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JugendMedienKonferenz Konzepte, Themen, Trends 2004/2005

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Jugendliche bewegen sich autonom in der Welt der Medien. Wie lassen sich sich gezielt anspre-chen und für bestimmte Angebote interessieren? Der Reader zur JugendMedienKonferenz der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Potsdam präsentiert Herangehensweisen und Kon-zepte aus der Praxis: mit den Gattungen Fernsehen, Hörfunk, Print und Internet im Fokus. Vor-träge zu wissenschaftlichen Studien über die Mediennutzung junger Leute, ihre Einstellungen und die Aktivitäten der Zeitungsverlage in Sachen Jugend liefern theoretische Grundlagen für prakti-sche Entscheidungen. Und die Resultate aus drei ?Redaktionskonferenzen? zeigen, wie selbst in kurzer Zeit hilfreiche Hinweise entwickelt werden können, um Jugendliche in das Medienschaf-fen einzubeziehen. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
JugendMedienKonferenz Konzepte, Themen, Trends 2004/2005
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Jugendliche bewegen sich autonom in der Welt der Medien. Wie lassen sich sich gezielt anspre-chen und für bestimmte Angebote interessieren? Der Reader zur JugendMedienKonferenz der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Potsdam präsentiert Herangehensweisen und Kon-zepte aus der Praxis: mit den Gattungen Fernsehen, Hörfunk, Print und Internet im Fokus. Vor-träge zu wissenschaftlichen Studien über die Mediennutzung junger Leute, ihre Einstellungen und die Aktivitäten der Zeitungsverlage in Sachen Jugend liefern theoretische Grundlagen für prakti-sche Entscheidungen. Und die Resultate aus drei ?Redaktionskonferenzen? zeigen, wie selbst in kurzer Zeit hilfreiche Hinweise entwickelt werden können, um Jugendliche in das Medienschaf-fen einzubeziehen. (vd)

Editorial

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die verschiedenen Konzepte im Bereich Jugendmedien kennen lernen, Schnittstellen ausloten, voneinander lernen: Drei gute Gründe für die Bundeszentrale für politische Bildung, eine weitere JugendMedienKonferenz zu veranstalten. Berthold L. Flöper, Leiter des Lokaljournalistenpro-gramms der bpb, gibt im Editorial Auskunft zu Hintergründen und Motivation, die Konferenz durchzuführen. Außerdem weist er auf die einschlägigen Medien-Angebote der bpb hin und empfiehlt die Lektüre des Readers, um von den zahlreichen Anregungen für die tägliche Arbeit zu profitieren. (vd)
Letzte Änderung
27.12.2005
Titel
Editorial
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Die verschiedenen Konzepte im Bereich Jugendmedien kennen lernen, Schnittstellen ausloten, voneinander lernen: Drei gute Gründe für die Bundeszentrale für politische Bildung, eine weitere JugendMedienKonferenz zu veranstalten. Berthold L. Flöper, Leiter des Lokaljournalistenpro-gramms der bpb, gibt im Editorial Auskunft zu Hintergründen und Motivation, die Konferenz durchzuführen. Außerdem weist er auf die einschlägigen Medien-Angebote der bpb hin und empfiehlt die Lektüre des Readers, um von den zahlreichen Anregungen für die tägliche Arbeit zu profitieren. (vd)

Quer durch die Galaxien

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Worauf die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in der Ansprache Jugendlicher setzt und welche Rolle dabei die JugendMedienKonferenz spielt, erläutert Thorsten Schilling, Fachbereichsleiter Multimedia/IT der bpb. In seiner Einführung betont er, dass die bpb auch weniger bildungsaffine Zielgruppen erreichen will ? beispielsweise Jugendliche. Schilling nennt die Strategie der bpb, junge Leute durch spezielle eigene Medien und durch Kooperationen mit Medien, die bereits in der Zielgruppe verankert sind, zu erreichen. Mit Hilfe der JugendMedienKonferenz wolle die Bundeszentrale eine Plattform zur Vernetzung der Macher aufbauen. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Quer durch die Galaxien
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Worauf die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in der Ansprache Jugendlicher setzt und welche Rolle dabei die JugendMedienKonferenz spielt, erläutert Thorsten Schilling, Fachbereichsleiter Multimedia/IT der bpb. In seiner Einführung betont er, dass die bpb auch weniger bildungsaffine Zielgruppen erreichen will ? beispielsweise Jugendliche. Schilling nennt die Strategie der bpb, junge Leute durch spezielle eigene Medien und durch Kooperationen mit Medien, die bereits in der Zielgruppe verankert sind, zu erreichen. Mit Hilfe der JugendMedienKonferenz wolle die Bundeszentrale eine Plattform zur Vernetzung der Macher aufbauen. (vd)

Interaktives Flimmern

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Der Beitrag fasst die Diskussion des Podiums ?TV-Jugendsender? zusammen. Rede und Antwort standen Dr. Maya Götz vom Internationalen Zentrum für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Joachim von Gottberg von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, Dr. Jörg Lösel vom Baye-rischen Rundfunk sowie Dr. Ulrich Nitschke, Geschäftsführer von NBC GIGA, und Susanne Wiesner von MTV. Neben allgemeinen Infos zu Einstellungen von Jugendlichen gibt es Aus-kunft zu drei verschiedenen TV-Konzepten und Ansätzen, junge Menschen anzusprechen. Au-ßerdem äußert von Gottberg seine Einschätzung, dass selbst schlechte Programme die Leute schlauer machen. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Interaktives Flimmern
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag fasst die Diskussion des Podiums ?TV-Jugendsender? zusammen. Rede und Antwort standen Dr. Maya Götz vom Internationalen Zentrum für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Joachim von Gottberg von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, Dr. Jörg Lösel vom Baye-rischen Rundfunk sowie Dr. Ulrich Nitschke, Geschäftsführer von NBC GIGA, und Susanne Wiesner von MTV. Neben allgemeinen Infos zu Einstellungen von Jugendlichen gibt es Aus-kunft zu drei verschiedenen TV-Konzepten und Ansätzen, junge Menschen anzusprechen. Au-ßerdem äußert von Gottberg seine Einschätzung, dass selbst schlechte Programme die Leute schlauer machen. (vd)

Die unterschätzte Leserschaft

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Dass junge Menschen von Printmedien weniger Zerstreuung als vielmehr ernstzunehmende In-formation erwarten, war Tenor auf dem Podium ?Jugend in Printmedien?. Teilnehmer waren Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Carola Padtberg von Die Zeit online Björn Richter vom Verein Jugendpresse Deutschland, Dirk Schönlebe von jetzt:netz, Ralf Kub-bernuß von der Neuen Ruhr/Neuen Rheinzeitung, Jens Lohwieser von raufeld medien (für Ber-liner Zeitung) und Christoph Zeuch, youngkombi jugendkommunikation. Die Bandbreite der vorgestellten Konzepte reicht vom Schüler-Newsletter über regelmäßige Seiten in Tageszeitungen bis zu bunten Magazinen. Dabei halten sich die meisten Projekte der Referenten an das Rezept, Jugendlichen Kompetenz zu vermitteln, um sie als Schreiber in eigener Sache zu gewinnen. Wie die Seite bei der Zielgruppe ankommt, ist häufig unbekannt. Den Referenten bleibt oft nur, auf die Reaktionen der Jugendlichen zu achten. (vd)
Letzte Änderung
16.02.2006
Titel
Die unterschätzte Leserschaft
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Dass junge Menschen von Printmedien weniger Zerstreuung als vielmehr ernstzunehmende In-formation erwarten, war Tenor auf dem Podium ?Jugend in Printmedien?. Teilnehmer waren Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Carola Padtberg von Die Zeit online Björn Richter vom Verein Jugendpresse Deutschland, Dirk Schönlebe von jetzt:netz, Ralf Kub-bernuß von der Neuen Ruhr/Neuen Rheinzeitung, Jens Lohwieser von raufeld medien (für Ber-liner Zeitung) und Christoph Zeuch, youngkombi jugendkommunikation. Die Bandbreite der vorgestellten Konzepte reicht vom Schüler-Newsletter über regelmäßige Seiten in Tageszeitungen bis zu bunten Magazinen. Dabei halten sich die meisten Projekte der Referenten an das Rezept, Jugendlichen Kompetenz zu vermitteln, um sie als Schreiber in eigener Sache zu gewinnen. Wie die Seite bei der Zielgruppe ankommt, ist häufig unbekannt. Den Referenten bleibt oft nur, auf die Reaktionen der Jugendlichen zu achten. (vd)

Dreiste Musik und kotzende Eltern

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was Hörfunksender versuchen, um die junge Zielgruppe zu erreichen, stellen einige Macher auf dem Podium ?Radiosender auf dem Jugendtrip? vor: Klaus Becker (planet radio), Ulrich Krapp (Eins Live), Konrad Kuhnt (Fritz), Gunnar Mandler (DasDing) und Uwe Sänger (Sputnik). Dabei zeigt sich, dass vor allem über das Musikprogramm Hörerbindung hergestellt werden soll. Weite-re Gemeinsamkeit der Konzepte: der ?partizipatorische Ansatz? mit hohem Call-In-Anteil, Vo-tings per SMS, Ereignisse in Schulen, Grüße am Telefon, Internet als Rückkanal. Als weiterer Erfolgsfaktor gelten markante Moderatoren sowie Glaubwürdigkeit und Authentizität im Um-gang mit der Hörerschaft. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Dreiste Musik und kotzende Eltern
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Was Hörfunksender versuchen, um die junge Zielgruppe zu erreichen, stellen einige Macher auf dem Podium ?Radiosender auf dem Jugendtrip? vor: Klaus Becker (planet radio), Ulrich Krapp (Eins Live), Konrad Kuhnt (Fritz), Gunnar Mandler (DasDing) und Uwe Sänger (Sputnik). Dabei zeigt sich, dass vor allem über das Musikprogramm Hörerbindung hergestellt werden soll. Weite-re Gemeinsamkeit der Konzepte: der ?partizipatorische Ansatz? mit hohem Call-In-Anteil, Vo-tings per SMS, Ereignisse in Schulen, Grüße am Telefon, Internet als Rückkanal. Als weiterer Erfolgsfaktor gelten markante Moderatoren sowie Glaubwürdigkeit und Authentizität im Um-gang mit der Hörerschaft. (vd)

Nicht nur Leser, nicht nur Schreiber

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Das Prinzip Mitmischen steht ganz oben auf der Agenda der Online-Angebote für junge Leute. Ihre Angebote erläutern auf dem Podium ?Online-Dienste? Alexander Derno (Sei Du e.V.), Jörg Farys (BUND) und Tanja Lay (fluter.de). Während Derno das ?Schwul-lesbische Jugendmaga-zin? unter www.seidu.de vorstellt, erläutert Tanja Lay das Konzept hinter www.fluter.de, das ein Schwergewicht auf Internet-Foren zu verschiedenen Themen legt und selbst Videos von Nutzern einstellt. Farys beschreibt, was die Besucher der Site www.econautix.de erwartet: Umweltthemen und über einen Zweig Infos zu Berufen im Umweltschutz. Gemeinsame Marschroute aller: Die Nutzer ernst nehmen und nicht unterschätzen. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
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Nicht nur Leser, nicht nur Schreiber
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JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Prinzip Mitmischen steht ganz oben auf der Agenda der Online-Angebote für junge Leute. Ihre Angebote erläutern auf dem Podium ?Online-Dienste? Alexander Derno (Sei Du e.V.), Jörg Farys (BUND) und Tanja Lay (fluter.de). Während Derno das ?Schwul-lesbische Jugendmaga-zin? unter www.seidu.de vorstellt, erläutert Tanja Lay das Konzept hinter www.fluter.de, das ein Schwergewicht auf Internet-Foren zu verschiedenen Themen legt und selbst Videos von Nutzern einstellt. Farys beschreibt, was die Besucher der Site www.econautix.de erwartet: Umweltthemen und über einen Zweig Infos zu Berufen im Umweltschutz. Gemeinsame Marschroute aller: Die Nutzer ernst nehmen und nicht unterschätzen. (vd)

Nicht ohne meine Glotze

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die Ergebnisse der aktuellen Studie ?Jugendliche, Information und Multimedia? (JIM-Studie) referiert Sabine Feierabend von der Medienforschung des Südwestrundfunks. Die Daten geben Aufschluss über den medialen Alltag deutscher Jugendlicher, über ihre Vorbilder und Interes-sensgebiete. Insgesamt verzeichnet Feierabend ein breites Medienrepertoire der jungen Leute mit starken Zuwachsraten bei DVD und mp3. Außerdem stellt sie fest, dass das Internet fester Be-standteil des Alltags geworden ist ? genauso wie das Handy. Auskunft gibt der Beitrag auch über die Nutzung des Computers und die Rolle von Freundschaften und Musik. (vd)
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15.12.2005
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Nicht ohne meine Glotze
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JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Ergebnisse der aktuellen Studie ?Jugendliche, Information und Multimedia? (JIM-Studie) referiert Sabine Feierabend von der Medienforschung des Südwestrundfunks. Die Daten geben Aufschluss über den medialen Alltag deutscher Jugendlicher, über ihre Vorbilder und Interes-sensgebiete. Insgesamt verzeichnet Feierabend ein breites Medienrepertoire der jungen Leute mit starken Zuwachsraten bei DVD und mp3. Außerdem stellt sie fest, dass das Internet fester Be-standteil des Alltags geworden ist ? genauso wie das Handy. Auskunft gibt der Beitrag auch über die Nutzung des Computers und die Rolle von Freundschaften und Musik. (vd)

Marktplatz der Ideen

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die unterschiedlichen Konzepte, mit denen deutsche Tageszeitungsverlage jugendliche Zielgrup-pen bedienen, stellt die freie Journalistin Anke Vehmeier vor. Die Palette reicht von Projekten wie ?Zeitung in der Schule? über spezielle Jugendseiten bis zu eigens publizierten Beilagen. Die Jugendseite hat sich in diesem Mix zur beliebtesten Form entwickelt. Vehmeier informiert über Organisation, Inhalte und Struktur dieser Seiten. Zudem erläutert der freie Journalist Michael Bechtel den Service der ?Jugenddrehscheibe? im Internet: eine Themenbörse für Jugendzei-tungsmacher, die auf Vernetzung setzt. Dort findet sich beispielsweise einmal pro Monat eine Auswahl herausragender Beiträge aus der Produktion von Print- und Online-Medien. (vd)
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15.12.2005
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Marktplatz der Ideen
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JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Die unterschiedlichen Konzepte, mit denen deutsche Tageszeitungsverlage jugendliche Zielgrup-pen bedienen, stellt die freie Journalistin Anke Vehmeier vor. Die Palette reicht von Projekten wie ?Zeitung in der Schule? über spezielle Jugendseiten bis zu eigens publizierten Beilagen. Die Jugendseite hat sich in diesem Mix zur beliebtesten Form entwickelt. Vehmeier informiert über Organisation, Inhalte und Struktur dieser Seiten. Zudem erläutert der freie Journalist Michael Bechtel den Service der ?Jugenddrehscheibe? im Internet: eine Themenbörse für Jugendzei-tungsmacher, die auf Vernetzung setzt. Dort findet sich beispielsweise einmal pro Monat eine Auswahl herausragender Beiträge aus der Produktion von Print- und Online-Medien. (vd)

Mehr Mut für neue Strategien

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was deutsche Tageszeitungen jungen Lesern anbieten, wollten der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) genau wissen. Über die Ergebnisse der entsprechenden Studie informiert Dr. Kerstin Goldbeck, Referentin Medien-wissenschaft beim BDZV. Sie nennt die Entstehungsweise der Untersuchung und liefert die wichtigsten Zahlen und Erkenntnisse. Dazu gehört beispielsweise, dass die Blätter gute Erfah-rungen mit ihren Jugendprojekten gesammelt haben, ihnen jedoch noch Mut fehlt, um neue Vor-haben zu entwickeln, besonders im Bereich zwischen Print und Online. Für fatal hält Goldbeck, dass Kinder in Tageszeitungen zu kurz kommen. Hier erwartet sie von den Zeitungen mehr En-gagement, was Medienkompetenz angeht. (vd)
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15.12.2005
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Mehr Mut für neue Strategien
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JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Was deutsche Tageszeitungen jungen Lesern anbieten, wollten der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) genau wissen. Über die Ergebnisse der entsprechenden Studie informiert Dr. Kerstin Goldbeck, Referentin Medien-wissenschaft beim BDZV. Sie nennt die Entstehungsweise der Untersuchung und liefert die wichtigsten Zahlen und Erkenntnisse. Dazu gehört beispielsweise, dass die Blätter gute Erfah-rungen mit ihren Jugendprojekten gesammelt haben, ihnen jedoch noch Mut fehlt, um neue Vor-haben zu entwickeln, besonders im Bereich zwischen Print und Online. Für fatal hält Goldbeck, dass Kinder in Tageszeitungen zu kurz kommen. Hier erwartet sie von den Zeitungen mehr En-gagement, was Medienkompetenz angeht. (vd)

"The body is the statement"

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Einblick in das Lebensgefühl junger Menschen gibt Bernhard Heinzlmaier, Geschäftsführer der Hamburger Trendagentur ?T-Factory?, mit der halbjährlich erscheinenden Studie ?Timescout?. Warum sind Jugendliche derart auf ihre Körper fixiert? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Welche Szenen gelten in der Jugendkultur als besonders stark? Welche Medien liegen in der Gunst vorn? Timescout gibt Antworten, wobei Heinzlmaier deutlich differenziert zwischen den Vorlieben von Jungen und Mädchen. Jugendliche sind nicht auf ein Medium fixiert, der Mix macht´s, betont er. Ein weiterer Trend: Die Bereitschaft, für Angebote zu bezahlen, ist gering. Und: ?Jugendliche schreiben für Gleichaltrige? gilt als Erfolgsrezept. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
"The body is the statement"
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JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Einblick in das Lebensgefühl junger Menschen gibt Bernhard Heinzlmaier, Geschäftsführer der Hamburger Trendagentur ?T-Factory?, mit der halbjährlich erscheinenden Studie ?Timescout?. Warum sind Jugendliche derart auf ihre Körper fixiert? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Welche Szenen gelten in der Jugendkultur als besonders stark? Welche Medien liegen in der Gunst vorn? Timescout gibt Antworten, wobei Heinzlmaier deutlich differenziert zwischen den Vorlieben von Jungen und Mädchen. Jugendliche sind nicht auf ein Medium fixiert, der Mix macht´s, betont er. Ein weiterer Trend: Die Bereitschaft, für Angebote zu bezahlen, ist gering. Und: ?Jugendliche schreiben für Gleichaltrige? gilt als Erfolgsrezept. (vd)

Identifikation durch Perspektivwechsel

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Wie das Trendthema Geschichte Jugendlichen via Printmedien schmackhaft gemacht werden kann, darüber diskutierten Konferenzteilnehmer in einer Arbeitsgruppe. Thesengeber Michael Bechtel plädierte dafür, das ?pralle Leben der Vergangenheit? mittels einiger Kunstgriffe zu prä-sentieren, etwa sich am Doku-Drama des Fernsehens zu orientieren. Zeitzeugen berichteten da-gegen immer aus der Distanz auf ihre Jugend. Tenor in der Gruppe war auch, dass die ?Schre-cken des Geschichtsunterrichts? nachwirken und junge Leute abschrecken. Aus den Reihen ka-men Vorschläge, wie das Erfolgsrezept ?Jugendliche schreiben für Jugendliche? auch im The-menfeld Geschichte realisierbar ist, etwa indem Schüler im Rahmen von Geschichtswerkstätten Lebensläufe erkunden. (vd)
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15.12.2005
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Identifikation durch Perspektivwechsel
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie das Trendthema Geschichte Jugendlichen via Printmedien schmackhaft gemacht werden kann, darüber diskutierten Konferenzteilnehmer in einer Arbeitsgruppe. Thesengeber Michael Bechtel plädierte dafür, das ?pralle Leben der Vergangenheit? mittels einiger Kunstgriffe zu prä-sentieren, etwa sich am Doku-Drama des Fernsehens zu orientieren. Zeitzeugen berichteten da-gegen immer aus der Distanz auf ihre Jugend. Tenor in der Gruppe war auch, dass die ?Schre-cken des Geschichtsunterrichts? nachwirken und junge Leute abschrecken. Aus den Reihen ka-men Vorschläge, wie das Erfolgsrezept ?Jugendliche schreiben für Jugendliche? auch im The-menfeld Geschichte realisierbar ist, etwa indem Schüler im Rahmen von Geschichtswerkstätten Lebensläufe erkunden. (vd)

Mehr Bewegung ins Copyright

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Alternativen zum geltenden Urheberrecht diskutierten Konferenzteilnehmer in einer weiteren Redaktionskonferenz. Die Referentin Mercedes Bunz, Mitherausgeberin von ?DE:BUG?, einer ?Monatszeitung für elektronische Lebensaspekte?, lenkte den Blick auf ihrer Einschätzung nach restriktive und unzeitgemäße Seiten des Urheberrechts. Sie schlug vor, eine ?Kultur-Flatrate? einzuführen, die das Nutzen von Texten und Bildern legalisiert. Eine weitere Alternative: ?Crea-tive Commons?, ein Lizenzmodell, das dem Urheber ein bewegliches Copyright ermöglichen will. Dass das Urheberrecht auch die bpb betrifft, zeigte Thorsten Schilling am Beispiel alter DDR-Filme: Die Rechte gelten nur für die Nutzung im Fernsehen, nicht für andere Medien wie das Internet. (vd)
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15.12.2005
Titel
Mehr Bewegung ins Copyright
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Alternativen zum geltenden Urheberrecht diskutierten Konferenzteilnehmer in einer weiteren Redaktionskonferenz. Die Referentin Mercedes Bunz, Mitherausgeberin von ?DE:BUG?, einer ?Monatszeitung für elektronische Lebensaspekte?, lenkte den Blick auf ihrer Einschätzung nach restriktive und unzeitgemäße Seiten des Urheberrechts. Sie schlug vor, eine ?Kultur-Flatrate? einzuführen, die das Nutzen von Texten und Bildern legalisiert. Eine weitere Alternative: ?Crea-tive Commons?, ein Lizenzmodell, das dem Urheber ein bewegliches Copyright ermöglichen will. Dass das Urheberrecht auch die bpb betrifft, zeigte Thorsten Schilling am Beispiel alter DDR-Filme: Die Rechte gelten nur für die Nutzung im Fernsehen, nicht für andere Medien wie das Internet. (vd)

Gegenseitigen Austausch fördern

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die Abschlussrunde der JugendMedienKonferenz zog Bilanz über die Veranstaltung. Ein kon-kretes Ergebnis: Etliche nahmen den Plan ins Visier, mit anderen Redaktionen zu kooperieren. Auch die stärkere Nutzung der ?Jugenddrehscheibe? gehörte zu den Vorsätzen. Gelobt wurde die Bandbreite der Themenauswahl von MTV bis zur Lage im Nahen Osten. Viele Teilnehmer wünschten sich weitere Veranstaltungen, um den Austausch zwischen den Machern zu fördern. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Gegenseitigen Austausch fördern
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Abschlussrunde der JugendMedienKonferenz zog Bilanz über die Veranstaltung. Ein kon-kretes Ergebnis: Etliche nahmen den Plan ins Visier, mit anderen Redaktionen zu kooperieren. Auch die stärkere Nutzung der ?Jugenddrehscheibe? gehörte zu den Vorsätzen. Gelobt wurde die Bandbreite der Themenauswahl von MTV bis zur Lage im Nahen Osten. Viele Teilnehmer wünschten sich weitere Veranstaltungen, um den Austausch zwischen den Machern zu fördern. (vd)