Interviews

Die Redaktion der drehscheibe spricht immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten aus der Branche. Die Gespräche bieten Anregungen zu aktuellen Themen des Lokaljournalismus.

Es ist ein ungewöhnliches Experiment und eine etwas andere Blattkritik: Zwei Wochen lang testete ein Auszubildender aus Herne die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ). Die drehscheibe sprach mit dem Zeitungstester über seine Lektüre.

Die Onlineredaktion der Syker Kreiszeitung hat eine Mini-Kamera angeschafft, die auf einen Helm geschnallt werden kann und dann die Bewegungen und die Umgebung des Trägers aufzeichnet. Die drehscheibe spricht mit Harald Hinze über die Erfahrungen mit dem Gerät.

Die Frankenpost aus Hof hat den Posten einer Leseranwältin eingeführt. In dieser Funktion ist seit Anfang des Jahres Redakteurin Kerstin Dolde tätig. Die drehscheibe sprach mit ihr über ihr neues Arbeitsfeld.

Wie kann man spannenden Lokaljournalismus für junge Leute im Internet machen? Seit fünf Jahren suchen die Macher von fudder.de täglich eine Antwort auf diese Frage. Die drehscheibe lässt zum fünften Geburtstag den Fudder-Chef Markus Hofmann Bilanz ziehen.

Gerade einmal sechs Frauen stehen hierzulande an der Spitze der Redaktion einer Tageszeitung. Darunter seit November 2010 Tanja Kurz als Chefredakteurin des Haller Tagblatts. Die drehscheibe sprach mit ihr über den Sinn einer Frauenquote in Verlagen.

Die Freunde und Kollegen Tim und Kim machen das Kinomagazin „Spätvorstellung“, das wöchentlich als Video auf der Webseite der HAZ erscheint. Die drehscheibe sprach mit Tim Fischer über das Format.

Am 1. Februar 2011 übernimmt Stefan Kläsener die Chefredaktion der Westfalenpost von Bodo Zapp. Kläsener bringt ein Konzept mit, das die lokale und regionale Berichterstattung stärken soll.

Wie funktioniert ein guter Newsdesk? Darüber diskutierten Petra Breunig, leitende Redakteurin am Newsdesk des Fränkischen Tags (Bamberg), und Ronald Pfaff, stellvertretender Leiter des regionalen Newsdesks der Westfälischen Rundschau (Dortmund), mit Klaus Meier. Er ist Professor an der TU Dortmund und Experte im Bereich Redaktionsmanagement.

In Weißrussland bröckelt die Demokratie. Regimetreue Veröffentlichungen bestimmen die Medienlandschaft. Joachim Braun vom Tölzer Kurier war bei einem Seminar für Lokaljournalisten in Minsk und teilt uns seine Eindrücke mit.

Seit Anfang Dezember ist im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg eine neue lokale Internetseite online: prenzlauerberg-nachrichten.de. Die drehscheibe sprach mit dem Gründer Philipp Albert Schwörbel über sein Projekt.

Das Internetportal hartplatzhelden.de darf auch zukünftig Videoaufnahmen von Amateurfußballspielen im Internet veröffentlichen. Die drehscheibe sprach mit dem Gründer der Plattform, Oliver Fritsch.

Seit seiner Verabschiedung aus der Chefredaktion der Neuen Westfälischen (Bielefeld) in den Ruhestand ist Uwe Zimmer als Trauerredner tätig und hält im Monat drei bis vier Reden. Warum Trauerreden, Herr Zimmer?

Frank Nipkau ist Redaktionsleiter des Zeitungsverlages Waiblingen, zu dem die Winnender Zeitung gehört. Für die Berichterstattung über den Amoklauf wurde die Redaktion mit dem Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.

In Deutschland sind nach Recherchen des Tagesspiegels und der Zeit 90 Menschen mehr durch rechtsextremistische Übergriffe gestorben, als die Polizei angibt. Die drehscheibe sprach mit Frank Jansen über die Recherche und die Ergebnisse des journalistischen Projekts.

Stuttgart21 sorgt für mehr Visits auf regionalen Newsseiten?! Die drehscheibe sprach mit dem Geschäftsführer der Stuttgart Internet Regional GmbH, Alexander Kratzer, über die Gründe für den Besucheransturm und die Berichterstattung zu „Stuttgart21“.

Wenn es um die künftige Finanzierung des (Lokal-)Journalismus geht, ruhen die Hoffnungen auf mobilen Lesegeräten, allen voran das iPad. Die drehscheibe sprach mit Stefanie Müller über die iStimme, die Heilbronner Stimme fürs iPad.

Zahlreiche Lokalzeitungen haben mittlerweile eine Fanpage im digitalen sozialen Netzwerk Facebook. Doch eine hebt sich ganz besonders ab: Die Sindelfinger/Böblinger Zeitung (SZ/BZ). Die drehscheibe fragte den Verlagsleiter und Chefredakteur der SZ/BZ, Hans-Jörg Zürn, nach dem Erfolgsrezept.

Die digitale Bohème arbeitet mit einem Laptop im Café ohne feste Arbeitszeiten und Festanstellung. Diesem Bild haben Sascha Lobo und Holm Friebe mit ihrem Buch "Wir nennen es Arbeit" ihr theoretisches Fundament gegeben. Die drehscheibe hat Holm Friebe gefragt, wie dieses Modell in der Praxis aussieht.

Zum WM-Auftakt erschien die Oberhessische Presse in Marburg als Duft-Ausgabe. Die drehscheibe sprach mit dem Chefredakteur Christoph Linne über die duftende WM-Ausgabe.

Über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter können Redaktionen schnell an Informationen kommen, die ihnen ansonsten nicht zur Verfügung stünden. Die drehscheibe fragte den Social-Media-Experten Steffen Büffel zu den Potentialen und Gefahren der Recherche im Social Web.

Urs Gossweiler ist Verleger der Jungfrau Zeitung in der Schweiz und hat dort erfolgreich das Modell "Mikrozeitung" verwirklicht. Nun wird auch die Obwalden und Nidwalden Zeitung nach diesem Konzept produziert. Die drehscheibe sprach mit Gossweiler über das Wie und das Warum.

Für eine Reportage über das Kaninchenzüchten erhielt Benjamin Lemper den Hessischen Jungjournalistenpreis 2010. Über das Kaninchenzüchten? Wie sich das Klischee-Thema des Lokaljournalismus heute noch spannend aufbereiten lässt, erzählt der Preisträger selbst.

Das Süderländer Tageblatt erhält den diesjährigen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Zeitgeschichte. Die drehscheibe sprach mit Lokalchef Stefan Aschauer-Hundt.

Zahlreiche Tageszeitungen verwenden Twitter als weiteren Nachrichtenkanal. Das Regionalportal DerWesten nutzt Twitter im Austausch mit Lesern. Der drehscheibe-Autor Thomas Mrazek sprach mit CvD Katrin Scheib über das Tool, den Redaktionsalltag und die Bilanz des Mikro-Bloggings.

Christian Lindner, Chefredakteur der Rhein-Zeitung, ist ein überzeugter Twitter-Nutzer. Seine Kurznachrichten aus dem Redaktionsalltag verfolgen bereits mehr als 1200 Leser. Bei der Rhein-Zeitung twittern inzwischen verschiedene Redaktionen, unter anderem alle Lokalredaktionen. Welches Ziel damit verfolgt wird, erzählt Christian Lindner im Gespräch.