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Schnellsuche über die Schlagwortliste

Ergebnisse für "Justiz"

Häftling für einen Tag

Die Rheinpfalz
06.10.2023
Ein Volontär verbringt einen Tag und eine Nacht in der Justizvollzugsanstalt und schreibt über seine Erfahrung.
Letzte Änderung
02.02.2024
Titel
Häftling für einen Tag
In
Die Rheinpfalz
Am
06.10.2023
Inhalt
Ein Volontär verbringt einen Tag und eine Nacht in der Justizvollzugsanstalt und schreibt über seine Erfahrung.

Mehr als nur ein spannender Fall

Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung
16.01.2023
Ein Reporter beschäftigt sich mit berüchtigten Insassen in der Geschichte eines Gefängnisses. Bei seiner Recherche stößt er zufällig auf ein pikantes Detail eines aktuellen Falls.
Letzte Änderung
01.12.2023
Stichwort(e)
Titel
Mehr als nur ein spannender Fall
In
Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung
Am
16.01.2023
Inhalt
Ein Reporter beschäftigt sich mit berüchtigten Insassen in der Geschichte eines Gefängnisses. Bei seiner Recherche stößt er zufällig auf ein pikantes Detail eines aktuellen Falls.

Presserecht: Mit einem Gefangenen telefoniert

drehscheibe
10.07.2020
Wie weit dürfen Journalisten gehen, um Informationen zu erlangen? Zwei Urteile stecken hierfür den Rahmen.
Letzte Änderung
09.07.2020
Titel
Presserecht: Mit einem Gefangenen telefoniert
In
drehscheibe
Am
10.07.2020
Inhalt
Wie weit dürfen Journalisten gehen, um Informationen zu erlangen? Zwei Urteile stecken hierfür den Rahmen.

Ungesühnter Übergriff

Sächsische Zeitung (Dresden)
12.02.2020
Die Redaktion forscht nach, wie es um die juristische Aufarbeitung eines rassistischen Angriffs steht.
Letzte Änderung
18.12.2020
Titel
Ungesühnter Übergriff
In
Sächsische Zeitung (Dresden)
Am
12.02.2020
Inhalt
Die Redaktion forscht nach, wie es um die juristische Aufarbeitung eines rassistischen Angriffs steht.

Signal gegen den Hass

drehscheibe
01.12.2019
In Bayern gehen Medien und Justiz gemeinsam gegen strafrechtlich relevante Hass-Postings vor. Wie funktioniert die Kooperation? Wir haben nachgefragt.
Letzte Änderung
29.11.2019
Titel
Signal gegen den Hass
In
drehscheibe
Am
01.12.2019
Inhalt
In Bayern gehen Medien und Justiz gemeinsam gegen strafrechtlich relevante Hass-Postings vor. Wie funktioniert die Kooperation? Wir haben nachgefragt.

Presserat: Babylonisches aus dem Gerichtssaal

drehscheibe
20.05.2019
Eine Regionalzeitung berichtet über einen Strafprozess und verwendet dabei nicht immer die korrekten juristischen Begriffe.
Letzte Änderung
20.05.2019
Titel
Presserat: Babylonisches aus dem Gerichtssaal
In
drehscheibe
Am
20.05.2019
Inhalt
Eine Regionalzeitung berichtet über einen Strafprozess und verwendet dabei nicht immer die korrekten juristischen Begriffe.

Presserecht: Pressefreiheit gestärkt

drehscheibe
01.01.2019
Welche Voraussetzungen gelten beim Erlass einstweiliger Verfügungen in Pressesachen? Das Bundesverfassungsgericht hat das entschieden.
Letzte Änderung
19.12.2018
Titel
Presserecht: Pressefreiheit gestärkt
In
drehscheibe
Am
01.01.2019
Inhalt
Welche Voraussetzungen gelten beim Erlass einstweiliger Verfügungen in Pressesachen? Das Bundesverfassungsgericht hat das entschieden.

Presserecht: Geheime Liebe muss geheim bleiben

drehscheibe
01.02.2018
Darf ohne Einschränkung über das Privatleben von Prominenten berichtet werden? Der Bundesgerichtshof beschäftigte sich dazu jüngst mit einem Fall des Sängers Tim Bendzko.
Letzte Änderung
01.02.2018
Titel
Presserecht: Geheime Liebe muss geheim bleiben
In
drehscheibe
Am
01.02.2018
Inhalt
Darf ohne Einschränkung über das Privatleben von Prominenten berichtet werden? Der Bundesgerichtshof beschäftigte sich dazu jüngst mit einem Fall des Sängers Tim Bendzko.

Lokale Prepper-Gruppierung im Fokus

Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam)
15.09.2017
Gut organisierte Prepper gibt es auch in Brandenburg. Die Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam) berichtet über eine Gruppierung, die bei ihren Planungen für den Weltuntergang mit der Staatsgewalt in Konflikt geriet.
Letzte Änderung
09.01.2018
Titel
Lokale Prepper-Gruppierung im Fokus
In
Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam)
Am
15.09.2017
Inhalt
Gut organisierte Prepper gibt es auch in Brandenburg. Die Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam) berichtet über eine Gruppierung, die bei ihren Planungen für den Weltuntergang mit der Staatsgewalt in Konflikt geriet.

Presserecht: Was wir wissen dürfen

drehscheibe
01.03.2017
Wie weit reicht der Auskunftsanspruch der Presse gegenüber Bundesbehörden? Urteile eines Oberverwaltungsgerichts schaffen keine völlige Klarheit.
Letzte Änderung
02.03.2017
Titel
Presserecht: Was wir wissen dürfen
In
drehscheibe
Am
01.03.2017
Inhalt
Wie weit reicht der Auskunftsanspruch der Presse gegenüber Bundesbehörden? Urteile eines Oberverwaltungsgerichts schaffen keine völlige Klarheit.

Der stille Profi

Flensburger Tageblatt
29.10.2016
Eine Redakteurin begleitet einen Rechtspsychologen bei seiner schwierigen Suche nach der Wahrheit.
Letzte Änderung
31.08.2017
Titel
Der stille Profi
In
Flensburger Tageblatt
Am
29.10.2016
Inhalt
Eine Redakteurin begleitet einen Rechtspsychologen bei seiner schwierigen Suche nach der Wahrheit.

Presserat: Begriffe vor Gericht

drehscheibe
01.02.2016
Androhung des Schusswaffengebrauchs oder Bedrohung mit der Dienstwaffe? Das Verhalten eines Polizisten gegenüber einer Falschparkerin zieht einen Streit über die Berichterstattung nach sich.
Letzte Änderung
02.03.2017
Stichwort(e)
Titel
Presserat: Begriffe vor Gericht
In
drehscheibe
Am
01.02.2016
Inhalt
Androhung des Schusswaffengebrauchs oder Bedrohung mit der Dienstwaffe? Das Verhalten eines Polizisten gegenüber einer Falschparkerin zieht einen Streit über die Berichterstattung nach sich.

Menschlichkeit in Robe

SHZ Journal
18.07.2015
Eine Redakteurin widmet sich dem besonderen Blick eines Richters auf seine Angeklagten.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Menschlichkeit in Robe
In
SHZ Journal
Am
18.07.2015
Inhalt
Eine Redakteurin widmet sich dem besonderen Blick eines Richters auf seine Angeklagten.

Aufklärungsarbeit leisten

Fränkischer Tag
19.06.2015
Das Gesetz zur vertraulichen Geburt existiert seit über einem Jahr. Aber was besagt es? Eine Volontärin fragt nach.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Aufklärungsarbeit leisten
In
Fränkischer Tag
Am
19.06.2015
Inhalt
Das Gesetz zur vertraulichen Geburt existiert seit über einem Jahr. Aber was besagt es? Eine Volontärin fragt nach.

Korruption bei ehrenamtlichen Politikern

Münchner Merkur
11.10.2014
Um ehrenamtliche Kommunalpolitiker ging es auch im Münchner Merkur. Hintergrund des Artikels war eine Neufassung des Paragrafen 108e des Strafgesetzbuches, demzufolge der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung nun auch für ehrenamtlich tätige Mandatsträger gilt. In dem Text kamen unter anderem der Geschäftsführer des Bayerischen Gemeindetags zu Wort, der auf die Unschärfen des Gesetzes verwies, und eine auf Korruptionsfälle spezialisierte Anwältin, die im Zuge des Gesetzes eine Reihe von zu klärenden Rechtsfragen voraussagte.
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Korruption bei ehrenamtlichen Politikern
In
Münchner Merkur
Am
11.10.2014
Inhalt
Um ehrenamtliche Kommunalpolitiker ging es auch im Münchner Merkur. Hintergrund des Artikels war eine Neufassung des Paragrafen 108e des Strafgesetzbuches, demzufolge der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung nun auch für ehrenamtlich tätige Mandatsträger gilt. In dem Text kamen unter anderem der Geschäftsführer des Bayerischen Gemeindetags zu Wort, der auf die Unschärfen des Gesetzes verwies, und eine auf Korruptionsfälle spezialisierte Anwältin, die im Zuge des Gesetzes eine Reihe von zu klärenden Rechtsfragen voraussagte.

Polizei bei Verkehrskontrolle begleitet

Berliner Zeitung
13.06.2014
Die Berliner Zeitung begleitet zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle und protokolliert einzelne Fälle. Außerdem gibt ein Experte seine Einschätzung über die Radfahrerfreundlichkeit in der Stadt ab.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Polizei bei Verkehrskontrolle begleitet
In
Berliner Zeitung
Am
13.06.2014
Inhalt
Die Berliner Zeitung begleitet zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle und protokolliert einzelne Fälle. Außerdem gibt ein Experte seine Einschätzung über die Radfahrerfreundlichkeit in der Stadt ab.

Feiertage im Gefängnis (1)

Rheinpfalz (Ludwigshafen)
24.12.2013
Die Rheinpfalz (Ludwigshafen) stattet den Insassen von Jugendstrafanstalten einen Besuch ab und beschreibt den Ablauf der Feiertage im Gefängnis.
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Feiertage im Gefängnis (1)
In
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
Am
24.12.2013
Inhalt
Die Rheinpfalz (Ludwigshafen) stattet den Insassen von Jugendstrafanstalten einen Besuch ab und beschreibt den Ablauf der Feiertage im Gefängnis.

Der letzte Gang

Appenzeller Zeitung (Schweiz)
23.12.2013
Ein Artikel schildert die Geschichte hinter der letzten Hinrichtung in der Region.
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Der letzte Gang
In
Appenzeller Zeitung (Schweiz)
Am
23.12.2013
Inhalt
Ein Artikel schildert die Geschichte hinter der letzten Hinrichtung in der Region.

Gerichtsurteile hinterfragt

Berner Zeitung
19.09.2013
Ist die Justiz zu zahm? Ein Redakteur sichtet Hunderte von Gerichtsakten und wertet sie aus.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Gerichtsurteile hinterfragt
In
Berner Zeitung
Am
19.09.2013
Inhalt
Ist die Justiz zu zahm? Ein Redakteur sichtet Hunderte von Gerichtsakten und wertet sie aus.

Feiertage im Gefängnis (2)

Freies Wort (Suhl)
24.12.2012
Das Freie Wort (Suhl) stattet den Insassen von Jugendstrafanstalten einen Besuch ab und beschreibt den Ablauf der Feiertage im Gefängnis.
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Feiertage im Gefängnis (2)
In
Freies Wort (Suhl)
Am
24.12.2012
Inhalt
Das Freie Wort (Suhl) stattet den Insassen von Jugendstrafanstalten einen Besuch ab und beschreibt den Ablauf der Feiertage im Gefängnis.

Leben hinter Gittern

Offenburger Tageblatt
11.07.2012
Eine Reportagenserie widmet sich dem Gefängnisalltag in all seinen Facetten.
Letzte Änderung
07.03.2017
Stichwort(e)
Titel
Leben hinter Gittern
In
Offenburger Tageblatt
Am
11.07.2012
Inhalt
Eine Reportagenserie widmet sich dem Gefängnisalltag in all seinen Facetten.

Über Rechte der Radfahrer aufgeklärt

Abendzeitung (München)
20.04.2011
Radfahrer sind nicht die beliebtesten Verkehrsteilnehmer, manche bewegen sich ohne Rücksicht auf Verluste durch die Straßen. Doch wie ist eigentlich die rechtliche Lage? Die Abendzeitung (München) listet die wichtigsten Regeln auf. Eine Infobox zeigt, wie hoch die Bußgelder bei einem Vergehen sind.
Letzte Änderung
26.05.2015
Stichwort(e)
Titel
Über Rechte der Radfahrer aufgeklärt
In
Abendzeitung (München)
Am
20.04.2011
Inhalt
Radfahrer sind nicht die beliebtesten Verkehrsteilnehmer, manche bewegen sich ohne Rücksicht auf Verluste durch die Straßen. Doch wie ist eigentlich die rechtliche Lage? Die Abendzeitung (München) listet die wichtigsten Regeln auf. Eine Infobox zeigt, wie hoch die Bußgelder bei einem Vergehen sind.

Schreiben auf Verdacht

drehscheibe
01.10.2010
Darf eine Geschichte veröffentlicht werden, die sich nicht hundertprozentig belegen lässt? Nadine Voß erläutert, was bei der Verdachtsberichterstattung zu beachten ist.
Letzte Änderung
21.09.2010
Titel
Schreiben auf Verdacht
In
drehscheibe
Am
01.10.2010
Inhalt
Darf eine Geschichte veröffentlicht werden, die sich nicht hundertprozentig belegen lässt? Nadine Voß erläutert, was bei der Verdachtsberichterstattung zu beachten ist.

Justizirrtümer in der Region

Nürnberger Nachrichten
29.12.2009
Die Gerichtsreporterin der Nürnberger Nachrichten erklärt anhand von Fällen aus der Region, wie Unschuldige hinter Gittern und Schuldige auf freien Fuß kommen.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Justizirrtümer in der Region
In
Nürnberger Nachrichten
Am
29.12.2009
Inhalt
Die Gerichtsreporterin der Nürnberger Nachrichten erklärt anhand von Fällen aus der Region, wie Unschuldige hinter Gittern und Schuldige auf freien Fuß kommen.

Porträt über die Arbeit von Richtern

Rheinischer Merkur
19.12.2009
Eine Journalistin des Rheinischen Merkurs (Bonn) begleitet einen Jugendrichter einen Tag lang und beschreibt in ihrem Porträt, wie schwer es ist, in bis zu 15 Verhandlungen täglich Recht zu sprechen.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Porträt über die Arbeit von Richtern
In
Rheinischer Merkur
Am
19.12.2009
Inhalt
Eine Journalistin des Rheinischen Merkurs (Bonn) begleitet einen Jugendrichter einen Tag lang und beschreibt in ihrem Porträt, wie schwer es ist, in bis zu 15 Verhandlungen täglich Recht zu sprechen.

Quellen korrekt nennen

drehscheibe
01.12.2009
Eine Zeitung zitiert aus einem Polizeivermerk, der in einer Gerichtsverhandlung verlesen worden war. Ein Teil des Zitats stammt aber aus einem Internet-Blog.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Quellen korrekt nennen
In
drehscheibe
Am
01.12.2009
Inhalt
Eine Zeitung zitiert aus einem Polizeivermerk, der in einer Gerichtsverhandlung verlesen worden war. Ein Teil des Zitats stammt aber aus einem Internet-Blog.

Extradreh Justiz - Übersicht mit Ideen

drehscheibe
01.12.2009
Ideen zu den Themen: Opfer, Überlastung, Ausschluss der Öffentlichkeit, Zellengenossen, Fußfessel, Entlassungen, Mütter im Gefängnis
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Extradreh Justiz - Übersicht mit Ideen
In
drehscheibe
Am
01.12.2009
Inhalt
Ideen zu den Themen: Opfer, Überlastung, Ausschluss der Öffentlichkeit, Zellengenossen, Fußfessel, Entlassungen, Mütter im Gefängnis

Spenden aus der Justizkasse

Märkische Allgemeine (Potsdam)
29.08.2009
Die Zeitung nimmt die Praxis bei der Verteilung von Bußgeldeinnahmen durch Richter und Staatsanwälte unter die Lupe.
Letzte Änderung
04.02.2011
Titel
Spenden aus der Justizkasse
In
Märkische Allgemeine (Potsdam)
Am
29.08.2009
Inhalt
Die Zeitung nimmt die Praxis bei der Verteilung von Bußgeldeinnahmen durch Richter und Staatsanwälte unter die Lupe.

Alltag mit Fußfessel

Badische Zeitung (Freiburg)
06.07.2009
Frei und doch nicht wirklich frei: So fühlen sich Menschen, die mit einer elekronischen Fußfessel leben müssen. Eine Mitarbeiterin der Badischen Zeitung (Freiburg) begleitet einen Träger einer derartigen Fußfessel durch seinen Alltag.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Alltag mit Fußfessel
In
Badische Zeitung (Freiburg)
Am
06.07.2009
Inhalt
Frei und doch nicht wirklich frei: So fühlen sich Menschen, die mit einer elekronischen Fußfessel leben müssen. Eine Mitarbeiterin der Badischen Zeitung (Freiburg) begleitet einen Träger einer derartigen Fußfessel durch seinen Alltag.

Tag der Entlassung

Schweriner Volkszeitung
13.05.2009
Wie fühlt es sich an, nach einer Haftstrafe wieder auf freien Fuß zu kommen? Die Schweriner Volkszeitung beschreibt den Tag der Entlassung eines 26-Jährigen.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Tag der Entlassung
In
Schweriner Volkszeitung
Am
13.05.2009
Inhalt
Wie fühlt es sich an, nach einer Haftstrafe wieder auf freien Fuß zu kommen? Die Schweriner Volkszeitung beschreibt den Tag der Entlassung eines 26-Jährigen.

Porträt einer Straftäterin

Hamburger Abendblatt
09.05.2009
Das Hamburger Abendblatt besucht das Mutter-Kind-Haus im Frauengefängnis Vechta. Die Zeitung porträtiert eine Strafgefangene, die dort mit ihrer dreijährigen Tochter im offenen Vollzug lebt.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Porträt einer Straftäterin
In
Hamburger Abendblatt
Am
09.05.2009
Inhalt
Das Hamburger Abendblatt besucht das Mutter-Kind-Haus im Frauengefängnis Vechta. Die Zeitung porträtiert eine Strafgefangene, die dort mit ihrer dreijährigen Tochter im offenen Vollzug lebt.

Mit Würde hinter Gittern

Braunschweiger Zeitung
02.05.2009
Mit Liebesgeschichten, Fahrradtouren und Steckbriefen erinnerte die Redaktion der Braunschweiger Zeitung an den Fall der Berliner Mauer.
Letzte Änderung
28.05.2010
Titel
Mit Würde hinter Gittern
In
Braunschweiger Zeitung
Am
02.05.2009
Inhalt
Mit Liebesgeschichten, Fahrradtouren und Steckbriefen erinnerte die Redaktion der Braunschweiger Zeitung an den Fall der Berliner Mauer.

Forensik vor Ort

Hildesheimer Allgemeine Zeitung
28.03.2009
Eine Journalistin der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung wirft einen Blick hinter die Kulissen einer psychiatrischen Einrichtung und spricht mit Ärzten und Patienten.
Letzte Änderung
14.12.2009
Titel
Forensik vor Ort
In
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Am
28.03.2009
Inhalt
Eine Journalistin der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung wirft einen Blick hinter die Kulissen einer psychiatrischen Einrichtung und spricht mit Ärzten und Patienten.

Kreativität im Gefängnis

Kölner Stadt-Anzeiger
24.01.2009
Ein Redakteur des Kölner Stadt-Anzeigers besucht zusammen mit einem Fotografen einen jungen Häftling im Gefängnis, der sich eine Existenz als Rapper aufbauen will.
Letzte Änderung
14.12.2009
Titel
Kreativität im Gefängnis
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
24.01.2009
Inhalt
Ein Redakteur des Kölner Stadt-Anzeigers besucht zusammen mit einem Fotografen einen jungen Häftling im Gefängnis, der sich eine Existenz als Rapper aufbauen will.

Schöffen-Porträts

Frankfurter Rundschau
18.06.2008
Welche Rolle ehrenamtliche Schöffen bei Gericht spielen und was Richter daran kritisieren, erfahren die Leser der Frankfurter Rundschau auf einer Doppelseite.
Letzte Änderung
14.12.2009
Titel
Schöffen-Porträts
In
Frankfurter Rundschau
Am
18.06.2008
Inhalt
Welche Rolle ehrenamtliche Schöffen bei Gericht spielen und was Richter daran kritisieren, erfahren die Leser der Frankfurter Rundschau auf einer Doppelseite.

Besuch in der Justizvollzugsanstalt

Lübecker Nachrichten
05.04.2008
Zum 100. Geburtstag der örtlichen Justizvollzugsanstalt präsentieren die Lübecker Nachrichten eine Folge von Artikeln, die verschiedene Aspekte rund um das Gefängnis behandeln: von seinen Anfängen bis zu den spektakulärsten Ausbrüchen.
Letzte Änderung
14.12.2009
Titel
Besuch in der Justizvollzugsanstalt
In
Lübecker Nachrichten
Am
05.04.2008
Inhalt
Zum 100. Geburtstag der örtlichen Justizvollzugsanstalt präsentieren die Lübecker Nachrichten eine Folge von Artikeln, die verschiedene Aspekte rund um das Gefängnis behandeln: von seinen Anfängen bis zu den spektakulärsten Ausbrüchen.

Wohin Bußgelder fließen

Südkurier
02.04.2008
Wohin fließen eigentlich die Bußgelder, die in Gerichtsverfahren oder von der Staatsanwaltschaft auferlegt werden? Der Südkurier (Konstanz) ging dieser Frage nach und schlüsselte auf, wie viel Geldauflagen das Konstanzer Amtsgericht und die Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr verhängten, wie viel davon tatsächlich gezahlt wurden und welche gemeinnützigen Institutionen in der Region davon profitierten.
Letzte Änderung
18.09.2009
Titel
Wohin Bußgelder fließen
In
Südkurier
Am
02.04.2008
Inhalt
Wohin fließen eigentlich die Bußgelder, die in Gerichtsverfahren oder von der Staatsanwaltschaft auferlegt werden? Der Südkurier (Konstanz) ging dieser Frage nach und schlüsselte auf, wie viel Geldauflagen das Konstanzer Amtsgericht und die Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr verhängten, wie viel davon tatsächlich gezahlt wurden und welche gemeinnützigen Institutionen in der Region davon profitierten.

Über illegales Glücksspiel in Stuttgart

Stuttgarter Zeitung
04.01.2008
Manipulierte Automaten und fehlende Kontrollen – Die Stuttgarter Nachrichten über das illegale Glücksspiel vor Ort. Durch einen Kontakt zum Ordnungsamt wird der freie Journalist Jürgen Lessat auf den Umstand aufmerksam, dass es in Stuttgarter Gaststätten viele manipulierte Spielautomaten gibt, die den Spielern viel Geld aus der Tasche ziehen und Automatenbetreibern wie Wirten hohe Gewinne bescheren. Gleichzeitig fehlt dem Ordnungsamt das Personal für regelmäßige Kontrollen. Lessat beginnt zu recherchieren, spricht mit dem Leiter der Gaststättenbehörde und dem Chef des Glücksspieldezernats der Kripo sowie einem Suchtberater. Dabei kommt heraus, dass neben den manipulierten Spielautomaten auch die illegalen Pokerturniere zunehmend ein Problem darstellen. Zwei Tage arbeitet der Journalist an seiner Themenseite zum illegalen Glücksspiel in der Stadt. Die Berichterstattung schlägt an: Ordnungsamt und Polizei führen erstmals gezielt Razzien durch. Lessat will die Geschichte noch weiterdrehen: Viele Wirte unterschlagen offenbar die Vergnügungssteuer.
Letzte Änderung
15.05.2008
Titel
Über illegales Glücksspiel in Stuttgart
In
Stuttgarter Zeitung
Am
04.01.2008
Inhalt
Manipulierte Automaten und fehlende Kontrollen – Die Stuttgarter Nachrichten über das illegale Glücksspiel vor Ort. Durch einen Kontakt zum Ordnungsamt wird der freie Journalist Jürgen Lessat auf den Umstand aufmerksam, dass es in Stuttgarter Gaststätten viele manipulierte Spielautomaten gibt, die den Spielern viel Geld aus der Tasche ziehen und Automatenbetreibern wie Wirten hohe Gewinne bescheren. Gleichzeitig fehlt dem Ordnungsamt das Personal für regelmäßige Kontrollen. Lessat beginnt zu recherchieren, spricht mit dem Leiter der Gaststättenbehörde und dem Chef des Glücksspieldezernats der Kripo sowie einem Suchtberater. Dabei kommt heraus, dass neben den manipulierten Spielautomaten auch die illegalen Pokerturniere zunehmend ein Problem darstellen. Zwei Tage arbeitet der Journalist an seiner Themenseite zum illegalen Glücksspiel in der Stadt. Die Berichterstattung schlägt an: Ordnungsamt und Polizei führen erstmals gezielt Razzien durch. Lessat will die Geschichte noch weiterdrehen: Viele Wirte unterschlagen offenbar die Vergnügungssteuer.

Über illegales Glücksspiel in Stuttgart

Stuutgarter Zeitung
04.01.2008
Manipulierte Automaten und fehlende Kontrollen – Die Stuttgarter Nachrichten über das illegale Glücksspiel vor Ort. Durch einen Kontakt zum Ordnungsamt wird der freie Journalist Jürgen Lessat auf den Umstand aufmerksam, dass es in Stuttgarter Gaststätten viele manipulierte Spielautomaten gibt, die den Spielern viel Geld aus der Tasche ziehen und Automatenbetreibern wie Wirten hohe Gewinne bescheren. Gleichzeitig fehlt dem Ordnungsamt das Personal für regelmäßige Kontrollen. Lessat beginnt zu recherchieren, spricht mit dem Leiter der Gaststättenbehörde und dem Chef des Glücksspieldezernats der Kripo sowie einem Suchtberater. Dabei kommt heraus, dass neben den manipulierten Spielautomaten auch die illegalen Pokerturniere zunehmend ein Problem darstellen. Zwei Tage arbeitet der Journalist an seiner Themenseite zum illegalen Glücksspiel in der Stadt. Die Berichterstattung schlägt an: Ordnungsamt und Polizei führen erstmals gezielt Razzien durch. Lessat will die Geschichte noch weiterdrehen: Viele Wirte unterschlagen offenbar die Vergnügungssteuer.
Letzte Änderung
19.05.2008
Titel
Über illegales Glücksspiel in Stuttgart
In
Stuutgarter Zeitung
Am
04.01.2008
Inhalt
Manipulierte Automaten und fehlende Kontrollen – Die Stuttgarter Nachrichten über das illegale Glücksspiel vor Ort. Durch einen Kontakt zum Ordnungsamt wird der freie Journalist Jürgen Lessat auf den Umstand aufmerksam, dass es in Stuttgarter Gaststätten viele manipulierte Spielautomaten gibt, die den Spielern viel Geld aus der Tasche ziehen und Automatenbetreibern wie Wirten hohe Gewinne bescheren. Gleichzeitig fehlt dem Ordnungsamt das Personal für regelmäßige Kontrollen. Lessat beginnt zu recherchieren, spricht mit dem Leiter der Gaststättenbehörde und dem Chef des Glücksspieldezernats der Kripo sowie einem Suchtberater. Dabei kommt heraus, dass neben den manipulierten Spielautomaten auch die illegalen Pokerturniere zunehmend ein Problem darstellen. Zwei Tage arbeitet der Journalist an seiner Themenseite zum illegalen Glücksspiel in der Stadt. Die Berichterstattung schlägt an: Ordnungsamt und Polizei führen erstmals gezielt Razzien durch. Lessat will die Geschichte noch weiterdrehen: Viele Wirte unterschlagen offenbar die Vergnügungssteuer.

Überlastung der Sozialgerichte durch Hartz-IV-Klagen

Tagesspiegel
05.12.2007
Der Tagesspiegel stellt Probleme mit Hartz-IV anhand von Fällen aus dem Sozialgericht dar. Aus der Recherche entstehen Ansätze für neue Geschichten.
Letzte Änderung
14.12.2009
Titel
Überlastung der Sozialgerichte durch Hartz-IV-Klagen
In
Tagesspiegel
Am
05.12.2007
Inhalt
Der Tagesspiegel stellt Probleme mit Hartz-IV anhand von Fällen aus dem Sozialgericht dar. Aus der Recherche entstehen Ansätze für neue Geschichten.

Straftäter am Tag seiner Entlassung

Remscheider General-Anzeiger
08.09.2007
Der Remscheider General-Anzeiger besucht einen zu lebenslanger Haft verurteilten Straftäter, der nach 32 Jahren vorzeitig freigelassen wurde.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Straftäter am Tag seiner Entlassung
In
Remscheider General-Anzeiger
Am
08.09.2007
Inhalt
Der Remscheider General-Anzeiger besucht einen zu lebenslanger Haft verurteilten Straftäter, der nach 32 Jahren vorzeitig freigelassen wurde.

Reportage über einen Haftentlassenen

Hannoversche Allgemeine Zeitung
01.09.2007
HAZ-Redakteur Felix Harbart traf drei Haftentlassene und einen Sozialarbeiter des Diakonischen Werks zu einem Gespräch über Startschwierigkeiten in der wiedergewonnenen Freiheit. Eine Pressekonferenz beim Verein Resohelp, der Arbeitsgemeinschaft für Haftentlassene des Diakonischen Werks in Hannover, brachte den Journalisten auf die Idee, eine Reportage über die Wiedereingliederung von ehemaligen Häftlingen zu machen. Der Verein vermittelte dem Lokalredakteur drei Ansprechpartner, die bereit waren, über ihren Werdegang, die Umstände ihrer Haftentlassung und ihre Schwierigkeiten bei der Wohnungs- und Arbeitssuche zu erzählen. Ein Sozialarbeiter des Vereins war bei dem fast zweistündigen Gespräch anwesend. Zwei der Ex-Häftlinge hatten noch nie mit der Presse gesprochen, einer war schon auf der Pressekonferenz des Vereins aufgetreten. Harbart sprach außerdem mit der Pressestelle der Justizvollzugsanstalt, um Statistiken über Haftentlassungen und Informationen zum Sozialen Dienst der JVA zu erhalten. Ein Fotograf der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung traf sich später einzeln mit den Protagonisten. Für einen Infokasten recherchierte Harbart Hilfsangebote für Haftentlassene in Hannover. Er beschrieb die Gerichtshilfe der Staatsanwaltschaften mit ihrem Programm „Schwitzen statt sitzen“, die staatliche Bewährungshilfe der Landgerichte, einen Verein, der Haftentlassene begleitet und ein Apartementhaus zur Verfügung stellt, sowie eine kirchliche Einrichtung, die Obdachlosen, insbesondere Ex-Häftlingen, Unterkunft und Hilfe bietet.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Reportage über einen Haftentlassenen
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
01.09.2007
Inhalt
HAZ-Redakteur Felix Harbart traf drei Haftentlassene und einen Sozialarbeiter des Diakonischen Werks zu einem Gespräch über Startschwierigkeiten in der wiedergewonnenen Freiheit. Eine Pressekonferenz beim Verein Resohelp, der Arbeitsgemeinschaft für Haftentlassene des Diakonischen Werks in Hannover, brachte den Journalisten auf die Idee, eine Reportage über die Wiedereingliederung von ehemaligen Häftlingen zu machen. Der Verein vermittelte dem Lokalredakteur drei Ansprechpartner, die bereit waren, über ihren Werdegang, die Umstände ihrer Haftentlassung und ihre Schwierigkeiten bei der Wohnungs- und Arbeitssuche zu erzählen. Ein Sozialarbeiter des Vereins war bei dem fast zweistündigen Gespräch anwesend. Zwei der Ex-Häftlinge hatten noch nie mit der Presse gesprochen, einer war schon auf der Pressekonferenz des Vereins aufgetreten. Harbart sprach außerdem mit der Pressestelle der Justizvollzugsanstalt, um Statistiken über Haftentlassungen und Informationen zum Sozialen Dienst der JVA zu erhalten. Ein Fotograf der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung traf sich später einzeln mit den Protagonisten. Für einen Infokasten recherchierte Harbart Hilfsangebote für Haftentlassene in Hannover. Er beschrieb die Gerichtshilfe der Staatsanwaltschaften mit ihrem Programm „Schwitzen statt sitzen“, die staatliche Bewährungshilfe der Landgerichte, einen Verein, der Haftentlassene begleitet und ein Apartementhaus zur Verfügung stellt, sowie eine kirchliche Einrichtung, die Obdachlosen, insbesondere Ex-Häftlingen, Unterkunft und Hilfe bietet.

Serie über mafiöse Strukturen in der Region

Neue Westfälische (Bielefeld)
18.08.2007
Die Zeitung spürt in einer Serie dem organisierten Verbrechen in Ostwestfalen-Lippe (OWL) nach. Im Sommer sorgte der sechsfache Vergeltungsmord der kalabrischen Mafia in Duisburg für großes Aufsehen. „Gibt es eigentlich in einer so beschaulichen Region wie Ostwestfalen-Lippe auch organisierte Kriminalität?“, fragt sich Hubertus Gärtner, Reporter der Neuen Westfälischen, und beginnt zu recherchieren. Nach ersten Gesprächen mit validen Informanten stellt sich heraus, dass Ostwestfalen-Lippe sogar „eine Art Drehscheibe bei bestimmten Formen der organisierten Kriminalität“ darstellt. Das liegt nach Polizeiangaben unter anderem an der Autobahn A2 als wichtige Ost-West-Verbindung sowie dem hohen Anteil von Russlanddeutschen in der Region, die oft von russischen Bandenbossen als Ansprechpartner in Deutschland angeworben werden. Hubertus Gärtner nimmt das zum Anlass, in einer sechsteiligen Serie die verschiedenen Bereiche der organisierten Kriminalität in OWL darzustellen: Drogen, Menschenhandel, Rotlicht, Zigarettenschmuggel, Schutzgeld und Autoschiebereien. Täglich wird eine Woche lang je ein Serienteil veröffentlicht. Den Auftakt bildet ein Überblicksartikel zum Thema. Dadurch dass Gärtner schon lange über Kriminalitäts- und Justizthemen schreibt, kann er auf ein Informantennetz zurückgreifen und kommt an Hintergrundinformationen ran. Wegen der umfangreichen Recherchen und des Zeitdrucks sei die Serie arbeitsintensiv gewesen, erzählt der Reporter.
Letzte Änderung
22.04.2008
Titel
Serie über mafiöse Strukturen in der Region
In
Neue Westfälische (Bielefeld)
Am
18.08.2007
Inhalt
Die Zeitung spürt in einer Serie dem organisierten Verbrechen in Ostwestfalen-Lippe (OWL) nach. Im Sommer sorgte der sechsfache Vergeltungsmord der kalabrischen Mafia in Duisburg für großes Aufsehen. „Gibt es eigentlich in einer so beschaulichen Region wie Ostwestfalen-Lippe auch organisierte Kriminalität?“, fragt sich Hubertus Gärtner, Reporter der Neuen Westfälischen, und beginnt zu recherchieren. Nach ersten Gesprächen mit validen Informanten stellt sich heraus, dass Ostwestfalen-Lippe sogar „eine Art Drehscheibe bei bestimmten Formen der organisierten Kriminalität“ darstellt. Das liegt nach Polizeiangaben unter anderem an der Autobahn A2 als wichtige Ost-West-Verbindung sowie dem hohen Anteil von Russlanddeutschen in der Region, die oft von russischen Bandenbossen als Ansprechpartner in Deutschland angeworben werden. Hubertus Gärtner nimmt das zum Anlass, in einer sechsteiligen Serie die verschiedenen Bereiche der organisierten Kriminalität in OWL darzustellen: Drogen, Menschenhandel, Rotlicht, Zigarettenschmuggel, Schutzgeld und Autoschiebereien. Täglich wird eine Woche lang je ein Serienteil veröffentlicht. Den Auftakt bildet ein Überblicksartikel zum Thema. Dadurch dass Gärtner schon lange über Kriminalitäts- und Justizthemen schreibt, kann er auf ein Informantennetz zurückgreifen und kommt an Hintergrundinformationen ran. Wegen der umfangreichen Recherchen und des Zeitdrucks sei die Serie arbeitsintensiv gewesen, erzählt der Reporter.

Das wahre Leben auf dem Seziertisch

Neue Osnabrücker Zeitung
06.08.2007
Eine Volontärin schreibt eine Reportage aus der Gerichtsmedizin. Nach kurzer Überzeugungsarbeit, dass es nicht eine der immer wiederkehrenden Sensationsgeschichten werden sollte, bekam sie einen Termin. Morgens um acht Uhr saß sie bei einer jungen Gerichtsmedizinerin im Büro, ehe es nach einem Vorgespräch direkt ans Sezieren einer Leiche ging. Sie befragte die Gerichtsmedizinerin und einen Präparator am Arbeitsplatz. Auch Fotos machte sie, allerdings nicht von Gesichtern der Toten.
Letzte Änderung
22.10.2007
Titel
Das wahre Leben auf dem Seziertisch
In
Neue Osnabrücker Zeitung
Am
06.08.2007
Inhalt
Eine Volontärin schreibt eine Reportage aus der Gerichtsmedizin. Nach kurzer Überzeugungsarbeit, dass es nicht eine der immer wiederkehrenden Sensationsgeschichten werden sollte, bekam sie einen Termin. Morgens um acht Uhr saß sie bei einer jungen Gerichtsmedizinerin im Büro, ehe es nach einem Vorgespräch direkt ans Sezieren einer Leiche ging. Sie befragte die Gerichtsmedizinerin und einen Präparator am Arbeitsplatz. Auch Fotos machte sie, allerdings nicht von Gesichtern der Toten.

Nachbarschafts-Krieg: Allerlei skurrile Fälle

Göttinger Tageblatt
20.07.2007
Mangelnde Kommunikation und Streit unter Nachbarn: Ein Schlichter spricht über seine Arbeit. „Es melden sich immer wieder Leser, die sich über Nachbarn beschweren“, sagt Volontärin Marie-Luise Rudolph. Als Zeitung sei es schwer, sich einzuschalten, weil zumeist ein öffentliches Interesse fehle. „Die Streithähne müssten oft nur miteinander reden“, sagt die Journalistin. Mit ihrem Beitrag wollte sie dem Problem des Nachbarschaftsstreits auf den Grund gehen und objektive Zahlen und Fakten dazu liefern, was an der Grundstücksgrenze berücksichtigt werden muss. Über das Amtsgericht gelangte sie an einen Schiedsmann, der über die häufigsten Streitigkeiten und skurrilsten Fälle berichtete. So stritten sich zwei Nachbarn über einen um sieben Zentimeter zu hohen Zaun. Neben Büschen, Bäumen und Zäunen geht es zumeist um Lärm, wie Marie Luise Rudolph von der Landgerichtssprecherin erfuhr. Bei den Recherchen stieß sie zudem auf eine Broschüre der Landesregierung zum Nachbarschaftsrecht.
Letzte Änderung
19.11.2007
Titel
Nachbarschafts-Krieg: Allerlei skurrile Fälle
In
Göttinger Tageblatt
Am
20.07.2007
Inhalt
Mangelnde Kommunikation und Streit unter Nachbarn: Ein Schlichter spricht über seine Arbeit. „Es melden sich immer wieder Leser, die sich über Nachbarn beschweren“, sagt Volontärin Marie-Luise Rudolph. Als Zeitung sei es schwer, sich einzuschalten, weil zumeist ein öffentliches Interesse fehle. „Die Streithähne müssten oft nur miteinander reden“, sagt die Journalistin. Mit ihrem Beitrag wollte sie dem Problem des Nachbarschaftsstreits auf den Grund gehen und objektive Zahlen und Fakten dazu liefern, was an der Grundstücksgrenze berücksichtigt werden muss. Über das Amtsgericht gelangte sie an einen Schiedsmann, der über die häufigsten Streitigkeiten und skurrilsten Fälle berichtete. So stritten sich zwei Nachbarn über einen um sieben Zentimeter zu hohen Zaun. Neben Büschen, Bäumen und Zäunen geht es zumeist um Lärm, wie Marie Luise Rudolph von der Landgerichtssprecherin erfuhr. Bei den Recherchen stieß sie zudem auf eine Broschüre der Landesregierung zum Nachbarschaftsrecht.

Fast wahnsinnig aus Sorge um die Familie

Reutlinger Generalanzeiger
07.11.2006
Beschränkt Kommunikativ: Der Reutlinger General-Anzeiger interviewte einen ehemaligen Spediteur, der zweieinhalb Jahre wegen angeblicher Steuerhinterziehung in Untersuchungshaft war und nur eingeschränkten Kontakt zu seiner Familie hatte.
Letzte Änderung
19.11.2007
Titel
Fast wahnsinnig aus Sorge um die Familie
In
Reutlinger Generalanzeiger
Am
07.11.2006
Inhalt
Beschränkt Kommunikativ: Der Reutlinger General-Anzeiger interviewte einen ehemaligen Spediteur, der zweieinhalb Jahre wegen angeblicher Steuerhinterziehung in Untersuchungshaft war und nur eingeschränkten Kontakt zu seiner Familie hatte.

"Schubser für Deutschland"

Der Spiegel
04.09.2006
Interview mit der obersten Anti-Tabak-Kämpferin der WHO, Yumiko Mochizuki-Kobayashi, über den weltweiten Feldzug gegen Zigaretten und die Versäumnisse der Deutschen. Dazu ist eine Grafik mit der europäischen Landkarte gestellt: Restaurants ohne Qualm (über gesetzliche Rauchverbote in der Gastronomie in der EU).
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
"Schubser für Deutschland"
In
Der Spiegel
Am
04.09.2006
Inhalt
Interview mit der obersten Anti-Tabak-Kämpferin der WHO, Yumiko Mochizuki-Kobayashi, über den weltweiten Feldzug gegen Zigaretten und die Versäumnisse der Deutschen. Dazu ist eine Grafik mit der europäischen Landkarte gestellt: Restaurants ohne Qualm (über gesetzliche Rauchverbote in der Gastronomie in der EU).

Und sie qualmen doch

Berliner Zeitung
04.09.2006
Die Spanier nehmen es mit dem Anti-Rauch-Gesetz nicht so genau. Es wird darüber berichtet, dass in Spanien aus Höflichkeit darüber hinweggesehen wird, dass weiterhin auch dort geraucht wird, wo es verboten ist. Gastwirten drohen möglicherweise bald Bußgelder zwischen 600 Euro und 10.000 Euro.
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
Und sie qualmen doch
In
Berliner Zeitung
Am
04.09.2006
Inhalt
Die Spanier nehmen es mit dem Anti-Rauch-Gesetz nicht so genau. Es wird darüber berichtet, dass in Spanien aus Höflichkeit darüber hinweggesehen wird, dass weiterhin auch dort geraucht wird, wo es verboten ist. Gastwirten drohen möglicherweise bald Bußgelder zwischen 600 Euro und 10.000 Euro.

Mit Blut in den Schuhen in das Ziel

Remscheider General-Anzeiger
25.08.2006
Die Zeitung begleitet mit einer 17-teilgen Serie ein Laufprojekt in einem Gefängnis. Der Journalist besuchte die Laufgruppe, die im Innenhof des Gefängnisses wochenlang ihre Runden drehte, ehe sie zu einem Halbmarathon antrat. Am Gefängnistor musste er jeweils den Personalausweis und das Handy abgeben. Mit der JVA-Leitung besprach er das Vorhaben, in einer Serie über das Ereignis zu berichten. Neben der Vorstellung des Projektes, einem Bericht über einen Probelauf, einem Interview mit dem Anstaltsleiter porträtierte er die Gefangenen – einer von ihnen ein Ex-Fußballprofi von Borussia Dortmund.
Letzte Änderung
23.10.2007
Titel
Mit Blut in den Schuhen in das Ziel
In
Remscheider General-Anzeiger
Am
25.08.2006
Inhalt
Die Zeitung begleitet mit einer 17-teilgen Serie ein Laufprojekt in einem Gefängnis. Der Journalist besuchte die Laufgruppe, die im Innenhof des Gefängnisses wochenlang ihre Runden drehte, ehe sie zu einem Halbmarathon antrat. Am Gefängnistor musste er jeweils den Personalausweis und das Handy abgeben. Mit der JVA-Leitung besprach er das Vorhaben, in einer Serie über das Ereignis zu berichten. Neben der Vorstellung des Projektes, einem Bericht über einen Probelauf, einem Interview mit dem Anstaltsleiter porträtierte er die Gefangenen – einer von ihnen ein Ex-Fußballprofi von Borussia Dortmund.

Viel Nichts um Rauch

Süddeutsche Zeitung
21.08.2006
Die jetzt.de-Redaktion machte den Blick über die Grenze und befragte junge Menschen aus Irland, Norwegen, Schottland, Schweden und Italien, wie sie mit dem Rauchverbot in ihren jeweiligen Ländern umgehen.
Letzte Änderung
07.11.2007
Titel
Viel Nichts um Rauch
In
Süddeutsche Zeitung
Am
21.08.2006
Inhalt
Die jetzt.de-Redaktion machte den Blick über die Grenze und befragte junge Menschen aus Irland, Norwegen, Schottland, Schweden und Italien, wie sie mit dem Rauchverbot in ihren jeweiligen Ländern umgehen.

Das Böse im Menschen

Ruhr Nachrichten (Dortmund)
04.08.2006
Volontäre besuchen eine Einrichtung für psychisch kranke Straftäter und sprechen mit einigen der 54 Insassen. "Das war sehr nahegehend“, erläutert Projektredakteurin Stephanie Süper. Den monatlichen Volontärstag verbrachte der Journalistennachwuchs in Aplerbeck in einer Klinik für psychisch kranke Straftäter. Die Anstaltsleitung gab eine Einführung und diskutierte mit der Gruppe über die "Schuldfähigkeit psychisch kranker Menschen“ – die Trennlinie zwischen Maßregel- und Strafvollzug wurde deutlich. "Besonders beeindruckend waren die Interviews mit einigen der Insassen“, sagt Stephanie Süper. Schließlich sitze man nicht alle Tage einem Mörder gegenüber. Die Interviewpartner hatten sich freiwillig zu den Gesprächen bereit erklärt, allerdings habe von der Anstaltsleitung jemand dabeigesessen. Zusammen mit einigen Fotos entstand eine Sonderseite, gereicht hätte das Material für acht Seiten, sagt Süper.
Letzte Änderung
06.10.2014
Titel
Das Böse im Menschen
In
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
Am
04.08.2006
Inhalt
Volontäre besuchen eine Einrichtung für psychisch kranke Straftäter und sprechen mit einigen der 54 Insassen. "Das war sehr nahegehend“, erläutert Projektredakteurin Stephanie Süper. Den monatlichen Volontärstag verbrachte der Journalistennachwuchs in Aplerbeck in einer Klinik für psychisch kranke Straftäter. Die Anstaltsleitung gab eine Einführung und diskutierte mit der Gruppe über die "Schuldfähigkeit psychisch kranker Menschen“ – die Trennlinie zwischen Maßregel- und Strafvollzug wurde deutlich. "Besonders beeindruckend waren die Interviews mit einigen der Insassen“, sagt Stephanie Süper. Schließlich sitze man nicht alle Tage einem Mörder gegenüber. Die Interviewpartner hatten sich freiwillig zu den Gesprächen bereit erklärt, allerdings habe von der Anstaltsleitung jemand dabeigesessen. Zusammen mit einigen Fotos entstand eine Sonderseite, gereicht hätte das Material für acht Seiten, sagt Süper.

Ein Fall für den Presserat: Sorgfalt und Persönlichkeitsrechte

Drehscheibe
16.06.2006
Diesmal geht es um den Bericht einer Zeitung über die Verleihung eines Preises für Zivilcourage. In dem Artikel heißt es, eine 45-jährige Frau erhielt den Preis, weil sie eine Vergewaltigung verhindert habe. Der Anwalt des Beschuldigten führt an, dass es sich bei dem Strafbestand um sexuelle Nötigung handle, und dass sein Mandant in dem Bericht identifizierbar sei.
Letzte Änderung
19.09.2008
Titel
Ein Fall für den Presserat: Sorgfalt und Persönlichkeitsrechte
In
Drehscheibe
Am
16.06.2006
Inhalt
Diesmal geht es um den Bericht einer Zeitung über die Verleihung eines Preises für Zivilcourage. In dem Artikel heißt es, eine 45-jährige Frau erhielt den Preis, weil sie eine Vergewaltigung verhindert habe. Der Anwalt des Beschuldigten führt an, dass es sich bei dem Strafbestand um sexuelle Nötigung handle, und dass sein Mandant in dem Bericht identifizierbar sei.

Rauchfrei ja - aber nur freiwillig

Westfälische Nachrichten
21.04.2006
Eine ganze Sonderseite mit der Überschrift „Der Kampf gegen den blauen Dunst“ veröffentlichten die Westfälischen Nachrichten. Redakteur Martin Kalitschke fand heraus, dass der Hotel- und Gaststättenverband in Münster sich gegen die neuen gesetzlichen Regelungen wehrt. Als Gegenbeispiel wird eine Gastwirtin vorgestellt, die zwei ihrer vier Gaststuben bereits rauchfrei gemacht hat. Zusätzlich wurde ein Experte der Uni-Münster zu den gesetzlichen Neuregelungen interviewt.
Letzte Änderung
07.11.2007
Titel
Rauchfrei ja - aber nur freiwillig
In
Westfälische Nachrichten
Am
21.04.2006
Inhalt
Eine ganze Sonderseite mit der Überschrift „Der Kampf gegen den blauen Dunst“ veröffentlichten die Westfälischen Nachrichten. Redakteur Martin Kalitschke fand heraus, dass der Hotel- und Gaststättenverband in Münster sich gegen die neuen gesetzlichen Regelungen wehrt. Als Gegenbeispiel wird eine Gastwirtin vorgestellt, die zwei ihrer vier Gaststuben bereits rauchfrei gemacht hat. Zusätzlich wurde ein Experte der Uni-Münster zu den gesetzlichen Neuregelungen interviewt.

Gerichtsberichterstattung: was ist erlaubt?

DREHSCHEIBE
15.07.2005
Strenge Vorgaben gibt es für Journalisten, die aus dem Gerichtssaal berichten. Rechtsanwältin Yvonne Kleinke bringt Licht in den Dschungel aus Objektivitätsauflagen Informationsinteresse und Beweismitteln.
Letzte Änderung
29.11.2007
Titel
Gerichtsberichterstattung: was ist erlaubt?
In
DREHSCHEIBE
Am
15.07.2005
Inhalt
Strenge Vorgaben gibt es für Journalisten, die aus dem Gerichtssaal berichten. Rechtsanwältin Yvonne Kleinke bringt Licht in den Dschungel aus Objektivitätsauflagen Informationsinteresse und Beweismitteln.

Die falschen Fuffziger

DREHSCHEIBE
01.07.2005
Markenpiraterie - gegen diesen Trend kann sich fast keine Branche schützen. Volker Dick gibt einen Überblick über die aktuelle Situation. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Die falschen Fuffziger
In
DREHSCHEIBE
Am
01.07.2005
Inhalt
Markenpiraterie - gegen diesen Trend kann sich fast keine Branche schützen. Volker Dick gibt einen Überblick über die aktuelle Situation. (tja)

Absurde Fälle im Gericht

tz (München)
20.04.2005
Die tz (München) legt ihr Augenmerk auf die besonders absurden Fälle eines Tages am Amtsgericht, wie etwa auf den Streit um die Restaurierungskosten für eine antike Säule.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Absurde Fälle im Gericht
In
tz (München)
Am
20.04.2005
Inhalt
Die tz (München) legt ihr Augenmerk auf die besonders absurden Fälle eines Tages am Amtsgericht, wie etwa auf den Streit um die Restaurierungskosten für eine antike Säule.

Ein Fall für den Presserat Polizeireportage

DREHSCHEIBE
18.02.2005
In dem hier geschilderten Fall hätte die Lokalzeitung nicht nach Entscheidung des Presserats so berichten dürfen, wie sie es getan hat. Bemängelt wurde die Veröffentlichung eines Fotos, das die Jugendliche klar erkennbar zeigt. (tja)
Letzte Änderung
02.09.2008
Titel
Ein Fall für den Presserat Polizeireportage
In
DREHSCHEIBE
Am
18.02.2005
Inhalt
In dem hier geschilderten Fall hätte die Lokalzeitung nicht nach Entscheidung des Presserats so berichten dürfen, wie sie es getan hat. Bemängelt wurde die Veröffentlichung eines Fotos, das die Jugendliche klar erkennbar zeigt. (tja)

Heikle Namensnennung: Otto Meier oder N.N.?

DREHSCHEIBE
18.02.2005
Betrüger und Brandstifter, Entführer und Erpresser - häufig sind sie Journalisten namentlich bekannt. Dr. Oliver Stegmann erläutert, wann bei der Berichterstattung über Straftaten Namen gedruckt werden dürfen. (HG)
Letzte Änderung
02.09.2008
Titel
Heikle Namensnennung: Otto Meier oder N.N.?
In
DREHSCHEIBE
Am
18.02.2005
Inhalt
Betrüger und Brandstifter, Entführer und Erpresser - häufig sind sie Journalisten namentlich bekannt. Dr. Oliver Stegmann erläutert, wann bei der Berichterstattung über Straftaten Namen gedruckt werden dürfen. (HG)

Arbeitstag eines Richters

Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
28.01.2005
Die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) begleitet einen Richter, der Urteile wie am Fließband fällen muss, durch einen Arbeitstag.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Arbeitstag eines Richters
In
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
Am
28.01.2005
Inhalt
Die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) begleitet einen Richter, der Urteile wie am Fließband fällen muss, durch einen Arbeitstag.

"Bald ist alles wieder wie früher"

Berliner Zeitung
11.01.2005
Der Berliner Restaurantinhaber Cosimo Bianco wurde interviewt zum Thema Nichtrauchen in Italien und in Berlin. Aufhänger war das gerade in Italien verhängte Rauchverbot in Büros, Cafés und Restaurants.
Letzte Änderung
07.11.2007
Titel
"Bald ist alles wieder wie früher"
In
Berliner Zeitung
Am
11.01.2005
Inhalt
Der Berliner Restaurantinhaber Cosimo Bianco wurde interviewt zum Thema Nichtrauchen in Italien und in Berlin. Aufhänger war das gerade in Italien verhängte Rauchverbot in Büros, Cafés und Restaurants.

Blutbad im Namen der Familienehre

Pforzheimer Zeitung
11.12.2004
Das Porträt über die junge Frau zeigt Brüche auf im "türkischen Selbstverständnis" in der Familie von Opfer und Täter: Die Pforzheimer Zeitung greift die so genannten Ehrenmorde in meist moslemischen Familien auf. Das Thema fürs Lokale anzugehen braucht Zeit, Einfühlungsvermögen und Sachlichkeit statt Effekthascherei.
Letzte Änderung
28.11.2007
Titel
Blutbad im Namen der Familienehre
In
Pforzheimer Zeitung
Am
11.12.2004
Inhalt
Das Porträt über die junge Frau zeigt Brüche auf im "türkischen Selbstverständnis" in der Familie von Opfer und Täter: Die Pforzheimer Zeitung greift die so genannten Ehrenmorde in meist moslemischen Familien auf. Das Thema fürs Lokale anzugehen braucht Zeit, Einfühlungsvermögen und Sachlichkeit statt Effekthascherei.

Blitztipp: Polizei / Justiz

DREHSCHEIBE
26.11.2004
Schnelle Ideen rund um die Männer in Grün: Die DREHSCHEIBE liefert Themenvorschläge zu Polizei, Justiz und Gefängnis.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Blitztipp: Polizei / Justiz
In
DREHSCHEIBE
Am
26.11.2004
Inhalt
Schnelle Ideen rund um die Männer in Grün: Die DREHSCHEIBE liefert Themenvorschläge zu Polizei, Justiz und Gefängnis.

Soziale Arbeit der Polizei

Hannoversche Allgemeine Zeitung
11.10.2004
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung stellt Sozialarbeiter der Polizei vor, die sich um Opfer von Straftaten oder anderer Schicksalsschläge kümmern.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Soziale Arbeit der Polizei
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
11.10.2004
Inhalt
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung stellt Sozialarbeiter der Polizei vor, die sich um Opfer von Straftaten oder anderer Schicksalsschläge kümmern.

Opfer einer Straftat wartet auf den Prozess

Ruppiner Tageblatt
23.09.2004
Das Ruppiner Tageblatt, eine Lokalausgabe der Märkischen Allgemeinen (Potsdam), lässt eine Frau anonym zu Wort kommen, die als Kind mutmaßlich von ihrem eigenen Großvater sexuell missbraucht wurde und nun auf den Prozess gegen ihn wartet.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Opfer einer Straftat wartet auf den Prozess
In
Ruppiner Tageblatt
Am
23.09.2004
Inhalt
Das Ruppiner Tageblatt, eine Lokalausgabe der Märkischen Allgemeinen (Potsdam), lässt eine Frau anonym zu Wort kommen, die als Kind mutmaßlich von ihrem eigenen Großvater sexuell missbraucht wurde und nun auf den Prozess gegen ihn wartet.

Nervenprobe für Geduld der Ämter

Heilbronner Stimme
16.08.2004
Sie nerven nicht nur, sie können ganze Verwaltungsapparate ausbremsen: Querulanten und Besserwisser, die ständig öffentliche Institutionen in Atem halten. Schwierig in diesem Zusammenhang: Die Balance zwischen Anonymität und plastischer Schilderung zu wahren, wie es die Heilbronner Stimme schaffte.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Nervenprobe für Geduld der Ämter
In
Heilbronner Stimme
Am
16.08.2004
Inhalt
Sie nerven nicht nur, sie können ganze Verwaltungsapparate ausbremsen: Querulanten und Besserwisser, die ständig öffentliche Institutionen in Atem halten. Schwierig in diesem Zusammenhang: Die Balance zwischen Anonymität und plastischer Schilderung zu wahren, wie es die Heilbronner Stimme schaffte.

Das Klo ist kein Arbeitsplatz

Ostfriesen-Zeitung
12.05.2004
Wer im Betrieb zur Toilette geht und sich dort verletzt, ist nicht versichert, urteilte ein bayerisches Gericht. Eine Meldung mit Potenzial - die fiel Heiner Schröder von der Ostfriesen-Zeitung ins Auge. Mit nur wenig Rechercheaufwand entwickelte er daraus eine unterhaltsame Geschichte über die Tücken des Arbeitsrechts.
Letzte Änderung
10.10.2008
Titel
Das Klo ist kein Arbeitsplatz
In
Ostfriesen-Zeitung
Am
12.05.2004
Inhalt
Wer im Betrieb zur Toilette geht und sich dort verletzt, ist nicht versichert, urteilte ein bayerisches Gericht. Eine Meldung mit Potenzial - die fiel Heiner Schröder von der Ostfriesen-Zeitung ins Auge. Mit nur wenig Rechercheaufwand entwickelte er daraus eine unterhaltsame Geschichte über die Tücken des Arbeitsrechts.

Es funkt - Flirt mit Florentine

Rheinische Post
14.02.2004
Florian, Wiking und Düssel sorgen für Sicherheit, wenn's in Düsseldorf brennt, Probleme auf dem Rhein gibt oder Hilfe in sonstigen Notlagen gebraucht wird. Bernd Bussang von der Rheinischen Post hatte erfahren, dass Polizei, Rettungsdienste und andere Einrichtungen nicht überall die gleichen Namen im Funkverkehr verwenden. Wie sieht das in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt aus, und wie haben sich die durchaus bodenständigen Begriffe entwickelt? "Man kann in den Namen Eigenheiten einer Stadt erkennen", erklärt Bussang. Unter "Tünnes" etwa funken die Kölner Verkehrsbetriebe, Aachener Polizisten reagieren auf "Printe". Die Recherche war relativ einfach, zumal in Gesprächen immer mehr Hinweise auf weitere Funknamen auftauchten. Der Polizeihistoriker im Polizeipräsidium stellte ihm außerdem Bilder zur Verfügung. Ergebnis: eine unterhaltsam zu lesende Geschichte mit viel Lokalkolorit und Potenzial für mehr: "Das ergibt noch andere Geschichten, man kann damit schön spielen."
Letzte Änderung
10.10.2008
Titel
Es funkt - Flirt mit Florentine
In
Rheinische Post
Am
14.02.2004
Inhalt
Florian, Wiking und Düssel sorgen für Sicherheit, wenn's in Düsseldorf brennt, Probleme auf dem Rhein gibt oder Hilfe in sonstigen Notlagen gebraucht wird. Bernd Bussang von der Rheinischen Post hatte erfahren, dass Polizei, Rettungsdienste und andere Einrichtungen nicht überall die gleichen Namen im Funkverkehr verwenden. Wie sieht das in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt aus, und wie haben sich die durchaus bodenständigen Begriffe entwickelt? "Man kann in den Namen Eigenheiten einer Stadt erkennen", erklärt Bussang. Unter "Tünnes" etwa funken die Kölner Verkehrsbetriebe, Aachener Polizisten reagieren auf "Printe". Die Recherche war relativ einfach, zumal in Gesprächen immer mehr Hinweise auf weitere Funknamen auftauchten. Der Polizeihistoriker im Polizeipräsidium stellte ihm außerdem Bilder zur Verfügung. Ergebnis: eine unterhaltsam zu lesende Geschichte mit viel Lokalkolorit und Potenzial für mehr: "Das ergibt noch andere Geschichten, man kann damit schön spielen."

Heute muss der Kasten viel Post schlucken

Ostfriesen-Zeitung
31.12.2003
Das ging schnell: Elke Wieking von der Ostfriesen-Zeitung kam für die Silvesterausgabe die Idee, Nachtbriefkästen zu beobachten und innerhalb kürzester Zeit hatte sie eine realitätsnahe Geschichte über wichtige Fristen zum Jahresende "im Kasten".
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Heute muss der Kasten viel Post schlucken
In
Ostfriesen-Zeitung
Am
31.12.2003
Inhalt
Das ging schnell: Elke Wieking von der Ostfriesen-Zeitung kam für die Silvesterausgabe die Idee, Nachtbriefkästen zu beobachten und innerhalb kürzester Zeit hatte sie eine realitätsnahe Geschichte über wichtige Fristen zum Jahresende "im Kasten".

Wenn der Ladendetektiv falsch zupackt

Waldeckische Landeszeitung
12.11.2003
Ein Ladendetektiv darf unbescholtene Bürger nicht zwingen, ihre Taschen aufzumachen - neben der Reportage über einen speziellen Fall liefert Jörg Kleine von der Waldeckischen Landeszeitung seinen Lesern auch handfeste Informationen zur Rechtslage bei tatsächlichen und vermeintlichen Ladendiebstählen.
Letzte Änderung
10.10.2008
Titel
Wenn der Ladendetektiv falsch zupackt
In
Waldeckische Landeszeitung
Am
12.11.2003
Inhalt
Ein Ladendetektiv darf unbescholtene Bürger nicht zwingen, ihre Taschen aufzumachen - neben der Reportage über einen speziellen Fall liefert Jörg Kleine von der Waldeckischen Landeszeitung seinen Lesern auch handfeste Informationen zur Rechtslage bei tatsächlichen und vermeintlichen Ladendiebstählen.

Reportage über deutsche Gefängnisse

taz (Berlin)
08.11.2003
Auf die beengten Zustände in deutschen Gefängnissen blickt die taz (Berlin). Die Zeitung veröffentlicht eine Reportage über zwei Männer, einen Bulgaren und einen Deutschen, die sich eine winzige Zelle in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel (Niedersachsen) teilen.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Reportage über deutsche Gefängnisse
In
taz (Berlin)
Am
08.11.2003
Inhalt
Auf die beengten Zustände in deutschen Gefängnissen blickt die taz (Berlin). Die Zeitung veröffentlicht eine Reportage über zwei Männer, einen Bulgaren und einen Deutschen, die sich eine winzige Zelle in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel (Niedersachsen) teilen.

Alterssitz hinter Gittern

Sonntag Aktuell
09.03.2003
Johannes Klemeyer, der als freier Journalist für Sonntag aktuell arbeitet, bewies Spürsinn und den richtigen Riecher: Seine Reportage über ein Senioren-Gefängnis traf den Nerv von Redaktion und Lesern.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Alterssitz hinter Gittern
In
Sonntag Aktuell
Am
09.03.2003
Inhalt
Johannes Klemeyer, der als freier Journalist für Sonntag aktuell arbeitet, bewies Spürsinn und den richtigen Riecher: Seine Reportage über ein Senioren-Gefängnis traf den Nerv von Redaktion und Lesern.

Serie "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit"

Frankfurter Rundschau
06.01.2003
Die Frankfurter Rundschau stellt in der sechsteiligen Serie "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" Fälle vor, die für das Publikum tabu sind und hinter verschlossenen Türen verhandelt werden - wie etwa Fälle von Sterbehilfe, Haftfortdauer oder Vormundschaftsfragen.
Letzte Änderung
23.07.2010
Titel
Serie "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit"
In
Frankfurter Rundschau
Am
06.01.2003
Inhalt
Die Frankfurter Rundschau stellt in der sechsteiligen Serie "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" Fälle vor, die für das Publikum tabu sind und hinter verschlossenen Türen verhandelt werden - wie etwa Fälle von Sterbehilfe, Haftfortdauer oder Vormundschaftsfragen.

Ein neues Leben statt Untersuchungshaft

Lüneburger Tageblatt
24.09.2002
Ein spannendes Thema für Polizeireporter Carlo Eggeling vom Lüneburger Tageblatt: In seiner Reportage beschreibt er ein Modell zur Resozialisierung straffällig gewordener Jugendlicher und dessen Ergebnisse. Die Recherche allerdings gestaltete sich aufwendig und schwierig. Doch der Einsatz lohnt, angesichts der Tatsache, dass auch der Leser Einblick in ein kaum greifbares Thema gewinnt. (tja)
Letzte Änderung
21.10.2008
Titel
Ein neues Leben statt Untersuchungshaft
In
Lüneburger Tageblatt
Am
24.09.2002
Inhalt
Ein spannendes Thema für Polizeireporter Carlo Eggeling vom Lüneburger Tageblatt: In seiner Reportage beschreibt er ein Modell zur Resozialisierung straffällig gewordener Jugendlicher und dessen Ergebnisse. Die Recherche allerdings gestaltete sich aufwendig und schwierig. Doch der Einsatz lohnt, angesichts der Tatsache, dass auch der Leser Einblick in ein kaum greifbares Thema gewinnt. (tja)

Glossar - Justiz

DREHSCHEIBE
06.09.2002
Glossar der wichtigsten Fachbegriffe zu den Themen Justiz und Polizei. (HG)
Letzte Änderung
24.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Glossar - Justiz
In
DREHSCHEIBE
Am
06.09.2002
Inhalt
Glossar der wichtigsten Fachbegriffe zu den Themen Justiz und Polizei. (HG)

"Mißbrauch ist seelischer Mord"

Westfälische Nachrichten Ibbenbüren
06.09.2002
Ein konkreter Missbrauchsfall war Anlass für die Lokalredaktion Ibbenbüren der Westfälischen Nachrichten, das Thema sexueller Kindesmissbrauch gründlich aufzuarbeiten. Nach Gesprächen mit Polizei, Jugendamt und Caritas wurden alle Facetten des schwierigen Themas im Rahmen einer Serie dargestellt. (hvh)
Letzte Änderung
24.10.2008
Titel
"Mißbrauch ist seelischer Mord"
In
Westfälische Nachrichten Ibbenbüren
Am
06.09.2002
Inhalt
Ein konkreter Missbrauchsfall war Anlass für die Lokalredaktion Ibbenbüren der Westfälischen Nachrichten, das Thema sexueller Kindesmissbrauch gründlich aufzuarbeiten. Nach Gesprächen mit Polizei, Jugendamt und Caritas wurden alle Facetten des schwierigen Themas im Rahmen einer Serie dargestellt. (hvh)

Wächter des Gesetzes

DREHSCHEIBE EXTRA:
06.09.2002
Wer über Polizei und Justiz berichtet, kann sicher sein: Das wird gelesen - und lässt die wenigsten Leser ?kalt?. Das DREHSCHEIBE-Extra zeigt, wie Lokaljournalisten seriös, verständlich und ohne Panikmache über ein Themenfeld schreiben können, das besonderes Fingerspitzengefühl und Sachkenntnis verlangt. Außerdem: Tipps für die Recherche und eine Erläuterung juristischer Fachbegriffe.
Letzte Änderung
01.02.2005
Titel
Wächter des Gesetzes
In
DREHSCHEIBE EXTRA:
Am
06.09.2002
Inhalt
Wer über Polizei und Justiz berichtet, kann sicher sein: Das wird gelesen - und lässt die wenigsten Leser ?kalt?. Das DREHSCHEIBE-Extra zeigt, wie Lokaljournalisten seriös, verständlich und ohne Panikmache über ein Themenfeld schreiben können, das besonderes Fingerspitzengefühl und Sachkenntnis verlangt. Außerdem: Tipps für die Recherche und eine Erläuterung juristischer Fachbegriffe.

Die Dritte und die Vierte Gewalt

DREHSCHEIBE
06.09.2002
Rita Klein, Gerichtsreporterin des Bonner General-Anzeigers, analysiert das schwierige Verhältnis von Justiz und Medien. Richter als Vertreter der Dritten Gewalt im Staat beschränken ihren Kontakt mit den Medien häufig auf das Nötigste. Anders als Legislative und Exekutive findet daher die Judikative in der Zeitung nur wenig Raum und wird im Umkehrschluss als weniger bedeutend angesehen. Ein Irrtum, wie Rita Klein meint. (hvh)
Letzte Änderung
09.10.2002
Titel
Die Dritte und die Vierte Gewalt
In
DREHSCHEIBE
Am
06.09.2002
Inhalt
Rita Klein, Gerichtsreporterin des Bonner General-Anzeigers, analysiert das schwierige Verhältnis von Justiz und Medien. Richter als Vertreter der Dritten Gewalt im Staat beschränken ihren Kontakt mit den Medien häufig auf das Nötigste. Anders als Legislative und Exekutive findet daher die Judikative in der Zeitung nur wenig Raum und wird im Umkehrschluss als weniger bedeutend angesehen. Ein Irrtum, wie Rita Klein meint. (hvh)

Bitte nicht stören

DREHSCHEIBE
06.09.2002
Ein nicht unkompliziertes Verhältnis beleuchtet Wolf-Dieter Obst, Polizeireporter bei den Stuttgarter Nachrichten: Während die Konkurrenz der Medien Reporter zu immer zweifelhafteren Methoden der Informationsgewinnung greifen lässt, legt die Polizei der Berichterstattung über Verbrechen immer kürzere Ketten an und lässt über Polizeisprecher belanglose Statements verbreiten. Polizei und Medien werden aber auch in Zukunft weiter miteinander auskommen müssen. (hvh)
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24.10.2008
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Bitte nicht stören
In
DREHSCHEIBE
Am
06.09.2002
Inhalt
Ein nicht unkompliziertes Verhältnis beleuchtet Wolf-Dieter Obst, Polizeireporter bei den Stuttgarter Nachrichten: Während die Konkurrenz der Medien Reporter zu immer zweifelhafteren Methoden der Informationsgewinnung greifen lässt, legt die Polizei der Berichterstattung über Verbrechen immer kürzere Ketten an und lässt über Polizeisprecher belanglose Statements verbreiten. Polizei und Medien werden aber auch in Zukunft weiter miteinander auskommen müssen. (hvh)

Vom Grundgesetz geschützt: Polizei und Medien

DREHSCHEIBE
06.09.2002
Journalisten dürfen auch bei Großeinsätzen der Polizei direkt vom Ort des Geschehens berichten, wenn sie die Rettung von Menschen nicht behindern. Dorothee Bölke über Verhaltensregeln für Polizei und Medien. (HG)
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09.02.2005
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Vom Grundgesetz geschützt: Polizei und Medien
In
DREHSCHEIBE
Am
06.09.2002
Inhalt
Journalisten dürfen auch bei Großeinsätzen der Polizei direkt vom Ort des Geschehens berichten, wenn sie die Rettung von Menschen nicht behindern. Dorothee Bölke über Verhaltensregeln für Polizei und Medien. (HG)

Mehr Information und Schutz

DREHSCHEIBE
06.09.2002
Helmut K. Rüster, Pressesprecher der Opferschutzvereinigung ?Weißer Ring?, fordert bessere Schutzmaßnahmen für Opfer von Verbrechen. So sei etwa die Information der Opfer von Gewaltverbrechen über den Anspruch auf staatliche Entschädigung unzureichend. Das Recht auf einen Opferanwalt, das bisher nur bei ganz schweren Straftaten gilt, sollte ausgeweitet werden. (hvh)
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24.10.2008
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Mehr Information und Schutz
In
DREHSCHEIBE
Am
06.09.2002
Inhalt
Helmut K. Rüster, Pressesprecher der Opferschutzvereinigung ?Weißer Ring?, fordert bessere Schutzmaßnahmen für Opfer von Verbrechen. So sei etwa die Information der Opfer von Gewaltverbrechen über den Anspruch auf staatliche Entschädigung unzureichend. Das Recht auf einen Opferanwalt, das bisher nur bei ganz schweren Straftaten gilt, sollte ausgeweitet werden. (hvh)

Der lange Weg durch die Instanzen

DREHSCHEIBE
06.09.2002
Welches Gericht ist für welche Fälle zuständig? Was bedeutet die Einstellung nach 153a? Was ist der Unterschied zwischen einer Geldstrafe und einer Geldbuße? Diese und andere Fragen zum Thema Justiz hat DREIHSCHEIBE-Autorin Katrin Janßen für die Leser geklärt. (hvh)
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24.10.2008
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Der lange Weg durch die Instanzen
In
DREHSCHEIBE
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06.09.2002
Inhalt
Welches Gericht ist für welche Fälle zuständig? Was bedeutet die Einstellung nach 153a? Was ist der Unterschied zwischen einer Geldstrafe und einer Geldbuße? Diese und andere Fragen zum Thema Justiz hat DREIHSCHEIBE-Autorin Katrin Janßen für die Leser geklärt. (hvh)

Recherchepfade: Justiz/Polizei

DREHSCHEIBE
06.09.2002
Die DREHSCHEIBE bietet Tipps, Themen und Rechercheadressen, die Journalisten beim Einstieg in das Thema Polizei und Justiz helfen. (hvh)
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24.10.2008
Titel
Recherchepfade: Justiz/Polizei
In
DREHSCHEIBE
Am
06.09.2002
Inhalt
Die DREHSCHEIBE bietet Tipps, Themen und Rechercheadressen, die Journalisten beim Einstieg in das Thema Polizei und Justiz helfen. (hvh)

Lesetipp: Wer die Medien bewacht

DREHSCHEIBE
06.09.2002
DREHSCHEIBE-Autorin Katharina Jording las das Buch ?Wer die Medien bewacht?, herausgegeben von Rudolf Gerhardt und Hans-Wolfgang Pfeifer. Fazit: Das Buch bietet einen schnellen und guten internationalen Überblick über Medienfreiheit und ihre Grenzen. (hvh
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04.12.2002
Titel
Lesetipp: Wer die Medien bewacht
In
DREHSCHEIBE
Am
06.09.2002
Inhalt
DREHSCHEIBE-Autorin Katharina Jording las das Buch ?Wer die Medien bewacht?, herausgegeben von Rudolf Gerhardt und Hans-Wolfgang Pfeifer. Fazit: Das Buch bietet einen schnellen und guten internationalen Überblick über Medienfreiheit und ihre Grenzen. (hvh

Die Erfurter Bluttat: Gesehen, vergessen!?

Main-Post/Kitzingen
08.05.2002
Im Rahmen des Schulprojekts "Klasse" der Main-Post diskutierte die achte Klasse eines Gymnasiums mit einem Redakteur über den Amoklauf an einer Erfurter Schule. Dieses Thema brannte den Schülern unter den Nägeln. Die beeindruckenden Erkenntnisse und fundierten Meinungen der Jugendlichen über Gewalt, Gesellschaft und die Möglichkeiten, solche Katastrophen zu verhindern, fanden Eingang in den Artikel. (hvh)
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24.10.2008
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Die Erfurter Bluttat: Gesehen, vergessen!?
In
Main-Post/Kitzingen
Am
08.05.2002
Inhalt
Im Rahmen des Schulprojekts "Klasse" der Main-Post diskutierte die achte Klasse eines Gymnasiums mit einem Redakteur über den Amoklauf an einer Erfurter Schule. Dieses Thema brannte den Schülern unter den Nägeln. Die beeindruckenden Erkenntnisse und fundierten Meinungen der Jugendlichen über Gewalt, Gesellschaft und die Möglichkeiten, solche Katastrophen zu verhindern, fanden Eingang in den Artikel. (hvh)

Schulz kennt Leid der Opfer

Landeszeitung für die Lüneburger Heide
28.12.2001
Weil sonst immer nur über Urteile und Richter berichtet wird, warf die Landeszeitung für die Lüneburger Heide einen Blick hinter die Kulissen der Lüneburger Justiz. In loser Folge stellte sie "Justitias Helfer" vor: vom Hausmeister über den Schriftführer und Kostenbeamten bis zum Wachtmeister. Beim Leser stieß die Serie, wie alles, was mit Justiz zu tun hat, auf großes Interesse. (hvh)
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Schulz kennt Leid der Opfer
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Landeszeitung für die Lüneburger Heide
Am
28.12.2001
Inhalt
Weil sonst immer nur über Urteile und Richter berichtet wird, warf die Landeszeitung für die Lüneburger Heide einen Blick hinter die Kulissen der Lüneburger Justiz. In loser Folge stellte sie "Justitias Helfer" vor: vom Hausmeister über den Schriftführer und Kostenbeamten bis zum Wachtmeister. Beim Leser stieß die Serie, wie alles, was mit Justiz zu tun hat, auf großes Interesse. (hvh)

Vor Gericht: Streit um Lisa, den armen Regenwurm

Rheinische Post
05.12.2001
Der Gerichtsreporter der Rheinischen Post ist stets auch auf der Suche nach den kuriosen Geschichten, die die Leute am meisten interessieren. So stieß er etwa auf die 1500 DM-Klage einer älteren Frau gegen eine junge Mutter, die sich auf einen Streit um einen Regenwurm stützte. (hvh)
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24.10.2008
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Vor Gericht: Streit um Lisa, den armen Regenwurm
In
Rheinische Post
Am
05.12.2001
Inhalt
Der Gerichtsreporter der Rheinischen Post ist stets auch auf der Suche nach den kuriosen Geschichten, die die Leute am meisten interessieren. So stieß er etwa auf die 1500 DM-Klage einer älteren Frau gegen eine junge Mutter, die sich auf einen Streit um einen Regenwurm stützte. (hvh)

Aus der Allerweltsnase zaubert "Isis" ein fiktives Täterbild

Badische Neueste Nachrichten
16.08.2001
Polizeiliche Fahndung arbeitet immer häufiger mit Phantombildern. Ein Beitrag der Badischen Neuesten Nachrichten beschreibt, wie sie zustande kommen. Ein raffiniertes Computerprogramm, das Gesichter nach dem Baukastenprinzip gestaltet, hat mittlerweile Griffel und Radiergummi ersetzt. Das Gedächtnis der Zeugen bleibt jedoch weiterhin das wichtigste Fahndungsinstrument. (hvh)
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24.10.2008
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Aus der Allerweltsnase zaubert "Isis" ein fiktives Täterbild
In
Badische Neueste Nachrichten
Am
16.08.2001
Inhalt
Polizeiliche Fahndung arbeitet immer häufiger mit Phantombildern. Ein Beitrag der Badischen Neuesten Nachrichten beschreibt, wie sie zustande kommen. Ein raffiniertes Computerprogramm, das Gesichter nach dem Baukastenprinzip gestaltet, hat mittlerweile Griffel und Radiergummi ersetzt. Das Gedächtnis der Zeugen bleibt jedoch weiterhin das wichtigste Fahndungsinstrument. (hvh)

Der Tod der fünf Neugeborenen

Volksstimme
25.07.2001
Zunächst um ein Sommerloch zu füllen, startete die Magdeburger Volksstimme 1995 eine Serie über spektakuläre Kriminalfälle. Inzwischen sind daraus drei immer noch laufende Serien geworden - Historische Kriminalfälle, Mein größter Fall und Ungeklärte Fälle - und ein erfolgreiches Buch. Die Resonanz auf die Serien war riesig, der Zeitaufwand für die Recherche ist es freilich auch. (hvh)
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24.10.2008
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Der Tod der fünf Neugeborenen
In
Volksstimme
Am
25.07.2001
Inhalt
Zunächst um ein Sommerloch zu füllen, startete die Magdeburger Volksstimme 1995 eine Serie über spektakuläre Kriminalfälle. Inzwischen sind daraus drei immer noch laufende Serien geworden - Historische Kriminalfälle, Mein größter Fall und Ungeklärte Fälle - und ein erfolgreiches Buch. Die Resonanz auf die Serien war riesig, der Zeitaufwand für die Recherche ist es freilich auch. (hvh)

Er obduzierte schon Strauß und Sedlmayr

tz München
05.06.2001
Kriminalisten schätzen die Zahl der Tötungsdelikte in Deutschland, die nicht erkannt werden, hoch ein. Viele Ärzte, die zu einem Todesfall gerufen werden, untersuchen die Leiche nicht gründlich genug und kreuzen zu schnell "natürliche Todesursache" auf dem Totenschein an. Eine neue Bestattungsverordnung in Bayern schreibt Ärzten nun genau vor, wie sie einen Toten zu untersuchen haben. Die tz München widmete der Problematik und den Konsequenzen der Novelle eine genau recherchierte Serie. (hvh)
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24.10.2008
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Er obduzierte schon Strauß und Sedlmayr
In
tz München
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05.06.2001
Inhalt
Kriminalisten schätzen die Zahl der Tötungsdelikte in Deutschland, die nicht erkannt werden, hoch ein. Viele Ärzte, die zu einem Todesfall gerufen werden, untersuchen die Leiche nicht gründlich genug und kreuzen zu schnell "natürliche Todesursache" auf dem Totenschein an. Eine neue Bestattungsverordnung in Bayern schreibt Ärzten nun genau vor, wie sie einen Toten zu untersuchen haben. Die tz München widmete der Problematik und den Konsequenzen der Novelle eine genau recherchierte Serie. (hvh)

Höchststrafe für den Drogenboss

General-Anzeiger Bonn
11.05.2001
Dem größten Prozess vor dem Bonner Landgericht gegen einen kurdischen Drogenboss widmete der "General-Anzeiger" eine eigene Themenseite. Neben dem Bericht über das Verfahren selbst wies die Zeitung jedoch auch auf die offenbar gewordenen Mängel des Justizwesens und die unzureichende Ausstattung des Gerichts hin. Ein deutlicher Hinweis auch an die Politik: Wer sich den Kampf gegen die organisierte Kriminalität auf die Fahnen geschrieben hat, bekommt das nicht zum Nulltarif. (hvh)
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24.10.2008
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Höchststrafe für den Drogenboss
In
General-Anzeiger Bonn
Am
11.05.2001
Inhalt
Dem größten Prozess vor dem Bonner Landgericht gegen einen kurdischen Drogenboss widmete der "General-Anzeiger" eine eigene Themenseite. Neben dem Bericht über das Verfahren selbst wies die Zeitung jedoch auch auf die offenbar gewordenen Mängel des Justizwesens und die unzureichende Ausstattung des Gerichts hin. Ein deutlicher Hinweis auch an die Politik: Wer sich den Kampf gegen die organisierte Kriminalität auf die Fahnen geschrieben hat, bekommt das nicht zum Nulltarif. (hvh)

Die Bestellung per Katalog und Internet

Wetzlarer Neue Zeitung
20.02.2001
Im Rahmen der langfristig angelegten Serie Rechtsanwälte, Gericht, Urteile schreiben Rechtsanwälte in der Wetzlarer Neuen Zeitung über Rechtsfragen, mit denen die Leser im Alltag konfrontiert werden. Vom Arbeitsrecht über das Erbrecht bis zum Europäischen Recht werden die Leser umfassend und konkret informiert. Geplant ist, die Beiträge der erfolgreichen Serie in einem Buch zusammenzufassen. (hvh) Stichworte: Recht, Serie, Service,
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30.10.2008
Titel
Die Bestellung per Katalog und Internet
In
Wetzlarer Neue Zeitung
Am
20.02.2001
Inhalt
Im Rahmen der langfristig angelegten Serie Rechtsanwälte, Gericht, Urteile schreiben Rechtsanwälte in der Wetzlarer Neuen Zeitung über Rechtsfragen, mit denen die Leser im Alltag konfrontiert werden. Vom Arbeitsrecht über das Erbrecht bis zum Europäischen Recht werden die Leser umfassend und konkret informiert. Geplant ist, die Beiträge der erfolgreichen Serie in einem Buch zusammenzufassen. (hvh) Stichworte: Recht, Serie, Service,

Delikte schwarz auf weiß

Rheinische Post
03.01.2001
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik
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30.10.2008
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Delikte schwarz auf weiß
In
Rheinische Post
Am
03.01.2001
Inhalt
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik

Böser, böser Spazierstock ! Demo-Nachwehen

Rems-Murr-Rundschau
21.11.2000
Wer auf eine Demo gegen rechts geht, sollte sich warm anziehen aber keineswegs den Schal um das Kinn wickeln. Er könnte gegen das Vermummungsverbot verstoßen. Ebenso sollte er Spazierstöcke und Sprudelflaschen zu Hause lassen. Diese werden möglicherweise von der Polizei als Waffen angesehen. Die Rems-Murr-Rundschau sprach mit dem Organisator einer Demonstration über skurrile Teilnehmerkontrollen und mit der Polizei über ihre Ansichten dazu. Stichworte: Politik, Demonstration, Polizei
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30.10.2008
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Böser, böser Spazierstock ! Demo-Nachwehen
In
Rems-Murr-Rundschau
Am
21.11.2000
Inhalt
Wer auf eine Demo gegen rechts geht, sollte sich warm anziehen aber keineswegs den Schal um das Kinn wickeln. Er könnte gegen das Vermummungsverbot verstoßen. Ebenso sollte er Spazierstöcke und Sprudelflaschen zu Hause lassen. Diese werden möglicherweise von der Polizei als Waffen angesehen. Die Rems-Murr-Rundschau sprach mit dem Organisator einer Demonstration über skurrile Teilnehmerkontrollen und mit der Polizei über ihre Ansichten dazu. Stichworte: Politik, Demonstration, Polizei

Im Namen des Volkes

DEWEZET
01.08.2000
Jugendliche vor Gericht: Jedes vierte Verfahren in Deutschland wird nach dem Jugendstrafrecht abgewickelt. Nicht nur für Angeklagte - auch für jugendliche Zeugen ist es schwierig, sich in der fremden und gespannten Gerichtsatmosphäre präzise zu äußern. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Unkraut", das Jugendmagazin der Deister- und Weserzeitung, erscheint seit Anfang des Jahres 2000 nach neuem Konzept - mit stärkerem Lokalbezug. Die Zielgruppe umfasst die 16- bis 25-Jährigen. Aus dieser Altersgruppe kommen auch die Mitarbeiter der Redaktion. Der Beitrag "Im Namen des Volkes" basiert auf einer Idee der Redaktion. Den Schüler Maik Wolters interessierte das Thema. Aus der Perspektive Gleichaltriger stellte er dar, wie Jugendliche Rechtsprechung erleben. An zwei Reaktionen auf den Beitrag kann sich Anikke Fischer, eine der verantwortlichen Redakteurinnen, noch genau erinnern: Der Richter hatte sich über die "zu subjektive" Schilderung beschwert. Die Gegenmeinung gab es auch: Ein Rechtsanwalt bestätigte die Erfahrungen des Autors.
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Im Namen des Volkes
In
DEWEZET
Am
01.08.2000
Inhalt
Jugendliche vor Gericht: Jedes vierte Verfahren in Deutschland wird nach dem Jugendstrafrecht abgewickelt. Nicht nur für Angeklagte - auch für jugendliche Zeugen ist es schwierig, sich in der fremden und gespannten Gerichtsatmosphäre präzise zu äußern. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Unkraut", das Jugendmagazin der Deister- und Weserzeitung, erscheint seit Anfang des Jahres 2000 nach neuem Konzept - mit stärkerem Lokalbezug. Die Zielgruppe umfasst die 16- bis 25-Jährigen. Aus dieser Altersgruppe kommen auch die Mitarbeiter der Redaktion. Der Beitrag "Im Namen des Volkes" basiert auf einer Idee der Redaktion. Den Schüler Maik Wolters interessierte das Thema. Aus der Perspektive Gleichaltriger stellte er dar, wie Jugendliche Rechtsprechung erleben. An zwei Reaktionen auf den Beitrag kann sich Anikke Fischer, eine der verantwortlichen Redakteurinnen, noch genau erinnern: Der Richter hatte sich über die "zu subjektive" Schilderung beschwert. Die Gegenmeinung gab es auch: Ein Rechtsanwalt bestätigte die Erfahrungen des Autors.

Unsichtbar: das Fliegende Auge des Phönix

Deister- und Weserzeitung
17.06.2000
Bericht der Deister- und Weserzeitung über polizeiliche Fahndung aus der Luft. Dem Redakteur gelang es nach schwierigen Verhandlungen, einen Einsatz mitzufliegen. Mit modernster Technik spielt die Polizei längst nicht mehr Staupilot, sondern verfolgt Verbrecher aus der Luft und rettet alten Menschen das Leben. 60 Prozent der Hubschraubereinsätze sind erfolgreich. (hvh)
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24.10.2008
Titel
Unsichtbar: das Fliegende Auge des Phönix
In
Deister- und Weserzeitung
Am
17.06.2000
Inhalt
Bericht der Deister- und Weserzeitung über polizeiliche Fahndung aus der Luft. Dem Redakteur gelang es nach schwierigen Verhandlungen, einen Einsatz mitzufliegen. Mit modernster Technik spielt die Polizei längst nicht mehr Staupilot, sondern verfolgt Verbrecher aus der Luft und rettet alten Menschen das Leben. 60 Prozent der Hubschraubereinsätze sind erfolgreich. (hvh)

Anti-Aggressivitäts-Training: So werden Schläger friedlich

Deister- und Weserzeitung
20.04.2000
Acht Monate dauert der Weg bis zum "Gesellenbrief für den friedlichen Schläger": Einmal wöchentlich werden die jungen Männer von Psychologen und Therapeuten in die Mangel genommen. Der Modellversuch in Hameln versucht nicht mehr und nicht weniger, als einen Wertewandel bei den Straftätern herbeizuführen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Schläger wollen ihre Aggression in den Griff bekommen; um die Teilnahme an dem Training haben sie sich beworben. In acht Monaten sollen sie lernen, Provokationen und Widerstand gelassen zu meistern. Dazu steigen sie von ihrem Sockel ganz weit hinunter. Sie lernen die Sicht der Opfer kennen, sie begreifen ihre vermeintliche Stärke als Schwäche und sie entdecken neue, positive Werte. Ulrike Truchsess nahm an mehreren Sitzungen in der JVA teil - zusammen mit Kollegen von Fernsehanstalten. Sie erlebte Zusammenkünfte mit dicht gepacktem Programm in zumeist guter Stimmung, wo die Teilnehmer stolz sind, die großen Hürden nehmen zu können. Nach dem Training erhalten die Ex-Schläger ein "Diplom", das sie gegenüber den Sozialarbeitern in der Nachbetreuung ausweist als geeignete Multiplikatoren für das Anti-Aggressions-Thema.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Anti-Aggressivitäts-Training: So werden Schläger friedlich
In
Deister- und Weserzeitung
Am
20.04.2000
Inhalt
Acht Monate dauert der Weg bis zum "Gesellenbrief für den friedlichen Schläger": Einmal wöchentlich werden die jungen Männer von Psychologen und Therapeuten in die Mangel genommen. Der Modellversuch in Hameln versucht nicht mehr und nicht weniger, als einen Wertewandel bei den Straftätern herbeizuführen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Schläger wollen ihre Aggression in den Griff bekommen; um die Teilnahme an dem Training haben sie sich beworben. In acht Monaten sollen sie lernen, Provokationen und Widerstand gelassen zu meistern. Dazu steigen sie von ihrem Sockel ganz weit hinunter. Sie lernen die Sicht der Opfer kennen, sie begreifen ihre vermeintliche Stärke als Schwäche und sie entdecken neue, positive Werte. Ulrike Truchsess nahm an mehreren Sitzungen in der JVA teil - zusammen mit Kollegen von Fernsehanstalten. Sie erlebte Zusammenkünfte mit dicht gepacktem Programm in zumeist guter Stimmung, wo die Teilnehmer stolz sind, die großen Hürden nehmen zu können. Nach dem Training erhalten die Ex-Schläger ein "Diplom", das sie gegenüber den Sozialarbeitern in der Nachbetreuung ausweist als geeignete Multiplikatoren für das Anti-Aggressions-Thema.

Kelle schützt vor Strafe nicht

Pforzheimer Zeitung
17.04.2000
Die Passanten freuten sich: Endlich hat es auch mal einen Polizisten erwischt. Ausnahmen gibt es nur bei dienstlich notwendigen Einsätzen. Und das muss der Vorgesetzte gegenüber dem Amt für öffentliche Ordnung bestätigen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Bei einem Gang durch die Stadt beobachtete Thomas Frei, dass dem Fahrer eines falsch geparkten zivilen Polizeifahrzeugs ein Knöllchen ausgeschrieben wurde. Sollte es etwa so sein, dass eine Krähe der anderen doch ein Auge aushackt? Die Nachfrage ergab, dass für Dienstfahrzeuge keineswegs automatisch lockerere Regeln gelten als für Privatfahrzeuge.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Kelle schützt vor Strafe nicht
In
Pforzheimer Zeitung
Am
17.04.2000
Inhalt
Die Passanten freuten sich: Endlich hat es auch mal einen Polizisten erwischt. Ausnahmen gibt es nur bei dienstlich notwendigen Einsätzen. Und das muss der Vorgesetzte gegenüber dem Amt für öffentliche Ordnung bestätigen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Bei einem Gang durch die Stadt beobachtete Thomas Frei, dass dem Fahrer eines falsch geparkten zivilen Polizeifahrzeugs ein Knöllchen ausgeschrieben wurde. Sollte es etwa so sein, dass eine Krähe der anderen doch ein Auge aushackt? Die Nachfrage ergab, dass für Dienstfahrzeuge keineswegs automatisch lockerere Regeln gelten als für Privatfahrzeuge.

Skelett im Gebüsch: Mord nach Jahren geklärt

Stuttgarter Nachrichten
11.04.2000
Eine ungewöhnliche Art, die jährlich herausgegebene Kriminalstatistik der Polizei zu behandeln, fanden die Stuttgarter Nachrichten: Im Rahmen einer Serie ergründen sie die Themen hinter den Zahlen. Schwerpunkte können die Delikte, die Tatorte oder aber "Angsträume" sein. Die Resonanz auf diese Artikel ist groß. (hvh)
Letzte Änderung
24.10.2008
Titel
Skelett im Gebüsch: Mord nach Jahren geklärt
In
Stuttgarter Nachrichten
Am
11.04.2000
Inhalt
Eine ungewöhnliche Art, die jährlich herausgegebene Kriminalstatistik der Polizei zu behandeln, fanden die Stuttgarter Nachrichten: Im Rahmen einer Serie ergründen sie die Themen hinter den Zahlen. Schwerpunkte können die Delikte, die Tatorte oder aber "Angsträume" sein. Die Resonanz auf diese Artikel ist groß. (hvh)

Ankläger ertrinken in der Flut von Verfahren

Aachener Nachrichten
07.04.2000
Bericht der "Aachener Nachrichten" über die Überlastung der jungen Staatsanwälte bei der Staatsanwaltschaft Aachen. Während die Anzahl der Fälle in fünf Jahren um 40 Prozent stieg, nahm die Zahl der Staatsanwälte im gleichen Zeitraum um nur 12 Prozent zu. Der Stress veranlasse viele junge Berufseinsteiger dazu, das Handtuch zu werfen. Hinzu komme, so die Staatsanwaltschaft, dass der Ton vor Gericht zunehmend ruppiger werde. Justiz, Arbeit (hvh/ tg)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Ankläger ertrinken in der Flut von Verfahren
In
Aachener Nachrichten
Am
07.04.2000
Inhalt
Bericht der "Aachener Nachrichten" über die Überlastung der jungen Staatsanwälte bei der Staatsanwaltschaft Aachen. Während die Anzahl der Fälle in fünf Jahren um 40 Prozent stieg, nahm die Zahl der Staatsanwälte im gleichen Zeitraum um nur 12 Prozent zu. Der Stress veranlasse viele junge Berufseinsteiger dazu, das Handtuch zu werfen. Hinzu komme, so die Staatsanwaltschaft, dass der Ton vor Gericht zunehmend ruppiger werde. Justiz, Arbeit (hvh/ tg)

Ich will raus!

Stuttgarter Zeitung
01.04.1999
Die Stuttgarter Zeitung stellte in ihrem Monatsmagazin S-Trip drei Jugendliche vor, die raus wollen: einen Häftling, der nur an das Ende seiner Gefängnishaft denkt; einen Schüler, der Deutschland hinter sich lassen und in die USA auswandern will; eine Zahnarzthelferin, die nach Jahren ihren zermürbenden Beruf wechseln will. Allen dreien steht der Sinn nach Ausbruch und der so oft gesagte Satz Ich will raus hat für sie eine ernste Bedeutung. (hvh) Stichworte: Jugend, Alltag, Ausland
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Ich will raus!
In
Stuttgarter Zeitung
Am
01.04.1999
Inhalt
Die Stuttgarter Zeitung stellte in ihrem Monatsmagazin S-Trip drei Jugendliche vor, die raus wollen: einen Häftling, der nur an das Ende seiner Gefängnishaft denkt; einen Schüler, der Deutschland hinter sich lassen und in die USA auswandern will; eine Zahnarzthelferin, die nach Jahren ihren zermürbenden Beruf wechseln will. Allen dreien steht der Sinn nach Ausbruch und der so oft gesagte Satz Ich will raus hat für sie eine ernste Bedeutung. (hvh) Stichworte: Jugend, Alltag, Ausland

Ein Teufelskreis für die Opfer

Braunschweiger Zeitung
01.01.1998
Bericht über die neue Gewaltform des "Abzockens" unter Jugendlichen. Dabei wird vom jugendlichen Opfer die Herausgabe von Geld oder Markenkleidung erpresst. Die ebenfalls jugendlichen Täter schüchtern ihre Opfer unter Drohungen meist so erfolgreich ein, dass von einer hohen Dunkelziffer bei diesem Delikt ausgegangen werden muss. Der Braunschweiger Oberstaatsanwalt und die Jugendrichterin am Amtsgericht Braunschweig weisen aber These von der wachsenden Armut als Triebkraft und Sündenbock für zunehmende Gewaltbereitschaft zurück. Die meisten Täter hätten Geld, jedoch ein sinkendes Rechtsbewusstsein. Mit Informationen zur Rechtslage im Jugendstrafrecht. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gewaltbereite Jugendliche gefährden die Sicherheit ihrer Schulkollegen. "Abziehen heißt die neue In-Sportart der Kids", sagt Thomas Stechert, der das Thema mit seiner Volontärsklasse aufnahm. Täter und Opfer zählten ebenso zu den Ansprechpartnern der Volontäre wie Polizei, Justiz und Jugendforscher sowie Mitarbeiter von Präventionsprojekten. Als Ursache der wachsenden Deliktzahl nennen die angehenden Journalisten die gleichgültige und rücksichtslose Gesellschaft, Versäumnisse in den Familien und die fehlende berufliche Perspektive. Die Rechercheergebnisse wurden auf Sonderseiten der Braunschweiger Zeitung und in einem Sonderdruck veröffentlicht, der u.a. an den Schulen Braunschweigs verteilt wurde.
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
Ein Teufelskreis für die Opfer
In
Braunschweiger Zeitung
Am
01.01.1998
Inhalt
Bericht über die neue Gewaltform des "Abzockens" unter Jugendlichen. Dabei wird vom jugendlichen Opfer die Herausgabe von Geld oder Markenkleidung erpresst. Die ebenfalls jugendlichen Täter schüchtern ihre Opfer unter Drohungen meist so erfolgreich ein, dass von einer hohen Dunkelziffer bei diesem Delikt ausgegangen werden muss. Der Braunschweiger Oberstaatsanwalt und die Jugendrichterin am Amtsgericht Braunschweig weisen aber These von der wachsenden Armut als Triebkraft und Sündenbock für zunehmende Gewaltbereitschaft zurück. Die meisten Täter hätten Geld, jedoch ein sinkendes Rechtsbewusstsein. Mit Informationen zur Rechtslage im Jugendstrafrecht. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gewaltbereite Jugendliche gefährden die Sicherheit ihrer Schulkollegen. "Abziehen heißt die neue In-Sportart der Kids", sagt Thomas Stechert, der das Thema mit seiner Volontärsklasse aufnahm. Täter und Opfer zählten ebenso zu den Ansprechpartnern der Volontäre wie Polizei, Justiz und Jugendforscher sowie Mitarbeiter von Präventionsprojekten. Als Ursache der wachsenden Deliktzahl nennen die angehenden Journalisten die gleichgültige und rücksichtslose Gesellschaft, Versäumnisse in den Familien und die fehlende berufliche Perspektive. Die Rechercheergebnisse wurden auf Sonderseiten der Braunschweiger Zeitung und in einem Sonderdruck veröffentlicht, der u.a. an den Schulen Braunschweigs verteilt wurde.

"Es geht nur mit Betrug" - Arbeitslose illegal bei Heimservice-Betrieben beschäftigt

Saarbrücker Zeitung
26.11.1997
Bericht der Saarbrücker Zeitung über Pizzabäcker und -kuriere, die soziale Leistungen beziehen und somit illegal beschäftigt sind. Der Informant des Redakteurs ist selber Pizzabäcker und erhofft sich durch die Berichterstattung mehr amtliche Prüfungen, die die Konkurrenz dazu nötigen würden, wieder zu reelen Preisen zurück zu kehren und gesetzeskonform zu verfahren.
Letzte Änderung
06.11.2008
Titel
"Es geht nur mit Betrug" - Arbeitslose illegal bei Heimservice-Betrieben beschäftigt
In
Saarbrücker Zeitung
Am
26.11.1997
Inhalt
Bericht der Saarbrücker Zeitung über Pizzabäcker und -kuriere, die soziale Leistungen beziehen und somit illegal beschäftigt sind. Der Informant des Redakteurs ist selber Pizzabäcker und erhofft sich durch die Berichterstattung mehr amtliche Prüfungen, die die Konkurrenz dazu nötigen würden, wieder zu reelen Preisen zurück zu kehren und gesetzeskonform zu verfahren.

Alles was Recht ist - Serie über Gerichte und Justiz

Göttinger Tageblatt
12.04.1997
Serie "Alles was Recht ist" des Göttinger Tageblatts. Über ein Jahr lang hat Jürgen Gückel über die Zuständigkeiten im deutschen Rechtssystem aufgeklärt und die daran beteiligten vorgestellt. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, beleuchtete interne und externe Abhängigkeiten, wie die hohe Zahl parteipolitisch bestzter Schöffenplätze, ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Alles was Recht ist - Serie über Gerichte und Justiz
In
Göttinger Tageblatt
Am
12.04.1997
Inhalt
Serie "Alles was Recht ist" des Göttinger Tageblatts. Über ein Jahr lang hat Jürgen Gückel über die Zuständigkeiten im deutschen Rechtssystem aufgeklärt und die daran beteiligten vorgestellt. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, beleuchtete interne und externe Abhängigkeiten, wie die hohe Zahl parteipolitisch bestzter Schöffenplätze, ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen.

Der Putzeimer-Kleinkrieg im Treppenhaus

Kölner Stadt-Anzeiger
12.01.1997
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Kleinkrieg ums Treppenputzen in Mehrfamilienhäusern. Obwohl die Pflichten der Mieter meist in der Hausordnung festgelegt sind, machen sich viele Nachbarn mit unterschiedlichen Sauberkeitsvorstellungen oft gegenseitig das Leben zur Hölle. Ein Infokasten zur Rechtsprechung informiert darüber, dass die Vernachlässigung der Reinigungspflicht ein Kündigungsgrund sein kann - zumindest auf dem Papier. Aus eigener Anschauung war Petra Recktenwald das Nachbarschaftsproblem "Flurputzen" geläufig, und Schilderungen aus dem Bekanntenkreis bestätigten diese Wahrnehmung. Besonders intensiv "bereden" Nachbarn das Thema im Winter, wenn ohnehin schon der Haussegen schief hängt und nicht entfernter Straßendreck die Stimmung vollends vermiest.
Letzte Änderung
21.01.2008
Titel
Der Putzeimer-Kleinkrieg im Treppenhaus
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
12.01.1997
Inhalt
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Kleinkrieg ums Treppenputzen in Mehrfamilienhäusern. Obwohl die Pflichten der Mieter meist in der Hausordnung festgelegt sind, machen sich viele Nachbarn mit unterschiedlichen Sauberkeitsvorstellungen oft gegenseitig das Leben zur Hölle. Ein Infokasten zur Rechtsprechung informiert darüber, dass die Vernachlässigung der Reinigungspflicht ein Kündigungsgrund sein kann - zumindest auf dem Papier. Aus eigener Anschauung war Petra Recktenwald das Nachbarschaftsproblem "Flurputzen" geläufig, und Schilderungen aus dem Bekanntenkreis bestätigten diese Wahrnehmung. Besonders intensiv "bereden" Nachbarn das Thema im Winter, wenn ohnehin schon der Haussegen schief hängt und nicht entfernter Straßendreck die Stimmung vollends vermiest.

Peinliche Hausbesuche der Polizei

Mindener Tageblatt
07.11.1996
Bericht des Mindener Tageblatts über die Aufgabe der Polizei, bei nicht geklärter Todesursache eines Menschen in dessen Umfeld zu ermitteln. In 99 Prozent aller Fälle ist dabei zwar ein Fremdverschulden auszuschließen. Dennoch ist diese Aufgabe für Polizeibeamte unangenehm, da sie in ihren Untersuchungen mit dem Schmerz der Angehörigen und deren Entrüstung konfrontiert werden. In England gibt es für diese Aufgabe einen Mediziner im Polizeidienst, den so genannten "Coroner" - vielleicht ein Vorbild für die deutsche Polizei? Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Dienstvorschrift zwingt Polizeibeamte, Todesfälle zu untersuchen, wenn der Arzt die Todesursache nicht zweifelsfrei feststellen kann. Dann werden Angehörige und Nachbarn befragt, die in aller Regel argwöhnisch darauf reagieren. In England übernimmt ein Mediziner im Polizeidienst diesen unangenehmen Job.
Letzte Änderung
08.11.2007
Titel
Peinliche Hausbesuche der Polizei
In
Mindener Tageblatt
Am
07.11.1996
Inhalt
Bericht des Mindener Tageblatts über die Aufgabe der Polizei, bei nicht geklärter Todesursache eines Menschen in dessen Umfeld zu ermitteln. In 99 Prozent aller Fälle ist dabei zwar ein Fremdverschulden auszuschließen. Dennoch ist diese Aufgabe für Polizeibeamte unangenehm, da sie in ihren Untersuchungen mit dem Schmerz der Angehörigen und deren Entrüstung konfrontiert werden. In England gibt es für diese Aufgabe einen Mediziner im Polizeidienst, den so genannten "Coroner" - vielleicht ein Vorbild für die deutsche Polizei? Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Dienstvorschrift zwingt Polizeibeamte, Todesfälle zu untersuchen, wenn der Arzt die Todesursache nicht zweifelsfrei feststellen kann. Dann werden Angehörige und Nachbarn befragt, die in aller Regel argwöhnisch darauf reagieren. In England übernimmt ein Mediziner im Polizeidienst diesen unangenehmen Job.

Grauzone Kinderpornographie

Lippische Landes-Zeitung
18.10.1996
Bericht der Lippischen Landes-Zeitung über "FKK-Magazine", die sich hauptsächlich mit Bildern von nackten Kindern befassen. Die Initiative von Familienministerin Claudia Nolte, solche Blätter auf ihre Zulässigkeit hin zu überprüfen war für Sven Koch Anlaß, in die Regale des örtlichen Zeitschriftenhandels zu schauen.
Letzte Änderung
19.08.2008
Titel
Grauzone Kinderpornographie
In
Lippische Landes-Zeitung
Am
18.10.1996
Inhalt
Bericht der Lippischen Landes-Zeitung über "FKK-Magazine", die sich hauptsächlich mit Bildern von nackten Kindern befassen. Die Initiative von Familienministerin Claudia Nolte, solche Blätter auf ihre Zulässigkeit hin zu überprüfen war für Sven Koch Anlaß, in die Regale des örtlichen Zeitschriftenhandels zu schauen.

Die Basler Schlossknacker-Suite

Basler-Zeitung
19.09.1996
Gerichtreportage der Baseler Zeitung über einen Fahrradbesitzer, der einen Fahrradschloßknacker verklagte, weil dieser - von der Polizei beauftragt - das teure Schloß zerstörte und den Drahtesel auf einem dafür vorgesehenem Platz parkte - schwer auffindbar für seinen Besitzer. Unterhaltung. (nil)\NLN\
Letzte Änderung
19.08.2008
Titel
Die Basler Schlossknacker-Suite
In
Basler-Zeitung
Am
19.09.1996
Inhalt
Gerichtreportage der Baseler Zeitung über einen Fahrradbesitzer, der einen Fahrradschloßknacker verklagte, weil dieser - von der Polizei beauftragt - das teure Schloß zerstörte und den Drahtesel auf einem dafür vorgesehenem Platz parkte - schwer auffindbar für seinen Besitzer. Unterhaltung. (nil)\NLN\

"Jugendkriminalität ist eine Episode im Leben"

Weser-Kurier
21.08.1996
Sonderseite des Weser Kuriers über Jugendkriminalität. Ziel war, die wachsende Zahl von Polizeimeldungen über jugendliche Delinquenten nicht einfach nur ins Blatt zu stellen, sondern genauer "hinzugucken". Heraus kam, daß Jugendliche nicht unbedingt mehr Straftaten begehen als früher, oder sich mehr prügeln. Geändert hat sich jedoch die Art und Weise. Die Zahl der Raubtaten ist gestiegen und bei Prügeleien wird brutaler zugeschlagen - wenn das Opfer schon am Boden liegt, wird noch einmal draufgetreten. Die wenigsten Jugendlichen kommen jedoch in eine Strafanstalt. Die pädagogischen Möglichkeiten des Jugendstrafrechts werden vielmehr ausgeschöpft: Arbeitseinsätze beim Roten Kreuz, im Altenheim oder dem Hausbesitzer, dem die Wand vollgesprüht wurde. Die Sonderseite wurde während der Schulzeit veröffentlicht - mehrere Lehrer orderten daraufhin Klassensätze als Unterrichtsmaterial an. Jugend, Gewalt, Jugendkultur.
Letzte Änderung
14.08.2008
Titel
"Jugendkriminalität ist eine Episode im Leben"
In
Weser-Kurier
Am
21.08.1996
Inhalt
Sonderseite des Weser Kuriers über Jugendkriminalität. Ziel war, die wachsende Zahl von Polizeimeldungen über jugendliche Delinquenten nicht einfach nur ins Blatt zu stellen, sondern genauer "hinzugucken". Heraus kam, daß Jugendliche nicht unbedingt mehr Straftaten begehen als früher, oder sich mehr prügeln. Geändert hat sich jedoch die Art und Weise. Die Zahl der Raubtaten ist gestiegen und bei Prügeleien wird brutaler zugeschlagen - wenn das Opfer schon am Boden liegt, wird noch einmal draufgetreten. Die wenigsten Jugendlichen kommen jedoch in eine Strafanstalt. Die pädagogischen Möglichkeiten des Jugendstrafrechts werden vielmehr ausgeschöpft: Arbeitseinsätze beim Roten Kreuz, im Altenheim oder dem Hausbesitzer, dem die Wand vollgesprüht wurde. Die Sonderseite wurde während der Schulzeit veröffentlicht - mehrere Lehrer orderten daraufhin Klassensätze als Unterrichtsmaterial an. Jugend, Gewalt, Jugendkultur.

Von der Unmenschlichkeit, kein Härtefall zu sein - Abschiebung

Süddeutsche Zeitung
29.06.1996
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über einen türkischen Jungen der nach deutschem Gesetz in ein türkisches Waisenhaus abgeschoben werden müßte, weil er keine Eltern mehr hat. Das Jugendamt der Stadt München sieht sich in der Pflicht, mit Hilfe eines Anwalts gegen die Entscheidung des Ausländeramtes zu kämpfen. Würde das Kind als "Härtefall" gelten, ließe sich eher eine Nische im Gesetz finden.
Letzte Änderung
01.08.2008
Titel
Von der Unmenschlichkeit, kein Härtefall zu sein - Abschiebung
In
Süddeutsche Zeitung
Am
29.06.1996
Inhalt
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über einen türkischen Jungen der nach deutschem Gesetz in ein türkisches Waisenhaus abgeschoben werden müßte, weil er keine Eltern mehr hat. Das Jugendamt der Stadt München sieht sich in der Pflicht, mit Hilfe eines Anwalts gegen die Entscheidung des Ausländeramtes zu kämpfen. Würde das Kind als "Härtefall" gelten, ließe sich eher eine Nische im Gesetz finden.

Wenn die Grenzen überschritten sind - Kindesmißbrauch

Reutlinger General-Anzeiger
03.03.1996
Serie des General-Anzeigers über Opfer, Täter und die Aufklärung von Fällen von Kindesmißbrauch. Bei der Recherche und als Resonanz auf die Serie wurde für Liane Blockhaus deutlich, wie sehr dieses Thema viele Leser beschäftigt. Dies betreffe auch Profis wie Sozialarbeiter und Erzieherinnen, die im Umgang mit auffälligen Kindern verunsichert seien und zusätzliches Wissen dringend benötigen.
Letzte Änderung
14.08.2008
Titel
Wenn die Grenzen überschritten sind - Kindesmißbrauch
In
Reutlinger General-Anzeiger
Am
03.03.1996
Inhalt
Serie des General-Anzeigers über Opfer, Täter und die Aufklärung von Fällen von Kindesmißbrauch. Bei der Recherche und als Resonanz auf die Serie wurde für Liane Blockhaus deutlich, wie sehr dieses Thema viele Leser beschäftigt. Dies betreffe auch Profis wie Sozialarbeiter und Erzieherinnen, die im Umgang mit auffälligen Kindern verunsichert seien und zusätzliches Wissen dringend benötigen.

Unschuldig im Gefängnis

Kölner Stadt-Anzeiger
13.02.1996
Der Kölner Stadt-Anzeiger über einen Fahndungsirrtum. Die Ähnlichkeit mit einem Phantombild brachte einen Mann hinter Gitter. Nach zwei Nächten und einem Tag wurde der Irrtum aufgeklärt. Der Kölner war nicht der Würger. Jetzt bekommt er eine Entschädigung von 20 DM pro Tag. Auf eine Entschuldigung wird er jedoch vergeblich warten.
Letzte Änderung
04.08.2008
Titel
Unschuldig im Gefängnis
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
13.02.1996
Inhalt
Der Kölner Stadt-Anzeiger über einen Fahndungsirrtum. Die Ähnlichkeit mit einem Phantombild brachte einen Mann hinter Gitter. Nach zwei Nächten und einem Tag wurde der Irrtum aufgeklärt. Der Kölner war nicht der Würger. Jetzt bekommt er eine Entschädigung von 20 DM pro Tag. Auf eine Entschuldigung wird er jedoch vergeblich warten.

Justitia macht nicht viel Federlesens

Heidenheimer Zeitung
24.01.1996
Politessen müssen sich ein ganze Menge anhören. Wenn es ihnen zu viel wird, hat mancher Richter dafür Verständnis. Ihnen eine "Meise" zu unterstellen kostet 1000 DM.
Letzte Änderung
20.06.2008
Stichwort(e)
Titel
Justitia macht nicht viel Federlesens
In
Heidenheimer Zeitung
Am
24.01.1996
Inhalt
Politessen müssen sich ein ganze Menge anhören. Wenn es ihnen zu viel wird, hat mancher Richter dafür Verständnis. Ihnen eine "Meise" zu unterstellen kostet 1000 DM.

Prozessflut - Fließband-Verfahren gegen Verkehrssünder

Südwest Presse
27.12.1995
Mit Verfahren wie am Fließband will das Amtsgericht in Heilbronn der Flut von Prozessen gegen Verkehrssünder Herr werden. Hans Georg Frank fielen die Schnellverfahren auf, weil einem Richter 25 Termine statt der üblichen etwa fünf pro Tag zugeordnet waren.
Letzte Änderung
03.06.2008
Stichwort(e)
Titel
Prozessflut - Fließband-Verfahren gegen Verkehrssünder
In
Südwest Presse
Am
27.12.1995
Inhalt
Mit Verfahren wie am Fließband will das Amtsgericht in Heilbronn der Flut von Prozessen gegen Verkehrssünder Herr werden. Hans Georg Frank fielen die Schnellverfahren auf, weil einem Richter 25 Termine statt der üblichen etwa fünf pro Tag zugeordnet waren.

Schulbummelei ist kein Kavaliersdelikt

Volksstimme
08.11.1995
Katja Tessnow über "Soziales Schulversagen". Das Scheitern auf Grund der Umstände in den Familien ist Thema im Magdeburger Stadtrat. Familiäre Probleme werden in die Schule getragen, dort sind sie unübersehbar.
Letzte Änderung
16.07.2008
Titel
Schulbummelei ist kein Kavaliersdelikt
In
Volksstimme
Am
08.11.1995
Inhalt
Katja Tessnow über "Soziales Schulversagen". Das Scheitern auf Grund der Umstände in den Familien ist Thema im Magdeburger Stadtrat. Familiäre Probleme werden in die Schule getragen, dort sind sie unübersehbar.

Freiheit kontra Suchthilfe

Wiesbadener Kurier
03.06.1995
Bericht über den Umgang von Ordnungsbehörden mit Suchtkranken: Was tun, wenn ein Süchtiger verdreckt in seiner Wohnung zu ersticken droht? Ärzte und Sanitäter können nichts ausrichten, wenn der Süchtige es nicht will. Die Polizei darf nur eingreifen, wenn "Gefahr im Verzuge" ist - spätestens nach 24 Stunden muss der Amtsrichter eingeschaltet sein, der eine sechswöchige Einweisung in die Psychiatrie anordnen kann. Für eine Entgiftung reicht diese Zeit, für eine therapeutische Behandlung jedoch nicht. Dann stehen die Betroffenen wieder alleine mit ihren Problemen, und alles beginnt von vorne. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Hinweise zu diesem Schwerpunktthema kamen von Lesern, erinnert sich Ingeborg Salm-Boost an diesen krassen Fall eines völlig verwahrlosten Alkoholikers. "Uns war klar, dass sich das nicht vom Schreibtisch aus recherchieren lässt." Die Situation vor Ort sei allerdings für ihren Kollegen Manfred Gerber schockierend gewesen. Grund genug, diesen Fall exemplarisch mit einem "runden Tisch" aufzuarbeiten . Was damals Probleme aufwarf, nämlich die Zusammenarbeit der Ordnungsbehörden, scheint mittlerweile gelöst. ?Der von uns eingeforderte \'kurze Draht\' scheint zu funktionieren."
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Freiheit kontra Suchthilfe
In
Wiesbadener Kurier
Am
03.06.1995
Inhalt
Bericht über den Umgang von Ordnungsbehörden mit Suchtkranken: Was tun, wenn ein Süchtiger verdreckt in seiner Wohnung zu ersticken droht? Ärzte und Sanitäter können nichts ausrichten, wenn der Süchtige es nicht will. Die Polizei darf nur eingreifen, wenn "Gefahr im Verzuge" ist - spätestens nach 24 Stunden muss der Amtsrichter eingeschaltet sein, der eine sechswöchige Einweisung in die Psychiatrie anordnen kann. Für eine Entgiftung reicht diese Zeit, für eine therapeutische Behandlung jedoch nicht. Dann stehen die Betroffenen wieder alleine mit ihren Problemen, und alles beginnt von vorne. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Hinweise zu diesem Schwerpunktthema kamen von Lesern, erinnert sich Ingeborg Salm-Boost an diesen krassen Fall eines völlig verwahrlosten Alkoholikers. "Uns war klar, dass sich das nicht vom Schreibtisch aus recherchieren lässt." Die Situation vor Ort sei allerdings für ihren Kollegen Manfred Gerber schockierend gewesen. Grund genug, diesen Fall exemplarisch mit einem "runden Tisch" aufzuarbeiten . Was damals Probleme aufwarf, nämlich die Zusammenarbeit der Ordnungsbehörden, scheint mittlerweile gelöst. ?Der von uns eingeforderte \'kurze Draht\' scheint zu funktionieren."

Klammern an den letzten Strohhalm

Lüdenscheider-Nachrichten
07.05.1995
Reportage der Lüdenscheider Nachrichten über einen Untersuchungshäftling, der des Mordes angeklagt ist, sich aber für unschuldig hält. Die letzte Hoffnung des Mannes besteht in einem Revisionsverfahren, über dessen Zulässigkeit der Bundesgerichtshof noch zu entscheiden hat. Trotzdem stellt sich der 35-jährige schon auf einen mindestens 15 Jahre dauernden Aufenthalt ein und plant, soviel wie möglich daraus zu machen, um hinterher nicht wieder bei Null anfangen zu müssen: Schulabschluß, Berufsausbildung, Abitur. Über den Rechtsanwalt und die Pressestelle des Landgerichts wurde der Kontakt zu dem Häftling hergestellt. Gefängnis. (nil)
Letzte Änderung
01.08.2008
Titel
Klammern an den letzten Strohhalm
In
Lüdenscheider-Nachrichten
Am
07.05.1995
Inhalt
Reportage der Lüdenscheider Nachrichten über einen Untersuchungshäftling, der des Mordes angeklagt ist, sich aber für unschuldig hält. Die letzte Hoffnung des Mannes besteht in einem Revisionsverfahren, über dessen Zulässigkeit der Bundesgerichtshof noch zu entscheiden hat. Trotzdem stellt sich der 35-jährige schon auf einen mindestens 15 Jahre dauernden Aufenthalt ein und plant, soviel wie möglich daraus zu machen, um hinterher nicht wieder bei Null anfangen zu müssen: Schulabschluß, Berufsausbildung, Abitur. Über den Rechtsanwalt und die Pressestelle des Landgerichts wurde der Kontakt zu dem Häftling hergestellt. Gefängnis. (nil)

Wie man Deutscher wird und trotzdem Ausländer bleibt

Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
03.03.1995
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über Menschen mit mehrfacher Staatsangehörigkeit. Wie kommt dieser Status zustande, wer läßt sich einbürgern und welche Rechte und Pflichten erwachsen aus einer Mehrfach-Staatsangehörigkeit? Gert Sarring ist diesen Fragen auf den Grund gegangen.
Letzte Änderung
04.08.2008
Titel
Wie man Deutscher wird und trotzdem Ausländer bleibt
In
Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
Am
03.03.1995
Inhalt
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über Menschen mit mehrfacher Staatsangehörigkeit. Wie kommt dieser Status zustande, wer läßt sich einbürgern und welche Rechte und Pflichten erwachsen aus einer Mehrfach-Staatsangehörigkeit? Gert Sarring ist diesen Fragen auf den Grund gegangen.

Klarer Kopf in nüchterner Umgebung

Der Neue Tag
17.01.1995
Bericht der Zeitung "Der neue Tag" über Ausnüchterungszellen. Nicht nur Betrunkene und Randalierer werden dort für ein oder zwei Nächte untergebracht, auch Straftäter, die nachts aufgegriffen werden. Die Kosten für "Kost und Logis" sowie ein Kilometergeld werden den "Gästen" in Rechnung gestellt. Gefängnis. Polizei. Justiz. (nil)
Letzte Änderung
01.08.2008
Titel
Klarer Kopf in nüchterner Umgebung
In
Der Neue Tag
Am
17.01.1995
Inhalt
Bericht der Zeitung "Der neue Tag" über Ausnüchterungszellen. Nicht nur Betrunkene und Randalierer werden dort für ein oder zwei Nächte untergebracht, auch Straftäter, die nachts aufgegriffen werden. Die Kosten für "Kost und Logis" sowie ein Kilometergeld werden den "Gästen" in Rechnung gestellt. Gefängnis. Polizei. Justiz. (nil)

Es ist immer eine Flucht

Hessische/Niedersächsische-Allgemeine
24.12.1994
Bericht der Hessischen/Niedersächsischen-Allgemeine über den Drogenkonsum in ländlichen Gegenden. Nicht nur in Großstädten sind Drogen ein Problem, sondern gerade auch in der Provinz greift der Drogenkonsum um sich. Der Autor sprach mit Jugendlichen, der Kriminalpolizei und mit dem Präventionsberater des Landkreises. Extra Kasten zum Urteil der BVG. Drogen, Jugend. Sucht. Justiz (nil)
Letzte Änderung
11.07.2008
Titel
Es ist immer eine Flucht
In
Hessische/Niedersächsische-Allgemeine
Am
24.12.1994
Inhalt
Bericht der Hessischen/Niedersächsischen-Allgemeine über den Drogenkonsum in ländlichen Gegenden. Nicht nur in Großstädten sind Drogen ein Problem, sondern gerade auch in der Provinz greift der Drogenkonsum um sich. Der Autor sprach mit Jugendlichen, der Kriminalpolizei und mit dem Präventionsberater des Landkreises. Extra Kasten zum Urteil der BVG. Drogen, Jugend. Sucht. Justiz (nil)

Dahinter steckt sehr viel mehr als reine "Hausfrauenflucht"

Die-Rheinpfalz
03.07.1993
Bericht über die Suche vieler Frauen nach einer Tagesmutter zur Betreuung ihrer Kinder. Solche freien Babysitter werden auch über Inserate dringend gesucht, da die Betreuungsplätze in Kindergärten und Kinderkrippen längst nicht ausreichen, immer mehr Mütter auch berufstätig sein wollen und die Väter kaum im Beruf zugunsten des Nachwuchses kürzer treten. Dazu gibt es Informationen über die Gesetzeslage in den einzelnen Bundesländern und Tips zur Informationsbeschaffung. Doppelbelastung
Letzte Änderung
13.11.2007
Titel
Dahinter steckt sehr viel mehr als reine "Hausfrauenflucht"
In
Die-Rheinpfalz
Am
03.07.1993
Inhalt
Bericht über die Suche vieler Frauen nach einer Tagesmutter zur Betreuung ihrer Kinder. Solche freien Babysitter werden auch über Inserate dringend gesucht, da die Betreuungsplätze in Kindergärten und Kinderkrippen längst nicht ausreichen, immer mehr Mütter auch berufstätig sein wollen und die Väter kaum im Beruf zugunsten des Nachwuchses kürzer treten. Dazu gibt es Informationen über die Gesetzeslage in den einzelnen Bundesländern und Tips zur Informationsbeschaffung. Doppelbelastung

Bedrängte Gemeinschaft hinter Gitter

Neueste Nachrichten 130299
01.01.1970
16 psychisch kranke Straftäter leben in der Hochsicherheitsstation 22/0 des Bezirkskrankenhauses Haar. Sie können gefährlich sein - für andere und für sich selbst. Wer hier arbeitet, weiß, dass er es mit Kranken zu tun hat, nicht mit Kriminellen. Die berüchtigte Zwangsjacke gibt es nicht mehr. Größtes Problem ist die drohende Überbelegung, die den Behandlungserfolg gefährdet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Forensik-Stationen der Bezirks- bzw. Landeskrankenhäuser sind meistens überbelegt, doch Erweiterungen oder Neubauten stoßen in der Nachbarschaft auf große Vorbehalte. Andererseits ist auf Psychiatrie-Stationen eine klare, ruhige Standardsituation Voraussetzung für Erfolge. Niko Richter schaute sich den Krankenhausbetrieb an zwei Vormittagen an. Zwar gab es Gespräche mit einigen Patienten, die allerdings - entsprechend der Krankheiten und ihrer medikamentösen Behandlung -wenig aussagekräftig gewesen seien. Der Autor interviewte außerdem den Leiter der Forensik-Abteilung über die Folgen der Überbelegung: Andere psychiatrische Abteilungen leiden darunter, dass sie forensische Fälle übernehmen müssen.
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Bedrängte Gemeinschaft hinter Gitter
In
Neueste Nachrichten 130299
Am
01.01.1970
Inhalt
16 psychisch kranke Straftäter leben in der Hochsicherheitsstation 22/0 des Bezirkskrankenhauses Haar. Sie können gefährlich sein - für andere und für sich selbst. Wer hier arbeitet, weiß, dass er es mit Kranken zu tun hat, nicht mit Kriminellen. Die berüchtigte Zwangsjacke gibt es nicht mehr. Größtes Problem ist die drohende Überbelegung, die den Behandlungserfolg gefährdet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Forensik-Stationen der Bezirks- bzw. Landeskrankenhäuser sind meistens überbelegt, doch Erweiterungen oder Neubauten stoßen in der Nachbarschaft auf große Vorbehalte. Andererseits ist auf Psychiatrie-Stationen eine klare, ruhige Standardsituation Voraussetzung für Erfolge. Niko Richter schaute sich den Krankenhausbetrieb an zwei Vormittagen an. Zwar gab es Gespräche mit einigen Patienten, die allerdings - entsprechend der Krankheiten und ihrer medikamentösen Behandlung -wenig aussagekräftig gewesen seien. Der Autor interviewte außerdem den Leiter der Forensik-Abteilung über die Folgen der Überbelegung: Andere psychiatrische Abteilungen leiden darunter, dass sie forensische Fälle übernehmen müssen.

Der verlängerte Arm des Geschädigten

Oldenburgische Volkszeitung 300998
01.01.1970
Der Bericht stellt die Arbeit eines Havariekommissars an der A1 zwischen Ruhrgebiet und Bremen vor. Wenn Lastwagen verunglücken, können von dem Schaden mindestens drei Parteien betroffen sein: der Fahrer, der Spediteur und der Eigner der Ladung. Die Aufgabe des Havariekommissars besteht darin, die Ware zu sichern, den Schaden zu schätzen und den Unfallhergang zu rekonstruieren, damit der Spediteur auf dieser Basis die Versicherung informieren kann. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer nach einem Unfall den Schaden hat, das ist zunächst gar nicht so klar. Wenn eine Lkw-Ladung in Mitleidenschaft gezogen worden ist, verschafft sich ein Havarie-Kommissar den Überblick. Viele dieser Kommissare sind gelernte Kapitäne, die sich mit Ladungen und Versicherungen auskennen, andere haben ein Ingenieurstudium absolviert. Die geprüften Fachleute arbeiten als Selbständige auf Honorarbasis.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Der verlängerte Arm des Geschädigten
In
Oldenburgische Volkszeitung 300998
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Bericht stellt die Arbeit eines Havariekommissars an der A1 zwischen Ruhrgebiet und Bremen vor. Wenn Lastwagen verunglücken, können von dem Schaden mindestens drei Parteien betroffen sein: der Fahrer, der Spediteur und der Eigner der Ladung. Die Aufgabe des Havariekommissars besteht darin, die Ware zu sichern, den Schaden zu schätzen und den Unfallhergang zu rekonstruieren, damit der Spediteur auf dieser Basis die Versicherung informieren kann. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer nach einem Unfall den Schaden hat, das ist zunächst gar nicht so klar. Wenn eine Lkw-Ladung in Mitleidenschaft gezogen worden ist, verschafft sich ein Havarie-Kommissar den Überblick. Viele dieser Kommissare sind gelernte Kapitäne, die sich mit Ladungen und Versicherungen auskennen, andere haben ein Ingenieurstudium absolviert. Die geprüften Fachleute arbeiten als Selbständige auf Honorarbasis.

Wenn Müllentsorgung kriminell wird

Braunschweiger Zeitung 210498
01.01.1970
Die siebenteilige Serie "Polizei-Einsatz" der Braunschweiger Zeitung beleuchtete die Aufgaben der Polizei jenseits des Tagesgeschäfts. So wurde unter anderem die Umweltgruppe der Polizei vorgestellt, der besonders die unzähligen Verordnungen und EU-Bestimmungen zu schaffen machen. Eine ganz menschliche Seite der Polizeiarbeit zeigte der Bericht über die Stadtteilwache in Waggurn, wo der Kontakt zwischen Polizei und Bürgern noch sehr eng ist. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Aufgaben der Polizei jenseits des Tagesgeschäfts, wie es sich in Pressemitteilungen abbildet, wollte Bettina Thoenes mit ihrer siebenteiligen Serie beleuchten. Neben der Umweltgruppe und der fast anachronistisch anmutenden Stadtteilwache stellte sie unter anderem Spezialeinheiten gegen Drogen- und Kraftfahrzeugkriminalität vor. Ganz bewusst beschränkte sie die Serie auf wenige Schwerpunktthemen, um das Leserinteresse nicht zu überfordern. Ein Mitarbeiter der Polizei-Pressestelle, über den auch die Kontakte hergestellt worden waren, war bei fast allen Terminen anwesend.
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Wenn Müllentsorgung kriminell wird
In
Braunschweiger Zeitung 210498
Am
01.01.1970
Inhalt
Die siebenteilige Serie "Polizei-Einsatz" der Braunschweiger Zeitung beleuchtete die Aufgaben der Polizei jenseits des Tagesgeschäfts. So wurde unter anderem die Umweltgruppe der Polizei vorgestellt, der besonders die unzähligen Verordnungen und EU-Bestimmungen zu schaffen machen. Eine ganz menschliche Seite der Polizeiarbeit zeigte der Bericht über die Stadtteilwache in Waggurn, wo der Kontakt zwischen Polizei und Bürgern noch sehr eng ist. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Aufgaben der Polizei jenseits des Tagesgeschäfts, wie es sich in Pressemitteilungen abbildet, wollte Bettina Thoenes mit ihrer siebenteiligen Serie beleuchten. Neben der Umweltgruppe und der fast anachronistisch anmutenden Stadtteilwache stellte sie unter anderem Spezialeinheiten gegen Drogen- und Kraftfahrzeugkriminalität vor. Ganz bewusst beschränkte sie die Serie auf wenige Schwerpunktthemen, um das Leserinteresse nicht zu überfordern. Ein Mitarbeiter der Polizei-Pressestelle, über den auch die Kontakte hergestellt worden waren, war bei fast allen Terminen anwesend.

Staatsbürgerpflicht kann Bürde werden

Göttinger-Tageblatt 120497
01.01.1970
Bericht über die Arbeit der ehrenamtlichen Schöffen. Diese staatsbürgerliche Pflicht, der sich keiner entziehen kann, wird für Freiberuflers oder Handwerker oft zur Bürde, wenn es sich um langwierige Prozesse handelt. Dann kann es nämlich vorkommen, dass zweimal die Woche ein Prozesstag à acht Stunden anberaumt wird. Privatleben und Beruf kommen so oft zu kurz. Doch das Schöffenamt ist Prüfstein für mündliche Verhandlungen: Die Lebens- und Berufserfahrung der Schöffen, die die Akten nicht kennen, soll mit einfließen - und was der Schöffe nicht gehört hat, darf nicht zum Urteil führen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Alles was Recht ist: Seit Dezember 1996 stellt Jürgen Gückel den Lesern des Göttinger Tageblatts fast jeden Samstag ein anderes Gericht vor, erläutert, was Richter, Staatsanwälte und Verteidiger zu tun haben. Er beschreibt die Aufgaben von Gerichtsschreibern und Wachtmeistern. Schildert alles, was nach dem Urteil passiert, von der Gerichts- über die Bewährungshilfe bis hin zur Haft in der Justizvollzugsanstalt oder dem Aufenthalt in einem psychiatrischen Landeskrankenhaus. Auch ehrenamtliche Handels- oder Landwirtschaftsrichter und Schöffen finden sich in der umfassend recherchierten Justizserie wieder. Die Leser - nicht nur die Juristen unter ihnen - wissen den enormen Arbeitsaufwand zu schätzen: "Endlich verstehen wir mal, was im Gericht alles läuft."
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Staatsbürgerpflicht kann Bürde werden
In
Göttinger-Tageblatt 120497
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Arbeit der ehrenamtlichen Schöffen. Diese staatsbürgerliche Pflicht, der sich keiner entziehen kann, wird für Freiberuflers oder Handwerker oft zur Bürde, wenn es sich um langwierige Prozesse handelt. Dann kann es nämlich vorkommen, dass zweimal die Woche ein Prozesstag à acht Stunden anberaumt wird. Privatleben und Beruf kommen so oft zu kurz. Doch das Schöffenamt ist Prüfstein für mündliche Verhandlungen: Die Lebens- und Berufserfahrung der Schöffen, die die Akten nicht kennen, soll mit einfließen - und was der Schöffe nicht gehört hat, darf nicht zum Urteil führen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Alles was Recht ist: Seit Dezember 1996 stellt Jürgen Gückel den Lesern des Göttinger Tageblatts fast jeden Samstag ein anderes Gericht vor, erläutert, was Richter, Staatsanwälte und Verteidiger zu tun haben. Er beschreibt die Aufgaben von Gerichtsschreibern und Wachtmeistern. Schildert alles, was nach dem Urteil passiert, von der Gerichts- über die Bewährungshilfe bis hin zur Haft in der Justizvollzugsanstalt oder dem Aufenthalt in einem psychiatrischen Landeskrankenhaus. Auch ehrenamtliche Handels- oder Landwirtschaftsrichter und Schöffen finden sich in der umfassend recherchierten Justizserie wieder. Die Leser - nicht nur die Juristen unter ihnen - wissen den enormen Arbeitsaufwand zu schätzen: "Endlich verstehen wir mal, was im Gericht alles läuft."

"Als wenn uns Fahrräder menschlicher machen"

Göttinger Tageblatt 270899
01.01.1970
Mit kräftigem Antritt erfolgreich im Kampf gegen Moped-Diebe. Nach einem Jahr wurden sie nicht mehr belächelt, die Erfolge sprachen für sich. Fahrrad-Polizisten in Göttingen - viel öfter und direkter werden sie von den Bürgern angesprochen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizeichefs selbst staunten am meisten: "Wir machen jetzt an Orten Dienst, an denen wir früher nie gewesen sind." Als die radelnde Polizeistreife in Göttingen ein Jahr alt wurde, fragte Jürgen Gückel nach den Erfahrungen mit dem "neuen" Gerät. Für die Akzeptanz bei den Polizisten sei ausschlaggebend gewesen, dass sie mit Mountain-Bikes und spezieller Kleidung einen modernen Beamten-Typus darstellen. Und bei den Bürgern kommen die Radier besser als die Kollegen im Streifenwagen an, offenbar weil sie von den Leuten eher als Gleiche unter Gleichen wahrgenommen werden.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Als wenn uns Fahrräder menschlicher machen"
In
Göttinger Tageblatt 270899
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit kräftigem Antritt erfolgreich im Kampf gegen Moped-Diebe. Nach einem Jahr wurden sie nicht mehr belächelt, die Erfolge sprachen für sich. Fahrrad-Polizisten in Göttingen - viel öfter und direkter werden sie von den Bürgern angesprochen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizeichefs selbst staunten am meisten: "Wir machen jetzt an Orten Dienst, an denen wir früher nie gewesen sind." Als die radelnde Polizeistreife in Göttingen ein Jahr alt wurde, fragte Jürgen Gückel nach den Erfahrungen mit dem "neuen" Gerät. Für die Akzeptanz bei den Polizisten sei ausschlaggebend gewesen, dass sie mit Mountain-Bikes und spezieller Kleidung einen modernen Beamten-Typus darstellen. Und bei den Bürgern kommen die Radier besser als die Kollegen im Streifenwagen an, offenbar weil sie von den Leuten eher als Gleiche unter Gleichen wahrgenommen werden.

Auf illegalem Weg zum Kundenohr

Mindener Tageblatt
01.01.1970
Stefan Koch zeigt auf wie man sich gegen ungebetene Werbung am Telefon zur Wehr setzen kann. Die unverlangten Werbetelefonate sind nicht nur eine Belästigung, sondern auch wettbewerbswidrig.
Letzte Änderung
30.07.2008
Titel
Auf illegalem Weg zum Kundenohr
In
Mindener Tageblatt
Am
01.01.1970
Inhalt
Stefan Koch zeigt auf wie man sich gegen ungebetene Werbung am Telefon zur Wehr setzen kann. Die unverlangten Werbetelefonate sind nicht nur eine Belästigung, sondern auch wettbewerbswidrig.

Schluß mit der Legende vom Triebtäter

Süddeutsche-Zeitung 110497
01.01.1970
Bericht der Süddeutschen Zeitung über ehrenamtliche Betreuer von vorwiegend Sexualstraftätern. In ihrer Freizeit besuchen sie die Häftlinge, begleiten sie bei Freigang und kümmern sich auch nach der Entlassung um sie. Manchmal entwickeln sich daraus sogar Freundschaften. Wichtig sei ein offenes und ehrliches Verhältnis, denn sonst sie ein Hilfestellung nicht möglich. Oft sehen die Täter sich selbst nicht als Triebtäter, denn bei einer Vergewaltigung gehe es nicht um Sex, sondern um Aggressionen. Wenn dann ein Helfer kommt, der dem Täter sagt, es sei o.k., dann sei diese Arbeit ein wichtiger Schutz für künftige Opfer. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ins Gefängnis zu kommen, ist gar nicht so leicht. Zumindest für den, der gleich wieder raus will. Einen "wahnsinnigen bürokratischen Aufwand" sah Barbara Nolte vor sich, als sie über eine Gruppe von Ehrenamtlichen berichten wollte, die sich in ihrer Freizeit um Strafgefangene der Justizvollzugsanstalt Stadelheim kümmern, vor allem um Sexualstraftäter der dortigen Therapieabteilung. Die Redakteurin der Süddeutschen Zeitung war deshalb heilfroh, dass sie - außerhalb der Knastmauern - an einem Treffen der Helfer teilnehmen konnte und durch sie Kontakt zu nachbetreuten ehemaligen Häft1ingen und einem Freigänger erhielt. "Ich hab\'s mir leichter vorgestellt", sagt Nolte über die Therapieversuche der Täter, aber auch über ihre eigene Position als Frau und Berichterstatterin.
Letzte Änderung
07.10.2002
Titel
Schluß mit der Legende vom Triebtäter
In
Süddeutsche-Zeitung 110497
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht der Süddeutschen Zeitung über ehrenamtliche Betreuer von vorwiegend Sexualstraftätern. In ihrer Freizeit besuchen sie die Häftlinge, begleiten sie bei Freigang und kümmern sich auch nach der Entlassung um sie. Manchmal entwickeln sich daraus sogar Freundschaften. Wichtig sei ein offenes und ehrliches Verhältnis, denn sonst sie ein Hilfestellung nicht möglich. Oft sehen die Täter sich selbst nicht als Triebtäter, denn bei einer Vergewaltigung gehe es nicht um Sex, sondern um Aggressionen. Wenn dann ein Helfer kommt, der dem Täter sagt, es sei o.k., dann sei diese Arbeit ein wichtiger Schutz für künftige Opfer. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ins Gefängnis zu kommen, ist gar nicht so leicht. Zumindest für den, der gleich wieder raus will. Einen "wahnsinnigen bürokratischen Aufwand" sah Barbara Nolte vor sich, als sie über eine Gruppe von Ehrenamtlichen berichten wollte, die sich in ihrer Freizeit um Strafgefangene der Justizvollzugsanstalt Stadelheim kümmern, vor allem um Sexualstraftäter der dortigen Therapieabteilung. Die Redakteurin der Süddeutschen Zeitung war deshalb heilfroh, dass sie - außerhalb der Knastmauern - an einem Treffen der Helfer teilnehmen konnte und durch sie Kontakt zu nachbetreuten ehemaligen Häft1ingen und einem Freigänger erhielt. "Ich hab\'s mir leichter vorgestellt", sagt Nolte über die Therapieversuche der Täter, aber auch über ihre eigene Position als Frau und Berichterstatterin.

"Hans-Jürgen Koch-Story"

Tölzer Kurier
01.01.1970
Wie ein Netzwerk von deutschen Lokal- und Regionalzeitungen erfolgreich zusammenarbeiten kann, zeigt die Arbeit von Joachim Braun vom Tölzer Kurier. Gemeinsam mit in ganz Deutschland verteilten Kollegen recherchierte Braun die Geschichte des mutmaßlichen Betrügers Hans-Jürgen Koch, der in Namibia in Auslieferungshaft sitzt. Hunderte Artikel sind seit der Durchsuchung von Kochs Wohnung in der Nähe von Tölz im März 2000 erschienen. An den Recherchen beteiligt waren u. a. Mitarbeiter der Aachener Nachrichten, der Badischen Zeitung und der Salzgitter Nachrichten. Selbst der Spiegel wurde auf die Arbeit Brauns aufmerksam. (vd)
Letzte Änderung
14.03.2005
Titel
"Hans-Jürgen Koch-Story"
In
Tölzer Kurier
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie ein Netzwerk von deutschen Lokal- und Regionalzeitungen erfolgreich zusammenarbeiten kann, zeigt die Arbeit von Joachim Braun vom Tölzer Kurier. Gemeinsam mit in ganz Deutschland verteilten Kollegen recherchierte Braun die Geschichte des mutmaßlichen Betrügers Hans-Jürgen Koch, der in Namibia in Auslieferungshaft sitzt. Hunderte Artikel sind seit der Durchsuchung von Kochs Wohnung in der Nähe von Tölz im März 2000 erschienen. An den Recherchen beteiligt waren u. a. Mitarbeiter der Aachener Nachrichten, der Badischen Zeitung und der Salzgitter Nachrichten. Selbst der Spiegel wurde auf die Arbeit Brauns aufmerksam. (vd)

Fahrtenbuch - Schikane oder Verkehrserziehung

Göttinger-Tageblatt 250397
01.01.1970
Bericht über Verkehrssünder, denen die Ordnungswidrigkeit nicht nachgewiesen werden kann. Wer mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Radarkontrolle rauscht, jedoch auf dem Foto nicht erkenntlich ist, muss damit rechnen, zur Führung eines Fahrtenbuches verdonnert zu werden. Die betroffenen Fahrzeughalter empfinden dies oft einfach nur als Schikane und auch die Behörden selbst zweiten an dem verkehrserzieherischen Effekt des Fahrtenbuches. Extra Kasten zu der Grundsatzentscheidung sowie zur rechtlichen Einordnung. Verkehrssicherheit Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Fahrzeugbesitzer, die nach Verstößen gegen das Verkehrsrecht den Namen des Fahrers nicht preisgeben, können "verdonnert" werden, ein Fahrtenbuch zu führen. Klagen gegen diese "Schikane" sind nicht sehr aussichtsreich. Die verkehrserzieherische Wirkung eines Fahrtenbuches wird allerdings bezweifelt.
Letzte Änderung
13.01.2004
Stichwort(e)
Titel
Fahrtenbuch - Schikane oder Verkehrserziehung
In
Göttinger-Tageblatt 250397
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über Verkehrssünder, denen die Ordnungswidrigkeit nicht nachgewiesen werden kann. Wer mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Radarkontrolle rauscht, jedoch auf dem Foto nicht erkenntlich ist, muss damit rechnen, zur Führung eines Fahrtenbuches verdonnert zu werden. Die betroffenen Fahrzeughalter empfinden dies oft einfach nur als Schikane und auch die Behörden selbst zweiten an dem verkehrserzieherischen Effekt des Fahrtenbuches. Extra Kasten zu der Grundsatzentscheidung sowie zur rechtlichen Einordnung. Verkehrssicherheit Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Fahrzeugbesitzer, die nach Verstößen gegen das Verkehrsrecht den Namen des Fahrers nicht preisgeben, können "verdonnert" werden, ein Fahrtenbuch zu führen. Klagen gegen diese "Schikane" sind nicht sehr aussichtsreich. Die verkehrserzieherische Wirkung eines Fahrtenbuches wird allerdings bezweifelt.

Auch Susanne (10) verlor ihre Angst

Hamburger Abendblatt 090998
01.01.1970
Artikel über die Zeugenbetreuung im Strafjustizbereich. Eine Sozialpädagogin versucht, Zeugen ihre Ängste vor der Verhandlung zu nehmen. Opfer fürchten sich vor der Begegnung mit dem Angeklagten, Zeugen vor Rache. Die Betreuerin informiert über den Prozeßablauf und sitzt auf Wunsch mit in der Verhandlung, denn von entspannten und konzentrierten Zeugen profitiert die Justiz. Mit Extraspalte und Hinweisen zur Arbeit der Sozialpädagogen im Gericht. Justiz, Kriminalität, Sicherheit (hvh/tg)
Letzte Änderung
07.10.2002
Titel
Auch Susanne (10) verlor ihre Angst
In
Hamburger Abendblatt 090998
Am
01.01.1970
Inhalt
Artikel über die Zeugenbetreuung im Strafjustizbereich. Eine Sozialpädagogin versucht, Zeugen ihre Ängste vor der Verhandlung zu nehmen. Opfer fürchten sich vor der Begegnung mit dem Angeklagten, Zeugen vor Rache. Die Betreuerin informiert über den Prozeßablauf und sitzt auf Wunsch mit in der Verhandlung, denn von entspannten und konzentrierten Zeugen profitiert die Justiz. Mit Extraspalte und Hinweisen zur Arbeit der Sozialpädagogen im Gericht. Justiz, Kriminalität, Sicherheit (hvh/tg)

Bei Jugendichen gilt es als "cool", brutal aufzutreten

Frankfurter-Rundschau 130696
01.01.1970
Bericht der Frankfurter Rundschau über Jugendkriminalität. Die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen nimmt immer mehr zu, das Alter der Jugendlichen immer mehr ab. Schwierig ist es, die Jugendlichen aus dem Kreislauf von Gewalt, Straftaten, gerichtlichen Verurteilungen und einem unsozialem Umfeld zu befreien. In unzähligen Gesprächen mit den Jugendlichen selbst, den Eltern, Freunden, Lehrern und Richtern versuchen sie die Ursachen des Verhaltens herauszufinden, um sie bekämpfen zu können. Jugend, Gewalt, Sozialarbeiter, Jugendamt. (nil)
Letzte Änderung
14.08.2008
Titel
Bei Jugendichen gilt es als "cool", brutal aufzutreten
In
Frankfurter-Rundschau 130696
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht der Frankfurter Rundschau über Jugendkriminalität. Die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen nimmt immer mehr zu, das Alter der Jugendlichen immer mehr ab. Schwierig ist es, die Jugendlichen aus dem Kreislauf von Gewalt, Straftaten, gerichtlichen Verurteilungen und einem unsozialem Umfeld zu befreien. In unzähligen Gesprächen mit den Jugendlichen selbst, den Eltern, Freunden, Lehrern und Richtern versuchen sie die Ursachen des Verhaltens herauszufinden, um sie bekämpfen zu können. Jugend, Gewalt, Sozialarbeiter, Jugendamt. (nil)

Serientip: Am 8. Mai wurde das Grundgesetz verabschiedet Grundrechte sichtbar machen

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Jürgen Gückel, Polizei- und Gerichtsreporter beim "Göttinger Tageblatt", nahm den 50. Geburtstag der Verfassung der Grundrechte zum Anlaß, Tageszeitungsjournalisten dazu aufzurufen, die täglich beschriebenen Konflikte - wenn auch über den Umweg verschiedener Gesetze - auf eines der Grundrechte zurückzuführen, quasi das Übel an der Wurzel zu packen. Er benennt Beispiele hierfür - aber auch für den möglichen umgekehrten Fall: Grundgesetzartikel einzeln durchgehen und dazu passende Fälle vorstellen.
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Serientip: Am 8. Mai wurde das Grundgesetz verabschiedet Grundrechte sichtbar machen
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Jürgen Gückel, Polizei- und Gerichtsreporter beim "Göttinger Tageblatt", nahm den 50. Geburtstag der Verfassung der Grundrechte zum Anlaß, Tageszeitungsjournalisten dazu aufzurufen, die täglich beschriebenen Konflikte - wenn auch über den Umweg verschiedener Gesetze - auf eines der Grundrechte zurückzuführen, quasi das Übel an der Wurzel zu packen. Er benennt Beispiele hierfür - aber auch für den möglichen umgekehrten Fall: Grundgesetzartikel einzeln durchgehen und dazu passende Fälle vorstellen.

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung

Modellseminar
01.01.1970
Die Fakten sind das eine, die Gefühle das andere: Viele Menschen in Deutschland wähnen sich von Verbrechen bedroht, obwohl offizielle Zahlen kaum Anlass dazu geben. Wie solche Einstellungen zu erklären sind, was Politik, Polizei und Justiz für die Sicherheit der Deutschen als notwendig erachten, darin gibt diese Dokumentation Einblick. Ausführlich werden beispielsweise die Aufgaben des Bundeskriminalamts beleuchtet sowie statistische Fallstricke und psychologische Einflussgrößen aufgezeigt. Und nicht zuletzt geht es um die Frage, welche Rolle die Medien bei der wachsenden Furcht vor Verbrechen spielen ? verstärken sie vorhandene Tendenzen oder bemühen sie sich um sachliche Aufklärung?-
Letzte Änderung
23.07.2002
Titel
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
In
Modellseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Fakten sind das eine, die Gefühle das andere: Viele Menschen in Deutschland wähnen sich von Verbrechen bedroht, obwohl offizielle Zahlen kaum Anlass dazu geben. Wie solche Einstellungen zu erklären sind, was Politik, Polizei und Justiz für die Sicherheit der Deutschen als notwendig erachten, darin gibt diese Dokumentation Einblick. Ausführlich werden beispielsweise die Aufgaben des Bundeskriminalamts beleuchtet sowie statistische Fallstricke und psychologische Einflussgrößen aufgezeigt. Und nicht zuletzt geht es um die Frage, welche Rolle die Medien bei der wachsenden Furcht vor Verbrechen spielen ? verstärken sie vorhandene Tendenzen oder bemühen sie sich um sachliche Aufklärung?-

Tatort Stuttgart - eine Vorzeigestadt Auf der Suche nach dem "Warum" in den Kriminalitätsbilanzen

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Wolf-Dieter Obst, Polizeireporter der Stuttgarter Nachrichten, ruft auf zum Blick hinter die Kulissen der Kriminalitätsbilanzen. So mahnt er die Redaktionen, genau hinzuschauen, etwa wenn es um Aufklärungsquoten von Verbrechen geht ? die als Durchschnittswerte wenig Aussagekraft besitzen. Nicht von offiziellen Zahlen abhängig machen, rät Obst, sondern auch Reportagen und Features schreiben: über Orte und Plätze beispielsweise, die als Schauplätze für Straftaten bekannt sind, oder die Situation der Opfer darstellen. Und: eigene Archive führen, um der Polizei auch mal einen Schritt voraus zu sein.-
Letzte Änderung
01.10.2002
Titel
Tatort Stuttgart - eine Vorzeigestadt Auf der Suche nach dem "Warum" in den Kriminalitätsbilanzen
In
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Wolf-Dieter Obst, Polizeireporter der Stuttgarter Nachrichten, ruft auf zum Blick hinter die Kulissen der Kriminalitätsbilanzen. So mahnt er die Redaktionen, genau hinzuschauen, etwa wenn es um Aufklärungsquoten von Verbrechen geht ? die als Durchschnittswerte wenig Aussagekraft besitzen. Nicht von offiziellen Zahlen abhängig machen, rät Obst, sondern auch Reportagen und Features schreiben: über Orte und Plätze beispielsweise, die als Schauplätze für Straftaten bekannt sind, oder die Situation der Opfer darstellen. Und: eigene Archive führen, um der Polizei auch mal einen Schritt voraus zu sein.-

An ein Gefängnis ohne Drogen glaubt niemand

Frankfurter Rundschau 121198
01.01.1970
Den Prozess gegen zwei Bedienstete der Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt nahm die Redakteurin der "Frankfurter Rundschau" zum Anlass, sich mit dem Drogenproblem in deutschen Gefängnissen zu beschäftigen. Das Ergebnis der aufwändigen Recherche war, dass es angesichts der unzähligen Möglichkeiten Drogen in den Knast zu schmuggeln und dort zu verstecken einen drogenfreien Strafvollzug nicht geben könne. Die Menge der in hessischen Gefängnissen aufgefundenen Drogen lässt jedoch keinesfalls den umgekehrten Schluss zu, dass die Justizvollzugsanstalten mit Drogen "überschwemmt" würden. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
An ein Gefängnis ohne Drogen glaubt niemand
In
Frankfurter Rundschau 121198
Am
01.01.1970
Inhalt
Den Prozess gegen zwei Bedienstete der Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt nahm die Redakteurin der "Frankfurter Rundschau" zum Anlass, sich mit dem Drogenproblem in deutschen Gefängnissen zu beschäftigen. Das Ergebnis der aufwändigen Recherche war, dass es angesichts der unzähligen Möglichkeiten Drogen in den Knast zu schmuggeln und dort zu verstecken einen drogenfreien Strafvollzug nicht geben könne. Die Menge der in hessischen Gefängnissen aufgefundenen Drogen lässt jedoch keinesfalls den umgekehrten Schluss zu, dass die Justizvollzugsanstalten mit Drogen "überschwemmt" würden. (hvh)

Bücher Lesetipps auf einen Blick

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher "Redaktionshandbuch Justiz" von Stephan Detjen (List) und "Täuschungswörter und Begriffe" von Daniel E. M. Mandelbaum (Silex). Wie Gerichte aufgebaut sind und wie sie arbeiten, beschreibt Detjen in rund 400 Stichwörtern - ein Nachschlagewerk mit genau definierten Begriffen. Mandelbaum sammelt unter Stichwörtern seine persönlichen Assoziationen zu Thesen aus Politik, Verwaltung und Rechtswesen, wird dabei aber schnell polemisch und besserwisserisch.(VD)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Bücher Lesetipps auf einen Blick
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden die Bücher "Redaktionshandbuch Justiz" von Stephan Detjen (List) und "Täuschungswörter und Begriffe" von Daniel E. M. Mandelbaum (Silex). Wie Gerichte aufgebaut sind und wie sie arbeiten, beschreibt Detjen in rund 400 Stichwörtern - ein Nachschlagewerk mit genau definierten Begriffen. Mandelbaum sammelt unter Stichwörtern seine persönlichen Assoziationen zu Thesen aus Politik, Verwaltung und Rechtswesen, wird dabei aber schnell polemisch und besserwisserisch.(VD)

Graffiti ist auch eine Frage der Ehre

Abendzeitung 140597
01.01.1970
Reportage über Sprayer. Die Szene ist für Außenstehende schwer zu durchschauen, denn der wahre Sprayer hat seine eigene Sprache, jede Gruppe ihre eigenen Gesetze und strengen Hierarchien. Wer das Bild eines anderen übersprüht, muss mit Prügel rechnen. Extra-Kästen mit der historischen Entwicklung, den gängigen Vokabeln und einem Aufruf zu einem Sprayer-Wettbewerb. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Sie lieben den Thrill, verständigen sich in einer eigenen Sprache und leben nach eigenen Gesetzen. Grafitti-Künstler befinden sich stets auf einer Gradwanderung zwischen Kunst und Kriminalität. Daran haben auch "legale Wände" und gefeierte Ausstellungen etablierter Künstler nichts geändert. Beschmierte S-Bahnen, zugesprühte Verkehrsschilder, "Tags" an öffentlichen Wänden - für die Polizei stellt sich die Frage "Kunst oder Kriminalität?" in diesen Fällen nicht.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Graffiti ist auch eine Frage der Ehre
In
Abendzeitung 140597
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage über Sprayer. Die Szene ist für Außenstehende schwer zu durchschauen, denn der wahre Sprayer hat seine eigene Sprache, jede Gruppe ihre eigenen Gesetze und strengen Hierarchien. Wer das Bild eines anderen übersprüht, muss mit Prügel rechnen. Extra-Kästen mit der historischen Entwicklung, den gängigen Vokabeln und einem Aufruf zu einem Sprayer-Wettbewerb. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Sie lieben den Thrill, verständigen sich in einer eigenen Sprache und leben nach eigenen Gesetzen. Grafitti-Künstler befinden sich stets auf einer Gradwanderung zwischen Kunst und Kriminalität. Daran haben auch "legale Wände" und gefeierte Ausstellungen etablierter Künstler nichts geändert. Beschmierte S-Bahnen, zugesprühte Verkehrsschilder, "Tags" an öffentlichen Wänden - für die Polizei stellt sich die Frage "Kunst oder Kriminalität?" in diesen Fällen nicht.

"Artur"

Hannoversche Allgemeinen
01.01.1970
Der ?Fall Artur?: Ein Zwölfjähriger führt mit Geschicklichkeit und Gewalt in Hannover eine Jugendgang und begeht zahlreiche Straftaten, für die er nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Ausführlich berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung, verfolgt das Thema über zwei Monate ? aus politischer, pädagogischer und kriminologischer Sicht. Zu Wort kommen Polizei, Lehrer und Jugendamt sowie betroffene Kinder und Jugendliche. Am Ende steht vor allem das Gefühl von Hilflosigkeit solchen Tätern gegenüber. (vd)
Letzte Änderung
18.03.2005
Titel
"Artur"
In
Hannoversche Allgemeinen
Am
01.01.1970
Inhalt
Der ?Fall Artur?: Ein Zwölfjähriger führt mit Geschicklichkeit und Gewalt in Hannover eine Jugendgang und begeht zahlreiche Straftaten, für die er nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Ausführlich berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung, verfolgt das Thema über zwei Monate ? aus politischer, pädagogischer und kriminologischer Sicht. Zu Wort kommen Polizei, Lehrer und Jugendamt sowie betroffene Kinder und Jugendliche. Am Ende steht vor allem das Gefühl von Hilflosigkeit solchen Tätern gegenüber. (vd)

"Von Freunden und Helfern"

WAZ, Ausgabe Duisburg
01.01.1970
Innenansichten der Duisburger Polizei bot die Westdeutsche Allgemeine Zeitung mit einer Serie. Auf Spurensuche mit dem Tatortteam, Arbeit in der Leitstelle, die Hundestaffel im Einsatz, eine Übung der Polizisten zum Stürmen einer Wohnung: einige der Themen der Reihe, die zum Jubiläum ?75 Jahre Duisburger Polizei? entstand. Das Material bietet eine Folge als Beispiel. (vd)
Letzte Änderung
18.03.2005
Titel
"Von Freunden und Helfern"
In
WAZ, Ausgabe Duisburg
Am
01.01.1970
Inhalt
Innenansichten der Duisburger Polizei bot die Westdeutsche Allgemeine Zeitung mit einer Serie. Auf Spurensuche mit dem Tatortteam, Arbeit in der Leitstelle, die Hundestaffel im Einsatz, eine Übung der Polizisten zum Stürmen einer Wohnung: einige der Themen der Reihe, die zum Jubiläum ?75 Jahre Duisburger Polizei? entstand. Das Material bietet eine Folge als Beispiel. (vd)

Selbst die ehrlichsten Zeugen irren

Kölner Stadt-Anzeiger 091298
01.01.1970
Zeugen sind die Stütze der meisten Strafverfahren. Doch erfahrene Richter wissen: Auf die Erinnerung der Menschen ist nicht viel Verlass. Fahler, Irrtümer und Täuschungen sind nicht die Ausnahme sondern die Regel. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Gerichtsreporterin des Kölner Stadt-Anzeigers hatte erlebt, wie ein Richter eine Zeugin aufs Glatteis führte und sie bei dem Test prompt durchfiel. Dieser "Test" des Amtsrichters war der Anlass für eine Recherche über die Glaubwürdigkeit von Zeugen bei Gericht. Im Schneeballsystem fand Detlef Schmalenberg den Experten für dieses Thema.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Selbst die ehrlichsten Zeugen irren
In
Kölner Stadt-Anzeiger 091298
Am
01.01.1970
Inhalt
Zeugen sind die Stütze der meisten Strafverfahren. Doch erfahrene Richter wissen: Auf die Erinnerung der Menschen ist nicht viel Verlass. Fahler, Irrtümer und Täuschungen sind nicht die Ausnahme sondern die Regel. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Gerichtsreporterin des Kölner Stadt-Anzeigers hatte erlebt, wie ein Richter eine Zeugin aufs Glatteis führte und sie bei dem Test prompt durchfiel. Dieser "Test" des Amtsrichters war der Anlass für eine Recherche über die Glaubwürdigkeit von Zeugen bei Gericht. Im Schneeballsystem fand Detlef Schmalenberg den Experten für dieses Thema.

Im Corsa gegen das Schmuggler-Monster

Schwäbische Zeitung 140998
01.01.1970
Seit die Grenzen offen sind, ist der Schmuggel überall. Die Ulmer Zollfahnder kämpfen mit unzulänglicher Ausrüstung dagegen an. Sie kümmern sich aber nicht nur um geschmuggelte Zigaretten, sondern auch um Diesel-Fahrer, die sich illegalerweise am heimischen Heizöltank bedient haben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Seit die Grenzen in der Europäischen Union durchlässig geworden sind, verlagern die Zöllner ihre Tätigkeit ins Hinterland - und auf neue Schwerpunkte. Thomas Vogel von der Schwäbischen Zeitung sieht in der Aufgabenvielfalt der Zöllner Stoff für eine Serie. Er begleitete den Chef der "Mobilen Kontrollgruppe" zu Einsätzen auf Autobahnen. Eine Einladung des Zolls war dem vorausgegangen. Aus der Distanz beobachtete er die Kontrolleure bei der Kontrolle. Ein Detail am Rande: Wohnmobile gelten als Wohnung und dürfen nur mit einer entsprechenden richterlichen Erlaubnis durchsucht werden.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Im Corsa gegen das Schmuggler-Monster
In
Schwäbische Zeitung 140998
Am
01.01.1970
Inhalt
Seit die Grenzen offen sind, ist der Schmuggel überall. Die Ulmer Zollfahnder kämpfen mit unzulänglicher Ausrüstung dagegen an. Sie kümmern sich aber nicht nur um geschmuggelte Zigaretten, sondern auch um Diesel-Fahrer, die sich illegalerweise am heimischen Heizöltank bedient haben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Seit die Grenzen in der Europäischen Union durchlässig geworden sind, verlagern die Zöllner ihre Tätigkeit ins Hinterland - und auf neue Schwerpunkte. Thomas Vogel von der Schwäbischen Zeitung sieht in der Aufgabenvielfalt der Zöllner Stoff für eine Serie. Er begleitete den Chef der "Mobilen Kontrollgruppe" zu Einsätzen auf Autobahnen. Eine Einladung des Zolls war dem vorausgegangen. Aus der Distanz beobachtete er die Kontrolleure bei der Kontrolle. Ein Detail am Rande: Wohnmobile gelten als Wohnung und dürfen nur mit einer entsprechenden richterlichen Erlaubnis durchsucht werden.

Morgens um fünf kommen die Wohnraum-Fahnder

Frankfurter Neue Presse 060894
01.01.1970
Reportage der über Wohnraum-Fahnder. Sie kommen in den frühen Morgenstunden und kontrollieren, ob Wohnraum auch als solcher genutzt wird. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Fahnder spüren zweckentfremdetem Wohnraum nach. Pro Nacht und Bett zahlen Arbeiter in Frankfurt zwölf Mark Miete, ergo über 43 DM je Quadratmeter . Mietwucher oder Zweckentfremdung von Wohnraum - für eines von beidem wird sich der Hausbesitzer verantworten müssen. in teuren Wohnstädten wie Frankfurt wählen Unternehmer diese illegale Lösung, weil sie in der Regel billiger kommt als aufwendige Wohncontainer. Leser, die über leerstehende Wohnungen in ihrer Nachbarschaft klagten, hatten die Reportage angeregt.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Morgens um fünf kommen die Wohnraum-Fahnder
In
Frankfurter Neue Presse 060894
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage der über Wohnraum-Fahnder. Sie kommen in den frühen Morgenstunden und kontrollieren, ob Wohnraum auch als solcher genutzt wird. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Fahnder spüren zweckentfremdetem Wohnraum nach. Pro Nacht und Bett zahlen Arbeiter in Frankfurt zwölf Mark Miete, ergo über 43 DM je Quadratmeter . Mietwucher oder Zweckentfremdung von Wohnraum - für eines von beidem wird sich der Hausbesitzer verantworten müssen. in teuren Wohnstädten wie Frankfurt wählen Unternehmer diese illegale Lösung, weil sie in der Regel billiger kommt als aufwendige Wohncontainer. Leser, die über leerstehende Wohnungen in ihrer Nachbarschaft klagten, hatten die Reportage angeregt.

Als Matteo G. mit den Münzen klimperte Eigene Datenbanken können so manchen Aufmacher ausspucken

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Für den Aufbau einer eigenen Datenbank zum Themenfeld Kriminalität plädiert Wolf-Dieter Obst, Redakteur der ?Stuttgarter Nachrichten?. Etwa um schneller als die Polizei feststellen zu können, dass ein Trickdieb nicht nur am Ort, sondern auch in der Nachbarkommune zuge-schlagen hat. Die laufend gepflegte Datenbank hilft, Zusammenhänge herzustellen und Quer-verbindungen zu erschließen ? bundesweit. So kann die Zeitung ihren Beitrag zu einer effi-zienten Verbrechensbekämpfung leisten. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Als Matteo G. mit den Münzen klimperte Eigene Datenbanken können so manchen Aufmacher ausspucken
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Für den Aufbau einer eigenen Datenbank zum Themenfeld Kriminalität plädiert Wolf-Dieter Obst, Redakteur der ?Stuttgarter Nachrichten?. Etwa um schneller als die Polizei feststellen zu können, dass ein Trickdieb nicht nur am Ort, sondern auch in der Nachbarkommune zuge-schlagen hat. Die laufend gepflegte Datenbank hilft, Zusammenhänge herzustellen und Quer-verbindungen zu erschließen ? bundesweit. So kann die Zeitung ihren Beitrag zu einer effi-zienten Verbrechensbekämpfung leisten. (VD)

?Ihre Sicherheit ? unser Thema?

Almanach 2002
01.01.1970
Wie kann eine Zeitung dem Thema ?Innere Sicherheit? gerecht werden? Wolfgang Degen vom Wiesbadener Kurier beschreibt eine Aktion seiner Zeitung, die Licht in das Dunkel diffuser Befürchtungen der Bürger vor Kriminalität bringen sollte. Im Sommer 2000 startete der Kurier seine Befragung zum Thema ?Sicherheitsgefühl? und druckte eine vierseitige ?Sicherheits-Zeitung? mit Fragebogen, die auch Nicht-Abonnenten bekamen. Die Stadt Wiesbaden startete vier Monate später eine daran angelehnte repräsentative Befragung. Zudem legte die Polizei eine genaue Statistik vor, so dass insgesamt ein aussagekräftiges Bild zur Kriminalität in der Stadt vorlag. Degen erläutert Details der Planung und Realisierung der Umfrage und schildert, wie die Redaktion die Aktion begleitet hat, beispielsweise durch Reportagen und Hintergrundberichte. In dem so angestoßenen Diskussionsprozess kam die Öffentlichkeit nicht an der Zeitung vorbei, Leser lobten die Aktion und fühlten sich ernst genommen.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
?Ihre Sicherheit ? unser Thema?
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie kann eine Zeitung dem Thema ?Innere Sicherheit? gerecht werden? Wolfgang Degen vom Wiesbadener Kurier beschreibt eine Aktion seiner Zeitung, die Licht in das Dunkel diffuser Befürchtungen der Bürger vor Kriminalität bringen sollte. Im Sommer 2000 startete der Kurier seine Befragung zum Thema ?Sicherheitsgefühl? und druckte eine vierseitige ?Sicherheits-Zeitung? mit Fragebogen, die auch Nicht-Abonnenten bekamen. Die Stadt Wiesbaden startete vier Monate später eine daran angelehnte repräsentative Befragung. Zudem legte die Polizei eine genaue Statistik vor, so dass insgesamt ein aussagekräftiges Bild zur Kriminalität in der Stadt vorlag. Degen erläutert Details der Planung und Realisierung der Umfrage und schildert, wie die Redaktion die Aktion begleitet hat, beispielsweise durch Reportagen und Hintergrundberichte. In dem so angestoßenen Diskussionsprozess kam die Öffentlichkeit nicht an der Zeitung vorbei, Leser lobten die Aktion und fühlten sich ernst genommen.

Viel Geld für sachdienliche Hinweise auf Straftaten

Alb-Bote 070497
01.01.1970
Bericht des Alb Boten über Belohnungen, die für sachdienliche Hinweise ausgelobt werden. Nicht nur Privatpersonen, auch Polizei und Staatsanwaltschaft hoffen auf diese Weise eher zu Erkenntnissen zu gelangen, die zur Ergreifung des Täters führen. Doch die Belohnung erhält nur der, dessen Hinweise auch tatsächlich zur Ergreifung des Täters geführt haben. Der Autor beschreibt das Prozedere der Auslobung und wer für sie zuständig ist. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer lobt Belohnungen nach Straftaten aus? Wer bekommt sie? Sie sind sogar einklagbar, doch nur vergleichsweise selten wird wirklich eine ausgezahlt, recherchierte Joachim Lenk.
Letzte Änderung
22.11.2001
Stichwort(e)
Titel
Viel Geld für sachdienliche Hinweise auf Straftaten
In
Alb-Bote 070497
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht des Alb Boten über Belohnungen, die für sachdienliche Hinweise ausgelobt werden. Nicht nur Privatpersonen, auch Polizei und Staatsanwaltschaft hoffen auf diese Weise eher zu Erkenntnissen zu gelangen, die zur Ergreifung des Täters führen. Doch die Belohnung erhält nur der, dessen Hinweise auch tatsächlich zur Ergreifung des Täters geführt haben. Der Autor beschreibt das Prozedere der Auslobung und wer für sie zuständig ist. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wer lobt Belohnungen nach Straftaten aus? Wer bekommt sie? Sie sind sogar einklagbar, doch nur vergleichsweise selten wird wirklich eine ausgezahlt, recherchierte Joachim Lenk.

Heute gehen wir klauen, Till!

Schwäbische Zeitung 001097
01.01.1970
Reportage zum Thema Ladendiebstahl. Die Autorin spielte - nach Absprache mit der Geschäftsleitung - in mehreren Geschäften Ladendiebin. Ergebnis: den Langfingern wird es leicht gemacht. Die Reaktion von Kassiererinnen und Filialleitern war oft resigniertes Schulterzucken. Wie in einem Teufelskreis müssen die Umsatzverluste durch Personaleinsparungen ausgeglichen werden. Das Klauen wird so immer einfacher. Extra Kasten mit Interview mit einem Kriminalhauptkommissar. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Ist Ladendiebstahl inzwischen zu einer Art Volkssport geworden?" Angehende Medien- und Kommunikationswirte suchten im Rahmen eines "Workshops Journalismus" Antworten auf diese Frage. Und sie probierten aus, wie es ist, wenn die Waren nicht in den Einkaufswagen, sondern direkt in die Tasche gelegt und an der Kassiererin vorbei geschmuggelt werden. Auf einer "Reportage-Seite stellten sie ihre Recherche-Ergebnisse zusammen.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Heute gehen wir klauen, Till!
In
Schwäbische Zeitung 001097
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage zum Thema Ladendiebstahl. Die Autorin spielte - nach Absprache mit der Geschäftsleitung - in mehreren Geschäften Ladendiebin. Ergebnis: den Langfingern wird es leicht gemacht. Die Reaktion von Kassiererinnen und Filialleitern war oft resigniertes Schulterzucken. Wie in einem Teufelskreis müssen die Umsatzverluste durch Personaleinsparungen ausgeglichen werden. Das Klauen wird so immer einfacher. Extra Kasten mit Interview mit einem Kriminalhauptkommissar. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Ist Ladendiebstahl inzwischen zu einer Art Volkssport geworden?" Angehende Medien- und Kommunikationswirte suchten im Rahmen eines "Workshops Journalismus" Antworten auf diese Frage. Und sie probierten aus, wie es ist, wenn die Waren nicht in den Einkaufswagen, sondern direkt in die Tasche gelegt und an der Kassiererin vorbei geschmuggelt werden. Auf einer "Reportage-Seite stellten sie ihre Recherche-Ergebnisse zusammen.

Menschliche Tragik und Banalitäten

Pforzheimer Zeitung160896
01.01.1970
Gerichtsreportagen der Pforzheimer Zeitung. Der Autor stellte den Aspekt des Alltages in den Mittelpunkt seiner Berichte. So beispielsweise bei einem säumigen Mieter, bei einem Verkehrsunfall oder einer Unterschlagung, bei der Aussage gegen Aussage stand. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Amtsgericht taugt selten für Schlagzeilen, doch um so mehr spiegelt es den Alltag wider. Olaf Lorch stellte diesen Aspekt in den Mittelpunkt seines Gerichtsberichts; oft banal anmutende Fälle, die aber für die beteiligten Personen durchaus weitreichende Konsequenzen haben können.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Menschliche Tragik und Banalitäten
In
Pforzheimer Zeitung160896
Am
01.01.1970
Inhalt
Gerichtsreportagen der Pforzheimer Zeitung. Der Autor stellte den Aspekt des Alltages in den Mittelpunkt seiner Berichte. So beispielsweise bei einem säumigen Mieter, bei einem Verkehrsunfall oder einer Unterschlagung, bei der Aussage gegen Aussage stand. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Amtsgericht taugt selten für Schlagzeilen, doch um so mehr spiegelt es den Alltag wider. Olaf Lorch stellte diesen Aspekt in den Mittelpunkt seines Gerichtsberichts; oft banal anmutende Fälle, die aber für die beteiligten Personen durchaus weitreichende Konsequenzen haben können.

Kneifen wird für die Zeugen teuer

Kölner Stadt-Anzeiger 230896
01.01.1970
Prozesse am Amtsgericht: Immer häufiger versetzen Zeugen und Angeklagte die Richter, Staatsanwälte oder sogar ihre eigenen Verteidiger. In der Regel bekommen sie ein Bußgeld aufgebrummt und müssen die Kosten ihres Verfahren übernehmen. Doch manchmal sind auch polizeiliche Vorführung oder als letztes Zwangsmittel der Haftbefehl notwendig. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Kosten eines "geplatzten" Gerichtstermins und die Anwaltskosten müssen die Zeugen tragen , deren Fernbleiben die Verzögerung verursacht hat. Weil immer häufiger Zeugen versuchen, sich der Aussage auf diese Weise zu entziehen, greifen die Richter zu diesem Mittel. Auch wenn es schwierig ist, die Kosten einzutreiben: Geldbußen, die außerdem verhängt werden, müssen gegebenenfalls im Gefängnis "abgesessen" werden.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Kneifen wird für die Zeugen teuer
In
Kölner Stadt-Anzeiger 230896
Am
01.01.1970
Inhalt
Prozesse am Amtsgericht: Immer häufiger versetzen Zeugen und Angeklagte die Richter, Staatsanwälte oder sogar ihre eigenen Verteidiger. In der Regel bekommen sie ein Bußgeld aufgebrummt und müssen die Kosten ihres Verfahren übernehmen. Doch manchmal sind auch polizeiliche Vorführung oder als letztes Zwangsmittel der Haftbefehl notwendig. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Kosten eines "geplatzten" Gerichtstermins und die Anwaltskosten müssen die Zeugen tragen , deren Fernbleiben die Verzögerung verursacht hat. Weil immer häufiger Zeugen versuchen, sich der Aussage auf diese Weise zu entziehen, greifen die Richter zu diesem Mittel. Auch wenn es schwierig ist, die Kosten einzutreiben: Geldbußen, die außerdem verhängt werden, müssen gegebenenfalls im Gefängnis "abgesessen" werden.

Garantieschein für die Todeswürde

Mindener-Tageblatt
01.01.1970
Bericht des Mindener Tageblattes über Patientenverfügungen zum Abbruch von lebensverlängernden Maßnahmen. Bei vielen Seniorenvereinigungen und Verwaltungen gibt es sie, die "Garantiescheine für Todeswürde", auf denen der Unterzeichner seinem Willen Ausdruck verleihen kann, keine lebensverlängernden Maßnahmen mehr zu wünschen, wenn er sich in einem Zustand unwiderruflich verlorener Urteilsfähigkeit befindet. Juristisch ist diese Verfügung allerdings umstritten, auch Ärzte setzten sich damit auseinander. Allerdings müsse nach wie vor in jedem Einzelfall entschieden werden, oft mit den Angehörigen.Tod (nil).
Letzte Änderung
28.07.2008
Titel
Garantieschein für die Todeswürde
In
Mindener-Tageblatt
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht des Mindener Tageblattes über Patientenverfügungen zum Abbruch von lebensverlängernden Maßnahmen. Bei vielen Seniorenvereinigungen und Verwaltungen gibt es sie, die "Garantiescheine für Todeswürde", auf denen der Unterzeichner seinem Willen Ausdruck verleihen kann, keine lebensverlängernden Maßnahmen mehr zu wünschen, wenn er sich in einem Zustand unwiderruflich verlorener Urteilsfähigkeit befindet. Juristisch ist diese Verfügung allerdings umstritten, auch Ärzte setzten sich damit auseinander. Allerdings müsse nach wie vor in jedem Einzelfall entschieden werden, oft mit den Angehörigen.Tod (nil).

Junge Mitläufer der rechten Szene in die Gesellschaft integrieren

Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
01.01.1970
Über das Auftreten rechter Straftaten und entsprechender Gegenmaßnahmen referiert Mathilde Diederich, Staatssekretärin im Justizministerium des Landes Sachsen-Anhalt. Sie nennt Fakten aus ihrem Bundesland und stellt dar, welche Maßnahmen aus dem Jugendstrafrecht eingesetzt werden. Insgesamt fordert sie aber ein Engagement der gesamten Zivilgesellschaft und der Medien, die differenziert berichten und aufklären sollten. Der Ruf nach Gesetz und Strafe allein reiche nicht aus. Kurz stellt Mathilde Diederich ein Projekt vor, dass vor allem potenziellen Opfern Hilfestellung bieten soll.-
Letzte Änderung
07.10.2002
Titel
Junge Mitläufer der rechten Szene in die Gesellschaft integrieren
In
Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
Am
01.01.1970
Inhalt
Über das Auftreten rechter Straftaten und entsprechender Gegenmaßnahmen referiert Mathilde Diederich, Staatssekretärin im Justizministerium des Landes Sachsen-Anhalt. Sie nennt Fakten aus ihrem Bundesland und stellt dar, welche Maßnahmen aus dem Jugendstrafrecht eingesetzt werden. Insgesamt fordert sie aber ein Engagement der gesamten Zivilgesellschaft und der Medien, die differenziert berichten und aufklären sollten. Der Ruf nach Gesetz und Strafe allein reiche nicht aus. Kurz stellt Mathilde Diederich ein Projekt vor, dass vor allem potenziellen Opfern Hilfestellung bieten soll.-

In der Mediengesellschaft brauchen Richter ein dickes Fell

Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
01.01.1970
Die Gefährdung richterlicher Unabhängigkeit durch öffentlichen Druck und Vorverurteilungen in den Medien thematisiert Albrecht Hennig, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Naumburg. Hennig führte die Verhandlung gegen die Täter, die den Mosambikaner Alberto Adriano zu Tode prügelten. Hennig berichtet auch von politischem Druck auf das Gericht, vom Ruf nach hartem Durchgreifen. Als Konsequenz nennt er eine Reihe von Fragen, mit denen sich Richter auseinander setzen müssten ? beispielsweise der Frage, wie man mit zusätzlichem Wissen aus der Berichterstattung über den Fall umgeht. Ein dickes Fell müssten Richter heute in jedem Fall haben, so Hennig.
Letzte Änderung
19.07.2002
Titel
In der Mediengesellschaft brauchen Richter ein dickes Fell
In
Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten "Radios gegen Rechtsextremismus"
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Gefährdung richterlicher Unabhängigkeit durch öffentlichen Druck und Vorverurteilungen in den Medien thematisiert Albrecht Hennig, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Naumburg. Hennig führte die Verhandlung gegen die Täter, die den Mosambikaner Alberto Adriano zu Tode prügelten. Hennig berichtet auch von politischem Druck auf das Gericht, vom Ruf nach hartem Durchgreifen. Als Konsequenz nennt er eine Reihe von Fragen, mit denen sich Richter auseinander setzen müssten ? beispielsweise der Frage, wie man mit zusätzlichem Wissen aus der Berichterstattung über den Fall umgeht. Ein dickes Fell müssten Richter heute in jedem Fall haben, so Hennig.

Wenn Kranke in Kneipen jobben

Allgemeine Zeitung 110196
01.01.1970
Porträt eines Detektivs: Er ermittelt für Firmen, die Blaumachern auf der Spur sind. Mit einem Fernglas bewaffnet, hängt sich der Ermittler an die Fersen der Verdächtigen. Klassische Fälle: Mitarbeiter, die sich krankmelden, dann aber in der Kneipe oder auf dem Bau jobben. Der 36-Jährige weiß, dass sein Job heikel ist. Denn herauszufinden, ob sich die Firma nur billig von einem Arbeitnehmer trennen will oder tatsächlich Missbrauch vorliegt, ist nicht immer einfach. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Den "Blaumachern" den Spaß verderben, sie bei der Schwarzarbeit ertappen - so lautet der Auftrag für den privaten Ermittler. Er bildet sich ein, schieres Mobbing erkennen zu können, um sich in solchen Fällen heraus zu halten. Der Detektiv war der Redaktion bekannt, und er stand für den Beitrag gerne zur Verfügung.
Letzte Änderung
06.11.2008
Titel
Wenn Kranke in Kneipen jobben
In
Allgemeine Zeitung 110196
Am
01.01.1970
Inhalt
Porträt eines Detektivs: Er ermittelt für Firmen, die Blaumachern auf der Spur sind. Mit einem Fernglas bewaffnet, hängt sich der Ermittler an die Fersen der Verdächtigen. Klassische Fälle: Mitarbeiter, die sich krankmelden, dann aber in der Kneipe oder auf dem Bau jobben. Der 36-Jährige weiß, dass sein Job heikel ist. Denn herauszufinden, ob sich die Firma nur billig von einem Arbeitnehmer trennen will oder tatsächlich Missbrauch vorliegt, ist nicht immer einfach. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Den "Blaumachern" den Spaß verderben, sie bei der Schwarzarbeit ertappen - so lautet der Auftrag für den privaten Ermittler. Er bildet sich ein, schieres Mobbing erkennen zu können, um sich in solchen Fällen heraus zu halten. Der Detektiv war der Redaktion bekannt, und er stand für den Beitrag gerne zur Verfügung.

Gegen die Mauer des Schweigens Geert W. Mackenroth plädiert für umfassende Information der Medien

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Das Verhältnis zwischen Justiz und Presse war Thema des Gesprächs mit Geert W. Mackenroth, Vorsitzender des Deutschen Richterbundes. Journalisten könnten gegenüber Gerichten Ansprüche geltend machen, betonte er, etwa auf lückenlose Information und einen fähigen Pressesprecher. Umgekehrt erwarte die Justiz Berichte, die nicht vor inhaltlichen und begrifflichen Fehlern strotzen, so Mackenroth. Einwände aus dem Plenum, immer wieder auf eine ?Mauer des Schweigens zu treffen?, entgegnete er mit dem Ratschlag, Probleme mit Hilfe von Beschwerden auf allen Behördenebenen zu lösen. Mackenroth räumte ein, dass gesellschaftliche Stimmungen die Arbeit der Justiz beeinflussen ? Urteile würden ja ?im Namen des Volkes? gefällt. Vor allem im Jugendbereich sei eine schnelle Bearbeitung der Fälle notwendig.-
Letzte Änderung
23.07.2002
Titel
Gegen die Mauer des Schweigens Geert W. Mackenroth plädiert für umfassende Information der Medien
In
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Verhältnis zwischen Justiz und Presse war Thema des Gesprächs mit Geert W. Mackenroth, Vorsitzender des Deutschen Richterbundes. Journalisten könnten gegenüber Gerichten Ansprüche geltend machen, betonte er, etwa auf lückenlose Information und einen fähigen Pressesprecher. Umgekehrt erwarte die Justiz Berichte, die nicht vor inhaltlichen und begrifflichen Fehlern strotzen, so Mackenroth. Einwände aus dem Plenum, immer wieder auf eine ?Mauer des Schweigens zu treffen?, entgegnete er mit dem Ratschlag, Probleme mit Hilfe von Beschwerden auf allen Behördenebenen zu lösen. Mackenroth räumte ein, dass gesellschaftliche Stimmungen die Arbeit der Justiz beeinflussen ? Urteile würden ja ?im Namen des Volkes? gefällt. Vor allem im Jugendbereich sei eine schnelle Bearbeitung der Fälle notwendig.-

Kurzer Prozeß im Interesse des Zeitgeistes

Süddeutsche Zeitung 130198
01.01.1970
Bericht über beschleunigte Strafverfahren nach der Strafprozessordnung. Eine dpa-Meldung war für den Autor Anlass, vor Ort nachzufragen. Einerseits ist es ein kostengünstigeres Verfahren, andererseits bemängeln Kritiker, dass die Gerechtigkeit auf der Strecke bleibe. Daher stehen Rechtsanwälte dem Verfahren kritisch gegenüber, Staatsanwälte meist aufgeschlossen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der "kurze Prozess" vor dem Schnellgericht bezeichnet in seiner Doppeldeutigkeit den Vorteil und den Nachteil des beschleunigten Gerichtsverfahrens : Einerseits ein kostensparendes Verfahren, andererseits bleibt nach Meinung der Kritiker die Gerechtigkeit auf der Strecke. Eine dpa-Meldung war für Nico Richter Anlass, vor Ort nachzufragen. Die Rechtsanwälte stehen dem Schnellverfahren eher kritisch gegenüber, die Staatsanwälte eher aufgeschlossen. Die Richter sehen sich als Garanten der Rechtsstaatlichkeit, und einer dieser Juristen will seine Erfahrungen für einen späteren Pressebericht zur Verfügung stellen.
Letzte Änderung
06.11.2008
Stichwort(e)
Titel
Kurzer Prozeß im Interesse des Zeitgeistes
In
Süddeutsche Zeitung 130198
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über beschleunigte Strafverfahren nach der Strafprozessordnung. Eine dpa-Meldung war für den Autor Anlass, vor Ort nachzufragen. Einerseits ist es ein kostengünstigeres Verfahren, andererseits bemängeln Kritiker, dass die Gerechtigkeit auf der Strecke bleibe. Daher stehen Rechtsanwälte dem Verfahren kritisch gegenüber, Staatsanwälte meist aufgeschlossen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der "kurze Prozess" vor dem Schnellgericht bezeichnet in seiner Doppeldeutigkeit den Vorteil und den Nachteil des beschleunigten Gerichtsverfahrens : Einerseits ein kostensparendes Verfahren, andererseits bleibt nach Meinung der Kritiker die Gerechtigkeit auf der Strecke. Eine dpa-Meldung war für Nico Richter Anlass, vor Ort nachzufragen. Die Rechtsanwälte stehen dem Schnellverfahren eher kritisch gegenüber, die Staatsanwälte eher aufgeschlossen. Die Richter sehen sich als Garanten der Rechtsstaatlichkeit, und einer dieser Juristen will seine Erfahrungen für einen späteren Pressebericht zur Verfügung stellen.

Presserecht: Kriminalberichterstattung I: Während der Ermittlung Vorsicht bei Namen und Bildern

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Bericht von Rechtsanwalt Kurt Braun über die Zulässigkeit identifizierender Berichterstattung im Zusammenhang mit Strafverfahren. Hierbei muß zwischen ,relativen" und ,absoluten" Personen der Zeitgeschichte unterschieden werden; relevant ist zudem der Stand bzw. Zeitpunkt des Ermittlungsverfahrens. Zu beachten ist, daß nicht nur Namen, sondern auch ,näher" beschriebene Umstände die betroffene Person identifizieren können, was die Redaktion in Schwierigkeiten bringen kann. Schutz der Persönlichkeit. Justiz. Gerichtsberichterstattung. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Presserecht: Kriminalberichterstattung I: Während der Ermittlung Vorsicht bei Namen und Bildern
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht von Rechtsanwalt Kurt Braun über die Zulässigkeit identifizierender Berichterstattung im Zusammenhang mit Strafverfahren. Hierbei muß zwischen ,relativen" und ,absoluten" Personen der Zeitgeschichte unterschieden werden; relevant ist zudem der Stand bzw. Zeitpunkt des Ermittlungsverfahrens. Zu beachten ist, daß nicht nur Namen, sondern auch ,näher" beschriebene Umstände die betroffene Person identifizieren können, was die Redaktion in Schwierigkeiten bringen kann. Schutz der Persönlichkeit. Justiz. Gerichtsberichterstattung. (TB)

Wie der Sündenfall filmreif wird

Heidenheimer Zeitung 240499
01.01.1970
Bericht über die Arbeit der Video-Streifen der Polizei auf deutschen Autobahnen. Raser, Drängler und notorische Linksfahrer werden von den Beamten aufs Korn genommen, verfolgt und schließlich gestoppt. Auf dem Bildschirm wird ihnen ihr eigenes Fahrverhalten vorgeführt, bevor sie zur Kasse gebeten werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Erwin Bachmann empfiehlt den Perspektivenwechsel: einmal aus dem Video-Überwachungswagen der Polizei heraus neue Einsichten über Geschwindigkeit und Gefährdungen im Straßenverkehr erlangen, statt über die Tempomessungen zu schimpfen.
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Wie der Sündenfall filmreif wird
In
Heidenheimer Zeitung 240499
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Arbeit der Video-Streifen der Polizei auf deutschen Autobahnen. Raser, Drängler und notorische Linksfahrer werden von den Beamten aufs Korn genommen, verfolgt und schließlich gestoppt. Auf dem Bildschirm wird ihnen ihr eigenes Fahrverhalten vorgeführt, bevor sie zur Kasse gebeten werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Erwin Bachmann empfiehlt den Perspektivenwechsel: einmal aus dem Video-Überwachungswagen der Polizei heraus neue Einsichten über Geschwindigkeit und Gefährdungen im Straßenverkehr erlangen, statt über die Tempomessungen zu schimpfen.

Da gibt es wenig Skrupel, die gehen auch an deine Familie

Oberhessische-Presse 110696
01.01.1970
Bericht über Zeugen im Gerichtssaal. Ihre Angst findet immer öfter Verständnis: ein Marburger Richter befragt in Fällen "begründeter Angst" die Zeugen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immer wieder fiel Heinz Behrendt bei seinen Besuchen im Marburger Gericht auf, daß Verbrechenszeugen Angst vor den Auswirkungen ihrer Aussagen hatten. Immer öfter wurde das Thema vor den Richtertischen erörtert. Der mittlerweile verstorbene Kollege nahm sich des Themas an und fragte nach, welchen Schutz Zeugen in Anspruch nehmen können.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Da gibt es wenig Skrupel, die gehen auch an deine Familie
In
Oberhessische-Presse 110696
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über Zeugen im Gerichtssaal. Ihre Angst findet immer öfter Verständnis: ein Marburger Richter befragt in Fällen "begründeter Angst" die Zeugen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immer wieder fiel Heinz Behrendt bei seinen Besuchen im Marburger Gericht auf, daß Verbrechenszeugen Angst vor den Auswirkungen ihrer Aussagen hatten. Immer öfter wurde das Thema vor den Richtertischen erörtert. Der mittlerweile verstorbene Kollege nahm sich des Themas an und fragte nach, welchen Schutz Zeugen in Anspruch nehmen können.

Wer hilft den armen Schluckern vor Gericht?

Nürnberger-Nachrichten 071192
01.01.1970
Thema: Pflichtverteidiger im Strafverfahren. Sie arbeiten für den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestsatz. Der Autor wollte herausfinden, ob es einen Unterschied zwischen Pflicht- und Wahlverteidiger gibt, und wie Gerichte und Angeklagte auf die Anwälte reagieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wenn Sie keinen Anwalt haben, wird Ihnen ein Pflichtverteidiger zur Verfügung gestellt", so lautet ein oft gehörter Spruch aus amerikanischen Krimis. Aber es gibt auch Pflichtverteidiger bei deutschen Gerichten. Der Nürnberger Gerichtsreporter Harald Baumer hörte davon in mehreren Verfahren auch zum ersten Mal und machte sich auf die Suche nach den Pflichtverteidigern. Er sprach mit Anwälten und Richtern.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Wer hilft den armen Schluckern vor Gericht?
In
Nürnberger-Nachrichten 071192
Am
01.01.1970
Inhalt
Thema: Pflichtverteidiger im Strafverfahren. Sie arbeiten für den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestsatz. Der Autor wollte herausfinden, ob es einen Unterschied zwischen Pflicht- und Wahlverteidiger gibt, und wie Gerichte und Angeklagte auf die Anwälte reagieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wenn Sie keinen Anwalt haben, wird Ihnen ein Pflichtverteidiger zur Verfügung gestellt", so lautet ein oft gehörter Spruch aus amerikanischen Krimis. Aber es gibt auch Pflichtverteidiger bei deutschen Gerichten. Der Nürnberger Gerichtsreporter Harald Baumer hörte davon in mehreren Verfahren auch zum ersten Mal und machte sich auf die Suche nach den Pflichtverteidigern. Er sprach mit Anwälten und Richtern.

Streit über geliebten Wellensittich artet bei einer Trennung schnell aus

Peiner-Allgemeine-Zeitung 240693
01.01.1970
Serie der Peiner Allgemeinen Zeitung über das Amtsgericht. Die Autorin wollte wissen, was hinter den Mauern des Gerichtssaals passiert, und porträtierte aus jedem Ressort einen Richter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was steckt hinter den Mauer des heimischen Gerichtes? Dieser Frage ging die Peiner Journalistin Gerda Rohne nach. In einer mehrteiligen Serie stellte sie alle Bereiche des Peiner Amtsgerichtes vor. Neben "Facts and Figures" gab sie den Lesern nützliche Rechtstips und stellte in Portraits aus jedem Gerichtsbereich einen Richter oder eine Richterin vor.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Streit über geliebten Wellensittich artet bei einer Trennung schnell aus
In
Peiner-Allgemeine-Zeitung 240693
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie der Peiner Allgemeinen Zeitung über das Amtsgericht. Die Autorin wollte wissen, was hinter den Mauern des Gerichtssaals passiert, und porträtierte aus jedem Ressort einen Richter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was steckt hinter den Mauer des heimischen Gerichtes? Dieser Frage ging die Peiner Journalistin Gerda Rohne nach. In einer mehrteiligen Serie stellte sie alle Bereiche des Peiner Amtsgerichtes vor. Neben "Facts and Figures" gab sie den Lesern nützliche Rechtstips und stellte in Portraits aus jedem Gerichtsbereich einen Richter oder eine Richterin vor.

Nackte Zahlen sind nur die halbe Wahrheit

Heilbronner-Stimme190894
01.01.1970
Serie der Heilbronner Stimme über die Überlastung an Gerichten. Der Autor nahm sich die Statistiken vor und versuchte herauszufinden, inwieweit sie mit der realen Arbeitsbelastung übereinstimmen. Schnell kam dabei heraus, daß die Statistiken, auf denen unter anderem die Streichung von Richterstellen beruhten, geschönt waren. Recht, Arbeit. (nil)
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Nackte Zahlen sind nur die halbe Wahrheit
In
Heilbronner-Stimme190894
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie der Heilbronner Stimme über die Überlastung an Gerichten. Der Autor nahm sich die Statistiken vor und versuchte herauszufinden, inwieweit sie mit der realen Arbeitsbelastung übereinstimmen. Schnell kam dabei heraus, daß die Statistiken, auf denen unter anderem die Streichung von Richterstellen beruhten, geschönt waren. Recht, Arbeit. (nil)

Man denkt nicht, daß man es übersteht

Freies-Wort 020293
01.01.1970
Portrait eines jungen Häftlings, der zwei Jahre Jugendstrafe im Gefängnis absitzt. Nach der Entlassung will er sein Leben ändern und erst einmal den Hauptschulabschluss nachmachen. Früher habe er einen Dickkopf gehabt und sich nichts sagen lassen. Extra-Kasten über die Philosophie des Direktors eines offenen Vollzuges. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ein Volontärstag in der Jugendstrafanstalt weckte in Klaus Grimberg die Idee, über die Erfahrungen junger Straftäter hinter Gittern zu berichten. Wie erleben sie ihren Knast-Alltag? Was wird hinter den schwedischen Gardinen für die jungen Leute getan? Diesen Fragen ging Grimberg nach und fand für sein Vorhaben einen weltoffenen Leiter der örtlichen Justizvollzugsanstalt, der ihm nicht nur die Zellentüren öffnete.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Man denkt nicht, daß man es übersteht
In
Freies-Wort 020293
Am
01.01.1970
Inhalt
Portrait eines jungen Häftlings, der zwei Jahre Jugendstrafe im Gefängnis absitzt. Nach der Entlassung will er sein Leben ändern und erst einmal den Hauptschulabschluss nachmachen. Früher habe er einen Dickkopf gehabt und sich nichts sagen lassen. Extra-Kasten über die Philosophie des Direktors eines offenen Vollzuges. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Ein Volontärstag in der Jugendstrafanstalt weckte in Klaus Grimberg die Idee, über die Erfahrungen junger Straftäter hinter Gittern zu berichten. Wie erleben sie ihren Knast-Alltag? Was wird hinter den schwedischen Gardinen für die jungen Leute getan? Diesen Fragen ging Grimberg nach und fand für sein Vorhaben einen weltoffenen Leiter der örtlichen Justizvollzugsanstalt, der ihm nicht nur die Zellentüren öffnete.

Schläge, Pöbeleien und ganz gezielte Drohungen

Märkische-Oderzeitung 030694
01.01.1970
Serie in Zusammenarbeit mit der Polizei zum Thema "Verbrechen verhindern". Darin ging es um alle Facetten der Kriminalität. Das Beispiel: Gewalt auf den Schulhöfen - die eigenen Kinder als Opfer oder als täter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Zunehmende Gewalttaten und die steigenden Kriminalität in Frankfurt/Oder brachten die Stadtredaktion auf die Idee, sich näher damit zu beschäftigen. im Vordergrund stand für die Märkische Oderzeitung die Frage: Wie können Verbrechen verhindert werden? So war der Titel für die mehrteilige Serie schnell gefunden : "Verbrechen verhindern". Darin ging es um alle Facetten der Kriminalität. Derzeit arbeitet die Redaktion wegen einer neuen Serie wieder eng mit der Polizei zusammen.
Letzte Änderung
07.10.2002
Titel
Schläge, Pöbeleien und ganz gezielte Drohungen
In
Märkische-Oderzeitung 030694
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie in Zusammenarbeit mit der Polizei zum Thema "Verbrechen verhindern". Darin ging es um alle Facetten der Kriminalität. Das Beispiel: Gewalt auf den Schulhöfen - die eigenen Kinder als Opfer oder als täter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Zunehmende Gewalttaten und die steigenden Kriminalität in Frankfurt/Oder brachten die Stadtredaktion auf die Idee, sich näher damit zu beschäftigen. im Vordergrund stand für die Märkische Oderzeitung die Frage: Wie können Verbrechen verhindert werden? So war der Titel für die mehrteilige Serie schnell gefunden : "Verbrechen verhindern". Darin ging es um alle Facetten der Kriminalität. Derzeit arbeitet die Redaktion wegen einer neuen Serie wieder eng mit der Polizei zusammen.

Einsatztrupp für mehr Sicherheit

Solinger-Tageblatt 010295
01.01.1970
Bericht des Solinger Tageblattes über die Arbeit der Einsatztruppe der Solinger Polizei. Zivilstreife, Observierungen und Überprüfungen von Zeugenhinweisen gehören zum Berufsalltag. Alles wie im Vorabendprogramm. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir tragen als Zeitung einen Teil zu mehr Sicherheit bei", sagt Hans-Peter Meurer vom Solinger Tageblatt. Als Reporter für Aktuelles und Reportage sei er gerne vor Ort "live" dabei. So entstand auch seine Story über die Einsatztrupps der Solinger Polizei. Die Geschichte sei eine Konsequenz aus den örtlichen Begebenheiten gewesen, erinnert sich Meurer. An die Vorstellung der neuen Polizeitruppe habe sich ein weiterer Artikel angeschlossen : Unterwegs mit den Beamten der Einsatztrupps. So entstünden hautnahe Geschichten, die lebendig und damit auch guter Lesestoff seien...
Letzte Änderung
02.07.2002
Titel
Einsatztrupp für mehr Sicherheit
In
Solinger-Tageblatt 010295
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht des Solinger Tageblattes über die Arbeit der Einsatztruppe der Solinger Polizei. Zivilstreife, Observierungen und Überprüfungen von Zeugenhinweisen gehören zum Berufsalltag. Alles wie im Vorabendprogramm. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir tragen als Zeitung einen Teil zu mehr Sicherheit bei", sagt Hans-Peter Meurer vom Solinger Tageblatt. Als Reporter für Aktuelles und Reportage sei er gerne vor Ort "live" dabei. So entstand auch seine Story über die Einsatztrupps der Solinger Polizei. Die Geschichte sei eine Konsequenz aus den örtlichen Begebenheiten gewesen, erinnert sich Meurer. An die Vorstellung der neuen Polizeitruppe habe sich ein weiterer Artikel angeschlossen : Unterwegs mit den Beamten der Einsatztrupps. So entstünden hautnahe Geschichten, die lebendig und damit auch guter Lesestoff seien...

Sechs ungesühnte Morde

Pforzheimer Zeitung 130399
01.01.1970
Mit ungeklärten Kriminalfällen der letzten 30 Jahre beschäftigte sich die Themenseite. Aufwändige Recherche war für die Aufarbeitung der bis heute rätselhaften Mord- und Vermisstenfälle nötig. Die Polizei zeigte sich wenig kooperativ, da sie sich von der Berichterstattung keine weiteren Erkenntnisse versprach. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Einen aktuellen Anlass hatte es für die Themenseite über ungelöste Kriminalfälle nicht gegeben, doch immer mal wieder war im Kollegenkreis die Sprache darauf gekommen. Die Recherche gestaltete sich äußerst aufwendig, weil das Archiv der Pforzheimer Zeitung abgebrannt ist und Nicole Kröner-Biesinger selbst die Daten der Verbrechen im Stadtarchiv erst mühsam herausfinden musste. Die Polizei habe sich nicht sehr hilfsbereit gezeigt, wohl weil sie sich keine weiteren Erkenntnisse von der Berichterstattung versprach. Den Rahmen der Themenseite bildet "Blickpunkt Lokal", eine Samstag-Hintergrundseite, die Chefredakteur Thomas Satinsky (Telefon 07231/933 199) einführte, um Raum für die unterhaltsame und informative Darstellung "latent aktueller Themen" zu schaffen.
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Sechs ungesühnte Morde
In
Pforzheimer Zeitung 130399
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit ungeklärten Kriminalfällen der letzten 30 Jahre beschäftigte sich die Themenseite. Aufwändige Recherche war für die Aufarbeitung der bis heute rätselhaften Mord- und Vermisstenfälle nötig. Die Polizei zeigte sich wenig kooperativ, da sie sich von der Berichterstattung keine weiteren Erkenntnisse versprach. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Einen aktuellen Anlass hatte es für die Themenseite über ungelöste Kriminalfälle nicht gegeben, doch immer mal wieder war im Kollegenkreis die Sprache darauf gekommen. Die Recherche gestaltete sich äußerst aufwendig, weil das Archiv der Pforzheimer Zeitung abgebrannt ist und Nicole Kröner-Biesinger selbst die Daten der Verbrechen im Stadtarchiv erst mühsam herausfinden musste. Die Polizei habe sich nicht sehr hilfsbereit gezeigt, wohl weil sie sich keine weiteren Erkenntnisse von der Berichterstattung versprach. Den Rahmen der Themenseite bildet "Blickpunkt Lokal", eine Samstag-Hintergrundseite, die Chefredakteur Thomas Satinsky (Telefon 07231/933 199) einführte, um Raum für die unterhaltsame und informative Darstellung "latent aktueller Themen" zu schaffen.

Zwischen Haft und Hilfe

Göttinger Tageblatt 030597
01.01.1970
Serie des Göttinger Tageblattes über Recht und Justiz. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen. So porträtierte er beispielsweise einen Gerichtspsychiater, beschrieb die Arbeit eines Richters am Arbeitsgericht und berichtete über die staatsbürgerliche Pflicht, das Schöffenamt wahrzunehmen. Die Serie wurde mit dem 1. Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was das Recht alles ist, was es ausmacht, hat Jürgen Gückel im Göttinger Tageblatt beschrieben. Über ein Jahr lang hat er die GT-Leser über die Zuständigkeiten im deutschen Rechtssystem aufgeklärt und die daran Beteiligten vorgestellt. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, auch der Spezialgerichte. Er ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen, und er beschrieb Abhängigkeiten des Systems, interne und externe, wie die hohe Zahl parteipolitisch besetzter Schöffenplätze. Sein Ziel, "alle Gerichte, mit denen ein Göttinger Bürger zu tun bekommen kann, vorzustellen", hat er erreicht. Der Kraftakt habe sich gelohnt, sagt er, weil die Serie Anerkennung gefunden und den Kontakt zu den Gerichten verbessert habe.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Zwischen Haft und Hilfe
In
Göttinger Tageblatt 030597
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie des Göttinger Tageblattes über Recht und Justiz. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen. So porträtierte er beispielsweise einen Gerichtspsychiater, beschrieb die Arbeit eines Richters am Arbeitsgericht und berichtete über die staatsbürgerliche Pflicht, das Schöffenamt wahrzunehmen. Die Serie wurde mit dem 1. Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was das Recht alles ist, was es ausmacht, hat Jürgen Gückel im Göttinger Tageblatt beschrieben. Über ein Jahr lang hat er die GT-Leser über die Zuständigkeiten im deutschen Rechtssystem aufgeklärt und die daran Beteiligten vorgestellt. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, auch der Spezialgerichte. Er ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen, und er beschrieb Abhängigkeiten des Systems, interne und externe, wie die hohe Zahl parteipolitisch besetzter Schöffenplätze. Sein Ziel, "alle Gerichte, mit denen ein Göttinger Bürger zu tun bekommen kann, vorzustellen", hat er erreicht. Der Kraftakt habe sich gelohnt, sagt er, weil die Serie Anerkennung gefunden und den Kontakt zu den Gerichten verbessert habe.

Presserecht: Kriminalberichterstattung II Name und Foto sind oft tabu

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, erläutert, wann bzw. bei welchen Vergehen und zu welchem Zeitpunkt identifizierende Berichterstattung gerechtfertigt bzw. zulässig ist. Differenziert wird zwischen absoluten und relativen Personen der Zeitgeschichte. Die Nennung der Namen von Opfern ist generell untersagt. Schutz der Persönlichkeit. Justiz. Gerichtsberichterstattung. Vorverurteilung. Persönlichkeitsrecht. (TB)
Letzte Änderung
07.10.2002
Titel
Presserecht: Kriminalberichterstattung II Name und Foto sind oft tabu
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, erläutert, wann bzw. bei welchen Vergehen und zu welchem Zeitpunkt identifizierende Berichterstattung gerechtfertigt bzw. zulässig ist. Differenziert wird zwischen absoluten und relativen Personen der Zeitgeschichte. Die Nennung der Namen von Opfern ist generell untersagt. Schutz der Persönlichkeit. Justiz. Gerichtsberichterstattung. Vorverurteilung. Persönlichkeitsrecht. (TB)

Arbeitsgruppe 2: Wer genau hinsieht findet Themen in Hülle und Fülle

Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Ausgehend von den zum Seminar mitgebrachten Eindrücken und Einstellungen zu Europa listet Arbeitsgruppe 2 Themenfelder auf, die im Lokalteil Berücksichtigung finden könnten. Am Beispiel des Themas Arbeitsmarkt spielt das Team die Recherche- und Umsetzungsmöglichkeiten durch. Zu den Themenfeldern gehören Landwirtschaft, Arbeitsmarkt und Justiz. Zu den Oberbegriffen ?Kultur und Bildung?, ?Soziales und Gesundheit?, ?Wirtschaft?, ?Landwirtschaft?, ?Umwelt? und ?Euro? werden zahlreiche Unterpunkte genannt, die Anreiz zur Berichterstattung geben. Den Fall illegal beschäftigter Bauarbeiter nutzt die Arbeitsgruppe, Rechercheschritte aufzulisten. (VD)
Letzte Änderung
05.04.2005
Titel
Arbeitsgruppe 2: Wer genau hinsieht findet Themen in Hülle und Fülle
In
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
Am
01.01.1970
Inhalt
Ausgehend von den zum Seminar mitgebrachten Eindrücken und Einstellungen zu Europa listet Arbeitsgruppe 2 Themenfelder auf, die im Lokalteil Berücksichtigung finden könnten. Am Beispiel des Themas Arbeitsmarkt spielt das Team die Recherche- und Umsetzungsmöglichkeiten durch. Zu den Themenfeldern gehören Landwirtschaft, Arbeitsmarkt und Justiz. Zu den Oberbegriffen ?Kultur und Bildung?, ?Soziales und Gesundheit?, ?Wirtschaft?, ?Landwirtschaft?, ?Umwelt? und ?Euro? werden zahlreiche Unterpunkte genannt, die Anreiz zur Berichterstattung geben. Den Fall illegal beschäftigter Bauarbeiter nutzt die Arbeitsgruppe, Rechercheschritte aufzulisten. (VD)

"In solchen Situationen setzt der Kopf einfach aus"

Nürnberger Nachrichten 180697
01.01.1970
Ein spektakulärer Fall von Kindesmisshandlung mit Todesfolge ist der Anlass für einen Hintergrundbericht über Eltern, die mit ihren schreienden Säuglingen überfordert sind. Ein Oberstaatsanwalt und eine Psychologin kommen zu Wort. Statistiken über Verbrechen an Säuglingen und Informationen über Beratungsmöglichkeiten runden den Artikel ab. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gewalt gegen Kinder hat ( auch) andere Ursachen als jene, die für Schlagzeilen sorgen. Die Überforderung von Eltern - jeden Alters und aller Schichten - kann die Katastrophe auslösen. Karin Beck sprach mit Müttern, die an ihren dauerschreienden Kinder fast verzweifelt wären. Viele Mütter haben Angst, sich dann Hilfe zu holen. Dabei könnte schon der Erfahrungsaustausch mit Eltern, die dasselbe Problem haben, eine große Entlastung bringen, meint eine Psychologin.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
"In solchen Situationen setzt der Kopf einfach aus"
In
Nürnberger Nachrichten 180697
Am
01.01.1970
Inhalt
Ein spektakulärer Fall von Kindesmisshandlung mit Todesfolge ist der Anlass für einen Hintergrundbericht über Eltern, die mit ihren schreienden Säuglingen überfordert sind. Ein Oberstaatsanwalt und eine Psychologin kommen zu Wort. Statistiken über Verbrechen an Säuglingen und Informationen über Beratungsmöglichkeiten runden den Artikel ab. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gewalt gegen Kinder hat ( auch) andere Ursachen als jene, die für Schlagzeilen sorgen. Die Überforderung von Eltern - jeden Alters und aller Schichten - kann die Katastrophe auslösen. Karin Beck sprach mit Müttern, die an ihren dauerschreienden Kinder fast verzweifelt wären. Viele Mütter haben Angst, sich dann Hilfe zu holen. Dabei könnte schon der Erfahrungsaustausch mit Eltern, die dasselbe Problem haben, eine große Entlastung bringen, meint eine Psychologin.

"Schläge sind letztlich auch immer Zeichen von Hilflosigkeit"

Gießener Anzeiger 250197
01.01.1970
Sonderseite zum Thema "Gewalt gegen Kinder" aus Anlass der Diskussion um das "Prügelverbot" für Eltern. Interview mit einer Psychologin des örtlichen Kinderschutzbundes, Bericht über die Arbeit des Jugendamtes und über Fälle der "Misshandlung von Schutzbefohlenen", die von der Polizei verfolgt werden mussten. Telefonaktion: Zu einem konstruierten Fall von "körperlicher Züchtigung" konnten die Leser Stellung nehmen Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Als das "Prügelverbot" für Eltern diskutiert wurde, brachte der Gießener Anzeiger eine Sonderseite über Schläge für Kinder: ein Interview mit einer Psychologin vom Kinderschutzbund, Daten und Einschätzungen von Jugendamt und Polizei. Außerdem forderte der GA seine Leser auf, ihre Meinung zu sagen: Zu einem konstruierten Fall "körperlicher Züchtigung" in der Familie konnten die Alternativen "ich würde einschreiten" oder "ich würde wegschauen" gewählt werden. Die Beteiligung an dem GA-Test war mit 58 Anrufen unterdurchschnittlich. 62 % der Anrufer wählten die Nummer, die für das "Einschreiten" stand.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
"Schläge sind letztlich auch immer Zeichen von Hilflosigkeit"
In
Gießener Anzeiger 250197
Am
01.01.1970
Inhalt
Sonderseite zum Thema "Gewalt gegen Kinder" aus Anlass der Diskussion um das "Prügelverbot" für Eltern. Interview mit einer Psychologin des örtlichen Kinderschutzbundes, Bericht über die Arbeit des Jugendamtes und über Fälle der "Misshandlung von Schutzbefohlenen", die von der Polizei verfolgt werden mussten. Telefonaktion: Zu einem konstruierten Fall von "körperlicher Züchtigung" konnten die Leser Stellung nehmen Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Als das "Prügelverbot" für Eltern diskutiert wurde, brachte der Gießener Anzeiger eine Sonderseite über Schläge für Kinder: ein Interview mit einer Psychologin vom Kinderschutzbund, Daten und Einschätzungen von Jugendamt und Polizei. Außerdem forderte der GA seine Leser auf, ihre Meinung zu sagen: Zu einem konstruierten Fall "körperlicher Züchtigung" in der Familie konnten die Alternativen "ich würde einschreiten" oder "ich würde wegschauen" gewählt werden. Die Beteiligung an dem GA-Test war mit 58 Anrufen unterdurchschnittlich. 62 % der Anrufer wählten die Nummer, die für das "Einschreiten" stand.

Halali im Paragraphendschungel

Schwäbische Tagblatt 140398
01.01.1970
Reportage mit viel Hintergrund über die Arbeit der Steuerfahndung in Reutlingen. Steuerhinterzieher machen den Fahndern immer mehr Arbeit. Die Recherche dieses Themas erforderte vom Autor große Umsicht, um die Beamten vor der Vergeltung ihrer "Opfer" zu schützen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Treffen hatte Elemente einer konspirativen Zusammenkunft, obwohl oder weil die Hauptakteure gegen kriminelle Machenschaften vorgehen. In dem kargen Raum deutete nichts auf die Tätigkeit der Gesprächspartner von Wolfgang Bauer hin. Er sollte keinen Aktendeckel zu Gesicht bekommen, und kein Name durfte nach außen dringen. Weil es um Millionen geht, gehören größte Vorsicht und Anonymität, aber natürlich auch die strikte Wahrung des Steuergeheimnisses zum Geschäft der Fahnder. Doch was sie dem Autor berichteten, reichte für eine "runde" Geschichte.
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Halali im Paragraphendschungel
In
Schwäbische Tagblatt 140398
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage mit viel Hintergrund über die Arbeit der Steuerfahndung in Reutlingen. Steuerhinterzieher machen den Fahndern immer mehr Arbeit. Die Recherche dieses Themas erforderte vom Autor große Umsicht, um die Beamten vor der Vergeltung ihrer "Opfer" zu schützen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Treffen hatte Elemente einer konspirativen Zusammenkunft, obwohl oder weil die Hauptakteure gegen kriminelle Machenschaften vorgehen. In dem kargen Raum deutete nichts auf die Tätigkeit der Gesprächspartner von Wolfgang Bauer hin. Er sollte keinen Aktendeckel zu Gesicht bekommen, und kein Name durfte nach außen dringen. Weil es um Millionen geht, gehören größte Vorsicht und Anonymität, aber natürlich auch die strikte Wahrung des Steuergeheimnisses zum Geschäft der Fahnder. Doch was sie dem Autor berichteten, reichte für eine "runde" Geschichte.

Die Strafverfolgung der NS-Vergangenheit in den ersten Nachkriegsjahren

Modellseminar: Die Geschichte geht weiter - Die Nachkriegsjahre im Lokalen
01.01.1970
Bericht über das Anlaufen des deutschen Justizapparates nach dem Krieg sowie über Hemmnisse und Schwerpunkte. Amnestiegesetz. Aufklärung von NS-Verbrechen. Judenvernichtung. Arbeitslager. Euthanasie. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Die Strafverfolgung der NS-Vergangenheit in den ersten Nachkriegsjahren
In
Modellseminar: Die Geschichte geht weiter - Die Nachkriegsjahre im Lokalen
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über das Anlaufen des deutschen Justizapparates nach dem Krieg sowie über Hemmnisse und Schwerpunkte. Amnestiegesetz. Aufklärung von NS-Verbrechen. Judenvernichtung. Arbeitslager. Euthanasie. (TB)

Hinter Anrüchigem herschnüffeln

Main-Post 290497
01.01.1970
Bericht über einen Privatdetektiv, der in Kitzingen Müllsündern auf der Spur ist. Er beobachtet vor allem Containerstandorte, wo häufig Problemmüll in gelben Säcken entsorgt wird. Wer erwischt wird, erhält eine Anzeige und muss mit einem Verwarnungsgeld oder gar mit einem Bußgeld rechnen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Stadt Kitzingen und das Landratsamt setzen einen Privatdetektiv auf Müllsünder an. Der Mann beobachtet Containerplätze und versucht, die Herkunft deplazierten Mülls zu ermitteln. In einem Jahr erhielten 42 "Müllsünder" eine Anzeige. Der geheime Ermittler hatte keine Probleme damit, seine Identität preiszugeben, sagt die Autorin.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Hinter Anrüchigem herschnüffeln
In
Main-Post 290497
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über einen Privatdetektiv, der in Kitzingen Müllsündern auf der Spur ist. Er beobachtet vor allem Containerstandorte, wo häufig Problemmüll in gelben Säcken entsorgt wird. Wer erwischt wird, erhält eine Anzeige und muss mit einem Verwarnungsgeld oder gar mit einem Bußgeld rechnen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Stadt Kitzingen und das Landratsamt setzen einen Privatdetektiv auf Müllsünder an. Der Mann beobachtet Containerplätze und versucht, die Herkunft deplazierten Mülls zu ermitteln. In einem Jahr erhielten 42 "Müllsünder" eine Anzeige. Der geheime Ermittler hatte keine Probleme damit, seine Identität preiszugeben, sagt die Autorin.

"Man träumt halt ein bißchen"

Braunschweiger Zeitung 231295
01.01.1970
Bericht über das Weihnachtsfest der Untersuchungshäftlinge in der Braunschweiger Justizvollzugsanstalt. Die Autorin ließ die einsitzenden Männer mit ihren Gedanken zum bevorstehenden Fest der Liebe zu Wort kommen. Für viele, die zum ersten Mal in Haft sind, wird zu Weihnachten besonders deutlich, was Freiheitsentzug und die Trennung von der Familie bedeuten. Deshalb hat die Anstaltsleitung in der Weihnachtszeit die Besuchszeiten ausgeweitet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn aus verwegenen Burschen wehmütige Söhne und Gatten oder liebestrunkene Väter werden, dann ist Weihnachten. Im Knast ist nicht alles anders, sondern vielmehr genauso wie draußen: Träume, Sentimentalitäten unterm Weihnachtsbaum. Bettina Thoenes ließ sich von den Einsitzenden erzählen, woran ihr Herz am Festtag am meisten hängt.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
"Man träumt halt ein bißchen"
In
Braunschweiger Zeitung 231295
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über das Weihnachtsfest der Untersuchungshäftlinge in der Braunschweiger Justizvollzugsanstalt. Die Autorin ließ die einsitzenden Männer mit ihren Gedanken zum bevorstehenden Fest der Liebe zu Wort kommen. Für viele, die zum ersten Mal in Haft sind, wird zu Weihnachten besonders deutlich, was Freiheitsentzug und die Trennung von der Familie bedeuten. Deshalb hat die Anstaltsleitung in der Weihnachtszeit die Besuchszeiten ausgeweitet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn aus verwegenen Burschen wehmütige Söhne und Gatten oder liebestrunkene Väter werden, dann ist Weihnachten. Im Knast ist nicht alles anders, sondern vielmehr genauso wie draußen: Träume, Sentimentalitäten unterm Weihnachtsbaum. Bettina Thoenes ließ sich von den Einsitzenden erzählen, woran ihr Herz am Festtag am meisten hängt.

Arbeit statt Strafe

Nordbayerische Nachrichten 250898
01.01.1970
Bericht über die gerichtliche Praxis, Bewährungsstrafen mit Arbeitsauflagen zu verbinden. Für viele Straffällige, die Geldauflagen nicht bezahlen können, ist die gemeinnützige Arbeit eine Alternative, von der die Allgemeinheit profitiert. Außerdem ist sie für viele, besonders jugendliche Straftäter eine Hilfe, sich wieder an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen. Mit Infokasten zur gerichtlichen Auflagenpraxis bei Bewährungsstrafen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: 120 Stunden Malerarbeiten .ohne Entgelt - ein im alkoholisierten Zustand verursachter Verkehrsunfall hat dem Maler diese Beschäftigung eingebrockt . Der Mann redet offen über seinen Absturz und seine Frustphase, die er inzwischen überwunden habe. Er hat neue Arbeit gefunden und wieder Fuß gefasst, und dem Arbeiter-Samariter-Bund, dessen Räume er gestrichen hat, wird er als Ehrenamtlicher verbunden bleiben. Eine "Geldauflage" des Gerichts hätte der damals Arbeitslose nicht bezahlen können, weshalb er eine "Arbeitsauflage" abzuleisten hatte.
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Arbeit statt Strafe
In
Nordbayerische Nachrichten 250898
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die gerichtliche Praxis, Bewährungsstrafen mit Arbeitsauflagen zu verbinden. Für viele Straffällige, die Geldauflagen nicht bezahlen können, ist die gemeinnützige Arbeit eine Alternative, von der die Allgemeinheit profitiert. Außerdem ist sie für viele, besonders jugendliche Straftäter eine Hilfe, sich wieder an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen. Mit Infokasten zur gerichtlichen Auflagenpraxis bei Bewährungsstrafen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: 120 Stunden Malerarbeiten .ohne Entgelt - ein im alkoholisierten Zustand verursachter Verkehrsunfall hat dem Maler diese Beschäftigung eingebrockt . Der Mann redet offen über seinen Absturz und seine Frustphase, die er inzwischen überwunden habe. Er hat neue Arbeit gefunden und wieder Fuß gefasst, und dem Arbeiter-Samariter-Bund, dessen Räume er gestrichen hat, wird er als Ehrenamtlicher verbunden bleiben. Eine "Geldauflage" des Gerichts hätte der damals Arbeitslose nicht bezahlen können, weshalb er eine "Arbeitsauflage" abzuleisten hatte.