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Ergebnisse für "Journalisten"

Interview mit Uwe Roth

drehscheibe
20.05.2020
Viele Menschen haben Probleme, der journalistischen Schreibweise zu folgen. Das Konzept der Einfachen Sprache könnte ihnen helfen, meint der Journalist Uwe Roth.
Letzte Änderung
14.05.2020
Titel
Interview mit Uwe Roth
In
drehscheibe
Am
20.05.2020
Inhalt
Viele Menschen haben Probleme, der journalistischen Schreibweise zu folgen. Das Konzept der Einfachen Sprache könnte ihnen helfen, meint der Journalist Uwe Roth.

Einzelbüros für alle

Westfalenpost (Hagen)
24.03.2020
Die Redakteure der Westfalenpost arbeiten derzeit im Homeoffice. In einem Beitrag gewähren sie ihrer Leserschaft Einblicke in die neue Arbeitssituation.
Letzte Änderung
20.04.2020
Titel
Einzelbüros für alle
In
Westfalenpost (Hagen)
Am
24.03.2020
Inhalt
Die Redakteure der Westfalenpost arbeiten derzeit im Homeoffice. In einem Beitrag gewähren sie ihrer Leserschaft Einblicke in die neue Arbeitssituation.

Raus aus alten Mustern

drehscheibe
10.07.2019
Ausbildungen müssen sich verändern, Redaktionen müssen mutiger sein, sagt Michael Husarek. Der Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten hält ein Plädoyer für neue Wege in der Ausbildung.
Letzte Änderung
09.07.2019
Titel
Raus aus alten Mustern
In
drehscheibe
Am
10.07.2019
Inhalt
Ausbildungen müssen sich verändern, Redaktionen müssen mutiger sein, sagt Michael Husarek. Der Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten hält ein Plädoyer für neue Wege in der Ausbildung.

Die etwas andere Fabrik

drehscheibe
10.07.2019
Mit der Web-Akademie Reporterfabrik sollen Bürger an den Journalismus herangeführt und Journalisten weitergebildet werden. Das Angebot wird bereits im Lokalen genutzt.
Letzte Änderung
09.07.2019
Titel
Die etwas andere Fabrik
In
drehscheibe
Am
10.07.2019
Inhalt
Mit der Web-Akademie Reporterfabrik sollen Bürger an den Journalismus herangeführt und Journalisten weitergebildet werden. Das Angebot wird bereits im Lokalen genutzt.

Bloß nichts mit Medien

drehscheibe
20.05.2019
Die Bewerberzahlen bei Journalistenschulen gehen immer weiter zurück. Ist Journalismus out? Anke Vehmeier sprach darüber mit den Journalisten Daniel Fiene und Sebastian Pähler für DLF Nova.
Letzte Änderung
20.05.2019
Titel
Bloß nichts mit Medien
In
drehscheibe
Am
20.05.2019
Inhalt
Die Bewerberzahlen bei Journalistenschulen gehen immer weiter zurück. Ist Journalismus out? Anke Vehmeier sprach darüber mit den Journalisten Daniel Fiene und Sebastian Pähler für DLF Nova.

Interview mit Sounia Siahi

drehscheibe
10.06.2017
Die muslimische Journalistin Sounia Siahi arbeitet für den WDR. Wie nimmt sie die Berichterstattung über den Islam wahr? Wie wirkt sich ihre Religion auf ihr Berufsleben aus? Wir haben nachgefragt.
Letzte Änderung
24.08.2017
Titel
Interview mit Sounia Siahi
In
drehscheibe
Am
10.06.2017
Inhalt
Die muslimische Journalistin Sounia Siahi arbeitet für den WDR. Wie nimmt sie die Berichterstattung über den Islam wahr? Wie wirkt sich ihre Religion auf ihr Berufsleben aus? Wir haben nachgefragt.

Wir sind die neuen Kollegen

drehscheibe
01.05.2016
Das Recherchenetzwerk Correctiv und der Hanauer Anzeiger beschäftigen Journalisten, die aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Letzte Änderung
02.03.2017
Titel
Wir sind die neuen Kollegen
In
drehscheibe
Am
01.05.2016
Inhalt
Das Recherchenetzwerk Correctiv und der Hanauer Anzeiger beschäftigen Journalisten, die aus ihrer Heimat fliehen mussten.

Ein Journalist auf der Flucht

Südwest Presse (Ulm)
08.06.2013
Auch Syrien rückt zunehmend in den Fokus der Berichterstattung: Die Südwest Presse (Ulm) porträtiert einen Journalisten, der vor dem Bürgerkrieg und dem Assad-Regime nach Bayern floh. In einem Infokasten wird die schwierige Situation der Presse in Syrien erläutert und dokumentiert, was sich seit dem Aufstand in dem Land getan hat.
Letzte Änderung
08.03.2017
Titel
Ein Journalist auf der Flucht
In
Südwest Presse (Ulm)
Am
08.06.2013
Inhalt
Auch Syrien rückt zunehmend in den Fokus der Berichterstattung: Die Südwest Presse (Ulm) porträtiert einen Journalisten, der vor dem Bürgerkrieg und dem Assad-Regime nach Bayern floh. In einem Infokasten wird die schwierige Situation der Presse in Syrien erläutert und dokumentiert, was sich seit dem Aufstand in dem Land getan hat.

Vom Lokalen in die Politik

drehscheibe
01.09.2012
Es kommt immer wieder vor, dass Lokaljournalisten in die Politik wechseln. Was bedeutet das für die Berichterstattung?
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Vom Lokalen in die Politik
In
drehscheibe
Am
01.09.2012
Inhalt
Es kommt immer wieder vor, dass Lokaljournalisten in die Politik wechseln. Was bedeutet das für die Berichterstattung?

Die ganz persönliche Heimat

Reutlinger General-Anzeiger
18.09.2009
Geborgenheit? Familie? Vaterland? Volontäre und Redakteure aus unterschiedlichen Ressorts des Reutlinger General-Anzeigers reflektieren in der Serie „Innenansichten“, was für sie der diffuse Begriff Heimat bedeutet.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Die ganz persönliche Heimat
In
Reutlinger General-Anzeiger
Am
18.09.2009
Inhalt
Geborgenheit? Familie? Vaterland? Volontäre und Redakteure aus unterschiedlichen Ressorts des Reutlinger General-Anzeigers reflektieren in der Serie „Innenansichten“, was für sie der diffuse Begriff Heimat bedeutet.

Fortbildung bei der Online-Redaktion

Pforzheimer Zeitung
18.07.2009
Ein Printredakteur hospitiert bei der Online-Redaktion und berichtet über die Arbeit seiner Kollegen in der Zeitung.
Letzte Änderung
15.09.2010
Titel
Fortbildung bei der Online-Redaktion
In
Pforzheimer Zeitung
Am
18.07.2009
Inhalt
Ein Printredakteur hospitiert bei der Online-Redaktion und berichtet über die Arbeit seiner Kollegen in der Zeitung.

Presse unerwünscht

drehscheibe
01.03.2009
Letzte Änderung
25.02.2009
Titel
Presse unerwünscht
In
drehscheibe
Am
01.03.2009
Inhalt

Magazin: Wie freie Journalistin arbeiten

drehscheibe
01.06.2008
Wer als ferier Journalist arbeitet, barucht viel Geduld und Frustresistenz. Vor allem aber Professionalisierung, Weiterbildung und ein tragfähiges Netzwerk. Autor Robert Domes, der selbst als freier Journalist arbeitet, erläutert in dem Beitrag verschiedene Beispiele und Strategien von freien Journalisten. Domes hat zur gleichen Thematik auch einen Leitfaden erstellt, der auf der Website der drehscheibe zum Herunterladen bereit steht. Vor allem Redakteure können diesen Leitfaden ihren freien Mitarbeitern, die nicht unbedingt journalistisch ausgebildet sind, an die Hand geben. Robert Domes hat zusätzlich den medienjournalisten Thomas Mrazek interviewt, der die Möglichkeiten des Online-Journalismus konsequent nutzt.
Letzte Änderung
15.05.2008
Titel
Magazin: Wie freie Journalistin arbeiten
In
drehscheibe
Am
01.06.2008
Inhalt
Wer als ferier Journalist arbeitet, barucht viel Geduld und Frustresistenz. Vor allem aber Professionalisierung, Weiterbildung und ein tragfähiges Netzwerk. Autor Robert Domes, der selbst als freier Journalist arbeitet, erläutert in dem Beitrag verschiedene Beispiele und Strategien von freien Journalisten. Domes hat zur gleichen Thematik auch einen Leitfaden erstellt, der auf der Website der drehscheibe zum Herunterladen bereit steht. Vor allem Redakteure können diesen Leitfaden ihren freien Mitarbeitern, die nicht unbedingt journalistisch ausgebildet sind, an die Hand geben. Robert Domes hat zusätzlich den medienjournalisten Thomas Mrazek interviewt, der die Möglichkeiten des Online-Journalismus konsequent nutzt.

Die Zeitung stellt den Lesern ihren Newsroom vor

Sächsische Zeitung (Dresden)
08.12.2007
Der Dreh: Zur Einführung des neuen Newsrooms erklärt die Sächsische Zeitung (SZ) ihren Lesern auf einer Panoramaseite, wie eine moderne Zeitung entsteht. Die Umsetzung: In der Regel erfahren die Leser einer Tageszeitung nicht, wie die Zeitung, die sie morgens im Briefkasten haben, entstanden ist. Anders bei der Sächsischen Zeitung: Als dort im Dezember des vergangenen Jahres der neue Newsroom eingeweiht wurde, entschloss sich die Chefredaktion, dieses Ereignis auch den Lesern näherzubringen. Auf einer Panoramaseite im Wochenendmagazin wird dargestellt, wie die neu eingerichtete Nachrichtenzentrale funktioniert. „Es gibt ein unheimlich großes Interesse seitens der Leser daran, wie Zeitung funktioniert“, sagt Heinrich Löbbers, der als Redaktionsleiter des Magazin-Ressorts die Panoramaseite verantwortete. Das habe sich beispielsweise an der großen Resonanz zum Tag der offenen Tür gezeigt, den das Verlagshaus anlässlich des 60-jährigen Bestehens der SZ 2006 veranstaltete. „Mit der Panoramaseite wollten wir zeigen, wie eine moderne Zeitung gemacht wird, bei der Print- und Onlineausgabe vernetzt sind.“ Das tragende Element der Seite ist eine aufwendige Grafik des Newsrooms, welche die verschiedenen Arbeitsbereiche anschaulich macht. Der Aufmachertext beschreibt die Chronologie eines Arbeitstages in der Nachrichtenzentrale. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich das Angebot der SZ im Internet mit der Printausgabe ergänzt. Daneben gibt es ein Grußwort des Chefredakteurs sowie Zahlen und Fakten zur Zeitung. Ergänzt wurde das durch eine Bildergalerie im Internet. Die Umsetzung geschah zeitnah: Nur wenige Tage nach dem Start des Newsrooms erschien die Panoramaseite im Blatt.
Letzte Änderung
22.07.2008
Titel
Die Zeitung stellt den Lesern ihren Newsroom vor
In
Sächsische Zeitung (Dresden)
Am
08.12.2007
Inhalt
Der Dreh: Zur Einführung des neuen Newsrooms erklärt die Sächsische Zeitung (SZ) ihren Lesern auf einer Panoramaseite, wie eine moderne Zeitung entsteht. Die Umsetzung: In der Regel erfahren die Leser einer Tageszeitung nicht, wie die Zeitung, die sie morgens im Briefkasten haben, entstanden ist. Anders bei der Sächsischen Zeitung: Als dort im Dezember des vergangenen Jahres der neue Newsroom eingeweiht wurde, entschloss sich die Chefredaktion, dieses Ereignis auch den Lesern näherzubringen. Auf einer Panoramaseite im Wochenendmagazin wird dargestellt, wie die neu eingerichtete Nachrichtenzentrale funktioniert. „Es gibt ein unheimlich großes Interesse seitens der Leser daran, wie Zeitung funktioniert“, sagt Heinrich Löbbers, der als Redaktionsleiter des Magazin-Ressorts die Panoramaseite verantwortete. Das habe sich beispielsweise an der großen Resonanz zum Tag der offenen Tür gezeigt, den das Verlagshaus anlässlich des 60-jährigen Bestehens der SZ 2006 veranstaltete. „Mit der Panoramaseite wollten wir zeigen, wie eine moderne Zeitung gemacht wird, bei der Print- und Onlineausgabe vernetzt sind.“ Das tragende Element der Seite ist eine aufwendige Grafik des Newsrooms, welche die verschiedenen Arbeitsbereiche anschaulich macht. Der Aufmachertext beschreibt die Chronologie eines Arbeitstages in der Nachrichtenzentrale. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich das Angebot der SZ im Internet mit der Printausgabe ergänzt. Daneben gibt es ein Grußwort des Chefredakteurs sowie Zahlen und Fakten zur Zeitung. Ergänzt wurde das durch eine Bildergalerie im Internet. Die Umsetzung geschah zeitnah: Nur wenige Tage nach dem Start des Newsrooms erschien die Panoramaseite im Blatt.

Making-of: Jobtausch zwischen Oberbürgermeister und Chefredakteur

Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
08.09.2007
Ein Experiment der besonderen Klasse: Ein Chefredakteur und ein Oberbürgermeister tauschen für einen Tag ihre Arbeitsplätze. In der schwäbischen Stadt Sindelfingen wurde dieser ungewöhnliche Jobtausch im September 2007 umgesetzt und war über viele Tage hinweg das Gesprächsthema Nummer eins – auch weil sich daraus einige kuriose Verwicklungen ergaben. So wollten später einige Kommunalpolitiker nicht einsehen, dass eine Entscheidung des Eintages-OB alias Chefredakteur Jürgen Haar von der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung (SZ/BZ) keine rechtliche Bindung haben sollte. Der richtige OB musste unterdessen lernen, dass seine für den Tag zurechtgelegte Story nicht veröffentlicht wurde, weil sie bei der Redaktionskonferenz knallhart durchfiel. Jürgen Haar erläutert in einem Making-of in Einzelschritten, wie der Jobtausch abgelaufen ist.
Letzte Änderung
19.05.2008
Titel
Making-of: Jobtausch zwischen Oberbürgermeister und Chefredakteur
In
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
Am
08.09.2007
Inhalt
Ein Experiment der besonderen Klasse: Ein Chefredakteur und ein Oberbürgermeister tauschen für einen Tag ihre Arbeitsplätze. In der schwäbischen Stadt Sindelfingen wurde dieser ungewöhnliche Jobtausch im September 2007 umgesetzt und war über viele Tage hinweg das Gesprächsthema Nummer eins – auch weil sich daraus einige kuriose Verwicklungen ergaben. So wollten später einige Kommunalpolitiker nicht einsehen, dass eine Entscheidung des Eintages-OB alias Chefredakteur Jürgen Haar von der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung (SZ/BZ) keine rechtliche Bindung haben sollte. Der richtige OB musste unterdessen lernen, dass seine für den Tag zurechtgelegte Story nicht veröffentlicht wurde, weil sie bei der Redaktionskonferenz knallhart durchfiel. Jürgen Haar erläutert in einem Making-of in Einzelschritten, wie der Jobtausch abgelaufen ist.

Journalisten berichten darüber, wie sie Beruf und Familie vereinbaren

Göttinger Tageblatt
04.09.2007
Redaktionelle Mitarbeiter des Göttinger Tageblattes stellen dar, wie sie Beruf und Kinder miteinander vereinbaren. „Ich wollte das Thema Kinder und Karriere gerne auf unseren eigenen Beruf heruntergebrochen haben“, sagt Chefredakteurin Ilse Stein. Zwölf Kollegen erklärten sich zu einem Beitrag bereit, der teilweise sehr Persönliches schilderte oder aber eher abstrakt gehalten wurde. „Bei den Kollegen, die nicht bereit waren, hatten meistens die Partner etwas gegen eine Darstellung der privaten Situation“, sagt Ilse Stein. Die Artikel, die wöchentlich jeweils einmal liefen, deckten die komplette Bandbreite der Familienkonstellationen ab: eine allein erziehende Mutter, eine freie Mitarbeiterin mit vier Kindern, eine Redakteurin mit neugeborenen Zwillingen, eine schwangere Kollegin, ein Großvater und ein Mann, der eine Erziehungszeit genommen hatte. „Die Situation ist bei Journalisten durch die Arbeitsbedingungen oft extrem und auch anders als bei anderen Berufen“, sagt Ilse Stein. Das habe die Serie gezeigt.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Journalisten berichten darüber, wie sie Beruf und Familie vereinbaren
In
Göttinger Tageblatt
Am
04.09.2007
Inhalt
Redaktionelle Mitarbeiter des Göttinger Tageblattes stellen dar, wie sie Beruf und Kinder miteinander vereinbaren. „Ich wollte das Thema Kinder und Karriere gerne auf unseren eigenen Beruf heruntergebrochen haben“, sagt Chefredakteurin Ilse Stein. Zwölf Kollegen erklärten sich zu einem Beitrag bereit, der teilweise sehr Persönliches schilderte oder aber eher abstrakt gehalten wurde. „Bei den Kollegen, die nicht bereit waren, hatten meistens die Partner etwas gegen eine Darstellung der privaten Situation“, sagt Ilse Stein. Die Artikel, die wöchentlich jeweils einmal liefen, deckten die komplette Bandbreite der Familienkonstellationen ab: eine allein erziehende Mutter, eine freie Mitarbeiterin mit vier Kindern, eine Redakteurin mit neugeborenen Zwillingen, eine schwangere Kollegin, ein Großvater und ein Mann, der eine Erziehungszeit genommen hatte. „Die Situation ist bei Journalisten durch die Arbeitsbedingungen oft extrem und auch anders als bei anderen Berufen“, sagt Ilse Stein. Das habe die Serie gezeigt.

Reportage über die Arbeit eines Berlin-Korrespondenten

Kieler Nachrichten
10.03.2007
Um den Alltag im Bundestag zu zeigen, begleitete eine Redakteurin der Kieler Nachrichten den hauseigenen Berlin-Korrespondenten. Dieser verfolgt seit 1999 das politische Geschehen in Berlin. Zwei Tage lang verfolgte sie seine Arbeit auf Bundespressekonferenzen und anderen Terminen.
Letzte Änderung
29.09.2011
Titel
Reportage über die Arbeit eines Berlin-Korrespondenten
In
Kieler Nachrichten
Am
10.03.2007
Inhalt
Um den Alltag im Bundestag zu zeigen, begleitete eine Redakteurin der Kieler Nachrichten den hauseigenen Berlin-Korrespondenten. Dieser verfolgt seit 1999 das politische Geschehen in Berlin. Zwei Tage lang verfolgte sie seine Arbeit auf Bundespressekonferenzen und anderen Terminen.

Des Königs viele Ämter - Wächterpreis

Drehscheibe
16.06.2006
Gegen zwei Lokaljournalisten der Passauer Neuen Presse war der mächtige CSU-Kreispolitiker letztlich machtlos: Er stürzte, weil sie akribisch recherchiertenund mutig berichteten. Dafür erhielten Martin Riedlaicher und Jörg Klotzek nun den Wächterpreis.
Letzte Änderung
19.09.2008
Titel
Des Königs viele Ämter - Wächterpreis
In
Drehscheibe
Am
16.06.2006
Inhalt
Gegen zwei Lokaljournalisten der Passauer Neuen Presse war der mächtige CSU-Kreispolitiker letztlich machtlos: Er stürzte, weil sie akribisch recherchiertenund mutig berichteten. Dafür erhielten Martin Riedlaicher und Jörg Klotzek nun den Wächterpreis.

Zwölf Einsichten und ein Bekenntnis

DREHSCHEIBE
19.05.2006
Wenn Journalisten ihren Job nicht machen, dann leidet die Demokratie, sagt Paul-Josef Raue. Zwölf Einsichten eines überzeugten Lokaljournalisten und ein Bekenntnis.
Letzte Änderung
02.09.2008
Titel
Zwölf Einsichten und ein Bekenntnis
In
DREHSCHEIBE
Am
19.05.2006
Inhalt
Wenn Journalisten ihren Job nicht machen, dann leidet die Demokratie, sagt Paul-Josef Raue. Zwölf Einsichten eines überzeugten Lokaljournalisten und ein Bekenntnis.

Freie im Lokalen: Keine Idioten an der Front

DREHSCHEIBE
19.05.2006
Vom Zeilengeld leben? Das geht, sagt Rainer Jörger - wenn freie Journalisten sich professionell verhalten: Unternehmer sein statt Opferlamm spielen.
Letzte Änderung
02.09.2008
Stichwort(e)
Titel
Freie im Lokalen: Keine Idioten an der Front
In
DREHSCHEIBE
Am
19.05.2006
Inhalt
Vom Zeilengeld leben? Das geht, sagt Rainer Jörger - wenn freie Journalisten sich professionell verhalten: Unternehmer sein statt Opferlamm spielen.

Der Kämpfer

Hannoversche Allgemeine Zeitung
29.04.2006
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung porträtierte den Journalisten Johannes Groschupf, der für eine Lesung aus seinem neue Buch "Zu Gast in Hannover" war.
Letzte Änderung
24.10.2007
Titel
Der Kämpfer
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
29.04.2006
Inhalt
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung porträtierte den Journalisten Johannes Groschupf, der für eine Lesung aus seinem neue Buch "Zu Gast in Hannover" war.

Redakteurinnen gestalten einen Tag die Zeitung

Badische Zeitung (Freiburg)
08.03.2006
Eine komplette Ausgabe wird von Frauen produziert. Die Redakteurinnen holen sich dabei auch externe Verstärkung. Für die Badische Zeitung war es ein Experiment, ein Vorbild in der Presselandschaft gab es nicht. Zum Internationalen Frauentag wurde das Blatt inklusive seiner 18 Lokalredaktionen ausschließlich von Frauen produziert. Politikredakteurin Frauke Wolter koordinierte die Ausgabe. Die Aktion stand unter dem Motto „Der andere Blick“, wozu ein eigenes Logo entworfen wurde, das alle frauenspezifischen Artikel in der Ausgabe zierte. Chefredakteur Thomas Hauser ließ in einem Editorial die Leser wissen, dass mit dem Experiment herausgefunden werden sollte, ob Frauen tatsächlich eine andere Zeitung machen würden, als dies sonst bei der von Männern dominierten Presselandschaft der Fall ist. Die Leser nutzten zahlreich die Aufforderung, die reine Frauenausgabe zu bewerten. Eine extra Hotline wurde für fünf Stunden am Ausgabetag geschaltet. Das Ergebnis fiel zwiespältig aus. Schon bei der Themenkonferenz waren sich die Frauen uneins, ob sie wirklich eine viel andere Zeitung gestalten würden als sonst. Eine Dynamik brachten 20 externe Freiburger Frauen in den Versuch, die als Unterstützung für die Redakteurinnen hinzugeholt wurden. So war eine Frau aus der Landwirtschaft ebenso dabei wie eine Fußballerin und Politikprofessorin. Als Gastautorinnen durften sie sowohl an der Blattgestaltung als auch beim Schreiben mitwirken. Neben Reportagen über interessante Frauen stand auf jeder Seite ein Zitat einer Prominenten zum Thema Frauen. Auf eine Forumsseite wurden die 20 Gäste mit Bild gezeigt sowie die Arbeit an der Ausgabe und über die Diskussion wiedergegeben. In Folgeausgaben wurde über die Resonanz berichtet und interssante Artikel aus den Lokalteilen im Mantel gedruckt.
Letzte Änderung
16.04.2008
Titel
Redakteurinnen gestalten einen Tag die Zeitung
In
Badische Zeitung (Freiburg)
Am
08.03.2006
Inhalt
Eine komplette Ausgabe wird von Frauen produziert. Die Redakteurinnen holen sich dabei auch externe Verstärkung. Für die Badische Zeitung war es ein Experiment, ein Vorbild in der Presselandschaft gab es nicht. Zum Internationalen Frauentag wurde das Blatt inklusive seiner 18 Lokalredaktionen ausschließlich von Frauen produziert. Politikredakteurin Frauke Wolter koordinierte die Ausgabe. Die Aktion stand unter dem Motto „Der andere Blick“, wozu ein eigenes Logo entworfen wurde, das alle frauenspezifischen Artikel in der Ausgabe zierte. Chefredakteur Thomas Hauser ließ in einem Editorial die Leser wissen, dass mit dem Experiment herausgefunden werden sollte, ob Frauen tatsächlich eine andere Zeitung machen würden, als dies sonst bei der von Männern dominierten Presselandschaft der Fall ist. Die Leser nutzten zahlreich die Aufforderung, die reine Frauenausgabe zu bewerten. Eine extra Hotline wurde für fünf Stunden am Ausgabetag geschaltet. Das Ergebnis fiel zwiespältig aus. Schon bei der Themenkonferenz waren sich die Frauen uneins, ob sie wirklich eine viel andere Zeitung gestalten würden als sonst. Eine Dynamik brachten 20 externe Freiburger Frauen in den Versuch, die als Unterstützung für die Redakteurinnen hinzugeholt wurden. So war eine Frau aus der Landwirtschaft ebenso dabei wie eine Fußballerin und Politikprofessorin. Als Gastautorinnen durften sie sowohl an der Blattgestaltung als auch beim Schreiben mitwirken. Neben Reportagen über interessante Frauen stand auf jeder Seite ein Zitat einer Prominenten zum Thema Frauen. Auf eine Forumsseite wurden die 20 Gäste mit Bild gezeigt sowie die Arbeit an der Ausgabe und über die Diskussion wiedergegeben. In Folgeausgaben wurde über die Resonanz berichtet und interssante Artikel aus den Lokalteilen im Mantel gedruckt.

"Menschen hinter den Zahlen"

DREHSCHEIBE
17.02.2006
Israel interessiert auch die Leser regionaler Zeitungen, weiß Claudia Theiß. Die Politikredakteurin hat eine Studienreise der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb im Herbst 2005 genutzt, um für eine Themenseite in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen zu recherchieren. Der Beitrag enthält auch Hinweise zu weiteren Informationen über das bpb-Studienreiseangebot. (HG)
Letzte Änderung
26.11.2007
Titel
"Menschen hinter den Zahlen"
In
DREHSCHEIBE
Am
17.02.2006
Inhalt
Israel interessiert auch die Leser regionaler Zeitungen, weiß Claudia Theiß. Die Politikredakteurin hat eine Studienreise der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb im Herbst 2005 genutzt, um für eine Themenseite in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen zu recherchieren. Der Beitrag enthält auch Hinweise zu weiteren Informationen über das bpb-Studienreiseangebot. (HG)

Vom Mono-Medium zum Multi-Medium

DREHSCHEIBE
17.02.2006
Wie kann sich die Zeitung im crossmedialen Konzert behaupten? Darüber diskutierten die Teilnehmer des ITZ-Mediengesprächs im Ifra-Newsplex-Trainings- Zentrum in Darmstadt. Franz Westing fasst die Diskussion über Medienkonvergenz, Newsdesks und AdDesks zusammen. (HG) Achtung: AdDesk ist die richtige Schreibweise.
Letzte Änderung
26.11.2007
Titel
Vom Mono-Medium zum Multi-Medium
In
DREHSCHEIBE
Am
17.02.2006
Inhalt
Wie kann sich die Zeitung im crossmedialen Konzert behaupten? Darüber diskutierten die Teilnehmer des ITZ-Mediengesprächs im Ifra-Newsplex-Trainings- Zentrum in Darmstadt. Franz Westing fasst die Diskussion über Medienkonvergenz, Newsdesks und AdDesks zusammen. (HG) Achtung: AdDesk ist die richtige Schreibweise.

PZ-persönlich

Pforzheimer Zeitung
31.12.2005
In der Rückblicksbeilage beschreiben Redakteure ihr Ereignis des Jahres. Ein Foto der Journalisten wird abgedruckt. "Es gibt Kollegen, die müssen jedes Jahr aufs Neue überedet werden", gibt Magnus Schlecht, der Chef vom Dienst bei der Pforzheimer Zeitung zu. "Die Leute interessiert aber, was die Redakteure Persönliches zu sagen haben“, sagt der Journalist. Es picke sich jeder Kollege ein Ereignis heraus, das ihn besonders beschäftigt hat. Zum Beitrag werde ein Bild und der Name des Autors gestellt. Ein oder zwei persönliche Einlassungen finden sich auf jeder Seite der Rückblicksbeilage, die in die einzelnen Ressorts aufgeteilt ist. "Wir wollen keine Chronologie wie früher abliefern“, sagt Magnus Schlecht. Bleiwüsten gehören der Vergangenheit an.
Letzte Änderung
01.11.2007
Titel
PZ-persönlich
In
Pforzheimer Zeitung
Am
31.12.2005
Inhalt
In der Rückblicksbeilage beschreiben Redakteure ihr Ereignis des Jahres. Ein Foto der Journalisten wird abgedruckt. "Es gibt Kollegen, die müssen jedes Jahr aufs Neue überedet werden", gibt Magnus Schlecht, der Chef vom Dienst bei der Pforzheimer Zeitung zu. "Die Leute interessiert aber, was die Redakteure Persönliches zu sagen haben“, sagt der Journalist. Es picke sich jeder Kollege ein Ereignis heraus, das ihn besonders beschäftigt hat. Zum Beitrag werde ein Bild und der Name des Autors gestellt. Ein oder zwei persönliche Einlassungen finden sich auf jeder Seite der Rückblicksbeilage, die in die einzelnen Ressorts aufgeteilt ist. "Wir wollen keine Chronologie wie früher abliefern“, sagt Magnus Schlecht. Bleiwüsten gehören der Vergangenheit an.

Hingehen, hinschauen, entlarven - lokale Berichterstattung über Rechtsextremismus

Drehscheibe
04.11.2005
Zwischen Schein und Sein unterscheiden: das ist das Ziel jeder guten journalistischen Recherche. Jana Klameth, Leiterin der Regionalredaktion Sächsische Schweiz/Weißeritzkreis der Sächsischen Zeitung, sagt, welche Strategie sich bei der lokalen Berichterstattung über Rechtsextremismus bewährt hat.
Letzte Änderung
16.01.2009
Titel
Hingehen, hinschauen, entlarven - lokale Berichterstattung über Rechtsextremismus
In
Drehscheibe
Am
04.11.2005
Inhalt
Zwischen Schein und Sein unterscheiden: das ist das Ziel jeder guten journalistischen Recherche. Jana Klameth, Leiterin der Regionalredaktion Sächsische Schweiz/Weißeritzkreis der Sächsischen Zeitung, sagt, welche Strategie sich bei der lokalen Berichterstattung über Rechtsextremismus bewährt hat.

Über den Tod schreiben: eine Zumutung?

DREHSCHEIBE
23.09.2005
Vor allem im Herbst, wenn die Totengedenktage vor der Tür stehen, müssen sich auch Lokaljournalisten mit der Berichterstattung über Tod und Sterben auseinan-dersetzen. Irene Graefe hat sich umgehört, wie die Kollegen mit diesem schwierigen Thema umgehen.
Letzte Änderung
28.11.2007
Titel
Über den Tod schreiben: eine Zumutung?
In
DREHSCHEIBE
Am
23.09.2005
Inhalt
Vor allem im Herbst, wenn die Totengedenktage vor der Tür stehen, müssen sich auch Lokaljournalisten mit der Berichterstattung über Tod und Sterben auseinan-dersetzen. Irene Graefe hat sich umgehört, wie die Kollegen mit diesem schwierigen Thema umgehen.

"Wenn ich das Thema ignoriere, macht es Angst"

DREHSCHEIBE
23.09.2005
Claudia Gabrys vom Arbeitskreis Leben betreibt offensive Suizid-Prävention - und hat eine klare Meinung zur Berichterstattung zum Thema in der lokalen Presse. Im Interview erläutert sie ihren Standpunkt.
Letzte Änderung
09.10.2008
Titel
"Wenn ich das Thema ignoriere, macht es Angst"
In
DREHSCHEIBE
Am
23.09.2005
Inhalt
Claudia Gabrys vom Arbeitskreis Leben betreibt offensive Suizid-Prävention - und hat eine klare Meinung zur Berichterstattung zum Thema in der lokalen Presse. Im Interview erläutert sie ihren Standpunkt.

"Nur nützlich sein, führt nicht weiter"

DREHSCHEIBE
23.09.2005
Der Lokaljournalismus muss sich gegen seinen stärksten Konkurrenten, das Internet, jeden Tag neu behaupten. Dazu sind innovative Ansätze und Denkweisen von Nöten, wie Journalist Arnd Brummer anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Lokaljournalistenpreises fordert. Eine Chance hätten nur Zeitungen mit Persönlichkeit.
Letzte Änderung
28.11.2007
Titel
"Nur nützlich sein, führt nicht weiter"
In
DREHSCHEIBE
Am
23.09.2005
Inhalt
Der Lokaljournalismus muss sich gegen seinen stärksten Konkurrenten, das Internet, jeden Tag neu behaupten. Dazu sind innovative Ansätze und Denkweisen von Nöten, wie Journalist Arnd Brummer anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Lokaljournalistenpreises fordert. Eine Chance hätten nur Zeitungen mit Persönlichkeit.

Als Lokaljournalist unterwegs in Namibia

DREHSCHEIBE
19.08.2005
Lokaljournalismus in Afrika: den betreibt seit 25 Jahren Dirk Heinrich, der bei der Zeitung der deutschsprachigen Minderheit in Namibia arbeitet. Sein Arbeitsalltag unterscheidet sich deutlich von dem seiner Kollegen in Deutschland - und gleichzeitig ähnelt er ihm auch verblüffend. (Vgl.Almanach 2005, Ablagenummer 2005063068AL)
Letzte Änderung
30.11.2007
Titel
Als Lokaljournalist unterwegs in Namibia
In
DREHSCHEIBE
Am
19.08.2005
Inhalt
Lokaljournalismus in Afrika: den betreibt seit 25 Jahren Dirk Heinrich, der bei der Zeitung der deutschsprachigen Minderheit in Namibia arbeitet. Sein Arbeitsalltag unterscheidet sich deutlich von dem seiner Kollegen in Deutschland - und gleichzeitig ähnelt er ihm auch verblüffend. (Vgl.Almanach 2005, Ablagenummer 2005063068AL)

"Mieten Sie unseren Redakteur - jetzt!"

DREHSCHEIBE
15.07.2005
Eine lustige Idee mit ernstem Hintergrund war die Aktion der taz für ihre Regional-ausgabe in NRW: Sie bot einen Redakteur an, den man mieten konnte. Im Interview berichtet Thilo Knott über diese auch für ihn außergewöhnliche Erfahrung.
Letzte Änderung
29.11.2007
Titel
"Mieten Sie unseren Redakteur - jetzt!"
In
DREHSCHEIBE
Am
15.07.2005
Inhalt
Eine lustige Idee mit ernstem Hintergrund war die Aktion der taz für ihre Regional-ausgabe in NRW: Sie bot einen Redakteur an, den man mieten konnte. Im Interview berichtet Thilo Knott über diese auch für ihn außergewöhnliche Erfahrung.

Zeitung muss sexy sein

DREHSCHEIBE
17.06.2005
Emotionalität macht eine Zeitung sexy und damit für den Leser unentbehrlich - diese These begründet Axel Bürger, Lokalchef bei der Lippischen Landeszeitung. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Zeitung muss sexy sein
In
DREHSCHEIBE
Am
17.06.2005
Inhalt
Emotionalität macht eine Zeitung sexy und damit für den Leser unentbehrlich - diese These begründet Axel Bürger, Lokalchef bei der Lippischen Landeszeitung. (tja)

"Näher dran' ist ein gutes Motto"

DREHSCHEIBE
17.06.2005
Julia Niemeyer ist dreißig Jahre jung, weiblich - und Chefredakteurin der DeWeZet. Wie das für sie und ihre Redakteure funktioniert und welche Möglichkeiten sie in ihrer Position sieht, erläutert sie im Interview. Ihr Ziel: Mehr Transparenz statt Trutzburg-Mentalität. (tja)-
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
"Näher dran' ist ein gutes Motto"
In
DREHSCHEIBE
Am
17.06.2005
Inhalt
Julia Niemeyer ist dreißig Jahre jung, weiblich - und Chefredakteurin der DeWeZet. Wie das für sie und ihre Redakteure funktioniert und welche Möglichkeiten sie in ihrer Position sieht, erläutert sie im Interview. Ihr Ziel: Mehr Transparenz statt Trutzburg-Mentalität. (tja)-

"Unterhalb des Radars der Meinungsindustrie"

DREHSCHEIBE
20.05.2005
Was bringen Weblogs für die tägliche Arbeit seriöser Lokaljournalisten? Sind sie nur eine technikverliebte Spielerei oder können sie eine echte Fundgrube für Informationen sein? Andrea Mertes hat nach Antworten auf diese Fragen gesucht. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
"Unterhalb des Radars der Meinungsindustrie"
In
DREHSCHEIBE
Am
20.05.2005
Inhalt
Was bringen Weblogs für die tägliche Arbeit seriöser Lokaljournalisten? Sind sie nur eine technikverliebte Spielerei oder können sie eine echte Fundgrube für Informationen sein? Andrea Mertes hat nach Antworten auf diese Fragen gesucht. (tja)

Lesetipp: Der Journalist als "Homo oeconomicus"

DREHSCHEIBE
20.05.2005
Auch Journalisten sind ökonomisch handelnde Wesen - was das für die Ergebnisse dieser Arbeit bedeutet, beleuchten Susanne Fengler und Stephan Ruß-Mohl in ihrem Buch "Der Journalist als Homo oeconomicus". (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Lesetipp: Der Journalist als "Homo oeconomicus"
In
DREHSCHEIBE
Am
20.05.2005
Inhalt
Auch Journalisten sind ökonomisch handelnde Wesen - was das für die Ergebnisse dieser Arbeit bedeutet, beleuchten Susanne Fengler und Stephan Ruß-Mohl in ihrem Buch "Der Journalist als Homo oeconomicus". (tja)

"Journalisten sind Treuhänder der Leser"

DREHSCHEIBE
22.04.2005
Einen Sonderpreis für seine journalistische Gesamtleistung erhielt der Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, Paul-Josef Raue, beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004. Im Interview mit der DREHSCHEIBE erklärt er, was er und die Braunschweiger Zeitung insbesondere bei der Leserbeteiligung anders machen als andere. Vorgestllt wir auch ein Beispiel der Seite "Leser fragen Prominente". (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
"Journalisten sind Treuhänder der Leser"
In
DREHSCHEIBE
Am
22.04.2005
Inhalt
Einen Sonderpreis für seine journalistische Gesamtleistung erhielt der Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, Paul-Josef Raue, beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004. Im Interview mit der DREHSCHEIBE erklärt er, was er und die Braunschweiger Zeitung insbesondere bei der Leserbeteiligung anders machen als andere. Vorgestllt wir auch ein Beispiel der Seite "Leser fragen Prominente". (tja)

Frauen haben im Lokalen die meisten Chancen

DREHSCHEIBE
25.03.2005
Wie sieht es eigentlich mit der Frauenquote im Journalismus aus? Nicht wirklich rosig wie Irene Graefe feststellt: Sie berichtet über die Ergebnisse eines Journalistinnentages. Fazit: im Lokalen haben Frauen die meisten Chancen.
Letzte Änderung
13.11.2007
Titel
Frauen haben im Lokalen die meisten Chancen
In
DREHSCHEIBE
Am
25.03.2005
Inhalt
Wie sieht es eigentlich mit der Frauenquote im Journalismus aus? Nicht wirklich rosig wie Irene Graefe feststellt: Sie berichtet über die Ergebnisse eines Journalistinnentages. Fazit: im Lokalen haben Frauen die meisten Chancen.

Mit lokaler Information auf dem Markt punkten

DREHSCHEIBE
18.02.2005
Christoph Linne ist einer der beiden Chefredakteure der Oberhessischen Presse und mit 32 Jahren der wohl jüngste im Amt. Im Interview erläutert er Details aus seinem Arbeitsalltag und erklärt, wie die ungewöhnliche Konstellation mit zwei Chefredakteuren funktioniert. Sein Ziel: durch gute Organisation guten Journalismus ermöglichen. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Mit lokaler Information auf dem Markt punkten
In
DREHSCHEIBE
Am
18.02.2005
Inhalt
Christoph Linne ist einer der beiden Chefredakteure der Oberhessischen Presse und mit 32 Jahren der wohl jüngste im Amt. Im Interview erläutert er Details aus seinem Arbeitsalltag und erklärt, wie die ungewöhnliche Konstellation mit zwei Chefredakteuren funktioniert. Sein Ziel: durch gute Organisation guten Journalismus ermöglichen. (tja)

Lesetipp: Trendbuch Journalismus

DREHSCHEIBE
18.02.2005
Katharina Jording hat ein Fachbuch für Journalisten genauer unter die Lupe genommen ? und bewertet in ihrer Kritik, ob es sich lohnt, den Titel ?Trendbuch Journalismus?, den Bernhard Pörksen herausgegeben hat, zu lesen. Dieses Buch ist Trend. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Lesetipp: Trendbuch Journalismus
In
DREHSCHEIBE
Am
18.02.2005
Inhalt
Katharina Jording hat ein Fachbuch für Journalisten genauer unter die Lupe genommen ? und bewertet in ihrer Kritik, ob es sich lohnt, den Titel ?Trendbuch Journalismus?, den Bernhard Pörksen herausgegeben hat, zu lesen. Dieses Buch ist Trend. (tja)

Patenschaft für Freie und ihre Geschichten

DREHSCHEIBE
17.12.2004
Wie Freie richtig motivieren und betreuen? Die Ostsee-Zeitung pflegt dazu sogenannte "Patenschaften" – wie das geht, erklärt Lokalredakteur Andreas Ebel im Interview.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Patenschaft für Freie und ihre Geschichten
In
DREHSCHEIBE
Am
17.12.2004
Inhalt
Wie Freie richtig motivieren und betreuen? Die Ostsee-Zeitung pflegt dazu sogenannte "Patenschaften" – wie das geht, erklärt Lokalredakteur Andreas Ebel im Interview.

Fest oder frei: Nachwuchs braucht Ausbildung

DREHSCHEIBE
26.11.2004
Kathrin König hat die Diskussion um die Volontärsausbildung bei einem Workshop der ITZ verfolgt und gibt hier die wichtigsten Eckpunkte der Auseinandersetzung wieder.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Fest oder frei: Nachwuchs braucht Ausbildung
In
DREHSCHEIBE
Am
26.11.2004
Inhalt
Kathrin König hat die Diskussion um die Volontärsausbildung bei einem Workshop der ITZ verfolgt und gibt hier die wichtigsten Eckpunkte der Auseinandersetzung wieder.

Lesetipp: Das Gewissen ihrer Zeit

DREHSCHEIBE
23.07.2004
Katharina Jording beleuchtet diesmal Thesen, Inhalte und Sprache des Buches "Das Gewissen ihrer Zeit" von Hans-Jürgen Jakobs und Wolfgang R. Langenbucher: Sie berichten über 50 journalistische Vorbilder aus Geschichte und Gegenwart.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Lesetipp: Das Gewissen ihrer Zeit
In
DREHSCHEIBE
Am
23.07.2004
Inhalt
Katharina Jording beleuchtet diesmal Thesen, Inhalte und Sprache des Buches "Das Gewissen ihrer Zeit" von Hans-Jürgen Jakobs und Wolfgang R. Langenbucher: Sie berichten über 50 journalistische Vorbilder aus Geschichte und Gegenwart.

Im Namen des Pappkameraden

drehscheibe
01.07.2004
Von wem werden Patienten heute eigentlich noch ernst genommen? Andreas Hoffmann von der Süddeutschen Zeitung plädiert dafür, dass das die Journalisten sein sollten – auch Lokaljournalisten. Ein Wegweiser durch den Lobbyismus im Gesundheitswesen.
Letzte Änderung
15.11.2007
Titel
Im Namen des Pappkameraden
In
drehscheibe
Am
01.07.2004
Inhalt
Von wem werden Patienten heute eigentlich noch ernst genommen? Andreas Hoffmann von der Süddeutschen Zeitung plädiert dafür, dass das die Journalisten sein sollten – auch Lokaljournalisten. Ein Wegweiser durch den Lobbyismus im Gesundheitswesen.

Lesetipp: Die Blattmacher - Vom Handwerk des Journalisten

DREHSCHEIBE
20.02.2004
Ein Tipp für Berufsanfänger, aber auch für "alte Hasen" im Zeitungsgeschäft: Das Buch von Roderich Reifenrath "Die Blattmacher" erläutert wesentliche Aspekte des Berufslebens eines Journalisten.
Letzte Änderung
29.01.2008
Titel
Lesetipp: Die Blattmacher - Vom Handwerk des Journalisten
In
DREHSCHEIBE
Am
20.02.2004
Inhalt
Ein Tipp für Berufsanfänger, aber auch für "alte Hasen" im Zeitungsgeschäft: Das Buch von Roderich Reifenrath "Die Blattmacher" erläutert wesentliche Aspekte des Berufslebens eines Journalisten.

Lesetipp: Ente auf Sendung Von Medien und ihren Machern

DREHSCHEIBE
19.12.2003
Manche Fragen des Redaktionsalltages möchten auch routinierte Journalisten gerne mit Profis besprechen - wenn es zum Beispiel um ethische Fragen geht. Der Ethikrat der Akademie für Publizistik hilft in solchen Fällen. (tja)
Letzte Änderung
21.10.2008
Titel
Lesetipp: Ente auf Sendung Von Medien und ihren Machern
In
DREHSCHEIBE
Am
19.12.2003
Inhalt
Manche Fragen des Redaktionsalltages möchten auch routinierte Journalisten gerne mit Profis besprechen - wenn es zum Beispiel um ethische Fragen geht. Der Ethikrat der Akademie für Publizistik hilft in solchen Fällen. (tja)

Der Moskito und die Musketiere

Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung
28.11.2003
Bei der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung ist man immer noch begeistert über den Erfolg der Serie "Das Duell": In regelmäßigen Abständen traten Sportler aus den ortsansässigen Vereinen gegen Zeitungsredakteure und Freie an - zwar waren die Schreiber meist unterlegen, aber sowohl bei den Lesern als auch bei den Vereinen kam die Aktion sehr gut an. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Der Moskito und die Musketiere
In
Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung
Am
28.11.2003
Inhalt
Bei der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung ist man immer noch begeistert über den Erfolg der Serie "Das Duell": In regelmäßigen Abständen traten Sportler aus den ortsansässigen Vereinen gegen Zeitungsredakteure und Freie an - zwar waren die Schreiber meist unterlegen, aber sowohl bei den Lesern als auch bei den Vereinen kam die Aktion sehr gut an. (tja)

Lesetipp

Die Herren Journalisten - Die Elite der deutschen Presse nach 1945
18.07.2003
Vor allem für junge Journalisten interessant: Die DREHSCHEIBE stellt das Buch "Die Herren Journalisten - die Elite der deutschen Presse nach 1945" von Lutz Hachmeister und Friedemann Siering vor, das sich mit der Geschichte prominenter deutscher Blätter nach dem Krieg und den Menschen hinter den Kulissen befasst. (tja)
Letzte Änderung
21.10.2008
Titel
Lesetipp
In
Die Herren Journalisten - Die Elite der deutschen Presse nach 1945
Am
18.07.2003
Inhalt
Vor allem für junge Journalisten interessant: Die DREHSCHEIBE stellt das Buch "Die Herren Journalisten - die Elite der deutschen Presse nach 1945" von Lutz Hachmeister und Friedemann Siering vor, das sich mit der Geschichte prominenter deutscher Blätter nach dem Krieg und den Menschen hinter den Kulissen befasst. (tja)

Lesetipp

DREHSCHEIBE
20.06.2003
Klaus-Dieter Altmeppens und Walter Hömbergs ?Journalistenausbildung für eine veränderte Medienwelt? steht im Mittelpunkt des Lesetipps. Das Buch ist Ergebnis eines Workshops an der Universität Eichstätt im Februar 2000. So vielseitig der Beruf des Journalisten ist, so variabel sind die Möglichkeiten den Beruf zu erlernen. Die informative Publikation vermittelt einen umfangreichen Überblick über die aktuelle Medienlandschaft inklusive diverser Ausbildungsstätten und -institutionen. (tja)
Letzte Änderung
17.10.2008
Titel
Lesetipp
In
DREHSCHEIBE
Am
20.06.2003
Inhalt
Klaus-Dieter Altmeppens und Walter Hömbergs ?Journalistenausbildung für eine veränderte Medienwelt? steht im Mittelpunkt des Lesetipps. Das Buch ist Ergebnis eines Workshops an der Universität Eichstätt im Februar 2000. So vielseitig der Beruf des Journalisten ist, so variabel sind die Möglichkeiten den Beruf zu erlernen. Die informative Publikation vermittelt einen umfangreichen Überblick über die aktuelle Medienlandschaft inklusive diverser Ausbildungsstätten und -institutionen. (tja)

Mit Mut und Demut gegen "bestellte Wahrheiten"

DREHSCHEIBE
16.05.2003
Herbert Riehl-Heyse war ein Verfechter von Qualitätsjournalismus gegen oberflächliche Bescheidwisserei. Dafür steht auch sein Engagement für das Journalistenprogramm der bpb. Herbert Riehl-Heyse war einer der profiliertesten Journalisten in Deutschland. Der in Altötting geborene Oberbayer war zuletzt leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung und prägte deren Stil als Reportage- und Streiflicht-Autor maßgeblich. Er gewann mehrere Journalistenpreise, u.a. den Theodor-Wolff-Preis, den Wächter-Preis und den Egon-Erwin-Kisch-preis. Ein Nachruf von Dieter Golombek auf den großen Journalisten, der am 23. April 2003 im Alter von 62 Jahren starb. (HG)
Letzte Änderung
29.09.2003
Titel
Mit Mut und Demut gegen "bestellte Wahrheiten"
In
DREHSCHEIBE
Am
16.05.2003
Inhalt
Herbert Riehl-Heyse war ein Verfechter von Qualitätsjournalismus gegen oberflächliche Bescheidwisserei. Dafür steht auch sein Engagement für das Journalistenprogramm der bpb. Herbert Riehl-Heyse war einer der profiliertesten Journalisten in Deutschland. Der in Altötting geborene Oberbayer war zuletzt leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung und prägte deren Stil als Reportage- und Streiflicht-Autor maßgeblich. Er gewann mehrere Journalistenpreise, u.a. den Theodor-Wolff-Preis, den Wächter-Preis und den Egon-Erwin-Kisch-preis. Ein Nachruf von Dieter Golombek auf den großen Journalisten, der am 23. April 2003 im Alter von 62 Jahren starb. (HG)

Schritt 1: Redaktionelles Selbstverständnis Kosten optimieren und Qualität steigern - ein Spagat, der gelingen kann.

DREHSCHEIBE
21.03.2003
Kosten optimieren und Qualität steigern - eine DREHSCHEIBE-Serie widmet sich diesem Thema. Unternehmensberater Stephan Schmale veranschaulicht in sieben Teilen, wie über die Qualität der redaktionellen Leistung Kosten optimiert werden können. Erster Schritt ist das Definieren eines redaktionellen Selbstverständnisses: Was ist Ziel der redaktionellen Arbeit? Welche Kriterien liegen diesem Ziel zugrunde ? u.a. Sachlichkeit, Unterhaltsamkeit, Aktualität, Lokalisierung. Wie nah ist die Redaktion diesem Ziel? Welche Meilensteine bis zum Ziel gibt es? Welche Blockaden gibt es bei Zielerreichung? Beispiele für Fragen, denen sich die Redaktion im Optimierungsprozess stellen muss. Die Struktur: Beginn des Projektes ist die Ausgangssituation, es folgen Redaktionsprojekt, Begriffsbestimmung, Projektbeschreibung und Ergebnis.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Schritt 1: Redaktionelles Selbstverständnis Kosten optimieren und Qualität steigern - ein Spagat, der gelingen kann.
In
DREHSCHEIBE
Am
21.03.2003
Inhalt
Kosten optimieren und Qualität steigern - eine DREHSCHEIBE-Serie widmet sich diesem Thema. Unternehmensberater Stephan Schmale veranschaulicht in sieben Teilen, wie über die Qualität der redaktionellen Leistung Kosten optimiert werden können. Erster Schritt ist das Definieren eines redaktionellen Selbstverständnisses: Was ist Ziel der redaktionellen Arbeit? Welche Kriterien liegen diesem Ziel zugrunde ? u.a. Sachlichkeit, Unterhaltsamkeit, Aktualität, Lokalisierung. Wie nah ist die Redaktion diesem Ziel? Welche Meilensteine bis zum Ziel gibt es? Welche Blockaden gibt es bei Zielerreichung? Beispiele für Fragen, denen sich die Redaktion im Optimierungsprozess stellen muss. Die Struktur: Beginn des Projektes ist die Ausgangssituation, es folgen Redaktionsprojekt, Begriffsbestimmung, Projektbeschreibung und Ergebnis.

Blitztipp / Wulkan-Ausbrüche

DREHSCHEIBE
21.02.2003
Aufmacher-Tipps rund um das Thema behinderte Menschen stehen bei den Blitztipps im Mittelpunkt. Interessante Ideen, die binnen eines Tages umgesetzt werden können.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Blitztipp / Wulkan-Ausbrüche
In
DREHSCHEIBE
Am
21.02.2003
Inhalt
Aufmacher-Tipps rund um das Thema behinderte Menschen stehen bei den Blitztipps im Mittelpunkt. Interessante Ideen, die binnen eines Tages umgesetzt werden können.

Wulkan Ausbrüche

DREHSCHEIBE
17.01.2003
Bilder aus dem Journalistenleben karikiert Wulf Kannegießer ab sofort in jeder Ausgabe der DREHSCHEIBE. Hier: Bis zum Letzten verfolgt der Journalist seine Recherche. Auf dem Kai kniend interviewt er einen Ertrinkenden, der nur noch die Hand gen Himmel strecken kann.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Wulkan Ausbrüche
In
DREHSCHEIBE
Am
17.01.2003
Inhalt
Bilder aus dem Journalistenleben karikiert Wulf Kannegießer ab sofort in jeder Ausgabe der DREHSCHEIBE. Hier: Bis zum Letzten verfolgt der Journalist seine Recherche. Auf dem Kai kniend interviewt er einen Ertrinkenden, der nur noch die Hand gen Himmel strecken kann.

Lesetipp: Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus

DREHSCHEIBE
17.01.2003
Glasklar, pointiert und niemals langweilig - so liest sich Herbert Riehl-Heyses "Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus". Anhand diverser Beispiele stellt der langjährige Journalist die Gratwanderung zwischen Fakten und Borderline vor. Jeder Beitrag bietet dem Leser eine kleine Lehrstunde im geschickten und pointierten Verfassen von Texten. Wer die Vorlesungen von Riehl-Heyse zum Thema Poetik des Journalismus am Wiener Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften nicht gehört hat, kann dies mit diesem Buch nachholen.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Lesetipp: Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus
In
DREHSCHEIBE
Am
17.01.2003
Inhalt
Glasklar, pointiert und niemals langweilig - so liest sich Herbert Riehl-Heyses "Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus". Anhand diverser Beispiele stellt der langjährige Journalist die Gratwanderung zwischen Fakten und Borderline vor. Jeder Beitrag bietet dem Leser eine kleine Lehrstunde im geschickten und pointierten Verfassen von Texten. Wer die Vorlesungen von Riehl-Heyse zum Thema Poetik des Journalismus am Wiener Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften nicht gehört hat, kann dies mit diesem Buch nachholen.

Von Freien, Fesen und der Qualität im Blatt

DREHSCHEIBE
15.11.2002
Wenn feste und freie Mitarbeiter einer Redaktion klare Absprachen treffen, sparen beide Seiten Zeit, Geld und Nerven. Liane von Droste hat einen Kurz-Knigge für einen reibungsfreieren Umgang zusammengestellt. (HG)
Letzte Änderung
24.10.2008
Titel
Von Freien, Fesen und der Qualität im Blatt
In
DREHSCHEIBE
Am
15.11.2002
Inhalt
Wenn feste und freie Mitarbeiter einer Redaktion klare Absprachen treffen, sparen beide Seiten Zeit, Geld und Nerven. Liane von Droste hat einen Kurz-Knigge für einen reibungsfreieren Umgang zusammengestellt. (HG)

"Auf der Strecke kann ich ein Schwein sein"

HIER im Stuttgarter Norden
12.07.2002
Die Leser kommen mit Spruchbändern zum Wettkampf und feuern die Schreiber an, die sich zur Gaudi des begeisterten Publikums im Mini-Triathlon messen. Selbstredend, dass die beiden Matadore über zwei Monate hinweg mit einer Artikelserie beim Training begleitet werden. Weil der eine Volontär und 21 Jahre jung ist und sein Kontrahent Redakteur und genau doppelt so alt, lautet der Serientitel "Kampf der Generationen". Der "Senior" Georg Friedel gewinnt - gestählt durch ein eigens von der Krankenkassen-Ernährungsberaterin angebotenes Futterprogramm. Sieggewohnt ist der Sieger ohnehin: Im Jahr zuvor verlor Friedel im öffentlichen Fastenwettkampf stattliche 5,6 Kilogramm. Für den Auftaktartikel zur sportlichen Selbstinszenierung stellt Autor Bernd Zeyer die beiden Kollegen zum Wadenfoto in den Redaktionsgarten. Im nächsten Sommer, das steht schon fest, muss Zeyer selbst dran glauben - die nächste Leser-Aktion des gemeinsamen Lokalmagazins von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten HIER im Stuttgarter Norden ist fest eingeplant. (LvD)
Letzte Änderung
24.10.2008
Titel
"Auf der Strecke kann ich ein Schwein sein"
In
HIER im Stuttgarter Norden
Am
12.07.2002
Inhalt
Die Leser kommen mit Spruchbändern zum Wettkampf und feuern die Schreiber an, die sich zur Gaudi des begeisterten Publikums im Mini-Triathlon messen. Selbstredend, dass die beiden Matadore über zwei Monate hinweg mit einer Artikelserie beim Training begleitet werden. Weil der eine Volontär und 21 Jahre jung ist und sein Kontrahent Redakteur und genau doppelt so alt, lautet der Serientitel "Kampf der Generationen". Der "Senior" Georg Friedel gewinnt - gestählt durch ein eigens von der Krankenkassen-Ernährungsberaterin angebotenes Futterprogramm. Sieggewohnt ist der Sieger ohnehin: Im Jahr zuvor verlor Friedel im öffentlichen Fastenwettkampf stattliche 5,6 Kilogramm. Für den Auftaktartikel zur sportlichen Selbstinszenierung stellt Autor Bernd Zeyer die beiden Kollegen zum Wadenfoto in den Redaktionsgarten. Im nächsten Sommer, das steht schon fest, muss Zeyer selbst dran glauben - die nächste Leser-Aktion des gemeinsamen Lokalmagazins von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten HIER im Stuttgarter Norden ist fest eingeplant. (LvD)

Lesetipp: Paradies

DREHSCHEIBE
21.06.2002
Rezension des Romans "Paradies" von Liza Marklund. (HG)
Letzte Änderung
08.02.2005
Stichwort(e)
Titel
Lesetipp: Paradies
In
DREHSCHEIBE
Am
21.06.2002
Inhalt
Rezension des Romans "Paradies" von Liza Marklund. (HG)

Lesetipp: Die Meute - Macht und Ohnmacht der Medien

DREHSCHEIBE
17.05.2002
Rezension des Buches "Die Meute - Macht und Ohnmacht der Medien" von Herlinde Koelbl. (HG)
Letzte Änderung
12.12.2008
Titel
Lesetipp: Die Meute - Macht und Ohnmacht der Medien
In
DREHSCHEIBE
Am
17.05.2002
Inhalt
Rezension des Buches "Die Meute - Macht und Ohnmacht der Medien" von Herlinde Koelbl. (HG)

Mittendrin auf Abstand bleiben

DREHSCHEIBE
15.03.2002
Dem Bürgermeister an den Karren fahren und dennoch seine Gesprächsbereitschaft erhalten? Das geht, sagt Rüdiger Kreissl von der HNA im DREHSCHEIB-Interview: Mit Souveränität, fairer, unabhängiger und professioneller Recherche. (HG)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Mittendrin auf Abstand bleiben
In
DREHSCHEIBE
Am
15.03.2002
Inhalt
Dem Bürgermeister an den Karren fahren und dennoch seine Gesprächsbereitschaft erhalten? Das geht, sagt Rüdiger Kreissl von der HNA im DREHSCHEIB-Interview: Mit Souveränität, fairer, unabhängiger und professioneller Recherche. (HG)

Ja Wahnsinn - was macht eigentlich die Schweinepest?

Oberpfälzer-Nachrichten
20.04.1996
Bericht der Oberpfälzer Nachrichten über das Schweigen der Journalisten zum Thema Rinderwahnsinn, nachdem die Presse BSE einige Wochen lang ausgeschlachtet hatte. Dem Schweigen stellte der Autor das Marktschreien der Interessenverbände gegenüber, wagte Prognosen und wunderte sich darüber, daß die Bauern zwar über den Preisverfall für Schlachtvieh jammern, die Preise in den Metzgereien aber immer noch nicht sinken. (nil)
Letzte Änderung
11.07.2008
Titel
Ja Wahnsinn - was macht eigentlich die Schweinepest?
In
Oberpfälzer-Nachrichten
Am
20.04.1996
Inhalt
Bericht der Oberpfälzer Nachrichten über das Schweigen der Journalisten zum Thema Rinderwahnsinn, nachdem die Presse BSE einige Wochen lang ausgeschlachtet hatte. Dem Schweigen stellte der Autor das Marktschreien der Interessenverbände gegenüber, wagte Prognosen und wunderte sich darüber, daß die Bauern zwar über den Preisverfall für Schlachtvieh jammern, die Preise in den Metzgereien aber immer noch nicht sinken. (nil)

Wir kochen uns ein eigenes Silvester-Menü

Fürstenfeldbrucker-Neueste-Nachrichten
30.12.1993
Kochrezepte einmal anders. Nicht der Chef-Koch vom besten Restaurant am Orte, Paul Bocuse oder Wolfram Siebeck kochten, sondern die Redakteure der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten selber. Ein ganzes Silvester-Menü, von der Vorspeise über den Hauptgang bis zur Käseplatte und dem Dessert, haben sie erstellt. Gleichzeitig mit Rezept und Kochtips gibt es für den Leser Einblicke, wer in "ihrer" Redaktion so mitmischt. Der Chef beispielsweise kochte den Hauptgang, die Spezialistin für den Nachtisch kommt aus Preußen, kocht aber bayrisch. In der Redaktion ist sie für die Technik zuständig.
Letzte Änderung
05.11.2007
Titel
Wir kochen uns ein eigenes Silvester-Menü
In
Fürstenfeldbrucker-Neueste-Nachrichten
Am
30.12.1993
Inhalt
Kochrezepte einmal anders. Nicht der Chef-Koch vom besten Restaurant am Orte, Paul Bocuse oder Wolfram Siebeck kochten, sondern die Redakteure der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten selber. Ein ganzes Silvester-Menü, von der Vorspeise über den Hauptgang bis zur Käseplatte und dem Dessert, haben sie erstellt. Gleichzeitig mit Rezept und Kochtips gibt es für den Leser Einblicke, wer in "ihrer" Redaktion so mitmischt. Der Chef beispielsweise kochte den Hauptgang, die Spezialistin für den Nachtisch kommt aus Preußen, kocht aber bayrisch. In der Redaktion ist sie für die Technik zuständig.

Raus aus Ritualen - Aufbruch zum Leser Eine Zukunftswerkstatt, um wieder auf Augenhöhe zu kommen

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Eine Zukunftswerkstatt für die Zeitung öffnet AG 4: mit Blick auf eine ?Zeitung von unten?, die Kinder, Jugendliche, Familien zu Wort kommen lässt. Außerdem legt die AG Kriterien vor, wie sich Zeitungen im Internet präsentieren, was sie anbieten sollten. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem Marketing: ?Zeitung als Stadtgespräch?. Darüber hinaus weist die AG auf Möglichkeiten hin, ?das Exotische im Banalen zu entdecken?, Alltagswissen zu beleuchten und weiterzugeben ? als Service und Lebenshilfe. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Raus aus Ritualen - Aufbruch zum Leser Eine Zukunftswerkstatt, um wieder auf Augenhöhe zu kommen
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Zukunftswerkstatt für die Zeitung öffnet AG 4: mit Blick auf eine ?Zeitung von unten?, die Kinder, Jugendliche, Familien zu Wort kommen lässt. Außerdem legt die AG Kriterien vor, wie sich Zeitungen im Internet präsentieren, was sie anbieten sollten. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem Marketing: ?Zeitung als Stadtgespräch?. Darüber hinaus weist die AG auf Möglichkeiten hin, ?das Exotische im Banalen zu entdecken?, Alltagswissen zu beleuchten und weiterzugeben ? als Service und Lebenshilfe. (VD)

Literaturtips Für sie gelesen

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Besprochen wird das Buch: "Eskalation durch Berichterstattung?" von Hans-Bernd Brosius und Frank Esser. "Journalisten, die es sich nicht leisten können, nicht zu berichten, werden zu ausführenden Organen", schreiben die Autoren. Sie werteten für ihre Untersuchung die Berichterstattung und Ereignisse nach den ausländerfeindlichen Anschlägen Anfang der 90er-Jahre aus. Erst massive, gleichzeitige Resonanz vieler Medien, insbesondere des Fernsehens, habe Nachahmungswirkung. Als Konsequenz raten die Autoren, vor der Berichterstattung über Ausländerfeindlichkeit die möglichen Folgen zu bedenken. Der Besprechung beigefügt sind weitere Literaturtipps. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Journalisten, Leser, Politik, Ethik, Recherche, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Literaturtips Für sie gelesen
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Besprochen wird das Buch: "Eskalation durch Berichterstattung?" von Hans-Bernd Brosius und Frank Esser. "Journalisten, die es sich nicht leisten können, nicht zu berichten, werden zu ausführenden Organen", schreiben die Autoren. Sie werteten für ihre Untersuchung die Berichterstattung und Ereignisse nach den ausländerfeindlichen Anschlägen Anfang der 90er-Jahre aus. Erst massive, gleichzeitige Resonanz vieler Medien, insbesondere des Fernsehens, habe Nachahmungswirkung. Als Konsequenz raten die Autoren, vor der Berichterstattung über Ausländerfeindlichkeit die möglichen Folgen zu bedenken. Der Besprechung beigefügt sind weitere Literaturtipps. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Journalisten, Leser, Politik, Ethik, Recherche, Rechtsextremismus

Fit für Veränderung Jeder Wandel bringt Widerstände - wie gehe ich damit um?

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Wie bringe ich die Ergebnisse des Seminars in die Redaktion? Diese Frage beantwortet die freie Journalistin Cornelia Tomaschko, schildert mögliche Widerstände im Arbeitsalltag und wie sie bewältigt werden können. Genannt werden vier Grundregeln im Umgang mit Ängsten und Wi-derständen und welche Ursachen dahinter stecken. Cornelia Tomaschko zeigt anhand von Sym-ptomen auf, wie Widerstände zu erkennen sind und welche Möglichkeiten es gibt, die Situation zu klären. Ihr Motto: ?Widerstände sind unangenehm, aber sie sind eine Chance, Veränderungen in Gang zu bringen.? (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Fit für Veränderung Jeder Wandel bringt Widerstände - wie gehe ich damit um?
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie bringe ich die Ergebnisse des Seminars in die Redaktion? Diese Frage beantwortet die freie Journalistin Cornelia Tomaschko, schildert mögliche Widerstände im Arbeitsalltag und wie sie bewältigt werden können. Genannt werden vier Grundregeln im Umgang mit Ängsten und Wi-derständen und welche Ursachen dahinter stecken. Cornelia Tomaschko zeigt anhand von Sym-ptomen auf, wie Widerstände zu erkennen sind und welche Möglichkeiten es gibt, die Situation zu klären. Ihr Motto: ?Widerstände sind unangenehm, aber sie sind eine Chance, Veränderungen in Gang zu bringen.? (VD)

Anhang

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Der Beitrag nennt und kommentiert Internet-Adressen, die bei der Recherche zum Thema Bil-dung helfen. Die Bandbreite reicht von den Pisa-Seiten der ?Zeit? über das entsprechende Fo-rum beim Deutschlandradio bis zum Angebot der ?Generaldirektion Bildung und Kultur? der Europäischen Kommission. Hingewiesen wird auch auf die Site des Deutschen Bildungsservers. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Anhang
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag nennt und kommentiert Internet-Adressen, die bei der Recherche zum Thema Bil-dung helfen. Die Bandbreite reicht von den Pisa-Seiten der ?Zeit? über das entsprechende Fo-rum beim Deutschlandradio bis zum Angebot der ?Generaldirektion Bildung und Kultur? der Europäischen Kommission. Hingewiesen wird auch auf die Site des Deutschen Bildungsservers. (VD)

Leben für einen besseren Journalismus Das Poynter Institute in Florida

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Das Poynter Institute ist die Denkfabrik für einen "besseren" Journalismus in den USA. Anke Vehmeier, Redakteurin bei der "Oberhessischen Presse", skizziert die Geschichte der Akademie, Lehrmethoden, Seminarangebote und die Eckpfeiler des 1995 neu konzipierten Programms. Gesellschaftsjournalismus. Public Journalism. Verantwortung. Fortbildung. Ausbildung. Qualifikation. WED-Konzept. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Leben für einen besseren Journalismus Das Poynter Institute in Florida
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Poynter Institute ist die Denkfabrik für einen "besseren" Journalismus in den USA. Anke Vehmeier, Redakteurin bei der "Oberhessischen Presse", skizziert die Geschichte der Akademie, Lehrmethoden, Seminarangebote und die Eckpfeiler des 1995 neu konzipierten Programms. Gesellschaftsjournalismus. Public Journalism. Verantwortung. Fortbildung. Ausbildung. Qualifikation. WED-Konzept. (kat)

Offenheit hilft: Der Fall Coppenrath & Wiese

GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Als im Januar 2003 der Verdacht bestand, eine Torte der Firma Coppenrath & Wiese könne verdorben gewesen sein und den Tod eines elfjährigen Mädchens verursacht haben, musste die Firma Krisen-PR betreiben. Dafür verantwortlich war auch Barbara Schmieder von der Agentur für Wirtschaftskommunikation Engel und Zim-mermann AG in Gauting, die die Ereignisse und die Strategie bei der Öffentlichkeitsarbeit erläutert. Die für sie wichtigsten Elemente: Offenheit, Gesprächsbereitschaft, Transparenz. Dabei unterstreicht sie die enge Zusam-menarbeit zwischen Unternehmen und Lebensmittelüberwachungsbehörde. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Offenheit hilft: Der Fall Coppenrath & Wiese
In
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Als im Januar 2003 der Verdacht bestand, eine Torte der Firma Coppenrath & Wiese könne verdorben gewesen sein und den Tod eines elfjährigen Mädchens verursacht haben, musste die Firma Krisen-PR betreiben. Dafür verantwortlich war auch Barbara Schmieder von der Agentur für Wirtschaftskommunikation Engel und Zim-mermann AG in Gauting, die die Ereignisse und die Strategie bei der Öffentlichkeitsarbeit erläutert. Die für sie wichtigsten Elemente: Offenheit, Gesprächsbereitschaft, Transparenz. Dabei unterstreicht sie die enge Zusam-menarbeit zwischen Unternehmen und Lebensmittelüberwachungsbehörde. (VD)

Aircondition fürs Baumhaus

GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Der Beitrag glossiert die Gesprächsrunde am Abend des ersten Seminartags, bei der es um die Frage ging: Was mache ich mit einer Million? Ein Haus kaufen? Welches Haus? Oder komplett aussteigen und mit Wohnwagen und Wanderzirkus durch die Lande ziehen? Andere würden lieber schlicht mit einem Paar neuer Schuhe oder einem neuen Auto beginnen. Insgesamt zeigt sich aber, dass die Frage nach der passenden Anlage der Million eine Menge Beratungsbedarf auslöst. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Aircondition fürs Baumhaus
In
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag glossiert die Gesprächsrunde am Abend des ersten Seminartags, bei der es um die Frage ging: Was mache ich mit einer Million? Ein Haus kaufen? Welches Haus? Oder komplett aussteigen und mit Wohnwagen und Wanderzirkus durch die Lande ziehen? Andere würden lieber schlicht mit einem Paar neuer Schuhe oder einem neuen Auto beginnen. Insgesamt zeigt sich aber, dass die Frage nach der passenden Anlage der Million eine Menge Beratungsbedarf auslöst. (VD)

Das Millionenspiel

Modellseminar: Im Verein am schönsten - Mehr als der 1:0-Journalismus
01.01.1970
Um das Zusammenspiel von Geld, Medien und Sportlern ging es beim Vortrag von Werner Köster, ehemals Bild-Sportchef, und Klaus Gattermann, Rennsportleiter der Ski-Firma Völkl. Gattermann, durch einen spektakulären Sturz als Skifahrer selbst monatelang in den Schlagzeilen gewesen, findet die Attraktivität von Unfällen für den Fernsehzuschauer normal. Nähe von Journalisten zu Sportlern hält er für sinnvoll, da so auch schwächere Leistungen besser beurteilt werden könnten. Köster, Manager u. a. von Franziska van Almsick, forderte Fairness von Journalisten. Fehler könnten natürlich auch ihnen unterlaufen.\NLN\ (VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Das Millionenspiel
In
Modellseminar: Im Verein am schönsten - Mehr als der 1:0-Journalismus
Am
01.01.1970
Inhalt
Um das Zusammenspiel von Geld, Medien und Sportlern ging es beim Vortrag von Werner Köster, ehemals Bild-Sportchef, und Klaus Gattermann, Rennsportleiter der Ski-Firma Völkl. Gattermann, durch einen spektakulären Sturz als Skifahrer selbst monatelang in den Schlagzeilen gewesen, findet die Attraktivität von Unfällen für den Fernsehzuschauer normal. Nähe von Journalisten zu Sportlern hält er für sinnvoll, da so auch schwächere Leistungen besser beurteilt werden könnten. Köster, Manager u. a. von Franziska van Almsick, forderte Fairness von Journalisten. Fehler könnten natürlich auch ihnen unterlaufen.\NLN\ (VD)

Sprachkritik im Glashaus Sich und seinesgleichen aufs Manuskript geschaut

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
"Auch wer im Glashaus sitzt, darf Steine werfen", meint Dr. Helmut Herles, Chefredakteur des Bonner "General-Anzeigers", der die Journalisten zu aktiver Sprach(selbst)kritik auffordert. Listen mit redaktionsinternen Sprachregelungen wünscht sich Herles als Selbstverständlichkeit und stellte eine Liste sprachpflegerischer Empfehlungen auf. Ethik. Stil. (kat) \NLN\
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Sprachkritik im Glashaus Sich und seinesgleichen aufs Manuskript geschaut
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
"Auch wer im Glashaus sitzt, darf Steine werfen", meint Dr. Helmut Herles, Chefredakteur des Bonner "General-Anzeigers", der die Journalisten zu aktiver Sprach(selbst)kritik auffordert. Listen mit redaktionsinternen Sprachregelungen wünscht sich Herles als Selbstverständlichkeit und stellte eine Liste sprachpflegerischer Empfehlungen auf. Ethik. Stil. (kat) \NLN\

Im Netzwerk dem Gauner auf der Spur

GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Die Ergebnisse seiner Recherchen rund um eine millionenschwere Betrugsaffäre schildert Joachim Braun, Re-daktionsleiter beim ?Tölzer Kurier?. Er kam dem Kreditbetrüger Hans-Jürgen Koch auf die Spur, der als Kredit-vermittler für Kommunen gewirkt hatte und dabei rund 31 Millionen Euro auf sein Privatkonto fließen ließ. Welches Ausmaß die Affäre bundesweit einnahm, wurde durch die Zusammenarbeit mehrerer Lokalredaktionen deutlich, die eine Recherchekette bildeten und sich gegenseitig auf dem Laufenden hielten. Brauns Rat: bei Haushaltsdebatten und Gesprächen mit dem Kämmerer genau hinhören ? vielleicht steckt eine Geschichte dahin-ter. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Im Netzwerk dem Gauner auf der Spur
In
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Ergebnisse seiner Recherchen rund um eine millionenschwere Betrugsaffäre schildert Joachim Braun, Re-daktionsleiter beim ?Tölzer Kurier?. Er kam dem Kreditbetrüger Hans-Jürgen Koch auf die Spur, der als Kredit-vermittler für Kommunen gewirkt hatte und dabei rund 31 Millionen Euro auf sein Privatkonto fließen ließ. Welches Ausmaß die Affäre bundesweit einnahm, wurde durch die Zusammenarbeit mehrerer Lokalredaktionen deutlich, die eine Recherchekette bildeten und sich gegenseitig auf dem Laufenden hielten. Brauns Rat: bei Haushaltsdebatten und Gesprächen mit dem Kämmerer genau hinhören ? vielleicht steckt eine Geschichte dahin-ter. (VD)

"Das Bewegtbild wird immer stärker"

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Zu aktuellen Fragen rund ums Fernsehen und zur Zukunft der Zeitung äußert sich Ex-RTL-Chef Dr. Helmut Thoma. Das RTL-Rezept, notfalls ?erschreckend anders? als andere zu sein, könne auch für neue Projekte von Zeitungen gelten. Er forderte von den Blättern mehr Unterhaltung und flottere gute Erklärstücke. Geschichten sollten Leser emotional berühren. Zeitungen müss-ten sich nicht nur voneinander unterscheiden, sondern sich klar von anderen Medien abheben. Er ruft dazu auf, im Alltag Ausweichmöglichkeiten zu nutzen, um neue Herangehensweisen zu er-proben. Seine Ausführungen würzt Thoma mit zahlreichen Sinnsprüchen und knackigen Zitaten. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
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"Das Bewegtbild wird immer stärker"
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Zu aktuellen Fragen rund ums Fernsehen und zur Zukunft der Zeitung äußert sich Ex-RTL-Chef Dr. Helmut Thoma. Das RTL-Rezept, notfalls ?erschreckend anders? als andere zu sein, könne auch für neue Projekte von Zeitungen gelten. Er forderte von den Blättern mehr Unterhaltung und flottere gute Erklärstücke. Geschichten sollten Leser emotional berühren. Zeitungen müss-ten sich nicht nur voneinander unterscheiden, sondern sich klar von anderen Medien abheben. Er ruft dazu auf, im Alltag Ausweichmöglichkeiten zu nutzen, um neue Herangehensweisen zu er-proben. Seine Ausführungen würzt Thoma mit zahlreichen Sinnsprüchen und knackigen Zitaten. (vd)

Mehr Transparenz gegen die "Anarchie"

GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Einblicke ins Insolvenzrecht und die entsprechenden Verfahren gibt Prof. Dr. Rolf-Dieter Mön-ning, seit 1978 hauptberuflich als Konkurs- und Insolvenzverwalter tätig. Journalisten gibt er Tipps zur Recherche bei Insolvenzfällen, etwa beim zuständigen Gericht die Zulassung als Zuhö-rer zu beantragen. Mönning klärt auch auf, wann Transparenz und wann Geheimhaltung ange-bracht sind. Sein Internet-Tipp: www.insolnet.de, wo Infos über alle laufenden Insolvenzverfah-ren abrufbar sind. Die Presse sei als Kontrollinstanz bei der Arbeitsweise der eingesetzten Insol-venzverwalter wichtig. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Mehr Transparenz gegen die "Anarchie"
In
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Einblicke ins Insolvenzrecht und die entsprechenden Verfahren gibt Prof. Dr. Rolf-Dieter Mön-ning, seit 1978 hauptberuflich als Konkurs- und Insolvenzverwalter tätig. Journalisten gibt er Tipps zur Recherche bei Insolvenzfällen, etwa beim zuständigen Gericht die Zulassung als Zuhö-rer zu beantragen. Mönning klärt auch auf, wann Transparenz und wann Geheimhaltung ange-bracht sind. Sein Internet-Tipp: www.insolnet.de, wo Infos über alle laufenden Insolvenzverfah-ren abrufbar sind. Die Presse sei als Kontrollinstanz bei der Arbeitsweise der eingesetzten Insol-venzverwalter wichtig. (VD)

Lauter kleine Redaktions-Unternehmer "Outsourcing", und was für Lokalredaktionen dahintersteckt

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
In Zeiten knapper Budgets ist auch für Zeitungen der Trend zum "Outsourcing", d.h. die Auslagerung lokaler Informationsbeschaffung an Dritte, kein Tabuthema mehr. Eric Metzler, Chefredaktionsmitglied der "Rhein-Zeitung" in Koblenz schildert, wie dort eine Strukturreform in Gang gesetzt wurde, die in Richtung "Outsouring" zielt. Metzlers Bilanz ist positiv. Zwar werde länger und konzentrierter gearbeitet, die größere Eigenverantwortlichkeit führe aber letzlich zu mehr Selbstbewußtsein und Kreativität bei den Mitarbeitern. Dennoch lasse sich "Outsourcing" nicht überall ohne weiteres umsetzen. Metzler beschreibt die "Hürden", mit denen die Befürworter des Konzepts zu kämpfen hätten. Selbständige. Unternehmer. Telearbeit. Rationalisierung. Verlag. Rentabilität. Kernkompetenz. Freie. Funktion der Zeitung. Publizistischer Auftrag. Kostenorientierung. Qualität. Lean Managment. Verschlankung. Stellenabbau. (kat)\NLN\
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Lauter kleine Redaktions-Unternehmer "Outsourcing", und was für Lokalredaktionen dahintersteckt
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
In Zeiten knapper Budgets ist auch für Zeitungen der Trend zum "Outsourcing", d.h. die Auslagerung lokaler Informationsbeschaffung an Dritte, kein Tabuthema mehr. Eric Metzler, Chefredaktionsmitglied der "Rhein-Zeitung" in Koblenz schildert, wie dort eine Strukturreform in Gang gesetzt wurde, die in Richtung "Outsouring" zielt. Metzlers Bilanz ist positiv. Zwar werde länger und konzentrierter gearbeitet, die größere Eigenverantwortlichkeit führe aber letzlich zu mehr Selbstbewußtsein und Kreativität bei den Mitarbeitern. Dennoch lasse sich "Outsourcing" nicht überall ohne weiteres umsetzen. Metzler beschreibt die "Hürden", mit denen die Befürworter des Konzepts zu kämpfen hätten. Selbständige. Unternehmer. Telearbeit. Rationalisierung. Verlag. Rentabilität. Kernkompetenz. Freie. Funktion der Zeitung. Publizistischer Auftrag. Kostenorientierung. Qualität. Lean Managment. Verschlankung. Stellenabbau. (kat)\NLN\

"Kisch macht cash" - Der Redakteur und der Sachzwang Journalismus heute: Ökonomie und Technik setzen die Eckpunkte

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Michael Hartmann, Chefredakteur der "Westdeutschen Zeitung" in Düsseldorf über den Wandel im Berufsbild des Redakteurs. Neben technischen Veränderungen sei es vor allem der ökonomische Faktor, der eine Neuorientierung notwendig mache. Publizistische Unabhängigkeit könne nur gewährleistet werden, wenn es der Zeitung auch finanziell gut gehe. Chefredakteure müßten längst Leitartikler und Manager in einem sein. Für Redakteure müßten Verlagsmarketing, das Bemühen um Anzeigenkunden selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit werden. Außerdem gelte es, den Leser-Service noch stärker auszubauen. Marktforschung. Verlag. Mehrfachkompetenz. Ökonomie. Anzeigen. Werbung. Vertrieb. Vermarktung. Berufsbild. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
"Kisch macht cash" - Der Redakteur und der Sachzwang Journalismus heute: Ökonomie und Technik setzen die Eckpunkte
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
Michael Hartmann, Chefredakteur der "Westdeutschen Zeitung" in Düsseldorf über den Wandel im Berufsbild des Redakteurs. Neben technischen Veränderungen sei es vor allem der ökonomische Faktor, der eine Neuorientierung notwendig mache. Publizistische Unabhängigkeit könne nur gewährleistet werden, wenn es der Zeitung auch finanziell gut gehe. Chefredakteure müßten längst Leitartikler und Manager in einem sein. Für Redakteure müßten Verlagsmarketing, das Bemühen um Anzeigenkunden selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit werden. Außerdem gelte es, den Leser-Service noch stärker auszubauen. Marktforschung. Verlag. Mehrfachkompetenz. Ökonomie. Anzeigen. Werbung. Vertrieb. Vermarktung. Berufsbild. (kat)

Akademikers Frust im Vereinslokal Gebildet sei der Lokalredakteur, doch nicht verbildet

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Seit ein abgeschlossenes Hochschulstudium übliche Voraussetzung für ein Volontariat ist, arbeiten auch im Lokalen immer mehr Akademiker. Dort bleiben wollen die wenigsten, konstatiert Roland Hartmann. Der Chefredakteur bei der "Leipziger Volkzeitung" analysiert den Frust hochqualifizierter Redakteure im Lokalen, hinterfragt das Alternativmodell "Talentschmiede freie Mitarbeiter" und plädiert für neue Ansätze bei der Auswahl von Volontären. "Sind die Besonderheiten, der Reiz des Lokalen nicht vielleicht sogar Abiturienten ohne Studium oder sprachbegabten Handwerkern leichter zu vermitteln?", fragt Hartmann provokant. Ausbildung. Freie. Jungredakteure. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Akademikers Frust im Vereinslokal Gebildet sei der Lokalredakteur, doch nicht verbildet
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
Seit ein abgeschlossenes Hochschulstudium übliche Voraussetzung für ein Volontariat ist, arbeiten auch im Lokalen immer mehr Akademiker. Dort bleiben wollen die wenigsten, konstatiert Roland Hartmann. Der Chefredakteur bei der "Leipziger Volkzeitung" analysiert den Frust hochqualifizierter Redakteure im Lokalen, hinterfragt das Alternativmodell "Talentschmiede freie Mitarbeiter" und plädiert für neue Ansätze bei der Auswahl von Volontären. "Sind die Besonderheiten, der Reiz des Lokalen nicht vielleicht sogar Abiturienten ohne Studium oder sprachbegabten Handwerkern leichter zu vermitteln?", fragt Hartmann provokant. Ausbildung. Freie. Jungredakteure. (kat)

Freie Journalisten - Anstellung per Urteilsspruch? Hintertüren und Fallstricke

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
In manchen Redaktionen schlägt sich der Unterschied zwischen Freien und festangestellten Redakteuren nur in der besseren Bezahlung und Absicherung letzterer nieder. Bei Beschäftigungsverhältnissen, die zwar vertraglich als freie Mitarbeit bezeichnet werden, de facto aber Arbeitsverhältnisse darstellen, können Freie auf Festanstellung klagen. Prof. Dr. Udo Branahl, Spezialist für Presserecht an der Universität Dortmund, informiert, welche Kriterien dafür erfüllt sein müssen. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Freie Journalisten - Anstellung per Urteilsspruch? Hintertüren und Fallstricke
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
In manchen Redaktionen schlägt sich der Unterschied zwischen Freien und festangestellten Redakteuren nur in der besseren Bezahlung und Absicherung letzterer nieder. Bei Beschäftigungsverhältnissen, die zwar vertraglich als freie Mitarbeit bezeichnet werden, de facto aber Arbeitsverhältnisse darstellen, können Freie auf Festanstellung klagen. Prof. Dr. Udo Branahl, Spezialist für Presserecht an der Universität Dortmund, informiert, welche Kriterien dafür erfüllt sein müssen. (kat)

Mit dem Tropfen wächst der Stein

GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Der Beitrag schildert und glossiert Eindrücke aus dem Besuch der Attendorner Atta-Tropfsteinhöhle. Die bei der Führung vermittelten Informationen regten zahlreiche ?Experten? der Gruppe zu Berechnungen in Bezug auf das Tropfstein-Wachstum an. Die Höhle war 1907 bei einer Sprengung in einem Steinbruch entdeckt worden. Ihren Namen verdankt sie wie auch Attendorn der Fürstin Atta. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Mit dem Tropfen wächst der Stein
In
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag schildert und glossiert Eindrücke aus dem Besuch der Attendorner Atta-Tropfsteinhöhle. Die bei der Führung vermittelten Informationen regten zahlreiche ?Experten? der Gruppe zu Berechnungen in Bezug auf das Tropfstein-Wachstum an. Die Höhle war 1907 bei einer Sprengung in einem Steinbruch entdeckt worden. Ihren Namen verdankt sie wie auch Attendorn der Fürstin Atta. (VD)

Die Ost-West-Connection

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Wie er einem gierigen Unternehmer und skrupellosen Treuhand-Managern auf die Spur kam, erzählt Reimund Schwarz, heute Online-Redakteur bei der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Als Redak-teur des Mitteldeutschen Express in Halle hatte Schwarz entdeckt, dass ein Schwabe sich mit Treuhand-Hilfe im Osten ein Firmenimperium aufgebaut hatte ? vor allem deshalb, um aus den Objekten Millionenbeträge herauszuziehen. Schwarz schildert, wie die Recherchen abliefen, wa-rum seine Zeitung zunächst nicht berichten wollte und wie er seine Geschichte in Kooperation mit der Redaktion Göppingen der Neuen Württembergischen Presse realisierte. Für die Arbeit erhielten er und die Kollegin Susanne Leimstoll aus Göppingen den Wächterpreis. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Die Ost-West-Connection
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie er einem gierigen Unternehmer und skrupellosen Treuhand-Managern auf die Spur kam, erzählt Reimund Schwarz, heute Online-Redakteur bei der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Als Redak-teur des Mitteldeutschen Express in Halle hatte Schwarz entdeckt, dass ein Schwabe sich mit Treuhand-Hilfe im Osten ein Firmenimperium aufgebaut hatte ? vor allem deshalb, um aus den Objekten Millionenbeträge herauszuziehen. Schwarz schildert, wie die Recherchen abliefen, wa-rum seine Zeitung zunächst nicht berichten wollte und wie er seine Geschichte in Kooperation mit der Redaktion Göppingen der Neuen Württembergischen Presse realisierte. Für die Arbeit erhielten er und die Kollegin Susanne Leimstoll aus Göppingen den Wächterpreis. (vd)

AG 3 : "Ausgebrannt, outgesourct ... und dann?" Zukunftsfähige Konzepte für Lokalredaktionen

Dialogseminar
01.01.1970
Mit dem Thema Outsourcing befasst sich AG 3 und verlangt: keine Dämonisierung der Ent- wicklung, sondern sachlicher Umgang und eigenes Engagement. Redakteure sollten selbstbewusst gegenüber dem Verlag auftreten und die Lokalredaktion als Kompetenzzentrum in den Vordergrund stellen. Redaktionen müssten selbst Konzepte entwickeln, festlegen, wo sie hin wollen und auf welchem Weg sie dort hin kommen. (VD) Schlagworte: Agentur, Arbeit, Journalisten, Konzept, Organisation, Planung, Pressefreiheit, Qualität, Technik
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
AG 3 : "Ausgebrannt, outgesourct ... und dann?" Zukunftsfähige Konzepte für Lokalredaktionen
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit dem Thema Outsourcing befasst sich AG 3 und verlangt: keine Dämonisierung der Ent- wicklung, sondern sachlicher Umgang und eigenes Engagement. Redakteure sollten selbstbewusst gegenüber dem Verlag auftreten und die Lokalredaktion als Kompetenzzentrum in den Vordergrund stellen. Redaktionen müssten selbst Konzepte entwickeln, festlegen, wo sie hin wollen und auf welchem Weg sie dort hin kommen. (VD) Schlagworte: Agentur, Arbeit, Journalisten, Konzept, Organisation, Planung, Pressefreiheit, Qualität, Technik

Mehr Spaß in die Zeitung

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Das Konzept der Main-Post in Kitzingen für mehr Unterhaltung im Blatt präsentiert deren Re-daktionsleiter Wolfgang Oechsner. Die wesentlichen Elemente: Karikaturen, Spiele, regelmäßige Kolumnen, Rätsel, plakative Glossen, witzige Fotos. Oechsner gibt Beispiele und schildert Leser-Reaktionen. Gleichzeitig warnt er davor, frech um jeden Preis zu sein, was möglicherweise zahl-reiche Richtigstellungen nach sich zieht. Als Mittler zwischen Redaktion und Leser hat die Main-Post einen Leseranwalt eingesetzt. Außerdem geht Oechsner auf die Auflagenentwicklung der Zeitung ein und beschreibt, wie er die Kreativität der Redaktion herausfordert. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Mehr Spaß in die Zeitung
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Konzept der Main-Post in Kitzingen für mehr Unterhaltung im Blatt präsentiert deren Re-daktionsleiter Wolfgang Oechsner. Die wesentlichen Elemente: Karikaturen, Spiele, regelmäßige Kolumnen, Rätsel, plakative Glossen, witzige Fotos. Oechsner gibt Beispiele und schildert Leser-Reaktionen. Gleichzeitig warnt er davor, frech um jeden Preis zu sein, was möglicherweise zahl-reiche Richtigstellungen nach sich zieht. Als Mittler zwischen Redaktion und Leser hat die Main-Post einen Leseranwalt eingesetzt. Außerdem geht Oechsner auf die Auflagenentwicklung der Zeitung ein und beschreibt, wie er die Kreativität der Redaktion herausfordert. (vd)

AG 4 : Ausgebrannt, outgesourct ... und dann?" zum zweiten

Dialogseminar
01.01.1970
Über Outsourcing als Chance oder Bedrohung diskutierte AG 4. Eine Meinungsrichtung sah die Entwicklung vor allem unter der Möglichkeit, etwas Neues anzufangen und sich selbst stärker einzubringen, die andere fürchtete um ihre berufliche Zukunft. Klargestellt wurde, dass lokale und regionale Elemente nicht beliebig bundesweit ausgetauscht werden können. Die AG nannte Punkte, wo die Lokalredaktionen ihre Stärken ausbauen und neue Leistungen anbieten können, um für die Zukunft gerüstet zu sein. (VD) Schlagworte: Agentur, Alltag, Arbeit, Journalisten, Konzept, Multimedia, Organisation, Pla- nung, PR, Qualität
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
AG 4 : Ausgebrannt, outgesourct ... und dann?" zum zweiten
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Über Outsourcing als Chance oder Bedrohung diskutierte AG 4. Eine Meinungsrichtung sah die Entwicklung vor allem unter der Möglichkeit, etwas Neues anzufangen und sich selbst stärker einzubringen, die andere fürchtete um ihre berufliche Zukunft. Klargestellt wurde, dass lokale und regionale Elemente nicht beliebig bundesweit ausgetauscht werden können. Die AG nannte Punkte, wo die Lokalredaktionen ihre Stärken ausbauen und neue Leistungen anbieten können, um für die Zukunft gerüstet zu sein. (VD) Schlagworte: Agentur, Alltag, Arbeit, Journalisten, Konzept, Multimedia, Organisation, Pla- nung, PR, Qualität

Vortrag "Insolvenz und Öffentlichkeit" Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning (Bericht aus dem Seminar S. 26)

GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den mordernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial Der Beitrag bietet das Vortragsmanuskript von Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning zum Themenfeld Insolvenzrecht und -verfahren. Mönning informiert über die Ziele der Insolvenzordnung, geht auf das öffentliche Interesse an der Abwicklung eines Insolvenzverfahrens ein und spricht über die Instrumentalisierung der Öffentlichkeit. Welche schutzwürdigen Interessen der Beteiligten zu beachten sind, wann Journalisten Gläubigerversammlun-gen beiwohnen dürfen und welche Strategien Insolvenzverwalter gegenüber den Medien verfolgen, sind weitere Themen des Vortrags. Insgesamt muss laut Mönning die Informationsvermittlung in Insolvenzverfahren an den gesetzlichen Verfahrenszielen ausgerichtet sein. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Vortrag "Insolvenz und Öffentlichkeit" Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning (Bericht aus dem Seminar S. 26)
In
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den mordernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Seminarmaterial Der Beitrag bietet das Vortragsmanuskript von Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning zum Themenfeld Insolvenzrecht und -verfahren. Mönning informiert über die Ziele der Insolvenzordnung, geht auf das öffentliche Interesse an der Abwicklung eines Insolvenzverfahrens ein und spricht über die Instrumentalisierung der Öffentlichkeit. Welche schutzwürdigen Interessen der Beteiligten zu beachten sind, wann Journalisten Gläubigerversammlun-gen beiwohnen dürfen und welche Strategien Insolvenzverwalter gegenüber den Medien verfolgen, sind weitere Themen des Vortrags. Insgesamt muss laut Mönning die Informationsvermittlung in Insolvenzverfahren an den gesetzlichen Verfahrenszielen ausgerichtet sein. (VD)

Es geht nicht um den täglichen Knaller

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Beispiele für eine frechere Tageszeitung liefert Heike Groll, Redakteurin des Themendienstes DREHSCHEIBE. Die Beispielartikel zeigen methodische Kniffe, an ein Thema neu heranzuge-hen ? etwa durch Wechsel der Perspektive, durch Einsatz eines ressortfremden Kollegen, durch einfache Fragen und hartnäckige Recherche. Außerdem gibt sie Tipps, wie auch kleine Redaktio-nen Kreativität und Courage entwickeln können, beispielsweise durch gute Planung und Prioritä-tensetzung. Ihr Rat: Ideen kosten erstmal nichts, die Entscheidung, was umgesetzt wird, kommt erst im zweiten Schritt. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Es geht nicht um den täglichen Knaller
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Beispiele für eine frechere Tageszeitung liefert Heike Groll, Redakteurin des Themendienstes DREHSCHEIBE. Die Beispielartikel zeigen methodische Kniffe, an ein Thema neu heranzuge-hen ? etwa durch Wechsel der Perspektive, durch Einsatz eines ressortfremden Kollegen, durch einfache Fragen und hartnäckige Recherche. Außerdem gibt sie Tipps, wie auch kleine Redaktio-nen Kreativität und Courage entwickeln können, beispielsweise durch gute Planung und Prioritä-tensetzung. Ihr Rat: Ideen kosten erstmal nichts, die Entscheidung, was umgesetzt wird, kommt erst im zweiten Schritt. (vd)

Impressum Kritik an der eigenen Arbeit zulassen

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Kritik von außen muss nicht per se unberechtigt sein. Sie bietet auch Anlass, über die Qualität der eigenen Arbeit nachzudenken. Viele Kollegen suchen den angemessenen Weg zwischen Selbstzweifeln und -bewusstsein. Das Credo: Stark ist, wer mit seinen Fehlern umzugehen weiß und aus ihnen lernt. (VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Impressum Kritik an der eigenen Arbeit zulassen
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Kritik von außen muss nicht per se unberechtigt sein. Sie bietet auch Anlass, über die Qualität der eigenen Arbeit nachzudenken. Viele Kollegen suchen den angemessenen Weg zwischen Selbstzweifeln und -bewusstsein. Das Credo: Stark ist, wer mit seinen Fehlern umzugehen weiß und aus ihnen lernt. (VD)

Der Fall Coppenrath & Wiese - Pressemitteilingen im "Tortenfall" (Bericht aus dem Seminar: Seite 4/5)

GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den mordernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial Die Sammlung dokumentiert den Ablauf des ?Tortenfalls? um die Firma Coppenrath & Wiese anhand der mit dem hessischen Sozialministerium herausgegebenen Pressemitteilungen ? vom ersten Text am 11.1.2003 bis zur Entwarnung durch die Gesundheitsbehörden am 15.1.. Beigefügt sind auch die Mitteilungen der entsprechenden Ministerien von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zum Abschluss des Falls sowie das Schreiben der Geschäftsleitung von Coppenrath & Wiese an die Medienvertreter. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Der Fall Coppenrath & Wiese - Pressemitteilingen im "Tortenfall" (Bericht aus dem Seminar: Seite 4/5)
In
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den mordernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Seminarmaterial Die Sammlung dokumentiert den Ablauf des ?Tortenfalls? um die Firma Coppenrath & Wiese anhand der mit dem hessischen Sozialministerium herausgegebenen Pressemitteilungen ? vom ersten Text am 11.1.2003 bis zur Entwarnung durch die Gesundheitsbehörden am 15.1.. Beigefügt sind auch die Mitteilungen der entsprechenden Ministerien von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zum Abschluss des Falls sowie das Schreiben der Geschäftsleitung von Coppenrath & Wiese an die Medienvertreter. (VD)

Chance zum Leben als Lebenschance

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Eine Portion Lebenshilfe für den beruflichen Alltag liefert der Jesuit und Coach Benno Kuppler. In seinem Text erläutert er die Hintergründe seiner Arbeit, seine Herangehensweise an Menschen und Themen. Auskunft gibt er zu seinen Lebensdaten, seiner Ausbildung und seinen persönli-chen Vorlieben. Darüber hinaus skizziert er seine berufliche Bandbreite. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Chance zum Leben als Lebenschance
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Portion Lebenshilfe für den beruflichen Alltag liefert der Jesuit und Coach Benno Kuppler. In seinem Text erläutert er die Hintergründe seiner Arbeit, seine Herangehensweise an Menschen und Themen. Auskunft gibt er zu seinen Lebensdaten, seiner Ausbildung und seinen persönli-chen Vorlieben. Darüber hinaus skizziert er seine berufliche Bandbreite. (vd)

Plädoyer für gebildete Lokaljournalisten

Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
01.01.1970
In seiner Begrüßungsansprache zum Forum Lokaljournalismus 2001 blickt Dieter Golombek von der Bundeszentrale für politische Bildung zurück auf die Anfänge des Lokaljournalisten-Programms. Nachdem er die Bildungskatastrophe vor rund 30 Jahren im Lokaljournalismus und die Konsequenzen daraus skizziert hat, leitet er auf die aktuelle Bildungsdebatte über. Entsprechend der neuen Anforderungen will er das Fortbildungs-Programm angepasst wissen. Ziel sei der umfassend gebildete Lokalredakteur, der in der Lage ist, die komplizierte Welt zu erklären. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Plädoyer für gebildete Lokaljournalisten
In
Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
Am
01.01.1970
Inhalt
In seiner Begrüßungsansprache zum Forum Lokaljournalismus 2001 blickt Dieter Golombek von der Bundeszentrale für politische Bildung zurück auf die Anfänge des Lokaljournalisten-Programms. Nachdem er die Bildungskatastrophe vor rund 30 Jahren im Lokaljournalismus und die Konsequenzen daraus skizziert hat, leitet er auf die aktuelle Bildungsdebatte über. Entsprechend der neuen Anforderungen will er das Fortbildungs-Programm angepasst wissen. Ziel sei der umfassend gebildete Lokalredakteur, der in der Lage ist, die komplizierte Welt zu erklären. (VD)

Der arme Lokalredakteur Kabarett mit Toni Brandl

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Lokalredakteur Griffelberger träumt vom wahren Journalismus, wird aber ständig daran gehindert: vom Chefredakteur, der Anzeigenabteilung und vermeintlichen Würdenträgern. Dabei ist er dem "Wiesengrundskandal" auf der Spur: Der Chefarzt will sich im Naturschutzgebiet ein Schloss bauen. Desillusioniert stimmt er den "Pressefreiheit-Blues" an.(VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Der arme Lokalredakteur Kabarett mit Toni Brandl
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Lokalredakteur Griffelberger träumt vom wahren Journalismus, wird aber ständig daran gehindert: vom Chefredakteur, der Anzeigenabteilung und vermeintlichen Würdenträgern. Dabei ist er dem "Wiesengrundskandal" auf der Spur: Der Chefarzt will sich im Naturschutzgebiet ein Schloss bauen. Desillusioniert stimmt er den "Pressefreiheit-Blues" an.(VD)

Ergebnisse der Arbeitsgruppe I Angeeckt - Wenn der Druck von innen und außen wächst

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Wie Journalisten mit dem wachsenden Druck von vielen Seiten umgehen können, damit befasst sich Arbeitsgruppe I. Dazu entwickelten die Mitglieder Strategien, die helfen sollen, den Glauben an sich und die Arbeit zu bewahren. Betrachtet werden die verschiedenen Varianten des Drucks sowohl von innen als auch von außen. Was tun, wenn die Anzeigenabteilung Berichterstattung fordert? Wenn Teamarbeit nicht funktioniert? Die Arbeit zuviel wird? Der Bürgermeister Ärger macht? Zu diesen und weiteren Fragen gibt die AG mehrere Antworten in Form einer Liste als praktische Handreiche für den Alltag. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Ergebnisse der Arbeitsgruppe I Angeeckt - Wenn der Druck von innen und außen wächst
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie Journalisten mit dem wachsenden Druck von vielen Seiten umgehen können, damit befasst sich Arbeitsgruppe I. Dazu entwickelten die Mitglieder Strategien, die helfen sollen, den Glauben an sich und die Arbeit zu bewahren. Betrachtet werden die verschiedenen Varianten des Drucks sowohl von innen als auch von außen. Was tun, wenn die Anzeigenabteilung Berichterstattung fordert? Wenn Teamarbeit nicht funktioniert? Die Arbeit zuviel wird? Der Bürgermeister Ärger macht? Zu diesen und weiteren Fragen gibt die AG mehrere Antworten in Form einer Liste als praktische Handreiche für den Alltag. (vd)

Zwischen allen Stühlen Freud und Leid der Ombudsleute

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Art C. Naumann über seine Arbeit als Ombudsman der "Sacramento Bee". Seit 21 Jahren wird dort ein Redakteur allein dafür eingesetzt, den Klagen der Leser über die Zeitung nachzugehen und darüber in einer eigenen Kolumne zu schreiben. Naumans Überzeugung: Leser wollten oft einfach nur in ihren Wahrnehmungen ernstgenommen werden. Vor allem aber erhöhe die blattinterne Kritik die Glaubwürdigkeit der Zeitung. Leser-Blatt-Bindung. Qualität. Ethik. Journalisten. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Zwischen allen Stühlen Freud und Leid der Ombudsleute
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
Art C. Naumann über seine Arbeit als Ombudsman der "Sacramento Bee". Seit 21 Jahren wird dort ein Redakteur allein dafür eingesetzt, den Klagen der Leser über die Zeitung nachzugehen und darüber in einer eigenen Kolumne zu schreiben. Naumans Überzeugung: Leser wollten oft einfach nur in ihren Wahrnehmungen ernstgenommen werden. Vor allem aber erhöhe die blattinterne Kritik die Glaubwürdigkeit der Zeitung. Leser-Blatt-Bindung. Qualität. Ethik. Journalisten. (kat)

Wächter oder Richter? Plädoyer für eine selbstkritischen Journalismus

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Gekürzte Fassung der Rede Hans-Wolfgang Pfeifers, langjähriger Vorsitzender der Hessischen Zeitungsverleger, anläßlich der Verleihung des Wächterpreises der Fiduziarischen Stiftung "Freiheit der Presse" 1995 . Selbstkontrolle. Moral. Sorgfalt. Neutralität. Journalistisches Selbstverständnis. Rechtsstaat. Freiheit der Presse. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Wächter oder Richter? Plädoyer für eine selbstkritischen Journalismus
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
Gekürzte Fassung der Rede Hans-Wolfgang Pfeifers, langjähriger Vorsitzender der Hessischen Zeitungsverleger, anläßlich der Verleihung des Wächterpreises der Fiduziarischen Stiftung "Freiheit der Presse" 1995 . Selbstkontrolle. Moral. Sorgfalt. Neutralität. Journalistisches Selbstverständnis. Rechtsstaat. Freiheit der Presse. (kat)

Denen zeig\' ich, wo\'s langgeht / "Wir sind alle zu bequem um nachzufragen" - Diskussion

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Der Kitzinger Landrat Dr. Siegfried Naser beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Kommunalverwaltungen und -politikern zu Journalisten. Sein Rat an die Pressevertreter: aufpassen, welche Funktion und welches Alter die Politiker haben und sich in deren Weltbild versetzen. Journalisten sollten nach Meinung Nasers sachlich kritisieren und sich davor hüten, andere Menschen abzuwerten. Wichtig sei es, bei aller gebotenen Distanz miteinander im Gespräch zu bleiben und korrekt miteinander umzugehen. (VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Denen zeig\' ich, wo\'s langgeht / "Wir sind alle zu bequem um nachzufragen" - Diskussion
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Kitzinger Landrat Dr. Siegfried Naser beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Kommunalverwaltungen und -politikern zu Journalisten. Sein Rat an die Pressevertreter: aufpassen, welche Funktion und welches Alter die Politiker haben und sich in deren Weltbild versetzen. Journalisten sollten nach Meinung Nasers sachlich kritisieren und sich davor hüten, andere Menschen abzuwerten. Wichtig sei es, bei aller gebotenen Distanz miteinander im Gespräch zu bleiben und korrekt miteinander umzugehen. (VD)

Ergebnisse der Arbeitsgruppe IV Routina spinnt - Wenn Nebenwirkungen erwünscht sind

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Der eine will, dass alles so bleibt, wie es ist: gemütlich und ohne Aufreger. Sie dagegen will vieles ändern, eine lebendige spannende Zeitung produzieren. ?Rudi Routine? und ?Tina Tabu-Bruch?: zwei Figuren, erfunden von der Arbeitsgruppe IV. Im Dialog setzen sich die Spritzige und der Pessimist auseinander. Es geht um Themen wie Perspektivwechsel, Möglichkeiten des Anfeatu-rens, neue Stilformen und Herangehensweisen. Ergänzend zu dem fiktiven Gespräch liefert die AG Anregungen für die praktische Umsetzung neuer Ideen. Und am Ende überdenkt selbst Rudi Routine seine Einstellung. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Ergebnisse der Arbeitsgruppe IV Routina spinnt - Wenn Nebenwirkungen erwünscht sind
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Der eine will, dass alles so bleibt, wie es ist: gemütlich und ohne Aufreger. Sie dagegen will vieles ändern, eine lebendige spannende Zeitung produzieren. ?Rudi Routine? und ?Tina Tabu-Bruch?: zwei Figuren, erfunden von der Arbeitsgruppe IV. Im Dialog setzen sich die Spritzige und der Pessimist auseinander. Es geht um Themen wie Perspektivwechsel, Möglichkeiten des Anfeatu-rens, neue Stilformen und Herangehensweisen. Ergänzend zu dem fiktiven Gespräch liefert die AG Anregungen für die praktische Umsetzung neuer Ideen. Und am Ende überdenkt selbst Rudi Routine seine Einstellung. (vd)

Bücher von, für und über Journalistinnen und Journalisten Über Handwerk, Konzepte und die eigene Arbeitswelt

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Kommentierte Literaturauswahl der Neuerscheinungen des vergangenen Jahres mit Schwerpunkt Printmedien. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Bücher von, für und über Journalistinnen und Journalisten Über Handwerk, Konzepte und die eigene Arbeitswelt
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
Kommentierte Literaturauswahl der Neuerscheinungen des vergangenen Jahres mit Schwerpunkt Printmedien. (kat)

Souverän mit Konflikten umgehen / Häusermann´s Stichworte

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Wie in der Lokalredaktion mit Kritik umgegangen werden kann, erläutert Prof. Dr. Jürg Häusermann, Medienwissenschaftler an der Uni Tübingen. Sind Kritiker zum Beispiel der Redaktion bekannt, sollten Sach- und Beziehungsebene voneinander getrennt werden. In jedem Fall ist in der Redaktion Klarheit über das journalistische Selbstverständnis nötig. Prof. Häusermann gibt außerdem eine Liste mit Stichworten zum Thema "Kritik von außen". (VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Souverän mit Konflikten umgehen / Häusermann´s Stichworte
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie in der Lokalredaktion mit Kritik umgegangen werden kann, erläutert Prof. Dr. Jürg Häusermann, Medienwissenschaftler an der Uni Tübingen. Sind Kritiker zum Beispiel der Redaktion bekannt, sollten Sach- und Beziehungsebene voneinander getrennt werden. In jedem Fall ist in der Redaktion Klarheit über das journalistische Selbstverständnis nötig. Prof. Häusermann gibt außerdem eine Liste mit Stichworten zum Thema "Kritik von außen". (VD)

Die fünfte Gewalt

Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Die Grenzen zwischen PR und Journalismus behandelt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Magdeburger "Volksstimme". Er beschreibt die Tricks der PR-Leute und die Verhaltensweise von Redakteuren. Dass Journalisten der PR-Übermacht nicht hilflos ausgeliefert sind, zeigt er an Beispielen und Strategien. Raue geht auf die Spruchpraxis des Presserats ein, der stark lobende Berichterstattung rügt. Schleichwerbung, so das Fazit, beschädigt die Glaubwürdigkeit der Zeitung. Doch auch zu willfähriger Umgang mit lokalen Akteuren belastet die Unabhängigkeit der Redaktion. (vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Ethik, Handwerk, Wirtschaft, Journalisten, Politik, PR, Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Die fünfte Gewalt
In
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Grenzen zwischen PR und Journalismus behandelt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Magdeburger "Volksstimme". Er beschreibt die Tricks der PR-Leute und die Verhaltensweise von Redakteuren. Dass Journalisten der PR-Übermacht nicht hilflos ausgeliefert sind, zeigt er an Beispielen und Strategien. Raue geht auf die Spruchpraxis des Presserats ein, der stark lobende Berichterstattung rügt. Schleichwerbung, so das Fazit, beschädigt die Glaubwürdigkeit der Zeitung. Doch auch zu willfähriger Umgang mit lokalen Akteuren belastet die Unabhängigkeit der Redaktion. (vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Ethik, Handwerk, Wirtschaft, Journalisten, Politik, PR, Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema

Ergebnisse der Arbeitsgruppe III Aufgeregt - Wenn der Alltag in Routine erstarrt

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Möglichkeiten, gegen Routine anzugehen, Arbeitsstrukturen zu verbessern und so mehr Kreativi-tät zu erzielen: Damit befasst sich Arbeitsgruppe III. Einige ihrer Tipps: Producer-System einfüh-ren, Schreibtage schaffen, Entlastung erzielen, Planung optimieren, Konferenz effizienter gestal-ten. Außerdem behandelt die AG Fragen wie: Wie lässt sich Kommunikation verbessern und Teamgeist erzielen, sowohl formal wie auch informell? Wie sich das Leseangebot optimieren? Das Resultat sollen mehr Freiräume, mehr Kreativität, mehr eigene Themen und mehr Lesernähe sein. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Ergebnisse der Arbeitsgruppe III Aufgeregt - Wenn der Alltag in Routine erstarrt
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Möglichkeiten, gegen Routine anzugehen, Arbeitsstrukturen zu verbessern und so mehr Kreativi-tät zu erzielen: Damit befasst sich Arbeitsgruppe III. Einige ihrer Tipps: Producer-System einfüh-ren, Schreibtage schaffen, Entlastung erzielen, Planung optimieren, Konferenz effizienter gestal-ten. Außerdem behandelt die AG Fragen wie: Wie lässt sich Kommunikation verbessern und Teamgeist erzielen, sowohl formal wie auch informell? Wie sich das Leseangebot optimieren? Das Resultat sollen mehr Freiräume, mehr Kreativität, mehr eigene Themen und mehr Lesernähe sein. (vd)

Tantiemen versüßen die Zweitverwertung Verwertungsgesellschaft Wort wahrt den Urhebern Rechte

Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Bericht über die Arbeit der Verwertungsgesellschaft Wort, die als "treuhänderisch arbeitende Gesellschaft zur Wahrnehmung von Urheberrechten" agiert. (kat)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Tantiemen versüßen die Zweitverwertung Verwertungsgesellschaft Wort wahrt den Urhebern Rechte
In
Almanach Redaktion \'97
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Arbeit der Verwertungsgesellschaft Wort, die als "treuhänderisch arbeitende Gesellschaft zur Wahrnehmung von Urheberrechten" agiert. (kat)

Streßtraining

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Ganzheitliche Übungen zur Steigerung des Wohlbefindens studierte Yogalehrerin Beate Leyendecker mit den Teilnehmern ein. Die Bandbreite reichte von Gymnastik bis zum Loslassen von Gedanken. Leyendeckers Rat: bei Stress drei- bis viermal zum Bauch hinatmen. (VD)
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Streßtraining
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Ganzheitliche Übungen zur Steigerung des Wohlbefindens studierte Yogalehrerin Beate Leyendecker mit den Teilnehmern ein. Die Bandbreite reichte von Gymnastik bis zum Loslassen von Gedanken. Leyendeckers Rat: bei Stress drei- bis viermal zum Bauch hinatmen. (VD)

Ergenisse der Arbeitsgruppe 2

Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
01.01.1970
Um dem komplexen Thema Gesundheit in Zeiten niedriger Budgets gerecht werden zu können, schlägt die AG 2 vor, ein journalistisches Netzwerk mit den Schwerpunkten Gesundheit und Gesundheitspolitik zu gründen. Die Gruppe liefert anschließend einen 20 Punkte umfassenden Themenkatalog, in dem vielfältige Perspektiven berücksichtigt werden: vom Arbeitsmarkt für Ärzte über Klinik-Tourismus bis zu Pflegenotstand. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
Titel
Ergenisse der Arbeitsgruppe 2
In
Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
Am
01.01.1970
Inhalt
Um dem komplexen Thema Gesundheit in Zeiten niedriger Budgets gerecht werden zu können, schlägt die AG 2 vor, ein journalistisches Netzwerk mit den Schwerpunkten Gesundheit und Gesundheitspolitik zu gründen. Die Gruppe liefert anschließend einen 20 Punkte umfassenden Themenkatalog, in dem vielfältige Perspektiven berücksichtigt werden: vom Arbeitsmarkt für Ärzte über Klinik-Tourismus bis zu Pflegenotstand. (VD)

"Hans-Jürgen Koch-Story"

Tölzer Kurier
01.01.1970
Wie ein Netzwerk von deutschen Lokal- und Regionalzeitungen erfolgreich zusammenarbeiten kann, zeigt die Arbeit von Joachim Braun vom Tölzer Kurier. Gemeinsam mit in ganz Deutschland verteilten Kollegen recherchierte Braun die Geschichte des mutmaßlichen Betrügers Hans-Jürgen Koch, der in Namibia in Auslieferungshaft sitzt. Hunderte Artikel sind seit der Durchsuchung von Kochs Wohnung in der Nähe von Tölz im März 2000 erschienen. An den Recherchen beteiligt waren u. a. Mitarbeiter der Aachener Nachrichten, der Badischen Zeitung und der Salzgitter Nachrichten. Selbst der Spiegel wurde auf die Arbeit Brauns aufmerksam. (vd)
Letzte Änderung
14.03.2005
Titel
"Hans-Jürgen Koch-Story"
In
Tölzer Kurier
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie ein Netzwerk von deutschen Lokal- und Regionalzeitungen erfolgreich zusammenarbeiten kann, zeigt die Arbeit von Joachim Braun vom Tölzer Kurier. Gemeinsam mit in ganz Deutschland verteilten Kollegen recherchierte Braun die Geschichte des mutmaßlichen Betrügers Hans-Jürgen Koch, der in Namibia in Auslieferungshaft sitzt. Hunderte Artikel sind seit der Durchsuchung von Kochs Wohnung in der Nähe von Tölz im März 2000 erschienen. An den Recherchen beteiligt waren u. a. Mitarbeiter der Aachener Nachrichten, der Badischen Zeitung und der Salzgitter Nachrichten. Selbst der Spiegel wurde auf die Arbeit Brauns aufmerksam. (vd)

Ergebnisse der Arbeitsgruppe 4

Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
01.01.1970
Mit der Rolle des Journalisten im Themenfeld Gesundheit befasst sich AG 4. Geklärt wird seine Position: zwischen mächtigen Verbänden mit starker Lobby auf der einen Seite und den zum großen Teil verunsicherten und uninformierten Patienten auf der anderen Seite. Die AG stellt außerdem fest, dass unter den Bedingungen der Tageszeitungsproduktion Wirklichkeit kaum er-reichbar ist, man ihr allenfalls auf die Spur kommen kann. Zu den Ratschlägen der Gruppe gehö-ren, Informationen immer zu hinterfragen und Fachbegriffe den Lesern immer wieder zu erklä-ren. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
Titel
Ergebnisse der Arbeitsgruppe 4
In
Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit der Rolle des Journalisten im Themenfeld Gesundheit befasst sich AG 4. Geklärt wird seine Position: zwischen mächtigen Verbänden mit starker Lobby auf der einen Seite und den zum großen Teil verunsicherten und uninformierten Patienten auf der anderen Seite. Die AG stellt außerdem fest, dass unter den Bedingungen der Tageszeitungsproduktion Wirklichkeit kaum er-reichbar ist, man ihr allenfalls auf die Spur kommen kann. Zu den Ratschlägen der Gruppe gehö-ren, Informationen immer zu hinterfragen und Fachbegriffe den Lesern immer wieder zu erklä-ren. (VD)

"Gemeinsamkeit spürbar machen"

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die deutsch-französische Zeitung ?Les Dernières Nouvelles d´Alsace?, gegründet 1877 unter dem Namen ?Neueste Nachrichten?. Über das Blatt berichtet der Leiter des Politikressorts, Willy Bodenmuller. Auskunft gibt er über Auflagenzahlen, Mitarbeiter und Arbeitsweise der zweisprachigen Zeitung. Außerdem geht er auf die geplante Einrichtung des ?Euro-Distriktes? ein, die aus der Region um Straßburg und den badischen Ortenaukreis eine juristisch und wirtschaftlich weitgehend eigenständige Zone machen soll. (vd)
Letzte Änderung
23.03.2005
Titel
"Gemeinsamkeit spürbar machen"
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die deutsch-französische Zeitung ?Les Dernières Nouvelles d´Alsace?, gegründet 1877 unter dem Namen ?Neueste Nachrichten?. Über das Blatt berichtet der Leiter des Politikressorts, Willy Bodenmuller. Auskunft gibt er über Auflagenzahlen, Mitarbeiter und Arbeitsweise der zweisprachigen Zeitung. Außerdem geht er auf die geplante Einrichtung des ?Euro-Distriktes? ein, die aus der Region um Straßburg und den badischen Ortenaukreis eine juristisch und wirtschaftlich weitgehend eigenständige Zone machen soll. (vd)

Zwischen Freiheit und Obrigkeit

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Zwischen philosophischer Reflektion und praktischen Hinweisen bewegte sich der Vortrag von Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Magdeburger Volksstimme. Journalisten müssen ihr Tun begründen können, auch um eines klaren Selbstbewusstseins willen, so Raue. Tobt der Ortsvorsteher, könne man ihn ruhig toben lassen - soweit man gut recherchiert habe. Der deutsche Journalismus erscheint Raue als viel zu staatsnah. Das Maß aller Dinge seien die Leser, denen gegenüber Journalisten auch Fehler zugeben müssten. Raue nennt Beispiele für guten Lokaljournalismus.(VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Zwischen Freiheit und Obrigkeit
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwischen philosophischer Reflektion und praktischen Hinweisen bewegte sich der Vortrag von Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Magdeburger Volksstimme. Journalisten müssen ihr Tun begründen können, auch um eines klaren Selbstbewusstseins willen, so Raue. Tobt der Ortsvorsteher, könne man ihn ruhig toben lassen - soweit man gut recherchiert habe. Der deutsche Journalismus erscheint Raue als viel zu staatsnah. Das Maß aller Dinge seien die Leser, denen gegenüber Journalisten auch Fehler zugeben müssten. Raue nennt Beispiele für guten Lokaljournalismus.(VD)

Qualitätssicherung steht am Anfang

Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
01.01.1970
Über die Weiterbildung bei der Rheinischen Post in Düsseldorf informiert deren stellvertretender Chefredakteur Horst Thoren. Die RP nutzt dazu die Arbeit in Projektgruppen, die in einem Zeitraum von neun bis zwölf Monaten bestimmte Aufgaben lösen müssen, beispielsweise zum Thema ?Foto in der Zeitung? ? die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden in ein Handbuch eingearbeitet und auf die gesamte Redaktion übertragen. Zusätzlich werden mit Seminaren des ?RP-Collegs? Wissensdefizite abgebaut. Fortbildung erfolgt außerdem durch Blattkritik auf Ebene der vier Regionen des Verbreitungsgebiets. Feste Qualitätsregeln sollen die Inhalte der Zeitung auf hohem Standard halten. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Qualitätssicherung steht am Anfang
In
Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Weiterbildung bei der Rheinischen Post in Düsseldorf informiert deren stellvertretender Chefredakteur Horst Thoren. Die RP nutzt dazu die Arbeit in Projektgruppen, die in einem Zeitraum von neun bis zwölf Monaten bestimmte Aufgaben lösen müssen, beispielsweise zum Thema ?Foto in der Zeitung? ? die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden in ein Handbuch eingearbeitet und auf die gesamte Redaktion übertragen. Zusätzlich werden mit Seminaren des ?RP-Collegs? Wissensdefizite abgebaut. Fortbildung erfolgt außerdem durch Blattkritik auf Ebene der vier Regionen des Verbreitungsgebiets. Feste Qualitätsregeln sollen die Inhalte der Zeitung auf hohem Standard halten. (VD)

Die ganz persönliche Weiterbildung

Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
01.01.1970
Fünf Kolleginnen und Kollegen berichten, wie sie ihre Weiterbildung organisiert und gestaltet haben, wie ihre Seminarerfahrungen sind und was sie sich in Sachen Fortbildung wünschen: Sabine Schicke, Nordwest-Zeitung, Oldenburg; Jan Kaymer, Ostfriesen Zeitung, Leer; Johannes Dörries, Mitteldeutsche Zeitung, Halle; Thomas Remlein, Frankfurter Neue Presse; Dirk Lübke, Wetzlarer Neue Zeitung. Sabine Schicke beispielsweise wünscht sich, dass Fortbildungen in Arbeitsverträgen festgeschrieben werden. Thomas Remlein regt an, in Seminaren technische und inhaltliche Kompetenzen zusammenzuführen. Und Dirk Lübke fordert, Redakteure besser in Moderation und Kommunikation zu schulen. Auskunft gibt es auch darüber, ob und wie die Referenten ihre Karriere geplant haben. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Die ganz persönliche Weiterbildung
In
Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
Am
01.01.1970
Inhalt
Fünf Kolleginnen und Kollegen berichten, wie sie ihre Weiterbildung organisiert und gestaltet haben, wie ihre Seminarerfahrungen sind und was sie sich in Sachen Fortbildung wünschen: Sabine Schicke, Nordwest-Zeitung, Oldenburg; Jan Kaymer, Ostfriesen Zeitung, Leer; Johannes Dörries, Mitteldeutsche Zeitung, Halle; Thomas Remlein, Frankfurter Neue Presse; Dirk Lübke, Wetzlarer Neue Zeitung. Sabine Schicke beispielsweise wünscht sich, dass Fortbildungen in Arbeitsverträgen festgeschrieben werden. Thomas Remlein regt an, in Seminaren technische und inhaltliche Kompetenzen zusammenzuführen. Und Dirk Lübke fordert, Redakteure besser in Moderation und Kommunikation zu schulen. Auskunft gibt es auch darüber, ob und wie die Referenten ihre Karriere geplant haben. (VD)

Keine Antwort

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Der ehemalige Regierungssprecher Peter Hausmann berichtet über den Umgang mit Kritik im Bundeskanzleramt und sein Verhältnis zu den Bonner Journalisten. Er gibt Auskunft über die Vorgaben Kohls zur Öffentlichkeitsarbeit des Kabinetts und beschreibt, wie es zum Ende seiner Dienstzeit war, selbst im Mittelpunkt der Berichterstattung zu stehen.
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Keine Antwort
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Der ehemalige Regierungssprecher Peter Hausmann berichtet über den Umgang mit Kritik im Bundeskanzleramt und sein Verhältnis zu den Bonner Journalisten. Er gibt Auskunft über die Vorgaben Kohls zur Öffentlichkeitsarbeit des Kabinetts und beschreibt, wie es zum Ende seiner Dienstzeit war, selbst im Mittelpunkt der Berichterstattung zu stehen.

Redaktionen leisten politische Bildung

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Den Einsatz der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb für die Darstellung von Geschichte in den Medien thematisiert deren Präsident Thomas Krüger. Dabei geht er auf Angebote der bpb ein, beispielsweise die ?Themen und Materialien für Journalisten?, und weist auf künftige Offerten hin ? vor allem kurze Workshops. Krüger unterstreicht, wie wichtig die Arbeit der Redaktionen für politische Bildung ist. Mit Blick auf den Workshop zum 17. Juni weist er auf die unterschiedlichen Aktivitäten mit verschiedenen Kooperationspartnern hin und zeigt sich überzeugt, dass die Ereignisse von damals eine Botschaft für die Zukunft in sich tragen. (VD)
Letzte Änderung
04.04.2005
Titel
Redaktionen leisten politische Bildung
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Den Einsatz der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb für die Darstellung von Geschichte in den Medien thematisiert deren Präsident Thomas Krüger. Dabei geht er auf Angebote der bpb ein, beispielsweise die ?Themen und Materialien für Journalisten?, und weist auf künftige Offerten hin ? vor allem kurze Workshops. Krüger unterstreicht, wie wichtig die Arbeit der Redaktionen für politische Bildung ist. Mit Blick auf den Workshop zum 17. Juni weist er auf die unterschiedlichen Aktivitäten mit verschiedenen Kooperationspartnern hin und zeigt sich überzeugt, dass die Ereignisse von damals eine Botschaft für die Zukunft in sich tragen. (VD)

Wieviel Wissen verträgt der Mensch?

Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
01.01.1970
Die wichtigsten Aufgaben der Lokaljournalisten heute sind Thema des Referats von Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, Uni München. Brücken schlagen zwischen Expertenwissen und Alltagshandeln, Europabewusstsein im Lokalen schaffen, das Lebendige des Lebens illustrieren ? das sind für den Literaturwissenschaftler die entscheidenden Punkte. Lokaljournalisten sollten die Dynamik der Regionen als Gegenbewegung zur Globalisierung beobachten. Frühwald gibt außerdem Hinweise, in welchen Bereichen Europa durch Verordnungen ins Lokale hineinregiert.
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Wieviel Wissen verträgt der Mensch?
In
Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
Am
01.01.1970
Inhalt
Die wichtigsten Aufgaben der Lokaljournalisten heute sind Thema des Referats von Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, Uni München. Brücken schlagen zwischen Expertenwissen und Alltagshandeln, Europabewusstsein im Lokalen schaffen, das Lebendige des Lebens illustrieren ? das sind für den Literaturwissenschaftler die entscheidenden Punkte. Lokaljournalisten sollten die Dynamik der Regionen als Gegenbewegung zur Globalisierung beobachten. Frühwald gibt außerdem Hinweise, in welchen Bereichen Europa durch Verordnungen ins Lokale hineinregiert.

Anhang

Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Serienkonzept Tagesspiegel zu Ablagenummer 2004112100S
Letzte Änderung
22.03.2005
Titel
Anhang
In
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
Am
01.01.1970
Inhalt
Serienkonzept Tagesspiegel zu Ablagenummer 2004112100S

"Heute hat das Kotelett eindeutig den Vorrang"

ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Der Beitrag liefert eine Art Stichwortliste der ?wandelnden Anekdotenfibel? Hellmuth Karasek, zu Themen wie ?FAZ und taz?, ?Bush und Bürgermeister?, ?Leibeigene und Elite? sowie ?Mut und Zwang?. Mut gehört für Karasek dazu, den Bürgermeister zu kritisieren, viel eher, als den US-Präsidenten Bush zu verurteilen. Einblicke in die ?Spiegel?-Redaktion, Allgemeines zum Journalisten-Beruf und die Mahnung, mit Frechheit im Lokalteil hauszuhalten ? weitere Statements des Kritikers. Biografisches rundet den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
"Heute hat das Kotelett eindeutig den Vorrang"
In
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag liefert eine Art Stichwortliste der ?wandelnden Anekdotenfibel? Hellmuth Karasek, zu Themen wie ?FAZ und taz?, ?Bush und Bürgermeister?, ?Leibeigene und Elite? sowie ?Mut und Zwang?. Mut gehört für Karasek dazu, den Bürgermeister zu kritisieren, viel eher, als den US-Präsidenten Bush zu verurteilen. Einblicke in die ?Spiegel?-Redaktion, Allgemeines zum Journalisten-Beruf und die Mahnung, mit Frechheit im Lokalteil hauszuhalten ? weitere Statements des Kritikers. Biografisches rundet den Beitrag ab. (VD)

"Wir haben nichts - und eigentlich dürfte es uns gar nicht geben"

ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Wie man auf dem hart umkämpften Münchner Boulevardzeitungsmarkt überlebt, erläutert Karl Schermann, Chefredakteur der ?tz?, im Interview. Die Herzen der Leser gewinnen, eine spezielle Sichtweise entwickeln, exklusive Geschichten präsentieren ? drei Erfolgsfaktoren der tz. Schermann rät, auch im Lokalteil den Leser zu fordern und sich an Grenzen heranzutasten. Dabei betont er ausdrücklich, dass immer wieder Fehler gemacht werden, die aber kaum vermieden werden können; es sei denn, man betritt nur ausgetretene Pfade. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
"Wir haben nichts - und eigentlich dürfte es uns gar nicht geben"
In
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie man auf dem hart umkämpften Münchner Boulevardzeitungsmarkt überlebt, erläutert Karl Schermann, Chefredakteur der ?tz?, im Interview. Die Herzen der Leser gewinnen, eine spezielle Sichtweise entwickeln, exklusive Geschichten präsentieren ? drei Erfolgsfaktoren der tz. Schermann rät, auch im Lokalteil den Leser zu fordern und sich an Grenzen heranzutasten. Dabei betont er ausdrücklich, dass immer wieder Fehler gemacht werden, die aber kaum vermieden werden können; es sei denn, man betritt nur ausgetretene Pfade. (VD)

Editorial

Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Geschichte als Biographie der Menschheit: Darauf geht Thomas Krüger, Präsident der Bundes-zentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Editorial ein. Er weist darauf hin, dass Geschichte der Grundstein für die Sicht auf die Dinge ist und Fundament unserer Demokratie. Krüger spricht auch die große Popularität des Themas Geschichte in den Medien an und betont die Be-deutung für die lokalen Medien Zeitung und Hörfunk. Außerdem macht er auf die hohe Qualität der Konzepte aufmerksam, die beim Forum vorgestellt worden sind. Schließlich wirbt er für die Nutzung des völlig überarbeiteten bpb-Bandes zur Geschichte aus der Reihe ?Themen und Ma-terialien für Journalisten?. (vd)
Letzte Änderung
08.12.2005
Titel
Editorial
In
Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
Am
01.01.1970
Inhalt
Geschichte als Biographie der Menschheit: Darauf geht Thomas Krüger, Präsident der Bundes-zentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Editorial ein. Er weist darauf hin, dass Geschichte der Grundstein für die Sicht auf die Dinge ist und Fundament unserer Demokratie. Krüger spricht auch die große Popularität des Themas Geschichte in den Medien an und betont die Be-deutung für die lokalen Medien Zeitung und Hörfunk. Außerdem macht er auf die hohe Qualität der Konzepte aufmerksam, die beim Forum vorgestellt worden sind. Schließlich wirbt er für die Nutzung des völlig überarbeiteten bpb-Bandes zur Geschichte aus der Reihe ?Themen und Ma-terialien für Journalisten?. (vd)

Mit Bohlen, Naddel und Berti schleichen wir ins Kleinhirn

ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Mit Kenntnissen der Hirnforschung knackige Überschriften formulieren: darum dreht sich der Vortrag des Re-porters und Trainers Peter Linden. Durch Stichworte mit Wiedererkennungswert ins Gedächtnis eindringen, Impulse gleich an den Textanfang setzen, Perlen früh präsentieren: So bleibt der Leser laut Linden bei der Stan-ge. Er rät zu Überraschungen, etwa indem Bekanntes mit Unbekanntem gemischt wird, warnt allerdings davor, nur schlichte Gags abzuliefern, ohne dass Inhalt dahinter steckt: Hinter Reizen sollte immer Recherche stecken. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Mit Bohlen, Naddel und Berti schleichen wir ins Kleinhirn
In
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit Kenntnissen der Hirnforschung knackige Überschriften formulieren: darum dreht sich der Vortrag des Re-porters und Trainers Peter Linden. Durch Stichworte mit Wiedererkennungswert ins Gedächtnis eindringen, Impulse gleich an den Textanfang setzen, Perlen früh präsentieren: So bleibt der Leser laut Linden bei der Stan-ge. Er rät zu Überraschungen, etwa indem Bekanntes mit Unbekanntem gemischt wird, warnt allerdings davor, nur schlichte Gags abzuliefern, ohne dass Inhalt dahinter steckt: Hinter Reizen sollte immer Recherche stecken. (VD)

Mit Blick zurück nach vorn

Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, befasst sich mit dem veränderten Blick auf Geschichte und deren Popularität in den Medien. Er weist darauf hin, dass sich inzwischen auch Enkel mit Fragen an die Großelterngeneration melden wie der Journalist Christoph Amend. Und er geht darauf ein, dass derzeit vor allem deutsches Leid im Mittelpunkt steht ? ohne dabei Ursache und Wirkung zu vermengen. Lokaljournalisten rät Hübinger, die gleichen Regeln wie bei anderen Hintergrundrecherchen zu beherzigen: zuhören, penibel sein. Ein gewisses Maß unterhaltender und emotionaler Momente in den Texten hält er für wichtig, ebenso wie die Verbindung von Geschichte mit lokaler Alltagsgeschichte: weil große historische Ereignisse immer auch lokale Themen beinhalten. Wie etwa die deutsche Vereinigung vor 15 Jahren, auf die Hübinger ebenfalls die Aufmerksamkeit lenkt. (vd)
Letzte Änderung
06.03.2006
Titel
Mit Blick zurück nach vorn
In
Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
Am
01.01.1970
Inhalt
Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, befasst sich mit dem veränderten Blick auf Geschichte und deren Popularität in den Medien. Er weist darauf hin, dass sich inzwischen auch Enkel mit Fragen an die Großelterngeneration melden wie der Journalist Christoph Amend. Und er geht darauf ein, dass derzeit vor allem deutsches Leid im Mittelpunkt steht ? ohne dabei Ursache und Wirkung zu vermengen. Lokaljournalisten rät Hübinger, die gleichen Regeln wie bei anderen Hintergrundrecherchen zu beherzigen: zuhören, penibel sein. Ein gewisses Maß unterhaltender und emotionaler Momente in den Texten hält er für wichtig, ebenso wie die Verbindung von Geschichte mit lokaler Alltagsgeschichte: weil große historische Ereignisse immer auch lokale Themen beinhalten. Wie etwa die deutsche Vereinigung vor 15 Jahren, auf die Hübinger ebenfalls die Aufmerksamkeit lenkt. (vd)

"Wer hat diesen Quatsch geschrieben?"

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Wie Kritik innerhalb der Redaktion für ein besseres Produkt genutzt werden kann, untersuchte die Arbeitsgruppe 3. Ihre Mitglieder entwarfen ein Regelwerk für die Blattkritik und fertigten ein Arbeitspapier über Regeln der Gesprächskultur. Nach Meinung der AG sollte jede Redaktion ein Qualitätshandbuch für journalistisches Arbeiten haben, an dem sich die Blattkritik orientiert. In Gesprächsrunden müssen persönliche und sachliche Ebene getrennt werden, Kritik soll sich auf wesentliche Punkte beschränken. (VD)
Letzte Änderung
30.01.2002
Titel
"Wer hat diesen Quatsch geschrieben?"
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie Kritik innerhalb der Redaktion für ein besseres Produkt genutzt werden kann, untersuchte die Arbeitsgruppe 3. Ihre Mitglieder entwarfen ein Regelwerk für die Blattkritik und fertigten ein Arbeitspapier über Regeln der Gesprächskultur. Nach Meinung der AG sollte jede Redaktion ein Qualitätshandbuch für journalistisches Arbeiten haben, an dem sich die Blattkritik orientiert. In Gesprächsrunden müssen persönliche und sachliche Ebene getrennt werden, Kritik soll sich auf wesentliche Punkte beschränken. (VD)

Prägt die Zeitung von heute die Politik von morgen?

Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Wie abhängig sind Politiker von den Medien? Dieser Frage geht Thomas Röwekamp nach, In-nensenator des Landes Bremen. Zuvor stellt er Gemeinsamkeiten zwischen Journalisten und Politikern fest: Beide Berufe gehören zu den am wenigsten angesehenen. Röwekamp nimmt das mediale Diktat tagespolitischer Aktualität und seine Folgen unter die Lupe: aus Mücken werden Elefanten, hektische Entscheidungen werden provoziert. Als Beispiel nennt der Innensenator den Fall ?Florida Rolf?, wo die Berichterstattung ein Gesetz zur Folge hatte. Darf Presse Politik ma-chen? Nein, sagt Röwekamp, weil sie nicht demokratisch legitimiert und außerdem unberechen-bar ist ? durch Schlagzeilen, die sich teilweise selbst widersprechen. Er wünscht sich mehr Gerad-linigkeit in der Berichterstattung und mehr Zeit für beide Seiten, über das Tun nachzudenken und auf fairen Umgang miteinander zu achten. (vd)
Letzte Änderung
08.12.2005
Titel
Prägt die Zeitung von heute die Politik von morgen?
In
Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie abhängig sind Politiker von den Medien? Dieser Frage geht Thomas Röwekamp nach, In-nensenator des Landes Bremen. Zuvor stellt er Gemeinsamkeiten zwischen Journalisten und Politikern fest: Beide Berufe gehören zu den am wenigsten angesehenen. Röwekamp nimmt das mediale Diktat tagespolitischer Aktualität und seine Folgen unter die Lupe: aus Mücken werden Elefanten, hektische Entscheidungen werden provoziert. Als Beispiel nennt der Innensenator den Fall ?Florida Rolf?, wo die Berichterstattung ein Gesetz zur Folge hatte. Darf Presse Politik ma-chen? Nein, sagt Röwekamp, weil sie nicht demokratisch legitimiert und außerdem unberechen-bar ist ? durch Schlagzeilen, die sich teilweise selbst widersprechen. Er wünscht sich mehr Gerad-linigkeit in der Berichterstattung und mehr Zeit für beide Seiten, über das Tun nachzudenken und auf fairen Umgang miteinander zu achten. (vd)

"Sie werden bei uns nicht alt"

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Konflikte konstruktiv lösen, das Betriebsklima verbessern: Damit beschäftigte sich Arbeitsgruppe 4. Ausgehend von eigenen negativen Erfahrungen entwickelten die Teilnehmer Grundlagen für faire Kritik. Keine alten Probleme aufwärmen, verbindlicher Ton des Kritikers, Respekt gegenüber Gesprächspartnern waren einige der genannten Punkte. Ein pantomimisches Rollenspiel diente der Gruppe zur Darstellung ihrer Ideen, Schaubilder ergänzten den Vortrag.(VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Sie werden bei uns nicht alt"
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Konflikte konstruktiv lösen, das Betriebsklima verbessern: Damit beschäftigte sich Arbeitsgruppe 4. Ausgehend von eigenen negativen Erfahrungen entwickelten die Teilnehmer Grundlagen für faire Kritik. Keine alten Probleme aufwärmen, verbindlicher Ton des Kritikers, Respekt gegenüber Gesprächspartnern waren einige der genannten Punkte. Ein pantomimisches Rollenspiel diente der Gruppe zur Darstellung ihrer Ideen, Schaubilder ergänzten den Vortrag.(VD)

"Nichts regt mich mehr auf..."

Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Der Beitrag versammelt Urteile von Lesern zu ihrer Lokalzeitung. Häufig wird mehr eigener Sachverstand der Redakteure und weniger Verlautbarungsjournalismus gefordert. Die Leser wünschen sich außerdem mehr Kommentare und verstärkt Ratgeber-Geschichten. Unfallfotos und Politikerköpfe gehören zu den Dingen, auf die viele verzichten könnten. (vd) Schlagworte: Leser, Leserforschung, Qualität, Service, Kommentar, Handwerk, Journalisten, Kommunales, Meinung, Optik
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
"Nichts regt mich mehr auf..."
In
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag versammelt Urteile von Lesern zu ihrer Lokalzeitung. Häufig wird mehr eigener Sachverstand der Redakteure und weniger Verlautbarungsjournalismus gefordert. Die Leser wünschen sich außerdem mehr Kommentare und verstärkt Ratgeber-Geschichten. Unfallfotos und Politikerköpfe gehören zu den Dingen, auf die viele verzichten könnten. (vd) Schlagworte: Leser, Leserforschung, Qualität, Service, Kommentar, Handwerk, Journalisten, Kommunales, Meinung, Optik

Zeitzeugengespräch

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Erinnerungen der Zeitzeugen Fritz Schenk, bis 1957 Büroleiter beim Chef der DDR-Planungskommission, und Richard Baier, ehemals freier Mitarbeiter beim RIAS. Schenk bekennt, dass er als SED-Mitglied ?doppelzüngig gelebt? hat, und schildert die Ereignisse aus Sicht des Machtapparates. Detailliert erinnert er sich an die Vorgänge am Haus der Ministerien vom 16. und 17. Juni. Baier, im ?RIAS-Prozess? zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt, legt vor allem die persönlichen Folgen seiner Tätigkeit für den Sender dar. Er blättert die Geschichte einer Verfolgung auf, die bis zum Ende der DDR anhält. (VD)
Letzte Änderung
04.04.2005
Titel
Zeitzeugengespräch
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag dokumentiert die Erinnerungen der Zeitzeugen Fritz Schenk, bis 1957 Büroleiter beim Chef der DDR-Planungskommission, und Richard Baier, ehemals freier Mitarbeiter beim RIAS. Schenk bekennt, dass er als SED-Mitglied ?doppelzüngig gelebt? hat, und schildert die Ereignisse aus Sicht des Machtapparates. Detailliert erinnert er sich an die Vorgänge am Haus der Ministerien vom 16. und 17. Juni. Baier, im ?RIAS-Prozess? zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt, legt vor allem die persönlichen Folgen seiner Tätigkeit für den Sender dar. Er blättert die Geschichte einer Verfolgung auf, die bis zum Ende der DDR anhält. (VD)

Stimmen zu den Workshops / Ideen-Fundgruben

Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Auskunft über eigene Geschichtsprojekte und die Behandlung des Themas im Blatt geben fünf Journalisten in führender Position: die Chefredakteure Christoph Heilscher, Kreiszeitung We-sermarsch, Nordenham; Paul-Josef Raue, Braunschweiger Zeitung; Hans Willms, Lüdenscheider Nachrichten; der stellvertretende Chefredakteur der Nordsee-Zeitung, Klaas Hartmann und der Lokalchef der Lippischen Landes-Zeitung, Axel Bürger. Außerdem äußern sie ihre Einschätzung über die Workshops des Forums Lokaljournalismus 2005. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf Recherchemöglichkeiten rund ums Thema Geschichte. (vd)
Letzte Änderung
08.12.2005
Titel
Stimmen zu den Workshops / Ideen-Fundgruben
In
Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
Am
01.01.1970
Inhalt
Auskunft über eigene Geschichtsprojekte und die Behandlung des Themas im Blatt geben fünf Journalisten in führender Position: die Chefredakteure Christoph Heilscher, Kreiszeitung We-sermarsch, Nordenham; Paul-Josef Raue, Braunschweiger Zeitung; Hans Willms, Lüdenscheider Nachrichten; der stellvertretende Chefredakteur der Nordsee-Zeitung, Klaas Hartmann und der Lokalchef der Lippischen Landes-Zeitung, Axel Bürger. Außerdem äußern sie ihre Einschätzung über die Workshops des Forums Lokaljournalismus 2005. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf Recherchemöglichkeiten rund ums Thema Geschichte. (vd)

Organisation Die "outgesourcte" Redaktion

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Auf dem "Marburger Medientag" von ITZ und Forschungsstelle Medienrecht und -wirtschaft wurde über "Die outgesourcte Lokalredaktion" diskutiert. Kritiker einer Aus-gliederung ganzer Redaktionen wie der Chefredakteur der "Heilbronner Stimme", Dr. Wolfgang Bok, fürchten Probleme im Blick auf soziale Sicherheit, Qualität und Kommu-nikation. Verlagsleiter sehen im Outsourcing eine Möglichkeit, ohne Qualitätseinbußen etwa ein Drittel der Kosten für den Unterhalt der Redaktionen sparen - so Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der "Rhein-Zeitung".( VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Organisation Die "outgesourcte" Redaktion
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Auf dem "Marburger Medientag" von ITZ und Forschungsstelle Medienrecht und -wirtschaft wurde über "Die outgesourcte Lokalredaktion" diskutiert. Kritiker einer Aus-gliederung ganzer Redaktionen wie der Chefredakteur der "Heilbronner Stimme", Dr. Wolfgang Bok, fürchten Probleme im Blick auf soziale Sicherheit, Qualität und Kommu-nikation. Verlagsleiter sehen im Outsourcing eine Möglichkeit, ohne Qualitätseinbußen etwa ein Drittel der Kosten für den Unterhalt der Redaktionen sparen - so Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der "Rhein-Zeitung".( VD)

Presserecht Wer ist überhaupt Journalist?

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Können outgesourcte Redakteure sich noch auf elementare Rechte wie Auskunftsan-spruch und Zeugnisverweigerungsrecht berufen? Die Frage beantwortet Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medienrecht, mit ja. In der Regel ist jeder Inhaber eines Presseausweises auskunftsberechtigt, auch Hausausweise gelten gegenüber Behörden als Legitimationspapier. Nur gelegentliche freie Mitarbeiter müssen über einen konkre-ten Arbeitsauftrag der Redaktion verfügen, um Auskunft zu erhalten. Auch bei Presse- konferenzen und Veranstaltungen einer Behörde dürfen Freie nicht benachteiligt wer-den. ( VD)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Presserecht Wer ist überhaupt Journalist?
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Können outgesourcte Redakteure sich noch auf elementare Rechte wie Auskunftsan-spruch und Zeugnisverweigerungsrecht berufen? Die Frage beantwortet Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medienrecht, mit ja. In der Regel ist jeder Inhaber eines Presseausweises auskunftsberechtigt, auch Hausausweise gelten gegenüber Behörden als Legitimationspapier. Nur gelegentliche freie Mitarbeiter müssen über einen konkre-ten Arbeitsauftrag der Redaktion verfügen, um Auskunft zu erhalten. Auch bei Presse- konferenzen und Veranstaltungen einer Behörde dürfen Freie nicht benachteiligt wer-den. ( VD)

"Vom Runden Tisch zur Normalität? - 15 Jahre deutsche Einheit"

Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Der Beitrag fasst die Diskussion rund um das Thema ?Deutsche Einheit? zusammen, an der teil-nahmen: Birgit Wentzien, Leiterin des SWR-Studios Berlin, Sandra Daßler vom Tagesspiegel, Joachim Gauck, Ex-Stasibeauftragter, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politi-sche Bildung, Prof. Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut. Moderiert wurde die Runde von Ernst Elitz, Intendant des DeutschlandRadios. Es geht um Fragen wie Folgeprobleme der Einheit, die Politik am Runden Tisch, wie sich Ossis und Wessis besser kennen lernen können und ob Jour-nalisten in der Lage sind, Vorurteile abzubauen. Außerdem wird darüber gesprochen, ob es rich-tig war, die Montagsdemos wiederzubeleben. (vd)
Letzte Änderung
08.12.2005
Titel
"Vom Runden Tisch zur Normalität? - 15 Jahre deutsche Einheit"
In
Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag fasst die Diskussion rund um das Thema ?Deutsche Einheit? zusammen, an der teil-nahmen: Birgit Wentzien, Leiterin des SWR-Studios Berlin, Sandra Daßler vom Tagesspiegel, Joachim Gauck, Ex-Stasibeauftragter, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politi-sche Bildung, Prof. Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut. Moderiert wurde die Runde von Ernst Elitz, Intendant des DeutschlandRadios. Es geht um Fragen wie Folgeprobleme der Einheit, die Politik am Runden Tisch, wie sich Ossis und Wessis besser kennen lernen können und ob Jour-nalisten in der Lage sind, Vorurteile abzubauen. Außerdem wird darüber gesprochen, ob es rich-tig war, die Montagsdemos wiederzubeleben. (vd)

Neue Bücher Für Sie gelesen

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher "Bild dir meine Meinung" von Roger Willemsen (Verlag Klaus Bittermann) und das Jahrbuch des Deutschen Presserates 1998 (UVK Medien). Willemsen bietet in 16 Aufsätzen ein sprachliches Feuerwerk, das die Themen Sprache, Medien und Gesellschaft beleuchtet. Das Jahrbuch des Presserats gibt einen Überblick über die presseethischen und presserechtlichen Probleme; in der Dokumentation sind alle Fälle des Jahres gesammelt, in denen der Presserat sich geäußert hat. Als Nachschlagewerk gibt das Buch Hinweise auf tägliche Zweifelsfälle. (VD)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Neue Bücher Für Sie gelesen
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden die Bücher "Bild dir meine Meinung" von Roger Willemsen (Verlag Klaus Bittermann) und das Jahrbuch des Deutschen Presserates 1998 (UVK Medien). Willemsen bietet in 16 Aufsätzen ein sprachliches Feuerwerk, das die Themen Sprache, Medien und Gesellschaft beleuchtet. Das Jahrbuch des Presserats gibt einen Überblick über die presseethischen und presserechtlichen Probleme; in der Dokumentation sind alle Fälle des Jahres gesammelt, in denen der Presserat sich geäußert hat. Als Nachschlagewerk gibt das Buch Hinweise auf tägliche Zweifelsfälle. (VD)

Arbeitsgruppe 2 Die 50er Jahre in Ost und West

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Vier Thesen zu den 50ern in Ost und West von Andreas Ludwig, Dokumentationsstelle für Alltagskultur der DDR, eröffnen die Diskussion der Arbeitsgruppe 2. Dominiert wird der Austausch von dem Bedürfnis der West-Kollegen, mehr über die Arbeitsbedingungen von Journalisten in der DDR zu erfahren. Kollegen aus dem Osten berichten von ihren individuellen Erfahrungen mit der DDR-Zensur. Zur Umsetzung des Themas 17. Juni schlägt die AG vor, intensiv mit Fotos zu arbeiten, die evtl. von Zeitzeugen interpretiert werden könnten. Zwei Buchtipps zum Journalismus in der DDR schließen sich an. (VD)
Letzte Änderung
04.04.2005
Titel
Arbeitsgruppe 2 Die 50er Jahre in Ost und West
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Vier Thesen zu den 50ern in Ost und West von Andreas Ludwig, Dokumentationsstelle für Alltagskultur der DDR, eröffnen die Diskussion der Arbeitsgruppe 2. Dominiert wird der Austausch von dem Bedürfnis der West-Kollegen, mehr über die Arbeitsbedingungen von Journalisten in der DDR zu erfahren. Kollegen aus dem Osten berichten von ihren individuellen Erfahrungen mit der DDR-Zensur. Zur Umsetzung des Themas 17. Juni schlägt die AG vor, intensiv mit Fotos zu arbeiten, die evtl. von Zeitzeugen interpretiert werden könnten. Zwei Buchtipps zum Journalismus in der DDR schließen sich an. (VD)

Arbeitsgruppe 3 Westintegration - Ostintegration

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Vier Thesen zu den 50ern in Ost und West von Andreas Ludwig, Dokumentationsstelle für Alltagskultur der DDR, eröffnen die Diskussion der Arbeitsgruppe 2. Dominiert wird der Austausch von dem Bedürfnis der West-Kollegen, mehr über die Arbeitsbedingungen von Journalisten in der DDR zu erfahren. Kollegen aus dem Osten berichten von ihren individuellen Erfahrungen mit der DDR-Zensur. Zur Umsetzung des Themas 17. Juni schlägt die AG vor, intensiv mit Fotos zu arbeiten, die evtl. von Zeitzeugen interpretiert werden könnten. Zwei Buchtipps zum Journalismus in der DDR schließen sich an. (VD)
Letzte Änderung
05.04.2005
Titel
Arbeitsgruppe 3 Westintegration - Ostintegration
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Vier Thesen zu den 50ern in Ost und West von Andreas Ludwig, Dokumentationsstelle für Alltagskultur der DDR, eröffnen die Diskussion der Arbeitsgruppe 2. Dominiert wird der Austausch von dem Bedürfnis der West-Kollegen, mehr über die Arbeitsbedingungen von Journalisten in der DDR zu erfahren. Kollegen aus dem Osten berichten von ihren individuellen Erfahrungen mit der DDR-Zensur. Zur Umsetzung des Themas 17. Juni schlägt die AG vor, intensiv mit Fotos zu arbeiten, die evtl. von Zeitzeugen interpretiert werden könnten. Zwei Buchtipps zum Journalismus in der DDR schließen sich an. (VD)

Frage und Antwort

Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Fragen zum Thema Marketing und Qualitätssicherung beantworten Johannes Dörries von der Mitteldeutschen Zeitung, Alois Kösters von der Lausitzer Rundschau und Wolfgang Oechsner von der Main-Post. Dabei werden Probleme angeschnitten wie die Gefahren einer Einflussnahme von kommerziellen Marketing-Partnern, Fragen des journalistischen Selbstverständnisses und Auflagenentwicklung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Leser, Recherche, Service, Alltag, Handwerk, Organisation, Journalis- ten, Ethik, Pressefreiheit
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Frage und Antwort
In
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
Am
01.01.1970
Inhalt
Fragen zum Thema Marketing und Qualitätssicherung beantworten Johannes Dörries von der Mitteldeutschen Zeitung, Alois Kösters von der Lausitzer Rundschau und Wolfgang Oechsner von der Main-Post. Dabei werden Probleme angeschnitten wie die Gefahren einer Einflussnahme von kommerziellen Marketing-Partnern, Fragen des journalistischen Selbstverständnisses und Auflagenentwicklung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Leser, Recherche, Service, Alltag, Handwerk, Organisation, Journalis- ten, Ethik, Pressefreiheit

DREHSCHEIBE - Die Datenbank für Journalisten

Seminar & Workshop Wahlberichterstattung im Lokalfunk
01.01.1970
Vorgestellt wird der Themendienst DREHSCHEIBE und sein Netzwerk lokal mit Ideen und Aktionen zur Wahl. Anhand von Schaubildern erläutert der Beitrag, welche Partner beteiligt sind und wie der Austausch funktioniert. Ein Aspekt dabei ist dem Thema ?Qualitätssicherung? ge-widmet. Speziell zum Thema Wahlen zeigen die Grafiken, wie die DREHSCHEIBE bei der Themensuche im Internet hilft und welche Publikationen zur Verfügung stehen. Auch die Mög-lichkeiten, wie durch engen Austausch Qualität erzielt werden kann, beleuchtet der Beitrag. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
DREHSCHEIBE - Die Datenbank für Journalisten
In
Seminar & Workshop Wahlberichterstattung im Lokalfunk
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt wird der Themendienst DREHSCHEIBE und sein Netzwerk lokal mit Ideen und Aktionen zur Wahl. Anhand von Schaubildern erläutert der Beitrag, welche Partner beteiligt sind und wie der Austausch funktioniert. Ein Aspekt dabei ist dem Thema ?Qualitätssicherung? ge-widmet. Speziell zum Thema Wahlen zeigen die Grafiken, wie die DREHSCHEIBE bei der Themensuche im Internet hilft und welche Publikationen zur Verfügung stehen. Auch die Mög-lichkeiten, wie durch engen Austausch Qualität erzielt werden kann, beleuchtet der Beitrag. (vd)

"So tickt die Hauptstadt" Impulse für mehr Politik im Radio

Informationsbesuch und Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb
01.01.1970
Journalisten-Reader nur komplett versenden! Vier Tage lang, vom 5. bis 8. Mai 2004, gab die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb Jour-nalisten von lokalen Hörfunksendern Gelegenheit, den Berliner Politikbetrieb im Rahmen eines Informationsbesuchs und Workshops kennen zu lernen. Im Mittelpunkt standen Gespräche mit Abgeordneten, Lobbyisten, Medienvertretern des ARD-Hörfunkstudios sowie dem stellvertre-tenden Regierungssprecher Dr. Thomas Steg. Darüber hinaus waren die Teilnehmer bei einer Sitzung des Bundestags und der Bundespressekonferenz dabei. Zum Programm gehörte auch das Erkunden des Regierungsviertels und Gruppenarbeit. Der Reader geht auf die einzelnen Pro-grammpunkte näher ein, fasst die Gespräche zusammen und schildert die Erwartungen der Jour-nalistengruppe. Dokumentiert sind auch die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen, die sich mit den Themen Windkraft, Umwelt allgemein sowie Verkehr beschäftigt hatten. Die Gruppen geben Sachwissen weiter und liefern Hinweise, wie sich einzelne Fragen konkret in Programmbeiträge umsetzen lassen. Dabei werden unterschiedliche Darstellungsformen berücksichtigt. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
"So tickt die Hauptstadt" Impulse für mehr Politik im Radio
In
Informationsbesuch und Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Journalisten-Reader nur komplett versenden! Vier Tage lang, vom 5. bis 8. Mai 2004, gab die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb Jour-nalisten von lokalen Hörfunksendern Gelegenheit, den Berliner Politikbetrieb im Rahmen eines Informationsbesuchs und Workshops kennen zu lernen. Im Mittelpunkt standen Gespräche mit Abgeordneten, Lobbyisten, Medienvertretern des ARD-Hörfunkstudios sowie dem stellvertre-tenden Regierungssprecher Dr. Thomas Steg. Darüber hinaus waren die Teilnehmer bei einer Sitzung des Bundestags und der Bundespressekonferenz dabei. Zum Programm gehörte auch das Erkunden des Regierungsviertels und Gruppenarbeit. Der Reader geht auf die einzelnen Pro-grammpunkte näher ein, fasst die Gespräche zusammen und schildert die Erwartungen der Jour-nalistengruppe. Dokumentiert sind auch die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen, die sich mit den Themen Windkraft, Umwelt allgemein sowie Verkehr beschäftigt hatten. Die Gruppen geben Sachwissen weiter und liefern Hinweise, wie sich einzelne Fragen konkret in Programmbeiträge umsetzen lassen. Dabei werden unterschiedliche Darstellungsformen berücksichtigt. (vd)

"Das drittletzte Kind"

Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
01.01.1970
Der Beitrag liefert einen Auszug aus einem Vortrag des Texters, Markenberaters und Schriftstellers Rainer Baginski. Darin befasst er sich mit der zu beobachtenden inneren Distanz von Journalisten zu Jugendlichen und nennt mögliche Gründe dafür: eine beruflich bedingte, mit Zynismus durchsetzte Panzerung der Redakteure angesichts der Ereignisse; ihr Scheitern als Familienmenschen wegen beruflicher Belastung und daraus abgeleitetem Zynismus. Tageszeitungen treffen deshalb den Ton der Jugendlichen nicht, weil sie nicht wirklich an ihnen interessiert sind, so Baginski. Und Zynismus wird von Jugendlichen schnell gewittert.
Letzte Änderung
28.11.2002
Titel
"Das drittletzte Kind"
In
Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag liefert einen Auszug aus einem Vortrag des Texters, Markenberaters und Schriftstellers Rainer Baginski. Darin befasst er sich mit der zu beobachtenden inneren Distanz von Journalisten zu Jugendlichen und nennt mögliche Gründe dafür: eine beruflich bedingte, mit Zynismus durchsetzte Panzerung der Redakteure angesichts der Ereignisse; ihr Scheitern als Familienmenschen wegen beruflicher Belastung und daraus abgeleitetem Zynismus. Tageszeitungen treffen deshalb den Ton der Jugendlichen nicht, weil sie nicht wirklich an ihnen interessiert sind, so Baginski. Und Zynismus wird von Jugendlichen schnell gewittert.

Die Pyramide hat Beulen bekommen

NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Welche demographische Veränderungen zu erwarten sind, welche Folgen sie für die Gesellschaft und Demokratie haben werden: Dazu gibt Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, eine Einführung. Journalisten ruft er auf, über die Tendenzen hautnah zu berichten und gibt ihnen einige Fragen an die Hand, die als Ausgangs-punkte für Recherchen dienen können. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass die Ent-wicklungen bereits in vollem Gang sind ? etwa in Teilen Ostdeutschlands. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Die Pyramide hat Beulen bekommen
In
NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
Am
01.01.1970
Inhalt
Welche demographische Veränderungen zu erwarten sind, welche Folgen sie für die Gesellschaft und Demokratie haben werden: Dazu gibt Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, eine Einführung. Journalisten ruft er auf, über die Tendenzen hautnah zu berichten und gibt ihnen einige Fragen an die Hand, die als Ausgangs-punkte für Recherchen dienen können. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass die Ent-wicklungen bereits in vollem Gang sind ? etwa in Teilen Ostdeutschlands. (vd)

Neue Bücher Für Sie gelesen

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Besprochen werden die Bücher "Wie journalistische Wirklichkeiten entstehen" von Stefan Weber (Kuratorium für Journalistenausbildung) und "Henri Nannen - Drei Leben" von Hermann Schreiber (Bertelsmann). Weber stellt die These auf, dass Medien die Wirklichkeit bewusst konstruieren. Seine Studie regt an, journalistisches Tun zu überdenken. Schreiber erzählt unterhaltsam wie ein Romanautor das Leben Henri Nannens, faktentreu und beeindruckend. Trotz Bewunderung bewahrt er Distanz zum Erfinder des "stern". (VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Neue Bücher Für Sie gelesen
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Besprochen werden die Bücher "Wie journalistische Wirklichkeiten entstehen" von Stefan Weber (Kuratorium für Journalistenausbildung) und "Henri Nannen - Drei Leben" von Hermann Schreiber (Bertelsmann). Weber stellt die These auf, dass Medien die Wirklichkeit bewusst konstruieren. Seine Studie regt an, journalistisches Tun zu überdenken. Schreiber erzählt unterhaltsam wie ein Romanautor das Leben Henri Nannens, faktentreu und beeindruckend. Trotz Bewunderung bewahrt er Distanz zum Erfinder des "stern". (VD)

Grenzenloses Marketing-Zwischen Journalismus und Werbung

Modellseminar: König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Die AG hat ein Konzept erarbeitet, wie redaktionelles Marketing für Blattmacher aussehen sollte. Stichworte zum Begriff und eine Liste mit Gefahren stecken die Grenzen ab. Richtschnur: den Lesern nicht nach dem Mund reden, aber ihre Bedürfnisse erfüllen. Die AG nennt aber auch das Problem der Journalisten, plötzlich selbst als Person im Mittelpunkt zu stehen.(VD) Marketing, Leser, Service, Journalisten, PR, Planung
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Grenzenloses Marketing-Zwischen Journalismus und Werbung
In
Modellseminar: König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
Am
01.01.1970
Inhalt
Die AG hat ein Konzept erarbeitet, wie redaktionelles Marketing für Blattmacher aussehen sollte. Stichworte zum Begriff und eine Liste mit Gefahren stecken die Grenzen ab. Richtschnur: den Lesern nicht nach dem Mund reden, aber ihre Bedürfnisse erfüllen. Die AG nennt aber auch das Problem der Journalisten, plötzlich selbst als Person im Mittelpunkt zu stehen.(VD) Marketing, Leser, Service, Journalisten, PR, Planung

Wie viel Demographie verträgt der Journalismus?

NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Welche Zahlen und Fakten bedeutsam sind für die Berichterstattung über das Themenfeld De-mographie, erklärt Nicola Hülskamp vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Dabei proble-matisiert sie zunächst die vermeintliche Unattraktivität des Themas im Lokalen, um dann darzu-stellen, was zu einer guten Demographiestory nötig ist. Sie nennt Recherchewege für den statisti-schen Rahmen, verrät, wer vor Ort Wissen liefern kann (Einwohnermeldeamt, Krankenhaus, Schulen, Kindergärten). Außerdem gibt sie Tipps für Geschichten rund um die Komplexe Ge-burtenrückgang, Zuwanderung, Lebenserwartung, Schrumpfung (der Infrastruktur), Wandel der Wirtschaft und Rentenversicherung. Nicola Hülskamp liefert jeweils knappe Fakten und Zutaten für Features rund um ?Migration?, ?kinderlose Frauen? sowie ?jüngere Alte?. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Wie viel Demographie verträgt der Journalismus?
In
NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
Am
01.01.1970
Inhalt
Welche Zahlen und Fakten bedeutsam sind für die Berichterstattung über das Themenfeld De-mographie, erklärt Nicola Hülskamp vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Dabei proble-matisiert sie zunächst die vermeintliche Unattraktivität des Themas im Lokalen, um dann darzu-stellen, was zu einer guten Demographiestory nötig ist. Sie nennt Recherchewege für den statisti-schen Rahmen, verrät, wer vor Ort Wissen liefern kann (Einwohnermeldeamt, Krankenhaus, Schulen, Kindergärten). Außerdem gibt sie Tipps für Geschichten rund um die Komplexe Ge-burtenrückgang, Zuwanderung, Lebenserwartung, Schrumpfung (der Infrastruktur), Wandel der Wirtschaft und Rentenversicherung. Nicola Hülskamp liefert jeweils knappe Fakten und Zutaten für Features rund um ?Migration?, ?kinderlose Frauen? sowie ?jüngere Alte?. (vd)

Völlig losgelöst:Service Zweitausendzehn

Modellseminar: König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Ein hochdifferenzierter Arbeitsprozess, Einsatz modernster Technik, Heimarbeitsplätze und Generalisten im Reportereinsatz auf der Jagd nach Texten, Tönen und Bildern: So stellt die AG sich den Journalistenalltag der Zukunft vor - allerdings nicht ohne satirische Übertreibung. Die in Klassen eingeteilte Leserschaft erwartet die Zeitung als Dienstleister rund um die Uhr. Und man soll das Blatt auch essen und rauchen können. (VD) Marketing, Leser, Service, Journalisten, PR, Humor
Letzte Änderung
30.01.2002
Titel
Völlig losgelöst:Service Zweitausendzehn
In
Modellseminar: König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
Am
01.01.1970
Inhalt
Ein hochdifferenzierter Arbeitsprozess, Einsatz modernster Technik, Heimarbeitsplätze und Generalisten im Reportereinsatz auf der Jagd nach Texten, Tönen und Bildern: So stellt die AG sich den Journalistenalltag der Zukunft vor - allerdings nicht ohne satirische Übertreibung. Die in Klassen eingeteilte Leserschaft erwartet die Zeitung als Dienstleister rund um die Uhr. Und man soll das Blatt auch essen und rauchen können. (VD) Marketing, Leser, Service, Journalisten, PR, Humor

Europa hat ein Gesicht bekommen

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Einen ersten Einblick in die Dimensionen des Europäischen Parlaments in Straßburg gibt das Editorial der Journalistin Liane von Droste. Sie wirft ein Schlaglicht auf die Vielsprachigkeit und die verwirrende Architektur. Schließlich geht sie kurz darauf ein, dass selbst erfahrene Lokaljournalisten angesichts der Bürokratie und des Sprachenwirrwarrs etwas ratlos vor ?Europa? stehen, am Ende des Workshops aber dennoch schlauer das Parlament verlassen. (vd)
Letzte Änderung
10.03.2005
Titel
Europa hat ein Gesicht bekommen
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
Einen ersten Einblick in die Dimensionen des Europäischen Parlaments in Straßburg gibt das Editorial der Journalistin Liane von Droste. Sie wirft ein Schlaglicht auf die Vielsprachigkeit und die verwirrende Architektur. Schließlich geht sie kurz darauf ein, dass selbst erfahrene Lokaljournalisten angesichts der Bürokratie und des Sprachenwirrwarrs etwas ratlos vor ?Europa? stehen, am Ende des Workshops aber dennoch schlauer das Parlament verlassen. (vd)

Das Stadtgespräch bestimmen wir Auf dem Sessel des Redakteurs...

Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Dr. Iris Jana Magdowski, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport in Stuttgart, charakterisiert den Idealtypus des Journalisten und wie Journalisten mit der ihnen durch ihre Berichterstattungen verliehenen Macht umgehen (sollten). Sie üben einen zentralen Einfluß auf das politische Geschehen aus, sind Kontrollinstanz der Politiker, setzen sich aber der Gefahr der Korrumpierung aus, wenn die Machtposition Eigendynamik gewinnt. Jeder Journalist müsse sich ,immer mal wieder" auf sein Berufsethos besinnen, das Moment der Selbstkontrolle, der Selbstkritik stärken. Eitelkeit. Manipulation der Öffentlichkeit. Routine. , Moral". Kontrolle der Presse/Kontrolle durch die Presse. Journalistisches Selbstverständnis. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Das Stadtgespräch bestimmen wir Auf dem Sessel des Redakteurs...
In
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
Am
01.01.1970
Inhalt
Dr. Iris Jana Magdowski, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport in Stuttgart, charakterisiert den Idealtypus des Journalisten und wie Journalisten mit der ihnen durch ihre Berichterstattungen verliehenen Macht umgehen (sollten). Sie üben einen zentralen Einfluß auf das politische Geschehen aus, sind Kontrollinstanz der Politiker, setzen sich aber der Gefahr der Korrumpierung aus, wenn die Machtposition Eigendynamik gewinnt. Jeder Journalist müsse sich ,immer mal wieder" auf sein Berufsethos besinnen, das Moment der Selbstkontrolle, der Selbstkritik stärken. Eitelkeit. Manipulation der Öffentlichkeit. Routine. , Moral". Kontrolle der Presse/Kontrolle durch die Presse. Journalistisches Selbstverständnis. (TB)

Presserecht: Auskunftspflicht Privatisierung schützt nicht vor Öffentlichkeit

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, stellt klar: Der Auskunftsanspruch der Presse gilt auch gegenüber einer privatrechtlich organisierten Firma mit überwiegend öffentlicher Beteiligung. Nach einem Urteil des Verwaltungs- gerichts Saarlouis besteht der Auskunftsanspruch gegenüber dem Staat, gleichgültig, ob dieser seine Aufgaben als Behörde oder über eine GmbH oder AG wahrnimmt. Sind die Beteiligungsverhältnisse unklar, hilft eine Recherche beim zuständigen Amtsgericht (Registergericht).(VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Presserecht: Auskunftspflicht Privatisierung schützt nicht vor Öffentlichkeit
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, stellt klar: Der Auskunftsanspruch der Presse gilt auch gegenüber einer privatrechtlich organisierten Firma mit überwiegend öffentlicher Beteiligung. Nach einem Urteil des Verwaltungs- gerichts Saarlouis besteht der Auskunftsanspruch gegenüber dem Staat, gleichgültig, ob dieser seine Aufgaben als Behörde oder über eine GmbH oder AG wahrnimmt. Sind die Beteiligungsverhältnisse unklar, hilft eine Recherche beim zuständigen Amtsgericht (Registergericht).(VD)

Redaktion 2002: Almanach für Journalisten

Almanach 2002
01.01.1970
Tageszeitungen haben Zukunft ? vor allem, wenn sie auf Qualität setzen und sich an den Bedürfnissen der Leser orientieren. Immer wieder kreisen die Beiträge im Almanach 2002 ums Thema Qualität: ob es um den eigenen Anspruch der Journalisten geht, darum, was junge und ältere Leser darunter verstehen und welchen Einfluss die Konkurrenz anderer Medien ausübt. Es bleibt aber nicht bei der Analyse. In den Abschnitten ?Beruf? und ?Konzept? werden zahlreiche praktische Hinweise und Anregungen für den Redaktionsalltag geliefert. Ein umfangreicher Serviceteil informiert beispielsweise über Journalistenpreise in Deutschland. Recherchetipps, Internetadressen und Literaturempfehlungen runden die Beiträge ab.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
Redaktion 2002: Almanach für Journalisten
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Tageszeitungen haben Zukunft ? vor allem, wenn sie auf Qualität setzen und sich an den Bedürfnissen der Leser orientieren. Immer wieder kreisen die Beiträge im Almanach 2002 ums Thema Qualität: ob es um den eigenen Anspruch der Journalisten geht, darum, was junge und ältere Leser darunter verstehen und welchen Einfluss die Konkurrenz anderer Medien ausübt. Es bleibt aber nicht bei der Analyse. In den Abschnitten ?Beruf? und ?Konzept? werden zahlreiche praktische Hinweise und Anregungen für den Redaktionsalltag geliefert. Ein umfangreicher Serviceteil informiert beispielsweise über Journalistenpreise in Deutschland. Recherchetipps, Internetadressen und Literaturempfehlungen runden die Beiträge ab.

Neue Herausforderungen Regionalzeitungen und der Boom der Wirtschaftspresse

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der freie Journalist Christian Meier berichtet darüber, wie Regionalzeitungen auf den Boom der Wirtschaftspresse reagieren. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung seit Mitte der 90er-Jahre und zeigt, wie Karrierechancen für Wirtschaftsjournalisten steigen. Trends in der Berichterstattung wie Verbraucherorientierung und Personalisierung ziehen sich durch sämtliche Medien. Meier nennt vier Beispiele für die Umsetzung des Themas Wirtschaft in deutschen Tageszeitungen. Außerdem werden Themen- und Literaturtipps gegeben. (vd) Schlagworte: Wirtschaft, Recherche, Qualität, Service, Journalisten, Handwerk, Ressort
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Neue Herausforderungen Regionalzeitungen und der Boom der Wirtschaftspresse
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Der freie Journalist Christian Meier berichtet darüber, wie Regionalzeitungen auf den Boom der Wirtschaftspresse reagieren. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung seit Mitte der 90er-Jahre und zeigt, wie Karrierechancen für Wirtschaftsjournalisten steigen. Trends in der Berichterstattung wie Verbraucherorientierung und Personalisierung ziehen sich durch sämtliche Medien. Meier nennt vier Beispiele für die Umsetzung des Themas Wirtschaft in deutschen Tageszeitungen. Außerdem werden Themen- und Literaturtipps gegeben. (vd) Schlagworte: Wirtschaft, Recherche, Qualität, Service, Journalisten, Handwerk, Ressort

Verbrechensfurcht und -wirklichkeit Die Angst vor Kriminalität hat komplexe Ursachen

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
In zehn Thesen fasst Prof. Dr. Rudolf Egg, Leiter der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, zusammen, warum die verbreitete Furcht vor Verbrechen mit den Fakten nicht in Einklang zu bringen ist. Dabei spricht er von einem komplexen Phänomen, an dem auch die Medien durch ihre Berichterstattung Anteil haben. Bei Verbrechensfurcht geht es laut Egg nicht ausschließlich um ein kriminologisches Problem, sondern ebenso um ein soziales ? denn übersteigerte Ängste beeinträchtigen die Lebensqualität. In der Diskussion rief er die Medien dazu auf, einzelne spektakuläre Fälle nicht unangemessen aufzubauschen. Außerdem riet Egg zu einem vorsichtigen Umgang mit statistischen Zahlen.-
Letzte Änderung
01.10.2002
Titel
Verbrechensfurcht und -wirklichkeit Die Angst vor Kriminalität hat komplexe Ursachen
In
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
In zehn Thesen fasst Prof. Dr. Rudolf Egg, Leiter der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, zusammen, warum die verbreitete Furcht vor Verbrechen mit den Fakten nicht in Einklang zu bringen ist. Dabei spricht er von einem komplexen Phänomen, an dem auch die Medien durch ihre Berichterstattung Anteil haben. Bei Verbrechensfurcht geht es laut Egg nicht ausschließlich um ein kriminologisches Problem, sondern ebenso um ein soziales ? denn übersteigerte Ängste beeinträchtigen die Lebensqualität. In der Diskussion rief er die Medien dazu auf, einzelne spektakuläre Fälle nicht unangemessen aufzubauschen. Außerdem riet Egg zu einem vorsichtigen Umgang mit statistischen Zahlen.-

"Die haben ja doch \'was zu sagen!" Über den Trolley im Wanderzirkus, globale Bodenhaftung und Übersetzungsarbeit

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Der Beitrag fasst Stimmen der Abschlussrunde des Workshops zusammen. Er zeigt, welche Konsequenzen die Teilnehmer aus den frisch erworbenen Erfahrungen in ihrem Berufsalltag ziehen wollen ? etwa Informationen von EU-Parlamentariern auch als Holschuld zu begreifen. Einblick gibt es außerdem in den Arbeitsplatz der Europaabgeordneten, deren winzige Büros in Straßburg. (vd)
Letzte Änderung
10.03.2005
Titel
"Die haben ja doch \'was zu sagen!" Über den Trolley im Wanderzirkus, globale Bodenhaftung und Übersetzungsarbeit
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag fasst Stimmen der Abschlussrunde des Workshops zusammen. Er zeigt, welche Konsequenzen die Teilnehmer aus den frisch erworbenen Erfahrungen in ihrem Berufsalltag ziehen wollen ? etwa Informationen von EU-Parlamentariern auch als Holschuld zu begreifen. Einblick gibt es außerdem in den Arbeitsplatz der Europaabgeordneten, deren winzige Büros in Straßburg. (vd)

Die Lokalredaktion Kabarettspitzen von und mit Toni Brandl

Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Abendliche Veranstaltung mit Toni Brandl, Lokalredakteur aus Freilassing, der seine Erfahrungen aus der Lokalredaktion in Kabarettspitzen verarbeitet. Redaktionsalltag. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Die Lokalredaktion Kabarettspitzen von und mit Toni Brandl
In
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
Am
01.01.1970
Inhalt
Abendliche Veranstaltung mit Toni Brandl, Lokalredakteur aus Freilassing, der seine Erfahrungen aus der Lokalredaktion in Kabarettspitzen verarbeitet. Redaktionsalltag. (TB)

Das Unmögliche wird langsam wahr Journalistische Qualitätssicherung

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Qualitätssicherung im Journalismus lautet das Thema des Beitrags von Stephan Ruß- Mohl, Professor für Publizistik an der FU Berlin. Ruß-Mohl gibt zunächst Beispiele für die jüngsten Fehlentwicklungen im deutschen und US-amerikanischen Journalismus. In der Folge untersucht er die Gründe, warum im Journalismus so lang Qualitätssicherung missachtet wurde - u. a., weil rechtliche Rahmenbedingungen und fehlendes Markenbewusstsein keinen Anreiz boten. Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen zwingen nun aber zu stärkeren Anstrengungen. Was "total quality management" bedingt, erläutert Ruß-Mohl ebenfalls: im Betrieb und gesellschaftlichen Umfeld. Einen kritischen Medienjournalismus hält er für sehr wichtig und unterstreicht dies mit Beispielen aus den USA. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Leser, Marketing, Pressefreiheit, Recherche, Recht, Service, Sprache
Letzte Änderung
08.02.2005
Titel
Das Unmögliche wird langsam wahr Journalistische Qualitätssicherung
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Qualitätssicherung im Journalismus lautet das Thema des Beitrags von Stephan Ruß- Mohl, Professor für Publizistik an der FU Berlin. Ruß-Mohl gibt zunächst Beispiele für die jüngsten Fehlentwicklungen im deutschen und US-amerikanischen Journalismus. In der Folge untersucht er die Gründe, warum im Journalismus so lang Qualitätssicherung missachtet wurde - u. a., weil rechtliche Rahmenbedingungen und fehlendes Markenbewusstsein keinen Anreiz boten. Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen zwingen nun aber zu stärkeren Anstrengungen. Was "total quality management" bedingt, erläutert Ruß-Mohl ebenfalls: im Betrieb und gesellschaftlichen Umfeld. Einen kritischen Medienjournalismus hält er für sehr wichtig und unterstreicht dies mit Beispielen aus den USA. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Leser, Marketing, Pressefreiheit, Recherche, Recht, Service, Sprache

Nichts bleibt, wie es war

Almanach 2002
01.01.1970
Einen Blick auf den Konkurrenzkampf um die Leser wirft Karl Malik, Unternehmensberater für die Medienindustrie. Dabei stellt er den Tageszeitungen ein gutes Zeugnis aus: mehr Lesernähe, bessere Layouts, höhere Druckqualität und Nutzung des Internets als Vertriebs- und Logistikkanal für das Medienmarketing zählt Malik zu den Pluspunkten. Der Angriff der Internet-Firmen sei erfolgreich abgewehrt worden. Dennoch beginne der Wandel der Tageszeitung erst ? hin zu einer immer genaueren Ansprache auch kleinster Zielgruppen oder immer mehr aktuellen Einschüben während der laufenden Produktion beispielsweise. Diese Entwicklung bedingt laut Malik permanente multimediale Fortbildung der Redaktion. Tageszeitungen müssten ihre Rolle als Multimedia-Informationsbroker annehmen und aktiv gestalten. Malik beschreibt, wo die Reise technisch und inhaltlich hingehen kann.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
Nichts bleibt, wie es war
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Einen Blick auf den Konkurrenzkampf um die Leser wirft Karl Malik, Unternehmensberater für die Medienindustrie. Dabei stellt er den Tageszeitungen ein gutes Zeugnis aus: mehr Lesernähe, bessere Layouts, höhere Druckqualität und Nutzung des Internets als Vertriebs- und Logistikkanal für das Medienmarketing zählt Malik zu den Pluspunkten. Der Angriff der Internet-Firmen sei erfolgreich abgewehrt worden. Dennoch beginne der Wandel der Tageszeitung erst ? hin zu einer immer genaueren Ansprache auch kleinster Zielgruppen oder immer mehr aktuellen Einschüben während der laufenden Produktion beispielsweise. Diese Entwicklung bedingt laut Malik permanente multimediale Fortbildung der Redaktion. Tageszeitungen müssten ihre Rolle als Multimedia-Informationsbroker annehmen und aktiv gestalten. Malik beschreibt, wo die Reise technisch und inhaltlich hingehen kann.

Das tägliche Gegengift

Almanach 2002
01.01.1970
Wozu braucht der Mensch künftig Zeitungen und was sollen sie leisten? Darüber schreibt Herbert Riehl-Heyse, leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Mit reichlich Ironie skizziert er die Atemlosigkeit auf dem Medienmarkt und die technische Entwicklung. Zeitungen könnten nicht mit dem Internet konkurrieren, sondern müssten sich darauf konzentrieren, den Wahrheitsgehalt allzu fixer Informationen zu überprüfen und zu analysieren. Zeitungen sind laut Riehl-Heyse nötig als Wissensbasis für öffentliche Diskussionen, während andere Medien Unübersichtlichkeit schaffen. Zeitungen müssen Schneisen ins Dickicht der Nachrichten schlagen. Journalisten können eine Mittler-Rolle spielen, wofür gesellschaftlich Bedarf besteht ? als Gegengift gegen das Fachidiotentum, als eine der letzten Klammern für die auseinander driftende Gesellschaft. Daher fordert Riehl-Heyse, die Zeitung als kulturelle Errungenschaft zu fördern.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
Das tägliche Gegengift
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Wozu braucht der Mensch künftig Zeitungen und was sollen sie leisten? Darüber schreibt Herbert Riehl-Heyse, leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Mit reichlich Ironie skizziert er die Atemlosigkeit auf dem Medienmarkt und die technische Entwicklung. Zeitungen könnten nicht mit dem Internet konkurrieren, sondern müssten sich darauf konzentrieren, den Wahrheitsgehalt allzu fixer Informationen zu überprüfen und zu analysieren. Zeitungen sind laut Riehl-Heyse nötig als Wissensbasis für öffentliche Diskussionen, während andere Medien Unübersichtlichkeit schaffen. Zeitungen müssen Schneisen ins Dickicht der Nachrichten schlagen. Journalisten können eine Mittler-Rolle spielen, wofür gesellschaftlich Bedarf besteht ? als Gegengift gegen das Fachidiotentum, als eine der letzten Klammern für die auseinander driftende Gesellschaft. Daher fordert Riehl-Heyse, die Zeitung als kulturelle Errungenschaft zu fördern.

"Schmutzige Wäsche nach draußen hängen" Ombudsleute in Diensten des Blattmarketings

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Was Ombudsleute für Zeitung und Leser leisten, erläutert Heike Groll, Redakteurin bei der Initiative Tageszeitung. Ihre Übersicht bezieht "Bürgeranwälte" weltweit ein und zeigt die vielfältigen Funktionen der "Zeitungs-Schiedsrichter". Die Bandbreite reicht von Hilfe ge- genüber Behörden bis zu offener Kritik gegenüber journalistischen Leistungen. Bei Journalisten selbst ist die Position Ombudsmann umstritten - der Beitrag nennt negative wie positive Beurteilungen. Im Gegensatz zu Deutschland dient in den USA diese Institution vor allem dem Qualitäts- und Beschwerdemanagement einer Zeitung. Hier zu Lande stehen Dienstleistungen im Vordergrund; der Beitrag beleuchtet entsprechende Fälle. (vd)\NLN\ Schlagworte:Leser, Service, Qualität, Alltag, Handwerk, Journalisten, Organisation, Marke- ting, Osten, Planung, Ethik
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
"Schmutzige Wäsche nach draußen hängen" Ombudsleute in Diensten des Blattmarketings
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Was Ombudsleute für Zeitung und Leser leisten, erläutert Heike Groll, Redakteurin bei der Initiative Tageszeitung. Ihre Übersicht bezieht "Bürgeranwälte" weltweit ein und zeigt die vielfältigen Funktionen der "Zeitungs-Schiedsrichter". Die Bandbreite reicht von Hilfe ge- genüber Behörden bis zu offener Kritik gegenüber journalistischen Leistungen. Bei Journalisten selbst ist die Position Ombudsmann umstritten - der Beitrag nennt negative wie positive Beurteilungen. Im Gegensatz zu Deutschland dient in den USA diese Institution vor allem dem Qualitäts- und Beschwerdemanagement einer Zeitung. Hier zu Lande stehen Dienstleistungen im Vordergrund; der Beitrag beleuchtet entsprechende Fälle. (vd)\NLN\ Schlagworte:Leser, Service, Qualität, Alltag, Handwerk, Journalisten, Organisation, Marke- ting, Osten, Planung, Ethik

Materialanhang: Themenliste fürs Lokale

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
In ihrem Beitrag ?Europa für Lokalredaktionen? gibt Karin Junker MdEP entsprechende Anmerkungen und eine Themenliste. Sie unterstreicht, dass EU-Politik überwiegend Innenpolitik ist und sich im Alltag ausprägt. Kritik übt die Abgeordnete an der Praxis, EU-Themen dem Auslandsressort zuzuschlagen. Anreize zur Berichterstattung liefern laut Karin Junker die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs. Ihr Themenkatalog reicht von Gen-Food über das Tabakwerbeverbot bis zu wirtschaftlichen Auswirkungen der EU-Erweiterung. Abgedruckt ist darüber hinaus die Rede von Frau Junker vom 3. Juni 2004, gehalten bei einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung. Thema: ?Was europäische Politik den Journalisten auch noch zu bieten hat?. (vd)
Letzte Änderung
10.03.2005
Titel
Materialanhang: Themenliste fürs Lokale
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
In ihrem Beitrag ?Europa für Lokalredaktionen? gibt Karin Junker MdEP entsprechende Anmerkungen und eine Themenliste. Sie unterstreicht, dass EU-Politik überwiegend Innenpolitik ist und sich im Alltag ausprägt. Kritik übt die Abgeordnete an der Praxis, EU-Themen dem Auslandsressort zuzuschlagen. Anreize zur Berichterstattung liefern laut Karin Junker die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs. Ihr Themenkatalog reicht von Gen-Food über das Tabakwerbeverbot bis zu wirtschaftlichen Auswirkungen der EU-Erweiterung. Abgedruckt ist darüber hinaus die Rede von Frau Junker vom 3. Juni 2004, gehalten bei einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung. Thema: ?Was europäische Politik den Journalisten auch noch zu bieten hat?. (vd)

Von der Pflicht zur Kür

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Beitrag von Susanne Sitzler, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, liefert mehrere Interviews, die sie zum Thema ?Newsdesk-Modelle deutscher Regionalzeitungen? geführt hat. Auskunft geben Lutz Timmermann (Neue Westfälische), Wolfgang Oechsner (Main-Post), Dieter Soika (Freie Presse), Paul-Josef Raue (Braunschweiger Zeitung) und Ewald Gerding (Neue Osnabrücker Zeitung). Im Mittelpunkt stehen Fragen zu Organisationsstruktur, Umstellungsproblemen, Personaleinsatz und den Gründen, warum das Newsdesk-Modell eingeführt wurde. Außerdem geht es darum, wie veränderte inhaltliche Ziele neue Redaktionsstrukturen bedingen und wie sich die alltägliche Arbeit verändert hat. Darüber hinaus richten die Interviewpartner den Blick in die Zukunft. Personalia zu den Journalisten runden den Text ab. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Von der Pflicht zur Kür
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag von Susanne Sitzler, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, liefert mehrere Interviews, die sie zum Thema ?Newsdesk-Modelle deutscher Regionalzeitungen? geführt hat. Auskunft geben Lutz Timmermann (Neue Westfälische), Wolfgang Oechsner (Main-Post), Dieter Soika (Freie Presse), Paul-Josef Raue (Braunschweiger Zeitung) und Ewald Gerding (Neue Osnabrücker Zeitung). Im Mittelpunkt stehen Fragen zu Organisationsstruktur, Umstellungsproblemen, Personaleinsatz und den Gründen, warum das Newsdesk-Modell eingeführt wurde. Außerdem geht es darum, wie veränderte inhaltliche Ziele neue Redaktionsstrukturen bedingen und wie sich die alltägliche Arbeit verändert hat. Darüber hinaus richten die Interviewpartner den Blick in die Zukunft. Personalia zu den Journalisten runden den Text ab. (vd)

Einen Skandal entfachen... Kabarett: Toni Brandl als genervter Lokalredakteur Grifflberger

Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Der Lokaljournalist und (Hobby-) Kabarettist Toni Brandl über das alltägliche Chronistendasein des geplagten Lokaljournalisten, der vor lauter Kleinigkeiten, Beschwerdeanrufen, Vereinsmeierei, Honoratioren, Auflagenverlustängsten und ähnlichen widrigen Umständen überhaupt nicht zu seiner eigentlichen journalistischen Arbeit kommt. Jeder meint, ihm gute Ratschläge oder Instruktionen geben oder drohen zu müssen: Leser, Chefredakteur, Anzeigenleiter etc. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Einen Skandal entfachen... Kabarett: Toni Brandl als genervter Lokalredakteur Grifflberger
In
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Lokaljournalist und (Hobby-) Kabarettist Toni Brandl über das alltägliche Chronistendasein des geplagten Lokaljournalisten, der vor lauter Kleinigkeiten, Beschwerdeanrufen, Vereinsmeierei, Honoratioren, Auflagenverlustängsten und ähnlichen widrigen Umständen überhaupt nicht zu seiner eigentlichen journalistischen Arbeit kommt. Jeder meint, ihm gute Ratschläge oder Instruktionen geben oder drohen zu müssen: Leser, Chefredakteur, Anzeigenleiter etc. (TB)

Editorial

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Im Editorial geben Cornelia Tomaschko und Berthold L. Flöper einen Überblick über die Beiträ-ge in der Ausgabe 2004 von ?Redaktion?. Die Bandbreite reicht von einem technischen System zur Leserforschung über Beiträge zu unterhaltenden Elementen in der Zeitung bis hin zu Exoten wie ?Hörzeitungen?. Einleitend geht es den beiden Redakteuren des Jahrbuchs um die Umbrüche in den Redaktionen der Tageszeitungen, die skizziert werden. (VD)
Letzte Änderung
21.10.2004
Titel
Editorial
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Editorial geben Cornelia Tomaschko und Berthold L. Flöper einen Überblick über die Beiträ-ge in der Ausgabe 2004 von ?Redaktion?. Die Bandbreite reicht von einem technischen System zur Leserforschung über Beiträge zu unterhaltenden Elementen in der Zeitung bis hin zu Exoten wie ?Hörzeitungen?. Einleitend geht es den beiden Redakteuren des Jahrbuchs um die Umbrüche in den Redaktionen der Tageszeitungen, die skizziert werden. (VD)

Die Redaktion der Zukunft

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?, beschreibt den Wandel der Re-daktionen in den vergangenen Jahren: Immer häufiger werden Ressorts aufgelöst, Newsdesks gegründet, Ac-hoc-Teams zu bestimmten Themen zusammengestellt. Raue nennt Beispiele von Zeitungen wie ?Rheinische Post? und ?Berliner Zeitung?, die bereits mit neuen Organisations-formen experimentieren, und die Folgen. Zudem erläutert er die derzeitigen Trends, die bis zur Auflösung des Lokalteils reichen. Selbst bauliche Veränderungen beleuchtet Raue. Für ihn bildet die Lokalredaktion ein Vorbild für den Mantel, da dort der Generalist gefragt ist, der auch über-regional zunehmend gefragt wird. (VD)
Letzte Änderung
08.12.2004
Titel
Die Redaktion der Zukunft
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?, beschreibt den Wandel der Re-daktionen in den vergangenen Jahren: Immer häufiger werden Ressorts aufgelöst, Newsdesks gegründet, Ac-hoc-Teams zu bestimmten Themen zusammengestellt. Raue nennt Beispiele von Zeitungen wie ?Rheinische Post? und ?Berliner Zeitung?, die bereits mit neuen Organisations-formen experimentieren, und die Folgen. Zudem erläutert er die derzeitigen Trends, die bis zur Auflösung des Lokalteils reichen. Selbst bauliche Veränderungen beleuchtet Raue. Für ihn bildet die Lokalredaktion ein Vorbild für den Mantel, da dort der Generalist gefragt ist, der auch über-regional zunehmend gefragt wird. (VD)

Der Designer als Journalist

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den viel beschäftigten Zeitungsdesigner Lukas Kircher stellt der freie Journalist Christian Meier vor. Kirchers Firma KircherBurkhardt relaunchte etwa den Tagesspiegel und das Hamburger Abendblatt. Erläutert wird der berufliche Werdegang Kirchers und sein Ansatz des ?Editorial Design? mit den Stichworten: Leserführung, Informationsarchitektur und Rhythmus im Blatt. Kircher geht mit journalistischem Anspruch an seine Design-Projekte, legt Wert auf schrittweise Anpassung und glaubt an den Erfolg von Tabloid-Formaten. Ein Infokasten klärt auf über ?Fünf Strategien für Regionalzeitungen aus Sicht des Designers?. Abgebildete Beispielseiten runden den Beitrag ab. (vd)
Letzte Änderung
21.12.2005
Titel
Der Designer als Journalist
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Den viel beschäftigten Zeitungsdesigner Lukas Kircher stellt der freie Journalist Christian Meier vor. Kirchers Firma KircherBurkhardt relaunchte etwa den Tagesspiegel und das Hamburger Abendblatt. Erläutert wird der berufliche Werdegang Kirchers und sein Ansatz des ?Editorial Design? mit den Stichworten: Leserführung, Informationsarchitektur und Rhythmus im Blatt. Kircher geht mit journalistischem Anspruch an seine Design-Projekte, legt Wert auf schrittweise Anpassung und glaubt an den Erfolg von Tabloid-Formaten. Ein Infokasten klärt auf über ?Fünf Strategien für Regionalzeitungen aus Sicht des Designers?. Abgebildete Beispielseiten runden den Beitrag ab. (vd)

Für den Erfolg sind alle zuständig

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Funktion des Newsdesks bei der ?Süddeutschen Zeitung? beschreibt Peter Blechschmidt, geschäftsführender Redakteur des Blatts. Er betont, dass die Ressorts und ihre Verantwortung erhalten geblieben sind, der Newsdesk vielmehr eine Klammerfunktion ausübt, journalistischen Sachverstand koordiniert und die Arbeit optimiert. Für besondere Projekte stehen im Raum des Newsdesks Arbeitsplätze für Texter, Layouter und Bildredaktion bereit, was kurze Wege bedeutet und schnelles Produzieren erlaubt. Zu den Aufgaben gehört auch die Vorbereitung der täglichen Redaktionskonferenz. Blechschmidt äußert sich ebenso zur personellen Besetzung des News-desks sowie zu ersten Erfahrungen nach einem Dreivierteljahr. (VD)
Letzte Änderung
21.10.2004
Titel
Für den Erfolg sind alle zuständig
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Funktion des Newsdesks bei der ?Süddeutschen Zeitung? beschreibt Peter Blechschmidt, geschäftsführender Redakteur des Blatts. Er betont, dass die Ressorts und ihre Verantwortung erhalten geblieben sind, der Newsdesk vielmehr eine Klammerfunktion ausübt, journalistischen Sachverstand koordiniert und die Arbeit optimiert. Für besondere Projekte stehen im Raum des Newsdesks Arbeitsplätze für Texter, Layouter und Bildredaktion bereit, was kurze Wege bedeutet und schnelles Produzieren erlaubt. Zu den Aufgaben gehört auch die Vorbereitung der täglichen Redaktionskonferenz. Blechschmidt äußert sich ebenso zur personellen Besetzung des News-desks sowie zu ersten Erfahrungen nach einem Dreivierteljahr. (VD)

Die zehn Regeln des Qualitäts-Managements

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, nennt und erläutert zehn Regeln, die das Blatt zur Qualitätssicherung für seinen Newsdesk aufgestellt hat. Das Credo: Qualität ist machbar, auch bei Hektik. Auf den Leser ausgerichtete Nachrichtenauswahl, eigene Themen setzen, fester Platz für Kreativität und Phantasie, Einreißen von Ressortgrenzen: einige der wichtigen Punkte. Außerdem legt die Zeitung großen Wert auf den versierten Gegenleser und die kritische Abendkonferenz als bedeutende Glieder im Qualitätsmanagement. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Die zehn Regeln des Qualitäts-Managements
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, nennt und erläutert zehn Regeln, die das Blatt zur Qualitätssicherung für seinen Newsdesk aufgestellt hat. Das Credo: Qualität ist machbar, auch bei Hektik. Auf den Leser ausgerichtete Nachrichtenauswahl, eigene Themen setzen, fester Platz für Kreativität und Phantasie, Einreißen von Ressortgrenzen: einige der wichtigen Punkte. Außerdem legt die Zeitung großen Wert auf den versierten Gegenleser und die kritische Abendkonferenz als bedeutende Glieder im Qualitätsmanagement. (vd)

Menschen für Talksendungen finden Neue Arbeitsfelder für Freie

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der freie Journalist Ullrich Schauen beschreibt die vielfältigen Arbeitsfelder für Freie. Die Bandbreite reicht vom Rechercheur für den Nachmittagstalk bis zum Erfinder neuer Konzepte für Unterhaltungssendungen oder Info-Shows. Dabei kommen Journalisten häufig ihre "pro-funde Halbbildung" und ihre vielseitigen Fähigkeiten entgegen. Da der Markt für feste Redakteure teilweise leer gefegt ist, bieten sich Verdienstmöglichkeiten auch als freie Mitarbeiter - etwa im Internet- und Computer-Sektor. Auch als Consultant für Unternehmen, die sich im Web präsentieren wollen, sind Freie gefragt - bisweilen für Tagessätze von 1000 Mark. (vd) Schlagworte: Multimedia, Freie, Journalisten, Arbeit, Hörfunk, Marketing, Qualität, Recherche, Service, Technik, Thema, Wirtschaft
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Menschen für Talksendungen finden Neue Arbeitsfelder für Freie
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Der freie Journalist Ullrich Schauen beschreibt die vielfältigen Arbeitsfelder für Freie. Die Bandbreite reicht vom Rechercheur für den Nachmittagstalk bis zum Erfinder neuer Konzepte für Unterhaltungssendungen oder Info-Shows. Dabei kommen Journalisten häufig ihre "pro-funde Halbbildung" und ihre vielseitigen Fähigkeiten entgegen. Da der Markt für feste Redakteure teilweise leer gefegt ist, bieten sich Verdienstmöglichkeiten auch als freie Mitarbeiter - etwa im Internet- und Computer-Sektor. Auch als Consultant für Unternehmen, die sich im Web präsentieren wollen, sind Freie gefragt - bisweilen für Tagessätze von 1000 Mark. (vd) Schlagworte: Multimedia, Freie, Journalisten, Arbeit, Hörfunk, Marketing, Qualität, Recherche, Service, Technik, Thema, Wirtschaft

Die selbst geschriebene Zeitung

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Newsdesk-Modell der ?Freien Presse? in Chemnitz ist Thema des Beitrags von Dieter Soika, Chefredakteur der Zeitung. Das Prinzip: mit möglichst kleinem Team am Newsdesk die Arbeit organisieren und Zeitung produzieren, damit möglichst viele Redakteure Zeit haben zur Recher-che, zum Schreiben und Redigieren. Die Freie Presse verzichtet auf dpa und setzt vor allem auf eigenes Material. Am Newsdesk sitzen Mitarbeiter aus allen Ressorts in wechselnder Besetzung, die Ressorthürden wurden gesenkt. Soika beschreibt die Arbeit am Nachrichtentisch und erläu-tert, warum es wichtig ist, nicht mehr als 12 bis 14 Arbeitsplätze vorzusehen und die Redakteure dort regelmäßig auszutauschen. Grafiken unterstreichen die Erläuterungen. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
Die selbst geschriebene Zeitung
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Newsdesk-Modell der ?Freien Presse? in Chemnitz ist Thema des Beitrags von Dieter Soika, Chefredakteur der Zeitung. Das Prinzip: mit möglichst kleinem Team am Newsdesk die Arbeit organisieren und Zeitung produzieren, damit möglichst viele Redakteure Zeit haben zur Recher-che, zum Schreiben und Redigieren. Die Freie Presse verzichtet auf dpa und setzt vor allem auf eigenes Material. Am Newsdesk sitzen Mitarbeiter aus allen Ressorts in wechselnder Besetzung, die Ressorthürden wurden gesenkt. Soika beschreibt die Arbeit am Nachrichtentisch und erläu-tert, warum es wichtig ist, nicht mehr als 12 bis 14 Arbeitsplätze vorzusehen und die Redakteure dort regelmäßig auszutauschen. Grafiken unterstreichen die Erläuterungen. (VD)

Lokaljournalisten arbeiten über Kontinente hinweg zusammen

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den Fall des Finanzjongleurs Hans-Jürgen Koch und wie mehrere Lokalzeitungen quer durch Deutschland dessen kriminelle Machenschaften aufdecken, schildert Joachim Braun, Lokalchef beim Tölzer Kurier. Braun erzählt, wie Koch fast ein Dutzend deutsche Kommunen um Millionenbeträge geprellt hat und seinen Reichtum im Ausland lebt: mit riesiger Farm in Namibia. Dass die Recherchen derart erfolgreich verliefen, führt Braun auf die Zusammenarbeit von Lokaljournalisten zurück, die sich ihre Rechercheergebnisse zur Verfügung stellten. Die Verbindungen reichten bis zur deutschsprachigen Allgemeinen Zeitung in Windhoek. (Vergl. Drehscheibe, Ablagenummer 2005092223). (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Lokaljournalisten arbeiten über Kontinente hinweg zusammen
In
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Am
01.01.1970
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Den Fall des Finanzjongleurs Hans-Jürgen Koch und wie mehrere Lokalzeitungen quer durch Deutschland dessen kriminelle Machenschaften aufdecken, schildert Joachim Braun, Lokalchef beim Tölzer Kurier. Braun erzählt, wie Koch fast ein Dutzend deutsche Kommunen um Millionenbeträge geprellt hat und seinen Reichtum im Ausland lebt: mit riesiger Farm in Namibia. Dass die Recherchen derart erfolgreich verliefen, führt Braun auf die Zusammenarbeit von Lokaljournalisten zurück, die sich ihre Rechercheergebnisse zur Verfügung stellten. Die Verbindungen reichten bis zur deutschsprachigen Allgemeinen Zeitung in Windhoek. (Vergl. Drehscheibe, Ablagenummer 2005092223). (vd)

Prototyp für die Redaktion der Zukunft

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Schulungs- und Forschungszentrum ?Newsplex? an der University of South Carolina, die derzeit modernste Multimedia-Redaktion der Welt, beschreibt die Journalistin Katja Riefler. Wer steckt hinter der Einrichtung? Welche technische Ausstattung wird genutzt? Wie unterstützt die Architektur die Arbeitsabläufe? Fragen, die in dem Beitrag beantwortet werden. Erste praktische Erfahrungen schildert Riefler ebenso wie konkrete Auswirkungen auf die Medienproduktion der beteiligten Verlagshäuser. Zudem geht sie ausführlich auf multimediale Veränderungen bei der dänischen Zeitung ?Nordjyske Stiftstidende? ein und weist auf Trends in Deutschland hin. (VD)
Letzte Änderung
07.12.2004
Titel
Prototyp für die Redaktion der Zukunft
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Schulungs- und Forschungszentrum ?Newsplex? an der University of South Carolina, die derzeit modernste Multimedia-Redaktion der Welt, beschreibt die Journalistin Katja Riefler. Wer steckt hinter der Einrichtung? Welche technische Ausstattung wird genutzt? Wie unterstützt die Architektur die Arbeitsabläufe? Fragen, die in dem Beitrag beantwortet werden. Erste praktische Erfahrungen schildert Riefler ebenso wie konkrete Auswirkungen auf die Medienproduktion der beteiligten Verlagshäuser. Zudem geht sie ausführlich auf multimediale Veränderungen bei der dänischen Zeitung ?Nordjyske Stiftstidende? ein und weist auf Trends in Deutschland hin. (VD)

Aufbruch aus der Krise

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Mit welchen Mitteln und auf welchen Wegen Zeitungen der Branchenkrise begegnen, schildert die Journalistin Anke Vehmeier. Zu Wort kommen Verleger und Chefredakteure von Blättern wie ?Frankenpost?, ?Freie Presse? Chemnitz, ?Badische Zeitung? Freiburg und ?Pforzheimer Zeitung?. Die Bandbreite der geschilderten Konzepte reicht von der Zusammenlegung kleiner Redaktionen über die Beschränkung aufs Kerngeschäft bis hin zum Ausbau der Zeitung als Dachmarke eines Konzerns mit vielfältigen Geschäftsfeldern. Außerdem zitiert der Beitrag Tho-mas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, der die Zeitungshäuser an ihre gesellschaftliche Verantwortung erinnert. (VD)
Letzte Änderung
07.12.2004
Titel
Aufbruch aus der Krise
In
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Am
01.01.1970
Inhalt
Mit welchen Mitteln und auf welchen Wegen Zeitungen der Branchenkrise begegnen, schildert die Journalistin Anke Vehmeier. Zu Wort kommen Verleger und Chefredakteure von Blättern wie ?Frankenpost?, ?Freie Presse? Chemnitz, ?Badische Zeitung? Freiburg und ?Pforzheimer Zeitung?. Die Bandbreite der geschilderten Konzepte reicht von der Zusammenlegung kleiner Redaktionen über die Beschränkung aufs Kerngeschäft bis hin zum Ausbau der Zeitung als Dachmarke eines Konzerns mit vielfältigen Geschäftsfeldern. Außerdem zitiert der Beitrag Tho-mas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, der die Zeitungshäuser an ihre gesellschaftliche Verantwortung erinnert. (VD)

Abschied vom "Kommisskopp"-Image

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über 50 Jahre Bundeswehr als Herausforderung für die Berichterstattung der Lokalzeitung schreibt Michael Kothe, stellvertretender Chefredakteur der Peiner Allgemeinen Zeitung. Kothe zeigt mögliche Themen und Recherchewege auf: für Berichte und Reportagen aus dem Bundeswehr-Alltag und der im Ausland eingesetzten Truppe. In diesem Zusammenhang liefert er jede Menge Sachwissen rund um die Bundeswehr, aktuelle Zahlen und Fakten. Kothe nennt Internetadressen für die schnelle Recherche und weist auf Möglichkeiten für Lokalredakteure hin, Landsleute beim Auslandseinsatz zu begleiten ? und sie dauerhaft im Auge zu behalten, um Folgen der Einsätze zu Hause zu schildern. Darüber hinaus weist er auf die Bandbreite der Bundeswehr-Einsatzfelder hin. (Vergl. Drehscheibe, Ablagenummer 2005011920). (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Abschied vom "Kommisskopp"-Image
In
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01.01.1970
Inhalt
Über 50 Jahre Bundeswehr als Herausforderung für die Berichterstattung der Lokalzeitung schreibt Michael Kothe, stellvertretender Chefredakteur der Peiner Allgemeinen Zeitung. Kothe zeigt mögliche Themen und Recherchewege auf: für Berichte und Reportagen aus dem Bundeswehr-Alltag und der im Ausland eingesetzten Truppe. In diesem Zusammenhang liefert er jede Menge Sachwissen rund um die Bundeswehr, aktuelle Zahlen und Fakten. Kothe nennt Internetadressen für die schnelle Recherche und weist auf Möglichkeiten für Lokalredakteure hin, Landsleute beim Auslandseinsatz zu begleiten ? und sie dauerhaft im Auge zu behalten, um Folgen der Einsätze zu Hause zu schildern. Darüber hinaus weist er auf die Bandbreite der Bundeswehr-Einsatzfelder hin. (Vergl. Drehscheibe, Ablagenummer 2005011920). (vd)

Die Straße, auf der das Leben tobt

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Neue Leser und neue Anzeigenkunden im Visier, gibt es seit Januar 2004 die boulevardeske Wochenzeitung ?Boulevard Würzburg der Verlagsgruppe Holtzbrinck. Die Entstehungsgeschichte, die inhaltlichen Schwerpunkte, Reaktionen von Lesern und Offiziellen schildert Boulevard-Redakteur Ivo Knahn. Das Blatt im Halbformat will vor allem junge Nicht-Leser erreichen und einen ungewöhnlichen Blick auf Themen pflegen. Frechheit erwünscht, trotz zu erwartender Proteste. Knahn beschreibt eine Zeitung, die viel eigene Geschichten publiziert und nur einen geringen Teil aus der Main-Post übernimmt. Auch über die wirtschaftliche Seite gibt der Redakteur Auskunft. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Die Straße, auf der das Leben tobt
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Neue Leser und neue Anzeigenkunden im Visier, gibt es seit Januar 2004 die boulevardeske Wochenzeitung ?Boulevard Würzburg der Verlagsgruppe Holtzbrinck. Die Entstehungsgeschichte, die inhaltlichen Schwerpunkte, Reaktionen von Lesern und Offiziellen schildert Boulevard-Redakteur Ivo Knahn. Das Blatt im Halbformat will vor allem junge Nicht-Leser erreichen und einen ungewöhnlichen Blick auf Themen pflegen. Frechheit erwünscht, trotz zu erwartender Proteste. Knahn beschreibt eine Zeitung, die viel eigene Geschichten publiziert und nur einen geringen Teil aus der Main-Post übernimmt. Auch über die wirtschaftliche Seite gibt der Redakteur Auskunft. (vd)

Was aus uns geworden ist Lokaljournalisten aus Ost und West trafen sich nach zehn Jahren wieder

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Sandra Dassler, Chefreporterin der Lausitzer Rundschau in Cottbus, berichtet vom Wiedersehen von Lokaljournalisten aus Ost und West zehn Jahre nach der Wiedervereinigung. Dabei ging es neben gemeinsamen Erinnerungen um aktuelle Probleme im Beruf: Umgang mit Rechtsextremismus, Politikverdrossenheit, interne Veränderungen. Sandra Dassler beleuchtet die unterschiedliche Sichtweise von Journalisten aus den alten und den neuen Bundesländern auf Rassismus und Neonazis. Gemeinsamkeiten sieht sie beispielsweise in der geringen Nutzung des Internets im Lokalen und in der Unsicherheit, welche Konsequenzen Trends wie Outsourcing nach sich ziehen.(vd)\NLN\ Schlagworte: Journalisten, Osten, Alltag, Thema, Multimedia, Konzept, Thema, Politik, Pres- sefreiheit, Qualität, Technik
Letzte Änderung
02.07.2002
Titel
Was aus uns geworden ist Lokaljournalisten aus Ost und West trafen sich nach zehn Jahren wieder
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Sandra Dassler, Chefreporterin der Lausitzer Rundschau in Cottbus, berichtet vom Wiedersehen von Lokaljournalisten aus Ost und West zehn Jahre nach der Wiedervereinigung. Dabei ging es neben gemeinsamen Erinnerungen um aktuelle Probleme im Beruf: Umgang mit Rechtsextremismus, Politikverdrossenheit, interne Veränderungen. Sandra Dassler beleuchtet die unterschiedliche Sichtweise von Journalisten aus den alten und den neuen Bundesländern auf Rassismus und Neonazis. Gemeinsamkeiten sieht sie beispielsweise in der geringen Nutzung des Internets im Lokalen und in der Unsicherheit, welche Konsequenzen Trends wie Outsourcing nach sich ziehen.(vd)\NLN\ Schlagworte: Journalisten, Osten, Alltag, Thema, Multimedia, Konzept, Thema, Politik, Pres- sefreiheit, Qualität, Technik

Lokaljournalismus ist der wichtigste Journalismus

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Rund um das Thema Recherche dreht sich das Interview von Anke Vehmeier mit Hans Leyendecker, leitender politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Wo steht die Recherche in Deutschland im internationalen Vergleich? Warum muss sich die Journalisten-Ausbildung in punkto Recherche verändern? Wie gibt Leyendecker seine Erfahrungen an Kollegen und Volontäre weiter? Einige Fragen, die im Gespräch beantwortet werden. Außerdem geht Leyendecker auf Kampagnen der Boulevard-Zeitungen ein und gibt Beispiele für handwerklich interessanten Journalismus ? etwa bei der Rheinischen Post. Biografisches rundet den Beitrag ab. Darüber hinaus wird ein Info-Kasten geliefert, der die zehn Leitsätze für guten Journalismus nennt, die Ex-Bundespräsident Johannes Rau 2004 aufgestellt hat. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Lokaljournalismus ist der wichtigste Journalismus
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Rund um das Thema Recherche dreht sich das Interview von Anke Vehmeier mit Hans Leyendecker, leitender politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Wo steht die Recherche in Deutschland im internationalen Vergleich? Warum muss sich die Journalisten-Ausbildung in punkto Recherche verändern? Wie gibt Leyendecker seine Erfahrungen an Kollegen und Volontäre weiter? Einige Fragen, die im Gespräch beantwortet werden. Außerdem geht Leyendecker auf Kampagnen der Boulevard-Zeitungen ein und gibt Beispiele für handwerklich interessanten Journalismus ? etwa bei der Rheinischen Post. Biografisches rundet den Beitrag ab. Darüber hinaus wird ein Info-Kasten geliefert, der die zehn Leitsätze für guten Journalismus nennt, die Ex-Bundespräsident Johannes Rau 2004 aufgestellt hat. (vd)

"Ich dachte, wir wären..." Arbeitsgruppe 1 dachte über "Nähe und Distanz" im Lokalen nach (Ag. I)

Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Ergebnispräsentation der Arbeitsgruppe I: Definition des Begriffs Nähe: Im journalistischen Revier zu leben, zu duzen, viele Freunde im Revier zu haben, auf Menschen zuzugehen und selbstbestimmte Themen aufzugreifen. Distanz: Rückzugsfeld zu schaffen, zu siezen, keinem Verein anzugehören, Unabhängigkeit (Kritikfähigkeit unter Freunden). Lebensnotwendig für Journalisten: Sich Respekt zu verschaffen, sich abzugrenzen, Transparenz und Verständnis durch jederzeit begründ- und nachvollziehbare redaktionelle Entscheidungen zu erzeugen. Selbstbewußtsein. Journalistische Ethik. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
"Ich dachte, wir wären..." Arbeitsgruppe 1 dachte über "Nähe und Distanz" im Lokalen nach (Ag. I)
In
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
Am
01.01.1970
Inhalt
Ergebnispräsentation der Arbeitsgruppe I: Definition des Begriffs Nähe: Im journalistischen Revier zu leben, zu duzen, viele Freunde im Revier zu haben, auf Menschen zuzugehen und selbstbestimmte Themen aufzugreifen. Distanz: Rückzugsfeld zu schaffen, zu siezen, keinem Verein anzugehören, Unabhängigkeit (Kritikfähigkeit unter Freunden). Lebensnotwendig für Journalisten: Sich Respekt zu verschaffen, sich abzugrenzen, Transparenz und Verständnis durch jederzeit begründ- und nachvollziehbare redaktionelle Entscheidungen zu erzeugen. Selbstbewußtsein. Journalistische Ethik. (TB)

Wie Sie sich Ihren beruflichen Erfolg erarbeiten können - Was Passau mit Australien zu tun hat

Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Seine eigenen Grenzen überschreiten ? dazu macht Berthold L. Flöper in seinem Schlusswort zum Forum Lokaljournalismus Mut. Der Referatsleiter bei der Bundeszentrale für politische Bildung erzählt dazu die Geschichte des Australiers Cliff Young, der zum ersten Mal an einem Triathlon teilnahm und gewann, weil er als Amateur seine eigenen Regeln hatte und die Profis so aus dem Rennen warf. Flöper erzählte die Geschichte als Gleichnis, nicht an die eingebildeten Grenzen zu glauben, sondern selbst neue Möglichkeiten zu testen. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Stichwort(e)
Titel
Wie Sie sich Ihren beruflichen Erfolg erarbeiten können - Was Passau mit Australien zu tun hat
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Am
01.01.1970
Inhalt
Seine eigenen Grenzen überschreiten ? dazu macht Berthold L. Flöper in seinem Schlusswort zum Forum Lokaljournalismus Mut. Der Referatsleiter bei der Bundeszentrale für politische Bildung erzählt dazu die Geschichte des Australiers Cliff Young, der zum ersten Mal an einem Triathlon teilnahm und gewann, weil er als Amateur seine eigenen Regeln hatte und die Profis so aus dem Rennen warf. Flöper erzählte die Geschichte als Gleichnis, nicht an die eingebildeten Grenzen zu glauben, sondern selbst neue Möglichkeiten zu testen. (VD)

Geschichten suchen, Klischees meiden

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dass über Israel und den Nahen Osten noch längst nicht alles publiziert worden ist, verdeutlicht der Beitrag der Berliner Journalistin Natascha Freundel. Sie schildert ihre Begegnung in Israel mit einem Benediktinermönch, der mit vielen Soldaten befreundet ist. An diesem Beispiel orientiert ruft sie dazu auf, nicht alles auf Konflikt und Terror zu reduzieren, sondern die Komplexität der Tatsachen zu verfolgen. Ihre Tipps zur Herangehensweise an Israel verbindet sie mit einem Hinweis auf die Möglichkeit, an einer Israel-Reise für Journalisten der Bundeszentrale für politische Bildung teilzunehmen. Ein Infokasten mit zahlreichen Literaturtipps und Internetlinks rundet den Text ab. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Geschichten suchen, Klischees meiden
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Dass über Israel und den Nahen Osten noch längst nicht alles publiziert worden ist, verdeutlicht der Beitrag der Berliner Journalistin Natascha Freundel. Sie schildert ihre Begegnung in Israel mit einem Benediktinermönch, der mit vielen Soldaten befreundet ist. An diesem Beispiel orientiert ruft sie dazu auf, nicht alles auf Konflikt und Terror zu reduzieren, sondern die Komplexität der Tatsachen zu verfolgen. Ihre Tipps zur Herangehensweise an Israel verbindet sie mit einem Hinweis auf die Möglichkeit, an einer Israel-Reise für Journalisten der Bundeszentrale für politische Bildung teilzunehmen. Ein Infokasten mit zahlreichen Literaturtipps und Internetlinks rundet den Text ab. (vd)

Regionalzeitungen bündeln ihre Kräfte

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dieter Soika, Chefredakteur der ?Freien Presse? Chemnitz, stellt den aus zwölf Zeitungen beste-henden Verbund ?RZP ? Redaktionelle Zeitungspartner? vor, die Arbeitsgemeinschaft deutscher Regionalzeitungen. Dabei geht er in die Geschichte zurück, skizziert die Entstehung von ?Asso-ciated Press? und schlägt von dort den Bogen hin zu RZP und ähnlichen Modellen im Ausland. Soika erläutert die Feuertaufe der Initiative bei den Olympischen Spielen in Sydney und die weite-re Entwicklung, geht auf die Organisation des Netzwerks, die Rechte und Pflichten ein. Schließ-lich erläutert der Beitrag das Ziel von RZP und blickt auf die weitere Entwicklung in der Zu-kunft. (VD)
Letzte Änderung
08.12.2004
Titel
Regionalzeitungen bündeln ihre Kräfte
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Dieter Soika, Chefredakteur der ?Freien Presse? Chemnitz, stellt den aus zwölf Zeitungen beste-henden Verbund ?RZP ? Redaktionelle Zeitungspartner? vor, die Arbeitsgemeinschaft deutscher Regionalzeitungen. Dabei geht er in die Geschichte zurück, skizziert die Entstehung von ?Asso-ciated Press? und schlägt von dort den Bogen hin zu RZP und ähnlichen Modellen im Ausland. Soika erläutert die Feuertaufe der Initiative bei den Olympischen Spielen in Sydney und die weite-re Entwicklung, geht auf die Organisation des Netzwerks, die Rechte und Pflichten ein. Schließ-lich erläutert der Beitrag das Ziel von RZP und blickt auf die weitere Entwicklung in der Zu-kunft. (VD)

Lebenslust mit Latte Macchiato...

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Lebenswirklichkeit und den Alltag von Migranten stärker in der Lokalzeitung berücksichtigen ? dafür machen sich Hella Sinnhuber, Referentin an der Deutschen Hörfunkakademie Dortmund, und die Journalistin Bojana Petrovic stark. Sie blicken in ihrem Beitrag kurz auf die Geschichte der Einwanderung und zeigen am Beispiel einer Deutsch-Türkin, wie überholt manche Vorurteile sind. Darüber hinaus weisen sie auf das Engagement verschiedener Medienschaffender hin, Migranten und Migrantenthemen zu publizieren. Die Autorinnen hoffen auf mehr Lockerheit, Leichtigkeit und Humor im Umgang miteinander und in den Medien. Schließlich weisen sie hin auf Medienpreise zum Thema Integration und das Handbuch ?Interkulturelle Kompetenz und Medienpraxis?. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Lebenslust mit Latte Macchiato...
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Lebenswirklichkeit und den Alltag von Migranten stärker in der Lokalzeitung berücksichtigen ? dafür machen sich Hella Sinnhuber, Referentin an der Deutschen Hörfunkakademie Dortmund, und die Journalistin Bojana Petrovic stark. Sie blicken in ihrem Beitrag kurz auf die Geschichte der Einwanderung und zeigen am Beispiel einer Deutsch-Türkin, wie überholt manche Vorurteile sind. Darüber hinaus weisen sie auf das Engagement verschiedener Medienschaffender hin, Migranten und Migrantenthemen zu publizieren. Die Autorinnen hoffen auf mehr Lockerheit, Leichtigkeit und Humor im Umgang miteinander und in den Medien. Schließlich weisen sie hin auf Medienpreise zum Thema Integration und das Handbuch ?Interkulturelle Kompetenz und Medienpraxis?. (vd)

Suchst du noch oder liest du schon?

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über verschiedene Projekte, wie Zeitungen und Fernsehen Kinder und Jugendliche gewinnen und informieren wollen, berichtet die Journalistin Anke Vehmeier. Die Kindernachrichtensendung ?logo!? im ZDF, die Arbeit des Südkuriers, die Kinderuni des Schwäbischen Tagblatts, die von Springer initiierte VIVA BamS, der Stern-Ableger neon oder die x-family mehrerer deutscher Tageszeitungen: Sie alle werden kurz vorgestellt. Außerdem richtet sich der Blick auf das Projekt ?politik orange? des Vereins Jugendpresse Deutschland. Wissenschaftliche und demoskopische Hintergrundinfos runden den Beitrag ab, der die Ergebnisse des Forums Lokaljournalismus 2004 zum Thema Jugend und Medien zusammenfasst. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
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Suchst du noch oder liest du schon?
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Über verschiedene Projekte, wie Zeitungen und Fernsehen Kinder und Jugendliche gewinnen und informieren wollen, berichtet die Journalistin Anke Vehmeier. Die Kindernachrichtensendung ?logo!? im ZDF, die Arbeit des Südkuriers, die Kinderuni des Schwäbischen Tagblatts, die von Springer initiierte VIVA BamS, der Stern-Ableger neon oder die x-family mehrerer deutscher Tageszeitungen: Sie alle werden kurz vorgestellt. Außerdem richtet sich der Blick auf das Projekt ?politik orange? des Vereins Jugendpresse Deutschland. Wissenschaftliche und demoskopische Hintergrundinfos runden den Beitrag ab, der die Ergebnisse des Forums Lokaljournalismus 2004 zum Thema Jugend und Medien zusammenfasst. (vd)

Die Lebenswirklichkeit fest im Blick

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Für Nutzwertjournalismus jenseits einer bloßen Anhäufung von Verbrauchertipps plädieren Hei-ke Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, und der freie Journalist Michael Bechtel. Sie schil-dern den Begriff Nutzwert umfassend: als geldwerte Information, aber auch als Lebenshilfe, Ana-lyse, Unterhaltung, Lesespaß. Die Autoren blicken zurück auf Anfänge des ?Servicejournalismus? in Deutschland und weisen darauf hin, dass vor allem die Zeitungen in Ostdeutschland lokalen Nutzwert in den Vordergrund ihrer Leistungen gestellt haben. Außer Thementipps liefert der Beitrag anhand von Beispielen die Warnung, nicht in die PR-Falle zu tappen, sondern die Glaub-würdigkeit der Zeitung im Sinne der Leser zu nutzen. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
Die Lebenswirklichkeit fest im Blick
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Für Nutzwertjournalismus jenseits einer bloßen Anhäufung von Verbrauchertipps plädieren Hei-ke Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, und der freie Journalist Michael Bechtel. Sie schil-dern den Begriff Nutzwert umfassend: als geldwerte Information, aber auch als Lebenshilfe, Ana-lyse, Unterhaltung, Lesespaß. Die Autoren blicken zurück auf Anfänge des ?Servicejournalismus? in Deutschland und weisen darauf hin, dass vor allem die Zeitungen in Ostdeutschland lokalen Nutzwert in den Vordergrund ihrer Leistungen gestellt haben. Außer Thementipps liefert der Beitrag anhand von Beispielen die Warnung, nicht in die PR-Falle zu tappen, sondern die Glaub-würdigkeit der Zeitung im Sinne der Leser zu nutzen. (VD)

Hand aufs Herz Vorstellungsrunde

Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Warum sind Sie Lokalredakteur geworden? Diese Frage beantworteten die Seminarteilnehmer und führten Gründe an, was das Schöne an dem Beruf ist und was sie anödet. (VD)
Letzte Änderung
23.11.2001
Stichwort(e)
Titel
Hand aufs Herz Vorstellungsrunde
In
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Warum sind Sie Lokalredakteur geworden? Diese Frage beantworteten die Seminarteilnehmer und führten Gründe an, was das Schöne an dem Beruf ist und was sie anödet. (VD)

Lokaljournalisten im Vorteil

Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Selbst wenn Gemeinden einen Eigenbetrieb oder eine GmbH gründen, bleibt der im Landespresserecht verankerte Auskunftsanspruch der Journalisten bestehen. Bei Problemen sollte man sich zunächst auf das Gesetz berufen, so Roland Schäfer, Jurist und Bürgermeister von Bergkamen. Die Kommunen seien in der Regel an der guten Zusammenarbeit vor allem mit Lokaljournalisten interessiert. Schäfer liefert zudem einen Überblick zu den möglichen Organisationsformen kommunaler Unternehmen und erläutert deren rechtliche Stellung. (VD) Kommunales, Recht, Journalisten, Recherche, Auskunftsanspruch
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Lokaljournalisten im Vorteil
In
Modellseminar-Die neuen Kommunen
Am
01.01.1970
Inhalt
Selbst wenn Gemeinden einen Eigenbetrieb oder eine GmbH gründen, bleibt der im Landespresserecht verankerte Auskunftsanspruch der Journalisten bestehen. Bei Problemen sollte man sich zunächst auf das Gesetz berufen, so Roland Schäfer, Jurist und Bürgermeister von Bergkamen. Die Kommunen seien in der Regel an der guten Zusammenarbeit vor allem mit Lokaljournalisten interessiert. Schäfer liefert zudem einen Überblick zu den möglichen Organisationsformen kommunaler Unternehmen und erläutert deren rechtliche Stellung. (VD) Kommunales, Recht, Journalisten, Recherche, Auskunftsanspruch

Nutzwert ohne Schnörkel

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ratgeber-Journalismus als bei Lesern beliebte Hilfe in einem komplexen Alltag ? darum dreht sich der Text der Wirtschaftsjournalistin Simone Matthaei. Statt auf Ratgeberseiten dahinzudämmern, fordert sie, Nutzwert in alle Ressorts einzuführen. Wie sich das praktisch umsetzen lässt, dazu gibt sie zahlreiche Hinweise. So könnte etwa die Kulturredaktion über Parkmöglichkeiten in der Nähe des Opernhauses berichten. Simone Matthaei ruft zu Wachsamkeit auf, dazu, Themen auf den Nutzen für Leser zu prüfen, Nachrichten auf den Servicegehalt abzuklopfen. Gleichzeitig warnt sie davor, sich von Anzeigenkunden zu gefälligen Beiträgen verführen zu lassen. Da Verbraucherjournalismus auch neue Leserschichten anspricht, wird der Kunde schon durch diesen Zugewinn zufriedengestellt. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Nutzwert ohne Schnörkel
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Ratgeber-Journalismus als bei Lesern beliebte Hilfe in einem komplexen Alltag ? darum dreht sich der Text der Wirtschaftsjournalistin Simone Matthaei. Statt auf Ratgeberseiten dahinzudämmern, fordert sie, Nutzwert in alle Ressorts einzuführen. Wie sich das praktisch umsetzen lässt, dazu gibt sie zahlreiche Hinweise. So könnte etwa die Kulturredaktion über Parkmöglichkeiten in der Nähe des Opernhauses berichten. Simone Matthaei ruft zu Wachsamkeit auf, dazu, Themen auf den Nutzen für Leser zu prüfen, Nachrichten auf den Servicegehalt abzuklopfen. Gleichzeitig warnt sie davor, sich von Anzeigenkunden zu gefälligen Beiträgen verführen zu lassen. Da Verbraucherjournalismus auch neue Leserschichten anspricht, wird der Kunde schon durch diesen Zugewinn zufriedengestellt. (vd)

Nicht immer gibt es eine Rüge Aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Einen Überblick über Entscheidungen des Deutschen Presserates gibt Anke Vehmeier, Redakteurin beim Bonner General-Anzeiger. Die Fälle behandeln ein ungerechtfertigt abgedrucktes Foto, Berichterstattung über eine Erpressung sowie einen Kommentar. Darin hatte der Autor Scheinasylanten als Parasiten bezeichnet, was der Presserat verurteilte. Weitere Beschwerden befassen sich mit einem unautorisierten Interview, einem scheinbaren Aufruf zur Lynchjustiz, einem angeblichen Fall von Schleichwerbung und einer ungerechtfertigten Vorverurteilung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Recht, Alltag, Journalisten, Ausländer, Leser, Pressefreiheit, Qualität, Recherche
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Nicht immer gibt es eine Rüge Aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Einen Überblick über Entscheidungen des Deutschen Presserates gibt Anke Vehmeier, Redakteurin beim Bonner General-Anzeiger. Die Fälle behandeln ein ungerechtfertigt abgedrucktes Foto, Berichterstattung über eine Erpressung sowie einen Kommentar. Darin hatte der Autor Scheinasylanten als Parasiten bezeichnet, was der Presserat verurteilte. Weitere Beschwerden befassen sich mit einem unautorisierten Interview, einem scheinbaren Aufruf zur Lynchjustiz, einem angeblichen Fall von Schleichwerbung und einer ungerechtfertigten Vorverurteilung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Recht, Alltag, Journalisten, Ausländer, Leser, Pressefreiheit, Qualität, Recherche

Willst du was gelten, mache dich selten

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die regionale Qualitätszeitung von morgen skizziert Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Dem Modell einer aufklärerischen, unterhaltsamen Zeitung hält er zunächst die Variante eines Blatts entgegen, das nur noch Fremdmaterial unredigiert publiziert. Wer weiter Qualität will, so Lübke, muss entsprechende Strukturen in den Redaktionen schaffen und darf auch vor einem höheren Verkaufspreis nicht zurückschrecken. Regionalzeitungen benötigen gut ausgebildetes Personal und müssen sich stärker positionieren, betont er. Redakteure sollten von technischen Tätigkeiten befreit werden und verstärkt zu Reportern werden, direkt am Geschehen sein. Dem Internet weist er eine dienende Funktion zu, mit dem Ziel: Leser für die Tageszeitung gewinnen. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Willst du was gelten, mache dich selten
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die regionale Qualitätszeitung von morgen skizziert Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Dem Modell einer aufklärerischen, unterhaltsamen Zeitung hält er zunächst die Variante eines Blatts entgegen, das nur noch Fremdmaterial unredigiert publiziert. Wer weiter Qualität will, so Lübke, muss entsprechende Strukturen in den Redaktionen schaffen und darf auch vor einem höheren Verkaufspreis nicht zurückschrecken. Regionalzeitungen benötigen gut ausgebildetes Personal und müssen sich stärker positionieren, betont er. Redakteure sollten von technischen Tätigkeiten befreit werden und verstärkt zu Reportern werden, direkt am Geschehen sein. Dem Internet weist er eine dienende Funktion zu, mit dem Ziel: Leser für die Tageszeitung gewinnen. (vd)

10 Jahre weiter: 1990-2000 - was aus uns geworden ist

Dialogseminar
01.01.1970
Nach einem ersten Dialog 1990 wurde nach zehn Jahren deutscher Einheit von Lokaljournalisten aus Ost und West Bilanz gezogen. Der brandenburgische Minis-terpräsident Manfred Stolpe stellt in seinem Beitrag über das Verhältnis von Politik und Medien fest, dass die Meinungsfreiheit auch im Osten etabliert sei. Hubert Engeroff vom DJV befasst sich mit den Konsequenzen, die sich gerade für Lokal-redaktionen in den neuen Bundesländern aus dem ?Outsourcing? in den Verlagen ergeben. Heinz Eggert (CDU), heute Mitglied des Landtags und ehemals sächsi-scher Innenminister, spricht über die immer noch existierende Arroganz und die Fehlurteile auf beiden Seiten. Der Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszei-tung, Cornelius Riewerts aus Vechta, stellt die Zivilcourage als Primärtugend her-aus.
Letzte Änderung
28.11.2001
Titel
10 Jahre weiter: 1990-2000 - was aus uns geworden ist
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Nach einem ersten Dialog 1990 wurde nach zehn Jahren deutscher Einheit von Lokaljournalisten aus Ost und West Bilanz gezogen. Der brandenburgische Minis-terpräsident Manfred Stolpe stellt in seinem Beitrag über das Verhältnis von Politik und Medien fest, dass die Meinungsfreiheit auch im Osten etabliert sei. Hubert Engeroff vom DJV befasst sich mit den Konsequenzen, die sich gerade für Lokal-redaktionen in den neuen Bundesländern aus dem ?Outsourcing? in den Verlagen ergeben. Heinz Eggert (CDU), heute Mitglied des Landtags und ehemals sächsi-scher Innenminister, spricht über die immer noch existierende Arroganz und die Fehlurteile auf beiden Seiten. Der Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszei-tung, Cornelius Riewerts aus Vechta, stellt die Zivilcourage als Primärtugend her-aus.

Hunderte von Beschwerden kommen von den Bürgern Interview mit Lutz Tillmanns (Deutscher Presserat)

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Anke Vehmeier vom Bonner General-Anzeiger interviewt den Geschäftsführer des Deutschen Presserats, Lutz Tillmanns. Dabei geht es um Geschichte, Arbeitsweise und Aufgaben des Presserats. Tillmanns gibt auch Auskunft über die Zusammensetzung des Rats und darüber, ob die Selbstkontrolle der Presse funktioniert. Er betrachtet die eigene Kontrolle als "scharfes Schwert". Die häufigsten Verstöße gegen den Pressekodex beruhen auf handwerklichen Fehlern - beispielsweise im Umgang mit Leserbriefen oder Vorverurteilungen.(vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Alltag, Journalisten, Recht, Pressefreiheit, Qualität, Leser
Letzte Änderung
22.05.2002
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Hunderte von Beschwerden kommen von den Bürgern Interview mit Lutz Tillmanns (Deutscher Presserat)
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Anke Vehmeier vom Bonner General-Anzeiger interviewt den Geschäftsführer des Deutschen Presserats, Lutz Tillmanns. Dabei geht es um Geschichte, Arbeitsweise und Aufgaben des Presserats. Tillmanns gibt auch Auskunft über die Zusammensetzung des Rats und darüber, ob die Selbstkontrolle der Presse funktioniert. Er betrachtet die eigene Kontrolle als "scharfes Schwert". Die häufigsten Verstöße gegen den Pressekodex beruhen auf handwerklichen Fehlern - beispielsweise im Umgang mit Leserbriefen oder Vorverurteilungen.(vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Alltag, Journalisten, Recht, Pressefreiheit, Qualität, Leser

"Nettigkeiten erzeugen nur Überdruss"

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Alois Knoller, Redakteur der ?Augsburger Allgemeinen?, interviewt Helmuth Rücker von der ?Passauer Neuen Presse? zum Thema frechere Lokalzeitung. Rücker wünscht sich eine Zeitung, die ihre Leser überrascht, sie unterhält und informiert. Er gibt mehrere Beispiele redaktioneller Frechheit, plädiert für kesse Interviewfragen und Respektlosigkeit gegenüber Mandatsträgern. Gleichzeitig mahnt er Professionalität und Fingerspitzengefühl an und warnt vor Beleidigungen. Außerdem hält Rücker es für legitim, den Leser auf Humor hinzuweisen, um manche Missverständnisse von vornherein zu vermeiden. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
"Nettigkeiten erzeugen nur Überdruss"
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Alois Knoller, Redakteur der ?Augsburger Allgemeinen?, interviewt Helmuth Rücker von der ?Passauer Neuen Presse? zum Thema frechere Lokalzeitung. Rücker wünscht sich eine Zeitung, die ihre Leser überrascht, sie unterhält und informiert. Er gibt mehrere Beispiele redaktioneller Frechheit, plädiert für kesse Interviewfragen und Respektlosigkeit gegenüber Mandatsträgern. Gleichzeitig mahnt er Professionalität und Fingerspitzengefühl an und warnt vor Beleidigungen. Außerdem hält Rücker es für legitim, den Leser auf Humor hinzuweisen, um manche Missverständnisse von vornherein zu vermeiden. (VD)

Lesestoff für jeden Tag Nachschlagewerke, Ratgeber, Neues aus der Forschung

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der Beitrag gibt Hinweise auf Nachschlagewerke, Ratgeber und Forschungsberichte aus dem Bereich Journalismus. Themen der Bücher sind beispielsweise Teamkonzepte für Freie in Journalistenbüros, Redaktionsmarketing, Web-Adressen, die Geschichte des Verlags Gruner & Jahr, das Burn-Out-Syndrom im Journalismus sowie Wirtschaftsjournalismus. Auch Biografien gehören zur Bandbreite der vorgestellten Literatur, etwa eine Darstellung über Theodor Wolff.(vd)\NLN\ Schlagworte: Freie, Geschichte, Journalisten,Qualität, Recherche, Service, Thema
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Lesestoff für jeden Tag Nachschlagewerke, Ratgeber, Neues aus der Forschung
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag gibt Hinweise auf Nachschlagewerke, Ratgeber und Forschungsberichte aus dem Bereich Journalismus. Themen der Bücher sind beispielsweise Teamkonzepte für Freie in Journalistenbüros, Redaktionsmarketing, Web-Adressen, die Geschichte des Verlags Gruner & Jahr, das Burn-Out-Syndrom im Journalismus sowie Wirtschaftsjournalismus. Auch Biografien gehören zur Bandbreite der vorgestellten Literatur, etwa eine Darstellung über Theodor Wolff.(vd)\NLN\ Schlagworte: Freie, Geschichte, Journalisten,Qualität, Recherche, Service, Thema

Geheimnisvolle Geräusche und große Hits

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Frühsendungen von vier privaten Radiosendern in deutschen Großstädten vergleicht Inge Seibel-Müller, ehemals Chefredakteurin im privaten Hörfunk. Beleuchtet werden die Morgenprogramme von ?Radio Hamburg?, dem Berliner ?94´3 r.s.2?, ?Antenne Düsseldorf? und ?Energy 93.3? aus München. Moderatoren, Hörerzahlen, Musikfarbe stellt die Autorin kurz vor, um dann die jeweilige Gewichtung der Programmelemente Werbung, Unterhaltung, redaktionelle Beiträge, Service, Nachrichten und Musik gegenüberzustellen. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede, etwa was den Nachrichtenanteil in der untersuchten Sendestunde angeht. Eine Grafik illustriert die im Text erläuterten Zahlen. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Geheimnisvolle Geräusche und große Hits
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Frühsendungen von vier privaten Radiosendern in deutschen Großstädten vergleicht Inge Seibel-Müller, ehemals Chefredakteurin im privaten Hörfunk. Beleuchtet werden die Morgenprogramme von ?Radio Hamburg?, dem Berliner ?94´3 r.s.2?, ?Antenne Düsseldorf? und ?Energy 93.3? aus München. Moderatoren, Hörerzahlen, Musikfarbe stellt die Autorin kurz vor, um dann die jeweilige Gewichtung der Programmelemente Werbung, Unterhaltung, redaktionelle Beiträge, Service, Nachrichten und Musik gegenüberzustellen. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede, etwa was den Nachrichtenanteil in der untersuchten Sendestunde angeht. Eine Grafik illustriert die im Text erläuterten Zahlen. (vd)

"Aus der Sicht des Lesers" Global denken - lokal handeln.

Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Global denken - lokal handeln. Einen geschichtlichen Rückblick auf die Entwicklung des Zeitungswesens gibt der Verleger Dr. Dirk Ippen. Darüber hinaus nennt er Chancen, wie die Lokalberichterstattung in der veränderten Gesellschaft ihren Platz behalten kann. Nach Ippens Meinung ist jedes Weltthema auch ein lokales Thema. Journalisten sollten sich immer wieder in den Leser hineinversetzen und viele Dinge erklären. Lesernähe sei für den Erfolg einer Zeitung entscheidend. (VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Aus der Sicht des Lesers" Global denken - lokal handeln.
In
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Global denken - lokal handeln. Einen geschichtlichen Rückblick auf die Entwicklung des Zeitungswesens gibt der Verleger Dr. Dirk Ippen. Darüber hinaus nennt er Chancen, wie die Lokalberichterstattung in der veränderten Gesellschaft ihren Platz behalten kann. Nach Ippens Meinung ist jedes Weltthema auch ein lokales Thema. Journalisten sollten sich immer wieder in den Leser hineinversetzen und viele Dinge erklären. Lesernähe sei für den Erfolg einer Zeitung entscheidend. (VD)

Journalistenpreise und Stipendien

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der Beitrag gibt eine Übersicht der wichtigsten Journalistenpreise und der auslobenden Insti-tutionen. Genannt werden Beurteilungskriterien, Dotierung, Ausschreibungsfristen und Kon-taktadressen. Die Bandbreite reicht vom Konrad-Adenauer- Lokaljournalistenpreis bis zum Journalistenpreis des Deutschen Brauer-Bundes. Zu den Sparten zählen Wissenschaft, Medizin, Politik, Wirtschaft, Umwelt, Fotografie. Eine Auflistung von Stipendien für Journalisten schließt sich an; Kontaktadressen und Informationen zum Programm sind beigefügt.(vd)\NLN\ Schlagworte: Journalisten, Qualität, Thema
Letzte Änderung
23.05.2002
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Journalistenpreise und Stipendien
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag gibt eine Übersicht der wichtigsten Journalistenpreise und der auslobenden Insti-tutionen. Genannt werden Beurteilungskriterien, Dotierung, Ausschreibungsfristen und Kon-taktadressen. Die Bandbreite reicht vom Konrad-Adenauer- Lokaljournalistenpreis bis zum Journalistenpreis des Deutschen Brauer-Bundes. Zu den Sparten zählen Wissenschaft, Medizin, Politik, Wirtschaft, Umwelt, Fotografie. Eine Auflistung von Stipendien für Journalisten schließt sich an; Kontaktadressen und Informationen zum Programm sind beigefügt.(vd)\NLN\ Schlagworte: Journalisten, Qualität, Thema

Aus- und Weiterbildung

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Die Liste nennt Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung für Journalisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aufgenommen wurde auch das Länder übergreifende Europäi- sche Journalistenzentrum in Maastricht.(vd)\NLN\ Schlagworte: Journalisten, Qualität, Arbeit
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Aus- und Weiterbildung
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Liste nennt Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung für Journalisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aufgenommen wurde auch das Länder übergreifende Europäi- sche Journalistenzentrum in Maastricht.(vd)\NLN\ Schlagworte: Journalisten, Qualität, Arbeit

Nach wie vor die Nummer eins vor Ort

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen? (NW) in Bielefeld, zeichnet am Bei-spiel der NW sein Bild, wie die abgespeckte, erfolgreiche Zeitung der Zukunft aussehen kann. Dabei geht er zunächst auf die Modernisierungen und Umfangserweiterungen der 90er-Jahre ein. Seine Erfolgsdevise für die Zukunft: zurück zu den ursprünglichen Bedürfnissen der Le-ser, zu einer konsequent regionalisierten und lokalisierten Zeitung mit Konzentration aufs unmittelbare Umfeld. Zimmer plädiert für neue redaktionelle Strukturen, Ressort übergreifen-de Teams sollen Blatt machen. Der Wettbewerb werde am Ort entschieden, nicht durch bun-desweite Kompetenz. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Nach wie vor die Nummer eins vor Ort
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen? (NW) in Bielefeld, zeichnet am Bei-spiel der NW sein Bild, wie die abgespeckte, erfolgreiche Zeitung der Zukunft aussehen kann. Dabei geht er zunächst auf die Modernisierungen und Umfangserweiterungen der 90er-Jahre ein. Seine Erfolgsdevise für die Zukunft: zurück zu den ursprünglichen Bedürfnissen der Le-ser, zu einer konsequent regionalisierten und lokalisierten Zeitung mit Konzentration aufs unmittelbare Umfeld. Zimmer plädiert für neue redaktionelle Strukturen, Ressort übergreifen-de Teams sollen Blatt machen. Der Wettbewerb werde am Ort entschieden, nicht durch bun-desweite Kompetenz. (VD)

Arbeit vor Ort im Blickpunkt

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Um den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung dreht sich der kurze Einführungs-text zu den einzelnen Artikeln über ausgezeichnete und fast ausgezeichnete Wettbewerbsbeiträge des Jahres 2002. Hingewiesen wird auf das 25-jährige Jubiläum des Preises 2005 und auf die Be-deutung der Auszeichnung. Außerdem gibt es Zahlen zur Ausschreibung 2002. Angefügt ist das Inhaltsverzeichnis mit den weiteren Beiträgen zum Lokaljournalistenpreis im Jahrbuch. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
Arbeit vor Ort im Blickpunkt
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Um den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung dreht sich der kurze Einführungs-text zu den einzelnen Artikeln über ausgezeichnete und fast ausgezeichnete Wettbewerbsbeiträge des Jahres 2002. Hingewiesen wird auf das 25-jährige Jubiläum des Preises 2005 und auf die Be-deutung der Auszeichnung. Außerdem gibt es Zahlen zur Ausschreibung 2002. Angefügt ist das Inhaltsverzeichnis mit den weiteren Beiträgen zum Lokaljournalistenpreis im Jahrbuch. (VD)

"Form und Inhalt müssen kongruent sein"

Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Komplizierte Strukturen durchsichtig machen - dazu ruft Gerhard Schniederjost von den Westfälischen Nachrichten, Münster, Journalisten auf. Dabei sollten sie ihre Oberflächlichkeit überwinden und sich gründlich in Themen einarbeiten. Dadurch seien sie in der Lage, komplexe Themen spannend darzustellen. Deutlich warnt er davor, in den Redaktionen Politik zu machen. Journalisten sollen laut Schniederjost begleitend berichten. (VD) Handwerk, Journalisten, Qualität, Recherche
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Form und Inhalt müssen kongruent sein"
In
Modellseminar-Die neuen Kommunen
Am
01.01.1970
Inhalt
Komplizierte Strukturen durchsichtig machen - dazu ruft Gerhard Schniederjost von den Westfälischen Nachrichten, Münster, Journalisten auf. Dabei sollten sie ihre Oberflächlichkeit überwinden und sich gründlich in Themen einarbeiten. Dadurch seien sie in der Lage, komplexe Themen spannend darzustellen. Deutlich warnt er davor, in den Redaktionen Politik zu machen. Journalisten sollen laut Schniederjost begleitend berichten. (VD) Handwerk, Journalisten, Qualität, Recherche

Raus aus der Routine Weiterbildung, Personalführung...noch nicht ernstgenommen

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Ein Plädoyer für Weiterbildung von Journalisten hält Michael Dostal, Chefredakteur des Badischen Tagblatts in Baden-Baden. Angesichts notwendiger Veränderungen in den Zeitungshäusern sind laut Dostal Denkanstöße und Kreativität von innen und außen gefragt. Zeitungsverlage müssen intern definieren, auf welche Qualifikation der Mitarbeiter sie Wert legen und das Fortbildungsangebot entsprechend nutzen. Dostal weist besonders auf die Angebote des Lokaljournalistenprogramms der Bundeszentrale für politische Bildung und das Seminarprogramm der Initiative Tageszeitung hin.(vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Journalisten, Qualität, Multimedia, Service
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Raus aus der Routine Weiterbildung, Personalführung...noch nicht ernstgenommen
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Ein Plädoyer für Weiterbildung von Journalisten hält Michael Dostal, Chefredakteur des Badischen Tagblatts in Baden-Baden. Angesichts notwendiger Veränderungen in den Zeitungshäusern sind laut Dostal Denkanstöße und Kreativität von innen und außen gefragt. Zeitungsverlage müssen intern definieren, auf welche Qualifikation der Mitarbeiter sie Wert legen und das Fortbildungsangebot entsprechend nutzen. Dostal weist besonders auf die Angebote des Lokaljournalistenprogramms der Bundeszentrale für politische Bildung und das Seminarprogramm der Initiative Tageszeitung hin.(vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Journalisten, Qualität, Multimedia, Service

"Lokales ist der wichtigste Teil der Tageszeitung"

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Im Interview mit Robert Domes gibt Dieter Golombek, ?Vater? des Konrad-Adenauer-Preises für Lokaljournalisten, Auskunft über Entstehung, Entwicklung und Bedeutung des Wettbewerbs. Wie arbeitet die Jury? Gab es Versuche, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen? Welche Bedeu-tung hat das Begleitschreiben? Wie hat sich die Qualität des Lokaljournalismus verändert? Neben solchen Fragen befasst sich Golombek mit der Rolle von Verlegern, Chefredakteuren und Lokal-journalisten, erzählt witzige Begebenheiten und äußert sich zu den Arbeitsbedingungen in Lokal-redaktionen. Auch die Parteinähe der Stiftung und die anfängliche Skepsis demgegenüber kommt zur Sprache in der Rückschau auf fast 25 Jahre Lokaljournalistenpreis. (VD)
Letzte Änderung
07.12.2004
Titel
"Lokales ist der wichtigste Teil der Tageszeitung"
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Interview mit Robert Domes gibt Dieter Golombek, ?Vater? des Konrad-Adenauer-Preises für Lokaljournalisten, Auskunft über Entstehung, Entwicklung und Bedeutung des Wettbewerbs. Wie arbeitet die Jury? Gab es Versuche, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen? Welche Bedeu-tung hat das Begleitschreiben? Wie hat sich die Qualität des Lokaljournalismus verändert? Neben solchen Fragen befasst sich Golombek mit der Rolle von Verlegern, Chefredakteuren und Lokal-journalisten, erzählt witzige Begebenheiten und äußert sich zu den Arbeitsbedingungen in Lokal-redaktionen. Auch die Parteinähe der Stiftung und die anfängliche Skepsis demgegenüber kommt zur Sprache in der Rückschau auf fast 25 Jahre Lokaljournalistenpreis. (VD)

Über Politik zu berichten, heißt, sie erst einmal zu verstehen

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ein Fazit zu dem viertägigen Pilotseminar ?So tickt die Hauptstadt ? Impulse für mehr Politik im Radio? der Bundeszentrale für politische Bildung zieht Wolfgang Grossmann, Chef vom Dienst bei SWR 1. Er fasst die Erwartungen der Teilnehmer zusammen, gibt einen Überblick über die verschiedenen Programmpunkte und bewertet die gemachten Erfahrungen. Seine positive Einschätzung bezieht sich vor allem auf die Praxisnähe des Seminars. Zu Beginn seines Textes kritisiert Grossmann die mangelnden politischen Kenntnisse mancher Hörfunkredakteure und ruft dazu auf, sich der Anstrengung zu stellen und Politik ins Programm zu bringen. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Über Politik zu berichten, heißt, sie erst einmal zu verstehen
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Ein Fazit zu dem viertägigen Pilotseminar ?So tickt die Hauptstadt ? Impulse für mehr Politik im Radio? der Bundeszentrale für politische Bildung zieht Wolfgang Grossmann, Chef vom Dienst bei SWR 1. Er fasst die Erwartungen der Teilnehmer zusammen, gibt einen Überblick über die verschiedenen Programmpunkte und bewertet die gemachten Erfahrungen. Seine positive Einschätzung bezieht sich vor allem auf die Praxisnähe des Seminars. Zu Beginn seines Textes kritisiert Grossmann die mangelnden politischen Kenntnisse mancher Hörfunkredakteure und ruft dazu auf, sich der Anstrengung zu stellen und Politik ins Programm zu bringen. (vd)

Konzepte gegen Rechtsextremismus

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der Beitrag gibt Beispiele, wie Redaktionen deutscher Tageszeitungen mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen. Dabei wird auch auf die Verunsicherung vor allem in den Lokalredaktionen eingegangen, die teilweise mit Drohungen von rechts leben müssen. Ziel der Beispielsammlung: Mut machen, sich mit dem Thema offensiver zu befassen. Der Beitrag zeigt, wie bei der Sächsischen Zeitung, der Rhein-Zeitung, den Ruhr-Nachrichten, der Thüringischen Landeszeitung, den Nürnberger Nachrichten und dem Berliner Tagesspiegel gegen rechts vorgegangen wurde. Die Palette reicht von Testimonials bis zur Auflistung der Opfer rechter Gewalt. Ergänzend werden Literaturhinweise gegeben und Internetadressen genannt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Journalisten, Konzept, Meinung, Optik, Parteien, Politik,Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Konzepte gegen Rechtsextremismus
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag gibt Beispiele, wie Redaktionen deutscher Tageszeitungen mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen. Dabei wird auch auf die Verunsicherung vor allem in den Lokalredaktionen eingegangen, die teilweise mit Drohungen von rechts leben müssen. Ziel der Beispielsammlung: Mut machen, sich mit dem Thema offensiver zu befassen. Der Beitrag zeigt, wie bei der Sächsischen Zeitung, der Rhein-Zeitung, den Ruhr-Nachrichten, der Thüringischen Landeszeitung, den Nürnberger Nachrichten und dem Berliner Tagesspiegel gegen rechts vorgegangen wurde. Die Palette reicht von Testimonials bis zur Auflistung der Opfer rechter Gewalt. Ergänzend werden Literaturhinweise gegeben und Internetadressen genannt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Journalisten, Konzept, Meinung, Optik, Parteien, Politik,Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema

"Zeitungen bewegen sich qualitativ nach vorne"

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung bpb, äußert sich im In-terview zu Themen wie die Rolle der Journalisten in der Öffentlichkeit, publizistische Vielfalt und das Zusammenspiel zwischen bpb und Medien. Zur Sprache kommt auch, wie Jugendli-che an politische Bildung und die Zeitung herangeführt werden können. Darüber hinaus dreht sich das Gespräch um Folgen der Zeitungskrise, die Bedeutung des journalistischen Ethos sowie die Leistungen der bpb für Journalisten. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
"Zeitungen bewegen sich qualitativ nach vorne"
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung bpb, äußert sich im In-terview zu Themen wie die Rolle der Journalisten in der Öffentlichkeit, publizistische Vielfalt und das Zusammenspiel zwischen bpb und Medien. Zur Sprache kommt auch, wie Jugendli-che an politische Bildung und die Zeitung herangeführt werden können. Darüber hinaus dreht sich das Gespräch um Folgen der Zeitungskrise, die Bedeutung des journalistischen Ethos sowie die Leistungen der bpb für Journalisten. (VD)

"Das Buch der Unterschiede - Warum die Einheit keine ist" Drei junge Autoren und "ihre" deutsche Einheit

Dialogseminar
01.01.1970
Ihre Erlebnisse aus zehn Jahren deutsche Einheit schildern drei Journalisten, die alle zur Zeit der Wende 20 Jahre alt waren: Jana Simon und Frank Rothe aus dem Ostteil Berlins und der Rheinländer David Wagner. Gemeinsam haben sie ein Buch herausgegeben, das Beiträge von 23 Autoren versammelt, Titel: "Buch der Unterschiede - warum die Einheit keine ist". Die in der DDR geborenen Kollegen beschreiben, wie sie zwischen den Systemen stehen und ihre Ost-Identität erst nach der Wende entdeckten. Ihr West-Kollege beneidete sie vor allem um den Bruch, den Neuanfang nach dem Ende der DDR. (VD) Schlagworte: Geschichte, Journalisten, Alltag, Osten, Politik
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
"Das Buch der Unterschiede - Warum die Einheit keine ist" Drei junge Autoren und "ihre" deutsche Einheit
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Ihre Erlebnisse aus zehn Jahren deutsche Einheit schildern drei Journalisten, die alle zur Zeit der Wende 20 Jahre alt waren: Jana Simon und Frank Rothe aus dem Ostteil Berlins und der Rheinländer David Wagner. Gemeinsam haben sie ein Buch herausgegeben, das Beiträge von 23 Autoren versammelt, Titel: "Buch der Unterschiede - warum die Einheit keine ist". Die in der DDR geborenen Kollegen beschreiben, wie sie zwischen den Systemen stehen und ihre Ost-Identität erst nach der Wende entdeckten. Ihr West-Kollege beneidete sie vor allem um den Bruch, den Neuanfang nach dem Ende der DDR. (VD) Schlagworte: Geschichte, Journalisten, Alltag, Osten, Politik

Wege durch den Urwald bahnen

Almanach 2002
01.01.1970
Im Wortlaut abgedruckt ist die Rede von Uwe Vorkötter, Chefredakteur der Berliner Zeitung, zur Verleihung des Karl-Hermann-Flach-Preises. Medien müssen sich kritische Fragen gefallen lassen, so Vorkötter ? vor allem was ihre Pflichten zu Information, Kontrolle und Kritik sowie Meinungsbildung angeht. Die Frage nach der Wichtigkeit einer Nachricht steht nach wie vor über derjenigen nach ihrer Verträglichkeit fürs Publikum. Und trotz vieler spezifischer ?Öffentlichkeiten? muss der Journalismus die Schnittmengen nutzen, Verständnis schaffen. An die Stelle von Enthüllungsjournalismus rücke immer mehr eine Art ?Vulgärjournalismus?, der Enthüllungen mit einem geringen Nachrichtenwert liefere, bemängelt Vorkötter. Falsche Enthüllungen wie die Sebnitz-Berichte seien ein Desaster für die Medienbranche. Der Meinungsjournalismus lasse sich Tabus einreden und übe Gedankenlosigkeit, kritisiert er außerdem. Meinungsbeiträge seien vom Konformismus des Gutgemeinten geprägt.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
Wege durch den Urwald bahnen
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Wortlaut abgedruckt ist die Rede von Uwe Vorkötter, Chefredakteur der Berliner Zeitung, zur Verleihung des Karl-Hermann-Flach-Preises. Medien müssen sich kritische Fragen gefallen lassen, so Vorkötter ? vor allem was ihre Pflichten zu Information, Kontrolle und Kritik sowie Meinungsbildung angeht. Die Frage nach der Wichtigkeit einer Nachricht steht nach wie vor über derjenigen nach ihrer Verträglichkeit fürs Publikum. Und trotz vieler spezifischer ?Öffentlichkeiten? muss der Journalismus die Schnittmengen nutzen, Verständnis schaffen. An die Stelle von Enthüllungsjournalismus rücke immer mehr eine Art ?Vulgärjournalismus?, der Enthüllungen mit einem geringen Nachrichtenwert liefere, bemängelt Vorkötter. Falsche Enthüllungen wie die Sebnitz-Berichte seien ein Desaster für die Medienbranche. Der Meinungsjournalismus lasse sich Tabus einreden und übe Gedankenlosigkeit, kritisiert er außerdem. Meinungsbeiträge seien vom Konformismus des Gutgemeinten geprägt.

Dynamische Entwicklung Fünf Trends im Lokaljournalismus

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Auffällige Trends im Lokaljournalismus beschreibt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?. Dabei beleuchtet er den Umgang mit PR-Material, die Rolle der Zeitung als Marktplatz der Meinungen und Helfer in der Not sowie die Entwicklung hin zu einer stärkeren Personalisierung der Kommunalpolitik. Außerdem weist Raue darauf hin, dass Lokalredaktionen immer weiter dem Gefälligkeits-Journalismus entsagen und Aufklärungsar-beit leisten. Im Mittelpunkt stehen demnach die Leserinteressen, ohne in Populismus ab-zugleiten. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Dynamische Entwicklung Fünf Trends im Lokaljournalismus
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Auffällige Trends im Lokaljournalismus beschreibt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?. Dabei beleuchtet er den Umgang mit PR-Material, die Rolle der Zeitung als Marktplatz der Meinungen und Helfer in der Not sowie die Entwicklung hin zu einer stärkeren Personalisierung der Kommunalpolitik. Außerdem weist Raue darauf hin, dass Lokalredaktionen immer weiter dem Gefälligkeits-Journalismus entsagen und Aufklärungsar-beit leisten. Im Mittelpunkt stehen demnach die Leserinteressen, ohne in Populismus ab-zugleiten. (VD)

Vom Aufhänger zum Grillieren

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Von einem Experiment berichtet Katrin Teschner, Redakteurin der Braunschweiger Zeitung: Mit einer Kollegin vom Bieler Tagblatt aus dem schweizerischen Biel hat sie für sechs Wochen ihren Arbeitsplatz getauscht. Was sie dabei erlebt hat, schildert der Beitrag. Vor allem Sprachprobleme standen im Vordergrund, da in Biel hauptsächlich Berndütsch gesprochen wurde. Als Außenste-hende hatte sie allerdings auch den unvoreingenommenen Blick und konnte auf Mängel in der Stadt hinweisen, etwa in Sachen mangelnder touristischer Erschließung. Und auch über lebhafte Reaktionen von Lesern kann Katrin Teschner berichten ? samt einer Einladung zum Essen. Ihr Fazit: Aus dem Alltagstrott herauszukommen gibt neue Impulse. Dieser Beitrag ist nur als Inter-netversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Letzte Änderung
17.01.2006
Titel
Vom Aufhänger zum Grillieren
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Von einem Experiment berichtet Katrin Teschner, Redakteurin der Braunschweiger Zeitung: Mit einer Kollegin vom Bieler Tagblatt aus dem schweizerischen Biel hat sie für sechs Wochen ihren Arbeitsplatz getauscht. Was sie dabei erlebt hat, schildert der Beitrag. Vor allem Sprachprobleme standen im Vordergrund, da in Biel hauptsächlich Berndütsch gesprochen wurde. Als Außenste-hende hatte sie allerdings auch den unvoreingenommenen Blick und konnte auf Mängel in der Stadt hinweisen, etwa in Sachen mangelnder touristischer Erschließung. Und auch über lebhafte Reaktionen von Lesern kann Katrin Teschner berichten ? samt einer Einladung zum Essen. Ihr Fazit: Aus dem Alltagstrott herauszukommen gibt neue Impulse. Dieser Beitrag ist nur als Inter-netversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)

Der Leser, das unbekannte Wesen

Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
In der Rolle als Lokalredakteur Grifflberger nimmt Toni Brandl kabarettistisch den Redaktionsalltag aufs Korn. Wie viele Kollegen steht Grifflberger im Spannungsfeld von journalistischem Anspruch, lokalen Zwängen, Bedürfnissen von Lesern, Anzeigenabteilung und Chefredaktion. Mit Liedern, Gedichten und Texten zeigt Brandl, dass für die Leser ein peppiges Blatt gar nicht so wichtig ist, Hauptsache, sie finden sich selbst in der Zeitung wieder. (VD) Alltag, Glosse, Humor, Journalisten
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Der Leser, das unbekannte Wesen
In
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
Am
01.01.1970
Inhalt
In der Rolle als Lokalredakteur Grifflberger nimmt Toni Brandl kabarettistisch den Redaktionsalltag aufs Korn. Wie viele Kollegen steht Grifflberger im Spannungsfeld von journalistischem Anspruch, lokalen Zwängen, Bedürfnissen von Lesern, Anzeigenabteilung und Chefredaktion. Mit Liedern, Gedichten und Texten zeigt Brandl, dass für die Leser ein peppiges Blatt gar nicht so wichtig ist, Hauptsache, sie finden sich selbst in der Zeitung wieder. (VD) Alltag, Glosse, Humor, Journalisten

"Wenn ich in den Pressespiegel schaue..." Manfred Stolpe über das Verhältnis von Journalisten und Politikern

Dialogseminar
01.01.1970
Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, beleuchtet die Veränderungen, die sich in den zehn Jahren nach der Vereinigung zwischen Politik und Medien ergeben ha-ben. Dabei erinnert Stolpe auch an die Hoffnungen der ehemaligen DDR-Bürger auf eine freie Presse. Lokalredaktionen ruft er auf, gegen die Widerstände von Politikern und Behörden zu recherchieren, um die Leserschaft erfahren zu lassen, was Sache ist. In der anschließenden Diskussion nimmt Stolpe auch Stellung zu Presseattacken auf seine Person im Jahr 1992. Darüber hinaus nennt er drei Wege, auf denen Rechtsradikalismus bekämpft werden sollte. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Ausländer, Ethik, Journalisten, Kommunales, Osten, Pressefreiheit, Politik, Recherche
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
"Wenn ich in den Pressespiegel schaue..." Manfred Stolpe über das Verhältnis von Journalisten und Politikern
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, beleuchtet die Veränderungen, die sich in den zehn Jahren nach der Vereinigung zwischen Politik und Medien ergeben ha-ben. Dabei erinnert Stolpe auch an die Hoffnungen der ehemaligen DDR-Bürger auf eine freie Presse. Lokalredaktionen ruft er auf, gegen die Widerstände von Politikern und Behörden zu recherchieren, um die Leserschaft erfahren zu lassen, was Sache ist. In der anschließenden Diskussion nimmt Stolpe auch Stellung zu Presseattacken auf seine Person im Jahr 1992. Darüber hinaus nennt er drei Wege, auf denen Rechtsradikalismus bekämpft werden sollte. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Ausländer, Ethik, Journalisten, Kommunales, Osten, Pressefreiheit, Politik, Recherche

Die Magazinisierung des Lokalteils Stadtzeitungen im Wandel

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Friedrich Roeingh, Chefredakteur des ?Wiesbadener Kurier?, beschreibt die Magazinisierung des Lokalteils als Mittel auch für Regionalzeitungen, bröckelnder Akzeptanz entgegenzuwir-ken. Roeingh propagiert den Mut zur Lücke, ohne die Grundversorgung in Frage zu stellen. Strenge Rubrizierung, Porträts, Service und subjektive Stilformen wie Kommentare und Streitgespräche nennt er als wesentliche Elemente des Konzepts. Dazu kommen große quali-tätsvolle Fotos, klar gewichtete Aufmacher und eine aktive Rolle der Zeitung als Partner der Leser. Die Veränderungen des Blatts sollten jedoch Schritt für Schritt erfolgen, mahnt Roeingh. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Die Magazinisierung des Lokalteils Stadtzeitungen im Wandel
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Friedrich Roeingh, Chefredakteur des ?Wiesbadener Kurier?, beschreibt die Magazinisierung des Lokalteils als Mittel auch für Regionalzeitungen, bröckelnder Akzeptanz entgegenzuwir-ken. Roeingh propagiert den Mut zur Lücke, ohne die Grundversorgung in Frage zu stellen. Strenge Rubrizierung, Porträts, Service und subjektive Stilformen wie Kommentare und Streitgespräche nennt er als wesentliche Elemente des Konzepts. Dazu kommen große quali-tätsvolle Fotos, klar gewichtete Aufmacher und eine aktive Rolle der Zeitung als Partner der Leser. Die Veränderungen des Blatts sollten jedoch Schritt für Schritt erfolgen, mahnt Roeingh. (VD)

Frischer Wind durch Perspektivwechsel

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Beitrag liefert einen Überblick über die Inhalte des Seminars ?Rotzfrech? der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb aus dem Herbst 2004, das Strategien für mutigen Journalismus in den Mittelpunkt stellte. Was empfiehlt beispielsweise Ex-RTL-Chef Helmut Thoma den Tageszeitun-gen? Durch welche Schlagzeilen lassen sich Leser ködern? Wie schaffen es mutige Journalisten, den Druck von verschiedenen Seiten auszuhalten? Wie kann man unterhaltende Elemente ein-bauen? Auf solche und weitere Fragen geben Statements der Referenten Auskunft, die hier nach-zulesen sind. Darüber hinaus werden nützliche Tipps zur alltäglichen Arbeit weitergegeben, die in den Arbeitsgruppen während des Seminars entstanden ? etwa die Hinweise, wie aus fader Kost frische Leckereien werden, beispielsweise durch knackige Bildunterschriften. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Letzte Änderung
01.01.1990
Titel
Frischer Wind durch Perspektivwechsel
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag liefert einen Überblick über die Inhalte des Seminars ?Rotzfrech? der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb aus dem Herbst 2004, das Strategien für mutigen Journalismus in den Mittelpunkt stellte. Was empfiehlt beispielsweise Ex-RTL-Chef Helmut Thoma den Tageszeitun-gen? Durch welche Schlagzeilen lassen sich Leser ködern? Wie schaffen es mutige Journalisten, den Druck von verschiedenen Seiten auszuhalten? Wie kann man unterhaltende Elemente ein-bauen? Auf solche und weitere Fragen geben Statements der Referenten Auskunft, die hier nach-zulesen sind. Darüber hinaus werden nützliche Tipps zur alltäglichen Arbeit weitergegeben, die in den Arbeitsgruppen während des Seminars entstanden ? etwa die Hinweise, wie aus fader Kost frische Leckereien werden, beispielsweise durch knackige Bildunterschriften. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)

Gegen die FAZ Badens

Almanach 2002
01.01.1970
Über das Scheitern der Freiburger Tageszeitung "zus" berichtet Ulrich Stock, Reporter der Zeit und am Aufbau der zus. beteiligt. Er thematisiert das Verhalten des Verlegers Michael Zäh, der seiner Einschätzung nach über Visionen das Kerngeschäft vernachlässigte und keine finanziellen Rücklagen besaß. Außerdem beschreibt Stock das inhaltliche Konzept der Zeitung: mit täglich dreiseitigem Kulturteil, im Wortlaut abgedruckten Presseinfos und einem umfangreichen Sportteil. Und einer Titelseite, die im Wesentlichen aus einem großen Foto bestand sowie einer letzten Seite mit dem Titel ?adieu?. Der Beitrag bietet Einblick in ein Projekt, das offenbar von Beginn an zum Scheitern verurteilt war.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
Gegen die FAZ Badens
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Über das Scheitern der Freiburger Tageszeitung "zus" berichtet Ulrich Stock, Reporter der Zeit und am Aufbau der zus. beteiligt. Er thematisiert das Verhalten des Verlegers Michael Zäh, der seiner Einschätzung nach über Visionen das Kerngeschäft vernachlässigte und keine finanziellen Rücklagen besaß. Außerdem beschreibt Stock das inhaltliche Konzept der Zeitung: mit täglich dreiseitigem Kulturteil, im Wortlaut abgedruckten Presseinfos und einem umfangreichen Sportteil. Und einer Titelseite, die im Wesentlichen aus einem großen Foto bestand sowie einer letzten Seite mit dem Titel ?adieu?. Der Beitrag bietet Einblick in ein Projekt, das offenbar von Beginn an zum Scheitern verurteilt war.

Wie Themen von draußen in den Mantel schlüpfen Ein neues Profil für die Landesseite

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Landesseiten von Regionalzeitungen entstehen können, die auf Leserinteresse stoßen, zeigt Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur, am Beispiel der ?Rhein-Zeitung?. Das Konzept ?Themenblöcke für Rheinland-Pfalz? soll auch für eine gute Kooperation zwi-schen Mantel und Lokalem stehen. Die Block-Themen verfolgen den Anspruch, interessant und relevant für alle Ausgaben zu sein. Geliefert werden die Blöcke an zwei Wochentagen reihum von den zwölf Lokalredaktionen. Lindner beschreibt Details des Konzepts, nennt in-haltliche und organisatorische Voraussetzungen und Regeln. Dabei werden auch auftretende Schwierigkeiten nicht ausgeklammert. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Wie Themen von draußen in den Mantel schlüpfen Ein neues Profil für die Landesseite
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie Landesseiten von Regionalzeitungen entstehen können, die auf Leserinteresse stoßen, zeigt Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur, am Beispiel der ?Rhein-Zeitung?. Das Konzept ?Themenblöcke für Rheinland-Pfalz? soll auch für eine gute Kooperation zwi-schen Mantel und Lokalem stehen. Die Block-Themen verfolgen den Anspruch, interessant und relevant für alle Ausgaben zu sein. Geliefert werden die Blöcke an zwei Wochentagen reihum von den zwölf Lokalredaktionen. Lindner beschreibt Details des Konzepts, nennt in-haltliche und organisatorische Voraussetzungen und Regeln. Dabei werden auch auftretende Schwierigkeiten nicht ausgeklammert. (VD)

Ein Anwalt, aus Respekt vor den Lesern

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Anton Sahlender, Mitglied der Chefredaktion der Main-Post, berichtet über seine Erfahrungen als ?Leseranwalt?. Seit April 2004 kümmert er sich um das Verhältnis zwischen Leserschaft und Redaktion, veröffentlicht mindestens einmal wöchentlich eine Kolumne. Sahlender schildert einige Fälle, mit denen er zu tun hatte und beschreibt seine Herangehensweise an Beschwerden. Auskunft gibt er auch darüber, wie Leser auf seine Arbeit reagieren, wie die Kolumne genutzt wird und welchen Tabus er folgt. Sein Fazit: Das gegenseitige Verständnis von Lesern und Redaktionen wird gestärkt. Ein Infokasten gibt einen Überblick über Beiträge zum Thema Ombudsmann in den Redaktion-Jahrbüchern der vergangenen Jahre.(s auch Drehscheibe, Ablagenummer 2004080023). (vd)
Letzte Änderung
21.12.2005
Titel
Ein Anwalt, aus Respekt vor den Lesern
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Anton Sahlender, Mitglied der Chefredaktion der Main-Post, berichtet über seine Erfahrungen als ?Leseranwalt?. Seit April 2004 kümmert er sich um das Verhältnis zwischen Leserschaft und Redaktion, veröffentlicht mindestens einmal wöchentlich eine Kolumne. Sahlender schildert einige Fälle, mit denen er zu tun hatte und beschreibt seine Herangehensweise an Beschwerden. Auskunft gibt er auch darüber, wie Leser auf seine Arbeit reagieren, wie die Kolumne genutzt wird und welchen Tabus er folgt. Sein Fazit: Das gegenseitige Verständnis von Lesern und Redaktionen wird gestärkt. Ein Infokasten gibt einen Überblick über Beiträge zum Thema Ombudsmann in den Redaktion-Jahrbüchern der vergangenen Jahre.(s auch Drehscheibe, Ablagenummer 2004080023). (vd)

Gebot der Fairness oder Aushöhlung der Pressefreiheit?

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Text problematisiert die Praxis der Autorisierung von Interviews. Die Autorin Sandra Schmid, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, lässt zunächst die Protestak-tion von neun überregionalen Tageszeitungen gegen den Missbrauch der Autorisierungspraxis vom Herbst 2003 Revue passieren. Weiter kommen Chefredakteure und Ressortleiter deutscher Tageszeitungen zu Wort, die berichten, wie sie mit dem Problem umgehen. Wann die Autorisie-rung sinnvoll ist, wo die Grenzen verlaufen sollten und wann von einem Abdruck besser abgese-hen wird, lässt sich hier nachlesen. Ein Druckmittel gegen die PR-Artisten: die Androhung, die zusammengestrichene Version des Interviews als Faksimile zu veröffentlichen. Ein Blick ins Aus-land zeigt schließlich, dass dort die Autorisierungspraxis unüblich ist oder sogar als anrüchig empfunden wird. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printaus-gabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Letzte Änderung
01.01.1990
Titel
Gebot der Fairness oder Aushöhlung der Pressefreiheit?
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Text problematisiert die Praxis der Autorisierung von Interviews. Die Autorin Sandra Schmid, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, lässt zunächst die Protestak-tion von neun überregionalen Tageszeitungen gegen den Missbrauch der Autorisierungspraxis vom Herbst 2003 Revue passieren. Weiter kommen Chefredakteure und Ressortleiter deutscher Tageszeitungen zu Wort, die berichten, wie sie mit dem Problem umgehen. Wann die Autorisie-rung sinnvoll ist, wo die Grenzen verlaufen sollten und wann von einem Abdruck besser abgese-hen wird, lässt sich hier nachlesen. Ein Druckmittel gegen die PR-Artisten: die Androhung, die zusammengestrichene Version des Interviews als Faksimile zu veröffentlichen. Ein Blick ins Aus-land zeigt schließlich, dass dort die Autorisierungspraxis unüblich ist oder sogar als anrüchig empfunden wird. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printaus-gabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)

"Wir sitzen alle im selben Boot"

Dialogseminar
01.01.1970
Sich von Vorurteilen verabschieden und der Wirklichkeit stellen - dazu ruft der ehemalige sächsische Innenminister Heinz Eggert Ost- wie Westdeutsche auf. Den Dialog erschwert hat für ihn auch die Praxis, Führungspositionen mit Westdeutschen zu besetzen, die sich nicht immer durch Qualifikation auszeichneten - was auch für die Führungsriege der Tageszeitungen galt. In der Diskussion kritisiert Eggert, die Medien zeigten mehr Verständnis für Täter als für Opfer des DDR-Regimes. Die aufgeflammten rechtsradikalen Tendenzen sind für Eggert nur zu bekämpfen, wenn die gesamte Gesellschaft aktiviert und das Bewusstsein auf die Anwendung von Sprache gelenkt wird. Journalisten sollten über Neonazis schreiben, sich aber vor Fehlern in den Berichten hüten, um die Rechten nicht zu Märtyrern zu machen. (VD) Schlagworte: Ausländer, Geschichte, Journalisten, Osten, Politik, Qualität, Sprache, Pressefreiheit
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
"Wir sitzen alle im selben Boot"
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Sich von Vorurteilen verabschieden und der Wirklichkeit stellen - dazu ruft der ehemalige sächsische Innenminister Heinz Eggert Ost- wie Westdeutsche auf. Den Dialog erschwert hat für ihn auch die Praxis, Führungspositionen mit Westdeutschen zu besetzen, die sich nicht immer durch Qualifikation auszeichneten - was auch für die Führungsriege der Tageszeitungen galt. In der Diskussion kritisiert Eggert, die Medien zeigten mehr Verständnis für Täter als für Opfer des DDR-Regimes. Die aufgeflammten rechtsradikalen Tendenzen sind für Eggert nur zu bekämpfen, wenn die gesamte Gesellschaft aktiviert und das Bewusstsein auf die Anwendung von Sprache gelenkt wird. Journalisten sollten über Neonazis schreiben, sich aber vor Fehlern in den Berichten hüten, um die Rechten nicht zu Märtyrern zu machen. (VD) Schlagworte: Ausländer, Geschichte, Journalisten, Osten, Politik, Qualität, Sprache, Pressefreiheit

?Pfitzmann gibt Gas?

Almanach 2002
01.01.1970
Konzepte zum Umgang mit PR in der Zeitung sind Thema des Beitrags von Thomas Gierse, Redaktionsleiter einer Heimatausgabe der Koblenzer Rhein-Zeitung. Immer wieder werden PR-Inhalte zum Zwecke seriöser Berichterstattung vertuscht; dafür nennt Gierse ein Beispiel aus dem Berliner Tagesspiegel. Tabus bröckeln, Standards wackeln, bemerkt er mit Blick auf Sponsoring von Zeitungsinhalten und den lockeren Umgang privater Rundfunkanstalten mit Schleichwerbung. Solche Trends müssten aber nicht passiv hingenommen werden. Gierse plädiert für Ehrlichkeit sich selbst und anderen gegenüber: Journalisten sollten Standards zum Umgang mit PR entwickeln und Mitglieder anderer Professionen damit überzeugen sowie klar Position beziehen.
Letzte Änderung
27.11.2002
Titel
?Pfitzmann gibt Gas?
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Konzepte zum Umgang mit PR in der Zeitung sind Thema des Beitrags von Thomas Gierse, Redaktionsleiter einer Heimatausgabe der Koblenzer Rhein-Zeitung. Immer wieder werden PR-Inhalte zum Zwecke seriöser Berichterstattung vertuscht; dafür nennt Gierse ein Beispiel aus dem Berliner Tagesspiegel. Tabus bröckeln, Standards wackeln, bemerkt er mit Blick auf Sponsoring von Zeitungsinhalten und den lockeren Umgang privater Rundfunkanstalten mit Schleichwerbung. Solche Trends müssten aber nicht passiv hingenommen werden. Gierse plädiert für Ehrlichkeit sich selbst und anderen gegenüber: Journalisten sollten Standards zum Umgang mit PR entwickeln und Mitglieder anderer Professionen damit überzeugen sowie klar Position beziehen.

Demographischer Wandel - Herausforderung für die Zukunft

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Folgen des demographischen Wandels für die Zukunft der Zeitung behandelt Sabine Schicke von der Nordwest-Zeitung in Oldenburg. Sie nennt Zahlen, die belegen, wie sich die Altersstruktur der Gesellschaft verändern wird ? und sich die Kluft zwischen den Erlebniswelten von Jungen und Alten weiter vergrößert. Gleichzeitig geht es um ein neues Bild vom Alter, dass auch die Werbung entdeckt und dem Zeitungen gerecht werden müssen. Journalisten sollten die Flut von Informationen und Symbolen für die ?jungen Alten? sortieren und erklären. Die Autorin gibt auch Einschätzungen von Zeitungsmanagern wieder, die die strukturellen Probleme der Branche beleuchten. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Demographischer Wandel - Herausforderung für die Zukunft
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Folgen des demographischen Wandels für die Zukunft der Zeitung behandelt Sabine Schicke von der Nordwest-Zeitung in Oldenburg. Sie nennt Zahlen, die belegen, wie sich die Altersstruktur der Gesellschaft verändern wird ? und sich die Kluft zwischen den Erlebniswelten von Jungen und Alten weiter vergrößert. Gleichzeitig geht es um ein neues Bild vom Alter, dass auch die Werbung entdeckt und dem Zeitungen gerecht werden müssen. Journalisten sollten die Flut von Informationen und Symbolen für die ?jungen Alten? sortieren und erklären. Die Autorin gibt auch Einschätzungen von Zeitungsmanagern wieder, die die strukturellen Probleme der Branche beleuchten. (vd)

Lokalberichterstattung hat große Verantwortung für Demokratie

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dokumentiert wird die Festrede von Dr. Wolfgang Schäuble, die er zur Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 2004 gehalten hat. Schäuble spricht vom rasanten Wandel der Medienwelt, der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen, der Kommunikationsformen. Trotz Informa-tionsflut geht es in den Medien um immer weniger Themen, kritisiert er, und der Überdruss an den wenigen Themen steige schneller. Schäuble problematisiert die Einflüsse von Demographie und Globalisierung auf Kommunikationsgewohnheiten. Die große Bedeutung der Lokalzeitun-gen sieht er in ihrer Möglichkeit, Abstraktes konkret erfahrbar zu machen, Nähe zu schaffen, Identifikation zu erzeugen. Schäuble plädiert dabei aber auch dafür, den Blick über die Grenzen nicht zu vernachlässigen, Fremdsprachen zu lernen und so kulturellen Reichtum zu erleben. Sein Credo: Ohne Kommunikation ist demokratisch verfasste Gemeinschaft nicht denkbar. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthal-ten. (vd)
Letzte Änderung
01.01.1990
Titel
Lokalberichterstattung hat große Verantwortung für Demokratie
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Dokumentiert wird die Festrede von Dr. Wolfgang Schäuble, die er zur Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 2004 gehalten hat. Schäuble spricht vom rasanten Wandel der Medienwelt, der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen, der Kommunikationsformen. Trotz Informa-tionsflut geht es in den Medien um immer weniger Themen, kritisiert er, und der Überdruss an den wenigen Themen steige schneller. Schäuble problematisiert die Einflüsse von Demographie und Globalisierung auf Kommunikationsgewohnheiten. Die große Bedeutung der Lokalzeitun-gen sieht er in ihrer Möglichkeit, Abstraktes konkret erfahrbar zu machen, Nähe zu schaffen, Identifikation zu erzeugen. Schäuble plädiert dabei aber auch dafür, den Blick über die Grenzen nicht zu vernachlässigen, Fremdsprachen zu lernen und so kulturellen Reichtum zu erleben. Sein Credo: Ohne Kommunikation ist demokratisch verfasste Gemeinschaft nicht denkbar. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthal-ten. (vd)

"Korruption & Lokaljournalismus" - ein unterbelichtetes Thema

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Welche Rolle kann Lokaljournalismus spielen angesichts zunehmender Korruption in den Behörden? Dieser Frage geht Frank Oehl nach, Redaktionsleiter der Sächsischen Zeitung in Kamenz. Er schildert den Fall eines Bürgermeisters, der sein Amt zum Vorteil der Versicherungsagentur seiner Frau missbraucht hatte und dennoch mit großer Mehrheit wieder zum Bürgermeister gewählt wurde. In diesem Zusammenhang wirft Oehl auch einen Blick auf die ermittelnde Staatsanwaltschaft und deren offensichtliche Überlastung. Er unterstreicht die Wichtigkeit, darüber zu berichten, und fordert den Mut der Lokaljournalisten, sich auf schwieriges zeitraubendes Terrain zu begeben. Ein Interview mit dem Wirtschaftskriminalisten und Publizisten Uwe Dolata rundet den Komplex ab. Er spricht darüber, warum Deutschland als korruptes Land gilt und was dagegen zu tun ist. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
"Korruption & Lokaljournalismus" - ein unterbelichtetes Thema
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Welche Rolle kann Lokaljournalismus spielen angesichts zunehmender Korruption in den Behörden? Dieser Frage geht Frank Oehl nach, Redaktionsleiter der Sächsischen Zeitung in Kamenz. Er schildert den Fall eines Bürgermeisters, der sein Amt zum Vorteil der Versicherungsagentur seiner Frau missbraucht hatte und dennoch mit großer Mehrheit wieder zum Bürgermeister gewählt wurde. In diesem Zusammenhang wirft Oehl auch einen Blick auf die ermittelnde Staatsanwaltschaft und deren offensichtliche Überlastung. Er unterstreicht die Wichtigkeit, darüber zu berichten, und fordert den Mut der Lokaljournalisten, sich auf schwieriges zeitraubendes Terrain zu begeben. Ein Interview mit dem Wirtschaftskriminalisten und Publizisten Uwe Dolata rundet den Komplex ab. Er spricht darüber, warum Deutschland als korruptes Land gilt und was dagegen zu tun ist. (vd)

"Auch wenn`s weh tut" - ein Plädoyer für Zivilcourage

Dialogseminar
01.01.1970
Für Zivilcourage als journalistische Primärtugend plädiert Cornelius Riewerts, Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta. Rechtsradikalismus sei nur durch einen gesell-schaftlichen Wertekonsens zu bekämpfen. Bei der Entwicklung eines solchen Konsens´ müssten Lokaljournalisten mithelfen. Insbesondere die ostdeutschen Kollegen spielten eine zentrale Rolle beim Aufbau der Demokratie, so Riewerts. Journalisten sollten devote Haltungen aufgeben und sich nicht von Schmeicheleien einfangen lassen, sondern die Arbeit der Mächtigen kritisch hinterfragen. (VD) Schlagworte: Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Osten, Politik, Pressefreiheit, Qualität, Parteien
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
"Auch wenn`s weh tut" - ein Plädoyer für Zivilcourage
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Für Zivilcourage als journalistische Primärtugend plädiert Cornelius Riewerts, Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta. Rechtsradikalismus sei nur durch einen gesell-schaftlichen Wertekonsens zu bekämpfen. Bei der Entwicklung eines solchen Konsens´ müssten Lokaljournalisten mithelfen. Insbesondere die ostdeutschen Kollegen spielten eine zentrale Rolle beim Aufbau der Demokratie, so Riewerts. Journalisten sollten devote Haltungen aufgeben und sich nicht von Schmeicheleien einfangen lassen, sondern die Arbeit der Mächtigen kritisch hinterfragen. (VD) Schlagworte: Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Osten, Politik, Pressefreiheit, Qualität, Parteien

?Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit?

Almanach 2002
01.01.1970
Über den Unterschied zwischen Wissen und Bildung referiert Prof. Wolfgang Frühwald. Anke Vehmeier vom Bonner General-Anzeiger gibt das auf dem Forum Lokaljournalismus 2001 gehaltene Referat wieder. Journalisten sollten aus der Müllhalde des Wissens die Edelsteine sortieren, so Frühwald. Eine wichtige Aufgabe sei, die Welt ins Lokale zu transportieren. Auch die weiteren Beiträge des Forums zum Thema Fortbildung fasst Anke Vehmeier zusammen. Einig waren sich die Referenten, dass Weiterbildung nicht nur den Mitarbeitern nutze, sondern der Zeitung insgesamt. Vorgestellt werden die Modelle der WAZ-Gruppe, der Passauer Neuen Presse und der Rheinischen Post in Düsseldorf. Darüber hinaus kommt das Angebot der Initiative Tageszeitung zur Sprache.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
?Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit?
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Über den Unterschied zwischen Wissen und Bildung referiert Prof. Wolfgang Frühwald. Anke Vehmeier vom Bonner General-Anzeiger gibt das auf dem Forum Lokaljournalismus 2001 gehaltene Referat wieder. Journalisten sollten aus der Müllhalde des Wissens die Edelsteine sortieren, so Frühwald. Eine wichtige Aufgabe sei, die Welt ins Lokale zu transportieren. Auch die weiteren Beiträge des Forums zum Thema Fortbildung fasst Anke Vehmeier zusammen. Einig waren sich die Referenten, dass Weiterbildung nicht nur den Mitarbeitern nutze, sondern der Zeitung insgesamt. Vorgestellt werden die Modelle der WAZ-Gruppe, der Passauer Neuen Presse und der Rheinischen Post in Düsseldorf. Darüber hinaus kommt das Angebot der Initiative Tageszeitung zur Sprache.

Service-Angebote nicht nur für Abonnenten Die DREHSCHEIBE im Internet

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Heike Groll, Redakteurin bei der Initiative Tageszeitung, stellt den Service der ?DREH-SCHEIBE plus Magazin? vor. Im Mittelpunkt steht die Präsentation des Internetauftritts der DREHSCHEIBE, der das Archiv vorhält, Ideenlisten bietet und Hilfe in Rechtsfragen leistet. Auf der Website findet sich außerdem das DREHSCHEIBE-Netzwerk lokal, eine Datenbank, die gezielte Kontaktaufnahme zu Kollegen bundesweit erlaubt. Ein weiterer Hinweis gilt dem Angebot unter www.jugenddrehscheibe.de mit Konzepten zur Jugendberichterstattung. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Service-Angebote nicht nur für Abonnenten Die DREHSCHEIBE im Internet
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Heike Groll, Redakteurin bei der Initiative Tageszeitung, stellt den Service der ?DREH-SCHEIBE plus Magazin? vor. Im Mittelpunkt steht die Präsentation des Internetauftritts der DREHSCHEIBE, der das Archiv vorhält, Ideenlisten bietet und Hilfe in Rechtsfragen leistet. Auf der Website findet sich außerdem das DREHSCHEIBE-Netzwerk lokal, eine Datenbank, die gezielte Kontaktaufnahme zu Kollegen bundesweit erlaubt. Ein weiterer Hinweis gilt dem Angebot unter www.jugenddrehscheibe.de mit Konzepten zur Jugendberichterstattung. (VD)

Training für Talente

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über die Strategie der Koblenzer Rhein-Zeitung, aus den eigenen Reihen Führungskräfte heranzuziehen, berichtet Christian Lindner, damals stellvertretender Chefredakteur des Blatts. Er stellt das Modell vor, beschreibt seine Organisation und welche Ziele dahinterstehen ? perspektivisch Führungskompetenz zu entwickeln, ohne feste Karrieregarantie für die jährlich vier Trainees, die aus den Lokalredaktionen kommen. Vier bis fünf Monate lang werden die Redakteure gecoacht, begleitet und beobachtet; ihre Aufgaben müssen sie jedoch weitgehend selbstständig erledigen. Es soll herausgefunden werden, ob das Organisieren wirklich die Welt der Trainees ist oder ob sie als Redaktionsleiter unglücklich würden. Bislang, so schildert Lindner, sind die Erfahrungen auf beiden Seiten positiv. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Training für Talente
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Strategie der Koblenzer Rhein-Zeitung, aus den eigenen Reihen Führungskräfte heranzuziehen, berichtet Christian Lindner, damals stellvertretender Chefredakteur des Blatts. Er stellt das Modell vor, beschreibt seine Organisation und welche Ziele dahinterstehen ? perspektivisch Führungskompetenz zu entwickeln, ohne feste Karrieregarantie für die jährlich vier Trainees, die aus den Lokalredaktionen kommen. Vier bis fünf Monate lang werden die Redakteure gecoacht, begleitet und beobachtet; ihre Aufgaben müssen sie jedoch weitgehend selbstständig erledigen. Es soll herausgefunden werden, ob das Organisieren wirklich die Welt der Trainees ist oder ob sie als Redaktionsleiter unglücklich würden. Bislang, so schildert Lindner, sind die Erfahrungen auf beiden Seiten positiv. (vd)

Bücher für Medienmacher

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Vorgestellt werden folgende Bücher: ?Medienethik? (Greis/Hunold/Koziol), ?Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung? (Wenzel, Burkhardt, Gamer), ?Qualität im Journalismus? (Bu-cher/Altmeppen), ?Foto- und Bildrecht? (Wanckel, Nitschke), ?Das Portrait in den Printmedien? (Linden/Bleber), ?Unruhestifter Erinnerungen? (Raddatz), ?Was vom Tage bleibt? (Steinfeld), ?Das wundervolle Radiobuch? (Lynen), ?Die Tiefe der Talkshow? (Herles), ?Das Gewissen ihrer Zeit? (Jakobs/Langenbucher), ?Zensor USA? (Borjesson), ?Interviews in der Recherche? (Bau-mert), ?Journalismusjournalismus? (Malik), ?Rubrikanzeigen ? Wachstumsmarkt im Wandel? (Riefler), ?Verlage vor neuen Herausforderungen? (Breyer-Mayländer/Seeger), ?Fachjournalis-mus? (Deutscher Fachjournalistenverband) und ?Blogs!? (Don Alphonso/Pahl). Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Letzte Änderung
01.01.1990
Titel
Bücher für Medienmacher
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden folgende Bücher: ?Medienethik? (Greis/Hunold/Koziol), ?Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung? (Wenzel, Burkhardt, Gamer), ?Qualität im Journalismus? (Bu-cher/Altmeppen), ?Foto- und Bildrecht? (Wanckel, Nitschke), ?Das Portrait in den Printmedien? (Linden/Bleber), ?Unruhestifter Erinnerungen? (Raddatz), ?Was vom Tage bleibt? (Steinfeld), ?Das wundervolle Radiobuch? (Lynen), ?Die Tiefe der Talkshow? (Herles), ?Das Gewissen ihrer Zeit? (Jakobs/Langenbucher), ?Zensor USA? (Borjesson), ?Interviews in der Recherche? (Bau-mert), ?Journalismusjournalismus? (Malik), ?Rubrikanzeigen ? Wachstumsmarkt im Wandel? (Riefler), ?Verlage vor neuen Herausforderungen? (Breyer-Mayländer/Seeger), ?Fachjournalis-mus? (Deutscher Fachjournalistenverband) und ?Blogs!? (Don Alphonso/Pahl). Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)

Bedingt dienstbereit

Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Der Verlagsberater Dieter Schreier stellt kritische Gedanken zum Berufsverständnis von Lokalredakteuren zur Diskussion. Journalisten sollten sich mehr an den Lebenswelten der Durchschnittsleser orientieren als sich an lokale Eliten anhängen. Die Leser wollen keine Besserwisserei. Schreier plädiert für einen Rollentausch, die Redakteure sollen näher ran an ihre Klientel und die Zeitung aus Sicht der Leser betrachten.(VD) Journalisten, Leser, Qualität, Service
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Bedingt dienstbereit
In
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Verlagsberater Dieter Schreier stellt kritische Gedanken zum Berufsverständnis von Lokalredakteuren zur Diskussion. Journalisten sollten sich mehr an den Lebenswelten der Durchschnittsleser orientieren als sich an lokale Eliten anhängen. Die Leser wollen keine Besserwisserei. Schreier plädiert für einen Rollentausch, die Redakteure sollen näher ran an ihre Klientel und die Zeitung aus Sicht der Leser betrachten.(VD) Journalisten, Leser, Qualität, Service

Zehn Jahre nach der Einheit - was hat sich getan?

Dialogseminar
01.01.1970
Im Rahmen einer Umfrage unter den Teilnehmern des BpB-Dialogseminars 2000 bilanzieren Kollegen aus Ost und West die Entwicklung ihrer Arbeit in den vergangenen zehn Jahren. Hoffnungen erfüllten sich auf beiden Seiten nicht. Statt neuer Lösungen wurden alte Modelle aus dem Westen übernommen. Für die Zukunft wünschen sich alle Kollegen eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und weniger verlegerische Zwänge. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Journalisten, Osten, Qualität, Pressefreiheit
Letzte Änderung
20.11.2001
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Zehn Jahre nach der Einheit - was hat sich getan?
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Rahmen einer Umfrage unter den Teilnehmern des BpB-Dialogseminars 2000 bilanzieren Kollegen aus Ost und West die Entwicklung ihrer Arbeit in den vergangenen zehn Jahren. Hoffnungen erfüllten sich auf beiden Seiten nicht. Statt neuer Lösungen wurden alte Modelle aus dem Westen übernommen. Für die Zukunft wünschen sich alle Kollegen eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und weniger verlegerische Zwänge. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Journalisten, Osten, Qualität, Pressefreiheit

Jenseits der Grenzen des Gewohnten

Almanach 2002
01.01.1970
Vor allem in Asien und Europa schreitet die Integration verschiedener Medieninhalte voran, berichtet die Fachjournalistin und Medienberaterin Katja Riefler. Als Beispiel schildert sie den Erfolg des schwedischen Boulevardblattes Aftonbladet mit seinem Nachrichtenportal im Netz. Wie künftige multimediale Arbeitswelten im Journalismus aussehen könnten, erläutert sie in Anlehnung an das Referat von Kerry Northrup von der Ifra, der weltweit operierenden Technikorganisation der Zeitungen, auf dem Kongress ?Zeitung Online 2001? in Berlin. In den verschiedenen Modellen arbeiten die Medien entweder komplett getrennt, per Koordination verbunden oder in Kooperation eng zusammen. Katja Riefler schildert außerdem, wie Zeitungskonzerne in Korea und Malaysia Internet- und Kommunikationstechnik nutzen ? etwa zum Aufbau einer vollständig virtuellen Redaktion.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
Jenseits der Grenzen des Gewohnten
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Vor allem in Asien und Europa schreitet die Integration verschiedener Medieninhalte voran, berichtet die Fachjournalistin und Medienberaterin Katja Riefler. Als Beispiel schildert sie den Erfolg des schwedischen Boulevardblattes Aftonbladet mit seinem Nachrichtenportal im Netz. Wie künftige multimediale Arbeitswelten im Journalismus aussehen könnten, erläutert sie in Anlehnung an das Referat von Kerry Northrup von der Ifra, der weltweit operierenden Technikorganisation der Zeitungen, auf dem Kongress ?Zeitung Online 2001? in Berlin. In den verschiedenen Modellen arbeiten die Medien entweder komplett getrennt, per Koordination verbunden oder in Kooperation eng zusammen. Katja Riefler schildert außerdem, wie Zeitungskonzerne in Korea und Malaysia Internet- und Kommunikationstechnik nutzen ? etwa zum Aufbau einer vollständig virtuellen Redaktion.

Selbstheilungskräfte stärken Schweizer Verein "Qualität im Journalismus"

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Schweizer Medienwissenschaftler Vinzenz Wyss stellt die Arbeit des Vereins ?Qualität im Journalismus? vor, dessen Mitglieder sich aus ?Selbstachtung, Liebe zum Beruf und Ver-antwortungsbewusstsein? engagieren. Qualitätssicherung müsse primär auf der organisatori-schen Ebene der Redaktion ansetzen, so Wyss. Die Initiatoren des Vereins wollen vermitteln zwischen außer- und innerredaktionellen Sicherungsbemühungen. In der ?Charta Journalisti-sche Qualität? sind die entsprechenden Anforderungen festgehalten, etwa die Erarbeitung und Umsetzung von redaktionellen Leitbildern sowie die Trennung von Journalismus und PR. Der Verein mit rund 150 Einzel- und 20 Kollektivmitgliedern veranstaltet zudem Tagungen und Weiterbildungen. (VD)
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05.11.2003
Titel
Selbstheilungskräfte stärken Schweizer Verein "Qualität im Journalismus"
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Schweizer Medienwissenschaftler Vinzenz Wyss stellt die Arbeit des Vereins ?Qualität im Journalismus? vor, dessen Mitglieder sich aus ?Selbstachtung, Liebe zum Beruf und Ver-antwortungsbewusstsein? engagieren. Qualitätssicherung müsse primär auf der organisatori-schen Ebene der Redaktion ansetzen, so Wyss. Die Initiatoren des Vereins wollen vermitteln zwischen außer- und innerredaktionellen Sicherungsbemühungen. In der ?Charta Journalisti-sche Qualität? sind die entsprechenden Anforderungen festgehalten, etwa die Erarbeitung und Umsetzung von redaktionellen Leitbildern sowie die Trennung von Journalismus und PR. Der Verein mit rund 150 Einzel- und 20 Kollektivmitgliedern veranstaltet zudem Tagungen und Weiterbildungen. (VD)

Die Möglichkeit, Fehler zu machen...

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über die Arbeit der ?Journalisten-Akademie? der Konrad-Adenauer-Stiftung informiert deren Leiter Walter Bajohr. Vor allem stellt er die Ausbildung von Stipendiaten im Rahmen der ?Journalistischen Nachwuchsförderung? der Stiftung (JONA) vor. Daran teilnehmen können ausschließlich Studierende, die sich ehrenamtlich engagieren. Bajohr beschreibt den Aufbau der studienbegleitenden Ausbildung in Grund- und Qualifizierungsstufe, erläutert die Inhalte und die Möglichkeiten zur Spezialisierung auf vier verschiedene Mediengattungen. Die praktische Ausbildung bietet eine Ausrichtung auf Crossmedia. Insgesamt vier Praktika in verschiedenen Medienbereichen runden die Lerneinheiten ab. Auch Stressfähigkeit unter Termindruck wird geschult, ergänzt Bajohr. (vd)
Letzte Änderung
21.12.2005
Titel
Die Möglichkeit, Fehler zu machen...
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Arbeit der ?Journalisten-Akademie? der Konrad-Adenauer-Stiftung informiert deren Leiter Walter Bajohr. Vor allem stellt er die Ausbildung von Stipendiaten im Rahmen der ?Journalistischen Nachwuchsförderung? der Stiftung (JONA) vor. Daran teilnehmen können ausschließlich Studierende, die sich ehrenamtlich engagieren. Bajohr beschreibt den Aufbau der studienbegleitenden Ausbildung in Grund- und Qualifizierungsstufe, erläutert die Inhalte und die Möglichkeiten zur Spezialisierung auf vier verschiedene Mediengattungen. Die praktische Ausbildung bietet eine Ausrichtung auf Crossmedia. Insgesamt vier Praktika in verschiedenen Medienbereichen runden die Lerneinheiten ab. Auch Stressfähigkeit unter Termindruck wird geschult, ergänzt Bajohr. (vd)

AG 1: "Alte Bevormundungen - neue Abhängigkeiten"

Dialogseminar
01.01.1970
Für ein anderes journalistisches Selbstbewusstsein gegenüber den Verlegern setzt sich Ar-beitsgruppe 1 ein. Es sollte mehr über Inhalte statt über Technik und verlegerische Dinge ge-redet werden. AG 1 sieht neue Abhängigkeiten, die die Freiheit im Kopf einschränken: durch wirtschaftliche Faktoren und die Veränderung der Produktionsbedingungen. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Journalisten, Handwerk, Marketing, Osten, PR, Qualität, Presse-freiheit
Letzte Änderung
30.11.2001
Titel
AG 1: "Alte Bevormundungen - neue Abhängigkeiten"
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Für ein anderes journalistisches Selbstbewusstsein gegenüber den Verlegern setzt sich Ar-beitsgruppe 1 ein. Es sollte mehr über Inhalte statt über Technik und verlegerische Dinge ge-redet werden. AG 1 sieht neue Abhängigkeiten, die die Freiheit im Kopf einschränken: durch wirtschaftliche Faktoren und die Veränderung der Produktionsbedingungen. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Journalisten, Handwerk, Marketing, Osten, PR, Qualität, Presse-freiheit

Aus dem Leben einer kleinen Lokalredaktion

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den Alltag in einer kleinen Lokalredaktion schildert der freie Journalist Robert Domes ? fiktiv, aber doch vollkommen aus der Realität heraus. Er stellt Anspruch und Wirklichkeit des Lokaljournalismus gegenüber, zeigt den Druck, den Lokalchefs von Verleger und Chefredaktion bekommen, nennt die Ansprüche der Leser und die vielen Anlässe, am Job zu verzweifeln. Domes schildert auch die Konsequenzen der steten Kontrolle ?von oben?: Frustration, innere Kündigung, Schere im Kopf. Er zeigt aber auch, wie ein Lokalchef es dennoch schafft, sein Team zu motivieren, um eine gute und engagierte Zeitung zu machen: durch Transparenz und Offenheit, auch über interne Zwänge zu reden. Und so den Teamgeist fördern. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Aus dem Leben einer kleinen Lokalredaktion
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Den Alltag in einer kleinen Lokalredaktion schildert der freie Journalist Robert Domes ? fiktiv, aber doch vollkommen aus der Realität heraus. Er stellt Anspruch und Wirklichkeit des Lokaljournalismus gegenüber, zeigt den Druck, den Lokalchefs von Verleger und Chefredaktion bekommen, nennt die Ansprüche der Leser und die vielen Anlässe, am Job zu verzweifeln. Domes schildert auch die Konsequenzen der steten Kontrolle ?von oben?: Frustration, innere Kündigung, Schere im Kopf. Er zeigt aber auch, wie ein Lokalchef es dennoch schafft, sein Team zu motivieren, um eine gute und engagierte Zeitung zu machen: durch Transparenz und Offenheit, auch über interne Zwänge zu reden. Und so den Teamgeist fördern. (vd)

AG 2: "Anschluß-Fragen"

Dialogseminar
01.01.1970
Die AG liefert eine Rückschau auf die Entwicklung journalistischer Arbeit in den zehn Jahren nach der deutschen Vereinigung. In den neuen Ländern hätten die Journalisten vor allem an Selbstbewusstsein gewonnen, heißt es in dem Beitrag. Quintessenz: Man muss den journalistischen Auftrag immer wieder neu erfüllen und an der beruflichen Bildung arbeiten. Als Kernkompetenzen sieht die AG die Nähe zum Leser, Tiefe in der Recherche und Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Handwerk, Journalisten, Kommunales, Leser, Politik, Osten, Parteien, Qualität, Pressefreiheit, Recherche
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
AG 2: "Anschluß-Fragen"
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Die AG liefert eine Rückschau auf die Entwicklung journalistischer Arbeit in den zehn Jahren nach der deutschen Vereinigung. In den neuen Ländern hätten die Journalisten vor allem an Selbstbewusstsein gewonnen, heißt es in dem Beitrag. Quintessenz: Man muss den journalistischen Auftrag immer wieder neu erfüllen und an der beruflichen Bildung arbeiten. Als Kernkompetenzen sieht die AG die Nähe zum Leser, Tiefe in der Recherche und Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Handwerk, Journalisten, Kommunales, Leser, Politik, Osten, Parteien, Qualität, Pressefreiheit, Recherche

"Folter frei" - Abu Ghraib in den Medien

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
-Warum konnten US-Soldaten im Nachkriegsirak lange Zeit foltern, ohne dass dies in deutschen Medien publik geworden wäre? Medienstudierende der Hochschule Mittweida sind der Frage nach den Ursachen im Rahmen eines Forschungsprojekts nachgegangen. Horst Müller, Professor für Redaktionspraxis im Fachbereich Medien der Hochschule, erläutert das Vorgehen und die wichtigsten Ergebnisse. Er unterstreicht, dass es bereits frühzeitig Hinweise auf US-Folter im Irak gab, den traditionellen Medien offenbar der Mut und das Interesse fehlten, dies zu thematisieren. Dagegen fanden die Studierenden heraus, dass in alternativen Medien wie der ?Netzeitung? durchaus früh von Übergriffen zu lesen war. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind mittlerweile in einem Sachbuch nachzulesen. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
"Folter frei" - Abu Ghraib in den Medien
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
-Warum konnten US-Soldaten im Nachkriegsirak lange Zeit foltern, ohne dass dies in deutschen Medien publik geworden wäre? Medienstudierende der Hochschule Mittweida sind der Frage nach den Ursachen im Rahmen eines Forschungsprojekts nachgegangen. Horst Müller, Professor für Redaktionspraxis im Fachbereich Medien der Hochschule, erläutert das Vorgehen und die wichtigsten Ergebnisse. Er unterstreicht, dass es bereits frühzeitig Hinweise auf US-Folter im Irak gab, den traditionellen Medien offenbar der Mut und das Interesse fehlten, dies zu thematisieren. Dagegen fanden die Studierenden heraus, dass in alternativen Medien wie der ?Netzeitung? durchaus früh von Übergriffen zu lesen war. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind mittlerweile in einem Sachbuch nachzulesen. (vd)

?Ethische Fragen unvermeidbar?

Almanach 2002
01.01.1970
Gernot Facius, verantwortlicher Redakteur bei der Welt, erinnert an den Soziologen, Philosophen und Ethiker Hermann Boventer, der im Juni 2001 starb. Als jemand, der sich mit Ethik im Journalismus auseinander setzte, appellierte Boventer an die Stärkung des Charakters von Journalisten. Wirklichkeitstreue setzte er an erste Stelle seiner Forderungen. Er war der Ansicht, dass der einzelne Journalist trotz der Zwänge des Systems verantwortlich dafür ist, was er tut und sich nicht hinter abstraktem Funktionalismus verstecken darf. Fähigkeit und Bereitschaft zur Kritik sowie deren Qualität hielt Boventer für die wichtigste Aufgabe nach der wahrheitsgetreuen Information. Mit Auszügen aus den Schriften Boventers zeichnet Facius die Haltung des Philosophen nach und gibt Einblick in dessen Denken.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
?Ethische Fragen unvermeidbar?
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Gernot Facius, verantwortlicher Redakteur bei der Welt, erinnert an den Soziologen, Philosophen und Ethiker Hermann Boventer, der im Juni 2001 starb. Als jemand, der sich mit Ethik im Journalismus auseinander setzte, appellierte Boventer an die Stärkung des Charakters von Journalisten. Wirklichkeitstreue setzte er an erste Stelle seiner Forderungen. Er war der Ansicht, dass der einzelne Journalist trotz der Zwänge des Systems verantwortlich dafür ist, was er tut und sich nicht hinter abstraktem Funktionalismus verstecken darf. Fähigkeit und Bereitschaft zur Kritik sowie deren Qualität hielt Boventer für die wichtigste Aufgabe nach der wahrheitsgetreuen Information. Mit Auszügen aus den Schriften Boventers zeichnet Facius die Haltung des Philosophen nach und gibt Einblick in dessen Denken.

"Wir sind komische Heilige"

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Selbstbild von Journalisten und journalistischem Handeln heute beleuchtet Ernst Elitz, Intendant von DeutschlandRadio. Journalisten sollten von Meckerern zu Veränderern werden, fordert er, nicht Lesern nach dem Mund reden, sondern ihnen widersprechen, Engagement herausfordern. Journalisten als ?publizistische Therapeuten?, so Elitz, liefern ihrer Kundschaft Sündenböcke, auf denen die ihre Probleme ablegen können: etwa Politiker. Er weist auf die Doppelmoral vieler Journalisten hin, die Vorteilsnahme kritisieren, selbst aber Rabatte nutzen. Fehler machen, für die sie nachher nicht geradestehen. Skandal schreien, wo kaum etwas zu holen ist. Elitz zeichnet das Geflecht aus Publikumswünschen, Renditezwängen und Werbeinteressen und fragt, ob darin noch ein Funke Aufklärung glimmt? Gerade im Lokalen sieht er die Aufgabe, Missstände zu registrieren und Fehlverhalten zu brandmarken. Abschließend nennt Elitz einige Regeln, um journalistisches Handeln zu überprüfen. (vd)
Letzte Änderung
16.02.2006
Titel
"Wir sind komische Heilige"
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Selbstbild von Journalisten und journalistischem Handeln heute beleuchtet Ernst Elitz, Intendant von DeutschlandRadio. Journalisten sollten von Meckerern zu Veränderern werden, fordert er, nicht Lesern nach dem Mund reden, sondern ihnen widersprechen, Engagement herausfordern. Journalisten als ?publizistische Therapeuten?, so Elitz, liefern ihrer Kundschaft Sündenböcke, auf denen die ihre Probleme ablegen können: etwa Politiker. Er weist auf die Doppelmoral vieler Journalisten hin, die Vorteilsnahme kritisieren, selbst aber Rabatte nutzen. Fehler machen, für die sie nachher nicht geradestehen. Skandal schreien, wo kaum etwas zu holen ist. Elitz zeichnet das Geflecht aus Publikumswünschen, Renditezwängen und Werbeinteressen und fragt, ob darin noch ein Funke Aufklärung glimmt? Gerade im Lokalen sieht er die Aufgabe, Missstände zu registrieren und Fehlverhalten zu brandmarken. Abschließend nennt Elitz einige Regeln, um journalistisches Handeln zu überprüfen. (vd)

Zwischen den Abteilungen

Almanach 2002
01.01.1970
Die Rolle des Marketingredakteurs beschreibt Peter Krones, leitender Redakteur der Zeitungsgruppe Main-Post. Der Beitrag basiert auf zahlreichen persönlichen Erfahrungen, die er in dieser Stellung gesammelt hat. Der Marketing-Redakteur darf nicht verlängerter Arm des Vertriebsmarketings sein, so Krones. Statt auf Veranstaltungen setzt er auf Festigung der Leser-Blatt-Bindung und Neukundenakquise, beispielsweise durch die Gewinnung junger Leser über das Schulprojekt ?Klasse!? und die tägliche Jugendseite ?daily X?. Marketing-Redakteure betreuen außerdem redaktionelle Serien und Sonderveröffentlichungen. Die verschiedenen Abteilungen müssen ihre jeweiligen Interessen und Zwänge kennen, damit integriertes Marketing mehr darstellt als nur eine Worthülse, betont Krones.
Letzte Änderung
26.02.2003
Titel
Zwischen den Abteilungen
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Rolle des Marketingredakteurs beschreibt Peter Krones, leitender Redakteur der Zeitungsgruppe Main-Post. Der Beitrag basiert auf zahlreichen persönlichen Erfahrungen, die er in dieser Stellung gesammelt hat. Der Marketing-Redakteur darf nicht verlängerter Arm des Vertriebsmarketings sein, so Krones. Statt auf Veranstaltungen setzt er auf Festigung der Leser-Blatt-Bindung und Neukundenakquise, beispielsweise durch die Gewinnung junger Leser über das Schulprojekt ?Klasse!? und die tägliche Jugendseite ?daily X?. Marketing-Redakteure betreuen außerdem redaktionelle Serien und Sonderveröffentlichungen. Die verschiedenen Abteilungen müssen ihre jeweiligen Interessen und Zwänge kennen, damit integriertes Marketing mehr darstellt als nur eine Worthülse, betont Krones.

Imagegewinn für die Zeitung "Netzwerk Recherche" nicht nur für Edelfedern

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Valentin Nann, redaktioneller Mitarbeiter beim SWR-Hörfunk, berichtet über die Arbeit des Vereins ?Netzwerk Recherche? (NR). Der Verein etabliert sich als Informationsbörse und Umschlagplatz zum Thema Recherche. Hauptberufliche Journalisten stärken im Austausch mit Kollegen ihre Fähigkeiten und helfen einander mit Hintergrundinformationen. In der Zei-tungskrise hofft der Verein, dass Verleger die Recherche als Imagefaktor für die Zeitung be-greifen und entsprechende Ressourcen bereithalten ? wie bei der HNA in Kassel geschehen. Außerdem schildert Nann, wie das NR Fortbildungen organisiert sowie jungen Journalisten Entwicklungsmöglichkeiten bietet, etwa über Stipendien und Mentorenprogramme. Schließ-lich
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Imagegewinn für die Zeitung "Netzwerk Recherche" nicht nur für Edelfedern
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Valentin Nann, redaktioneller Mitarbeiter beim SWR-Hörfunk, berichtet über die Arbeit des Vereins ?Netzwerk Recherche? (NR). Der Verein etabliert sich als Informationsbörse und Umschlagplatz zum Thema Recherche. Hauptberufliche Journalisten stärken im Austausch mit Kollegen ihre Fähigkeiten und helfen einander mit Hintergrundinformationen. In der Zei-tungskrise hofft der Verein, dass Verleger die Recherche als Imagefaktor für die Zeitung be-greifen und entsprechende Ressourcen bereithalten ? wie bei der HNA in Kassel geschehen. Außerdem schildert Nann, wie das NR Fortbildungen organisiert sowie jungen Journalisten Entwicklungsmöglichkeiten bietet, etwa über Stipendien und Mentorenprogramme. Schließ-lich

Mit Freien in die Zukunft

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Zahl der freien Journalisten steigt, deren Jahreseinkommen sinkt und dennoch wollen viele nicht tauschen. Liane von Droste, selbst freie Journalistin, gibt einen Überblick über den Freien-Markt, die sozialen Verhältnisse und die Strategien der Freelancer. Wie können Freie genug Geld zum Leben verdienen? Wie gelingt die Gratwanderung zwischen Journalismus und PR? Welche Vorteile haben die Redaktionen? Abschließend fordert die Autorin ein besseres Verständnis zwischen Festangestellten und Freien, um auf dieser Basis Strategien und Perspektiven für die Zeitung zu entwickeln. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Mit Freien in die Zukunft
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Zahl der freien Journalisten steigt, deren Jahreseinkommen sinkt und dennoch wollen viele nicht tauschen. Liane von Droste, selbst freie Journalistin, gibt einen Überblick über den Freien-Markt, die sozialen Verhältnisse und die Strategien der Freelancer. Wie können Freie genug Geld zum Leben verdienen? Wie gelingt die Gratwanderung zwischen Journalismus und PR? Welche Vorteile haben die Redaktionen? Abschließend fordert die Autorin ein besseres Verständnis zwischen Festangestellten und Freien, um auf dieser Basis Strategien und Perspektiven für die Zeitung zu entwickeln. (vd)

Verdrängen und Aussitzen helfen selten weiter

Almanach 2002
01.01.1970
Die Trainerin und Beraterin Ruth Pink nennt Spielregeln zu gelungener Kommunikation in Zeitungsredaktionen. U. a. gibt sie zehn Führungsmerkmale von Chefs wieder, die Roger de Weck, Chefredakteur der Zeit, aufgestellt hat. Offenheit, Kritikfähigkeit und Fairness beschreibt Ruth Pink als besonders wichtig für das Redaktionsklima. Gelegenheiten zum Plausch mit Kollegen nutzen, aber auch regelmäßige Mitarbeitergespräche hält sie für unabdingbar, um Probleme lösen zu können. Rechtfertigungen und Widerstand bei kritischen Äußerungen sollten Chefs als normal bewerten. Nicht in Unterstellungen denken, sondern Fragen stellen und zuversichtlich in Gespräche hineingehen, rät Ruth Pink.
Letzte Änderung
26.02.2003
Titel
Verdrängen und Aussitzen helfen selten weiter
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Trainerin und Beraterin Ruth Pink nennt Spielregeln zu gelungener Kommunikation in Zeitungsredaktionen. U. a. gibt sie zehn Führungsmerkmale von Chefs wieder, die Roger de Weck, Chefredakteur der Zeit, aufgestellt hat. Offenheit, Kritikfähigkeit und Fairness beschreibt Ruth Pink als besonders wichtig für das Redaktionsklima. Gelegenheiten zum Plausch mit Kollegen nutzen, aber auch regelmäßige Mitarbeitergespräche hält sie für unabdingbar, um Probleme lösen zu können. Rechtfertigungen und Widerstand bei kritischen Äußerungen sollten Chefs als normal bewerten. Nicht in Unterstellungen denken, sondern Fragen stellen und zuversichtlich in Gespräche hineingehen, rät Ruth Pink.

Viele Hintergrundinformationen für die tägliche Arbeit

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb stellt der freie Journalist Tobias Peter vor. Verständnis für politische Sachverhalte wecken, das demokratische Bewusstsein stärken und Bereitschaft zur politischen Mitarbeit schaffen ? so die grundsätzlichen Ziele. Wie die bpb informiert, zeigt Peter am Beispiel eines möglichen EU-Beitritts der Türkei: vielfältig, ohne einseitige Standpunkte. Zu Wort kommt Thomas Krüger, Präsident der bpb, der auf die zahlreichen Aktivitäten zum Thema Europa hinweist. Journalisten, die sich grundsätzlich über ein Thema informieren wollen, finden ebenso Material wie solche, die längerfristig auf bestimmten Feldern arbeiten. Der Beitrag erklärt auch die Motivation der bpb, Journalisten zahlreiche Angebote zu unterbreiten. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
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Viele Hintergrundinformationen für die tägliche Arbeit
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb stellt der freie Journalist Tobias Peter vor. Verständnis für politische Sachverhalte wecken, das demokratische Bewusstsein stärken und Bereitschaft zur politischen Mitarbeit schaffen ? so die grundsätzlichen Ziele. Wie die bpb informiert, zeigt Peter am Beispiel eines möglichen EU-Beitritts der Türkei: vielfältig, ohne einseitige Standpunkte. Zu Wort kommt Thomas Krüger, Präsident der bpb, der auf die zahlreichen Aktivitäten zum Thema Europa hinweist. Journalisten, die sich grundsätzlich über ein Thema informieren wollen, finden ebenso Material wie solche, die längerfristig auf bestimmten Feldern arbeiten. Der Beitrag erklärt auch die Motivation der bpb, Journalisten zahlreiche Angebote zu unterbreiten. (vd)

Wenn alle Volontäre fremdgehen müssen

Almanach 2002
01.01.1970
Die ?außerbetriebliche Ausbildung? für Volontäre der Zeitungsgruppe Lahn-Dill beschreibt deren Chefredakteur Dirk Lübke. Mit zwölf externen Partnern arbeitet das Haus zusammen: von Radio FFH bis zur Deutschen Bahn AG. Fünf von ihnen lernen die Volontäre in jedem Fall kennen, um den Blick über den Tellerrand zu wagen. Die Volontärin Maike Wessolowski berichtet, wie es ihr dabei ergangen ist. Wie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen von Verlagsseite aussieht, erläutert Dirk Lübke. Dabei wird die Vielfalt der unterschiedlichen Aufgaben deutlich, die auf die Volontäre warten ? ob sie beim Computermagazin ?c`t? lernen oder in einer städtischen Pressestelle. Lübke geht auch auf die Kosten und die Organisation des Modells ein und beleuchtet knapp die hausinterne Ausbildung.
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25.07.2002
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Wenn alle Volontäre fremdgehen müssen
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Die ?außerbetriebliche Ausbildung? für Volontäre der Zeitungsgruppe Lahn-Dill beschreibt deren Chefredakteur Dirk Lübke. Mit zwölf externen Partnern arbeitet das Haus zusammen: von Radio FFH bis zur Deutschen Bahn AG. Fünf von ihnen lernen die Volontäre in jedem Fall kennen, um den Blick über den Tellerrand zu wagen. Die Volontärin Maike Wessolowski berichtet, wie es ihr dabei ergangen ist. Wie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen von Verlagsseite aussieht, erläutert Dirk Lübke. Dabei wird die Vielfalt der unterschiedlichen Aufgaben deutlich, die auf die Volontäre warten ? ob sie beim Computermagazin ?c`t? lernen oder in einer städtischen Pressestelle. Lübke geht auch auf die Kosten und die Organisation des Modells ein und beleuchtet knapp die hausinterne Ausbildung.

Gute Ideen sind planbar

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Heike Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, plädiert für Kreativität mit System in den Redaktionen. Weil Zeitungen ohne Ideen im Wettbewerb das Nachsehen haben, weist sie auf fünf einfache Prinzipien hin, die Kreativität fördern: einfache Fragen stellen, mit anderen Augen sehen, Kontaktpflege, Klauen erwünscht und die Schere im Kopf beiseite lassen. Gerade vorauseilende Kritik wird zum Hindernis vieler Ideen. Ein Infokasten informiert über das Angebot der DREHSCHEIBE-Redaktion. (vd)
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21.12.2005
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Gute Ideen sind planbar
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Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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01.01.1970
Inhalt
Heike Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, plädiert für Kreativität mit System in den Redaktionen. Weil Zeitungen ohne Ideen im Wettbewerb das Nachsehen haben, weist sie auf fünf einfache Prinzipien hin, die Kreativität fördern: einfache Fragen stellen, mit anderen Augen sehen, Kontaktpflege, Klauen erwünscht und die Schere im Kopf beiseite lassen. Gerade vorauseilende Kritik wird zum Hindernis vieler Ideen. Ein Infokasten informiert über das Angebot der DREHSCHEIBE-Redaktion. (vd)

Lokaljournalisten - Hüter der Verfassung

Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Unbequeme Wahrheiten darstellen, Anwalt für die Öffentlichkeit sein: Diese Aufgaben weist Günter Reichert den Lokaljournalisten zu. In seiner Begrüßungsansprache geht der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung auf die Geschichte des Lokaljournalisten-Programms ein und unterstreicht den Stellenwert des Lokaljournalismus in der Gesellschaft ? als Mediator eines Diskurses im Rahmen der freien Meinungsbildung. Das Medium Internet könne nur Ergänzungen dazu liefern. (VD)
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20.12.2001
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Lokaljournalisten - Hüter der Verfassung
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Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
Am
01.01.1970
Inhalt
Unbequeme Wahrheiten darstellen, Anwalt für die Öffentlichkeit sein: Diese Aufgaben weist Günter Reichert den Lokaljournalisten zu. In seiner Begrüßungsansprache geht der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung auf die Geschichte des Lokaljournalisten-Programms ein und unterstreicht den Stellenwert des Lokaljournalismus in der Gesellschaft ? als Mediator eines Diskurses im Rahmen der freien Meinungsbildung. Das Medium Internet könne nur Ergänzungen dazu liefern. (VD)

Ein neuer Markt für Redakteure Auslagerungen - eine Innensicht

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung in Koblenz, plädiert für das Auslagern von Lokalausgaben. Ausführlich schildert er das Outsourcing-Modell der RZ, die zwei Lokalausgaben in GmbHs überführte. Gehaltsstrukturen, organisatorische Zusam-menarbeit, Auswirkungen auf Umfang und Qualität werden erläutert. Außerdem beleuchtet Lindner die Führungsmethoden wie Personalgespräch und Unternehmensleitbild. Darüber hinaus schildert er die positiven Effekte der Auslagerungen: Kreativ-Schub auch für andere Redaktionen, größere Flexibilität, Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg. (VD)
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05.11.2003
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Ein neuer Markt für Redakteure Auslagerungen - eine Innensicht
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
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Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung in Koblenz, plädiert für das Auslagern von Lokalausgaben. Ausführlich schildert er das Outsourcing-Modell der RZ, die zwei Lokalausgaben in GmbHs überführte. Gehaltsstrukturen, organisatorische Zusam-menarbeit, Auswirkungen auf Umfang und Qualität werden erläutert. Außerdem beleuchtet Lindner die Führungsmethoden wie Personalgespräch und Unternehmensleitbild. Darüber hinaus schildert er die positiven Effekte der Auslagerungen: Kreativ-Schub auch für andere Redaktionen, größere Flexibilität, Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg. (VD)

Was wichtig und was wahr ist

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dieter Golombek, Leiter des Fachbereichs Programme für besondere Zielgruppen bei der Bun-deszentrale für politische Bildung/bpb, würdigt Leben und Arbeit des 2003 gestorbenen Journa-listen Herbert Riehl-Heyse. Er beschreibt ihn als einen Moralisten jenseits des Sauertöpfischen, lobt seine selbstkritische und fragende Herangehensweise. Golombek geht auch darauf ein, wie Riehl-Heyse das Spannungsfeld Medien und Politik bewertete und verdeutlicht dessen Position. Weitere Stimmen zum Tod des Reporters stammen von Axel Hacke und Johannes Rau. Eine Liste mit den lieferbaren Büchern Riehl-Heyses ergänzt den Beitrag. (VD)
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11.08.2004
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Was wichtig und was wahr ist
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
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Dieter Golombek, Leiter des Fachbereichs Programme für besondere Zielgruppen bei der Bun-deszentrale für politische Bildung/bpb, würdigt Leben und Arbeit des 2003 gestorbenen Journa-listen Herbert Riehl-Heyse. Er beschreibt ihn als einen Moralisten jenseits des Sauertöpfischen, lobt seine selbstkritische und fragende Herangehensweise. Golombek geht auch darauf ein, wie Riehl-Heyse das Spannungsfeld Medien und Politik bewertete und verdeutlicht dessen Position. Weitere Stimmen zum Tod des Reporters stammen von Axel Hacke und Johannes Rau. Eine Liste mit den lieferbaren Büchern Riehl-Heyses ergänzt den Beitrag. (VD)

Outcourcing ist kein neues Phänomen

Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Outsourcing ist ein wichtiger Bestandteil eines grundlegenden Wandels in den Pro- duktionsprozessen, stellt Franz Westing fest, Vorsitzender der Initiative Tageszeitung. Bei dem Thema gehe es nicht nur ums Kosten sparen, sondern auch um höhere Pro-duktivität und höhere Qualität journalistischer Arbeit. Und die Güte einer Zeitung sei besonders im Lokalen für den Leser sehr gut überprüfbar.Schlagworte: Qualität, Organisation, Recht, Freie, Journalisten, Outsourcing
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21.11.2001
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Outcourcing ist kein neues Phänomen
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Am
01.01.1970
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Outsourcing ist ein wichtiger Bestandteil eines grundlegenden Wandels in den Pro- duktionsprozessen, stellt Franz Westing fest, Vorsitzender der Initiative Tageszeitung. Bei dem Thema gehe es nicht nur ums Kosten sparen, sondern auch um höhere Pro-duktivität und höhere Qualität journalistischer Arbeit. Und die Güte einer Zeitung sei besonders im Lokalen für den Leser sehr gut überprüfbar.Schlagworte: Qualität, Organisation, Recht, Freie, Journalisten, Outsourcing

Freier Draht

Almanach 2002
01.01.1970
Eine Zwischenbilanz des Projekts ?Mediafon? ziehen die freien Journalisten Tom Brankamp und Michael Tobias. Das Call-Center mit Expertentipps für Freie ging im Oktober 2000 an den Start. Die Autoren lassen Gunther Haake zu Wort kommen, Projektleiter bei mediafon. 22 Fachleute stehen mit ihren Spezialgebieten zur kostenlosen Beratung bereit. Bislang ging es den Anrufern vor allem um Fragen der Künstlersozialkasse und der Sozialversicherung sowie um Honorare und Steuern. Kritik an dem Modell äußert Michael Hirschler vom Deutschen Journalisten-Verband, der nicht plant, ein ähnliches Center einzurichten. Langfristig könnte der Nutzen von mediafon vor allem in dem Überblick über die gängigen Honorarsätze liegen, vermuten Brankamp und Tobias.
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25.07.2002
Stichwort(e)
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Freier Draht
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Zwischenbilanz des Projekts ?Mediafon? ziehen die freien Journalisten Tom Brankamp und Michael Tobias. Das Call-Center mit Expertentipps für Freie ging im Oktober 2000 an den Start. Die Autoren lassen Gunther Haake zu Wort kommen, Projektleiter bei mediafon. 22 Fachleute stehen mit ihren Spezialgebieten zur kostenlosen Beratung bereit. Bislang ging es den Anrufern vor allem um Fragen der Künstlersozialkasse und der Sozialversicherung sowie um Honorare und Steuern. Kritik an dem Modell äußert Michael Hirschler vom Deutschen Journalisten-Verband, der nicht plant, ein ähnliches Center einzurichten. Langfristig könnte der Nutzen von mediafon vor allem in dem Überblick über die gängigen Honorarsätze liegen, vermuten Brankamp und Tobias.

Der Star ist die Mannschaft Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)
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05.11.2003
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Der Star ist die Mannschaft Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam
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Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
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01.01.1970
Inhalt
Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)

Einsiedlerkrebs und Seerose

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Text stammt aus dem Band ?Bestellte Wahrheiten? von Herbert Riehl-Heyse und themati-siert das symbiotische Verhältnis von Journalisten und Politikern. Der Autor kritisiert das ermü-dende Ritual inszenierten Politikbetriebs und stellt die rhetorische Frage, wen das eigentlich noch interessiert ? bis auf Politiker, deren Pressestellen und Journalisten selbst. Jeder gibt dem anderen Bedeutung, woraus sich eine Sucht entwickelt, konstatiert Riehl-Heyse und verschweigt auch eigene Fehltritte seiner Karriere als politischer Berichterstatter nicht. Er schreibt den Kollegen Wachsamkeit ins Stammbuch: ?Journalisten lassen sich noch immer am besten durch Offenheit einkaufen.? (VD)
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11.08.2004
Titel
Einsiedlerkrebs und Seerose
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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01.01.1970
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Der Text stammt aus dem Band ?Bestellte Wahrheiten? von Herbert Riehl-Heyse und themati-siert das symbiotische Verhältnis von Journalisten und Politikern. Der Autor kritisiert das ermü-dende Ritual inszenierten Politikbetriebs und stellt die rhetorische Frage, wen das eigentlich noch interessiert ? bis auf Politiker, deren Pressestellen und Journalisten selbst. Jeder gibt dem anderen Bedeutung, woraus sich eine Sucht entwickelt, konstatiert Riehl-Heyse und verschweigt auch eigene Fehltritte seiner Karriere als politischer Berichterstatter nicht. Er schreibt den Kollegen Wachsamkeit ins Stammbuch: ?Journalisten lassen sich noch immer am besten durch Offenheit einkaufen.? (VD)

Das Modell Hoyerswerda

Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Frank Oehl, Lokalchef des Hoyerswerdaer Tageblatts, beschreibt die Konstruktion seiner Redaktion: Sie wird vom Verlag des Hoyerswerdaer Wochenblatts bezahlt, zu dem sie wirtschaftlich gehört, unterliegt aber den Richtlinien der "Sächsischen Zei-tung", für die sie den Lokalteil Hoyerswerda liefert. Die Verträge mit den Redakteuren werden jährlich neu verhandelt. Bei dem Modell geht es nicht um Outsourcing, sondern um die Kooperation zweier Verlage, der Oehl fast ausschließlich positive Seiten abgewinnt und in dem Beitrag schildert. Große Lesernähe, eine demokratische Struktur des Zeitungmachens und ein sehr gutes Arbeitsklima zählt er als Pluspunkte auf. Schwierigkeiten gebe es aber beim redaktionellen Marketing. (VD) Schlagworte: Organisation, Journalisten, Leser, Marketing, Qualität, Outsourcing
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21.11.2001
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Das Modell Hoyerswerda
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Am
01.01.1970
Inhalt
Frank Oehl, Lokalchef des Hoyerswerdaer Tageblatts, beschreibt die Konstruktion seiner Redaktion: Sie wird vom Verlag des Hoyerswerdaer Wochenblatts bezahlt, zu dem sie wirtschaftlich gehört, unterliegt aber den Richtlinien der "Sächsischen Zei-tung", für die sie den Lokalteil Hoyerswerda liefert. Die Verträge mit den Redakteuren werden jährlich neu verhandelt. Bei dem Modell geht es nicht um Outsourcing, sondern um die Kooperation zweier Verlage, der Oehl fast ausschließlich positive Seiten abgewinnt und in dem Beitrag schildert. Große Lesernähe, eine demokratische Struktur des Zeitungmachens und ein sehr gutes Arbeitsklima zählt er als Pluspunkte auf. Schwierigkeiten gebe es aber beim redaktionellen Marketing. (VD) Schlagworte: Organisation, Journalisten, Leser, Marketing, Qualität, Outsourcing

Es geht auch ohne Überstunden Straffe Organisation für mehr Lebensqualität

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Jürgen Wellisch, Lokalchef beim ?Südkurier? in Bad Säckingen, gibt Tipps, wie die Arbeit in einer Lokalredaktion sinnvoll zu verteilen ist, was ein Redakteur tun und was er lassen sollte. Als wichtige Punkte nennt er eine frühzeitige Wochenplanung, gepflegtes Archiv und intensi-ven Umgang mit freien Mitarbeitern. Statt Artikel ständig umschreiben zu müssen, rät er, die Freien anfangs ausführlich zu schulen und sich von ?Unbelehrbaren? zu trennen. Außerdem empfiehlt Wellisch absolute Flexibilität bei den Arbeitszeiten ? weg von Umständlichkeit und Bürokratie. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Es geht auch ohne Überstunden Straffe Organisation für mehr Lebensqualität
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Jürgen Wellisch, Lokalchef beim ?Südkurier? in Bad Säckingen, gibt Tipps, wie die Arbeit in einer Lokalredaktion sinnvoll zu verteilen ist, was ein Redakteur tun und was er lassen sollte. Als wichtige Punkte nennt er eine frühzeitige Wochenplanung, gepflegtes Archiv und intensi-ven Umgang mit freien Mitarbeitern. Statt Artikel ständig umschreiben zu müssen, rät er, die Freien anfangs ausführlich zu schulen und sich von ?Unbelehrbaren? zu trennen. Außerdem empfiehlt Wellisch absolute Flexibilität bei den Arbeitszeiten ? weg von Umständlichkeit und Bürokratie. (VD)

Vom Königsweg auf die Schotterpiste

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Welchen Weg nimmt die Volontärsausbildung in den Zeiten der Branchenkrise? Diese Frage beantwortet der Beitrag von Klemens Vogel, Volontär bei der Bundeszentrale für politische Bil-dung/bpb. Ein Trend: Auf Kurse zum journalistischen Handwerk wird großer Wert gelegt. Vogel zeigt mehrere Beispiele, wie deutsche Zeitungshäuser ihre Volontäre ausbilden und welche An-strengungen sie unternehmen, ihnen anschließend Arbeit zu geben: etwa mit Hilfe von Existenz-gründer-Seminaren, befristeten Verträgen und der Nutzung von Kontakten zu anderen Häusern. Deutlich wird, dass Marktpraxis und Mehrmedialität wichtige Faktoren für den Journalistenberuf der Zukunft sein können. (VD)
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16.02.2006
Titel
Vom Königsweg auf die Schotterpiste
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Welchen Weg nimmt die Volontärsausbildung in den Zeiten der Branchenkrise? Diese Frage beantwortet der Beitrag von Klemens Vogel, Volontär bei der Bundeszentrale für politische Bil-dung/bpb. Ein Trend: Auf Kurse zum journalistischen Handwerk wird großer Wert gelegt. Vogel zeigt mehrere Beispiele, wie deutsche Zeitungshäuser ihre Volontäre ausbilden und welche An-strengungen sie unternehmen, ihnen anschließend Arbeit zu geben: etwa mit Hilfe von Existenz-gründer-Seminaren, befristeten Verträgen und der Nutzung von Kontakten zu anderen Häusern. Deutlich wird, dass Marktpraxis und Mehrmedialität wichtige Faktoren für den Journalistenberuf der Zukunft sein können. (VD)

"Anleitung zum Glücklichsein" Handbuch der "Rheinischen Post" für freie Mitarbeiter

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ralf Jüngermann, Dialog-Redakteur der ?Rheinischen Post?, stellt das Handbuch des Blattes für freie Mitarbeiter vor und geht auf die Schulungen der RP für Freie ein. Das 62-seitige Heft behandelt klassische journalistische Fähigkeiten, gibt aber auch Antworten auf Fragen zu Themen des Arbeitsalltags, etwa: Was soll ich zu einem Termin anziehen? Was tue ich, wenn ich zum Essen eingeladen werde? In der ?Anleitung zum Glücklichsein? wird jungen Kolle-gen auch empfohlen, allzeit die Ohren offen zu halten für Informationen am Rande. Ergänzt wird das Nachschlagewerk durch Schreibtraining und organisierten Erfahrungsaustausch mindestens einmal im Jahr. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
"Anleitung zum Glücklichsein" Handbuch der "Rheinischen Post" für freie Mitarbeiter
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Ralf Jüngermann, Dialog-Redakteur der ?Rheinischen Post?, stellt das Handbuch des Blattes für freie Mitarbeiter vor und geht auf die Schulungen der RP für Freie ein. Das 62-seitige Heft behandelt klassische journalistische Fähigkeiten, gibt aber auch Antworten auf Fragen zu Themen des Arbeitsalltags, etwa: Was soll ich zu einem Termin anziehen? Was tue ich, wenn ich zum Essen eingeladen werde? In der ?Anleitung zum Glücklichsein? wird jungen Kolle-gen auch empfohlen, allzeit die Ohren offen zu halten für Informationen am Rande. Ergänzt wird das Nachschlagewerk durch Schreibtraining und organisierten Erfahrungsaustausch mindestens einmal im Jahr. (VD)

Wer nicht an seine Zukunft denkt, hat vielleicht keine

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie wichtig Fortbildung für Journalisten ist, zeigt der Text von Sabine Schicke von der Olden-burger ?Nordwest-Zeitung?. Anhand zahlreicher Stimmen aus Management-Beratung, Journalis-tenausbildung und Zukunftsforschung wird deutlich, dass Eigenverantwortung und lebenslanges Lernen Voraussetzungen für eine erfolgreiche (Berufs-)Zukunft sind. Außerdem raten Personal-entwickler, sich konkrete Ziele für die Berufslaufbahn zu setzen und entsprechende Weiterbil-dungskurse zu wählen. Sabine Schicke greift einige Angebote aus den Fortbildungsprogrammen heraus und liefert knappe Beschreibungen. Eine Liste mit Literaturtipps rundet den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
Wer nicht an seine Zukunft denkt, hat vielleicht keine
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie wichtig Fortbildung für Journalisten ist, zeigt der Text von Sabine Schicke von der Olden-burger ?Nordwest-Zeitung?. Anhand zahlreicher Stimmen aus Management-Beratung, Journalis-tenausbildung und Zukunftsforschung wird deutlich, dass Eigenverantwortung und lebenslanges Lernen Voraussetzungen für eine erfolgreiche (Berufs-)Zukunft sind. Außerdem raten Personal-entwickler, sich konkrete Ziele für die Berufslaufbahn zu setzen und entsprechende Weiterbil-dungskurse zu wählen. Sabine Schicke greift einige Angebote aus den Fortbildungsprogrammen heraus und liefert knappe Beschreibungen. Eine Liste mit Literaturtipps rundet den Beitrag ab. (VD)

Das Modell Rhein-Zeitung

Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der Mittelrhein-Verlag GmbH, erläutert das Outsourcing und dessen Vorgeschichte bei der Rhein-Zeitung, Koblenz. Aus der Hand gibt der Verlag redaktionellen Text, die Produktion bleibt Aufgabe so genannter "Schwerpunktredaktionen". Als zuliefernde Betreiber von "Pressebüros" fungieren erfahrene Journalisten mit kaufmännischem Gespür. Sie müssen Mitarbeiter bezahlen, Sozialabgaben abführen und Bilanzen vorlegen. Nach ersten Erfahrungen an drei Orten sind Qualität und Produktivität gestiegen. Bei der Bezahlung der Mitarbeiter in den Pressebüros spielt die Leistung eine wichtige Rolle, außerdem orientiert an der Auflage. Krokes Credo: Eine einzig gültige Lösung für Outsourcing gibt es nicht, bei der Umsetzung müssen die Gegebenheiten in der Region berücksichtigt werden. (VD) Schlagworte: Organisation, Freie, Qualität, Planung, Agentur, Journalisten, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Das Modell Rhein-Zeitung
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Am
01.01.1970
Inhalt
Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der Mittelrhein-Verlag GmbH, erläutert das Outsourcing und dessen Vorgeschichte bei der Rhein-Zeitung, Koblenz. Aus der Hand gibt der Verlag redaktionellen Text, die Produktion bleibt Aufgabe so genannter "Schwerpunktredaktionen". Als zuliefernde Betreiber von "Pressebüros" fungieren erfahrene Journalisten mit kaufmännischem Gespür. Sie müssen Mitarbeiter bezahlen, Sozialabgaben abführen und Bilanzen vorlegen. Nach ersten Erfahrungen an drei Orten sind Qualität und Produktivität gestiegen. Bei der Bezahlung der Mitarbeiter in den Pressebüros spielt die Leistung eine wichtige Rolle, außerdem orientiert an der Auflage. Krokes Credo: Eine einzig gültige Lösung für Outsourcing gibt es nicht, bei der Umsetzung müssen die Gegebenheiten in der Region berücksichtigt werden. (VD) Schlagworte: Organisation, Freie, Qualität, Planung, Agentur, Journalisten, Outsourcing

"Training on the Job" ist nicht alles

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Hörfunkjournalistin und Trainerin Inge Seibel-Müller gibt mit ihrem Beitrag Führungskräf-ten im Journalismus Tipps für die Suche nach geeigneten Fortbildungskursen. So weist sie auf das Angebot des ?MedienCampus Bayern? und dessen Internetseiten hin und nennt zahlreiche Links, wo bundesweit Weiterbildungsangebote und Managementtrainings zu finden sind. Die verschie-denen Kurse und Seminare sind unter die Kategorien ?Mitarbeiterführung und Konfliktmanage-ment?, ?Zeit- und Selbstmanagement?, ?Redaktionsmanagement und Redaktionsmarketing? so-wie ?Weitere Angebote? aufgeteilt. Außerdem geht Inge Seibel-Müller auf Studienangebote ein, die künftige Führungskräfte hervorbringen sollen. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
"Training on the Job" ist nicht alles
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Hörfunkjournalistin und Trainerin Inge Seibel-Müller gibt mit ihrem Beitrag Führungskräf-ten im Journalismus Tipps für die Suche nach geeigneten Fortbildungskursen. So weist sie auf das Angebot des ?MedienCampus Bayern? und dessen Internetseiten hin und nennt zahlreiche Links, wo bundesweit Weiterbildungsangebote und Managementtrainings zu finden sind. Die verschie-denen Kurse und Seminare sind unter die Kategorien ?Mitarbeiterführung und Konfliktmanage-ment?, ?Zeit- und Selbstmanagement?, ?Redaktionsmanagement und Redaktionsmarketing? so-wie ?Weitere Angebote? aufgeteilt. Außerdem geht Inge Seibel-Müller auf Studienangebote ein, die künftige Führungskräfte hervorbringen sollen. (VD)

Qualität kann auch eingekauft werden

Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Gute Qualität hat auch beim Outsourcing ihren Preis, so Andreas Terstiege, Ge- schäftsführender Redakteur der Sächsischen Zeitung in Dresden. Light-Redakteure, die ein langweiliges Blatt machen, helfen aus Kostensicht nur kurzfristig. Terstiege hält eine leistungsgerechte Bezahlung der Redakteure für sinnvoll. Die Frage, was eine Seite koste, müsse erlaubt sein. Beim Outsourcing komme es darauf an, einen journalistisch interessierten Verleger und einen wirtschaftlich handelnden Redaktionsmanager zu haben.(VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Qualität kann auch eingekauft werden
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Am
01.01.1970
Inhalt
Gute Qualität hat auch beim Outsourcing ihren Preis, so Andreas Terstiege, Ge- schäftsführender Redakteur der Sächsischen Zeitung in Dresden. Light-Redakteure, die ein langweiliges Blatt machen, helfen aus Kostensicht nur kurzfristig. Terstiege hält eine leistungsgerechte Bezahlung der Redakteure für sinnvoll. Die Frage, was eine Seite koste, müsse erlaubt sein. Beim Outsourcing komme es darauf an, einen journalistisch interessierten Verleger und einen wirtschaftlich handelnden Redaktionsmanager zu haben.(VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing

Das Jahr der Entscheidungen

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Beispiele, wie zuvor fest angestellte Kolleginnen und Kollegen erfolgreich eine Existenz als freie Journalisten aufgebaut haben, liefert Anke Vehmeier, selbst freie Journalistin in Bonn. Deutlich werden die Hürden wie ahnungslose Steuerberater, aber auch die Chancen wie gute Kontakte und funktionierendes Beziehungsmanagement. Ein knapper Infotext informiert über Vor- und Nachteile von Überbrückungsgeld und Ich-AG als vom Arbeitsamt geförderte Startmöglichkeiten in die Selbstständigkeit ? wobei vormals fest Angestellte mit Überbrückungsgeld meist besser fahren. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
Das Jahr der Entscheidungen
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Beispiele, wie zuvor fest angestellte Kolleginnen und Kollegen erfolgreich eine Existenz als freie Journalisten aufgebaut haben, liefert Anke Vehmeier, selbst freie Journalistin in Bonn. Deutlich werden die Hürden wie ahnungslose Steuerberater, aber auch die Chancen wie gute Kontakte und funktionierendes Beziehungsmanagement. Ein knapper Infotext informiert über Vor- und Nachteile von Überbrückungsgeld und Ich-AG als vom Arbeitsamt geförderte Startmöglichkeiten in die Selbstständigkeit ? wobei vormals fest Angestellte mit Überbrückungsgeld meist besser fahren. (VD)

Quer durch die Galaxien

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Worauf die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in der Ansprache Jugendlicher setzt und welche Rolle dabei die JugendMedienKonferenz spielt, erläutert Thorsten Schilling, Fachbereichsleiter Multimedia/IT der bpb. In seiner Einführung betont er, dass die bpb auch weniger bildungsaffine Zielgruppen erreichen will ? beispielsweise Jugendliche. Schilling nennt die Strategie der bpb, junge Leute durch spezielle eigene Medien und durch Kooperationen mit Medien, die bereits in der Zielgruppe verankert sind, zu erreichen. Mit Hilfe der JugendMedienKonferenz wolle die Bundeszentrale eine Plattform zur Vernetzung der Macher aufbauen. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Quer durch die Galaxien
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Worauf die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in der Ansprache Jugendlicher setzt und welche Rolle dabei die JugendMedienKonferenz spielt, erläutert Thorsten Schilling, Fachbereichsleiter Multimedia/IT der bpb. In seiner Einführung betont er, dass die bpb auch weniger bildungsaffine Zielgruppen erreichen will ? beispielsweise Jugendliche. Schilling nennt die Strategie der bpb, junge Leute durch spezielle eigene Medien und durch Kooperationen mit Medien, die bereits in der Zielgruppe verankert sind, zu erreichen. Mit Hilfe der JugendMedienKonferenz wolle die Bundeszentrale eine Plattform zur Vernetzung der Macher aufbauen. (vd)

Kernkompetenz und Qualität unbedingt sichern

Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Der Chefredakteur der Heilbronner Stimme, Dr. Wolfgang Bok, warnt davor, die Redaktion als eine x-beliebige Abteilung im Zeitungsverlag zu betrachten. Sie sei das Herz des Unternehmens. Bok sieht die Gefahr, dass die guten Schreiber in den Verlagen bleiben und mit organisatorischen Aufgaben ausgelastet werden, als Autoren aber demotiviert werden. Das Blatt füllen die Beiträge der outgesourcten Redakteure, die nicht unbedingt die besten Schreiber sein werden. Kostenbewusstes Arbeiten werde sich negativ auf die Qualität auswirken, fürchtet Bok, da am Ende die Seiten so effizient wie möglich gefüllt würden. Das Kapital der Glaubwürdigkeit sei nur mit einer intakten Redaktion zu erhalten. ( VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Kernkompetenz und Qualität unbedingt sichern
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Chefredakteur der Heilbronner Stimme, Dr. Wolfgang Bok, warnt davor, die Redaktion als eine x-beliebige Abteilung im Zeitungsverlag zu betrachten. Sie sei das Herz des Unternehmens. Bok sieht die Gefahr, dass die guten Schreiber in den Verlagen bleiben und mit organisatorischen Aufgaben ausgelastet werden, als Autoren aber demotiviert werden. Das Blatt füllen die Beiträge der outgesourcten Redakteure, die nicht unbedingt die besten Schreiber sein werden. Kostenbewusstes Arbeiten werde sich negativ auf die Qualität auswirken, fürchtet Bok, da am Ende die Seiten so effizient wie möglich gefüllt würden. Das Kapital der Glaubwürdigkeit sei nur mit einer intakten Redaktion zu erhalten. ( VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing

Learning by doing

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Julian Spies, Redaktionsleiter der Onlineredaktionen des Münchner Zeitungsverlags, be- schreibt die Intentionen seines Hauses bei der Internet-Präsenz. Spies schildert außerdem den Arbeitsablauf in den Onlineredaktionen des Verlags - in zwei Schichten ab 7.30 und ab 18 Uhr. Die Redakteure kümmern sich nicht nur um Inhalte, sondern müssen auch Chats und Foren betreuen. Zum Themenkreis Internet und Computer werden auch eigene Ideen realisiert, im Übrigen hauptsächlich Print-Inhalte ins Netz gestellt. (VD) Schlagworte: Multimedia, Alltag, Journalisten, Qualität, Service, Handwerk, Konzept, Planung, Marketing, Optik, Technik, Recherche
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Learning by doing
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Julian Spies, Redaktionsleiter der Onlineredaktionen des Münchner Zeitungsverlags, be- schreibt die Intentionen seines Hauses bei der Internet-Präsenz. Spies schildert außerdem den Arbeitsablauf in den Onlineredaktionen des Verlags - in zwei Schichten ab 7.30 und ab 18 Uhr. Die Redakteure kümmern sich nicht nur um Inhalte, sondern müssen auch Chats und Foren betreuen. Zum Themenkreis Internet und Computer werden auch eigene Ideen realisiert, im Übrigen hauptsächlich Print-Inhalte ins Netz gestellt. (VD) Schlagworte: Multimedia, Alltag, Journalisten, Qualität, Service, Handwerk, Konzept, Planung, Marketing, Optik, Technik, Recherche

"Journalisten und Politiker werden zur Beute der Bilder" Medien und Politik: Wer manipuliert wen?

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Wer manipuliert uns? Mit dieser Frage befasste sich die Arbeitsgruppe 2, die als Referent Ex-Regierungssprecher Peter Hausmann zu Gast hatte. Politik wird begleitet vom aufgeregten Klappern der Medien, beschreibt Hausmann, der das Spannungsfeld aus Interessengruppen und Medien aufzeigt. Bildbotschaften sind für ihn entscheidend. Politisches Personal werde aber nicht danach ausgewählt, wer im Fernsehen am besten wirke. Dennoch zählt das Event, so Hausmann, und die Dominanz der Bilder öffnet der Manipulation Tür und Tor. Bilder verdecken den Kern der Dinge, findet Hausmann, für den Fernsehen so etwas ist wie ?moderne Höhlenmalerei?. Der Beitrag liefert auch Biografisches zum früheren Regierungssprecher. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
"Journalisten und Politiker werden zur Beute der Bilder" Medien und Politik: Wer manipuliert wen?
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Wer manipuliert uns? Mit dieser Frage befasste sich die Arbeitsgruppe 2, die als Referent Ex-Regierungssprecher Peter Hausmann zu Gast hatte. Politik wird begleitet vom aufgeregten Klappern der Medien, beschreibt Hausmann, der das Spannungsfeld aus Interessengruppen und Medien aufzeigt. Bildbotschaften sind für ihn entscheidend. Politisches Personal werde aber nicht danach ausgewählt, wer im Fernsehen am besten wirke. Dennoch zählt das Event, so Hausmann, und die Dominanz der Bilder öffnet der Manipulation Tür und Tor. Bilder verdecken den Kern der Dinge, findet Hausmann, für den Fernsehen so etwas ist wie ?moderne Höhlenmalerei?. Der Beitrag liefert auch Biografisches zum früheren Regierungssprecher. (VD)

Schwarzsehern die Stirn bieten bpb-Präsident Thomas Krüger fordert Qualität auch in schlechten Zeiten

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
In seiner Eröffnungsrede zum ITZ-Kongress fordert bpb-Präsident Thomas Krüger die Zei-tungsmacher dazu auf, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern mit Kreativität und Qua-lität Leser zu halten und zu gewinnen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten stärker berück-sichtigt werden, so Krüger. Die besondere Stärke der Zeitung gegenüber Konkurrenzmedien sieht er in der Möglichkeit, Orientierung zu bieten. Mit Blick auf die Gewinnung junger Leser rät Krüger, die Chancen von Kooperationen zu nutzen, etwa mit Theater- oder Musikveranstaltern. Der Beitrag dokumentiert die Rede im Wortlaut. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Schwarzsehern die Stirn bieten bpb-Präsident Thomas Krüger fordert Qualität auch in schlechten Zeiten
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
In seiner Eröffnungsrede zum ITZ-Kongress fordert bpb-Präsident Thomas Krüger die Zei-tungsmacher dazu auf, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern mit Kreativität und Qua-lität Leser zu halten und zu gewinnen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten stärker berück-sichtigt werden, so Krüger. Die besondere Stärke der Zeitung gegenüber Konkurrenzmedien sieht er in der Möglichkeit, Orientierung zu bieten. Mit Blick auf die Gewinnung junger Leser rät Krüger, die Chancen von Kooperationen zu nutzen, etwa mit Theater- oder Musikveranstaltern. Der Beitrag dokumentiert die Rede im Wortlaut. (VD)

Interaktives Flimmern

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Der Beitrag fasst die Diskussion des Podiums ?TV-Jugendsender? zusammen. Rede und Antwort standen Dr. Maya Götz vom Internationalen Zentrum für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Joachim von Gottberg von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, Dr. Jörg Lösel vom Baye-rischen Rundfunk sowie Dr. Ulrich Nitschke, Geschäftsführer von NBC GIGA, und Susanne Wiesner von MTV. Neben allgemeinen Infos zu Einstellungen von Jugendlichen gibt es Aus-kunft zu drei verschiedenen TV-Konzepten und Ansätzen, junge Menschen anzusprechen. Au-ßerdem äußert von Gottberg seine Einschätzung, dass selbst schlechte Programme die Leute schlauer machen. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Interaktives Flimmern
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag fasst die Diskussion des Podiums ?TV-Jugendsender? zusammen. Rede und Antwort standen Dr. Maya Götz vom Internationalen Zentrum für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Joachim von Gottberg von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, Dr. Jörg Lösel vom Baye-rischen Rundfunk sowie Dr. Ulrich Nitschke, Geschäftsführer von NBC GIGA, und Susanne Wiesner von MTV. Neben allgemeinen Infos zu Einstellungen von Jugendlichen gibt es Aus-kunft zu drei verschiedenen TV-Konzepten und Ansätzen, junge Menschen anzusprechen. Au-ßerdem äußert von Gottberg seine Einschätzung, dass selbst schlechte Programme die Leute schlauer machen. (vd)

Medienrechtliche Probleme des Outsourcings

Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Keine presserechtlichen Einschränkungen für ausgelagerte Redaktionen sieht der Marburger Presserechtler Prof. Dr. Volker Beuthien. Die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit schütze die Massenkommunikation insgesamt und alle Aktivitäten und Personen, die damit zusammenhängen. Ein redaktionell tätiges Unternehmen, dass aus dem Betrieb ausgegliedert werde, erwerbe seinerseits die presserechtlichen Freiheiten. Eine outgesourcte Teilredaktion werde also zu einem Presseunternehmen mit allen rechtlichen Folgen. (VD) Schlagworte: Recht, Pressefreiheit, Journalisten, Freie, Organisation, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Medienrechtliche Probleme des Outsourcings
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Am
01.01.1970
Inhalt
Keine presserechtlichen Einschränkungen für ausgelagerte Redaktionen sieht der Marburger Presserechtler Prof. Dr. Volker Beuthien. Die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit schütze die Massenkommunikation insgesamt und alle Aktivitäten und Personen, die damit zusammenhängen. Ein redaktionell tätiges Unternehmen, dass aus dem Betrieb ausgegliedert werde, erwerbe seinerseits die presserechtlichen Freiheiten. Eine outgesourcte Teilredaktion werde also zu einem Presseunternehmen mit allen rechtlichen Folgen. (VD) Schlagworte: Recht, Pressefreiheit, Journalisten, Freie, Organisation, Outsourcing

Professionalität heißt, in manchen Dingen "Nein" zu sagen Wo liegt die Schnittmenge zwischen Überreden und Bestechen?

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Mit dem Thema: Wer kungelt mit wem? befasste sich Arbeitsgruppe 3, in der Prof. Dr. Anton Austermann referierte. Er erläuterte versteckte und offene Formen der Kungelei und regte an, wie Journalisten damit umgehen sollten. Austermann fordert selbstkritische Analyse der Journalisten in Bezug auf Hinterzimmergespräche und ?Freundschaften?. Er schildert einen Fall, in dem ein münsterscher Lokalredakteur seinen Urlaub im Privatbungalow eines Lokalpolitikers verbrachte ? Unrechtsbewusstsein Fehlanzeige! Austermann erklärt in diesem Zusammenhang auch sein Modell der Sechsfelderwirtschaft internationaler Kommunikation und nennt Punkte, wie Kungelei zu begegnen ist. Getreu seinem Credo: deutlichste Distanz in nächster Nähe anstreben. (VD)
Letzte Änderung
17.01.2005
Titel
Professionalität heißt, in manchen Dingen "Nein" zu sagen Wo liegt die Schnittmenge zwischen Überreden und Bestechen?
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit dem Thema: Wer kungelt mit wem? befasste sich Arbeitsgruppe 3, in der Prof. Dr. Anton Austermann referierte. Er erläuterte versteckte und offene Formen der Kungelei und regte an, wie Journalisten damit umgehen sollten. Austermann fordert selbstkritische Analyse der Journalisten in Bezug auf Hinterzimmergespräche und ?Freundschaften?. Er schildert einen Fall, in dem ein münsterscher Lokalredakteur seinen Urlaub im Privatbungalow eines Lokalpolitikers verbrachte ? Unrechtsbewusstsein Fehlanzeige! Austermann erklärt in diesem Zusammenhang auch sein Modell der Sechsfelderwirtschaft internationaler Kommunikation und nennt Punkte, wie Kungelei zu begegnen ist. Getreu seinem Credo: deutlichste Distanz in nächster Nähe anstreben. (VD)

Bücher für Schreiber

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Vorgestellt werden folgende Bücher rund um den Journalismus: ?Cross-Media-Management?, ?Journalismus in der Informationsgesellschaft?, ?Die Blattmacher?, ?Media Control?, ?Journa-lismus mit Bodenhaftung?, ?Zeitungen 2003?, ?Zeitgeschichtliches Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache?, ?Traumberufe in den Medien?, ?Ente auf Sendung?, ?Handbuch für Freie Journalisten?, ?Bildjournalismus heute?, ?Trainingshandbuch Recherche?, ?Polizei und Medien?, ?Der Unfassbare?, ?Ein Bild vom Krieg?, ?Die Hunzinger-Affäre?, ?Ein wenig betrübt, Ihre Marion?, ?Gute Geschäfte mit dem Tod?. (VD)
Letzte Änderung
11.08.2004
Titel
Bücher für Schreiber
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden folgende Bücher rund um den Journalismus: ?Cross-Media-Management?, ?Journalismus in der Informationsgesellschaft?, ?Die Blattmacher?, ?Media Control?, ?Journa-lismus mit Bodenhaftung?, ?Zeitungen 2003?, ?Zeitgeschichtliches Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache?, ?Traumberufe in den Medien?, ?Ente auf Sendung?, ?Handbuch für Freie Journalisten?, ?Bildjournalismus heute?, ?Trainingshandbuch Recherche?, ?Polizei und Medien?, ?Der Unfassbare?, ?Ein Bild vom Krieg?, ?Die Hunzinger-Affäre?, ?Ein wenig betrübt, Ihre Marion?, ?Gute Geschäfte mit dem Tod?. (VD)

"Die Zeitung weiter unverzichtbar machen" NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer betont Notwendigkeit zur Erneuerung

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Für eine Kombination von Print- und Online-Medien spricht sich Heinrich Meyer aus, Heraus-geber der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung. Die Zeitungshäuser müssten sich der Er-neuerung stellen, fordert er und rät zu eigenen Marktstrategien, um im Wettbewerb zu bestehen. Meyer liefert eine ausführliche, mit Zahlen angereicherte Rückschau auf die Entwicklung der deutschen Gesellschaft sowie der Zeitungs- und Medienbranche in den vergangenen Jahren, um eine Analyse anzuschließen. Dabei thematisiert er auch die Konkurrenz durch Internet und Gra-tiszeitungen. Sein Fazit: Die Zeitung bleibt trotz der Probleme für Leser und Wirtschaft unver-zichtbar. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
"Die Zeitung weiter unverzichtbar machen" NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer betont Notwendigkeit zur Erneuerung
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Für eine Kombination von Print- und Online-Medien spricht sich Heinrich Meyer aus, Heraus-geber der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung. Die Zeitungshäuser müssten sich der Er-neuerung stellen, fordert er und rät zu eigenen Marktstrategien, um im Wettbewerb zu bestehen. Meyer liefert eine ausführliche, mit Zahlen angereicherte Rückschau auf die Entwicklung der deutschen Gesellschaft sowie der Zeitungs- und Medienbranche in den vergangenen Jahren, um eine Analyse anzuschließen. Dabei thematisiert er auch die Konkurrenz durch Internet und Gra-tiszeitungen. Sein Fazit: Die Zeitung bleibt trotz der Probleme für Leser und Wirtschaft unver-zichtbar. (VD)

Die unterschätzte Leserschaft

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Dass junge Menschen von Printmedien weniger Zerstreuung als vielmehr ernstzunehmende In-formation erwarten, war Tenor auf dem Podium ?Jugend in Printmedien?. Teilnehmer waren Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Carola Padtberg von Die Zeit online Björn Richter vom Verein Jugendpresse Deutschland, Dirk Schönlebe von jetzt:netz, Ralf Kub-bernuß von der Neuen Ruhr/Neuen Rheinzeitung, Jens Lohwieser von raufeld medien (für Ber-liner Zeitung) und Christoph Zeuch, youngkombi jugendkommunikation. Die Bandbreite der vorgestellten Konzepte reicht vom Schüler-Newsletter über regelmäßige Seiten in Tageszeitungen bis zu bunten Magazinen. Dabei halten sich die meisten Projekte der Referenten an das Rezept, Jugendlichen Kompetenz zu vermitteln, um sie als Schreiber in eigener Sache zu gewinnen. Wie die Seite bei der Zielgruppe ankommt, ist häufig unbekannt. Den Referenten bleibt oft nur, auf die Reaktionen der Jugendlichen zu achten. (vd)
Letzte Änderung
16.02.2006
Titel
Die unterschätzte Leserschaft
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Dass junge Menschen von Printmedien weniger Zerstreuung als vielmehr ernstzunehmende In-formation erwarten, war Tenor auf dem Podium ?Jugend in Printmedien?. Teilnehmer waren Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Carola Padtberg von Die Zeit online Björn Richter vom Verein Jugendpresse Deutschland, Dirk Schönlebe von jetzt:netz, Ralf Kub-bernuß von der Neuen Ruhr/Neuen Rheinzeitung, Jens Lohwieser von raufeld medien (für Ber-liner Zeitung) und Christoph Zeuch, youngkombi jugendkommunikation. Die Bandbreite der vorgestellten Konzepte reicht vom Schüler-Newsletter über regelmäßige Seiten in Tageszeitungen bis zu bunten Magazinen. Dabei halten sich die meisten Projekte der Referenten an das Rezept, Jugendlichen Kompetenz zu vermitteln, um sie als Schreiber in eigener Sache zu gewinnen. Wie die Seite bei der Zielgruppe ankommt, ist häufig unbekannt. Den Referenten bleibt oft nur, auf die Reaktionen der Jugendlichen zu achten. (vd)

Gegen die Abwärtsspirale Minister Michael Vesper wünscht sich Städte und Zeitungen mit Profil

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Parallelen zwischen Zeitungskrise und Stadtflucht zieht Michael Vesper, Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW. In beiden Fällen mahnt er, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Vesper erläutert die Probleme der großen Städte und zeigt auf, wo Zeitun-gen an deren Lösung mitwirken können ? etwa indem sie Menschen zum Mitmachen bewegen. Der Minister wünscht sich ausführliche Lokal- und Regionalteile und Zeitungen, die ein Stück weit auch Akteure im Geschehen sind. Darüber hinaus äußert er sich zu dem Modell einer öffentlich-rechtlichen Tageszeitung. (VD)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Gegen die Abwärtsspirale Minister Michael Vesper wünscht sich Städte und Zeitungen mit Profil
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Parallelen zwischen Zeitungskrise und Stadtflucht zieht Michael Vesper, Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW. In beiden Fällen mahnt er, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Vesper erläutert die Probleme der großen Städte und zeigt auf, wo Zeitun-gen an deren Lösung mitwirken können ? etwa indem sie Menschen zum Mitmachen bewegen. Der Minister wünscht sich ausführliche Lokal- und Regionalteile und Zeitungen, die ein Stück weit auch Akteure im Geschehen sind. Darüber hinaus äußert er sich zu dem Modell einer öffentlich-rechtlichen Tageszeitung. (VD)

Alte Strukturen, neue Ängste - Konflikte im Osten Entwicklung in neuen Ländern lähmt noch zu viele Lokaljournalisten

Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Lokalredakteure in der ostdeutschen Provinz sind um eine optimistische, positive, genaugenommen beschönigende Darstellung bemüht - auch wenn sie über Konflikte, Altlasten und Problemfelder berichten. Das Abbild der Wirklichkeit wird verzerrt, nicht zuletzt, um möglichen Zuschußkürzungen von seiten der Landesregierung schon im Vorfeld entgegenzuwirken. Dr. Rainer Wiese, stellvertretender Chefredakteur bei der ,Lausitzer Rundschau" in Cottbus und ,Ex- Wessi", berichtet, wie Journalisten sich nach der Wende über Gehorsamspflichten und lange eingeübte Denkstrukturen hinwegsetzten und das Handwerk der Recherche sowie die Pressefreiheit kennenlernten. Schönfärberei. Lokale Elite. Wendehälse. Recherche. Gegendarstellungsansprüche. Konfliktscheu. DDR/Wende. Ethik. Selbstverständnis. Lokaljournalismus.(TB)
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Alte Strukturen, neue Ängste - Konflikte im Osten Entwicklung in neuen Ländern lähmt noch zu viele Lokaljournalisten
In
Almanach Redaktion \'98
Am
01.01.1970
Inhalt
Lokalredakteure in der ostdeutschen Provinz sind um eine optimistische, positive, genaugenommen beschönigende Darstellung bemüht - auch wenn sie über Konflikte, Altlasten und Problemfelder berichten. Das Abbild der Wirklichkeit wird verzerrt, nicht zuletzt, um möglichen Zuschußkürzungen von seiten der Landesregierung schon im Vorfeld entgegenzuwirken. Dr. Rainer Wiese, stellvertretender Chefredakteur bei der ,Lausitzer Rundschau" in Cottbus und ,Ex- Wessi", berichtet, wie Journalisten sich nach der Wende über Gehorsamspflichten und lange eingeübte Denkstrukturen hinwegsetzten und das Handwerk der Recherche sowie die Pressefreiheit kennenlernten. Schönfärberei. Lokale Elite. Wendehälse. Recherche. Gegendarstellungsansprüche. Konfliktscheu. DDR/Wende. Ethik. Selbstverständnis. Lokaljournalismus.(TB)

Pressefreiheit künftig out? Outsourcing und die Folgen

Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
An der Diskussion rund um Ideen, Sorgen und Probleme des Outsourcings nahmen außer Moderator Dr. Frank Meik von der Uni Marburg teil: Dr. Wolfgang Bok (Heilbronner Stimme), Karlheinz Kroke (Mittelrhein-Verlag), Andreas Terstiege (Sächsische Zeitung), Benno Hemmers-Pöppelmann (DJV) und Burkhard Schaffelt (BDZV). Nicht nur Kosten spielen laut Schaffelt eine Rolle bei dem Thema, sondern auch Qualität. Die sah Bok allerdings gerade durch Outsourcing gefährdet. Kroke stimmte zu, dass die Zahl der fest angestellten Redakteure zurückgehen wird, nicht nur bei der Rhein-Zeitung. Die Qualität und journalistische Grundsätze sollten darunter aber nicht leiden, so Kroke, der von einem Drittel Kosteneinsparung durch Outsourcing ausgeht. Eine geregelte Ausbildung des Nachwuchses hält Wolfgang Bok für unverzichtbar hinsichtlich einer qualitätvollen Zeitung. Ein weiterer Diskussionspunkt war die künftige soziale Absicherung der Journalisten. Hemmers-Pöppelmann beschrieb Tendenzen, dass Journalisten zu "intellektuellen Tagelöhnern" werden. Beim Thema "leistungsgerechte Bezahlung" kritisierte Bok die Tarifverträge, die er mit dem "Tarifkorsett" im öffentlichen Dienst verglich. (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Freie, Agentur, Organisation, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Pressefreiheit künftig out? Outsourcing und die Folgen
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Am
01.01.1970
Inhalt
An der Diskussion rund um Ideen, Sorgen und Probleme des Outsourcings nahmen außer Moderator Dr. Frank Meik von der Uni Marburg teil: Dr. Wolfgang Bok (Heilbronner Stimme), Karlheinz Kroke (Mittelrhein-Verlag), Andreas Terstiege (Sächsische Zeitung), Benno Hemmers-Pöppelmann (DJV) und Burkhard Schaffelt (BDZV). Nicht nur Kosten spielen laut Schaffelt eine Rolle bei dem Thema, sondern auch Qualität. Die sah Bok allerdings gerade durch Outsourcing gefährdet. Kroke stimmte zu, dass die Zahl der fest angestellten Redakteure zurückgehen wird, nicht nur bei der Rhein-Zeitung. Die Qualität und journalistische Grundsätze sollten darunter aber nicht leiden, so Kroke, der von einem Drittel Kosteneinsparung durch Outsourcing ausgeht. Eine geregelte Ausbildung des Nachwuchses hält Wolfgang Bok für unverzichtbar hinsichtlich einer qualitätvollen Zeitung. Ein weiterer Diskussionspunkt war die künftige soziale Absicherung der Journalisten. Hemmers-Pöppelmann beschrieb Tendenzen, dass Journalisten zu "intellektuellen Tagelöhnern" werden. Beim Thema "leistungsgerechte Bezahlung" kritisierte Bok die Tarifverträge, die er mit dem "Tarifkorsett" im öffentlichen Dienst verglich. (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Freie, Agentur, Organisation, Outsourcing

Geschichten machen Zusammenhänge klar Geheimsprache der Verwaltung

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Mit den Tücken der Verwaltungssprache befasst sich Theo Hirnstein, Redaktionsleiter bei der ?Westfalenpost?. Er verweist auf das Beispiel der Stadt Arnsberg, die einen Sprachtrainer für ihre Mitarbeiter engagiert hat ? nach einem Bericht über den Trainer Helmut Ebert in der Zei-tung. Journalisten können Eberts ?Handlungs- und Transferstrategien? bei der Recherche nut-zen. Neun Strategien des Wissenschaftlers stellt Hirnstein in dem Beitrag vor, etwa die, sich von der Textvorlage der Verwaltung zu lösen und eine eigene Struktur zu entwickeln. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Geschichten machen Zusammenhänge klar Geheimsprache der Verwaltung
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit den Tücken der Verwaltungssprache befasst sich Theo Hirnstein, Redaktionsleiter bei der ?Westfalenpost?. Er verweist auf das Beispiel der Stadt Arnsberg, die einen Sprachtrainer für ihre Mitarbeiter engagiert hat ? nach einem Bericht über den Trainer Helmut Ebert in der Zei-tung. Journalisten können Eberts ?Handlungs- und Transferstrategien? bei der Recherche nut-zen. Neun Strategien des Wissenschaftlers stellt Hirnstein in dem Beitrag vor, etwa die, sich von der Textvorlage der Verwaltung zu lösen und eine eigene Struktur zu entwickeln. (VD)

Den Vertrauensvorschuss nutzen Madsack-Verlagsmanager Volker Jeuther rät zum Aufbau neuer Geschäfte

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Eine Analyse des Tageszeitungsmarkts mit allen Chancen und Risiken liefert Volker Jeuther, Mit-glied der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Madsack. Mediennutzung, Reichweiten, Arbeits-organisation, Anzeigengeschäft sind einige Stichworte. Breiten Raum nimmt die Schilderung der Erfolgsstrategie seines Hauses ein, das trotz Krise Gewinne verzeichnet. Kernrezept: aus vorhan-denen Ressourcen, Infrastrukturen und Prozessen neue Geschäftsmodelle entwickeln. Als Bei-spiele nennt Jeuther u. a. die Etablierung neuer Heimatzeitungen und die Organisation von Kun-denprozessen mit Hilfe von Internettechnik. Zudem erläutert er das Newsdesk-Modell von Mad-sack als zentrale Drehscheibe für Inhalte aller Art und verteidigt die Vorruhestandsregelungen des Verlags. (VD)
Letzte Änderung
08.12.2004
Titel
Den Vertrauensvorschuss nutzen Madsack-Verlagsmanager Volker Jeuther rät zum Aufbau neuer Geschäfte
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Analyse des Tageszeitungsmarkts mit allen Chancen und Risiken liefert Volker Jeuther, Mit-glied der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Madsack. Mediennutzung, Reichweiten, Arbeits-organisation, Anzeigengeschäft sind einige Stichworte. Breiten Raum nimmt die Schilderung der Erfolgsstrategie seines Hauses ein, das trotz Krise Gewinne verzeichnet. Kernrezept: aus vorhan-denen Ressourcen, Infrastrukturen und Prozessen neue Geschäftsmodelle entwickeln. Als Bei-spiele nennt Jeuther u. a. die Etablierung neuer Heimatzeitungen und die Organisation von Kun-denprozessen mit Hilfe von Internettechnik. Zudem erläutert er das Newsdesk-Modell von Mad-sack als zentrale Drehscheibe für Inhalte aller Art und verteidigt die Vorruhestandsregelungen des Verlags. (VD)

"Rübermachen" gen Westen, ausreisen nach "drüben" Journalistenwege im vereinten Deutschland

Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Knut Gölz, freier Journalist in Bonn, sprach mit der Journalistin Daniela Sokol, die von Ingolstadt nach Frankfurt/Oder zog, um dort bei der ,Märkischen Oderzeitung" zu arbeiten, und mit Eva-Maria Schirge, die es von Halle/Saale ins Rheinland zog. Beide Journalistinnen berichten über ihre Erfahrungen, Mentalitätsunterschiede und daß man, so wie es auch bei einer Umstellung von Nord nach Süd oder umgekehrt erforderlich wäre, eine positive und offene Grundhaltung sowie ein hohes Maß an Flexibilität und gutem Willen mitbringen müsse. Besserwessi. Kommunikationsbedürfnis. Orientierungshilfen. Wissenslücken. DDR/Wende. Selbstverständnis.(TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
"Rübermachen" gen Westen, ausreisen nach "drüben" Journalistenwege im vereinten Deutschland
In
Almanach Redaktion \'98
Am
01.01.1970
Inhalt
Knut Gölz, freier Journalist in Bonn, sprach mit der Journalistin Daniela Sokol, die von Ingolstadt nach Frankfurt/Oder zog, um dort bei der ,Märkischen Oderzeitung" zu arbeiten, und mit Eva-Maria Schirge, die es von Halle/Saale ins Rheinland zog. Beide Journalistinnen berichten über ihre Erfahrungen, Mentalitätsunterschiede und daß man, so wie es auch bei einer Umstellung von Nord nach Süd oder umgekehrt erforderlich wäre, eine positive und offene Grundhaltung sowie ein hohes Maß an Flexibilität und gutem Willen mitbringen müsse. Besserwessi. Kommunikationsbedürfnis. Orientierungshilfen. Wissenslücken. DDR/Wende. Selbstverständnis.(TB)

"Gute Zeit für Frischzellenkur" WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach für Lockerung bei Verlagsusionen

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Neue Wege bei Crossmedia, Layout und Marketing empfiehlt Bodo Hombach den Zeitungen, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe. Er sieht keine Existenzkrise, sondern eine Anpas-sungskrise der Branche. Geschmückt mit Anekdoten referiert Hombach die aktuelle Lage der Zeitungen, beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen und hält ein Plädoyer für den Lokaljourna-lismus. In der ?Glokalisierung? sieht er eine Stärke des Mediums und fordert, gerade Lokaljour-nalisten zu stützen und auszubilden. Hombach rät außerdem zu neuen Präsentationsformen für Inhalte, zur Abkehr von der Abo-Werbung mit Hilfe von Kaffeemaschinen, zu mehr Selbstbe-wusstsein der Regionalzeitungen. Von der Politik wünscht er sich Lockerungen bei Verlagsfusio-nen. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
"Gute Zeit für Frischzellenkur" WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach für Lockerung bei Verlagsusionen
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Neue Wege bei Crossmedia, Layout und Marketing empfiehlt Bodo Hombach den Zeitungen, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe. Er sieht keine Existenzkrise, sondern eine Anpas-sungskrise der Branche. Geschmückt mit Anekdoten referiert Hombach die aktuelle Lage der Zeitungen, beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen und hält ein Plädoyer für den Lokaljourna-lismus. In der ?Glokalisierung? sieht er eine Stärke des Mediums und fordert, gerade Lokaljour-nalisten zu stützen und auszubilden. Hombach rät außerdem zu neuen Präsentationsformen für Inhalte, zur Abkehr von der Abo-Werbung mit Hilfe von Kaffeemaschinen, zu mehr Selbstbe-wusstsein der Regionalzeitungen. Von der Politik wünscht er sich Lockerungen bei Verlagsfusio-nen. (VD)

"Zweitausend und eine Nacht" Alb-Träume von der Redaktion der Zukunft

Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Mit seinem eigens für das Seminar geschriebenen Stück über den fiktiven Zeitungs- redakteur H. Dreeßen regte Michael Derpmann vom Atelier für visuelle Medien, Senden, die Teilnehmer zum Nachdenken über ihre Zukunft an. Die Szene zeichnet einen von Computern und Einsatzplänen bestimmten Alltag, in dem der Journalist als Lieferant von Informationsblöcken fungiert - ausgestattet mit modernster mobiler Technik, allerdings ohne Redaktionsraum. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Arbeit, Technik, Zukunft
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Zweitausend und eine Nacht" Alb-Träume von der Redaktion der Zukunft
In
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit seinem eigens für das Seminar geschriebenen Stück über den fiktiven Zeitungs- redakteur H. Dreeßen regte Michael Derpmann vom Atelier für visuelle Medien, Senden, die Teilnehmer zum Nachdenken über ihre Zukunft an. Die Szene zeichnet einen von Computern und Einsatzplänen bestimmten Alltag, in dem der Journalist als Lieferant von Informationsblöcken fungiert - ausgestattet mit modernster mobiler Technik, allerdings ohne Redaktionsraum. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Arbeit, Technik, Zukunft

Vorübergehend aus dem Paradies vertrieben Stefan von Holtzbrinck warnt vor negativer Nabelschau der Zeitungsbranche

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Den Wegfall von Anzeigenerlösen sowie die schwindende Attraktivität der Zeitung bei Jugendli-chen sind für Stefan von Holtzbrinck zwei der großen Herausforderungen an die Branche. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck bemüht das bibli-sche Sündenregister, um vor Fehlern in der Zukunft zu warnen. Es gelte, die Bedürfnisse der Leser in den Mittelpunkt zu stellen, ohne dadurch in Trivialität und Häppchenkultur abzurut-schen. Kritik übt von Holtzbrinck an den mangelnden Möglichkeiten zu Verlagskooperationen. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Vorübergehend aus dem Paradies vertrieben Stefan von Holtzbrinck warnt vor negativer Nabelschau der Zeitungsbranche
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Den Wegfall von Anzeigenerlösen sowie die schwindende Attraktivität der Zeitung bei Jugendli-chen sind für Stefan von Holtzbrinck zwei der großen Herausforderungen an die Branche. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck bemüht das bibli-sche Sündenregister, um vor Fehlern in der Zukunft zu warnen. Es gelte, die Bedürfnisse der Leser in den Mittelpunkt zu stellen, ohne dadurch in Trivialität und Häppchenkultur abzurut-schen. Kritik übt von Holtzbrinck an den mangelnden Möglichkeiten zu Verlagskooperationen. (VD)

"Alb-Druck" Welche Zukunft haben kleine Redaktionen

Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Karlheinz Kroke, seit 1995 Verlagsleiter der Rhein-Zeitung, rät Journalisten, sich von ihrem traditionellen Berufsbild zu verabschieden. Statt vormals 32 Lokalredaktionen unterhält die Rhein-Zeitung elf "Schwerpunktredaktionen", denen "Ortskorrespondenten" zuliefern. Durch steigende Investitionen für einen Arbeitsplatz sieht Kroke den Bestand kleiner Redaktionen in Frage gestellt. Seiner Einschätzung nach geht der Trend hin zu Agenturen, die der Zeitung komplette Seiten liefern. Alle zwölf Ortskorrespondenten-Stellen sollen bei der Rhein-Zeitung in Agenturen umgewandelt werden. Das Tarifsystem greift bei der Bezahlung nicht mehr: Laut Kroke entsteht dazu eine Parallelstruktur. (VD) Schlagworte: Agentur, Journalisten, Konzept, Organisation, Region, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Alb-Druck" Welche Zukunft haben kleine Redaktionen
In
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
Am
01.01.1970
Inhalt
Karlheinz Kroke, seit 1995 Verlagsleiter der Rhein-Zeitung, rät Journalisten, sich von ihrem traditionellen Berufsbild zu verabschieden. Statt vormals 32 Lokalredaktionen unterhält die Rhein-Zeitung elf "Schwerpunktredaktionen", denen "Ortskorrespondenten" zuliefern. Durch steigende Investitionen für einen Arbeitsplatz sieht Kroke den Bestand kleiner Redaktionen in Frage gestellt. Seiner Einschätzung nach geht der Trend hin zu Agenturen, die der Zeitung komplette Seiten liefern. Alle zwölf Ortskorrespondenten-Stellen sollen bei der Rhein-Zeitung in Agenturen umgewandelt werden. Das Tarifsystem greift bei der Bezahlung nicht mehr: Laut Kroke entsteht dazu eine Parallelstruktur. (VD) Schlagworte: Agentur, Journalisten, Konzept, Organisation, Region, Outsourcing

Wissenschaftler und Journalisten - zwei Welten treffen aufeinander

Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Für den Dialog zwischen Wissenschaftlern und Journalisten plädiert Dr. Michael Emmrich von der Frankfurter Rundschau. Der zuständige Redakteur für die Seite ?Medizin und Gesundheit? warnt aber davor, sich zum Sprachrohr einer Inszenierung machen zu lassen oder die Fachsprache einer bestimmten Seite zu übernehmen. Berichte sollten sich an den Regeln des Pressekodex orientieren und die Leser nicht unterschätzen, sondern ihnen eine inhaltliche und informative Breite bieten. Beide Seiten, Wissenschaft und Journalismus, müssen sich laut Emmrich gegenseitig in ihrer gesellschaftlichen Rolle akzeptieren. Das Gegenlesen von journalistischen Texten durch die Wissenschaftler, um eventuelle Fehler auszubügeln, lehnt Emmrich ab: weil so auch Sinn und Tendenz des Artikels auf den Prüfstand geraten. Der Beitrag liefert zudem eine Auswahl der Veröffentlichungen Emmrichs und eine Zusammenfassung seines Vortrags. (VD)
Letzte Änderung
14.12.2004
Titel
Wissenschaftler und Journalisten - zwei Welten treffen aufeinander
In
Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
Am
01.01.1970
Inhalt
Für den Dialog zwischen Wissenschaftlern und Journalisten plädiert Dr. Michael Emmrich von der Frankfurter Rundschau. Der zuständige Redakteur für die Seite ?Medizin und Gesundheit? warnt aber davor, sich zum Sprachrohr einer Inszenierung machen zu lassen oder die Fachsprache einer bestimmten Seite zu übernehmen. Berichte sollten sich an den Regeln des Pressekodex orientieren und die Leser nicht unterschätzen, sondern ihnen eine inhaltliche und informative Breite bieten. Beide Seiten, Wissenschaft und Journalismus, müssen sich laut Emmrich gegenseitig in ihrer gesellschaftlichen Rolle akzeptieren. Das Gegenlesen von journalistischen Texten durch die Wissenschaftler, um eventuelle Fehler auszubügeln, lehnt Emmrich ab: weil so auch Sinn und Tendenz des Artikels auf den Prüfstand geraten. Der Beitrag liefert zudem eine Auswahl der Veröffentlichungen Emmrichs und eine Zusammenfassung seines Vortrags. (VD)

Mehr zu bieten als Kaffeemaschinen Franz Westing erwartet Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Die Zeitung als geniales Produkt bewahren, lautet die Botschaft des ITZ-Vorsitzenden Franz Westing. In seinem Schlusswort unterstreicht er die Notwendigkeit, die hohe Glaubwürdigkeit zu stärken, die Qualität zu sichern; neue Werbe- und Marketingformen nutzen, aber die Trennung von Redaktion und Anzeigen wahren; Vorteile für die Leser organisieren; den Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion bewerkstelligen. Visionäres sollte jetzt in Realität umgesetzt wer-den, so Westing, der auch auf die wichtige Funktion der ITZ für eine qualitätsvolle Tageszeitung hinwies. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Mehr zu bieten als Kaffeemaschinen Franz Westing erwartet Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Zeitung als geniales Produkt bewahren, lautet die Botschaft des ITZ-Vorsitzenden Franz Westing. In seinem Schlusswort unterstreicht er die Notwendigkeit, die hohe Glaubwürdigkeit zu stärken, die Qualität zu sichern; neue Werbe- und Marketingformen nutzen, aber die Trennung von Redaktion und Anzeigen wahren; Vorteile für die Leser organisieren; den Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion bewerkstelligen. Visionäres sollte jetzt in Realität umgesetzt wer-den, so Westing, der auch auf die wichtige Funktion der ITZ für eine qualitätsvolle Tageszeitung hinwies. (VD)

Mehr Mut für neue Strategien

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was deutsche Tageszeitungen jungen Lesern anbieten, wollten der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) genau wissen. Über die Ergebnisse der entsprechenden Studie informiert Dr. Kerstin Goldbeck, Referentin Medien-wissenschaft beim BDZV. Sie nennt die Entstehungsweise der Untersuchung und liefert die wichtigsten Zahlen und Erkenntnisse. Dazu gehört beispielsweise, dass die Blätter gute Erfah-rungen mit ihren Jugendprojekten gesammelt haben, ihnen jedoch noch Mut fehlt, um neue Vor-haben zu entwickeln, besonders im Bereich zwischen Print und Online. Für fatal hält Goldbeck, dass Kinder in Tageszeitungen zu kurz kommen. Hier erwartet sie von den Zeitungen mehr En-gagement, was Medienkompetenz angeht. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Mehr Mut für neue Strategien
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Was deutsche Tageszeitungen jungen Lesern anbieten, wollten der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) genau wissen. Über die Ergebnisse der entsprechenden Studie informiert Dr. Kerstin Goldbeck, Referentin Medien-wissenschaft beim BDZV. Sie nennt die Entstehungsweise der Untersuchung und liefert die wichtigsten Zahlen und Erkenntnisse. Dazu gehört beispielsweise, dass die Blätter gute Erfah-rungen mit ihren Jugendprojekten gesammelt haben, ihnen jedoch noch Mut fehlt, um neue Vor-haben zu entwickeln, besonders im Bereich zwischen Print und Online. Für fatal hält Goldbeck, dass Kinder in Tageszeitungen zu kurz kommen. Hier erwartet sie von den Zeitungen mehr En-gagement, was Medienkompetenz angeht. (vd)

"Alb-Aufstieg" Im Team nach oben

Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Der Kommunikationstrainer Heiner Schülke stellt die interne Kommunikation und Organisation in den Mittelpunkt seines Vortrags. Die Teilnehmer sollten lernen, Probleme zu erkennen, "Demotivationsecken" aufzuspüren und zu beseitigen - mit dem Ziel eines besseren Arbeitsklimas. Schülke zählt auf, welche Schritte auf dem Weg dorthin zurückzulegen sind und wie man mit Konflikten umgehen kann. (VD) Schlagworte: Arbeit, Journalisten, Organisation, Alltag,
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Alb-Aufstieg" Im Team nach oben
In
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Kommunikationstrainer Heiner Schülke stellt die interne Kommunikation und Organisation in den Mittelpunkt seines Vortrags. Die Teilnehmer sollten lernen, Probleme zu erkennen, "Demotivationsecken" aufzuspüren und zu beseitigen - mit dem Ziel eines besseren Arbeitsklimas. Schülke zählt auf, welche Schritte auf dem Weg dorthin zurückzulegen sind und wie man mit Konflikten umgehen kann. (VD) Schlagworte: Arbeit, Journalisten, Organisation, Alltag,

O-Töne von Nazis ja, aber Fakten klarstellen und auf Distanz bleiben

Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
01.01.1970
Wie die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus im Radio aussehen kann ? darüber gibt Hans Diedenhofen Auskunft im Interview. Der Leiter Aus- und Fortbildung beim WDR fordert solide Recherche und Gegensteuern beim Jagdtrieb konkurrierender Medien. Beim Umgang mit O-Tönen von Rechten verlangt Diedenhofen Distanz, die immer wieder deutlich gemacht werden muss. Er unterstreicht die journalistische Verantwortung und das Zurückstellen von Eitelkeiten. Gerade hier sieht Diedenhofen eine wichtige Aufgabe in der Ausbildung: Verantwortung lehren.-
Letzte Änderung
01.10.2002
Titel
O-Töne von Nazis ja, aber Fakten klarstellen und auf Distanz bleiben
In
Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus im Radio aussehen kann ? darüber gibt Hans Diedenhofen Auskunft im Interview. Der Leiter Aus- und Fortbildung beim WDR fordert solide Recherche und Gegensteuern beim Jagdtrieb konkurrierender Medien. Beim Umgang mit O-Tönen von Rechten verlangt Diedenhofen Distanz, die immer wieder deutlich gemacht werden muss. Er unterstreicht die journalistische Verantwortung und das Zurückstellen von Eitelkeiten. Gerade hier sieht Diedenhofen eine wichtige Aufgabe in der Ausbildung: Verantwortung lehren.-

Rettet dem Deutsch

Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Wolfgang Gumprichs journalistische Sprachkritik wendet sich an die Kernkompetenz der Journalisten: das korrekte und verständliche Vermitteln komplizierter Sachverhalte. Zur Anschauung schildert er Beispiele aus Zeitung, Hörfunk und TV, befasst sich aber zunächst mit dem Begriff des Sprachbewusstseins und den Rechtschreibreformen sowie dem Eindringen englischer Ausdrücke ins Deutsche. Ein weiterer Abschnitt gilt dem ?Unwort des Jahres?. Größere Gefahren für die Sprache sieht er auf der morphologisch-syntaktischen Ebene, etwa beim Verschwinden des Genitivs oder durch falschen Konjunktiv. Gumprich regt die aus französischen Zeitungen bekannten Sprachecken, in denen über gutes Französisch diskutiert wird, auch für deutsche Blätter an. Ergänzend nennt er die fünf Ziele des Europäischen Jahres der Sprachen (2001). Literaturhinweise runden den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
14.12.2004
Titel
Rettet dem Deutsch
In
Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
Am
01.01.1970
Inhalt
Wolfgang Gumprichs journalistische Sprachkritik wendet sich an die Kernkompetenz der Journalisten: das korrekte und verständliche Vermitteln komplizierter Sachverhalte. Zur Anschauung schildert er Beispiele aus Zeitung, Hörfunk und TV, befasst sich aber zunächst mit dem Begriff des Sprachbewusstseins und den Rechtschreibreformen sowie dem Eindringen englischer Ausdrücke ins Deutsche. Ein weiterer Abschnitt gilt dem ?Unwort des Jahres?. Größere Gefahren für die Sprache sieht er auf der morphologisch-syntaktischen Ebene, etwa beim Verschwinden des Genitivs oder durch falschen Konjunktiv. Gumprich regt die aus französischen Zeitungen bekannten Sprachecken, in denen über gutes Französisch diskutiert wird, auch für deutsche Blätter an. Ergänzend nennt er die fünf Ziele des Europäischen Jahres der Sprachen (2001). Literaturhinweise runden den Beitrag ab. (VD)

Neue Strukturen allein lösen Probleme nicht "Wie lässt sich der Mangel besser verwalten?", fragte Forum 1

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Newsdesk-Modelle, Zusammenlegung von Ressorts, Arbeitsteilung in Schreiber und Planer: Mit neuen Organisationsformen in den Redaktionen befasst sich Forum 1. Diskutiert wird über wis-senschaftliche Ergebnisse einer Studie von Prof. Klaus Meier und Berichten aus der Praxis bei der Main-Post. Chefredakteur Michael Reinhard stellt das Newsdesk-Modell des Blattes vor und schildert vor allem die Vorteile. Skeptiker wie Dr. Wolfgang Bok, Chefredakteur der ?Heilbron-ner Stimme?, kritisieren, dass es mehr um die Form als um den Inhalt der Zeitungen geht, und fordert mehr journalistische Qualität. Patentrezepte hat allerdings niemand parat. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Neue Strukturen allein lösen Probleme nicht "Wie lässt sich der Mangel besser verwalten?", fragte Forum 1
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Newsdesk-Modelle, Zusammenlegung von Ressorts, Arbeitsteilung in Schreiber und Planer: Mit neuen Organisationsformen in den Redaktionen befasst sich Forum 1. Diskutiert wird über wis-senschaftliche Ergebnisse einer Studie von Prof. Klaus Meier und Berichten aus der Praxis bei der Main-Post. Chefredakteur Michael Reinhard stellt das Newsdesk-Modell des Blattes vor und schildert vor allem die Vorteile. Skeptiker wie Dr. Wolfgang Bok, Chefredakteur der ?Heilbron-ner Stimme?, kritisieren, dass es mehr um die Form als um den Inhalt der Zeitungen geht, und fordert mehr journalistische Qualität. Patentrezepte hat allerdings niemand parat. (VD)

Aus- und Weiterbildung

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Beitrag nennt eine Vielzahl an Adressen zur Aus- und Weiterbildung von Journalisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Aufgeführt sind Journalisten-schulen, Medienakademien, Angebote von Verlegerverbänden, Gewerkschaften, Universitä-ten und anderen Organisationen. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Aus- und Weiterbildung
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag nennt eine Vielzahl an Adressen zur Aus- und Weiterbildung von Journalisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Aufgeführt sind Journalisten-schulen, Medienakademien, Angebote von Verlegerverbänden, Gewerkschaften, Universitä-ten und anderen Organisationen. (VD)

Neue Wege und alte Stärken Forum 2 suchte nach einer Zeitung für alle

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Lohnt sich der Kampf um jeden Leser? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Diskussion in Fo-rum 2. Die Antwort der Mehrheit: Der Kampf geht vor allem um die vorhandenen Leser, nicht um die Nichtleser. Wer bereits Zeitung liest, dem muss mehr geboten werden. Die Bandbreite der Aktionen reicht von Gesprächen mit Lesergruppen über Podiumsdiskussionen bis zu Frei-zeitveranstaltungen. Auch gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Le-severhalten finden im Forum Niederschlag. Referenten und Diskutanten sind sich einig, die Leser ernst zu nehmen und sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Auf Stärken besinnen, höflich, er-reichbar und hilfsbereit sein, kurz: jeden denkbaren Kundenservice bieten, so der Tenor. Ent-sprechend sollte die Ausbildung von Journalisten erweitert werden. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Neue Wege und alte Stärken Forum 2 suchte nach einer Zeitung für alle
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Lohnt sich der Kampf um jeden Leser? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Diskussion in Fo-rum 2. Die Antwort der Mehrheit: Der Kampf geht vor allem um die vorhandenen Leser, nicht um die Nichtleser. Wer bereits Zeitung liest, dem muss mehr geboten werden. Die Bandbreite der Aktionen reicht von Gesprächen mit Lesergruppen über Podiumsdiskussionen bis zu Frei-zeitveranstaltungen. Auch gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Le-severhalten finden im Forum Niederschlag. Referenten und Diskutanten sind sich einig, die Leser ernst zu nehmen und sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Auf Stärken besinnen, höflich, er-reichbar und hilfsbereit sein, kurz: jeden denkbaren Kundenservice bieten, so der Tenor. Ent-sprechend sollte die Ausbildung von Journalisten erweitert werden. (VD)

Identifikation durch Perspektivwechsel

JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Wie das Trendthema Geschichte Jugendlichen via Printmedien schmackhaft gemacht werden kann, darüber diskutierten Konferenzteilnehmer in einer Arbeitsgruppe. Thesengeber Michael Bechtel plädierte dafür, das ?pralle Leben der Vergangenheit? mittels einiger Kunstgriffe zu prä-sentieren, etwa sich am Doku-Drama des Fernsehens zu orientieren. Zeitzeugen berichteten da-gegen immer aus der Distanz auf ihre Jugend. Tenor in der Gruppe war auch, dass die ?Schre-cken des Geschichtsunterrichts? nachwirken und junge Leute abschrecken. Aus den Reihen ka-men Vorschläge, wie das Erfolgsrezept ?Jugendliche schreiben für Jugendliche? auch im The-menfeld Geschichte realisierbar ist, etwa indem Schüler im Rahmen von Geschichtswerkstätten Lebensläufe erkunden. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Identifikation durch Perspektivwechsel
In
JugendMedienKonferenz
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie das Trendthema Geschichte Jugendlichen via Printmedien schmackhaft gemacht werden kann, darüber diskutierten Konferenzteilnehmer in einer Arbeitsgruppe. Thesengeber Michael Bechtel plädierte dafür, das ?pralle Leben der Vergangenheit? mittels einiger Kunstgriffe zu prä-sentieren, etwa sich am Doku-Drama des Fernsehens zu orientieren. Zeitzeugen berichteten da-gegen immer aus der Distanz auf ihre Jugend. Tenor in der Gruppe war auch, dass die ?Schre-cken des Geschichtsunterrichts? nachwirken und junge Leute abschrecken. Aus den Reihen ka-men Vorschläge, wie das Erfolgsrezept ?Jugendliche schreiben für Jugendliche? auch im The-menfeld Geschichte realisierbar ist, etwa indem Schüler im Rahmen von Geschichtswerkstätten Lebensläufe erkunden. (vd)

Der Communikator

Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Dr. Jakob Staude vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg ruft Journalisten dazu auf, Wissenschaftlern zu helfen, ihre Themen einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Denn diese wollten durchaus, könnten häufig aber nicht. Forschungsergebnisse müssten im Gesamtzusammenhang vorgestellt werden, als ein Steinchen im großen Mosaik, um das Verständnis für die Entdeckung herzustellen. Als Beispiel nennt Staude die Entdeckung eines extra-solaren Planeten 1997, die nur im geschichtlichen Zusammenhang Bedeutung erfährt. Die Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit sei mit dem Magazin ?Sterne und Weltraum? gelungen, findet Staude und erläutert das Konzept des Hefts. (VD)
Letzte Änderung
08.02.2005
Titel
Der Communikator
In
Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
Am
01.01.1970
Inhalt
Dr. Jakob Staude vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg ruft Journalisten dazu auf, Wissenschaftlern zu helfen, ihre Themen einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Denn diese wollten durchaus, könnten häufig aber nicht. Forschungsergebnisse müssten im Gesamtzusammenhang vorgestellt werden, als ein Steinchen im großen Mosaik, um das Verständnis für die Entdeckung herzustellen. Als Beispiel nennt Staude die Entdeckung eines extra-solaren Planeten 1997, die nur im geschichtlichen Zusammenhang Bedeutung erfährt. Die Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit sei mit dem Magazin ?Sterne und Weltraum? gelungen, findet Staude und erläutert das Konzept des Hefts. (VD)

Bücher für Schreiber Informative und unterhaltende Literatur rund um den Journalismus

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Vorgestellt werden die Titel: ?Journalistenausbildung für eine veränderte Medienwelt? von Altmeppen/Hömberg, ?Content im Internet? von Roters/Turecek/Klingler, ?Die Burdas? von Köpf, ?Deutschland ? einig Medienland?? von Hömberg, ?Einstieg in den Journalismus? von Schlapp, ?Fachwissen für Journalisten ? Medienrecht? von Branahl, ?Zeitung für die Schule? von IZOP, ?Politische Akteure in der Mediendemokratie? von Schatz/Rössler/Nieland, ?Rat-geber Freie? von Buchholz, ?Zeitungen 2002? des BDZV, ?Die Zukunft der Printmedien? von Eberspächer, ?Lokalpresse ? Quo vadis?? von Hintze, ?Die Herren Journalisten? von Hach-meister/Siering, ?Der Genossen-Konzern? von Feser, ?Achtung: Pressefreiheit? von ZEUS, ?Hotline Presse? von Müller, ?Der 11. September 2001? von Pätzold/Dörmann. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Bücher für Schreiber Informative und unterhaltende Literatur rund um den Journalismus
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden die Titel: ?Journalistenausbildung für eine veränderte Medienwelt? von Altmeppen/Hömberg, ?Content im Internet? von Roters/Turecek/Klingler, ?Die Burdas? von Köpf, ?Deutschland ? einig Medienland?? von Hömberg, ?Einstieg in den Journalismus? von Schlapp, ?Fachwissen für Journalisten ? Medienrecht? von Branahl, ?Zeitung für die Schule? von IZOP, ?Politische Akteure in der Mediendemokratie? von Schatz/Rössler/Nieland, ?Rat-geber Freie? von Buchholz, ?Zeitungen 2002? des BDZV, ?Die Zukunft der Printmedien? von Eberspächer, ?Lokalpresse ? Quo vadis?? von Hintze, ?Die Herren Journalisten? von Hach-meister/Siering, ?Der Genossen-Konzern? von Feser, ?Achtung: Pressefreiheit? von ZEUS, ?Hotline Presse? von Müller, ?Der 11. September 2001? von Pätzold/Dörmann. (VD)

"Print trägt Online" Forum 3 begab sich auf die Suche nach neuen Geschäftsfeldern

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Mit der Frage, ob es für Zeitungshäuser einen Königsweg bei der Schaffung neuer Geschäftsfel-der gibt, befasst sich Forum 3. Ausführlich stellt Christian Ortner, Chefredakteur der ?Vorarlber-ger Nachrichten?, das Crossmediamodell seines Hauses vor, das Print, Hörfunk und Internet vereint. Außerdem bietet der Verlag seinen Abonnenten billigen Strom und billiges Telefonieren an. Der Unternehmensberater Karl Malik schildert Vorzüge und Möglichkeiten von Crossmedia. Volker Pfau erläutert das ?rp-online?-Modell der Rheinischen Post, das als Marktplatz und Con-tentpool wirkt. Sicher sind sich die Experten nur darin, dass es große Entwicklungspotenziale für Crossmedia gibt. (VD)
Letzte Änderung
07.12.2004
Titel
"Print trägt Online" Forum 3 begab sich auf die Suche nach neuen Geschäftsfeldern
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit der Frage, ob es für Zeitungshäuser einen Königsweg bei der Schaffung neuer Geschäftsfel-der gibt, befasst sich Forum 3. Ausführlich stellt Christian Ortner, Chefredakteur der ?Vorarlber-ger Nachrichten?, das Crossmediamodell seines Hauses vor, das Print, Hörfunk und Internet vereint. Außerdem bietet der Verlag seinen Abonnenten billigen Strom und billiges Telefonieren an. Der Unternehmensberater Karl Malik schildert Vorzüge und Möglichkeiten von Crossmedia. Volker Pfau erläutert das ?rp-online?-Modell der Rheinischen Post, das als Marktplatz und Con-tentpool wirkt. Sicher sind sich die Experten nur darin, dass es große Entwicklungspotenziale für Crossmedia gibt. (VD)

Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus

Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
24 Redakteurinnen und Redakteure äußerten sich über ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung, die ihrer Meinung nach wichtigen Eigenschaften und Fähigkeiten eines Journalisten, den ihrer Meinung nach größten Fehler im Lokaljournalismus, ,die Presse als 4. Gewalt" und ihre Erfahrungen damit und was ,ihre" jeweilige Zeitung besonders auszeichnet.(TB)
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus
In
Almanach Redaktion \'98
Am
01.01.1970
Inhalt
24 Redakteurinnen und Redakteure äußerten sich über ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung, die ihrer Meinung nach wichtigen Eigenschaften und Fähigkeiten eines Journalisten, den ihrer Meinung nach größten Fehler im Lokaljournalismus, ,die Presse als 4. Gewalt" und ihre Erfahrungen damit und was ,ihre" jeweilige Zeitung besonders auszeichnet.(TB)

Wider das Rasenmäherprinzip Forum 4 diskutierte über Sparkonzepte und sinnvolle Investitionen

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Sinnvoll sparen und an der richtigen Stelle investieren: Über intelligente Konzepte, mit geringe-rem Etat mehr Qualität zu erzielen, sprechen die Teilnehmer in Forum 4. Praktiker von Handels-blatt, Hessische-Niedersächsische Allgemeine und Main-Post geben Einblick in die Maßnahmen ihrer Verlage. Newsdesk-Modelle, Hinwendung zur reinen Lokalzeitung, Konzentration aufs Kerngeschäft, Zukauf von Leistungen, lauten einige der Themen. Die Redakteure zu mehr Ei-genverantwortung anregen, Kostentransparenz schaffen, wissen, auf was die Leser verzichten können und was den Aufwand der Redaktion senkt ? auch darum dreht sich die Diskussion. Spa-ren nach dem Rasenmäherprinzip wird jedenfalls von allen Diskutanten abgelehnt. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Wider das Rasenmäherprinzip Forum 4 diskutierte über Sparkonzepte und sinnvolle Investitionen
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Sinnvoll sparen und an der richtigen Stelle investieren: Über intelligente Konzepte, mit geringe-rem Etat mehr Qualität zu erzielen, sprechen die Teilnehmer in Forum 4. Praktiker von Handels-blatt, Hessische-Niedersächsische Allgemeine und Main-Post geben Einblick in die Maßnahmen ihrer Verlage. Newsdesk-Modelle, Hinwendung zur reinen Lokalzeitung, Konzentration aufs Kerngeschäft, Zukauf von Leistungen, lauten einige der Themen. Die Redakteure zu mehr Ei-genverantwortung anregen, Kostentransparenz schaffen, wissen, auf was die Leser verzichten können und was den Aufwand der Redaktion senkt ? auch darum dreht sich die Diskussion. Spa-ren nach dem Rasenmäherprinzip wird jedenfalls von allen Diskutanten abgelehnt. (VD)

Der Spagat

Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Spielregeln für die tägliche Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz stellte Ar- beitsgruppe 2 auf. Tipps und Anregungen wurden in fünf Spielszenen gepackt, wobei Dialoge zwischen Engelchen und Teufelchen den inneren Kampf des Journalisten wi- derspiegelten. Dabei ging es um die Annahme von Geschenken, um Gefälligkeiten und Befangenheit. (VD) Schlagworte: Ethik, Alltag, Journalisten, Pressefreiheit, Qualität, Recherche
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Der Spagat
In
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
Am
01.01.1970
Inhalt
Spielregeln für die tägliche Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz stellte Ar- beitsgruppe 2 auf. Tipps und Anregungen wurden in fünf Spielszenen gepackt, wobei Dialoge zwischen Engelchen und Teufelchen den inneren Kampf des Journalisten wi- derspiegelten. Dabei ging es um die Annahme von Geschenken, um Gefälligkeiten und Befangenheit. (VD) Schlagworte: Ethik, Alltag, Journalisten, Pressefreiheit, Qualität, Recherche

Von Aids, Krebs und anderen Tragödien

Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Die Verantwortung von Wissenschaftlern und Journalisten war Thema des öffentlichen Forums im Hygienemuseum. Auf dem Podium nahmen Journalisten, Kirchenvertreter und Forscher Stellung. Der Beitrag fasst die wichtigsten Äußerungen zusammen. Die Diskussion drehte sich beispielsweise um die Frage, ob Journalisten Position beziehen sollten: ja, um auf Mängel im Gesundheitssystem hinzuweisen; nein, da aufgrund des schwierigen Feldes sich Journalisten auf eine Vermittlerrolle beschränken sollten. (VD)
Letzte Änderung
14.12.2004
Titel
Von Aids, Krebs und anderen Tragödien
In
Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Verantwortung von Wissenschaftlern und Journalisten war Thema des öffentlichen Forums im Hygienemuseum. Auf dem Podium nahmen Journalisten, Kirchenvertreter und Forscher Stellung. Der Beitrag fasst die wichtigsten Äußerungen zusammen. Die Diskussion drehte sich beispielsweise um die Frage, ob Journalisten Position beziehen sollten: ja, um auf Mängel im Gesundheitssystem hinzuweisen; nein, da aufgrund des schwierigen Feldes sich Journalisten auf eine Vermittlerrolle beschränken sollten. (VD)

Die Chance Techik: Lust und Frust

Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Chancen und Risiken einer zunehmenden Technisierung der Redaktionen untersuchte Arbeitsgruppe 3. Die Teilnehmer entwarfen ein Modell, wie Redaktionen in Zukunft Technik effektiv einsetzen können - in der "BUZZ", der "Bad Uracher Zeitung der Zukunft". Geschildert wird ein Tag im Leben der BUZZ-Redaktion, gekennzeichnet von Technik-Einsatz, aber auch einem hohen Maß an Kreativität und Individualität der Redakteure. (VD) Schlagworte: Technik, Journalisten, Alltag, Handwerk, Zukunft
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Die Chance Techik: Lust und Frust
In
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
Am
01.01.1970
Inhalt
Chancen und Risiken einer zunehmenden Technisierung der Redaktionen untersuchte Arbeitsgruppe 3. Die Teilnehmer entwarfen ein Modell, wie Redaktionen in Zukunft Technik effektiv einsetzen können - in der "BUZZ", der "Bad Uracher Zeitung der Zukunft". Geschildert wird ein Tag im Leben der BUZZ-Redaktion, gekennzeichnet von Technik-Einsatz, aber auch einem hohen Maß an Kreativität und Individualität der Redakteure. (VD) Schlagworte: Technik, Journalisten, Alltag, Handwerk, Zukunft

Wieviel Demokratie darfs denn sein?

Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit des Journalistenalltags entstehen immer wieder Konfliktfelder. Arbeitsgruppe IV suchte nach einem praxistauglichen Kodex, der Hilfestellung für die Arbeit gibt. Das Ergebnis: 18 Gebote, eingeteilt in die Kategorien "Du musst", "Du kannst", "Du darfst". Letztlich müsse aber jeder selbst entscheiden, wie er den "politischen Beruf" Journalist ausübt. (VD) Alltag, Journalisten, Ethik, Qualität
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Wieviel Demokratie darfs denn sein?
In
Modellseminar-Die neuen Kommunen
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit des Journalistenalltags entstehen immer wieder Konfliktfelder. Arbeitsgruppe IV suchte nach einem praxistauglichen Kodex, der Hilfestellung für die Arbeit gibt. Das Ergebnis: 18 Gebote, eingeteilt in die Kategorien "Du musst", "Du kannst", "Du darfst". Letztlich müsse aber jeder selbst entscheiden, wie er den "politischen Beruf" Journalist ausübt. (VD) Alltag, Journalisten, Ethik, Qualität

Zwischen Paradigmenwechsel und wissenschaftlicher Revolution

Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Das Wesen der Wissenschaft ist Thema dieses Beitrags und die Erkenntnis, dass es eine Wahrheit nicht gibt. Erläutert werden Punkte aus dem Gedankenmodell von Thomas S. Kuhn, der die Wissenschaft in sechs Felder aufgeteilt hat. Was heute noch die Wahrheit, also das herrschende Paradigma der Forscher ist, kann morgen schon durch einen Paradigmenwechsel überholt sein. Journalisten sollten sich daher darauf konzentrieren, wo die Wissenschaft gerade steht und welche Rolle sie im täglichen Leben einnimmt. (VD)
Letzte Änderung
14.12.2004
Titel
Zwischen Paradigmenwechsel und wissenschaftlicher Revolution
In
Hier kommt die (Gen)Maus Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Wesen der Wissenschaft ist Thema dieses Beitrags und die Erkenntnis, dass es eine Wahrheit nicht gibt. Erläutert werden Punkte aus dem Gedankenmodell von Thomas S. Kuhn, der die Wissenschaft in sechs Felder aufgeteilt hat. Was heute noch die Wahrheit, also das herrschende Paradigma der Forscher ist, kann morgen schon durch einen Paradigmenwechsel überholt sein. Journalisten sollten sich daher darauf konzentrieren, wo die Wissenschaft gerade steht und welche Rolle sie im täglichen Leben einnimmt. (VD)

Ist die Zeit der Zeitung vorbei? Abschied vom klassischen Redakteur

Almanach Redaktion 2000
01.01.1970
Marlene Posner-Landsch, Professorin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der FU Berlin, wagt einen Blick ins Jahr 2050: Wie sieht die Zeitung aus? Übermittelt wird sie per Gedanken, aus den Lesern sind "Prosumenten" geworden, eine Mischung aus Produzent und Konsument. Die Informationen kann sich jeder aus weltweiten Datenbanken holen. Journalisten sind nicht mehr der Tagesaktualität verpflichtet, sondern sehen ihre Aufgabe darin, Zusammenhänge aufzuzeigen und Deutungen anzubieten. (VD)Schlagworte: Journalisten, Qualität, Technik, Multimedia, Zukunft
Letzte Änderung
20.11.2001
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Ist die Zeit der Zeitung vorbei? Abschied vom klassischen Redakteur
In
Almanach Redaktion 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Marlene Posner-Landsch, Professorin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der FU Berlin, wagt einen Blick ins Jahr 2050: Wie sieht die Zeitung aus? Übermittelt wird sie per Gedanken, aus den Lesern sind "Prosumenten" geworden, eine Mischung aus Produzent und Konsument. Die Informationen kann sich jeder aus weltweiten Datenbanken holen. Journalisten sind nicht mehr der Tagesaktualität verpflichtet, sondern sehen ihre Aufgabe darin, Zusammenhänge aufzuzeigen und Deutungen anzubieten. (VD)Schlagworte: Journalisten, Qualität, Technik, Multimedia, Zukunft

Medienfront, total - Rechtsextremismus als Gesinnungsprüfung: der Guten

Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
01.01.1970
In dem Artikel von Uwe Kammann aus epd medien vom August 2000 geht es um die mediale Empörung über rechte Gewalt und den Mangel an publizistischen Mitteln, wirksam gegen rechts vorzugehen. Differenzierungen seien nicht gefragt, so Kammann, dafür aber Stimmungsmache. Sein Fazit der Sondersendungen im Sommer 2000: ?Von Aufklärung, von Analyse, von Anschauung, von Perspektiven: nirgendwo auch nur ein Hauch.? Stattdessen müssten die tatsächli-chen Zahlen auf den Tisch, Biografien entschlüsselt werden. Kammann nennt zahlreiche Fragen, die zu ergründen wären. Die analytische Herangehensweise dürfe nicht wegen überwältigender Gefühle in den Hintergrund geschoben werden. Die Aufgabe des Journalismus´ bestehe im genauen täglichen Hinsehen, Analysieren und Marken setzen.
Letzte Änderung
19.07.2002
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Medienfront, total - Rechtsextremismus als Gesinnungsprüfung: der Guten
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Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
Am
01.01.1970
Inhalt
In dem Artikel von Uwe Kammann aus epd medien vom August 2000 geht es um die mediale Empörung über rechte Gewalt und den Mangel an publizistischen Mitteln, wirksam gegen rechts vorzugehen. Differenzierungen seien nicht gefragt, so Kammann, dafür aber Stimmungsmache. Sein Fazit der Sondersendungen im Sommer 2000: ?Von Aufklärung, von Analyse, von Anschauung, von Perspektiven: nirgendwo auch nur ein Hauch.? Stattdessen müssten die tatsächli-chen Zahlen auf den Tisch, Biografien entschlüsselt werden. Kammann nennt zahlreiche Fragen, die zu ergründen wären. Die analytische Herangehensweise dürfe nicht wegen überwältigender Gefühle in den Hintergrund geschoben werden. Die Aufgabe des Journalismus´ bestehe im genauen täglichen Hinsehen, Analysieren und Marken setzen.

Professionalität ist entscheidend Wertewandel im Journalismus

Almanach Redaktion 2000
01.01.1970
Welche Probleme Journalisten im Spannungsfeld von Marketing, Vertrieb und Anzeigenabteilung in Zukunft bewältigen müssen, untersucht Siegfried Weischenberg, Professor für Kommunikationswissenschaft an den Unis Münster und Hamburg. Journalismus franst an den Rändern immer weiter aus, die Anforderungen an technische Kenntnisse der Redakteure steigen. Die Identität des Berufs und die Vermittlung von Information muss sich gegen Marktmechanismen behaupten. Laut Weischenberg hat Journalismus dort eine Zukunft, wo Nachrichten Aspekte der Nützlichkeit fürs Publikum berücksichtigen. (VD)\NLN\ Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Marketing, Ethik, Qualität, Technik, Zukunft
Letzte Änderung
20.11.2001
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Professionalität ist entscheidend Wertewandel im Journalismus
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Almanach Redaktion 2000
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01.01.1970
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Welche Probleme Journalisten im Spannungsfeld von Marketing, Vertrieb und Anzeigenabteilung in Zukunft bewältigen müssen, untersucht Siegfried Weischenberg, Professor für Kommunikationswissenschaft an den Unis Münster und Hamburg. Journalismus franst an den Rändern immer weiter aus, die Anforderungen an technische Kenntnisse der Redakteure steigen. Die Identität des Berufs und die Vermittlung von Information muss sich gegen Marktmechanismen behaupten. Laut Weischenberg hat Journalismus dort eine Zukunft, wo Nachrichten Aspekte der Nützlichkeit fürs Publikum berücksichtigen. (VD)\NLN\ Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Marketing, Ethik, Qualität, Technik, Zukunft

Über politische Weißwursttaktik und journalistische Souveränität

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Den Spagat zwischen Nähe und Distanz thematisiert Münchens Oberbürgermeister Christian Ude in seinem Vortrag. Ude ruft dazu auf, sich in die Gedankenwelt der Politiker hineinzuversetzen, insofern Distanz aufzugeben. Zeitungen sollten beim Leser Interesse an politischen Themen wecken. Mangelnde Transparenz sieht Ude nicht, wenn es um die Meinungsbildung innerhalb einer Partei geht. Rubriken mit dem Motto ?Nachgefragt? könnten helfen, Politikern auf den Zahn zu fühlen. In der Frage des Themensetzens säßen Journalisten am längeren Hebel. An einem Mangel an kreativen Köpfen liege es nicht, dass die Politik kaum Themen nach außen bringe, so Ude. (VD)
Letzte Änderung
28.07.2003
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Über politische Weißwursttaktik und journalistische Souveränität
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
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Den Spagat zwischen Nähe und Distanz thematisiert Münchens Oberbürgermeister Christian Ude in seinem Vortrag. Ude ruft dazu auf, sich in die Gedankenwelt der Politiker hineinzuversetzen, insofern Distanz aufzugeben. Zeitungen sollten beim Leser Interesse an politischen Themen wecken. Mangelnde Transparenz sieht Ude nicht, wenn es um die Meinungsbildung innerhalb einer Partei geht. Rubriken mit dem Motto ?Nachgefragt? könnten helfen, Politikern auf den Zahn zu fühlen. In der Frage des Themensetzens säßen Journalisten am längeren Hebel. An einem Mangel an kreativen Köpfen liege es nicht, dass die Politik kaum Themen nach außen bringe, so Ude. (VD)

Ein neues Jahrhundert der Journalisten Good and bad news

Almanach 2000
01.01.1970
Engelbert Washietl, stellvertretender Chefredakteur des "Wirtschafts-Blatts" in Wien, zweifelt nicht an der Zukunft des Journalismus, aber an dessen Richtung. Die Medien berichten schon heute am Alltag der Nutzer vorbei, während diese mit Hilfe neuer Technik ihre Möglichkeiten nutzen, individuelle Vorlieben zu befriedigen. Journalistische Dienstleister und "Seelen-Coacher" überwiegen, eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Politik findet immer seltener statt. Politiker orientieren sich an den Medien, die an Skandalen und Aufsehen erregenden Informationen interessiert sind. (VD) \NLN\ Schlagworte: Qualität, Journalisten, Leser, Politik, Ethik
Letzte Änderung
22.05.2002
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Ein neues Jahrhundert der Journalisten Good and bad news
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
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Engelbert Washietl, stellvertretender Chefredakteur des "Wirtschafts-Blatts" in Wien, zweifelt nicht an der Zukunft des Journalismus, aber an dessen Richtung. Die Medien berichten schon heute am Alltag der Nutzer vorbei, während diese mit Hilfe neuer Technik ihre Möglichkeiten nutzen, individuelle Vorlieben zu befriedigen. Journalistische Dienstleister und "Seelen-Coacher" überwiegen, eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Politik findet immer seltener statt. Politiker orientieren sich an den Medien, die an Skandalen und Aufsehen erregenden Informationen interessiert sind. (VD) \NLN\ Schlagworte: Qualität, Journalisten, Leser, Politik, Ethik

Zwischen Polizei und Presse Beamte und Journalisten müssen noch viel voneinander lernen

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Über das Spannungsfeld zwischen Polizei und Presse referiert Norbert Nedela, Vizepräsident des Hessischen Landeskriminalamts. In seinem umfangreichen Vortrag liefert er zunächst Grundlagen: zur Organisation der Polizei in Hessen, zu rechtlichen Grundlagen der Zusammenarbeit mit der Presse, zu Verhaltensgrundsätzen bei der Berichterstattung. Nedela erläutert, welche Vorurteile auf beiden Seiten vorhanden sind und zählt die wichtigsten auf, etwa: ?Die Polizei ist willkürlich im Handeln.? vs. ?Die Presse stellt die Auswirkungen polizeilicher Tätigkeit übertrieben negativ dar.? Anschließend formuliert er Konsequenzen und Lösungsansätze, wie beide Seiten professionell miteinander auskommen können ? unter Berücksichtigung von Spezialfällen wie Entführung, Erpressung, Geiselnahme.-
Letzte Änderung
23.07.2002
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Zwischen Polizei und Presse Beamte und Journalisten müssen noch viel voneinander lernen
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Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
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01.01.1970
Inhalt
Über das Spannungsfeld zwischen Polizei und Presse referiert Norbert Nedela, Vizepräsident des Hessischen Landeskriminalamts. In seinem umfangreichen Vortrag liefert er zunächst Grundlagen: zur Organisation der Polizei in Hessen, zu rechtlichen Grundlagen der Zusammenarbeit mit der Presse, zu Verhaltensgrundsätzen bei der Berichterstattung. Nedela erläutert, welche Vorurteile auf beiden Seiten vorhanden sind und zählt die wichtigsten auf, etwa: ?Die Polizei ist willkürlich im Handeln.? vs. ?Die Presse stellt die Auswirkungen polizeilicher Tätigkeit übertrieben negativ dar.? Anschließend formuliert er Konsequenzen und Lösungsansätze, wie beide Seiten professionell miteinander auskommen können ? unter Berücksichtigung von Spezialfällen wie Entführung, Erpressung, Geiselnahme.-

Zu viel Krawall, zu wenig Recherche Auch seriöse Bilder machen mit

Almanach 2000
01.01.1970
Helmut Lölhöffel, Hauptstadtkorrespondent der "Frankfurter Rundschau", kritisiert das Niveau der Politikberichterstattung aus Berlin. Am Beispiel einer Meldung aus der Süddeutschen Zeitung erläutert er den Mechanismus der Medien, einen "Kreisverkehr künstlicher Neuigkeiten" zu erzeugen. Lölhöffel plädiert dafür, Entscheidungsprozesse sichtbar zu machen, statt persönliche Streitereien hochzuziehen. (VD) Schlagworte: Politik, Journalisten, Ethik, Handwerk
Letzte Änderung
30.01.2002
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Zu viel Krawall, zu wenig Recherche Auch seriöse Bilder machen mit
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Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Helmut Lölhöffel, Hauptstadtkorrespondent der "Frankfurter Rundschau", kritisiert das Niveau der Politikberichterstattung aus Berlin. Am Beispiel einer Meldung aus der Süddeutschen Zeitung erläutert er den Mechanismus der Medien, einen "Kreisverkehr künstlicher Neuigkeiten" zu erzeugen. Lölhöffel plädiert dafür, Entscheidungsprozesse sichtbar zu machen, statt persönliche Streitereien hochzuziehen. (VD) Schlagworte: Politik, Journalisten, Ethik, Handwerk

Alles ist formulierbar, besonders die Wahrheit

Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Junge Menschen in einfacher Form über komplizierte Verhältnisse informieren ? so fasst Wolf-gang Tiefensee, OB der Stadt Leipzig, die Aufgabe der Medien wie der Politik zusammen. Die schwierige Situation der Gesellschaft hält er für erklärungsbedürftig, Schwarz-Weiß-Malerei lehnt er ab. ?Wofür machst Du das?? nennt Tiefensee eine der entscheidenden Fragen, die jungen Leu-ten beantwortet werden muss. Allerdings sei derzeit wenig Bereitschaft vorhanden, sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen. (VD)
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05.08.2004
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Alles ist formulierbar, besonders die Wahrheit
In
Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
Am
01.01.1970
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Junge Menschen in einfacher Form über komplizierte Verhältnisse informieren ? so fasst Wolf-gang Tiefensee, OB der Stadt Leipzig, die Aufgabe der Medien wie der Politik zusammen. Die schwierige Situation der Gesellschaft hält er für erklärungsbedürftig, Schwarz-Weiß-Malerei lehnt er ab. ?Wofür machst Du das?? nennt Tiefensee eine der entscheidenden Fragen, die jungen Leu-ten beantwortet werden muss. Allerdings sei derzeit wenig Bereitschaft vorhanden, sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen. (VD)

Kinder und Jugendliche werden erreicht, wenn das Format stimmt

Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Die Gesellschaft benötigt Medien, die Nachrichten im Zusammenhang präsentieren, sie kom-mentieren und einordnen, betont Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter und Vize-Präsident der bpb, in seiner Begrüßungsrede zum Forum 2004. Was besonders für Jugendliche eine wichti-ge Funktion hat ? und nebenbei im Falle von Zeitungslektüre die Lesefähigkeit schult. Hübinger ruft die Verantwortlichen auf, neue Wege auszuprobieren, andere Formen zu nutzen und stärker crossmedial vorzugehen. In diesem Kontext ruft er zur Zusammenarbeit auf zwischen zukunfts-orientiertem Journalismus und politischer Bildungsarbeit. In seiner Rede dankt Hübinger den Machern des Forums 2004 und den Mitgliedern des Projektteams Lokaljournalismus für ihre Arbeit. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
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Kinder und Jugendliche werden erreicht, wenn das Format stimmt
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Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
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01.01.1970
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Die Gesellschaft benötigt Medien, die Nachrichten im Zusammenhang präsentieren, sie kom-mentieren und einordnen, betont Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter und Vize-Präsident der bpb, in seiner Begrüßungsrede zum Forum 2004. Was besonders für Jugendliche eine wichti-ge Funktion hat ? und nebenbei im Falle von Zeitungslektüre die Lesefähigkeit schult. Hübinger ruft die Verantwortlichen auf, neue Wege auszuprobieren, andere Formen zu nutzen und stärker crossmedial vorzugehen. In diesem Kontext ruft er zur Zusammenarbeit auf zwischen zukunfts-orientiertem Journalismus und politischer Bildungsarbeit. In seiner Rede dankt Hübinger den Machern des Forums 2004 und den Mitgliedern des Projektteams Lokaljournalismus für ihre Arbeit. (VD)

Workshop III: Maßnahme durchgeführt Was erwartet der Leser sprachlich und inhaltlich von uns?

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Regeln zum Umgang mit der Sprache bei der Vermittlung kommunalpolitischer Themen stellt Workshop III auf. So sollten Journalisten nicht einfach Begriffe aus der Verwaltungssprache übernehmen, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Außerdem plädieren die Teilnehmer für sprachliche Blattkritik und ordentliche Schlussredaktion. Auch Punkte, wo die Gruppe nicht zu einheitlichen Ergebnissen kam, werden aufgeführt, etwa die Nutzung von Abkürzungen. Ein Negativ- und ein Positivbeispiel erläutern die Ausführungen. Abschließend liefert der Workshop eine Liste mit 88 Begriffen, die sich problemlos redigieren lassen: von Abmangel bis Zuführungsrate. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag. (VD)
Letzte Änderung
28.07.2003
Titel
Workshop III: Maßnahme durchgeführt Was erwartet der Leser sprachlich und inhaltlich von uns?
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Regeln zum Umgang mit der Sprache bei der Vermittlung kommunalpolitischer Themen stellt Workshop III auf. So sollten Journalisten nicht einfach Begriffe aus der Verwaltungssprache übernehmen, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Außerdem plädieren die Teilnehmer für sprachliche Blattkritik und ordentliche Schlussredaktion. Auch Punkte, wo die Gruppe nicht zu einheitlichen Ergebnissen kam, werden aufgeführt, etwa die Nutzung von Abkürzungen. Ein Negativ- und ein Positivbeispiel erläutern die Ausführungen. Abschließend liefert der Workshop eine Liste mit 88 Begriffen, die sich problemlos redigieren lassen: von Abmangel bis Zuführungsrate. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag. (VD)

Die Wortverdreher GmbH Plädoyer für mehr Sprachbewusstsein

Almanach 2000
01.01.1970
Die Sprache der Journalisten passt sich der von Politik und Verwaltung an, kritisiert Ernst Elitz, Intendant des DeutschlandRadios. Gegen die "Wortverdreher" setzt er die Berufspflicht der Journalisten zur genauen Definition und zum genauen Ausdruck. Elitz zählt einige der Sünden auf wie kriegerische Sprache oder den Hang zu neuen Wortkreationen mit Hilfe des Bindestrichs. Hoffnung schöpft er aus dem sprachlichen Multiplikatoreneffekt, der von Medien ausgeht, die nicht die Sprache des Jahrmarkts nutzen. (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Alltag, Journalisten, Ethik, Qualität
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Die Wortverdreher GmbH Plädoyer für mehr Sprachbewusstsein
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Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Sprache der Journalisten passt sich der von Politik und Verwaltung an, kritisiert Ernst Elitz, Intendant des DeutschlandRadios. Gegen die "Wortverdreher" setzt er die Berufspflicht der Journalisten zur genauen Definition und zum genauen Ausdruck. Elitz zählt einige der Sünden auf wie kriegerische Sprache oder den Hang zu neuen Wortkreationen mit Hilfe des Bindestrichs. Hoffnung schöpft er aus dem sprachlichen Multiplikatoreneffekt, der von Medien ausgeht, die nicht die Sprache des Jahrmarkts nutzen. (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Alltag, Journalisten, Ethik, Qualität

Fit für Veränderungen

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Wie das erworbene Seminarwissen im Redaktionsalltag auch für Einzelkämpfer umsetzbar ist, erläutert Monika Jäger vom Mindener Tageblatt. Zu diesem Zweck gibt sie zunächst theoretische Erläuterungen zur Organisation von Gruppen, in diesem Fall einer Lokalredaktion. Dabei geht sie unter anderem auf die Angst vor Veränderungen ein, die auch dadurch bedingt ist, dass imer mehr Aufgaben auf den Schreibtischen landen. Im Mittelpunkt stehen Methoden zur strategischen Planung und zur Motivation im Team. Erfolg versprechend wirkt die Aufstellung von Teilzielen, die weniger Widerstand erzeugen. Wer Neugier weckt, Argumente sammelt und Erreichtes kontrolliert, kann durchaus Veränderungen in der Redaktion bewirken. In neun Punkten schildert Monika Jäger den Weg von der Idee zur Umsetzung. (VD)
Letzte Änderung
28.07.2003
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Fit für Veränderungen
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie das erworbene Seminarwissen im Redaktionsalltag auch für Einzelkämpfer umsetzbar ist, erläutert Monika Jäger vom Mindener Tageblatt. Zu diesem Zweck gibt sie zunächst theoretische Erläuterungen zur Organisation von Gruppen, in diesem Fall einer Lokalredaktion. Dabei geht sie unter anderem auf die Angst vor Veränderungen ein, die auch dadurch bedingt ist, dass imer mehr Aufgaben auf den Schreibtischen landen. Im Mittelpunkt stehen Methoden zur strategischen Planung und zur Motivation im Team. Erfolg versprechend wirkt die Aufstellung von Teilzielen, die weniger Widerstand erzeugen. Wer Neugier weckt, Argumente sammelt und Erreichtes kontrolliert, kann durchaus Veränderungen in der Redaktion bewirken. In neun Punkten schildert Monika Jäger den Weg von der Idee zur Umsetzung. (VD)

Zwischen Image und Inhalt Wahlkampf ist heute ohne Massenmedien undenkbar

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Das Spannungsfeld zwischen Politik und Medien im Wahlkampf thematisiert dieser Beitrag. Nachgezeichnet wird, wie in den vergangenen Jahren Politikziele immer mehr über Image statt über Inhalte transportiert werden und dabei das Fernsehen im Mittelpunkt steht, wo Talkshows zum Parlamentsersatz gereichen. Die Folgen: das Setzen auf Reizthemen und Quasi-Enthüllungen sowie auf leicht bekömmliche politische Kost. Dem können sich auch Lokalzei-tungen nicht entziehen. Da sie aber nah am Geschehen stehen, können sie mit Hintergrund-Informationen Zusammenhänge aufzeigen und den Wählern so Orientierung ermöglichen. Pla-nung und klare Regeln für den Umgang miteinander schaffen die Basis für eine journalistische Berichterstattung. Buchtipps zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
29.07.2003
Titel
Zwischen Image und Inhalt Wahlkampf ist heute ohne Massenmedien undenkbar
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Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
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01.01.1970
Inhalt
Das Spannungsfeld zwischen Politik und Medien im Wahlkampf thematisiert dieser Beitrag. Nachgezeichnet wird, wie in den vergangenen Jahren Politikziele immer mehr über Image statt über Inhalte transportiert werden und dabei das Fernsehen im Mittelpunkt steht, wo Talkshows zum Parlamentsersatz gereichen. Die Folgen: das Setzen auf Reizthemen und Quasi-Enthüllungen sowie auf leicht bekömmliche politische Kost. Dem können sich auch Lokalzei-tungen nicht entziehen. Da sie aber nah am Geschehen stehen, können sie mit Hintergrund-Informationen Zusammenhänge aufzeigen und den Wählern so Orientierung ermöglichen. Pla-nung und klare Regeln für den Umgang miteinander schaffen die Basis für eine journalistische Berichterstattung. Buchtipps zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)

Forum A - Zielgruppe Kinder Kinder machen Schlagzeilen

Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Mit vier Angeboten speziell für Kinder befasste sich das Forum A: der KI.KA-Nachrichtensendung ?logo!?, der Kinderecke ?voll krass!? des Südkuriers, dem Angebot ?Kin-der-Uni? des Schwäbischen Tagblatts sowie der Internetseiten ?Hanisauland? der bpb. Verant-wortliche Redakteurinnen und Redakteure stellen die Projekte vor, gehen dabei auch ins Detail. So gibt Werner Schwarzwälder, Chefredakteur des Südkuriers, Empfehlungen für Nachahmer, und Verena Egbringhoff, logo-Redaktionsleiterin, erläutert die Wege, mit denen die Macher auf gleiche Augenhöhe mit ihren Zuschauern kommen. Ulla Steuernagel vom Schwäbischen Tagblatt beleuchtet den Themen-Kanon der Kinder-Uni und Sabine Berthold von der bpb erläutert Sinn und Zweck von Hanisauland, mit dem Kinder an Demokratie und Politik herangeführt werden sollen. (VD)
Letzte Änderung
16.02.2006
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Forum A - Zielgruppe Kinder Kinder machen Schlagzeilen
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Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
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01.01.1970
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Mit vier Angeboten speziell für Kinder befasste sich das Forum A: der KI.KA-Nachrichtensendung ?logo!?, der Kinderecke ?voll krass!? des Südkuriers, dem Angebot ?Kin-der-Uni? des Schwäbischen Tagblatts sowie der Internetseiten ?Hanisauland? der bpb. Verant-wortliche Redakteurinnen und Redakteure stellen die Projekte vor, gehen dabei auch ins Detail. So gibt Werner Schwarzwälder, Chefredakteur des Südkuriers, Empfehlungen für Nachahmer, und Verena Egbringhoff, logo-Redaktionsleiterin, erläutert die Wege, mit denen die Macher auf gleiche Augenhöhe mit ihren Zuschauern kommen. Ulla Steuernagel vom Schwäbischen Tagblatt beleuchtet den Themen-Kanon der Kinder-Uni und Sabine Berthold von der bpb erläutert Sinn und Zweck von Hanisauland, mit dem Kinder an Demokratie und Politik herangeführt werden sollen. (VD)

Da prallen Welten aufeinander Journalisten auf der Suche nach einem Neuanfang ohne Vorurteile

Glockenturm und Minarett - Kirche und Religion im Lokalteil
01.01.1970
Elf Forderungen, die die Redaktion im Umgang mit der Kirche erfüllen sollte, hat Arbeitsgruppe 1 vorgelegt. Dabei zeigte sich, dass etliche Punkte auf beide Seiten zutreffen. Keine Arroganz der anderen Seite gegenüber, keine Vorurteile, sondern mehr Kenntnisse von der Arbeit der Gegenüber, lauten einige Wünsche. Zu den elf Forderungen gehören: Kollegen sollen das Thema Kirche als Teil der lokalen Wirklichkeit begreifen; kirchliche Themen sollen von Weihrauchschwaden befreit werden; zulassen, dass auch lokale Kirchengrößen globale Fragen haben; weg von einer Fixierung auf Routineanlässe.
Letzte Änderung
19.07.2002
Titel
Da prallen Welten aufeinander Journalisten auf der Suche nach einem Neuanfang ohne Vorurteile
In
Glockenturm und Minarett - Kirche und Religion im Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Elf Forderungen, die die Redaktion im Umgang mit der Kirche erfüllen sollte, hat Arbeitsgruppe 1 vorgelegt. Dabei zeigte sich, dass etliche Punkte auf beide Seiten zutreffen. Keine Arroganz der anderen Seite gegenüber, keine Vorurteile, sondern mehr Kenntnisse von der Arbeit der Gegenüber, lauten einige Wünsche. Zu den elf Forderungen gehören: Kollegen sollen das Thema Kirche als Teil der lokalen Wirklichkeit begreifen; kirchliche Themen sollen von Weihrauchschwaden befreit werden; zulassen, dass auch lokale Kirchengrößen globale Fragen haben; weg von einer Fixierung auf Routineanlässe.

"Umarmt und ausgeschlossen" Vom Bundestagsplenum ins Rampenlicht

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Christa Lörcher (SPD) erläutert ihre Entscheidung, den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr abgelehnt zu haben und die daraus entstandenen Konsequenzen. Sie wertet das Gewissen höher als die Parteidisziplin. Ihre Jahreseinkünfte stellt sie für alle einsehbar ins Internet. Beides erhöht ihr Ansehen bei den Wählern. Christa Lörcher nennt in dem Beitrag zudem sechs Thesen zum Umgang zwischen Journalisten und Politikern. Für sie besonders wichtig: die Glaubwürdigkeit ? stimmen Handeln und Reden überein? Medien sollten die Parteizugehörigkeit eines Politikers unvoreingenommen zur Kenntnis nehmen, wünscht sie sich.
Letzte Änderung
23.07.2002
Titel
"Umarmt und ausgeschlossen" Vom Bundestagsplenum ins Rampenlicht
In
Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Christa Lörcher (SPD) erläutert ihre Entscheidung, den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr abgelehnt zu haben und die daraus entstandenen Konsequenzen. Sie wertet das Gewissen höher als die Parteidisziplin. Ihre Jahreseinkünfte stellt sie für alle einsehbar ins Internet. Beides erhöht ihr Ansehen bei den Wählern. Christa Lörcher nennt in dem Beitrag zudem sechs Thesen zum Umgang zwischen Journalisten und Politikern. Für sie besonders wichtig: die Glaubwürdigkeit ? stimmen Handeln und Reden überein? Medien sollten die Parteizugehörigkeit eines Politikers unvoreingenommen zur Kenntnis nehmen, wünscht sie sich.

"Die Marke Politiker" PR un Image und/oder Inhalte

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Acht Thesen zu PR in der Politik stellt Dr. Thomas Raabe auf, Leiter der Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin. Das Image eines Politikers bezeichnet er als wichtig, aber nicht allein entscheidend. Die Person muss für Raabe zum Programm der Partei passen, damit ein authentisches Gesamtbild entsteht. Einen Politiker lernen die Bürger aus den Medien kennen, die sich immer mehr zu Akteuren entwickeln, so Raabe. Das Wechselspiel zwischen Politik und Journalismus sieht er einem entscheidenden Wandel unterworfen: stärkere Ausdifferenzierung und hohe Geschwindigkeit von politischer Kommunikation. Raabe betont aber: ?Wir leben nicht in einer Fernsehdemokratie.?
Letzte Änderung
23.07.2002
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"Die Marke Politiker" PR un Image und/oder Inhalte
In
Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Acht Thesen zu PR in der Politik stellt Dr. Thomas Raabe auf, Leiter der Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin. Das Image eines Politikers bezeichnet er als wichtig, aber nicht allein entscheidend. Die Person muss für Raabe zum Programm der Partei passen, damit ein authentisches Gesamtbild entsteht. Einen Politiker lernen die Bürger aus den Medien kennen, die sich immer mehr zu Akteuren entwickeln, so Raabe. Das Wechselspiel zwischen Politik und Journalismus sieht er einem entscheidenden Wandel unterworfen: stärkere Ausdifferenzierung und hohe Geschwindigkeit von politischer Kommunikation. Raabe betont aber: ?Wir leben nicht in einer Fernsehdemokratie.?

Who is Who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus

Almanach 2000
01.01.1970
Vorgestellt werden 15 leitende Redakteure deutscher Regionalzeitungen und die freie Journalistin Katja Riefler. Sie alle beantworten die Fragen, warum sie Journalist geworden sind, welche Eigenschaften und Fähigkeiten der Beruf fordert, was sie unter Qualität in der Tageszeitung verstehen, wie dieser Anspruch umgesetzt wird und was ihr Credo für einen guten Lokalteil ist. Eine Kurzbiographie steht den Antworten voran. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Who is Who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden 15 leitende Redakteure deutscher Regionalzeitungen und die freie Journalistin Katja Riefler. Sie alle beantworten die Fragen, warum sie Journalist geworden sind, welche Eigenschaften und Fähigkeiten der Beruf fordert, was sie unter Qualität in der Tageszeitung verstehen, wie dieser Anspruch umgesetzt wird und was ihr Credo für einen guten Lokalteil ist. Eine Kurzbiographie steht den Antworten voran. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität

Diskussion: Es ist fünf vor 12

Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Welche Themen sind für junge Leute am wichtigsten? Welche Rolle spielen junge Themen im Wahlkampf? Werden junge Abgeordnete im Bundestag gehört? Wie ist das Verhältnis zu den Medien? Diese und weitere Fragen diskutieren drei junge Bundestagsabgeordnete von SPD, CSU und Bündnis 90/Die Grünen sowie der Popsänger Xavier Naidoo. Zur Sprache kommen auch Themen wie Jugend und Politik und inwieweit Popmusik politisch sein kann. Außerdem geht es um die Frage, auf welchen Wegen Politiker nah an die Zielgruppe junge Menschen herankommen können, etwa in Schulen und Jugendzentren gehen. Die Zeitung spielt dabei offenbar eine Ne-benrolle. (VD)
Letzte Änderung
14.07.2005
Titel
Diskussion: Es ist fünf vor 12
In
Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
Am
01.01.1970
Inhalt
Welche Themen sind für junge Leute am wichtigsten? Welche Rolle spielen junge Themen im Wahlkampf? Werden junge Abgeordnete im Bundestag gehört? Wie ist das Verhältnis zu den Medien? Diese und weitere Fragen diskutieren drei junge Bundestagsabgeordnete von SPD, CSU und Bündnis 90/Die Grünen sowie der Popsänger Xavier Naidoo. Zur Sprache kommen auch Themen wie Jugend und Politik und inwieweit Popmusik politisch sein kann. Außerdem geht es um die Frage, auf welchen Wegen Politiker nah an die Zielgruppe junge Menschen herankommen können, etwa in Schulen und Jugendzentren gehen. Die Zeitung spielt dabei offenbar eine Ne-benrolle. (VD)

Die Berichterstattung für Jugendliche in Lokalteilen von Regionalzeitungen

Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Die Schülerin Katja Engelhardt vom Conrad-Felixmüller-Gymnasium in Geithain hat untersucht, wie oft Themen für junge Leute in verschiedenen Lokalzeitungen vorkommen. Der Beitrag refe-riert die Ergebnisse ihrer Arbeit, für die sie insgesamt 260 Ausgaben unter die Lupe genommen und Fragebögen an 43 Redakteurinnen und Redakteure geschickt hat. Ein Ergebnis: Die Selbst-sicht der Journalisten zu ihrer Berichterstattung stimmte mit den Auswertungsergebnissen nicht überein. So werden keineswegs solche Themen in der Mehrzahl bearbeitet, die die Redakteure für die jugendrelevantesten halten. Katja Engelhardt zieht unter anderem das Fazit: Die Zahl der Artikel zu Musik und Veranstaltungen wird dem Interesse nicht gerecht. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
Titel
Die Berichterstattung für Jugendliche in Lokalteilen von Regionalzeitungen
In
Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Schülerin Katja Engelhardt vom Conrad-Felixmüller-Gymnasium in Geithain hat untersucht, wie oft Themen für junge Leute in verschiedenen Lokalzeitungen vorkommen. Der Beitrag refe-riert die Ergebnisse ihrer Arbeit, für die sie insgesamt 260 Ausgaben unter die Lupe genommen und Fragebögen an 43 Redakteurinnen und Redakteure geschickt hat. Ein Ergebnis: Die Selbst-sicht der Journalisten zu ihrer Berichterstattung stimmte mit den Auswertungsergebnissen nicht überein. So werden keineswegs solche Themen in der Mehrzahl bearbeitet, die die Redakteure für die jugendrelevantesten halten. Katja Engelhardt zieht unter anderem das Fazit: Die Zahl der Artikel zu Musik und Veranstaltungen wird dem Interesse nicht gerecht. (VD)

Wer wechseln will, ist nicht zu halten Headhunter im Journalismus

Almanach 2000
01.01.1970
Der Autor Volker Thomas gibt Einblick, wie Headhunting, das Anwerben von Führungskräften, für Zeitungen funktioniert. Dabei steht Diskretion an oberster Stelle. Ist das Stellenprofil geklärt, sprechen Headhunter schon mal bis zu 100 Kandidaten am Tag an, von denen rund zehn zu einem Gespräch eingeladen werden. Unter ihnen wird die engere Wahl ermittelt, aus der der Auftraggeber seinen Favoriten bestimmt. Tipps, um auf die Liste der Headhunter zu kommen, runden den Beitrag ab. (VD) Schlagworte: Journalisten
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Wer wechseln will, ist nicht zu halten Headhunter im Journalismus
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Autor Volker Thomas gibt Einblick, wie Headhunting, das Anwerben von Führungskräften, für Zeitungen funktioniert. Dabei steht Diskretion an oberster Stelle. Ist das Stellenprofil geklärt, sprechen Headhunter schon mal bis zu 100 Kandidaten am Tag an, von denen rund zehn zu einem Gespräch eingeladen werden. Unter ihnen wird die engere Wahl ermittelt, aus der der Auftraggeber seinen Favoriten bestimmt. Tipps, um auf die Liste der Headhunter zu kommen, runden den Beitrag ab. (VD) Schlagworte: Journalisten

Nicht am falschen Ende sparen Plädoyer für qualifizierte Fortbildung der Redakteure

Almanach 2000
01.01.1970
Gut ausgebildete Redakteure sind zentrale Wettbewerbsfaktoren für die Tageszeitung, besonders in einer Welt digitaler Informationsflut. Daher ruft Dr. Frank Meik, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der FAZ, die Verlage dazu auf, mit Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter in die Zukunft zu investieren. Die Zeitung könne sich als universales Medium mit vielfältigen Themen behaupten, wenn Journalisten in die Lage versetzt würden, ihre Wissensbestände jederzeit zu aktualisieren. Dazu sei auch eine bessere Abstimmung zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung nötig. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Qualität
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Nicht am falschen Ende sparen Plädoyer für qualifizierte Fortbildung der Redakteure
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Gut ausgebildete Redakteure sind zentrale Wettbewerbsfaktoren für die Tageszeitung, besonders in einer Welt digitaler Informationsflut. Daher ruft Dr. Frank Meik, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der FAZ, die Verlage dazu auf, mit Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter in die Zukunft zu investieren. Die Zeitung könne sich als universales Medium mit vielfältigen Themen behaupten, wenn Journalisten in die Lage versetzt würden, ihre Wissensbestände jederzeit zu aktualisieren. Dazu sei auch eine bessere Abstimmung zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung nötig. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Qualität

"Zwischen Leuna und Ludwigshafen" Recherchen in der "großen Politik": Von journalistischer Pflicht und Kür

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Recherche in der großen Politik und was Lokalredaktionen daraus lernen können: Darum dreht sich das Referat von Andreas Hoidn-Borchers vom Magazin ?stern? in Berlin. Er betont die Pflicht zur Recherche: mehr wissen, als man nachher schreiben kann. Neugierde, Hartnäckigkeit, Misstrauen und gesunder Menschenverstand nennt er als die vier wichtigsten Elemente. Hoidn-Borchers bricht zudem eine Lanze für den Scheckbuch-Journalismus, ohne den kaum eine große Enthüllungsgeschichte zustande gekommen wäre. Misstrauen hält er für notwendig, um sich nicht instrumentalisieren zu lassen und um die Wahrheit hinter einer Verlautbarung herauszufinden. Hoidn-Borchers liefert eine Vielzahl von Fragen und Themen-Tipps, Anregungen fürs Lokale, interessante Geschichten zu recherchieren. Das Credo: sich bei der Arbeit keine Knutschflecken, sondern blaue Flecken holen ? dafür wird der Journalist bezahlt.
Letzte Änderung
23.07.2002
Titel
"Zwischen Leuna und Ludwigshafen" Recherchen in der "großen Politik": Von journalistischer Pflicht und Kür
In
Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Recherche in der großen Politik und was Lokalredaktionen daraus lernen können: Darum dreht sich das Referat von Andreas Hoidn-Borchers vom Magazin ?stern? in Berlin. Er betont die Pflicht zur Recherche: mehr wissen, als man nachher schreiben kann. Neugierde, Hartnäckigkeit, Misstrauen und gesunder Menschenverstand nennt er als die vier wichtigsten Elemente. Hoidn-Borchers bricht zudem eine Lanze für den Scheckbuch-Journalismus, ohne den kaum eine große Enthüllungsgeschichte zustande gekommen wäre. Misstrauen hält er für notwendig, um sich nicht instrumentalisieren zu lassen und um die Wahrheit hinter einer Verlautbarung herauszufinden. Hoidn-Borchers liefert eine Vielzahl von Fragen und Themen-Tipps, Anregungen fürs Lokale, interessante Geschichten zu recherchieren. Das Credo: sich bei der Arbeit keine Knutschflecken, sondern blaue Flecken holen ? dafür wird der Journalist bezahlt.

Was Volontäre lernen sollen Wer nicht lernt, verliert

Almanach 2000
01.01.1970
Für vier neue Säulen in der Volontärsausbildung plädiert Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Lübke schlägt vor, Volontäre für vier bis acht Wochen in ein externes Wirtschaftsunternehmen zur außerbetrieblichen Ausbildung zu schicken - und für den gleichen Zeitraum in eine öffentliche Verwaltung. Außerdem sollten sie in Brüssel oder Berlin Erfahrungen sammeln können und in Sachen Internet auf den neuesten Stand gebracht werden, fordert Lübke. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität, Wirtschaft, Kommunales, Politik
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Was Volontäre lernen sollen Wer nicht lernt, verliert
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Für vier neue Säulen in der Volontärsausbildung plädiert Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Lübke schlägt vor, Volontäre für vier bis acht Wochen in ein externes Wirtschaftsunternehmen zur außerbetrieblichen Ausbildung zu schicken - und für den gleichen Zeitraum in eine öffentliche Verwaltung. Außerdem sollten sie in Brüssel oder Berlin Erfahrungen sammeln können und in Sachen Internet auf den neuesten Stand gebracht werden, fordert Lübke. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität, Wirtschaft, Kommunales, Politik

Weiterbildung mit Konzept Wissen der Mitarbeiter stärker einsetzen

Almanach 2000
01.01.1970
Alois Kösters, Marketingredakteur bei der "Lausitzer Rundschau", nennt Beispiele aktiver Pla-nung und Vernetzung von Fortbildungsaktivitäten in deutschen Tageszeitungen. Dabei geht es auch um die Betreuung und Ausbildung der freien Mitarbeiter. Redakteure könnten ihr auf Seminaren erworbenes Wissen innerhalb der Redaktion weitergeben. Dies wäre zudem ein Ansatzpunkt zu mehr interner Kommunikation in den Zeitungshäusern. Weiterbildung bietet sich auch bei der Entwicklung neuer Projekte an. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Weiterbildung mit Konzept Wissen der Mitarbeiter stärker einsetzen
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
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Alois Kösters, Marketingredakteur bei der "Lausitzer Rundschau", nennt Beispiele aktiver Pla-nung und Vernetzung von Fortbildungsaktivitäten in deutschen Tageszeitungen. Dabei geht es auch um die Betreuung und Ausbildung der freien Mitarbeiter. Redakteure könnten ihr auf Seminaren erworbenes Wissen innerhalb der Redaktion weitergeben. Dies wäre zudem ein Ansatzpunkt zu mehr interner Kommunikation in den Zeitungshäusern. Weiterbildung bietet sich auch bei der Entwicklung neuer Projekte an. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität

"Der kriegt den Minister irgendwie" Deutschlands jüngster Wächterpreis-Träger

Almanach 2000
01.01.1970
Über Freud und Leid des bislang mit 23 Jahren jüngsten Wächterpreis-Trägers Reimund Schwarz berichtet Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Neben der Anerkennung seiner persönlichen Leistung fühlte Schwarz sich plötzlich von Selbstbeweihräucherern, Schulterklopfern und Lobhudelern umgeben. Außerdem wuchs der Erwartungsdruck, er sollte alle Themen bewältigen, die irgendwie nach investigativem Journalismus klangen. Heute heftet Schwarz bei Bewerbungen die Urkunde weiter hinten ein. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität
Letzte Änderung
22.05.2002
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"Der kriegt den Minister irgendwie" Deutschlands jüngster Wächterpreis-Träger
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
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Über Freud und Leid des bislang mit 23 Jahren jüngsten Wächterpreis-Trägers Reimund Schwarz berichtet Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Neben der Anerkennung seiner persönlichen Leistung fühlte Schwarz sich plötzlich von Selbstbeweihräucherern, Schulterklopfern und Lobhudelern umgeben. Außerdem wuchs der Erwartungsdruck, er sollte alle Themen bewältigen, die irgendwie nach investigativem Journalismus klangen. Heute heftet Schwarz bei Bewerbungen die Urkunde weiter hinten ein. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität

Lesestoff für Schreiber Nicht nur für den journalistischen Alltag

Almanach 2000
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher: Ruth Pink: Kreativität im Journalismus; Peter Linden: Wie Texte wirken - Anleitung zur Analyse journalistischer Sprache; Klaus Meier (Hrsg.): Internet Journalismus - ein Leitfaden für ein neues Medium; Christoph Moss: Die Organisation der Zeitungsredaktion; Monika Jäger: Moderationstraining; Regina Müller: Journalismus - Einstieg, Praxis, Chancen; Carmen Sitter: "Die eine Hälfte vergisst man(n) leicht!" Zur Situation von Journalistinnen in Deutschland; Martina Minzberg: Bild-Zeitung und Persönlichkeitsschutz. Vor Gericht und Presserat: Eine Bestandsaufnahme mit neuen Fällen aus den 90er-Jahren; Peter Johannes: Perlen für die Säue; Jürgen Roth/Klaus Bittermann ( Hrsg.): Journalismus als Eiertanz - 52 Meditationen über die Presse; die tageszeitung (Hrsg.): Macker! Schlampe! Heuchlerbande! Die Leserbriefschlachten in der "taz". (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Multimedia, Organisation, Alltag, Recht, Leser, Qualität, Journalisten
Letzte Änderung
02.07.2002
Titel
Lesestoff für Schreiber Nicht nur für den journalistischen Alltag
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden die Bücher: Ruth Pink: Kreativität im Journalismus; Peter Linden: Wie Texte wirken - Anleitung zur Analyse journalistischer Sprache; Klaus Meier (Hrsg.): Internet Journalismus - ein Leitfaden für ein neues Medium; Christoph Moss: Die Organisation der Zeitungsredaktion; Monika Jäger: Moderationstraining; Regina Müller: Journalismus - Einstieg, Praxis, Chancen; Carmen Sitter: "Die eine Hälfte vergisst man(n) leicht!" Zur Situation von Journalistinnen in Deutschland; Martina Minzberg: Bild-Zeitung und Persönlichkeitsschutz. Vor Gericht und Presserat: Eine Bestandsaufnahme mit neuen Fällen aus den 90er-Jahren; Peter Johannes: Perlen für die Säue; Jürgen Roth/Klaus Bittermann ( Hrsg.): Journalismus als Eiertanz - 52 Meditationen über die Presse; die tageszeitung (Hrsg.): Macker! Schlampe! Heuchlerbande! Die Leserbriefschlachten in der "taz". (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Multimedia, Organisation, Alltag, Recht, Leser, Qualität, Journalisten

Diskussion: Sperrgebiet Krankenhaus

Modellseminar-Reader "Menschen! Bilder! Sensationen!
01.01.1970
Aus dem Reader zum bpb Modellseminar: "Menschen! Bilder! Sensationen!" Im Alltag stehen sie auf verschiedenen Seiten: Polizeireporter Thomas Hirschbiegel von der Hamburger "Morgenpost" und Ralf Meyer, Pressesprecher der Polzei Hamburg. Dennoch setzen beide auf Kooperation statt Konfrontation. Was nicht ausschließt, dass es auch mal zu Reibereien kommen kann.
Letzte Änderung
30.04.2010
Titel
Diskussion: Sperrgebiet Krankenhaus
In
Modellseminar-Reader "Menschen! Bilder! Sensationen!
Am
01.01.1970
Inhalt
Aus dem Reader zum bpb Modellseminar: "Menschen! Bilder! Sensationen!" Im Alltag stehen sie auf verschiedenen Seiten: Polizeireporter Thomas Hirschbiegel von der Hamburger "Morgenpost" und Ralf Meyer, Pressesprecher der Polzei Hamburg. Dennoch setzen beide auf Kooperation statt Konfrontation. Was nicht ausschließt, dass es auch mal zu Reibereien kommen kann.

Journalistenpreise

Almanach 2000
01.01.1970
Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, ThemaService
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Journalistenpreise
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
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Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, ThemaService

Stipendien

Almanach 2000
01.01.1970
Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, Thema
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22.05.2002
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Stipendien
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Almanach 2000
Am
01.01.1970
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Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, Thema

Aus - und Weiterbildung

Almanach 2000
01.01.1970
Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, Thema
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22.05.2002
Titel
Aus - und Weiterbildung
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, Thema

Werkstatt-Berichte Große Serie und kleine Scoops

Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Lokale Berichterstattung zu kommunalen Geschehnissen: zwei Beispiele. Zum einen berichtet Susanne Leimstoll, Redakteurin des Tagesspiegels, Berlin, von der Serie ?Wie retten wir Berlin?? Fünf Wochen lang erschien jeden Tag eine Seite mit Themen rund um die Finanznot der Stadt. Die Serie wurde mit dem 2. Lokaljournalistenpreis 2003 ausgezeichnet. Dabei wurden fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens einbezogen und das Ganze mit Fotos und Karikaturen ergänzt. Zum anderen erläutert Lothar Mahrla, stellvertretender Chefredakteur der Märkischen Allgemeinen, wie die Lokalausgaben des Blattes mit kleinen Geschichten investigativen Journalismus betreiben. Das Wichtigste dabei: Die Redakteure benötigen die Rückendeckung der Chefredaktion. (Serienkonzept Tagesspiegel im Anhang: 2004114446S). (vd)
Letzte Änderung
21.03.2005
Titel
Werkstatt-Berichte Große Serie und kleine Scoops
In
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
Am
01.01.1970
Inhalt
Lokale Berichterstattung zu kommunalen Geschehnissen: zwei Beispiele. Zum einen berichtet Susanne Leimstoll, Redakteurin des Tagesspiegels, Berlin, von der Serie ?Wie retten wir Berlin?? Fünf Wochen lang erschien jeden Tag eine Seite mit Themen rund um die Finanznot der Stadt. Die Serie wurde mit dem 2. Lokaljournalistenpreis 2003 ausgezeichnet. Dabei wurden fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens einbezogen und das Ganze mit Fotos und Karikaturen ergänzt. Zum anderen erläutert Lothar Mahrla, stellvertretender Chefredakteur der Märkischen Allgemeinen, wie die Lokalausgaben des Blattes mit kleinen Geschichten investigativen Journalismus betreiben. Das Wichtigste dabei: Die Redakteure benötigen die Rückendeckung der Chefredaktion. (Serienkonzept Tagesspiegel im Anhang: 2004114446S). (vd)

Zwischen Verdrängen und Vergessen DDR-Vergangenheit in deutschen Lokalzeitungen

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Auch mit Blick auf ihre eigene Vergangenheit als Journalistin in der DDR schreibt Sandra Daßler über die Schwierigkeiten, die jüngste deutsche Vergangenheit in der Zeitung zu behandeln ? vor allem, wenn es nicht um große Politik, sondern die engere Heimat geht. Sie mahnt zu differenziertem, genauen Hingucken und einer Abkehr von der Ansicht, eine Auswertung der Stasi-Akten reiche aus. Darüber hinaus appelliert Sandra Daßler an ostdeutsche Journalisten, die eigene Rolle kritisch zu beleuchten und ihre Kenntnisse zum Alltag in der DDR zu nutzen, um anhand menschlicher Schicksale das Wesen der Diktatur zu zeichnen. Denn letztlich geht es auch um die Glaubwürdigkeit der Chronisten. Beispielartikel aus ostdeutschen Tageszeitungen ergänzen den Beitrag. (VD)
Letzte Änderung
29.07.2003
Titel
Zwischen Verdrängen und Vergessen DDR-Vergangenheit in deutschen Lokalzeitungen
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Auch mit Blick auf ihre eigene Vergangenheit als Journalistin in der DDR schreibt Sandra Daßler über die Schwierigkeiten, die jüngste deutsche Vergangenheit in der Zeitung zu behandeln ? vor allem, wenn es nicht um große Politik, sondern die engere Heimat geht. Sie mahnt zu differenziertem, genauen Hingucken und einer Abkehr von der Ansicht, eine Auswertung der Stasi-Akten reiche aus. Darüber hinaus appelliert Sandra Daßler an ostdeutsche Journalisten, die eigene Rolle kritisch zu beleuchten und ihre Kenntnisse zum Alltag in der DDR zu nutzen, um anhand menschlicher Schicksale das Wesen der Diktatur zu zeichnen. Denn letztlich geht es auch um die Glaubwürdigkeit der Chronisten. Beispielartikel aus ostdeutschen Tageszeitungen ergänzen den Beitrag. (VD)

18 Jahre Drehscheibe Tauschbörse für Ideen und Problemlösungen

Almanach 2000
01.01.1970
Über das neue Layout von "Drehscheibe" und "Magazin" berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Neben Hinweisen auf die Neuerungen stehen Erläuterungen der einzelnen Elemente des "Drehscheibe-Pakets", zu dem auch der "Service", das Archiv der Drehscheibe, gehört. Hinweise auf ITZ-Seminare 2000 ergänzen den Beitrag. \NLN\ (VD) Schlagworte: Layout, Journalisten, Thema, Qualität
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
18 Jahre Drehscheibe Tauschbörse für Ideen und Problemlösungen
In
Almanach 2000
Am
01.01.1970
Inhalt
Über das neue Layout von "Drehscheibe" und "Magazin" berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Neben Hinweisen auf die Neuerungen stehen Erläuterungen der einzelnen Elemente des "Drehscheibe-Pakets", zu dem auch der "Service", das Archiv der Drehscheibe, gehört. Hinweise auf ITZ-Seminare 2000 ergänzen den Beitrag. \NLN\ (VD) Schlagworte: Layout, Journalisten, Thema, Qualität

Gewerkschaften werden mit den Aufgaben wieter wachsen Über das Jahr 2000 hinaus ist kein Bedeutungsverlust zu erkennen

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Anläßlich des 50. Geburtstages des Deutschen Journalisten-Verbandes 1999 gibt der Vorsitzende Dr. Hermann Meyn eine Übersicht über Gründung, Entwicklung, Zusammenarbeit, Konkurrenzsituation und Philosophie sämtlicher journalistischer, gewerkschaftlicher Organisationen. In seinem Bericht geht es u. a. um die Diskussion, ob sich der DJV unter das ,Dach" des DGB begeben sollte, sowie um Veränderungen in der Tarifpolitik. BDZV. IG Medien. Pressefreiheit. IG Druck und Papier. Großer Lauschangriff. Jahr 2000. Millennium. Gewerkschaft. IG Medien. DJU. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Gewerkschaften werden mit den Aufgaben wieter wachsen Über das Jahr 2000 hinaus ist kein Bedeutungsverlust zu erkennen
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
Anläßlich des 50. Geburtstages des Deutschen Journalisten-Verbandes 1999 gibt der Vorsitzende Dr. Hermann Meyn eine Übersicht über Gründung, Entwicklung, Zusammenarbeit, Konkurrenzsituation und Philosophie sämtlicher journalistischer, gewerkschaftlicher Organisationen. In seinem Bericht geht es u. a. um die Diskussion, ob sich der DJV unter das ,Dach" des DGB begeben sollte, sowie um Veränderungen in der Tarifpolitik. BDZV. IG Medien. Pressefreiheit. IG Druck und Papier. Großer Lauschangriff. Jahr 2000. Millennium. Gewerkschaft. IG Medien. DJU. (TB)

Wenn der Boulevard einfällt Kurt Neuffer schildert, wie das Haller Tagblatt mit dem Ansturm der Yellow Press im Lassa-Fieber-Fall umging

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Das Haller Tagblatt in Schwäbisch Hall hat die Recherchemethoden der Boulevardjournalisten thematisiert, die im Ort auf Jagd nach Fotos, der an Lassa-Fieber erkrankten Studentin, waren. Für einen kritischen Bericht musste sich die Redaktion sogar vor Gericht verantworten. Dennoch bekräftigt Kurt Neuffer, Lokalredakteur beim Tagblatt, in einer ähnlichen Situation wieder so zu handeln und den Boulevardjournalisten erneut Unterstützung in technischer Hinsicht zu verweigern. (VD) Schlagworte: Ethik, Journalisten, Recherche, Recht
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Wenn der Boulevard einfällt Kurt Neuffer schildert, wie das Haller Tagblatt mit dem Ansturm der Yellow Press im Lassa-Fieber-Fall umging
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Haller Tagblatt in Schwäbisch Hall hat die Recherchemethoden der Boulevardjournalisten thematisiert, die im Ort auf Jagd nach Fotos, der an Lassa-Fieber erkrankten Studentin, waren. Für einen kritischen Bericht musste sich die Redaktion sogar vor Gericht verantworten. Dennoch bekräftigt Kurt Neuffer, Lokalredakteur beim Tagblatt, in einer ähnlichen Situation wieder so zu handeln und den Boulevardjournalisten erneut Unterstützung in technischer Hinsicht zu verweigern. (VD) Schlagworte: Ethik, Journalisten, Recherche, Recht

Bessere Redaktionen, mehr Lesernähe und neue Geschäftsmodelle

Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Bertrand Pecquerie, Direktor des ?World Editors Forum? (WEF), referiert über den Bericht ?Trends in Newsrooms 2005? des Gremiums. Pecquerie informiert über den Aufbau des Berichts, seine Quellen und fasst die wichtigsten Thesen des Jahrbuchs zusammen. Die kreisen um Themen wie Weblogs, Bedeutung von Amateur-Fotos, RSS, Konvergenz zwischen den Medien, neue Verteilung der Wächterrolle, Anstrengungen zur Gewinnung der Jugend sowie neue Geschäftsmodelle. In diesem Zusammenhang wird auf die bedeutende Entwicklung elektronischer Zeitungsausgaben hingewiesen. Auch einen Blick in die Zukunft des Jahres 2010 mit interaktiver persönlicher Tageszeitung unternimmt der Bericht, der in englischer Sprache erscheint. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Bessere Redaktionen, mehr Lesernähe und neue Geschäftsmodelle
In
Modellseminar: Gut ist geil
Am
01.01.1970
Inhalt
Bertrand Pecquerie, Direktor des ?World Editors Forum? (WEF), referiert über den Bericht ?Trends in Newsrooms 2005? des Gremiums. Pecquerie informiert über den Aufbau des Berichts, seine Quellen und fasst die wichtigsten Thesen des Jahrbuchs zusammen. Die kreisen um Themen wie Weblogs, Bedeutung von Amateur-Fotos, RSS, Konvergenz zwischen den Medien, neue Verteilung der Wächterrolle, Anstrengungen zur Gewinnung der Jugend sowie neue Geschäftsmodelle. In diesem Zusammenhang wird auf die bedeutende Entwicklung elektronischer Zeitungsausgaben hingewiesen. Auch einen Blick in die Zukunft des Jahres 2010 mit interaktiver persönlicher Tageszeitung unternimmt der Bericht, der in englischer Sprache erscheint. (vd)

Die fünfte Gewalt Warum die Glaubwürdigkeit von Journalisten schwindet

Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Bertrand Pecquerie, Direktor des ?World Editors Forum? (WEF), nimmt Entstehung und Bedeutung der ?Weblogs? für den Journalismus unter die Lupe. Als entscheidend für die Zunahme der Blogs nennt er die ?nachlassende Glaubwürdigkeit? der etablierten Medien, deren Abhängigkeit von Wirtschaft und Politik. Pecquerie empfiehlt, Blogs als Herausforderung zu begreifen, sie etwa als Quelle zu nutzen. Dass durch Blogs das sprachliche Niveau sinkt, sieht der Franzose nicht; auch Profis müssten wieder lernen, verständlich zu schreiben. Journalisten sollten vor allem darauf achten, dass die Leserschaft nicht ein geschlossener Block ist, sondern aus vielen ?Communities? besteht. Auch auf den Einfluss neuer technischer Möglichkeiten der Zeitungsverbreitung geht er kurz ein. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Die fünfte Gewalt Warum die Glaubwürdigkeit von Journalisten schwindet
In
Modellseminar: Gut ist geil
Am
01.01.1970
Inhalt
Bertrand Pecquerie, Direktor des ?World Editors Forum? (WEF), nimmt Entstehung und Bedeutung der ?Weblogs? für den Journalismus unter die Lupe. Als entscheidend für die Zunahme der Blogs nennt er die ?nachlassende Glaubwürdigkeit? der etablierten Medien, deren Abhängigkeit von Wirtschaft und Politik. Pecquerie empfiehlt, Blogs als Herausforderung zu begreifen, sie etwa als Quelle zu nutzen. Dass durch Blogs das sprachliche Niveau sinkt, sieht der Franzose nicht; auch Profis müssten wieder lernen, verständlich zu schreiben. Journalisten sollten vor allem darauf achten, dass die Leserschaft nicht ein geschlossener Block ist, sondern aus vielen ?Communities? besteht. Auch auf den Einfluss neuer technischer Möglichkeiten der Zeitungsverbreitung geht er kurz ein. (vd)

"Ein guter Lokalteil braucht unruhige Geister und selbstbewusste Redakteure"

Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Im Interview erläutert Dr. Dieter Golombek, Initiator des Lokaljournalisten-Programms der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, wie es zu dem Programm kam und welche Folgen es in 30 Jahren gezeitigt hat. Außerdem informiert er über den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den er mit aus der Taufe gehoben hat. Golombek betrachtet auch die neuesten Entwicklungen, begrüßt, dass Lokalzeitungen sich zum Anwalt von Gruppen machen, die sonst keine Stimme finden. Darüber hinaus gibt er Auskunft darüber, was eine gute Lokalredaktion braucht und ob sich Qualität durchsetzt. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2008
Titel
"Ein guter Lokalteil braucht unruhige Geister und selbstbewusste Redakteure"
In
Modellseminar: Gut ist geil
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Interview erläutert Dr. Dieter Golombek, Initiator des Lokaljournalisten-Programms der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, wie es zu dem Programm kam und welche Folgen es in 30 Jahren gezeitigt hat. Außerdem informiert er über den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den er mit aus der Taufe gehoben hat. Golombek betrachtet auch die neuesten Entwicklungen, begrüßt, dass Lokalzeitungen sich zum Anwalt von Gruppen machen, die sonst keine Stimme finden. Darüber hinaus gibt er Auskunft darüber, was eine gute Lokalredaktion braucht und ob sich Qualität durchsetzt. (vd)

Blind, schwerhörig oder taub? / Lokale Kommunikation-Anspruch und Wirklichkeit / Der neue Lokaljournalismus

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
In seinen 1982 formulierten Thesen wünscht sich der Journalist Bernd-Jürgen Martini Kollegen, die an der Lebenswelt der Leser orientiert sind, Mut zur Kritik auch an lokalen Politikern zeigen und Zusammenhänge verständlich machen - ohne dabei zu Oberlehrern zu werden. In zehn Thesen aus dem Jahr 1978 fordert Dieter Golombek die Zusammenarbeit von Lokaljournalisten, Lesern und Wissenschaftlern, um einen qualitätvollen Lokaljournalismus zu entwickeln und die Ausbildung der Redakteure zu verbessern. Eine Bestandsaufnahme des Ressorts anno ´78 liefert Hans-Joachim Schlüter in sieben kritisch formulierten Punkten. Ein neuer Lokaljournalismus sei nur möglich, wenn termingebundene Berichterstattung eingeschränkt und stattdessen Wert auf Hintergrund gelegt werde. Journalisten müssten selbstkritischer werden und vor allem die Leser stärker einbeziehen.(VD) Schlagworte: Alltag, Handwerk, Journalisten, Konzept, Leser, Qualität, Service
Letzte Änderung
30.01.2002
Titel
Blind, schwerhörig oder taub? / Lokale Kommunikation-Anspruch und Wirklichkeit / Der neue Lokaljournalismus
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
In seinen 1982 formulierten Thesen wünscht sich der Journalist Bernd-Jürgen Martini Kollegen, die an der Lebenswelt der Leser orientiert sind, Mut zur Kritik auch an lokalen Politikern zeigen und Zusammenhänge verständlich machen - ohne dabei zu Oberlehrern zu werden. In zehn Thesen aus dem Jahr 1978 fordert Dieter Golombek die Zusammenarbeit von Lokaljournalisten, Lesern und Wissenschaftlern, um einen qualitätvollen Lokaljournalismus zu entwickeln und die Ausbildung der Redakteure zu verbessern. Eine Bestandsaufnahme des Ressorts anno ´78 liefert Hans-Joachim Schlüter in sieben kritisch formulierten Punkten. Ein neuer Lokaljournalismus sei nur möglich, wenn termingebundene Berichterstattung eingeschränkt und stattdessen Wert auf Hintergrund gelegt werde. Journalisten müssten selbstkritischer werden und vor allem die Leser stärker einbeziehen.(VD) Schlagworte: Alltag, Handwerk, Journalisten, Konzept, Leser, Qualität, Service

Der Montag und die Killerphrasen

Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Wie die neuen Erkenntnisse aus dem Modellseminar in der Redaktion umsetzen? Wie den eigenen Motivationsschub auf die Kollegen übertragen? Mit diesen Fragen befasst sich Axel Bürger, Redaktionsleiter bei der Lippischen Landes-Zeitung in Detmold. Bürger spricht die in vielen Teams vorhandene Angst vor Veränderungen an und rät, eine Strategie zu entwickeln, um Neues auf den Weg zu bringen. Beispielsweise indem zunächst in Einzelgesprächen Verbündete gesucht werden, bevor die gesamte Konferenz damit konfrontiert wird. Außerdem empfiehlt er, die unterschiedliche Motivation der Kollegen zu bedenken und eine entsprechende Taktik zu entwickeln. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2008
Titel
Der Montag und die Killerphrasen
In
Modellseminar: Gut ist geil
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie die neuen Erkenntnisse aus dem Modellseminar in der Redaktion umsetzen? Wie den eigenen Motivationsschub auf die Kollegen übertragen? Mit diesen Fragen befasst sich Axel Bürger, Redaktionsleiter bei der Lippischen Landes-Zeitung in Detmold. Bürger spricht die in vielen Teams vorhandene Angst vor Veränderungen an und rät, eine Strategie zu entwickeln, um Neues auf den Weg zu bringen. Beispielsweise indem zunächst in Einzelgesprächen Verbündete gesucht werden, bevor die gesamte Konferenz damit konfrontiert wird. Außerdem empfiehlt er, die unterschiedliche Motivation der Kollegen zu bedenken und eine entsprechende Taktik zu entwickeln. (vd)

Horror-Tour durch die Lokalteile / Thomasberger Tonleiter / Wir sind die Besten

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Der Kabarettist und frühere Journalist Rüdiger Schablinski erläutert die Ergebnisse seines fiktiven Warentests von 1989, bei dem er 100 Lokalteile deutscher Zeitungen untersucht hat. Dabei wächst aus der Satire deutliche Kritik an den oft platten Zeitungsinhalten. Welche Qualitätskriterien an den Lokalteil anzulegen sind, fassten Arbeitsgruppen bei einem Seminar 1989 in Königswinter-Thomasberg in einer Checkliste zusammen. Die Bandbreite reicht dabei von der Themenwahl über Darstellungsformen bis zur optischen Gestaltung der Seiten. Der dritte Beitrag gibt Hinweise, mit welchen Strategien Lokaljournalisten ihr Image verbessern können. (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Alltag, Handwerk, Konzept, Optik
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Horror-Tour durch die Lokalteile / Thomasberger Tonleiter / Wir sind die Besten
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Kabarettist und frühere Journalist Rüdiger Schablinski erläutert die Ergebnisse seines fiktiven Warentests von 1989, bei dem er 100 Lokalteile deutscher Zeitungen untersucht hat. Dabei wächst aus der Satire deutliche Kritik an den oft platten Zeitungsinhalten. Welche Qualitätskriterien an den Lokalteil anzulegen sind, fassten Arbeitsgruppen bei einem Seminar 1989 in Königswinter-Thomasberg in einer Checkliste zusammen. Die Bandbreite reicht dabei von der Themenwahl über Darstellungsformen bis zur optischen Gestaltung der Seiten. Der dritte Beitrag gibt Hinweise, mit welchen Strategien Lokaljournalisten ihr Image verbessern können. (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Alltag, Handwerk, Konzept, Optik

Ein eigenes Lied für das Seminar

Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Der Beitrag belegt, dass Journalisten musikalisch sind: Beim morgendlichen Singen von Volksliedern machten sie eine gute Figur. Die Anleitung dazu kam von Evi Heigl von der Beratungs- und Forschungsstelle für Volksmusik für den Bezirk Schwaben und ihrem Vorgänger Uwe Rachut. Der hatte dem Lied ?Dieser Tag soll fröhlich sein? eine Strophe für Journalisten zugedichtet. Noten und Liedtext sind hier abgedruckt, Fotos belegen die Sangesfreude. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Stichwort(e)
Titel
Ein eigenes Lied für das Seminar
In
Modellseminar: Gut ist geil
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag belegt, dass Journalisten musikalisch sind: Beim morgendlichen Singen von Volksliedern machten sie eine gute Figur. Die Anleitung dazu kam von Evi Heigl von der Beratungs- und Forschungsstelle für Volksmusik für den Bezirk Schwaben und ihrem Vorgänger Uwe Rachut. Der hatte dem Lied ?Dieser Tag soll fröhlich sein? eine Strophe für Journalisten zugedichtet. Noten und Liedtext sind hier abgedruckt, Fotos belegen die Sangesfreude. (vd)

Thesen aus der Augsburger Leserkiste / Was Frauen immer schon (mal) lesen wollten / Ran an die Raver / Jugendliche Nicht-Leser berichten über Leseversuche / Modelle aus der Drehscheibe / Lernen vom Boulevard

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Wie der Leser gut bedient wird - dazu gibt es vier Thesen aus der "Augsburger Leserkiste" mit anschließendem Fazit. Was sich Journalistinnen in einem Seminar 1987 unter einer für Leserinnen interessanten Tageszeitung vorstellten, verdeutlichen zwei weitere Thesen. So sollten klassische Frauenthemen wie Mode und Kinder so behandelt werden, dass sie die gesamte Leserschaft ansprechen. Themen für Jugendliche und wie die Zeitung damit umgehen sollte, listet ein 1996 in Augsburg entstandener Beitrag einer Arbeitsgruppe auf. Berücksichtigt werden die Bereiche Freizeit, Geld, Politik, Ausbildung, Rand- und Problemgruppen, Lebenshilfe und Umwelt. Deutliche Kritik an der Zeitung äußerten Jugendliche 1982, zusammengestellt in 18 Punkten. So wurde eine steife Sprache mit zu vielen Fremdwörtern bemängelt und gesagt, die Zeitung nehme bestimmte Persönlichkeiten in Schutz. Auf welchem Weg Leser in das Entstehen der Zeitung eingebunden werden können, zeigen Beispiele aus der Drehscheibe - beispielsweise mit der Aktion des Remscheider General-Anzeigers: "Chefredakteur für einen Tag". Dass Lokalredakteure von einem seriösen Boulevard-Journalismus lernen sollten, unterstrich immer wieder Gerhard Merk von der Münchner Abendzeitung. Ein Kurzporträt Merks zeigt seine Leitsätze und seinen Werdegang. (VD) Schlagworte: Leser, Qualität, Journalisten, Jugend, Handwerk, Service, Sprache
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Thesen aus der Augsburger Leserkiste / Was Frauen immer schon (mal) lesen wollten / Ran an die Raver / Jugendliche Nicht-Leser berichten über Leseversuche / Modelle aus der Drehscheibe / Lernen vom Boulevard
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie der Leser gut bedient wird - dazu gibt es vier Thesen aus der "Augsburger Leserkiste" mit anschließendem Fazit. Was sich Journalistinnen in einem Seminar 1987 unter einer für Leserinnen interessanten Tageszeitung vorstellten, verdeutlichen zwei weitere Thesen. So sollten klassische Frauenthemen wie Mode und Kinder so behandelt werden, dass sie die gesamte Leserschaft ansprechen. Themen für Jugendliche und wie die Zeitung damit umgehen sollte, listet ein 1996 in Augsburg entstandener Beitrag einer Arbeitsgruppe auf. Berücksichtigt werden die Bereiche Freizeit, Geld, Politik, Ausbildung, Rand- und Problemgruppen, Lebenshilfe und Umwelt. Deutliche Kritik an der Zeitung äußerten Jugendliche 1982, zusammengestellt in 18 Punkten. So wurde eine steife Sprache mit zu vielen Fremdwörtern bemängelt und gesagt, die Zeitung nehme bestimmte Persönlichkeiten in Schutz. Auf welchem Weg Leser in das Entstehen der Zeitung eingebunden werden können, zeigen Beispiele aus der Drehscheibe - beispielsweise mit der Aktion des Remscheider General-Anzeigers: "Chefredakteur für einen Tag". Dass Lokalredakteure von einem seriösen Boulevard-Journalismus lernen sollten, unterstrich immer wieder Gerhard Merk von der Münchner Abendzeitung. Ein Kurzporträt Merks zeigt seine Leitsätze und seinen Werdegang. (VD) Schlagworte: Leser, Qualität, Journalisten, Jugend, Handwerk, Service, Sprache

Arbeitsgruppe - "Wissen, was der Leser will" Die elf Gebote von Augsburg

Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
?Elf Gebote? der Leser an die Redaktion hat die Arbeitsgruppe erarbeitet ? um so deutlich zu machen, was die Leser von der Zeitung wollen. Zu den Geboten gehören beispielsweise: ?Du sollst die Gefühle Deiner Leser wecken!? ? ?Du sollst die Leser fehlerfrei und verständlich informieren!? ? ?Du sollst die Leser unterhalten!? Als wichtigstes Gebot schien der Gruppe die Nr. 11 zu sein: ?Du sollst den Lesern Vielfalt bieten!? Zu diesem Punkt liefern die Teilnehmer einen umfangreichen Katalog mit Tipps, wie das Blatt bunter werden kann. Zum Beispiel, indem statt einem Bericht öfters mal eine Reportage geschrieben wird. Oder feste Rubriken in unterschiedlichen Stilformen vorsehen. Oder auch mal Mut zu extremen Formaten bei Bildern haben. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Arbeitsgruppe - "Wissen, was der Leser will" Die elf Gebote von Augsburg
In
Modellseminar: Gut ist geil
Am
01.01.1970
Inhalt
?Elf Gebote? der Leser an die Redaktion hat die Arbeitsgruppe erarbeitet ? um so deutlich zu machen, was die Leser von der Zeitung wollen. Zu den Geboten gehören beispielsweise: ?Du sollst die Gefühle Deiner Leser wecken!? ? ?Du sollst die Leser fehlerfrei und verständlich informieren!? ? ?Du sollst die Leser unterhalten!? Als wichtigstes Gebot schien der Gruppe die Nr. 11 zu sein: ?Du sollst den Lesern Vielfalt bieten!? Zu diesem Punkt liefern die Teilnehmer einen umfangreichen Katalog mit Tipps, wie das Blatt bunter werden kann. Zum Beispiel, indem statt einem Bericht öfters mal eine Reportage geschrieben wird. Oder feste Rubriken in unterschiedlichen Stilformen vorsehen. Oder auch mal Mut zu extremen Formaten bei Bildern haben. (vd)

Arbeitsgruppe Der Redakteur: Zwischen Handwerk, Standards und Motivationslöchern

Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Von ?Anerkennungskultur? bis ?Zeitmanagement? reicht die Bandbreite, mit der sich die Arbeitsgruppe auseinandersetzt. Am Anfang steht die Frage: Wo lauern Motivationslöcher? Es wird eine ganze Reihe von Faktoren genannt, die Engagement beeinträchtigen. Anschließend stellt die AG eine Checkliste auf, die helfen soll, störende Faktoren zu umgehen oder die Wirkungen zu verringern. Behandelt werden die Problemfelder Anerkennungskultur, Ablenkung, Fremdbestimmung, Zeitreserven, sture Kollegen, Team, Chef und Arbeitsverdichtung sowie Druck von außen. Abschließend wird noch die Frage nach dem ?Faktor Mensch? gestellt. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Arbeitsgruppe Der Redakteur: Zwischen Handwerk, Standards und Motivationslöchern
In
Modellseminar: Gut ist geil
Am
01.01.1970
Inhalt
Von ?Anerkennungskultur? bis ?Zeitmanagement? reicht die Bandbreite, mit der sich die Arbeitsgruppe auseinandersetzt. Am Anfang steht die Frage: Wo lauern Motivationslöcher? Es wird eine ganze Reihe von Faktoren genannt, die Engagement beeinträchtigen. Anschließend stellt die AG eine Checkliste auf, die helfen soll, störende Faktoren zu umgehen oder die Wirkungen zu verringern. Behandelt werden die Problemfelder Anerkennungskultur, Ablenkung, Fremdbestimmung, Zeitreserven, sture Kollegen, Team, Chef und Arbeitsverdichtung sowie Druck von außen. Abschließend wird noch die Frage nach dem ?Faktor Mensch? gestellt. (vd)

Anhang

Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Der Anhang nennt die Namen der Teilnehmer, der Referenten und des Teams des Medientags 2000. Der "Pressespiegel" versammelt Pressemitteilungen und -berichte zum Medientag. So sind mehrere dpa-Beiträge dokumentiert. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Technik, Organisation, Konzept, Internet
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Anhang
In
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Anhang nennt die Namen der Teilnehmer, der Referenten und des Teams des Medientags 2000. Der "Pressespiegel" versammelt Pressemitteilungen und -berichte zum Medientag. So sind mehrere dpa-Beiträge dokumentiert. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Technik, Organisation, Konzept, Internet

DDR-Journalisten: Alte rote Socken oder Wendehälse? Die Aufreger "Stasi" und "IM" verhindern ehrliche Aufarbeitung

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Sandra Daßler, Chefreporterin der ,Lausitzer Rundschau", vermißt die ihrer Meinung nach dringend erforderliche tiefgründige und umfassende Auseinandersetzung darüber, wie Journalismus in der DDR funktionierte. Instrumentalisierung der Öffentlichkeit, Zensur, Schönfärberei, kollektive Agitatatoren, Propagandisten und Organisatoren, , Sputnik-Verbot" sind nur einige der Begriffe, die sie in diesem Zusammenhang erwähnt. Sie beschreibt die Ereignisse um den Zeitpunkt der Wende und wie sich ostdeutsche Journalisten einer tiefgreifenden Bewußtseins-Wandlung stellen, teilweise ob der neuen Umstände und ,Freiheiten" ihr Handwerk neu erlernen und den Blickwinkel öffnen mußten; außerdem wie sich ost- und westdeutsche Journalisten zusammenraufen. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
DDR-Journalisten: Alte rote Socken oder Wendehälse? Die Aufreger "Stasi" und "IM" verhindern ehrliche Aufarbeitung
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
Sandra Daßler, Chefreporterin der ,Lausitzer Rundschau", vermißt die ihrer Meinung nach dringend erforderliche tiefgründige und umfassende Auseinandersetzung darüber, wie Journalismus in der DDR funktionierte. Instrumentalisierung der Öffentlichkeit, Zensur, Schönfärberei, kollektive Agitatatoren, Propagandisten und Organisatoren, , Sputnik-Verbot" sind nur einige der Begriffe, die sie in diesem Zusammenhang erwähnt. Sie beschreibt die Ereignisse um den Zeitpunkt der Wende und wie sich ostdeutsche Journalisten einer tiefgreifenden Bewußtseins-Wandlung stellen, teilweise ob der neuen Umstände und ,Freiheiten" ihr Handwerk neu erlernen und den Blickwinkel öffnen mußten; außerdem wie sich ost- und westdeutsche Journalisten zusammenraufen. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)

Zwei Systeme, zwei Sprachen - Lernstoff für zehn Jahre Journalistische Handicaps im Osten: Vorurteile und Mißverständnisse

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Einer völlig anderen Lesermentalität sowie den regionalen Besonderheiten und Strukturen der ehemaligen DDR mußte sich Hartwig Hochstein, ehemaliger Redakteur bei der ,Neuen Presse" in Hannover, stellen, als er in die Chefredaktion der , Leipziger Volkszeitung" wechselte. Beispielsweise unterlag man im Westen der Fehleinschätzung, daß ostdeutsche Leser von den Propagandablättern des alten Regimes die Nase voll hätten. Stattdessen stellten sie für sie die Heimatzeitung dar. Andererseits, so Hochstein, habe das eine oder andere Vorurteil über ehemalige DDR-Journalisten entkräftet werden können. Aufmerksam sein müsse man bei den neugewählten Kommunalpolitikern, die Hofberichterstattung à la DDR erwarteten, und bei einer möglichen Überinterpretation der Berichte, weil ostdeutsche Leser es gewohnt seien, zwischen den Zeilen zu lesen. SED-Zeitung. Wendehälse. Rote-Socken-Politik. Alleinzeitung. Marktwirtschaft. Sozialismus. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Zwei Systeme, zwei Sprachen - Lernstoff für zehn Jahre Journalistische Handicaps im Osten: Vorurteile und Mißverständnisse
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
Einer völlig anderen Lesermentalität sowie den regionalen Besonderheiten und Strukturen der ehemaligen DDR mußte sich Hartwig Hochstein, ehemaliger Redakteur bei der ,Neuen Presse" in Hannover, stellen, als er in die Chefredaktion der , Leipziger Volkszeitung" wechselte. Beispielsweise unterlag man im Westen der Fehleinschätzung, daß ostdeutsche Leser von den Propagandablättern des alten Regimes die Nase voll hätten. Stattdessen stellten sie für sie die Heimatzeitung dar. Andererseits, so Hochstein, habe das eine oder andere Vorurteil über ehemalige DDR-Journalisten entkräftet werden können. Aufmerksam sein müsse man bei den neugewählten Kommunalpolitikern, die Hofberichterstattung à la DDR erwarteten, und bei einer möglichen Überinterpretation der Berichte, weil ostdeutsche Leser es gewohnt seien, zwischen den Zeilen zu lesen. SED-Zeitung. Wendehälse. Rote-Socken-Politik. Alleinzeitung. Marktwirtschaft. Sozialismus. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)

?Schrottideen gibt es nicht?

Almanach 2002
01.01.1970
Über die Arbeitsweise der ?1. ModerationsAkademie für Medien und Wirtschaft? in Engelskirchen, geleitet von der Hörfunkjournalistin Carmen Thomas, berichtet Ute Schröder. Im Mittelpunkt des Ansatzes steht ?Brainstorming?, das schnelle Assoziieren zu bestimmten Begriffen. Ute Schröder stellt sich dem Selbstversuch und entwickelt Ideen zum Thema ?Wahlkampf?. Nicht gleich verwertbare Ideen werden als Steigbügel für weitere Assoziationen genutzt. Um neue Ansätze zu finden, wird in der Akademie ?gepittet?, ein zufällig ermitteltes Wort dem ursprünglichen Thema gegenübergestellt und ein Brückenwort gesucht, das beide Wörter verbindet. Außerdem fordert Carmen Thomas von den Teilnehmern bestimmte Kommunikationsregeln, etwa negative Aussagen ins Positive zu wenden.
Letzte Änderung
25.07.2002
Stichwort(e)
Titel
?Schrottideen gibt es nicht?
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Arbeitsweise der ?1. ModerationsAkademie für Medien und Wirtschaft? in Engelskirchen, geleitet von der Hörfunkjournalistin Carmen Thomas, berichtet Ute Schröder. Im Mittelpunkt des Ansatzes steht ?Brainstorming?, das schnelle Assoziieren zu bestimmten Begriffen. Ute Schröder stellt sich dem Selbstversuch und entwickelt Ideen zum Thema ?Wahlkampf?. Nicht gleich verwertbare Ideen werden als Steigbügel für weitere Assoziationen genutzt. Um neue Ansätze zu finden, wird in der Akademie ?gepittet?, ein zufällig ermitteltes Wort dem ursprünglichen Thema gegenübergestellt und ein Brückenwort gesucht, das beide Wörter verbindet. Außerdem fordert Carmen Thomas von den Teilnehmern bestimmte Kommunikationsregeln, etwa negative Aussagen ins Positive zu wenden.

"Die Unverbesserlichen" - Seniorenkabarett aus Leipzig

Forever young - Lokaljournalismus für die neuen Alten
01.01.1970
Einen Ausschnitt aus ihrem Repertoire boten die sechs Frauen und der Herr vom Leipziger Seniorenkabarett "Die Unverbesserlichen". Das Ensemble besteht seit 1994, probt einmal wöchentlich und erarbeitet jedes Jahr ein neues Programm. Seine Erklärung, warum Journalisten so gebildet sind: "Bildung kommt von Bildschirm." (VD)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
"Die Unverbesserlichen" - Seniorenkabarett aus Leipzig
In
Forever young - Lokaljournalismus für die neuen Alten
Am
01.01.1970
Inhalt
Einen Ausschnitt aus ihrem Repertoire boten die sechs Frauen und der Herr vom Leipziger Seniorenkabarett "Die Unverbesserlichen". Das Ensemble besteht seit 1994, probt einmal wöchentlich und erarbeitet jedes Jahr ein neues Programm. Seine Erklärung, warum Journalisten so gebildet sind: "Bildung kommt von Bildschirm." (VD)

Pippilotta oder der tägliche Knaller

ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Neue Zugänge suchen, den Blickwinkel verändern, humorvoll herangehen: einige Ratschläge von DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll, die mit Beispielen aus deutschen Tageszeitungen belegt, dass ein flotter Lokalteil möglich ist. Etwa durch Ideen wie die des ?Tagesspiegels? zum Thema ?Was Schuhe erzählen? ? mit Blick auf die Schuhe von Kleinkindern, Politikern etc. Oder die Aktion, Politiker zum PISA-Test zu bitten. Zahl-reiche Beispiele als Anregung zu eigenen Geschichten finden sich in der Anlage zum Beitrag. Außerdem gibt´s Kurzinfos zum Pressedienst DREHSCHEIBE. (VD)
Letzte Änderung
08.02.2005
Titel
Pippilotta oder der tägliche Knaller
In
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Neue Zugänge suchen, den Blickwinkel verändern, humorvoll herangehen: einige Ratschläge von DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll, die mit Beispielen aus deutschen Tageszeitungen belegt, dass ein flotter Lokalteil möglich ist. Etwa durch Ideen wie die des ?Tagesspiegels? zum Thema ?Was Schuhe erzählen? ? mit Blick auf die Schuhe von Kleinkindern, Politikern etc. Oder die Aktion, Politiker zum PISA-Test zu bitten. Zahl-reiche Beispiele als Anregung zu eigenen Geschichten finden sich in der Anlage zum Beitrag. Außerdem gibt´s Kurzinfos zum Pressedienst DREHSCHEIBE. (VD)

Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
17 Redakteurinnen und Redakteure mit ihrem kurzen Werdegang sowie mit ihren Antworten auf folgende Fragen: Ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten muß ein Journalist unbedingt besitzen? Der größte Fehler im Lokaljournalismus? Was zeichnet Ihre Zeitung besonders aus? Das Tarifsystem für Journalisten an Tageszeitungen ist überaltert; es behindert Reformen im Blatt und eine leistungsgerechte Bezahlung vor allem jüngerer Kollegen - stimmen Sie zu? Personalia. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
17 Redakteurinnen und Redakteure mit ihrem kurzen Werdegang sowie mit ihren Antworten auf folgende Fragen: Ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten muß ein Journalist unbedingt besitzen? Der größte Fehler im Lokaljournalismus? Was zeichnet Ihre Zeitung besonders aus? Das Tarifsystem für Journalisten an Tageszeitungen ist überaltert; es behindert Reformen im Blatt und eine leistungsgerechte Bezahlung vor allem jüngerer Kollegen - stimmen Sie zu? Personalia. (TB)

Widerstände? Ja bitte!

ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Wer die Redaktion mit neuen Ideen konfrontiert, muss mit Widerstand rechnen. Wie Betroffene mit solchen Situationen umgehen können, zeigt der Beitrag der freien Journalistin Cornelia Tomaschko. Sie nennt Ursachen von Widerständen, weist auf Symptome hin und zeigt Lösungsmöglichkeiten. Zentrale Botschaft: ?Widerstände sind unangenehm, aber sie sind eine Chance, Veränderungen in Gang zu bringen. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Widerstände? Ja bitte!
In
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Wer die Redaktion mit neuen Ideen konfrontiert, muss mit Widerstand rechnen. Wie Betroffene mit solchen Situationen umgehen können, zeigt der Beitrag der freien Journalistin Cornelia Tomaschko. Sie nennt Ursachen von Widerständen, weist auf Symptome hin und zeigt Lösungsmöglichkeiten. Zentrale Botschaft: ?Widerstände sind unangenehm, aber sie sind eine Chance, Veränderungen in Gang zu bringen. (VD)

Fotografierte Statements statt Momentaufnahmen Jupp Darchinger, "Sehmann" der Bonner Republik, bleibt am Rhein

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Andrea Tratner, Volontärin beim Referat Printmedien der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn, porträtiert den kritischen Berichterstatter (nicht ,nur" Fotografen!) und ,Sehmann" Josef Heinrich Darchinger, der die Meinung vertritt, ein Pressefoto müsse eine Nachricht transportieren, einen Kommentar zum Abgebildeten darstellen. Darchinger, das ,Auge von Bonn", spricht von Instinkt bei der Motivsuche, Intuition, Psychologie und Geduld sowie von gründlicher Recherche und einem großen Wissensfundus als Voraussetzungen für aussagekräftige Fotografien. Tratner beschreibt den Werdegang Darchingers von Beginn seiner Selbständigkeit an. Personalia. Fotografie. Pressefoto. Porträt. Fototechnik. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Fotografierte Statements statt Momentaufnahmen Jupp Darchinger, "Sehmann" der Bonner Republik, bleibt am Rhein
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
Andrea Tratner, Volontärin beim Referat Printmedien der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn, porträtiert den kritischen Berichterstatter (nicht ,nur" Fotografen!) und ,Sehmann" Josef Heinrich Darchinger, der die Meinung vertritt, ein Pressefoto müsse eine Nachricht transportieren, einen Kommentar zum Abgebildeten darstellen. Darchinger, das ,Auge von Bonn", spricht von Instinkt bei der Motivsuche, Intuition, Psychologie und Geduld sowie von gründlicher Recherche und einem großen Wissensfundus als Voraussetzungen für aussagekräftige Fotografien. Tratner beschreibt den Werdegang Darchingers von Beginn seiner Selbständigkeit an. Personalia. Fotografie. Pressefoto. Porträt. Fototechnik. (TB)

Vielfalt nur auf den ersten Blick

Almanach 2002
01.01.1970
Über die Medienlandschaft und die Arbeit der Journalisten in der Türkei berichtet Andreas Lukesch, stellvertretender Ressortleiter bei der Westdeutschen Zeitung in Wuppertal. Die aus Statistiken ablesbare Medienvielfalt gibt es in Wirklichkeit nicht, stellt Lukesch klar, da wenige Konzerne die Landschaft beherrschen. Zudem steht es schlecht um die Pressefreiheit im Land. Darüber hinaus wird die Wirtschaftskrise ausgenutzt, um Druck auf Journalisten auszuüben. Anfang 2001 sind 2800 Journalisten entlassen worden. Türkische Lokaljournalisten gelten teilweise als ?kleine Helden?, die trotz widriger Umstände kritisch berichten.
Letzte Änderung
25.07.2002
Stichwort(e)
Titel
Vielfalt nur auf den ersten Blick
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Medienlandschaft und die Arbeit der Journalisten in der Türkei berichtet Andreas Lukesch, stellvertretender Ressortleiter bei der Westdeutschen Zeitung in Wuppertal. Die aus Statistiken ablesbare Medienvielfalt gibt es in Wirklichkeit nicht, stellt Lukesch klar, da wenige Konzerne die Landschaft beherrschen. Zudem steht es schlecht um die Pressefreiheit im Land. Darüber hinaus wird die Wirtschaftskrise ausgenutzt, um Druck auf Journalisten auszuüben. Anfang 2001 sind 2800 Journalisten entlassen worden. Türkische Lokaljournalisten gelten teilweise als ?kleine Helden?, die trotz widriger Umstände kritisch berichten.

Print hat Zukunft - trotz aller Herausforderungen Die Chancen liegen im Lokalteil / Hohe Vermittlungskompetenz

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Rede Thomas Krügers, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), den er zur Eröffnung des Forums gehalten hat. Krüger geht auf das Lokaljournalistenprogramm der bpb ein und würdigt das ?Projektteam Lokaljournalisten?. Sein eigentliches Thema sind Lokaljournalisten und deren Leistung, täglich Politik in den Alltag der Menschen zu übersetzen. Krüger schildert die Fallstricke bei der Arbeit im Lokalen, zeigt sich aber sicher, dass Print Zukunft hat, trotz TV und Internet. Die Aufgabe der Journalisten formuliert er so: über Politik im Lokalen berichten, und zwar so, dass Bürger die Bedeutung der Entscheidungen nachvollziehen können. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
Print hat Zukunft - trotz aller Herausforderungen Die Chancen liegen im Lokalteil / Hohe Vermittlungskompetenz
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag dokumentiert die Rede Thomas Krügers, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), den er zur Eröffnung des Forums gehalten hat. Krüger geht auf das Lokaljournalistenprogramm der bpb ein und würdigt das ?Projektteam Lokaljournalisten?. Sein eigentliches Thema sind Lokaljournalisten und deren Leistung, täglich Politik in den Alltag der Menschen zu übersetzen. Krüger schildert die Fallstricke bei der Arbeit im Lokalen, zeigt sich aber sicher, dass Print Zukunft hat, trotz TV und Internet. Die Aufgabe der Journalisten formuliert er so: über Politik im Lokalen berichten, und zwar so, dass Bürger die Bedeutung der Entscheidungen nachvollziehen können. (VD)

Editorial Europa liegt vor der Haustür - man muss nur genau hinschauen

Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Journalisten tun sich schwer mit dem Thema Europa, so Valentin Nann in seinem Editorial. Probleme bei der Recherche, Wissenslücken und die Annahme, dass Brüssel weit weg von den Lesern liegt, sind einige wichtige Gründe dafür. Doch Europa ist bis ins Detail gegenwärtig. Als Beispiel nennt Nann das Thema Nahrungsergänzungsstoffe. Wächst Europa in den Köpfen und Herzen der Menschen zusammen? (VD)
Letzte Änderung
05.04.2005
Titel
Editorial Europa liegt vor der Haustür - man muss nur genau hinschauen
In
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
Am
01.01.1970
Inhalt
Journalisten tun sich schwer mit dem Thema Europa, so Valentin Nann in seinem Editorial. Probleme bei der Recherche, Wissenslücken und die Annahme, dass Brüssel weit weg von den Lesern liegt, sind einige wichtige Gründe dafür. Doch Europa ist bis ins Detail gegenwärtig. Als Beispiel nennt Nann das Thema Nahrungsergänzungsstoffe. Wächst Europa in den Köpfen und Herzen der Menschen zusammen? (VD)

"Edelsteine aus dem Müllhaufen heraussuchen"

Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Der Literaturwissenschaftler Dr. Wolfgang Frühwald befasst sich mit Bildung und Wissen in der modernen Industriegesellschaft. Allgemeinwissen verliert an Bedeutung, Bildung gilt je für besondere Gruppen und Berufe, nicht aber darüber hinaus, so Frühwald. Aus dieser Voraussetzung entwickelt er drei Aufgaben des Lokaljournalismus: Wesentliches vom Unwesentlichen trennen, Expertenwissen übersetzen; die Welt inklusive der Nichtigkeiten beschreiben, die das Leben selbst zeigen; lokal mit globalem Blick berichten, da der Staat zwischen Globalisierung und Regionalisierung zerrieben wird. Biografische Notizen runden den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
05.04.2005
Titel
"Edelsteine aus dem Müllhaufen heraussuchen"
In
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Literaturwissenschaftler Dr. Wolfgang Frühwald befasst sich mit Bildung und Wissen in der modernen Industriegesellschaft. Allgemeinwissen verliert an Bedeutung, Bildung gilt je für besondere Gruppen und Berufe, nicht aber darüber hinaus, so Frühwald. Aus dieser Voraussetzung entwickelt er drei Aufgaben des Lokaljournalismus: Wesentliches vom Unwesentlichen trennen, Expertenwissen übersetzen; die Welt inklusive der Nichtigkeiten beschreiben, die das Leben selbst zeigen; lokal mit globalem Blick berichten, da der Staat zwischen Globalisierung und Regionalisierung zerrieben wird. Biografische Notizen runden den Beitrag ab. (VD)

Editorial

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Die Einführung gibt einen ersten Überblick über die Themen des Forums Lokaljournalismus 2002. Gabriele Bartelt-Kircher und Berthold L. Flöper schreiben über das Ruhrgebiet von heute, über Perspektiven und Ziele. Und schlagen die Brücke vom hochpolitischen Rahmenprogramm hin zu den Fragen des Forums, etwa: Sind Lokaljournalisten treue Chronisten? Oder nur der verlängerte Arm der Verwaltung? (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
Editorial
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Einführung gibt einen ersten Überblick über die Themen des Forums Lokaljournalismus 2002. Gabriele Bartelt-Kircher und Berthold L. Flöper schreiben über das Ruhrgebiet von heute, über Perspektiven und Ziele. Und schlagen die Brücke vom hochpolitischen Rahmenprogramm hin zu den Fragen des Forums, etwa: Sind Lokaljournalisten treue Chronisten? Oder nur der verlängerte Arm der Verwaltung? (VD)

Mitbürger ohne Bürgerrechte / Modelle aus der Drehscheibe

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Georgios Tsapanos, 1993 Pressesprecher der Ausländerbeauftragten der Bundesre- gierung, beschreibt in zehn Thesen, wie die Medien und die Gesellschaft mit dem Thema Ausländer umgehen. So kämen Ausländer in der Presse nur vor, wenn etwas passiert sei, und ausländische Journalisten betreuten meistens nur die "Ausländerseite". Die Sprache der Medien verschleiere mehr, als dass sie Sachverhalte klar stelle, so Tsapanos. Das Beispiel aus der "Drehscheibe" zeigt, wie die Berliner Zeitung 1993 Feste anderer Kulturen und Religionen in Berlin dokumentierte: mit Reportagen und Berichten.Schlagworte: Ausländer, Thema, Journalisten, Sprache
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23.05.2002
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Mitbürger ohne Bürgerrechte / Modelle aus der Drehscheibe
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Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
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Georgios Tsapanos, 1993 Pressesprecher der Ausländerbeauftragten der Bundesre- gierung, beschreibt in zehn Thesen, wie die Medien und die Gesellschaft mit dem Thema Ausländer umgehen. So kämen Ausländer in der Presse nur vor, wenn etwas passiert sei, und ausländische Journalisten betreuten meistens nur die "Ausländerseite". Die Sprache der Medien verschleiere mehr, als dass sie Sachverhalte klar stelle, so Tsapanos. Das Beispiel aus der "Drehscheibe" zeigt, wie die Berliner Zeitung 1993 Feste anderer Kulturen und Religionen in Berlin dokumentierte: mit Reportagen und Berichten.Schlagworte: Ausländer, Thema, Journalisten, Sprache

Hast Du das in der Bild-Zeitung gelesen? Humpelfußball, Boxen-Luder, Ergänzungssex, Samenraub

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Das Loblied auf die Bild-Zeitung singt deren Chefredakteur Kai Diekmann. Im Springer-Druckhaus in Essen-Kettwig stellt er sich überdies den Fragen der Forumsteilnehmer. Diekmann stellt die These auf, dass ?Bild? der Wahrheit mitunter näher komme als seriöser Journalismus. Und er unterstreicht die Meinungsmacht des Blatts, das selbst die Euro-Einführung hätte verhindern können. Die fünf Komponenten des Bild-Erfolgs laut Chef: informieren, orientieren, personalisieren, unterhalten und visualisieren. Ergänzende Zahlen zu Bild im Ruhrgebiet liefert Jörg Hüls, Leiter der NRW-Redaktionen des Boulevardblatts. Dazu informiert ein Kasten über Diekmanns Werdegang sowie die Kettwiger Druckerei. (VD)
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28.05.2003
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Hast Du das in der Bild-Zeitung gelesen? Humpelfußball, Boxen-Luder, Ergänzungssex, Samenraub
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Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
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01.01.1970
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Das Loblied auf die Bild-Zeitung singt deren Chefredakteur Kai Diekmann. Im Springer-Druckhaus in Essen-Kettwig stellt er sich überdies den Fragen der Forumsteilnehmer. Diekmann stellt die These auf, dass ?Bild? der Wahrheit mitunter näher komme als seriöser Journalismus. Und er unterstreicht die Meinungsmacht des Blatts, das selbst die Euro-Einführung hätte verhindern können. Die fünf Komponenten des Bild-Erfolgs laut Chef: informieren, orientieren, personalisieren, unterhalten und visualisieren. Ergänzende Zahlen zu Bild im Ruhrgebiet liefert Jörg Hüls, Leiter der NRW-Redaktionen des Boulevardblatts. Dazu informiert ein Kasten über Diekmanns Werdegang sowie die Kettwiger Druckerei. (VD)

Ein überzeugter Europäer mit Wut im Bauch

Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Entstehung und Zustand der EU beleuchtet Marcell von Donat, ehemals Kommissionsbeamter. Er sieht Europa mit den Gründervätern vor allem als Friedensbündnis, die EU-Staaten unterwerfen sich freiwillig dem europäischen Recht. Dass Europa den Menschen fremd sei, liege an mangelndem Wissen, komplizierten Zusammenhängen und der fehlenden europäischen Identität. In diesem Fall rät er Journalisten, vor allem über grenzüberschreitende Partnerschaften und Austauschprogramme zu berichten. Kritik übt er an Politikern und Journalisten, die in Sachen EU-Grundrechtscharta nicht für die Bürger gekämpft hätten. Die globalen Probleme erfordern eine starke EU, schließt von Donat und appelliert an Journalisten, ihren Teil beizutragen. (VD)
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05.04.2005
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Ein überzeugter Europäer mit Wut im Bauch
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Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
Am
01.01.1970
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Entstehung und Zustand der EU beleuchtet Marcell von Donat, ehemals Kommissionsbeamter. Er sieht Europa mit den Gründervätern vor allem als Friedensbündnis, die EU-Staaten unterwerfen sich freiwillig dem europäischen Recht. Dass Europa den Menschen fremd sei, liege an mangelndem Wissen, komplizierten Zusammenhängen und der fehlenden europäischen Identität. In diesem Fall rät er Journalisten, vor allem über grenzüberschreitende Partnerschaften und Austauschprogramme zu berichten. Kritik übt er an Politikern und Journalisten, die in Sachen EU-Grundrechtscharta nicht für die Bürger gekämpft hätten. Die globalen Probleme erfordern eine starke EU, schließt von Donat und appelliert an Journalisten, ihren Teil beizutragen. (VD)

"Berichten Sie über die Begegnungen der Menschen!"

Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Wie sich EU-Politik und Europa auf seine Stadt auswirken, berichtet Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Peter Menacher. Neben einem historischen Abriss geht er auf wirtschaftliche Verflechtungen innerhalb Europas ein, die den Menschen die Union nahe bringen könnten. Journalisten rief er dazu auf, über die Vielzahl von Partnerschaften zwischen Städten und Organisationen zu berichten und damit den europäischen Gedanken zu fördern. Darüber hinaus geht Menacher auf die Funktion der Kommunen im Ausschuss der Regionen (AdR) ein, der gesondert vorgestellt wird. Außer wirtschaftlichen Faktoren sollte aber nicht das Herz vergessen werden, so der OB, und immer wieder die friedliche Begegnung der Völker ermöglicht werden. (VD)
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05.04.2005
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"Berichten Sie über die Begegnungen der Menschen!"
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Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
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01.01.1970
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Wie sich EU-Politik und Europa auf seine Stadt auswirken, berichtet Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Peter Menacher. Neben einem historischen Abriss geht er auf wirtschaftliche Verflechtungen innerhalb Europas ein, die den Menschen die Union nahe bringen könnten. Journalisten rief er dazu auf, über die Vielzahl von Partnerschaften zwischen Städten und Organisationen zu berichten und damit den europäischen Gedanken zu fördern. Darüber hinaus geht Menacher auf die Funktion der Kommunen im Ausschuss der Regionen (AdR) ein, der gesondert vorgestellt wird. Außer wirtschaftlichen Faktoren sollte aber nicht das Herz vergessen werden, so der OB, und immer wieder die friedliche Begegnung der Völker ermöglicht werden. (VD)

Wer sich nicht wehrt... / PRinzipien / Streitthema: Das Parteibuch / Mit der Bitte um Veröffentlichung / Proper Press

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Wie der PR-Strategie politischer Parteien redaktionelle Vorgehensweisen entgegengestellt werden können, erklärt ein Beitrag von 1986. Das Credo: sich keine Blöße geben, sondern Politikern zeigen, dass ihre Taktik durchschaut ist. Außerdem gibt es Hinweise, auf welche Weise Konflikte mit Politikern gelöst werden können. Ob Journalisten selbst Mitglieder von Parteien sein sollten - dazu nennt ein Papier von 1986 Argumente pro und contra. Neun Gebote zum Umgang von Lokaljournalisten mit Politikern samt Erläuterungen hat eine Arbeitsgruppe 1988 aufgestellt. Gefordert wird der Mut, "nein" zu sagen und die Politiker nicht zu ernst zu nehmen. Ein weiterer Beitrag gibt Tipps zum Umgang mit PR. (VD) Schlagworte: Alltag, Politik, PR, Ethik, Journalisten, Kommunales, Parteien, Wahlen
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20.11.2001
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Wer sich nicht wehrt... / PRinzipien / Streitthema: Das Parteibuch / Mit der Bitte um Veröffentlichung / Proper Press
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01.01.1970
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Wie der PR-Strategie politischer Parteien redaktionelle Vorgehensweisen entgegengestellt werden können, erklärt ein Beitrag von 1986. Das Credo: sich keine Blöße geben, sondern Politikern zeigen, dass ihre Taktik durchschaut ist. Außerdem gibt es Hinweise, auf welche Weise Konflikte mit Politikern gelöst werden können. Ob Journalisten selbst Mitglieder von Parteien sein sollten - dazu nennt ein Papier von 1986 Argumente pro und contra. Neun Gebote zum Umgang von Lokaljournalisten mit Politikern samt Erläuterungen hat eine Arbeitsgruppe 1988 aufgestellt. Gefordert wird der Mut, "nein" zu sagen und die Politiker nicht zu ernst zu nehmen. Ein weiterer Beitrag gibt Tipps zum Umgang mit PR. (VD) Schlagworte: Alltag, Politik, PR, Ethik, Journalisten, Kommunales, Parteien, Wahlen

Die Bilder der Erinnerung Romanautor Kempowski über den Unterschied zwischen Journalismus und erzählender Literatur

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Von Berührungspunkten in der Arbeit von Lokaljournalisten und Romanautoren berichtete der Schriftsteller Walter Kempowski 1992. Beispielsweise bei Rückblicken in die Geschichte kämen sich beide Berufsgruppen sehr nahe. Während allerdings Journalisten eine "sofort zupackende Aufmerksamkeit" anwenden, um täglich sichtbare Missstände dingfest zu machen, greift der Autor weit zurück in seinem Leben und behandelt das Trauma seiner Kindheit. Auf diese Weise schreiben Schriftsteller zwar ihre spezielle eigene Geschichte, die jedoch oft von vielen Lesern auch als die ihre empfunden wird - sofern man einen Zugang findet. Die Gefahr für Journalisten sieht Kempowski darin, dass sie sich zu oft in eine Idee verrennen und den Blick für die Wirklichkeit verlieren. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Sprache
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28.11.2002
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Die Bilder der Erinnerung Romanautor Kempowski über den Unterschied zwischen Journalismus und erzählender Literatur
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01.01.1970
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Von Berührungspunkten in der Arbeit von Lokaljournalisten und Romanautoren berichtete der Schriftsteller Walter Kempowski 1992. Beispielsweise bei Rückblicken in die Geschichte kämen sich beide Berufsgruppen sehr nahe. Während allerdings Journalisten eine "sofort zupackende Aufmerksamkeit" anwenden, um täglich sichtbare Missstände dingfest zu machen, greift der Autor weit zurück in seinem Leben und behandelt das Trauma seiner Kindheit. Auf diese Weise schreiben Schriftsteller zwar ihre spezielle eigene Geschichte, die jedoch oft von vielen Lesern auch als die ihre empfunden wird - sofern man einen Zugang findet. Die Gefahr für Journalisten sieht Kempowski darin, dass sie sich zu oft in eine Idee verrennen und den Blick für die Wirklichkeit verlieren. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Sprache

Service für Zeitgenossen

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Warum gehört Geschichte in die Lokalzeitung? Der freie Journalist Michael Bechtel liefert Argumentationshilfen und Anknüpfungspunkte für die tägliche Redaktionsarbeit. Seiner Einschätzung nach bietet Geschichte Argumente, schafft Tradition, stiftet Identität und macht Spaß. Bechtel beleuchtet auch den schwierigen Prozess der Aufarbeitung deutscher Geschichte, die Auseinandersetzung mit der Teilung und der Geschichte als Steinbruch für Demagogen. Der Tageszeitung weist er die Rolle zu, Korrektiv zu sein, falschen Darstellungen entgegen zu wirken und stattdessen Geschichte als Folge gesellschaftlicher Entwicklungen zu werten, somit isolierten Betrachtungen zu begegnen. In diesem Kontext mahnt Bechtel, dass sich viele Mosaiksteinchen in der Zeitung über die Jahre zu einem Gesamtbild zusammenfügen müssen. Zum Umgang mit Geschichte in der Lokalzeitung liefert er zehn Merkpunkte ? für den Hinterkopf bei der täglichen Arbeit. (vd)
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04.01.2006
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Service für Zeitgenossen
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Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
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01.01.1970
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Warum gehört Geschichte in die Lokalzeitung? Der freie Journalist Michael Bechtel liefert Argumentationshilfen und Anknüpfungspunkte für die tägliche Redaktionsarbeit. Seiner Einschätzung nach bietet Geschichte Argumente, schafft Tradition, stiftet Identität und macht Spaß. Bechtel beleuchtet auch den schwierigen Prozess der Aufarbeitung deutscher Geschichte, die Auseinandersetzung mit der Teilung und der Geschichte als Steinbruch für Demagogen. Der Tageszeitung weist er die Rolle zu, Korrektiv zu sein, falschen Darstellungen entgegen zu wirken und stattdessen Geschichte als Folge gesellschaftlicher Entwicklungen zu werten, somit isolierten Betrachtungen zu begegnen. In diesem Kontext mahnt Bechtel, dass sich viele Mosaiksteinchen in der Zeitung über die Jahre zu einem Gesamtbild zusammenfügen müssen. Zum Umgang mit Geschichte in der Lokalzeitung liefert er zehn Merkpunkte ? für den Hinterkopf bei der täglichen Arbeit. (vd)

Der neue Lokaljournalismus / Ulrich Homann-von der Lokalzeitung zum Regionalradio / Seminare, Workshops und Tagungen 1975 - 2000

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Das Fünf-Punkte-Programm für Qualität des neuen Lokaljournalismus breiteten Paul-Josef Raue und Wolf Schneider 1996 aus. Darüber hinaus nannten sie Beispiele engagierter Lokaljournalisten, die für ihre Arbeit mit Preisen ausgezeichnet wurden. Einen Fürsprecher eines kritischen, lesernahen Journalismus, der breite Schichten anspricht, porträtiert ein Beitrag über Ulrich Homann. Welche Seminare, Workshops und Tagungen zwischen 1975 und 2000 im Rahmen des Journalisten-Programms der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet wurden, zeigt eine vollständige Auflistung. Die Bandbreite reicht von "Kommunalpolitik in der Zeitung" bis zu "Forever young. Lokaljournalismus für die neuen Alten". (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Leser, Hörfunk, Recherche
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20.11.2001
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Der neue Lokaljournalismus / Ulrich Homann-von der Lokalzeitung zum Regionalradio / Seminare, Workshops und Tagungen 1975 - 2000
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Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
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01.01.1970
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Das Fünf-Punkte-Programm für Qualität des neuen Lokaljournalismus breiteten Paul-Josef Raue und Wolf Schneider 1996 aus. Darüber hinaus nannten sie Beispiele engagierter Lokaljournalisten, die für ihre Arbeit mit Preisen ausgezeichnet wurden. Einen Fürsprecher eines kritischen, lesernahen Journalismus, der breite Schichten anspricht, porträtiert ein Beitrag über Ulrich Homann. Welche Seminare, Workshops und Tagungen zwischen 1975 und 2000 im Rahmen des Journalisten-Programms der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet wurden, zeigt eine vollständige Auflistung. Die Bandbreite reicht von "Kommunalpolitik in der Zeitung" bis zu "Forever young. Lokaljournalismus für die neuen Alten". (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Leser, Hörfunk, Recherche

Das Jahr 1945 - die Geburt einer neuen Nation

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Der freie Journalist Michael Bechtel blickt auf das Jahr 1945 und beleuchtet seine verschiedenen Facetten: Jahr der Niederlage oder der Befreiung? Geburtsjahr der neuen deutschen Demokratie, Jahr der Bombennächte und Flüchtlingszüge, des Atombombenabwurfs und der Abrechnung mit den Tätern: nur einige Schlaglichter aus dem Jahr 45. Bechtel zeigt außerdem, wie 1995 Lokalzeitungen mit diesem Jubiläum umgingen und lobt die vielfältige und umfassende Herangehensweise vieler Lokaljournalisten. Er hält die Berichterstattung für eine ?Sternstunde des Lokaljournalismus? und begründet diese Meinung. Für Bechtel sind die Zeitungsarchive des Jahres 95 zum Kriegsende auch zu einer Fundgrube für Historiker geworden. (vd)
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04.01.2006
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Das Jahr 1945 - die Geburt einer neuen Nation
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Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
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01.01.1970
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Der freie Journalist Michael Bechtel blickt auf das Jahr 1945 und beleuchtet seine verschiedenen Facetten: Jahr der Niederlage oder der Befreiung? Geburtsjahr der neuen deutschen Demokratie, Jahr der Bombennächte und Flüchtlingszüge, des Atombombenabwurfs und der Abrechnung mit den Tätern: nur einige Schlaglichter aus dem Jahr 45. Bechtel zeigt außerdem, wie 1995 Lokalzeitungen mit diesem Jubiläum umgingen und lobt die vielfältige und umfassende Herangehensweise vieler Lokaljournalisten. Er hält die Berichterstattung für eine ?Sternstunde des Lokaljournalismus? und begründet diese Meinung. Für Bechtel sind die Zeitungsarchive des Jahres 95 zum Kriegsende auch zu einer Fundgrube für Historiker geworden. (vd)

Wo Ost- und Ostdeutsche aufeinander trafen / Das Team der "Ost"-Seminare

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
An die ersten Seminare der BpB für Journalisten aus Ostdeutschland erinnert sich die Journalistin Sandra Daßler. Dabei spielte nicht nur die Begegnung mit der Demokratie, dem westlichen Berufsethos und Kollegen aus dem Westen eine Rolle, sondern auch, wie Redakteure ehemaliger SED-Zeitungen auf ostdeutsche Berufseinsteiger trafen. Das Team der "Ost-Seminare" stellt ein weiterer Beitrag vor; porträtiert werden Gustav Moré und Sandra Daßler. Moré, lange Jahre Lokalchef bei der Südwest Presse in Ulm, gehört zu den Gründungsvätern des Lokaljournalistenprogramms. Sandra Daßler, Reporterin der Lausitzer Rundschau, gestaltete mit ihm zusammen drei Wochenseminare für ostdeutsche \NLN\ Journalisten von 1990 bis 1992. Daßler ver-stand sich als "engagierte DDR-Bürgerin", die nach der Wende über journalistische Verantwortung neu nachdenken musste. (VD) Schlagworte: Osten, Journalisten, Pressefreiheit, Alltag
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20.11.2001
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Wo Ost- und Ostdeutsche aufeinander trafen / Das Team der "Ost"-Seminare
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Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
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01.01.1970
Inhalt
An die ersten Seminare der BpB für Journalisten aus Ostdeutschland erinnert sich die Journalistin Sandra Daßler. Dabei spielte nicht nur die Begegnung mit der Demokratie, dem westlichen Berufsethos und Kollegen aus dem Westen eine Rolle, sondern auch, wie Redakteure ehemaliger SED-Zeitungen auf ostdeutsche Berufseinsteiger trafen. Das Team der "Ost-Seminare" stellt ein weiterer Beitrag vor; porträtiert werden Gustav Moré und Sandra Daßler. Moré, lange Jahre Lokalchef bei der Südwest Presse in Ulm, gehört zu den Gründungsvätern des Lokaljournalistenprogramms. Sandra Daßler, Reporterin der Lausitzer Rundschau, gestaltete mit ihm zusammen drei Wochenseminare für ostdeutsche \NLN\ Journalisten von 1990 bis 1992. Daßler ver-stand sich als "engagierte DDR-Bürgerin", die nach der Wende über journalistische Verantwortung neu nachdenken musste. (VD) Schlagworte: Osten, Journalisten, Pressefreiheit, Alltag

Neue Bücher- Für Sie gelesen

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher "Ausgebrannt ... Über den \'Burnout\' im Journalismus" von Michael Bodin und "Zeitungen ´99", herausgegeben vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Bodins Buch gibt für die journalistische Praxis wenig her, liefert aber Denkanstöße zur Vermeidung von Burnout. "Zeitungen ´99" bietet Grundlagen zu den Trends der Zeitungswirtschaft in Deutschland in Form von Statistiken und Fachbeiträgen. (VD) Schlagworte: Alltag, Marketing, Journalisten, Wirtschaft
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20.11.2001
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Neue Bücher- Für Sie gelesen
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Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
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Vorgestellt werden die Bücher "Ausgebrannt ... Über den \'Burnout\' im Journalismus" von Michael Bodin und "Zeitungen ´99", herausgegeben vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Bodins Buch gibt für die journalistische Praxis wenig her, liefert aber Denkanstöße zur Vermeidung von Burnout. "Zeitungen ´99" bietet Grundlagen zu den Trends der Zeitungswirtschaft in Deutschland in Form von Statistiken und Fachbeiträgen. (VD) Schlagworte: Alltag, Marketing, Journalisten, Wirtschaft

Flucht und Vertreibung - an das Leid erinnern ist wichtig

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Der freie Journalist Michael Bechtel gibt Informationen zum Thema Flucht und Vertreibung. Dabei blickt er auf Zwangsmigration im 20. Jahrhundert zurück und nimmt die Schicksale deutscher Vertriebener in den Blickpunkt. Wo sind wie viele Deutsche evakuiert oder vertrieben worden? Welche Ausschreitungen und Menschenrechtsverletzungen gab es? Was geschah nach der Umsetzung des ?Potsdamer Abkommens?? Außerdem geht Bechtel auf die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in beiden deutschen Staaten ein. Schließlich betont er die Notwendigkeit, deutsches Leid nicht zu verschweigen, es aber immer im Kontext der historischen Zusammenhänge zu beschreiben. Beispielhaft beigefügt ist ein Artikel der Leipziger Volkszeitung zum Thema Entschädigungsforderungen von Vertriebenen. (vd)
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04.01.2006
Titel
Flucht und Vertreibung - an das Leid erinnern ist wichtig
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Der freie Journalist Michael Bechtel gibt Informationen zum Thema Flucht und Vertreibung. Dabei blickt er auf Zwangsmigration im 20. Jahrhundert zurück und nimmt die Schicksale deutscher Vertriebener in den Blickpunkt. Wo sind wie viele Deutsche evakuiert oder vertrieben worden? Welche Ausschreitungen und Menschenrechtsverletzungen gab es? Was geschah nach der Umsetzung des ?Potsdamer Abkommens?? Außerdem geht Bechtel auf die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in beiden deutschen Staaten ein. Schließlich betont er die Notwendigkeit, deutsches Leid nicht zu verschweigen, es aber immer im Kontext der historischen Zusammenhänge zu beschreiben. Beispielhaft beigefügt ist ein Artikel der Leipziger Volkszeitung zum Thema Entschädigungsforderungen von Vertriebenen. (vd)

Zwischen Verdrängen und Vergessen

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Über die Schwierigkeit von Journalisten aus der DDR, sich kritisch mit ihrer und der jüngsten Vergangenheit in Ostdeutschland auseinanderzusetzen, schreibt Sandra Daßler vom Tagesspiegel, Berlin. Sie geht auf den Unwillen der Menschen ein, sich mit ihrer Geschichte zu befassen, und beschreibt, welche Einstellungen es schwer machen, entsprechende Themen in Zeitungen zu platzieren. Weg von der Beschränkung auf Stasi- und Spitzel-Fragen, hin zu einer differenzierten Betrachtung von Systemträgern und -gegnern: so das Credo von Sandra Daßler. Sie plädiert für das Hinterfragen von Motiven und ? gerade mit Blick auf in der DDR sozialisierte Journalisten ? für selbstkritische Auseinandersetzungen mit der eigenen Rolle. Geschichte über das Schildern menschlicher Schicksale erlebbar und nachvollziehbar zu machen, sieht sie als Möglichkeit der Tageszeitungen. Entsprechende Beispiele aus der Lausitzer Rundschau, Braunschweiger Zeitung und der Volksstimme runden den Beitrag ab. (vd)
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23.01.2006
Titel
Zwischen Verdrängen und Vergessen
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Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Schwierigkeit von Journalisten aus der DDR, sich kritisch mit ihrer und der jüngsten Vergangenheit in Ostdeutschland auseinanderzusetzen, schreibt Sandra Daßler vom Tagesspiegel, Berlin. Sie geht auf den Unwillen der Menschen ein, sich mit ihrer Geschichte zu befassen, und beschreibt, welche Einstellungen es schwer machen, entsprechende Themen in Zeitungen zu platzieren. Weg von der Beschränkung auf Stasi- und Spitzel-Fragen, hin zu einer differenzierten Betrachtung von Systemträgern und -gegnern: so das Credo von Sandra Daßler. Sie plädiert für das Hinterfragen von Motiven und ? gerade mit Blick auf in der DDR sozialisierte Journalisten ? für selbstkritische Auseinandersetzungen mit der eigenen Rolle. Geschichte über das Schildern menschlicher Schicksale erlebbar und nachvollziehbar zu machen, sieht sie als Möglichkeit der Tageszeitungen. Entsprechende Beispiele aus der Lausitzer Rundschau, Braunschweiger Zeitung und der Volksstimme runden den Beitrag ab. (vd)

Die historisch transparente Stadt Fundiertes Wissen um Lokalgeschichte macht die Lokalberichterstattung kompetenter

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Lokaljournalisten, insbesondere wenn sie neu im Ort sind, sollten die lokale Geschichte kennen, fordert Bernd Serger, leitender Redakteur bei der Badischen Zeitung. Nur fundiertes historisches Wissen hilft seiner Ansicht nach dabei, dass Artikel nicht nur an der aktuellen Oberfläche kratzen, sondern Zusammenhänge und Strukturen aufzeigen. Serger nennt zahlreiche Beispiele, wo geschichtliches Wissen hilft, eine interessante lebendige Zeitung zu machen: etwa bei Behandlung des Themas ?Spätaussiedler?. Die Vergangenheit einzelner Häuser kennen, wissen, wer warum zur lokalen Elite gehört, welche Dynastien die Stadt birgt ? für Serger Pflichtwissen der Journalisten. Um eben keinen Instant-Journalismus abzuliefern. Zwei Artikel aus der Badischen Zeitung und der Ostfriesen-Zeitung sind als positive Beispiele beigefügt.(vd)
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04.01.2006
Titel
Die historisch transparente Stadt Fundiertes Wissen um Lokalgeschichte macht die Lokalberichterstattung kompetenter
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Lokaljournalisten, insbesondere wenn sie neu im Ort sind, sollten die lokale Geschichte kennen, fordert Bernd Serger, leitender Redakteur bei der Badischen Zeitung. Nur fundiertes historisches Wissen hilft seiner Ansicht nach dabei, dass Artikel nicht nur an der aktuellen Oberfläche kratzen, sondern Zusammenhänge und Strukturen aufzeigen. Serger nennt zahlreiche Beispiele, wo geschichtliches Wissen hilft, eine interessante lebendige Zeitung zu machen: etwa bei Behandlung des Themas ?Spätaussiedler?. Die Vergangenheit einzelner Häuser kennen, wissen, wer warum zur lokalen Elite gehört, welche Dynastien die Stadt birgt ? für Serger Pflichtwissen der Journalisten. Um eben keinen Instant-Journalismus abzuliefern. Zwei Artikel aus der Badischen Zeitung und der Ostfriesen-Zeitung sind als positive Beispiele beigefügt.(vd)

Umfrage Amberger Zeitung und Seminar-Arbeitsgruppe 1

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Andreas Ascherl, Lokalredakteur der Amberger Zeitung, zieht seine Bilanz des Seminars "Die neuen Kommunen": zufrieden mit den Referenten und der Gruppenarbeit, unsicher, was das Seminar für die tägliche Arbeit gebracht hat. Positiv beurteilt Ascherl, dass der Blick über den Tellerrand hinaus gelenkt wurde. Nur so könne man überhaupt beurteilen, was im eigenen Ort nicht stimme. Reizen würde Ascherl ein Seminar über das Thema Hochschule im Lokalteil. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität\NLN\ \NLN\ Für die Lokalredakteurin bei der Moosburger Zeitung, Brigitte Maier, hat das Seminar "Die neuen Kommunen" einiges angestoßen und bewegt. In ihrer Gemeinde hat sie einen kleinen Vorstoß in Sachen Leistungsvergleich unternommen. Wichtig war für sie die moralische Unterstützung aus dem Seminar heraus. Rubriken ihrer Zeitung wie "Wo den Leser der Schuh drückt" hat sie bereits weiter ausgebaut. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität, Leser\NLN\ \NLN\ Katharina Klocke, Lokalredakteurin beim Göttinger Tageblatt, beurteilt die Vorträge beim Seminar "Die neuen Kommunen" als überwiegend spannend. Der große Teilnehmerkreis gab ihr Gelegenheit zu ergründen, wie in anderen Redaktionen gearbeitet wird. Soziale und juristische Themen würden sie in weiteren Seminaren interessieren. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität\NLN\ \NLN\ Der Erfahrungsaustausch unter den Kollegen stand für Georg Meinert, Lokalredakteur der Westdeutschen Allgemeinen in Gelsenkirchen, im Mittelpunkt des Seminars "Die neuen Kommunen". Die Vorträge hielten für ihn wichtige Erkenntnisse zum Thema bereit und sensibilisierten dafür. Lokale Wirtschaft sowie EDV/Internet nennt er als Schwerpunkte für weitere Seminare. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Umfrage Amberger Zeitung und Seminar-Arbeitsgruppe 1
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Andreas Ascherl, Lokalredakteur der Amberger Zeitung, zieht seine Bilanz des Seminars "Die neuen Kommunen": zufrieden mit den Referenten und der Gruppenarbeit, unsicher, was das Seminar für die tägliche Arbeit gebracht hat. Positiv beurteilt Ascherl, dass der Blick über den Tellerrand hinaus gelenkt wurde. Nur so könne man überhaupt beurteilen, was im eigenen Ort nicht stimme. Reizen würde Ascherl ein Seminar über das Thema Hochschule im Lokalteil. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität\NLN\ \NLN\ Für die Lokalredakteurin bei der Moosburger Zeitung, Brigitte Maier, hat das Seminar "Die neuen Kommunen" einiges angestoßen und bewegt. In ihrer Gemeinde hat sie einen kleinen Vorstoß in Sachen Leistungsvergleich unternommen. Wichtig war für sie die moralische Unterstützung aus dem Seminar heraus. Rubriken ihrer Zeitung wie "Wo den Leser der Schuh drückt" hat sie bereits weiter ausgebaut. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität, Leser\NLN\ \NLN\ Katharina Klocke, Lokalredakteurin beim Göttinger Tageblatt, beurteilt die Vorträge beim Seminar "Die neuen Kommunen" als überwiegend spannend. Der große Teilnehmerkreis gab ihr Gelegenheit zu ergründen, wie in anderen Redaktionen gearbeitet wird. Soziale und juristische Themen würden sie in weiteren Seminaren interessieren. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität\NLN\ \NLN\ Der Erfahrungsaustausch unter den Kollegen stand für Georg Meinert, Lokalredakteur der Westdeutschen Allgemeinen in Gelsenkirchen, im Mittelpunkt des Seminars "Die neuen Kommunen". Die Vorträge hielten für ihn wichtige Erkenntnisse zum Thema bereit und sensibilisierten dafür. Lokale Wirtschaft sowie EDV/Internet nennt er als Schwerpunkte für weitere Seminare. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Kommunales, Qualität

Editorial

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
In ihrer Einführung betonen Berthold L. Flöper und Hans P. Wühler die Stoßrichtung des Forums: nicht jam-mern, sondern Stärken der Regionalzeitungen herausarbeiten. Im Lokalen würden Journalisten zu Soziologen, schreiben sie; gerade dort müsse große Politik erklärt und anschaulich gemacht werden. Mit Hinweisen auf die Vorträge von Lord Ralf Dahrendorf sowie Wolfgang Poppen und Christian Hodeige unterstreichen sie, dass sich Tageszeitung immer auch als Teil des politischen und gesellschaftlichen Lebens versteht. Ziel des Forums: die Suche nach dem Königsweg, den Zwängen der Ökonomie entfliehen zu können. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presserats. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Editorial
In
Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Am
01.01.1970
Inhalt
In ihrer Einführung betonen Berthold L. Flöper und Hans P. Wühler die Stoßrichtung des Forums: nicht jam-mern, sondern Stärken der Regionalzeitungen herausarbeiten. Im Lokalen würden Journalisten zu Soziologen, schreiben sie; gerade dort müsse große Politik erklärt und anschaulich gemacht werden. Mit Hinweisen auf die Vorträge von Lord Ralf Dahrendorf sowie Wolfgang Poppen und Christian Hodeige unterstreichen sie, dass sich Tageszeitung immer auch als Teil des politischen und gesellschaftlichen Lebens versteht. Ziel des Forums: die Suche nach dem Königsweg, den Zwängen der Ökonomie entfliehen zu können. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presserats. (VD)

Schlechte Zeiten in gute Zeiten mit Qualität wandeln

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Schlechte Zeiten in gute Zeiten mit Qualität wandeln
In
Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Am
01.01.1970
Inhalt
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)

Spiegelbilder der Gesellschaft

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)
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Spiegelbilder der Gesellschaft
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Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
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01.01.1970
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Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)

"Wir werden in den nächsten Jahren sehr kreativ sein"

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Politiker und Journalisten gehen ähnliche Wege zur Krisenbewältigung, sagt Dr. Dieter Salomon, Oberbürger-meister der Stadt Freiburg: Qualität sichern, Kerngeschäft stärken, Kreativität pflegen. Salomon äußert sich zu den Finanznöten der Kommunen und zieht Parallelen zur Lage der Zeitungen. Die Finanzkrise öffentlicher Haushalte sieht er als Chance, aus der Not heraus erfinderisch zu werden. ?Informations-Verhinderung hat noch nie funktioniert und ist schädlich. Wir müssen uns dem Gespräch mit den Bürgern stellen?, so Salomon mit Blick auf das Verhältnis zwischen Rathaus und Medien. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publi-zistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeord-nung des Presserats. (VD)
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05.11.2003
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"Wir werden in den nächsten Jahren sehr kreativ sein"
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Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
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01.01.1970
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Politiker und Journalisten gehen ähnliche Wege zur Krisenbewältigung, sagt Dr. Dieter Salomon, Oberbürger-meister der Stadt Freiburg: Qualität sichern, Kerngeschäft stärken, Kreativität pflegen. Salomon äußert sich zu den Finanznöten der Kommunen und zieht Parallelen zur Lage der Zeitungen. Die Finanzkrise öffentlicher Haushalte sieht er als Chance, aus der Not heraus erfinderisch zu werden. ?Informations-Verhinderung hat noch nie funktioniert und ist schädlich. Wir müssen uns dem Gespräch mit den Bürgern stellen?, so Salomon mit Blick auf das Verhältnis zwischen Rathaus und Medien. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publi-zistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeord-nung des Presserats. (VD)

Qualität lässt sich organisieren

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)
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05.11.2003
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Qualität lässt sich organisieren
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Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
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01.01.1970
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Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)

Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft

Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Der Beitrag liefert das gekürzte Gesprächsprotokoll der Podiumsdiskussion, in der es um Strategien und Konzepte für Wirtschaft und Handel ging und die von Hella Sinnhuber, Deutsche Hörfunk-Akademie, moderiert wurde. Teilnehmende sind: Petra Rob, Generalbevollmächtigte der Metro Group, Ursula Heinen MdB (CDU), Manfred Helmut Zöllmer MdB (SPD) und Dr. Rainer Metz vom Bundes-Verbraucherschutzministerium. Angeschnitten werden Themen wie der Kaufladen der Zukunft, die RFID-Technik, politische Rahmenbedingungen für den Handel und Ladenöffnungszeiten. (vd)
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04.01.2006
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Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
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Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
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01.01.1970
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Der Beitrag liefert das gekürzte Gesprächsprotokoll der Podiumsdiskussion, in der es um Strategien und Konzepte für Wirtschaft und Handel ging und die von Hella Sinnhuber, Deutsche Hörfunk-Akademie, moderiert wurde. Teilnehmende sind: Petra Rob, Generalbevollmächtigte der Metro Group, Ursula Heinen MdB (CDU), Manfred Helmut Zöllmer MdB (SPD) und Dr. Rainer Metz vom Bundes-Verbraucherschutzministerium. Angeschnitten werden Themen wie der Kaufladen der Zukunft, die RFID-Technik, politische Rahmenbedingungen für den Handel und Ladenöffnungszeiten. (vd)

Fragebogen

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)
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05.11.2003
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Fragebogen
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Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
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01.01.1970
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Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)

Die Krise fördert das Denkvermögen

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Wie journalistischer Auftrag und Seriosität trotz ökonomischer Zwänge gewahrt werden können, erläuterten in Forum 2 Malte Buschbeck, Chefredakteur ?Frankenpost?, und Dieter Soika, Chefredakteur ?Freie Presse?. Buschbecks Lösung: einzelne Lokalausgaben zusammenlegen ? in historisch und/oder geografisch zusammengehörenden Regionen; außerdem die Gründung einer Zentralredaktion für fünf Regionalzeitungen des Süddeutschen Verlags, die klassische Mantelthemen zuliefert. Vorteile: bessere Druckmaschinenauslastung, Personaleinsparung, professionellere Beiträge für den Mantel. Soika beschreibt die neuen Strukturen der Freien Presse, die auf dpa verzichtet und mit den eingesparten Mitteln das Konzept ?Neue Redaktion? finanziert. Zentrale Elemente: Newsdesk, Layout-Ressort, Zusammenarbeit mit elf Regionalzeitungen und zwei Partnerzeitungen, ständige Qualitätskontrolle. (VD)
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Die Krise fördert das Denkvermögen
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Wie journalistischer Auftrag und Seriosität trotz ökonomischer Zwänge gewahrt werden können, erläuterten in Forum 2 Malte Buschbeck, Chefredakteur ?Frankenpost?, und Dieter Soika, Chefredakteur ?Freie Presse?. Buschbecks Lösung: einzelne Lokalausgaben zusammenlegen ? in historisch und/oder geografisch zusammengehörenden Regionen; außerdem die Gründung einer Zentralredaktion für fünf Regionalzeitungen des Süddeutschen Verlags, die klassische Mantelthemen zuliefert. Vorteile: bessere Druckmaschinenauslastung, Personaleinsparung, professionellere Beiträge für den Mantel. Soika beschreibt die neuen Strukturen der Freien Presse, die auf dpa verzichtet und mit den eingesparten Mitteln das Konzept ?Neue Redaktion? finanziert. Zentrale Elemente: Newsdesk, Layout-Ressort, Zusammenarbeit mit elf Regionalzeitungen und zwei Partnerzeitungen, ständige Qualitätskontrolle. (VD)

Energien bündeln - quer durch alle Abteilungen

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Kerngeschäft stärken, ohne sich dem Wandel zu verschließen, lautete die zentrale Botschaft des Verlegers der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslinger-Kiefer, in Forum 3. Motor der Veränderungen müsse die Redaktion sein. Mit dem Internet ?Doppelpass spielen?, Rubrikenmärkte redaktionell begleiten, in Zeitungshäusern Abteilungsgrenzen überschreiten und ganzheitlich denken ? einige zentrale Punkte aus der Agenda Esslinger-Kiefers. Darüber hinaus forderte er mehr Service für anspruchsvolle Leser und Engagement der Redakteure fürs Haus. Das Motto: Energien bündeln, quer durch alle Abteilungen. (VD)
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Energien bündeln - quer durch alle Abteilungen
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01.01.1970
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Kerngeschäft stärken, ohne sich dem Wandel zu verschließen, lautete die zentrale Botschaft des Verlegers der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslinger-Kiefer, in Forum 3. Motor der Veränderungen müsse die Redaktion sein. Mit dem Internet ?Doppelpass spielen?, Rubrikenmärkte redaktionell begleiten, in Zeitungshäusern Abteilungsgrenzen überschreiten und ganzheitlich denken ? einige zentrale Punkte aus der Agenda Esslinger-Kiefers. Darüber hinaus forderte er mehr Service für anspruchsvolle Leser und Engagement der Redakteure fürs Haus. Das Motto: Energien bündeln, quer durch alle Abteilungen. (VD)

Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)
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05.11.2003
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Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise
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Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
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01.01.1970
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Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)

Die automatische Redaktion

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Über für den Journalismus bedeutsame Neuentwicklungen der Computertechnik berichtet die Medienjournalistin Katja Riefler. Vor allem richtet sie den Blick auf die USA, wo Systeme bereits selbsttätig Archive durchsuchen und daraus neue Artikel zusammenstellen, in erster Linie zu Politikthemen. Beschrieben wird auch das Projekt ?newsplex? in Columbia, ein Gebäude, in dem sämtliche Computer vernetzt sind und technische Neuerungen getestet werden ? etwa intelligente Archivsysteme und Visualisierung der Nachrichtenlage. Ein ?Tablet PC? erlaubt Interviews aufzuzeichnen und die Worte gleich in ein Manuskript umwandeln zu lassen. (VD)
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05.11.2003
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Die automatische Redaktion
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Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Am
01.01.1970
Inhalt
Über für den Journalismus bedeutsame Neuentwicklungen der Computertechnik berichtet die Medienjournalistin Katja Riefler. Vor allem richtet sie den Blick auf die USA, wo Systeme bereits selbsttätig Archive durchsuchen und daraus neue Artikel zusammenstellen, in erster Linie zu Politikthemen. Beschrieben wird auch das Projekt ?newsplex? in Columbia, ein Gebäude, in dem sämtliche Computer vernetzt sind und technische Neuerungen getestet werden ? etwa intelligente Archivsysteme und Visualisierung der Nachrichtenlage. Ein ?Tablet PC? erlaubt Interviews aufzuzeichnen und die Worte gleich in ein Manuskript umwandeln zu lassen. (VD)

Redaktionskonferenz Ideen für eine lokale Wirtschaftsberichterstattung

Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Inge Seibel-Müller, freie Hörfunk-Journalistin, und Rolf Kienle, Lokalchef der Rhein-Neckar-Zeitung, spielen Redaktionskonferenz. Das Gespräch dreht sich um moderne Technik beim Einkaufen und die Frage, warum davon so wenig in der Zeitung steht. Wo sind die lokalen Bezüge? Wie lässt sich das Thema offensiv angehen? Wie soll berichtet werden? Solche und weitere Fragen werden gestreift. Zusätzlich gibt es einen Katalog mit inhaltlichen Ansätzen für die Berichterstattung, zu den Feldern: In Deutschland handeln, Konsument im Wandel, Verbraucherschutz, Diverses, Ladenöffnungszeiten, Städteplanung. (vd)
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04.01.2006
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Redaktionskonferenz Ideen für eine lokale Wirtschaftsberichterstattung
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Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
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01.01.1970
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Inge Seibel-Müller, freie Hörfunk-Journalistin, und Rolf Kienle, Lokalchef der Rhein-Neckar-Zeitung, spielen Redaktionskonferenz. Das Gespräch dreht sich um moderne Technik beim Einkaufen und die Frage, warum davon so wenig in der Zeitung steht. Wo sind die lokalen Bezüge? Wie lässt sich das Thema offensiv angehen? Wie soll berichtet werden? Solche und weitere Fragen werden gestreift. Zusätzlich gibt es einen Katalog mit inhaltlichen Ansätzen für die Berichterstattung, zu den Feldern: In Deutschland handeln, Konsument im Wandel, Verbraucherschutz, Diverses, Ladenöffnungszeiten, Städteplanung. (vd)

Blick über den Teich - Qualitätssicherung im US-amerikanischen Journalismus

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Nach den Kriterien Interaktivität und Transparenz untersuchte Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl, Dozent an der Università della Svizzera italiana in Lugano, US-Tageszeitungen. Der Beitrag gibt die wichtigsten Ergebnisse wieder. Genannt werden die Kriterien, an denen die Studie Interaktivität festmacht, und die Faktoren, durch die Transparenz entsteht. Interaktivität steige mit der Herstellung von Leseröffentlichkeit, so Ruß-Mohl. In Sachen Transparenz nennt er Beispiele von ?mission statements? (Selbstbestimmungen) einiger US-Zeitungen. Darüber hinaus vergleicht der Wissenschaftler die Korrektur-Kultur von Blättern in Deutschland und den USA; Ergebnis: In den USA wird offener mit eigenen Skandalen und Fehlern umgegangen. Auch deutsche Zeitungen sollten öfters ihre Mission publizieren und errungene Journalistenpreise für die Eigenwerbung nutzen, so Ruß-Mohl. Eine Biografie des Medienexperten und Literaturauswahl schließen sich an. (VD)
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05.11.2003
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Blick über den Teich - Qualitätssicherung im US-amerikanischen Journalismus
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Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
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01.01.1970
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Nach den Kriterien Interaktivität und Transparenz untersuchte Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl, Dozent an der Università della Svizzera italiana in Lugano, US-Tageszeitungen. Der Beitrag gibt die wichtigsten Ergebnisse wieder. Genannt werden die Kriterien, an denen die Studie Interaktivität festmacht, und die Faktoren, durch die Transparenz entsteht. Interaktivität steige mit der Herstellung von Leseröffentlichkeit, so Ruß-Mohl. In Sachen Transparenz nennt er Beispiele von ?mission statements? (Selbstbestimmungen) einiger US-Zeitungen. Darüber hinaus vergleicht der Wissenschaftler die Korrektur-Kultur von Blättern in Deutschland und den USA; Ergebnis: In den USA wird offener mit eigenen Skandalen und Fehlern umgegangen. Auch deutsche Zeitungen sollten öfters ihre Mission publizieren und errungene Journalistenpreise für die Eigenwerbung nutzen, so Ruß-Mohl. Eine Biografie des Medienexperten und Literaturauswahl schließen sich an. (VD)

Die Teilnehmer haben das Wort "Workshop hat Trendthema getroffen"

Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Der Beitrag fasst Stimmen zum Workshop ?Intelligenz im Supermarkt? zusammen. Außerdem geben die Befragten Auskunft darüber, inwieweit Verbraucherthemen in ihrem Blatt erscheinen. Zu Wort kommen Hans Rodewald (Redaktionsservice Creativ Kommunikation), Johannes Eber (Wirtschaftsredakteur Südkurier), Bruno Kohlmeyer (Badische Zeitung), Michael Baar (Westfälische Nachrichten), Anne von Figura (Braunschweiger Zeitung) und Wolfgang Kreilinger (Rheinpfalz). (vd)
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23.01.2006
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Die Teilnehmer haben das Wort "Workshop hat Trendthema getroffen"
In
Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
Am
01.01.1970
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Der Beitrag fasst Stimmen zum Workshop ?Intelligenz im Supermarkt? zusammen. Außerdem geben die Befragten Auskunft darüber, inwieweit Verbraucherthemen in ihrem Blatt erscheinen. Zu Wort kommen Hans Rodewald (Redaktionsservice Creativ Kommunikation), Johannes Eber (Wirtschaftsredakteur Südkurier), Bruno Kohlmeyer (Badische Zeitung), Michael Baar (Westfälische Nachrichten), Anne von Figura (Braunschweiger Zeitung) und Wolfgang Kreilinger (Rheinpfalz). (vd)

Wege aus der Krise

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Podiumsdiskussion mit Dr. Hans-Dieter Gärtner, ?Quickcut Eu-rope?, Jochim Stoltenberg, Chefkorrespondent ?Berliner Morgenpost/Die Welt?, Prof. Dr. Ste-phan Ruß-Mohl, Universitá della Svizzera italiana Lugano, Dr. Wolfgang Storz, Chefredakteur ?Frankfurter Rundschau? und Thomas Hauser, Chefredakteur ?Badische Zeitung?. Thema: Wie befreien sich Verlage aus der Krise? Mit Qualität ließe sich kein Geld verdienen, postulierte Storz; er warnte davor, alle jungen Kollegen zu entlassen. In den Boomjahren sei viel Geld für Experi-mente ausgegeben worden, so Hauser selbstkritisch, der einen massiven Rückzug aus der Fläche favorisierte. Gärtner mahnte die Unternehmen, sich in der Krise neu aufzustellen und neue Fi-nanzierungswege zu erkunden. Stoltenberg schilderte positive Erfahrungen mit der Zusammenle-gung von Welt und Morgenpost. Qualität koste Geld, so Ruß-Mohl, was die Leser manchmal auch zu zahlen bereit seien ? jedenfalls im Beispiel ?USA Today?. Porträts von Gärtner, Stolten-berg und Storz schließen sich an. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Wege aus der Krise
In
Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Am
01.01.1970
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Der Beitrag dokumentiert die Podiumsdiskussion mit Dr. Hans-Dieter Gärtner, ?Quickcut Eu-rope?, Jochim Stoltenberg, Chefkorrespondent ?Berliner Morgenpost/Die Welt?, Prof. Dr. Ste-phan Ruß-Mohl, Universitá della Svizzera italiana Lugano, Dr. Wolfgang Storz, Chefredakteur ?Frankfurter Rundschau? und Thomas Hauser, Chefredakteur ?Badische Zeitung?. Thema: Wie befreien sich Verlage aus der Krise? Mit Qualität ließe sich kein Geld verdienen, postulierte Storz; er warnte davor, alle jungen Kollegen zu entlassen. In den Boomjahren sei viel Geld für Experi-mente ausgegeben worden, so Hauser selbstkritisch, der einen massiven Rückzug aus der Fläche favorisierte. Gärtner mahnte die Unternehmen, sich in der Krise neu aufzustellen und neue Fi-nanzierungswege zu erkunden. Stoltenberg schilderte positive Erfahrungen mit der Zusammenle-gung von Welt und Morgenpost. Qualität koste Geld, so Ruß-Mohl, was die Leser manchmal auch zu zahlen bereit seien ? jedenfalls im Beispiel ?USA Today?. Porträts von Gärtner, Stolten-berg und Storz schließen sich an. (VD)

Regionalzeitungsjournalismus in schwierigen Zeiten - Qualität für wen?

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Das Thema Qualität der Regionalzeitungen behandelt Dr. Christian H. Hodeige, Herausgeber der Badischen Zeitung. Qualität sei eine Geisteshaltung, die in den Köpfen der Redakteure verankert sein müsse, betonte er. Hodeige nennt mehrere Fragen, die sich Lokalredakteure täglich stellten sollten, und zeigt die Anforderungen, die heute an Redakteure gestellt werden. Darüber hinaus listet er Selbstverständlichkeiten auf, die ein Verlag in Krisenzeiten zu beachten hat. Hodeige geht zudem auf Fragen ein wie Newsdesk, Materialschlachten in Randgebieten und Personalauswahl für Führungsaufgaben. Abschließend fasst er das Credo der BZ zusammen, sich als Anwalt der Leser zu positionieren und in Zeiten der Informationsflut ?das Geschwätz? zu filtern. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Regionalzeitungsjournalismus in schwierigen Zeiten - Qualität für wen?
In
Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Thema Qualität der Regionalzeitungen behandelt Dr. Christian H. Hodeige, Herausgeber der Badischen Zeitung. Qualität sei eine Geisteshaltung, die in den Köpfen der Redakteure verankert sein müsse, betonte er. Hodeige nennt mehrere Fragen, die sich Lokalredakteure täglich stellten sollten, und zeigt die Anforderungen, die heute an Redakteure gestellt werden. Darüber hinaus listet er Selbstverständlichkeiten auf, die ein Verlag in Krisenzeiten zu beachten hat. Hodeige geht zudem auf Fragen ein wie Newsdesk, Materialschlachten in Randgebieten und Personalauswahl für Führungsaufgaben. Abschließend fasst er das Credo der BZ zusammen, sich als Anwalt der Leser zu positionieren und in Zeiten der Informationsflut ?das Geschwätz? zu filtern. (VD)

Handwerk: Sprache Aus distanzierter Nähe

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
In dem Interview äußert sich Jana Simon, Reporterin beim Berliner Tagesspiegel, über ihre Auffassung von Sprache im Journalismus. Simon erhielt 2000 den Alexander-Rhomberg- Preis für junge Journalisten, der für hervorragende Verdienste um die Sprachkultur in der Zeitung vergeben wird. Für sie sind Floskeln eine der Hauptsünden journalistischer Sprache. Sprachfibeln findet Jana Simon teilweise hilfreich, wendet sich aber gegen rigide Sprachregelungen, um neue Stereotype zu vermeiden. Eine besondere Schreibtechnik nutzt sie nicht - nur Musik und Cola gehören für sie zum Schreiben dazu. (VD) Schlagworte: Journalisten, Handwerk, Qualität, Sprache, Stil
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Handwerk: Sprache Aus distanzierter Nähe
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
In dem Interview äußert sich Jana Simon, Reporterin beim Berliner Tagesspiegel, über ihre Auffassung von Sprache im Journalismus. Simon erhielt 2000 den Alexander-Rhomberg- Preis für junge Journalisten, der für hervorragende Verdienste um die Sprachkultur in der Zeitung vergeben wird. Für sie sind Floskeln eine der Hauptsünden journalistischer Sprache. Sprachfibeln findet Jana Simon teilweise hilfreich, wendet sich aber gegen rigide Sprachregelungen, um neue Stereotype zu vermeiden. Eine besondere Schreibtechnik nutzt sie nicht - nur Musik und Cola gehören für sie zum Schreiben dazu. (VD) Schlagworte: Journalisten, Handwerk, Qualität, Sprache, Stil

Neues Buch / Meldungen Für Sie gelesen

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt wird das Buch: "Wie die Medien die Wirklichkeit steuern und selber gesteuert werden" von den Herausgebern Lothar Rolke und Volker Wolff. Der Band bietet Beiträge von Wissenschaftlern, PR-Managern und Journalisten zum Verhältnis von PR und Journalismus. Die Mehrzahl der Autoren konstatiert eine Verschiebung des Kräfteverhältnisses zugunsten der PR-Abteilungen in Wirtschaft und Politik. Das Buch bietet Denkanstöße, ohne die Frage, wer lenkt wen? zu beantworten. Kurz berichtet wird, dass das Haller Tagblatt weiter behaupten darf, Boulevardreporter einer TV-Produktionsgesellschaft hätten sich Fotos der an Lassa-Fieber erkrankten Studentin aus Schwäbisch Hall ohne ausdrückliche Genehmigung angeeignet. (VD) Schlagworte: Ethik, Journalisten, PR, Qualität, Recherche, Recht, Politik, Wirtschaft
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Neues Buch / Meldungen Für Sie gelesen
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt wird das Buch: "Wie die Medien die Wirklichkeit steuern und selber gesteuert werden" von den Herausgebern Lothar Rolke und Volker Wolff. Der Band bietet Beiträge von Wissenschaftlern, PR-Managern und Journalisten zum Verhältnis von PR und Journalismus. Die Mehrzahl der Autoren konstatiert eine Verschiebung des Kräfteverhältnisses zugunsten der PR-Abteilungen in Wirtschaft und Politik. Das Buch bietet Denkanstöße, ohne die Frage, wer lenkt wen? zu beantworten. Kurz berichtet wird, dass das Haller Tagblatt weiter behaupten darf, Boulevardreporter einer TV-Produktionsgesellschaft hätten sich Fotos der an Lassa-Fieber erkrankten Studentin aus Schwäbisch Hall ohne ausdrückliche Genehmigung angeeignet. (VD) Schlagworte: Ethik, Journalisten, PR, Qualität, Recherche, Recht, Politik, Wirtschaft

Kreative Kräfte wecken Spielpädagogin Konstanze Herrmann rät: "Spiel mehr!"

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Der Beitrag gibt Einblick in die Arbeit der Spielpädagogin Konstanze Herrmann und zeigt, wie sie mit einfachen Methoden ohne Hilfsgeräte eine große Journalistengruppe in einen Haufen Spielwütiger verwandelt. Erläutert wird das Konzept, Spiel als kreatives pädagogisches Mittel zu nutzen, um Menschen zufriedener, selbstbewusster, gruppen- und teamfähiger zu machen. Au-ßerdem gibt es einen knappen Einblick in die Biografie Konstanze Herrmanns. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Kreative Kräfte wecken Spielpädagogin Konstanze Herrmann rät: "Spiel mehr!"
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag gibt Einblick in die Arbeit der Spielpädagogin Konstanze Herrmann und zeigt, wie sie mit einfachen Methoden ohne Hilfsgeräte eine große Journalistengruppe in einen Haufen Spielwütiger verwandelt. Erläutert wird das Konzept, Spiel als kreatives pädagogisches Mittel zu nutzen, um Menschen zufriedener, selbstbewusster, gruppen- und teamfähiger zu machen. Au-ßerdem gibt es einen knappen Einblick in die Biografie Konstanze Herrmanns. (VD)

Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
30.01.2002
Titel
Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus

Was Journalisten wissen sollten Iring Fetscher über Bildungsansprüche in einer globalisierten Welt

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Auf welchen Wissensgebieten sich Journalisten auskennen, welche Fähigkeiten sie besitzen soll-ten: Dazu äußert sich der Politologe Iring Fetscher. Vor allem fordert er geschichtliche Kenntnis-se ein, besonders lokalhistorische. Außerdem sollten Zeitungen Bürgergruppen ein Forum bieten. Im Alltag dürfe der Blick auf Europa nicht verloren gehen, auch nicht das Wissen um verschie-dene kulturelle Identitäten und Sprachen. Für wichtig hält Fetscher außerdem, Einblick in Na-turwissenschaft und Technik zu pflegen. Kritisch sieht er den Umgang von Journalisten mit der deutschen Sprache und rät, als Lehrmeister Schriftsteller wie Fontane und Brecht heranzuziehen. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Was Journalisten wissen sollten Iring Fetscher über Bildungsansprüche in einer globalisierten Welt
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Auf welchen Wissensgebieten sich Journalisten auskennen, welche Fähigkeiten sie besitzen soll-ten: Dazu äußert sich der Politologe Iring Fetscher. Vor allem fordert er geschichtliche Kenntnis-se ein, besonders lokalhistorische. Außerdem sollten Zeitungen Bürgergruppen ein Forum bieten. Im Alltag dürfe der Blick auf Europa nicht verloren gehen, auch nicht das Wissen um verschie-dene kulturelle Identitäten und Sprachen. Für wichtig hält Fetscher außerdem, Einblick in Na-turwissenschaft und Technik zu pflegen. Kritisch sieht er den Umgang von Journalisten mit der deutschen Sprache und rät, als Lehrmeister Schriftsteller wie Fontane und Brecht heranzuziehen. (VD)

Public Jounalism Raus ins wirkliche Leben

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Das aus den USA stammende Konzept des "Public Journalism" stellt die Journalistin und Unternehmensberaterin Sonja Fink vor. Darin werden Journalisten mit verantwortlich für den Erfolg des Zusammenlebens einer Gemeinschaft. Medien verabschieden sich von ihrer Beobachterrolle und ergreifen Initiative, was gesellschaftliche Probleme angeht. Die Zeitungen nehmen engen Kontakt zu ihren Lesern auf und stehen ihnen helfend zur Seite. In Deutschland sollten Medien die Chance ergreifen und mit Hilfe des "Public Journalism" einen Mehrwert für den Lokaljournalismus erzielen, sagt Sonja Fink. Es gehe nicht um die Umwälzung des alten Systems, sondern um ein ergänzendes Modell, dass mehr Bürger- beteiligung ermögliche und Politikverdrossenheit entgegenwirke. (VD) Schlagworte: Aktion, Leser, Arbeit, Handwerk, Journalisten, Konzept, Marketing, Politik, Service
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Public Jounalism Raus ins wirkliche Leben
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Das aus den USA stammende Konzept des "Public Journalism" stellt die Journalistin und Unternehmensberaterin Sonja Fink vor. Darin werden Journalisten mit verantwortlich für den Erfolg des Zusammenlebens einer Gemeinschaft. Medien verabschieden sich von ihrer Beobachterrolle und ergreifen Initiative, was gesellschaftliche Probleme angeht. Die Zeitungen nehmen engen Kontakt zu ihren Lesern auf und stehen ihnen helfend zur Seite. In Deutschland sollten Medien die Chance ergreifen und mit Hilfe des "Public Journalism" einen Mehrwert für den Lokaljournalismus erzielen, sagt Sonja Fink. Es gehe nicht um die Umwälzung des alten Systems, sondern um ein ergänzendes Modell, dass mehr Bürger- beteiligung ermögliche und Politikverdrossenheit entgegenwirke. (VD) Schlagworte: Aktion, Leser, Arbeit, Handwerk, Journalisten, Konzept, Marketing, Politik, Service

Feuilleton fürs Volk Mit Hilfe eines "Nachrichtenführers" will die NW den Kulturteil erneuern

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Populärkultur, Regionales, Nachrichtliches: drei Elemente, die den Kulturteil der ?Neuen Westfä-lischen? in Bielefeld prägen sollen. Das Konzept des veränderten Feuilletons erläutert Dr. Uwe Zimmer, Chefredakteur der NW. Hochmut raus, kürzere Texte, den Blick nicht auf weit entfernt geschehene Ereignisse gerichtet, sondern in die Region ? so stellt sich Zimmer die Kulturseite vor. Eine weitere Konsequenz aus dem Veränderungsprozess: Die gesamte Zeitung soll für Kul-turthemen geöffnet werden, auch die Titelseite, auf der bei Premieren eine ?Nachtkritik? er-scheint. Im Zusammenhang mit dem Wandel im Feuilleton geht Zimmer auch auf die Umstruk-turierung der gesamten Mantelredaktion bei der NW ein. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Feuilleton fürs Volk Mit Hilfe eines "Nachrichtenführers" will die NW den Kulturteil erneuern
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Populärkultur, Regionales, Nachrichtliches: drei Elemente, die den Kulturteil der ?Neuen Westfä-lischen? in Bielefeld prägen sollen. Das Konzept des veränderten Feuilletons erläutert Dr. Uwe Zimmer, Chefredakteur der NW. Hochmut raus, kürzere Texte, den Blick nicht auf weit entfernt geschehene Ereignisse gerichtet, sondern in die Region ? so stellt sich Zimmer die Kulturseite vor. Eine weitere Konsequenz aus dem Veränderungsprozess: Die gesamte Zeitung soll für Kul-turthemen geöffnet werden, auch die Titelseite, auf der bei Premieren eine ?Nachtkritik? er-scheint. Im Zusammenhang mit dem Wandel im Feuilleton geht Zimmer auch auf die Umstruk-turierung der gesamten Mantelredaktion bei der NW ein. (VD)

Wegweiser im Schulalltag Erziehung, Eltern und Schule auf dem Stundenplan der Redaktion

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Wie Zeitungen sich dem Thema Schule als Lehrstätte und Lebensraum nähern können, zeigt AG 1 ? unterteilt in die Sammelbegriffe ?Schulalltag?, ?Politik?, ?Lehrer?, ?Inhalte und Methoden?, ?Schule und Gesellschaft? sowie ?Zeitung als Macher?. Die AG bietet einen Fundus an mögli-chen Themen: von der Geschichte eines Busfahrers, der sich über Schüler gestern und heute äu-ßert, bis zu den Problemen der Budgetierung in den Schulen. Anregungen für eigene Beiträge gibt es beispielsweise zu den Bereichen Zeugnisse, Abitur, Schulanfang, Ferien, Schule im Wan-del der Zeit. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Wegweiser im Schulalltag Erziehung, Eltern und Schule auf dem Stundenplan der Redaktion
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie Zeitungen sich dem Thema Schule als Lehrstätte und Lebensraum nähern können, zeigt AG 1 ? unterteilt in die Sammelbegriffe ?Schulalltag?, ?Politik?, ?Lehrer?, ?Inhalte und Methoden?, ?Schule und Gesellschaft? sowie ?Zeitung als Macher?. Die AG bietet einen Fundus an mögli-chen Themen: von der Geschichte eines Busfahrers, der sich über Schüler gestern und heute äu-ßert, bis zu den Problemen der Budgetierung in den Schulen. Anregungen für eigene Beiträge gibt es beispielsweise zu den Bereichen Zeugnisse, Abitur, Schulanfang, Ferien, Schule im Wan-del der Zeit. (VD)