Aktuelle Seminare

Das Lokaljournalistenprogramm der Bundeszentrale für politische Bildung bietet auch 2023 wieder Power-Workshops und Seminare an.

Bald gibt es weitere Informationen dazu.

Die lokale Wirtschaft ist so spannend wie ein Krimi – davon können sich alle Teilnehmer des Modellseminars im März 2020 überzeugen.

Power-Workshop für Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten am 11. März in Köln.

Wie Lokalsport auf allen Kanälen punktet und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt.

Fünf vor zwölf: was Redaktionen jetzt ändern müssen – Modellseminar zum Thema Kommunalpolitik

Power-Workshop für Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten am Montag, den 26. August 2019, in Braunschweig. Melden Sie sich jetzt an.

Power-Workshop für Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten am Donnerstag, 9. Mai 2019, in Mannheim. Melden Sie sich jetzt an.

Power-Workshop für Lokaljournalistinnen und -journalisten

Redaktionskonferenz für Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten vom 17. bis 19. September 2018 in Mainz.

Das neue Format „drehscheibe-Konferenz“ startet. Am Donnerstag, 30. August, dreht sich bei unserem Tagesseminar alles um das Thema Sport. Weitere Infos gibt es hier.

Sie sind innovativ. Sie sind kreativ. Sie sind eine Macherin. Sie sind ein Macher. Dann müssen Sie dabei sein, beim größten Treffen für Entscheider/innen im Lokaljournalismu: 24. Forum Lokaljournalismus vom 20. bis 22. Juni 2018 in Nürnberg.

Von Mossul nach Bad Mergentheim –
Wie Flüchtlinge im Lokalteil ankommen

Redaktionskonferenz für Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten von Tageszeitungen 2. bis 4. Mai 2018 in Tutzing

So beherrschen Lokaljournalisten den heißen Tanz mit Populisten, Politikern und Publikum.

Modellseminar für Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten vom 16. bis 20. April 2018 in Augsburg. 

Modellseminar: Heimat ist ganz anders. Lokaljournalismus muss sich neu erfinden

Welche Ausprägungen von Heimat gibt es und was bedeuten diese für den Lokaljournalismus und die tägliche Berichterstattung? Im Modellseminar gehen die Teilnehmer dem gemeinsam nach.

Redaktionskonferenz

Unter dem Motto "Wir lieben Lokaljournalismus: attraktiv, modern, leistungsstark" findet vom 28. bis 30. Juni 2017 die Redaktionskonferenz der Bundeszentrale für politische Bildung statt.

Redaktionskonferenz: Neue Ideen für Onlinemedien

(Hyper)lokale Onlinemedien sind gekommen um zu bleiben. Sie berichten, über die Grenzen tradierter Lokalberichterstattung hinaus über das Geschehen vor Ort. Jeder Ort, jedes Publikum, jedes Medium ist dabei verschieden, Patentrezepte gibt es nicht. Auf der Redaktionskonferenz geht es um den gemeinsamen Austausch, um mit innovativer lokaler Berichterstattung die Leser zu überzeugen.

Redaktionskonferenz II: Die Bundestagswahlen 2017 im Lokalen.

Bundesthemen auf die lokale Ebene bringen und gelungene Wahlberichterstattung im Lokalen zu machen. Darum geht es auch in der zweiten Redaktionskonferenz zum Thema Wahlen 2017. Wo drückt Bürgerinnen und Bürgern der Schuh? Was lockt Politikerinnen und Politiker aus der Reserve? Und wie können Redakteure Social Media in der Wahlberichterstattung nutzen? Diese Fragen werden gemeinsam in Bad Honnef geklärt.

Redaktionskonferenz I: Die Bundestagswahlen 2017 im Lokalen.

Unser Land und unsere Gesellschaft stehen vor großen Herausforderungen. Das sind die Vorzeichen für einen aufgeladenen Bundestags-Wahlkampf 2017. In dieser Redaktionskonferenz werden Lösungen für eine moderne Wahlberichterstattung entwickelt. Dabei spielt Social Media eine große Rolle, denn so multimedial war eine Bundestagswahl für Journalistinnen und Journalisten – aber auch für Politikerinnen und Politiker – noch nie. Für Überraschungen und Aha-Erlebnisse ist also gesorgt.

Verständlichkeit, Lebensnähe und Relevanz. Eigentlich selbstverständliche journalistische Tugenden. Doch im redaktionellen Alltag mit den ewig gleichen Terminen, Pressekonferenzen, Bilanzen und Geschäftsberichten bleiben sie schon einmal auf der Strecke. Das große Ganze gerät aus dem Blickfeld. Dabei geht Wirtschaft uns alle an. Und vor Ort gibt es viele Akteure, deren Wirken sich bestens dazu eignet, Zusammenhänge – auch globale – verständlich zu machen. Dasselbe gilt für die komplexen Prozesse der Digitalisierung, die unsere Arbeitswelt verändern – Stichwort „Industrie 4.0“. Eine gute Ausgangslage also für Lokalredaktionen. Sie haben es in der Hand, neue Wege zu gehen, um die gesellschaftlich relevanten Wirtschaftsthemen für ihr Publikum greifbar zu machen. Und mit dem passenden Konzept können sie Themen selbst setzen, statt ihnen nur hinterherzulaufen.

Diese Redaktionskonferenz unter dem Motto „Lokaljournalismus sind wir!“ präsentiert sich als Plattform für Diskurs und ergebnisorientiertes Handeln. In einer Mischung aus Vorträgen, Podien und Panels werden die Schlüsselthemen und Trends der Branche erörtert – offen in der Sache und entschlossen in der Suche nach Lösungen. Dabei geht es um die zentralen Fragen zum Lokaljournalismus 4.0: Was braucht er? Was kann er? Was muss er können?

Gespenstischer Leerstand statt lebendiger Innenstädte, quietschende Rollatoren statt hellem Kinderlachen. Sind das die Resultate des demografischen Wandels? Wird Deutschland gar wieder ein geteiltes Land sein? Blüteregionen auf der einen, Abstiegsregionen auf der anderen Seite? Fakt ist, unsere Gesellschaft verändert sich gravierend in allen Bereichen. Das ist schon jetzt spürbar. Wer wird künftig die Pflege der Senioren übernehmen? Können sich ländliche Kommunen noch das Komplettangebot an Schulen leisten? Und wenn nicht, wie wollen sie als Orte attraktiv für Familien bleiben? Gleichgültig, ob in den Sozialsystemen, auf dem Arbeitsmarkt oder in der Wirtschaft – wir stehen vor großen Herausforderungen und vor großen Chancen.

Wenn Medien über Menschen mit Behinderungen berichten, agieren sie oft ungeschickt bis verletzend. Dann heißt es: „Sie meistert tapfer ihr Schicksal.“ „Man sieht ihm seine Behinderung gar nicht an.“ Oder: „Sie ist an den Rollstuhl gefesselt.“ Gleichberechtigte Teilhabe ist ein schwieriges Feld, Konflikte sind vorprogrammiert. Die Redaktionskonferenz steckt das Themenfeld ab, analysiert die Hintergründe und gibt Handreichungen für den Redaktionsalltag.

Dröge Nacherzählungen von Ratssitzungen? Hektische Übernahme von Zitaten aus Pressemitteilungen oder gar ein unreflektiertes Porträt über den Bürgermeister? Eigentlich wissen wir, was unsere Leserinnen und Leser überblättern. Aus Qualitätsproblemen ist mittlerweile ein Glaubwürdigkeitsproblem erwachsen, das immer mehr Menschen zum Thema machen. Können wir mit unserer althergebrachten kommunalpolitischen Berichterstattung unseren politischen Bildungsauftrag überhaupt noch erfüllen? Kennen wir die Themen, die politisch Interessierte lesen wollen? Wege zu einer neuen kommunalpolitischen Berichterstattung suchen wir gemeinsam im Seminar.

Der aktuelle Medienwandel hat durch die technischen Innovationen von tiefgreifendem Ausmaß auch das Radio erreicht. Vor allem der Siegeszug des mobilen Internets via Smartphones spielt dabei eine große Rolle. In Zeiten des Echtzeitjournalismus mit Liveticker und Twitter hat das einst schnellste Medium seinen Vorsprung verloren. Gleichzeitig wächst im Netz die Konkurrenz: Audios werden sowohl von professionellen Anbietern als auch von Privatpersonen angeboten. Die wichtigste Veränderung aber: Das Publikum möchte mehr denn je am Medienangebot und der Verbreitung von Nachrichten partizipieren. Es wird selbst zum Kommunikator, denn was ihm gefällt, teilt es auf den Plattformen der sozialen Netzwerke.

Global ist die Welt, das Internet, die Nachrichtenlage. Informationen sind heute wahrlich keine Mangelware. Doch dort, wo wir oft viel direkter betroffen sind von politischen und gesellschaftlichen Ereignissen – nämlich im Ort oder Stadtteil, in dem wir wohnen – gibt es immer weniger Journalismus, der auch die ganz lokalen Debatten in seiner Berichterstattung abdecken kann oder will. Ein paar engagierte Journalistinnen und Journalisten hatten sich mit eigens gegründeten Onlinemedien daran gemacht, wieder stärker auf die kleinen Themen einzugehen.