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Ergebnisse für "Aussiedler"

Von der alten Heimat ist nicht viel geblieben

Hannoversche Allgemeine Zeitung
30.04.2007
Die Veränderungen in örtlichen jüdischen Gemeinden durch russische Zuwanderer wird untersucht, und Gemeindemitglieder erzählen aus ihrem Leben. Den Zwiespalt zwischen einem Wachstum, von dem christliche Gemeinden nur träumen können, und den darus resultierenden Konflikten zwischen den Kulturen wollte der Redakteur der HAZ Thorsten Fuchs aufzeigen.
Letzte Änderung
26.09.2007
Titel
Von der alten Heimat ist nicht viel geblieben
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
30.04.2007
Inhalt
Die Veränderungen in örtlichen jüdischen Gemeinden durch russische Zuwanderer wird untersucht, und Gemeindemitglieder erzählen aus ihrem Leben. Den Zwiespalt zwischen einem Wachstum, von dem christliche Gemeinden nur träumen können, und den darus resultierenden Konflikten zwischen den Kulturen wollte der Redakteur der HAZ Thorsten Fuchs aufzeigen.

"Die Musik hat mir viele Türen geöffnet"

Münsterländische Tageszeitung (Cloppenburg)
09.06.2006
Die Zeitung unterstützt die Integration von Aussiedlern nicht nur durch eine Porträtserie, sondern bringt sich auch als Moderator einer "Open Space“-Veranstaltung aktiv mit ein. Cloppenburg hat in wenigen Jahren rund 6.000 Menschen aufgenommen, von denen der größte Teil Aussiedler sind. In einer Serie wurden einzelne von ihnen porträtiert. Schon vor Jahren hatte die Münsterländische Tageszeitung zur Integration der Zuwanderer beitragen. Die Redaktion hatte eine Aktion des CDU-Verbandes unterstützt. Mit der in Amerika entwickelten Kommunikationsmethode "Open Space“ wurden die Beteiligten aus den verschiedensten Bevölkerungsgruppen und Einrichtungen an einen Tisch gebracht
Letzte Änderung
25.09.2007
Titel
"Die Musik hat mir viele Türen geöffnet"
In
Münsterländische Tageszeitung (Cloppenburg)
Am
09.06.2006
Inhalt
Die Zeitung unterstützt die Integration von Aussiedlern nicht nur durch eine Porträtserie, sondern bringt sich auch als Moderator einer "Open Space“-Veranstaltung aktiv mit ein. Cloppenburg hat in wenigen Jahren rund 6.000 Menschen aufgenommen, von denen der größte Teil Aussiedler sind. In einer Serie wurden einzelne von ihnen porträtiert. Schon vor Jahren hatte die Münsterländische Tageszeitung zur Integration der Zuwanderer beitragen. Die Redaktion hatte eine Aktion des CDU-Verbandes unterstützt. Mit der in Amerika entwickelten Kommunikationsmethode "Open Space“ wurden die Beteiligten aus den verschiedensten Bevölkerungsgruppen und Einrichtungen an einen Tisch gebracht

Und Anton spielt ein Liebeslied aus Kasachstan

Wetzlarer Neue Zeitung
26.05.2006
Fast 100 Folgen in knapp vier Wochen – das ist die erstaunliche Bilanz der Serie "Deutsche aus Russland – Russen in Deutschland“, die im Mai und Juni in den Blättern der Lahn-Dill-Gruppe im Mantel und in den Lokalteilen erschien. "Wir wollten ein Thema aufgreifen, das sonst in der Lokalberichterstattung keinen Platz findet“, erklärt Alois Kösters. "Statt immer nur Gerichtsberichterstattung vom "bösen“ Russlanddeutschen zu bringen, ging es uns in der Serie darum, einige Vorurteile zu entkräften.“ Die Resonanz zur Serie reichte von "begeistert“ bis "erschüttert“. Auch anonyme von Sozialneid geprägte Lesermeldungen waren darunter. Aber ebenso Russlanddeutsche, die sich freuten dass sie endlich auch mal mit ihrer Geschichte im Blatt standen.
Letzte Änderung
26.09.2007
Titel
Und Anton spielt ein Liebeslied aus Kasachstan
In
Wetzlarer Neue Zeitung
Am
26.05.2006
Inhalt
Fast 100 Folgen in knapp vier Wochen – das ist die erstaunliche Bilanz der Serie "Deutsche aus Russland – Russen in Deutschland“, die im Mai und Juni in den Blättern der Lahn-Dill-Gruppe im Mantel und in den Lokalteilen erschien. "Wir wollten ein Thema aufgreifen, das sonst in der Lokalberichterstattung keinen Platz findet“, erklärt Alois Kösters. "Statt immer nur Gerichtsberichterstattung vom "bösen“ Russlanddeutschen zu bringen, ging es uns in der Serie darum, einige Vorurteile zu entkräften.“ Die Resonanz zur Serie reichte von "begeistert“ bis "erschüttert“. Auch anonyme von Sozialneid geprägte Lesermeldungen waren darunter. Aber ebenso Russlanddeutsche, die sich freuten dass sie endlich auch mal mit ihrer Geschichte im Blatt standen.

Deutscher Arzt in Indien

Rheinische Post (Düsseldorf)
02.12.2005
Die Rheinische Post poträtiert einen Arzt, der freiwillig eine gut dotierte Stellung aufgab, um in Indien für die Ärmsten der Armen zu sorgen. Den Artikel illustriert ein großes Foto des Arztes bei der Arbeit.
Letzte Änderung
30.07.2008
Titel
Deutscher Arzt in Indien
In
Rheinische Post (Düsseldorf)
Am
02.12.2005
Inhalt
Die Rheinische Post poträtiert einen Arzt, der freiwillig eine gut dotierte Stellung aufgab, um in Indien für die Ärmsten der Armen zu sorgen. Den Artikel illustriert ein großes Foto des Arztes bei der Arbeit.

Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not

Bonner Rundschau
09.04.2003
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können. (tja)
Letzte Änderung
24.01.2008
Stichwort(e)
Titel
Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not
In
Bonner Rundschau
Am
09.04.2003
Inhalt
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können. (tja)

Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not

Bonner Rundschau
09.04.2003
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not
In
Bonner Rundschau
Am
09.04.2003
Inhalt
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können.

Sprache stellt Hürde beim Arzt dar

Mindener Tageblatt
23.04.2002
Der „Sprachlosigkeit“ auf der Spur: Jürgen Langenkämper, Redakteur des Mindener Tageblatts, recherchierte vor Ort bei Ärzten und Kliniken und kam auf ein alarmierendes Ergebnis – Kinder von Migranten kommen seltener als ihre deutschen Altersgenossen zur Früherkennung, in puncto Gesundheitsvorsorge hinken sie deutlich hinterher. Aufgrund fehlender Deutschkenntnisse scheuen einige ausländische Eltern den Weg zum Arzt. Das Mindener Tageblatt klärt über diesen Missstand auf und will für das Thema sensibilisieren. (tja)
Letzte Änderung
30.01.2008
Stichwort(e)
Titel
Sprache stellt Hürde beim Arzt dar
In
Mindener Tageblatt
Am
23.04.2002
Inhalt
Der „Sprachlosigkeit“ auf der Spur: Jürgen Langenkämper, Redakteur des Mindener Tageblatts, recherchierte vor Ort bei Ärzten und Kliniken und kam auf ein alarmierendes Ergebnis – Kinder von Migranten kommen seltener als ihre deutschen Altersgenossen zur Früherkennung, in puncto Gesundheitsvorsorge hinken sie deutlich hinterher. Aufgrund fehlender Deutschkenntnisse scheuen einige ausländische Eltern den Weg zum Arzt. Das Mindener Tageblatt klärt über diesen Missstand auf und will für das Thema sensibilisieren. (tja)

Sprache stellt Hürde beim Arzt dar

Mindener Tageblatt
23.04.2002
Der "Sprachlosigkeit" auf der Spur: Jürgen Langenkämper, Redakteur des Mindener Tageblatts, recherchierte vor Ort bei Ärzten und Kliniken und kam auf ein alarmierendes Ergebnis - Kinder von Migranten kommen seltener als ihre deutschen Altersgenossen zur Früherkennung, in puncto Gesundheitsvorsorge hinken sie deutlich hinterher. Aufgrund fehlender Deutschkenntnisse scheuen einige ausländische Eltern den Weg zum Arzt. Das Mindener Tageblatt klärt über diesen Missstand auf und will für das Thema sensibilisieren.
Letzte Änderung
17.10.2008
Titel
Sprache stellt Hürde beim Arzt dar
In
Mindener Tageblatt
Am
23.04.2002
Inhalt
Der "Sprachlosigkeit" auf der Spur: Jürgen Langenkämper, Redakteur des Mindener Tageblatts, recherchierte vor Ort bei Ärzten und Kliniken und kam auf ein alarmierendes Ergebnis - Kinder von Migranten kommen seltener als ihre deutschen Altersgenossen zur Früherkennung, in puncto Gesundheitsvorsorge hinken sie deutlich hinterher. Aufgrund fehlender Deutschkenntnisse scheuen einige ausländische Eltern den Weg zum Arzt. Das Mindener Tageblatt klärt über diesen Missstand auf und will für das Thema sensibilisieren.

Integration übern Maschendrahtzaun

Hannoversche Allgemeine Zeitung
03.04.2002
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über‘n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.
Letzte Änderung
06.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Integration übern Maschendrahtzaun
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
03.04.2002
Inhalt
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über‘n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.

Integration übern Maschendrahtzaun

Hannoversche Allgemeine Zeitung
03.04.2002
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über?n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Integration übern Maschendrahtzaun
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
03.04.2002
Inhalt
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über?n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.

Sachsen werden ein anderes Volk

Sächsische Zeitung
19.11.2001
Junge Leute wandern ab in andere Bundesländer, immer weniger Kinder werden geboren, ganze Wohnviertel stehen leer – in den Redaktionen der Sächsischen Zeitung arbeiteten Steffen Klameth und seine Kollegen und Kolleginnen ein Thema auf, das das Leben ihrer Leser direkt und in vielen Alltagsbereichen beeinflusst. Unter dem provozierenden Titel „Sterben die Sachsen aus?“ trugen 18 Lokalredaktionen unter zum Teil sehr unterschiedlichen Blickwinkeln Probleme und Lösungsvorschläge für den Bevölkerungsschwund zusammen. Das Themenspektrum reichte von Aussiedlern, Lehrstellenmangel über die Zukunft von Plattenbauten bis zum Portrait bäuerlicher Großfamilien und einem Streitgespräch zwischen Jugendlichen und Senioren, das auf der Seite „Junge Szene“ erschien. Die auf den folgenden drei Seiten abgedruckten Beiträge stellen eine kleine Auswahl aus rund 300 Artikeln dar, die in einem Zeitraum von vier Wochen zwischen Ende Oktober und Ende November 2001 erschienen sind. (lvd)
Letzte Änderung
23.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Sachsen werden ein anderes Volk
In
Sächsische Zeitung
Am
19.11.2001
Inhalt
Junge Leute wandern ab in andere Bundesländer, immer weniger Kinder werden geboren, ganze Wohnviertel stehen leer – in den Redaktionen der Sächsischen Zeitung arbeiteten Steffen Klameth und seine Kollegen und Kolleginnen ein Thema auf, das das Leben ihrer Leser direkt und in vielen Alltagsbereichen beeinflusst. Unter dem provozierenden Titel „Sterben die Sachsen aus?“ trugen 18 Lokalredaktionen unter zum Teil sehr unterschiedlichen Blickwinkeln Probleme und Lösungsvorschläge für den Bevölkerungsschwund zusammen. Das Themenspektrum reichte von Aussiedlern, Lehrstellenmangel über die Zukunft von Plattenbauten bis zum Portrait bäuerlicher Großfamilien und einem Streitgespräch zwischen Jugendlichen und Senioren, das auf der Seite „Junge Szene“ erschien. Die auf den folgenden drei Seiten abgedruckten Beiträge stellen eine kleine Auswahl aus rund 300 Artikeln dar, die in einem Zeitraum von vier Wochen zwischen Ende Oktober und Ende November 2001 erschienen sind. (lvd)

Sachsen werden ein anderes Volk

Sächsische Zeitung
19.11.2001
Junge Leute wandern ab in andere Bundesländer, immer weniger Kinder werden geboren, ganze Wohnviertel stehen leer - in den Redaktionen der Sächsischen Zeitung arbeiteten Steffen Klameth und seine Kollegen und Kolleginnen ein Thema auf, das das Leben ihrer Leser direkt und in vielen Alltagsbereichen beeinflusst. Unter dem provozierenden Titel "Sterben die Sachsen aus?" trugen 18 Lokalredaktionen unter zum Teil sehr unterschiedlichen Blickwinkeln Probleme und Lösungsvorschläge für den Bevölkerungsschwund zusammen. Das Themenspektrum reichte von Aussiedlern, Lehrstellenmangel über die Zukunft von Plattenbauten bis zum Portrait bäuerlicher Großfamilien und einem Streitgespräch zwischen Jugendlichen und Senioren, das auf der Seite ?Junge Szene? erschien. Die auf den folgenden drei Seiten abgedruckten Beiträge stellen eine kleine Auswahl aus rund 300 Artikeln dar, die in einem Zeitraum von vier Wochen zwischen Ende Oktober und Ende November 2001 erschienen sind. (lvd)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Sachsen werden ein anderes Volk
In
Sächsische Zeitung
Am
19.11.2001
Inhalt
Junge Leute wandern ab in andere Bundesländer, immer weniger Kinder werden geboren, ganze Wohnviertel stehen leer - in den Redaktionen der Sächsischen Zeitung arbeiteten Steffen Klameth und seine Kollegen und Kolleginnen ein Thema auf, das das Leben ihrer Leser direkt und in vielen Alltagsbereichen beeinflusst. Unter dem provozierenden Titel "Sterben die Sachsen aus?" trugen 18 Lokalredaktionen unter zum Teil sehr unterschiedlichen Blickwinkeln Probleme und Lösungsvorschläge für den Bevölkerungsschwund zusammen. Das Themenspektrum reichte von Aussiedlern, Lehrstellenmangel über die Zukunft von Plattenbauten bis zum Portrait bäuerlicher Großfamilien und einem Streitgespräch zwischen Jugendlichen und Senioren, das auf der Seite ?Junge Szene? erschien. Die auf den folgenden drei Seiten abgedruckten Beiträge stellen eine kleine Auswahl aus rund 300 Artikeln dar, die in einem Zeitraum von vier Wochen zwischen Ende Oktober und Ende November 2001 erschienen sind. (lvd)

Der lange Weg in die zweite Heimat

Coburger Tageblatt
22.12.2000
Drei Monate war die 23-jährige Journalistin Svetlana Jarkova aus St. Petersburg Praktikantin in der Stadtredaktion des Coburger Tageblatts, von Oktober bis Dezember 2000. Ziemlich schnell war ihr aufgefallen, wie viele Menschen in Coburg Russisch sprachen und dass es mehrere „russische Geschäfte“ in der Stadt gab. Sie interessierte vor allem, wie junge Aussiedler in ihrer neuen Heimat zurechtkommen und warum sie nicht alles daran setzen, die Sprache zu lernen. „Weil sie die Interviews auf Russisch führen konnte, haben sich die Jugendlichen ihr viel stärker geöffnet, als wenn eine deutsche Journalistin sie befragt hätte“, erinnert sich Irene Graefe, damals Leiterin der Redaktion. Gemeinsam mit Svetlana Jarkova erarbeitete sie aus dem Recherchematerial einen Text, der die Anforderungen einer deutschen Tageszeitung erfüllte. Ein Prozess, der mehrere Stunden in Anspruch nahm, verteilt über etwa zwei Wochen. Dabei sollte die Art der Russin zu schreiben erhalten bleiben. Das Ergebnis: ein Lesegeschichte, die tiefe menschliche Einblicke eröffnet. (vd)
Letzte Änderung
24.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Der lange Weg in die zweite Heimat
In
Coburger Tageblatt
Am
22.12.2000
Inhalt
Drei Monate war die 23-jährige Journalistin Svetlana Jarkova aus St. Petersburg Praktikantin in der Stadtredaktion des Coburger Tageblatts, von Oktober bis Dezember 2000. Ziemlich schnell war ihr aufgefallen, wie viele Menschen in Coburg Russisch sprachen und dass es mehrere „russische Geschäfte“ in der Stadt gab. Sie interessierte vor allem, wie junge Aussiedler in ihrer neuen Heimat zurechtkommen und warum sie nicht alles daran setzen, die Sprache zu lernen. „Weil sie die Interviews auf Russisch führen konnte, haben sich die Jugendlichen ihr viel stärker geöffnet, als wenn eine deutsche Journalistin sie befragt hätte“, erinnert sich Irene Graefe, damals Leiterin der Redaktion. Gemeinsam mit Svetlana Jarkova erarbeitete sie aus dem Recherchematerial einen Text, der die Anforderungen einer deutschen Tageszeitung erfüllte. Ein Prozess, der mehrere Stunden in Anspruch nahm, verteilt über etwa zwei Wochen. Dabei sollte die Art der Russin zu schreiben erhalten bleiben. Das Ergebnis: ein Lesegeschichte, die tiefe menschliche Einblicke eröffnet. (vd)

Der lange Weg in die zweite Heimat

Coburger Tageblatt
22.12.2000
Drei Monate war die 23-jährige Journalistin Svetlana Jarkova aus St. Petersburg Praktikantin in der Stadtredaktion des Coburger Tageblatts, von Oktober bis Dezember 2000. Ziemlich schnell war ihr aufgefallen, wie viele Menschen in Coburg Russisch sprachen und dass es mehrere "russische Geschäfte" in der Stadt gab. Sie interessierte vor allem, wie junge Aussiedler in ihrer neuen Heimat zurechtkommen und warum sie nicht alles daran setzen, die Sprache zu lernen. "Weil sie die Interviews auf Russisch führen konnte, haben sich die Jugendlichen ihr viel stärker geöffnet, als wenn eine deutsche Journalistin sie befragt hätte", erinnert sich Irene Graefe, damals Leiterin der Redaktion. Gemeinsam mit Svetlana Jarkova erarbeitete sie aus dem Recherchematerial einen Text, der die Anforderungen einer deutschen Tageszeitung erfüllte. Ein Prozess, der mehrere Stunden in Anspruch nahm, verteilt über etwa zwei Wochen. Dabei sollte die Art der Russin zu schreiben erhalten bleiben. Das Ergebnis: ein Lesegeschichte, die tiefe menschliche Einblicke eröffnet. (vd)
Letzte Änderung
24.10.2008
Titel
Der lange Weg in die zweite Heimat
In
Coburger Tageblatt
Am
22.12.2000
Inhalt
Drei Monate war die 23-jährige Journalistin Svetlana Jarkova aus St. Petersburg Praktikantin in der Stadtredaktion des Coburger Tageblatts, von Oktober bis Dezember 2000. Ziemlich schnell war ihr aufgefallen, wie viele Menschen in Coburg Russisch sprachen und dass es mehrere "russische Geschäfte" in der Stadt gab. Sie interessierte vor allem, wie junge Aussiedler in ihrer neuen Heimat zurechtkommen und warum sie nicht alles daran setzen, die Sprache zu lernen. "Weil sie die Interviews auf Russisch führen konnte, haben sich die Jugendlichen ihr viel stärker geöffnet, als wenn eine deutsche Journalistin sie befragt hätte", erinnert sich Irene Graefe, damals Leiterin der Redaktion. Gemeinsam mit Svetlana Jarkova erarbeitete sie aus dem Recherchematerial einen Text, der die Anforderungen einer deutschen Tageszeitung erfüllte. Ein Prozess, der mehrere Stunden in Anspruch nahm, verteilt über etwa zwei Wochen. Dabei sollte die Art der Russin zu schreiben erhalten bleiben. Das Ergebnis: ein Lesegeschichte, die tiefe menschliche Einblicke eröffnet. (vd)

"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"

Westfälische Nachrichten
25.09.2000
Die Fremde ist so nah – das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat „Fremdsein“ ganz unterschiedliche Ausprägungen – dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das „Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: „Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben.“ Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)
Letzte Änderung
23.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"
In
Westfälische Nachrichten
Am
25.09.2000
Inhalt
Die Fremde ist so nah – das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat „Fremdsein“ ganz unterschiedliche Ausprägungen – dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das „Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: „Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben.“ Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)

"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"

Westfälische Nachrichten
25.09.2000
Die Fremde ist so nah - das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat "Fremdsein" ganz unterschiedliche Ausprägungen - dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das ?Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: "Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben." Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)
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23.10.2008
Titel
"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"
In
Westfälische Nachrichten
Am
25.09.2000
Inhalt
Die Fremde ist so nah - das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat "Fremdsein" ganz unterschiedliche Ausprägungen - dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das ?Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: "Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben." Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)

"Den Kindern, den soll es mal nicht schlecht nicht sein"

Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
15.10.1999
Unbekanntes vertraut machen, diesem Ziel kommt die Serie „Neue Nachbarn“ des Anzeigers für Burgdorf und Lehrte ein ganzes Stück näher. Für die Serie porträtierte die Lokalredaktion fünf Familien, Spätaussiedler, die in unmittelbarer Nachbraschaft eine Heimat gefunden haben. Auf Tuchfühlung mit den „Neuen“, das kam bei den Lesern an. (tja)
Letzte Änderung
17.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Den Kindern, den soll es mal nicht schlecht nicht sein"
In
Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
Am
15.10.1999
Inhalt
Unbekanntes vertraut machen, diesem Ziel kommt die Serie „Neue Nachbarn“ des Anzeigers für Burgdorf und Lehrte ein ganzes Stück näher. Für die Serie porträtierte die Lokalredaktion fünf Familien, Spätaussiedler, die in unmittelbarer Nachbraschaft eine Heimat gefunden haben. Auf Tuchfühlung mit den „Neuen“, das kam bei den Lesern an. (tja)

"Den Kindern, den soll es mal nicht schlecht nicht sein"

Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
15.10.1999
Unbekanntes vertraut machen, diesem Ziel kommt die Serie "Neue Nachbarn" des Anzeigers für Burgdorf und Lehrte ein ganzes Stück näher. Für die Serie porträtierte die Lokalredaktion fünf Familien, Spätaussiedler, die in unmittelbarer Nachbraschaft eine Heimat gefunden haben. Auf Tuchfühlung mit den "Neuen", das kam bei den Lesern an. (tja)
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17.10.2008
Stichwort(e)
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"Den Kindern, den soll es mal nicht schlecht nicht sein"
In
Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
Am
15.10.1999
Inhalt
Unbekanntes vertraut machen, diesem Ziel kommt die Serie "Neue Nachbarn" des Anzeigers für Burgdorf und Lehrte ein ganzes Stück näher. Für die Serie porträtierte die Lokalredaktion fünf Familien, Spätaussiedler, die in unmittelbarer Nachbraschaft eine Heimat gefunden haben. Auf Tuchfühlung mit den "Neuen", das kam bei den Lesern an. (tja)

"Wir wären auch barfuß nach Hause gelaufen"

Die Harke
24.08.1999
Der jährliche „Tag der Heimat“ am 1. September war für die Redakteurin der „Harke/Nienburger Zeitung“ Anlass, die Serie „Heimat – ein Begriff im Wandel“ zu konzipieren. Nicht nur Vertriebene wurden danach befragt, was Heimat für sie bedeutet, sondern auch Spätaussiedler oder türkische und kurdische Jugendliche. Die Resonanz auf die Serie war sehr groß. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Wir wären auch barfuß nach Hause gelaufen"
In
Die Harke
Am
24.08.1999
Inhalt
Der jährliche „Tag der Heimat“ am 1. September war für die Redakteurin der „Harke/Nienburger Zeitung“ Anlass, die Serie „Heimat – ein Begriff im Wandel“ zu konzipieren. Nicht nur Vertriebene wurden danach befragt, was Heimat für sie bedeutet, sondern auch Spätaussiedler oder türkische und kurdische Jugendliche. Die Resonanz auf die Serie war sehr groß. (hvh)

"Einer für alle - alle für einen"

Allgäuer Zeitung
21.01.1999
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Einer für alle - alle für einen"
In
Allgäuer Zeitung
Am
21.01.1999
Inhalt
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration

"Einer für alle - alle für einen"

Allgäuer Zeitung
21.01.1999
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
"Einer für alle - alle für einen"
In
Allgäuer Zeitung
Am
21.01.1999
Inhalt
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration

"Ich wollte immer etwas mit Menschen machen"

Oldenburgische-Volkszeitung
03.09.1997
Serie zum Thema Übersiedler. In Zusammenarbeit mit Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, zeigte die Zeitung, wie Übersiedler in Beruf, Freizeit und Privatleben den Neuanfang schaffen. So porträtiert sie eine Frau, die mit ihrer Familie aus Weißrussland kam. Nach vier Jahren wurde sie gefragt, ob sie nicht Kommunalpolitik machen möchte. In Weißrussland hatte sie auch in der Gemeindevertretung gearbeitet. Nun sitzt sie für die CDU im Stadtparlament. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Aussiedler-Arbeitskreis der CDU machte die Oldenburgische Volkszeitung darauf aufmerksam, daß durch ihre Berichterstattung ein falsches Bild entstehe. Junge Aussiedler kämen hauptsächlich wegen ihrer Probleme mit und durch Alkohol ins Blatt. Die 0V reagierte und entwickelte in Zusammenarbeit mit den Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, eine 12teilige Serie. Der Neuanfang im Beruf, der Hausbau, Aussiedler im Sport und ihre Sprachkurse waren Themen der Serie Abenteuer Neubeginn". Der Bund der Vertriebenen, der auszusterben drohte, legte in Vechta wieder zu: von 100 auf 350 Mitglieder.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
"Ich wollte immer etwas mit Menschen machen"
In
Oldenburgische-Volkszeitung
Am
03.09.1997
Inhalt
Serie zum Thema Übersiedler. In Zusammenarbeit mit Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, zeigte die Zeitung, wie Übersiedler in Beruf, Freizeit und Privatleben den Neuanfang schaffen. So porträtiert sie eine Frau, die mit ihrer Familie aus Weißrussland kam. Nach vier Jahren wurde sie gefragt, ob sie nicht Kommunalpolitik machen möchte. In Weißrussland hatte sie auch in der Gemeindevertretung gearbeitet. Nun sitzt sie für die CDU im Stadtparlament. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Aussiedler-Arbeitskreis der CDU machte die Oldenburgische Volkszeitung darauf aufmerksam, daß durch ihre Berichterstattung ein falsches Bild entstehe. Junge Aussiedler kämen hauptsächlich wegen ihrer Probleme mit und durch Alkohol ins Blatt. Die 0V reagierte und entwickelte in Zusammenarbeit mit den Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, eine 12teilige Serie. Der Neuanfang im Beruf, der Hausbau, Aussiedler im Sport und ihre Sprachkurse waren Themen der Serie Abenteuer Neubeginn". Der Bund der Vertriebenen, der auszusterben drohte, legte in Vechta wieder zu: von 100 auf 350 Mitglieder.

Deutsch lernen beim Schweißen

Göttinger-Tageblatt
15.03.1997
Bericht über ein Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm für sozial benachteiligte Jugendliche. Drogenabhängige, vorbestrafte und schwer vermittelbare Jugendlichen sollen erfahren, dass Arbeit auch Spaß macht. Ob in der Fahrradwerkstatt, wo aus alten "Drahteseln" wieder funktionstüchtige Räder werden, oder in der Metallwerkstatt, wo Spätaussiedler nebenbei Deutsch lernen können - den Jugendlichen soll so weit kommen, dass sie einen Abschluss machen oder eine Lehrstelle finden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ein Detail der Berichterstattung über die "Hilfe zur Arbeit" liegt in der Ursache von Langzeitarbeitslosigkeit: Suchterkrankungen. Sie kommen vor, aber sie sollten nicht erwähnt werden, wurde Andrea Janssen erklärt. Teilnehmer einer Qualifizierungsmaßnahme und ein Leiter riefen in der Redaktion an.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Deutsch lernen beim Schweißen
In
Göttinger-Tageblatt
Am
15.03.1997
Inhalt
Bericht über ein Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm für sozial benachteiligte Jugendliche. Drogenabhängige, vorbestrafte und schwer vermittelbare Jugendlichen sollen erfahren, dass Arbeit auch Spaß macht. Ob in der Fahrradwerkstatt, wo aus alten "Drahteseln" wieder funktionstüchtige Räder werden, oder in der Metallwerkstatt, wo Spätaussiedler nebenbei Deutsch lernen können - den Jugendlichen soll so weit kommen, dass sie einen Abschluss machen oder eine Lehrstelle finden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ein Detail der Berichterstattung über die "Hilfe zur Arbeit" liegt in der Ursache von Langzeitarbeitslosigkeit: Suchterkrankungen. Sie kommen vor, aber sie sollten nicht erwähnt werden, wurde Andrea Janssen erklärt. Teilnehmer einer Qualifizierungsmaßnahme und ein Leiter riefen in der Redaktion an.

Von Nostalgie, Mafia und Borscht

Main-Post
28.02.1997
Die Main-Post porträtiert einige neue Geschäfte, die von Aussiedlern betrieben werden. Die Autorin mutmaßte, dass außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot interessiere, sie aber die Geschäfte zunächst nur zurückhaltend beäugten. Sie besuchte die Inhaber und schaute sich in den Läden um. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine Zeitlang seien die Läden der Aussiedler wie Pilze aus dem Boden geschossen, meint Marion Maier. "Reingehen, umschauen, fragen, schreiben", sei ihre Devise gewesen, weil sie mutmaßte, daß außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot zwar interessiert, zunächst aber zurückhaltend beäugt hätten. Die Ladeninhaber seien ein wenig skeptisch gewesen.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Von Nostalgie, Mafia und Borscht
In
Main-Post
Am
28.02.1997
Inhalt
Die Main-Post porträtiert einige neue Geschäfte, die von Aussiedlern betrieben werden. Die Autorin mutmaßte, dass außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot interessiere, sie aber die Geschäfte zunächst nur zurückhaltend beäugten. Sie besuchte die Inhaber und schaute sich in den Läden um. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine Zeitlang seien die Läden der Aussiedler wie Pilze aus dem Boden geschossen, meint Marion Maier. "Reingehen, umschauen, fragen, schreiben", sei ihre Devise gewesen, weil sie mutmaßte, daß außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot zwar interessiert, zunächst aber zurückhaltend beäugt hätten. Die Ladeninhaber seien ein wenig skeptisch gewesen.

Das neue Leben beginnt bescheiden

Südwest-Presse
25.01.1997
Serie über Aussiedler. Immer wieder hört man Vorurteile wie :"Denen wird das Geld hinterhergeschmissen" und "Denen geht es besser als unsereinem". Die Autorin nennt Zahlen und beschreibt Schicksale, um damit das Bild, was mancher Einheimische von den Aussiedlern hat, zu modifizieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Um Urteile, die nicht mehr zutreffen, und Vorurteile, die noch nie zutrafen, geht es Antje Berg in ihrer Serie. Sie nennt Zahlen und stellt Schicksale vor, um damit das Bild, das mancher Einheimische von Aussiedlern hat, zu modifizieren. Es werden Zusammenhänge deutlich, die sich aus Mosaiksteinen zusammensetzen: aus der Armut in Rußland, aus Familienzwist, aus den Sprachproblemen und dem hiesigen Konkurrenzkampf. Ein Beispiel: Manche Jugendliche, und die lieber "daheim" in Rußland geblieben wären, wurden gegen ihren Willen nach Deutschland "mitgenommen" - entsprechend unbequem geben sie sich hier.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
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Das neue Leben beginnt bescheiden
In
Südwest-Presse
Am
25.01.1997
Inhalt
Serie über Aussiedler. Immer wieder hört man Vorurteile wie :"Denen wird das Geld hinterhergeschmissen" und "Denen geht es besser als unsereinem". Die Autorin nennt Zahlen und beschreibt Schicksale, um damit das Bild, was mancher Einheimische von den Aussiedlern hat, zu modifizieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Um Urteile, die nicht mehr zutreffen, und Vorurteile, die noch nie zutrafen, geht es Antje Berg in ihrer Serie. Sie nennt Zahlen und stellt Schicksale vor, um damit das Bild, das mancher Einheimische von Aussiedlern hat, zu modifizieren. Es werden Zusammenhänge deutlich, die sich aus Mosaiksteinen zusammensetzen: aus der Armut in Rußland, aus Familienzwist, aus den Sprachproblemen und dem hiesigen Konkurrenzkampf. Ein Beispiel: Manche Jugendliche, und die lieber "daheim" in Rußland geblieben wären, wurden gegen ihren Willen nach Deutschland "mitgenommen" - entsprechend unbequem geben sie sich hier.

Eine Zeit, als die "Kollegen noch sehr nett zu uns waren" - Türkische Gastarbeiter

Frankfurter Rundschau
18.11.1996
Bericht der Frankfurter Rundschau zur Geschichte türkischer "Gastarbeiter" in Deutschland. Vor 35 Jahren kamen die ersten Arbeiter aus der Türkei, und wurden anfangs sehr nett empfangen. Sie wurden gebraucht, kamen allein, und sie hausten in Gettos. Schritt für Schritt wandelte sich das Bild, denn die gerufenen Arbeitskräfte begannen, hier zu leben. Die bittere Bilanz eines Türken: Nein, wenn er wieder entscheiden sollte, "wahrscheinlich lieber doch nicht noch einmal das Ganze."
Letzte Änderung
26.08.2008
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Eine Zeit, als die "Kollegen noch sehr nett zu uns waren" - Türkische Gastarbeiter
In
Frankfurter Rundschau
Am
18.11.1996
Inhalt
Bericht der Frankfurter Rundschau zur Geschichte türkischer "Gastarbeiter" in Deutschland. Vor 35 Jahren kamen die ersten Arbeiter aus der Türkei, und wurden anfangs sehr nett empfangen. Sie wurden gebraucht, kamen allein, und sie hausten in Gettos. Schritt für Schritt wandelte sich das Bild, denn die gerufenen Arbeitskräfte begannen, hier zu leben. Die bittere Bilanz eines Türken: Nein, wenn er wieder entscheiden sollte, "wahrscheinlich lieber doch nicht noch einmal das Ganze."

Zwei Jahre zu dritt auf 13 Quadratmetern - Migranten in Übergangsheimen

General-Anzeiger
22.05.1996
Bericht des General-Anzeigers über die Bewohner eines Übergangsheimes für Aussiedler und Flüchtlinge. Selbst fünfköpfige Familien drängen sich in Räumen der Größe von Garagen. Auf Reibereien mit der Nachbarschaft reagiert die Stadt, die den Zeitungsbeitrag angeregt hatte, zum Teil mit Abmahnungen und anderen Sanktionen.
Letzte Änderung
04.08.2008
Titel
Zwei Jahre zu dritt auf 13 Quadratmetern - Migranten in Übergangsheimen
In
General-Anzeiger
Am
22.05.1996
Inhalt
Bericht des General-Anzeigers über die Bewohner eines Übergangsheimes für Aussiedler und Flüchtlinge. Selbst fünfköpfige Familien drängen sich in Räumen der Größe von Garagen. Auf Reibereien mit der Nachbarschaft reagiert die Stadt, die den Zeitungsbeitrag angeregt hatte, zum Teil mit Abmahnungen und anderen Sanktionen.

Ewgenia hat es sehr schwer in der neuen Heimat

Märkische-Allgemeine
17.10.1995
Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung über die Probleme von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. Eigentlich hat die Familie Glück: sie hat eine Wohnung, der Vater Arbeit, und die sprachlichen Schwierigkeiten sind fast überwunden - deutsch wird auch nach Feierabend gesprochen. Doch die Tochter wird in der Schule gehänselt, ausgegrenzt und manchmal auch geschlagen. Sie ist verschlossen und will über die Probleme nicht reden. Die Eltern wissen nicht, wie sie ihr helfen sollen, hoffen aber, daß die Lage sich mit der Zeit normalisieren wird. Ausländer Jugend. (nil)
Letzte Änderung
23.06.2008
Stichwort(e)
Titel
Ewgenia hat es sehr schwer in der neuen Heimat
In
Märkische-Allgemeine
Am
17.10.1995
Inhalt
Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung über die Probleme von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. Eigentlich hat die Familie Glück: sie hat eine Wohnung, der Vater Arbeit, und die sprachlichen Schwierigkeiten sind fast überwunden - deutsch wird auch nach Feierabend gesprochen. Doch die Tochter wird in der Schule gehänselt, ausgegrenzt und manchmal auch geschlagen. Sie ist verschlossen und will über die Probleme nicht reden. Die Eltern wissen nicht, wie sie ihr helfen sollen, hoffen aber, daß die Lage sich mit der Zeit normalisieren wird. Ausländer Jugend. (nil)

Deutsche und Russen schlugen im Waldstadtzentrum zu

Badische-Neueste-Nachrichten
05.12.1994
Auszüge aus Themenseiten, die im Rahmen eines selbstorganisierten "Zeitung in der Schule"-Projektes erschienen. Schüler einer achten Hauptschulklasse mit großem Anteil an Aussiedlerkindern schreiben über eine Schlägerei zwischen Deutschen und Russen, geben das Ergebnis einer Umfrage zur Meinung der Mitbürger über Aussiedler wieder und erzählen von der eigenen Situation. Zisch (B)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Deutsche und Russen schlugen im Waldstadtzentrum zu
In
Badische-Neueste-Nachrichten
Am
05.12.1994
Inhalt
Auszüge aus Themenseiten, die im Rahmen eines selbstorganisierten "Zeitung in der Schule"-Projektes erschienen. Schüler einer achten Hauptschulklasse mit großem Anteil an Aussiedlerkindern schreiben über eine Schlägerei zwischen Deutschen und Russen, geben das Ergebnis einer Umfrage zur Meinung der Mitbürger über Aussiedler wieder und erzählen von der eigenen Situation. Zisch (B)

Integration: Deutsch-russisches Wochenblatt erscheint in Lahr

Drehscheiben-Magazin
18.11.1994
Lokalchef Bernd Serger kann schon "auf russisch kürzen". Mit seiner Lokalredaktion der Badischen Zeitung in Lahr hat er das erste deutsch-russische Wochenblatt für die zahlreichen Aussiedler am Ort auf die Beine gestellt.\NLN\
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Integration: Deutsch-russisches Wochenblatt erscheint in Lahr
In
Drehscheiben-Magazin
Am
18.11.1994
Inhalt
Lokalchef Bernd Serger kann schon "auf russisch kürzen". Mit seiner Lokalredaktion der Badischen Zeitung in Lahr hat er das erste deutsch-russische Wochenblatt für die zahlreichen Aussiedler am Ort auf die Beine gestellt.\NLN\

Wie aus Grzywocs ein Griwutz wird

Westfalenpost
04.05.1991
Bericht über die Einbürgerung von Ausländern in Hagen. Jedes Jahr werden über 1000 Menschen eingebürgert, und dabei werden auch schon mal die Namen "angepaßt". Beschrieben wird, wie die Zeremonie im Rathaus vor sich geht, und welche Hoffnungen die Neu-Bürger für ihren neuen Lebensabschnitt haben. Aussiedler, Heimat, Übersiedler (nb)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Wie aus Grzywocs ein Griwutz wird
In
Westfalenpost
Am
04.05.1991
Inhalt
Bericht über die Einbürgerung von Ausländern in Hagen. Jedes Jahr werden über 1000 Menschen eingebürgert, und dabei werden auch schon mal die Namen "angepaßt". Beschrieben wird, wie die Zeremonie im Rathaus vor sich geht, und welche Hoffnungen die Neu-Bürger für ihren neuen Lebensabschnitt haben. Aussiedler, Heimat, Übersiedler (nb)

Eine Heimat in der Fremde

Stuttgarter-Zeitung
24.12.1989
Der Artikel berichtet von den Problemen, die Aussiedler damit haben, daß die Formen von Frömmigkeit und Religionsausübung aus ihrer alten Heimat sich sehr von denen ihrer neuen Heimat unterscheiden. Kirche (nb)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Eine Heimat in der Fremde
In
Stuttgarter-Zeitung
Am
24.12.1989
Inhalt
Der Artikel berichtet von den Problemen, die Aussiedler damit haben, daß die Formen von Frömmigkeit und Religionsausübung aus ihrer alten Heimat sich sehr von denen ihrer neuen Heimat unterscheiden. Kirche (nb)

Wie man zwischen allen Stühlen der öffentlichen ...

Heidenheimer-Zeitung
21.01.1989
Bericht über Hotels in Heidenheim, die Aussiedler aufnehmen. Besitzer von Gasthöfen ( Pensionen) werden von zwei Seiten kritisiert und angefeindet: Entweder als Geschäftemacher beschimpft oder von Fremdenfeinden gemieden. Übersiedler, Ausländer, Rassismus, Diskriminierung, Rechtsradikalismus, Asyl. (ca)
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26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Wie man zwischen allen Stühlen der öffentlichen ...
In
Heidenheimer-Zeitung
Am
21.01.1989
Inhalt
Bericht über Hotels in Heidenheim, die Aussiedler aufnehmen. Besitzer von Gasthöfen ( Pensionen) werden von zwei Seiten kritisiert und angefeindet: Entweder als Geschäftemacher beschimpft oder von Fremdenfeinden gemieden. Übersiedler, Ausländer, Rassismus, Diskriminierung, Rechtsradikalismus, Asyl. (ca)

Aussiedler haben sich angepaßt

Augsburger-Allgemeine
11.04.1985
Bericht über Aussiedler im Universitätsviertel von Augsburg. Viele Vorurteile, aber Anpassung gelingt. Arbeitgeber loben Arbeitswillen, Unterbringung vieler in einzelnen Wohngebieten schürt Probleme. Rücksichtnahme und Toleranz (beidseitig) nötig. (ca)
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26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Aussiedler haben sich angepaßt
In
Augsburger-Allgemeine
Am
11.04.1985
Inhalt
Bericht über Aussiedler im Universitätsviertel von Augsburg. Viele Vorurteile, aber Anpassung gelingt. Arbeitgeber loben Arbeitswillen, Unterbringung vieler in einzelnen Wohngebieten schürt Probleme. Rücksichtnahme und Toleranz (beidseitig) nötig. (ca)

Nicht beobachten, sondern handeln

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Wie die Kriminalität im Land Hessen zu bekämpfen ist – dazu äußert sich dessen Ministerpräsident Roland Koch. Dem subjektiven Sicherheitsempfinden der Menschen entgegenkommen, Prävention schon in den Gemeinden und eine hinreichende optische Präsenz der Polizei, lauten Kochs Maximen. Außerdem erläutert er das Modell der „freiwilligen Polizisten“ in Hessen, die gegen Aufwandsentschädigung 20 Stunden pro Monat auf Streife gehen. Mit ihrer Hilfe sei es beispielsweise gelungen, Probleme mit Spätaussiedlern zu lösen. Auch schnelle Gerichtsverfahren gehörten zu den Möglichkeiten, Verbrechen zu bekämpfen. Die Medien rief Koch auf, auch einmal über den erfolgreichen Polizisten oder Bürger zu schreiben.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Nicht beobachten, sondern handeln
In
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie die Kriminalität im Land Hessen zu bekämpfen ist – dazu äußert sich dessen Ministerpräsident Roland Koch. Dem subjektiven Sicherheitsempfinden der Menschen entgegenkommen, Prävention schon in den Gemeinden und eine hinreichende optische Präsenz der Polizei, lauten Kochs Maximen. Außerdem erläutert er das Modell der „freiwilligen Polizisten“ in Hessen, die gegen Aufwandsentschädigung 20 Stunden pro Monat auf Streife gehen. Mit ihrer Hilfe sei es beispielsweise gelungen, Probleme mit Spätaussiedlern zu lösen. Auch schnelle Gerichtsverfahren gehörten zu den Möglichkeiten, Verbrechen zu bekämpfen. Die Medien rief Koch auf, auch einmal über den erfolgreichen Polizisten oder Bürger zu schreiben.

Die historisch transparente Stadt

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Warum Lokalredakteure sich intensiv mit lokaler Geschichte auseinandersetzen sollten, begründet Bernd Serger, Redaktionsleiter bei der Badischen Zeitung in Freiburg. Für ihn bleibt Lokaljournalismus an der Oberfläche, wenn er Geschehnisse nicht historisch einordnen und so für mehr Transparenz sorgen kann. Eine große Chance sieht Serger darin, Leser als Objekte und Subjekte der Geschichte zu Wort kommen zu lassen und durch geschichtliches Wissen auch Identität zu stiften. Als Beispiele nennt er frühere Reaktionen auf städtische Finanznot und den Umgang mit Spätaussiedlern. Serger ruft auch dazu auf, lokale Dynastien, örtliche Eliten und ihre Vorgeschichte kennen zu lernen. Zwei Zeitungsbeispiele runden den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Die historisch transparente Stadt
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Warum Lokalredakteure sich intensiv mit lokaler Geschichte auseinandersetzen sollten, begründet Bernd Serger, Redaktionsleiter bei der Badischen Zeitung in Freiburg. Für ihn bleibt Lokaljournalismus an der Oberfläche, wenn er Geschehnisse nicht historisch einordnen und so für mehr Transparenz sorgen kann. Eine große Chance sieht Serger darin, Leser als Objekte und Subjekte der Geschichte zu Wort kommen zu lassen und durch geschichtliches Wissen auch Identität zu stiften. Als Beispiele nennt er frühere Reaktionen auf städtische Finanznot und den Umgang mit Spätaussiedlern. Serger ruft auch dazu auf, lokale Dynastien, örtliche Eliten und ihre Vorgeschichte kennen zu lernen. Zwei Zeitungsbeispiele runden den Beitrag ab. (VD)

Stadt schiebt Aussiedler im August nach Polen ab

Westdeutsche-Allgemeine-Zeitung
01.01.1970
Mehrere Aktikel und Kommentare zu den Schwierigkeiten, die Aussiedlerfamilien im Ruhrrevier mit den Behörden haben; Abschiebung, Arbeitsamt. (bl).
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Stadt schiebt Aussiedler im August nach Polen ab
In
Westdeutsche-Allgemeine-Zeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Mehrere Aktikel und Kommentare zu den Schwierigkeiten, die Aussiedlerfamilien im Ruhrrevier mit den Behörden haben; Abschiebung, Arbeitsamt. (bl).

Sehnsucht nach dem richtig deutschen Leben

Stuttgarter-Zeitung
01.01.1970
Die Stuttgarter Zeitung interessierte sich für den Alltag in einem Aussiedlerdorf. Die Reportage spiegelt die Wünsche und Hoffnungen, die Schwierigkeiten und die Sehnsucht nach dem richtig deutschen Leben, nach dem es alle drängt, die hier leben. Ein Infokasten bringt Daten und Zahlen zum Leben in der Übergangssiedlung Möhringen. (hvh)\NLN\
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Sehnsucht nach dem richtig deutschen Leben
In
Stuttgarter-Zeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Stuttgarter Zeitung interessierte sich für den Alltag in einem Aussiedlerdorf. Die Reportage spiegelt die Wünsche und Hoffnungen, die Schwierigkeiten und die Sehnsucht nach dem richtig deutschen Leben, nach dem es alle drängt, die hier leben. Ein Infokasten bringt Daten und Zahlen zum Leben in der Übergangssiedlung Möhringen. (hvh)\NLN\

Daheim und doch fremd

Fränkische-Nachrichten
01.01.1970
Serie über Aussiedler im Main-Tauber-Kreis. Vorgestellt werden Schicksale von Aussiedlerfamilien, das Leben in Wohnheimen, Sprachkurse, Arbeitsmöglichkeiten. (tja)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Daheim und doch fremd
In
Fränkische-Nachrichten
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie über Aussiedler im Main-Tauber-Kreis. Vorgestellt werden Schicksale von Aussiedlerfamilien, das Leben in Wohnheimen, Sprachkurse, Arbeitsmöglichkeiten. (tja)

Die historisch transparente Stadt Fundiertes Wissen um Lokalgeschichte macht die Lokalberichterstattung kompetenter

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Lokaljournalisten, insbesondere wenn sie neu im Ort sind, sollten die lokale Geschichte kennen, fordert Bernd Serger, leitender Redakteur bei der Badischen Zeitung. Nur fundiertes historisches Wissen hilft seiner Ansicht nach dabei, dass Artikel nicht nur an der aktuellen Oberfläche kratzen, sondern Zusammenhänge und Strukturen aufzeigen. Serger nennt zahlreiche Beispiele, wo geschichtliches Wissen hilft, eine interessante lebendige Zeitung zu machen: etwa bei Behandlung des Themas ?Spätaussiedler?. Die Vergangenheit einzelner Häuser kennen, wissen, wer warum zur lokalen Elite gehört, welche Dynastien die Stadt birgt ? für Serger Pflichtwissen der Journalisten. Um eben keinen Instant-Journalismus abzuliefern. Zwei Artikel aus der Badischen Zeitung und der Ostfriesen-Zeitung sind als positive Beispiele beigefügt.(vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Die historisch transparente Stadt Fundiertes Wissen um Lokalgeschichte macht die Lokalberichterstattung kompetenter
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Lokaljournalisten, insbesondere wenn sie neu im Ort sind, sollten die lokale Geschichte kennen, fordert Bernd Serger, leitender Redakteur bei der Badischen Zeitung. Nur fundiertes historisches Wissen hilft seiner Ansicht nach dabei, dass Artikel nicht nur an der aktuellen Oberfläche kratzen, sondern Zusammenhänge und Strukturen aufzeigen. Serger nennt zahlreiche Beispiele, wo geschichtliches Wissen hilft, eine interessante lebendige Zeitung zu machen: etwa bei Behandlung des Themas ?Spätaussiedler?. Die Vergangenheit einzelner Häuser kennen, wissen, wer warum zur lokalen Elite gehört, welche Dynastien die Stadt birgt ? für Serger Pflichtwissen der Journalisten. Um eben keinen Instant-Journalismus abzuliefern. Zwei Artikel aus der Badischen Zeitung und der Ostfriesen-Zeitung sind als positive Beispiele beigefügt.(vd)