionen das Thema im Lokalen aufgreifen.
Johannes Sommer von der Firma Retresco sprach auf der Redaktionskonferenz zum Thema KI und Lokaljournalismus im Dezember 2024 über den aktuellen Stand der Automatisierung redaktioneller Produktionen und Prozesse. Wir interviewten ihn am Rande der Konferenz.
Wird KI im Lokalen nützliches Hilfsmittel oder Redakteursersatz? Darüber sprachen wir mit Jonas Keck, Reporter der Main-Post in der Schwerpunkt-Redaktion in Unterfranken.
Seit März verfügt jede Redaktion der Ruhr Nachrichten über einen KI-Reporter. „Die Möglichkeiten sind größer, als ich es mir selbst vor einem halben Jahr vorstellen konnte“, meint Chefredakteur Jens Ostrowski. In der neuen Folge des drehmoments erklärt er, wie die KI-Reporter arbeiten.
Was sind derzeit die größten Herausforderungen im Lokaljournalismus? Das wollten wir von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz beBeta 2024 des BDZV wissen. Und vor allem: Wie stellen sich Verlage und Redaktionen inhaltlich und strukturell auf, um die Challenge lokal zu meistern? (Im Bild: Nina Könemann, stellvertretende Chefredakteurin des Mindener Tageblatts.)