Die Redaktion der drehscheibe spricht immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten aus der Branche. Die Gespräche bieten Anregungen zu aktuellen Themen des Lokaljournalismus.
Die Ruhr Nachrichten aus Dortmund waren mit einer eigenen Delegation in London zum Champions-League-Finale, um von dort zu bloggen und zu berichten. Wie das funktioniert hat – lokal in London – das wollten wir von Philipp Ostrop wissen, Redaktionsleiter der Stadtredaktion Dortmund.
Courage statt Untergangsstimmung. Auf dem 21. Forum Lokaljournalismus in Hamburg forderte Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur von Die Zeit, mehr Selbstbewusstsein von seinen Zeitungskollegen. Der drehscheibe beantwortete er am Rande der Veranstaltung sieben Fragen.
Papier ist tot. Von wegen! Papier ist geduldig und lebt noch eine Weile. Das meint zumindest Lothar Müller von der Süddeutschen Zeitung. Wir wollten von ihm wissen: Welche Vor- und Nachteile bietet es gegenüber digitalen Datenströmen?
Christian Jöricke und sein Kollege Marcus Stölb betreiben das Stadtblog 16vor in Trier. Kürzlich baten sie ihre Leser um finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit. Über die Gründe und über die Reaktionen sprachen wir mit Christian Jöricke.
Am Rande der Re:publica sprachen wir mit dem freien Journalisten Daniel Bröckerhoff. Unter dem Titel „Hast Du das schon getwittert?“ präsentierte er seine Gedanken zum Thema Open Journalism.
Was macht eigentlich ein Wahlbeobachter? Das fragte die drehscheibe den Medienwirtschafter Martin Fuchs, der unter der Adresse www.hamburger-wahlbeobachter.de bloggt.
Die Volontäre der Rhein-Zeitung bereisten zur Bundestagswahl 2009 die Region mit einem Wahlmobil. Regina Theunissen, Projektbeauftragte der Chefredaktion, erzählt, wie das Volo-Projekt umgesetzt wurde.
Die Dynamik der sozialen Netzwerke werde hierzulande noch nicht ausreichend für den Wahlkampf genutzt, meint Prof. Christoph Bieber, Politologe und Professor für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft an der Uni Duisburg-Essen.
Ist die EU in „tödlicher Gefahr“? Ja, meint EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Welche Wege aus der Gefahr führen und welchen Beitrag Lokaljournalisten dazu leisten können, erläutert Schulz im drehscheibe-Interview.
Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Ralf-Dahrendorf-Preis für Lokaljournalismus gestiftet von den Verlegern der Badischen Zeitung verliehen. Mit dem Chefredakteur der Badischen Zeitung, Thomas Hauser, sprachen wir über die Bedeutung des Preises und jüngsten Veränderungen in der Struktur des Blattes selbst.
Martin Fehndrich ist eigentlich Physiker. Zusammen mit mehreren Gleichgesinnten betreibt er in seiner Freizeit das Portal Wahlrecht.de. Im drehscheibe-Interview plädiert er für weniger Wahlkreise mit mehr Kandidaten.
Chefredakteur Peter Pauls sprach bei der Präsentation der neuen Nachrichtenzentrale des Kölner Stadt-Anzeigers von einer „Revolution“, die sich ereignet habe. Die drehscheibe fragte nach, wie das genau gemeint war.
Wie verlässlich sind Wahlprognosen? Verwandeln sich Meinungsforscher immer mehr in Meinungsmacher? Und wie sollten Journalisten mit Umfrageergebnissen umgehen? Darüber sprachen wir mit Jörg Schönenborn.
Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass iPad-Ausgaben der Zeitung die größte Resonanz hervorrufen, wenn das Layout sehr der Printausgabe gleicht. Details der Studie und was diese für Verlagshäuser bedeutet, erklärt Jens Funder Berg im Interview.
In einer Studie wurde erforscht, wie sich der digitale Strukturwandel auf die Arbeitssituation von Journalisten und die handwerklichen Perspektiven der Redaktionsarbeit auswirkt. Die drehscheibe sprach darüber mit Stephan Weichert.
Günther Beltzig ist Spielplatz-Designer. Den Hanauer Anzeiger hat er bei einer Serie von Spielplatztests beraten. Wir wollten von ihm wissen, wie man sich in Kinder hineindenkt und ihre Perspektive einnimmt.
Wir sprachen mit dem heutigen Chefredakteur der Westfalenpost über die journalistische Herausforderung in der Zeit der NSU-Morde, über Vermutungen und Versäumnisse.
Die drehscheibe sprach mit Peter Schwarz, Co-Autor von "Schmerzliche Heimat". In dem Buch erzäht die Tochter des ersten Mordopfers davon, wie die Tat ihr Leben und das ihrer Familie veränderte.
Ein Verlag gibt eine Studentenzeitung heraus und räumt der studentischen Redaktion größtmögliche Freiheit ein – geht das gut? Wir haben mit Jana Hartung über das Projekt Lemma der Zeitungsgruppe Thüringen gesprochen.
Pferdefleisch, Dioxin, Betrug mit Bio-Eiern – regelmäßig bestimmen Lebensmittelskandale die Schlagzeilen. Die drehscheibe sprach mit der Ernährungswissenschaftlerin Angela Clausen von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Erst zahlen, dann lesen – beim Crowdfunding finanzieren viele Geldgeber ein Projekt im Voraus. Die Plattform Krautreporter bringt die Idee nach Deutschland. Wir sprachen mit dem Gründer Sebastian Esser über die Möglichkeiten für Lokaljournalisten und Verlage.
Der Politikwissenschaftler Stefan Marschall von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat das Projekt Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung maßgeblich mit vorangebracht. Die drehscheibe sprach mit ihm über über die Idee, die Hintergründe und den Erfolg des Wahl-O-Mat.
Ein Beruf auf dem Prüfstand: Der Zeitungsforscher Horst Röper vom Formatt-Institut aus Dortmund meint, man solle davon Abstand nehmen, Journalist werden zu wollen. Die drehscheibe sprach mit Röper über seinen pessimistischen Befund.
Die Tageswoche aus Basel ist eine Hybrid-Zeitung: Sie erscheint online und ein Mal die Woche, immer freitags, gedruckt. Die drehscheibe sprach mit Urs Buess, einem von zwei Redaktionsleitern über das erste Jahr der Tageswoche.